Tada no gemudesu...?! - It´s just a Game...?! von Lysandira ================================================================================ Kapitel 44: Kapitel 44 ---------------------- Vor seinem Haus nahm Sesshomaru wieder seine normale Gestalt an. Sichtlich erschöpft betrat er das Haus. Sofort kam Kagome ihm entgegen gelaufen „Was ist passiert? Wie geht es Inuyasha? Und wie geht es dir?“ Sehe ich so mitgenommen aus, fragte Sesshomaru sich. „Inuyasha wurde mit einem Gift und dem Blut von Hideyoshi vergiftet. Hätte Kasuto länger gewartet mit seinem Anruf, hätte ich ihm sehr wahrscheinlich gar nicht mehr helfen können. Momentan geht es ihm den Umständen entsprechend. Wollen wir hoffen, dass ich ihm helfen konnte.“ Auf die letzte Frage von Kagome ging er nicht ein. Sicher ging es ihm gut. „Sesshomaru? Wie geht es dir?“ fragte Kagome erneut. Als sie wieder keine Antwort erhielt verdrehte sie Augen „Deinen Stolz in aller Ehre, aber du musst jetzt nicht hier den Helden spielen.“ Kagome stemmte ihre Hände in die Hüften. „Mir geht’s gut. Zufrieden?“ kam es genervt von Sesshomaru. -Wir beide wissen, dass es uns zwar so gut geht. Aber uns hat diese Behandlung ziemlich mitgenommen. Wir sollten uns etwas ausruhen.- versuchte sein Biest an seinen Verstand zu appellieren. Knurrend machte Sesshomaru sich auf den Weg in sein Schlafzimmer. „Was sollte das Knurren jetzt?“ Wieder bekam Kagome keine Antwort. „Dann halt nicht…“ Murrte sie und ging dann in die Küche. Nachdem sie sich erneut einen Tee gemacht hatte, ging sie auch nach oben. Kiro und Hanami schienen wach zu sein. Sie hörte dieses niedliche Brabbeln. Dazu spürte sie noch das Yoki der beiden. Sie waren ziemlich aufgeregt, aber nicht so das es beunruhigend wäre. Sie schienen neugierig ihre Umgebung zu beobachten. Kagome spürte auch das Yoki von Sesshomaru. Was sie verwunderte war, dass es so ruhig und zugleich auch schwach war. Sonst war es immer sehr präsent und schlug auch mal wild aus. Oben angekommen betrat sie das Schlafzimmer. „Sesshomaru?“ fragte sie vorsichtig. Kagomes Blick wanderte zum Bett, wo Kiro und Hanami lagen und wild mit Armen und Beinen strampelten. Lächelnd besah Kagome sich das Schauspiel. Das geht alles viel schneller bei Yokai. Wenn ich da an normale, menschliche Babys denke, dachte Kagome nach. Unweit von den beiden entdeckte sie Sesshomaru. Er hatte sich einfach zu ihnen gelegt. „Ist alles okay?“ Kagome war es eigentlich leid ihn zu fragen, aber anders würde sie nicht an eine Antwort kommen. Kagome ging näher an das Bett und sah, dass Sesshomaru die Augen geschlossen hatte. Der schläft doch nicht, oder?! Sagt er nicht, er schläft niemals?, ging es durch Kagomes Kopf. Vorsichtig setzte sie sich auf das Bett, stellte ihren Tee auf dem Nachttisch ab und tastete sich dann an Sesshomaru ran. Mit ihrem Zeigefinger stupste sie ihn vorsichtig an, als sie ihn erreicht hatte. Doch keine Reaktion. Nun stupste sie etwas fester. Immer noch nichts. Gerade als sie an ihm rütteln wollte, weil sie schon Panik bekam, schlang sich ein Arm um sie und Sesshomaru zog sie einfach zu sich. Nun lag Kagome mit ihrem Rücken an seinem Körper. Sesshomaru drückte sie fest an sich, aber nicht so das er ihr weh tat. Kagome spürte wie er seine Nase in ihrem Haar vergrub und ihren Geruch aufnahm. „Sag mal bist du wach?“ Doch erneut bekam sie keine Antwort. Seufzend ergab sich Kagome. Sie zog ihre kleinen näher zu sich und schloss ebenfalls die Augen. *** „Was glaubst du wie lange wir noch warten müssen?“ Stellte Kasuto seine Frage. Shinoyo zuckte mit den Schultern „Da ich sowas noch nie miterlebt habe ist das wirklich schwer zu sagen. Aber solange Inuyasha Zustand stabil ist, haben wir nichts zu befürchten. Denke ich zumindest.“Shinoyo nippte an ihrem Tee, bevor sie weiter sprach „Kann es sein das du etwas vorhast? Ich kann sie nämlich riechen“ schelmisch grinste Shinoyo. „Ich weiß nicht, wovon du sprichst. Und nein ich habe nichts vor.“ Sprach Kasuto doch leicht nervös. „Ich denke du brauchst die Kräuter nicht mehr oder? Dann musst du aber einmal die hier nehmen.“Shinoyi reichte ihm eine Becher mit Tee. „Was ist das? Warum bist du der Meinung, dass ich die Kräuter nicht mehr brauche?“ hakte Kasuto nach. „Ich kann den selben Geruch an dir wahrnehmen, wie damals, als du das erste Mal zu mir kamst wegen der Kräuter. Und diese Kräuter, die ich dir in den Tee dort gegeben habe, lösen die Wirkung der anderen auf und lösen auch die Nebenwirkungen der anderen Kräuter auf. Das Heißt du wirst kein willenloser Sklave und klebst an deiner Liebsten. Es bleibt alles so wie es ist.“ Erklärte Shinoyo. Kasuto jickte nur und kippte den Tee runter. Plötzlich richtete sich Inuyasha auf und holte tief Luft. Shinoyo und Kasuto zuckten leicht zusammen, da sie damit nicht gerechnet hatten. Inuyashas Hand wanderte zu seinem Kopf „Was ist passiert? Wo bin ich?“ kam es brüchig über seine Lippen. „Wir sind bei Shinoyo“ Antwortete Kasuto. „Richtig.. Da wolltest du mich hin bringen. Nachdem Hideyoshi…“ Inuyasha ging seinen letzten Erinnerungen durch. „Kannst du dich an etwas erinnern, was danach passiert ist?“ wollte Kasuto wissen. Inuyasha schüttelte den Kopf. Shinoyo hatte schnell einen Tee und ein paar Kräuter zubereitet „Trink den und spül die Kräuter damit runter.“ Wies sie ihn an. „Bei dir ist immer alles mit einem Becher Tee geregelt oder?“ Inuyasha nahm die Sachen entgegen und tat, was Shinoyo gesagt hatte. „Das ist nun eine meiner Gaben. Ist doch besser, als wenn ich dir einen Schüsseln Schlamm vorsetzten würde. Das war nämlich so bei meiner Cousine“ sprach Shinoyo. Sie musste lachen als sie die Blicke der beiden sah. „Nicht dein Ernst?“ kam es syncron von Kasuto und Inuyasha. Shinoyo nickte nur. „Ist noch etwas gewesen, während meiner geistigen Abwesenheit?“ „Bis darauf das du dich fast in einen Blutsauger verwandelt hättest, wenn dein Bruder nicht gekommen wäre um dich zu retten, war eigentlich nichts los.“ Kam es locker von Shinoyo. „Bitte was?!“ Inuyasha dachte er wäre immer noch nicht wach. „Shinoyo hat leider recht. Der Dolch war mit Gift und dem Blut von Hideyoshi getränkt. Sesshomaru kam, nachdem ich ihn angerufen habe. Seine Methode war zwar etwas fragwürdig, aber im großen und ganzen hat es ja geholfen“ nach Kasuto Erzählung wollte Inuyasha nicht wirklich wissen, was sein Bruder mit ihm gemacht hatte. Inuyasha wollte aufstehen, doch Shinoyo stoppte ihn „Bleib liegen und ruh dich aus. Es nützt keinem etwas, wenn du gleich wieder umkippst.“ „Ich will nach Kagome sehen“ Erklärte Inuyasha. Gegen Shinoyos Rat stand er auf und stand mehr als wackelig auf seinen Beinen. „Leg dich wieder hin“ kam es nun auch fordernd von Kasuto. „Ihr macht euch zu viele Gedanken.“ murrte Inuyasha. Kasuto Seufzte. Sein Blick glitt zu Shinoyo. Diese hielt ihm einen Beutel entgegen „Falls es ihm schlechter geht.“ War das Einzige, was sie sagte, bevor sich sich abwandte. „Ich begleite dich“ sprach Kasuto und stützte Inuyasha nun. Dieser nickte dankend. Die beiden verließen die Hütte und machten sich auf den Weg zu Sesshomarus Haus. „Hier her hat er sie gebracht?“ fragte Inuyasha ungläubig. „Nicht das erste Mal“ kam es leise von Kasuto, was Inuyasha einen verwunderten Blick entlockt. Wieder wurde ihm bewusst was er fast getan hatte. Kasuto wartete mit Inuyasha vor der Tür. Sesshomaru sollte sie bemerken und ihnen die Tür öffnen. Doch zu ihrer Verwunderung geschah nichts. „Komisch…“ sprach Kasuto. Er spürte alle Yokis und Sesshomaru war definitiv da. „Lass es uns hinten versuchen“ sprach Inuyasha, nachdem Kasuto versuchte die Haustür zu öffnen. Also begaben sie sich in den Garten. Doch auch hier war alles verschlossen. Nachdenklich sah Kasuto zu den Fenstern im oberen Stockwerk. Er schnappte sich Inuyasha und sprang nach oben auf das kleine Vordach. Die beiden sahen durch das Schlafzimmerfenster. „Das ist das erste Mal, dass ich ihn schlafen sehen“ sprach Kasuto. Inuyasha sah nun auch durch das Fenster. Das Bild welches sich den beiden bot erinnerte sie an ihre Tat „Wir hätten das nicht tun dürfen…“ sprach Inuyasha. „Das sehe ich nun auch ein. Aber unsere Strafe werden wir noch bekommen und das nicht nur von Sesshomaru.“ Stimmte Kasuto zu und erinnerte sich und Inuyasha an das was noch kommen würde. „Ich kann es ihr nicht verübeln, wenn sie nichts mehr von mir wissen will“ betrübt lies Inuyasha seine Ohren hängen. „Bringst mich nach Hause? Die beiden werden sich schon melden, wenn sie soweit sind“ setzte Inuyasha noch hinter her. Kasuto warf ein letzten Blick auf das schlafende Paar und seine Enkel. Dann machte er sich mit Inuyasha auf den Weg zu seinem Apartment. *** Langsam öffnete Sesshomaru seine Augen. Erst jetzt bemerkte er, dass er geschlafen haben musste. Kagome lag immer noch dicht bei ihm und brummte, als er sich lösen wollte. Kiro und Hanami schliefen gerade, weshalb er flüsterte „Schlaf noch etwas“ Kagome nickte und kuschelte sich in die Kissen. -Das Nickerchen tat wirklich gut.- "Ich musste noch nie schlafen…“ Brummte Sesshomaru, nachdem er das Badezimmer betreten hatte. -Bis dahin hattest du ja auch nie so einen Energieverbrauch- sprach das Biest. Sesshomaru legte seine Kleidung ab. Kaum zu fassen, dass er in der dreckigen und blutverschmierten Kleidung geschlafen hatte. Er stellte das Wasser in der Dusche an. Sesshomaru ließ sich das Wasser einfach über den Kopf laufen. "Mal sehen, ob Inuyasha es geschafft hat“ -Du machst dir Sorgen?- wollte das Biest wissen. "Nein, ich mache mir keine Sorgen.“ Tat Sesshomaru es ab. Plötzlich schlangen sich zwei zierliche Arme um seinen Körper. "Was ist los mit mir? Sonst bin ich nicht so unachtsam…“ -War vielleicht gerade meine Schuld. Aber nun genieß die Zweisamkeit- verabschiedet sich das Biest grinsend. „Ist alles gut, Sesshomaru?“ fragte Kagome vorsichtig. „Ja“ antwortete er. Trotzdem musste sich Sesshomaru beherrschen. Er spürte Kagomes Brüste an seinem Rücken. Sie hatte ihren Kopf ebenfalls an ihn gedrückt und schien nicht von ihm ablassen zu wollen. „Ich spüre aber das dich etwas bedrückt.“ Sprach Kagome. „Ich dachte du willst erstmal Abstand halten. Vertrauen aufbauen und so.“ kam es kühler als beabsichtigt von Sesshomaru. Zögerlich antwortete Kagome „Das stimmt. Aber die momentane Situation ändert nichts an meinem Gefühlen für dich. Ich mache mir einfach nur Gedanken. Ist es verkehrt sich um die Person zu sorgen, die man liebt?“ „Nein es ist nicht falsch. Aber du kannst mir nicht dabei helfen, falls du gedenkst dies zu tun. Ich muss allein lerne, wie ich damit umzugehen habe“ sprach Sesshomaru. Immer noch hatte er sich nicht zu Kagome umgedreht. „Aber vielleicht kann ich dir doch helfen. Du musst nur mit mir sprechen. Das ist auch eine Sache des Vertrauens“ Tastete Kagome sich weiter voran. Sesshomaru seufzte „Diese ganzen Gefühle und Eindrücke sind neu für mich.“ Öffnete er sich ein wenig, was Kagome Lächeln ließ „Das reicht mir doch schon. So mache ich mir keine Sorgen, dass es etwas schlimmes sein könnte. Und wenn du mich lässt, helfe ich dir. Somit hast du die Gelegenheit mein Vertrauen zu gewinnen. Wir beide hätten etwas davon.“ Nun drehte Sesshomaru sich zu Kagome um. Sie sahen sich in die Augen. Sesshomaru neigte sich zu ihr und küsste sie. Kagome erwiderte den Kuss. Ihre Hände wanderten in Sesshomarus Nacken, während er Kagome näher an sich drückte. Seine Hand wanderte zu ihrem Hintern. Spielerisch haute Kagome ihm auf die Finger und löste sich von ihm „Na na. Es ist noch nicht viel Zeit vergangen seit der Geburt und ich würde unseren Neuanfang ungern so beginnen.“ „Du machst es mir wirklich schwer Kagome.“ Sagte Sesshomaru. Dann packt er sie sich und hob sie hoch. Er drückte sie sanft gegen die kalten Fliesen, was Kagome dazu veranlasste sich mehr an ihn zu klammern. „Du machst es mir nicht weniger schwer, Sesshomaru. Aber die Geburt verlief nun mal anders als gedacht... Außerdem dauert es sicherlich nicht mehr lange bis Kiro und Hanami wieder wach werden.“ Suchte Kagome irgendwelche ausreden. „Vielleicht löst es aber deine Blockade. Außerdem würde ich dich gern…“ Sesshomaru begann ihren Hals zu küssen. Kagome lehnte ihren Kopf gegen die Fliesen. -Er will es endlich tun- freute sich Kagomes Biest. "Was will er endlich tun?“ wollte Kagome wissen. -Er will dich markieren. Dann bist du sein Weibchen. Und für andere unzugänglich. Du gehörst dann zu ihm- Nun wurde Kagome leicht rot. -Leg deinen Kopf zur Seit und mach deinen Hals frei. So signalisierst du, dass du es auch willst und gibst deine Erlaubnis. Aber nur wenn du es wirklich willst…- Kagome musste nicht lange überlegen. Als Sesshomaru von ihrem Hals abließ und zurück zu ihren Lippen wollte stoppte sie ihn. Verwirrt sah er sie an. Wollte schon etwas sagen, als er sah was sie tat. Kagome umfasste mit ihrer Hand ihre Haare und legte ihren Kopf zur Seite, so dass sie ihren Hals frei gab. „Wirklich? Du bist dir wirklich sicher?“ hakte Sesshomaru ungläubig nach. Kagome nickte „Mein Biest hat mich aufgeklärt, wie ich mich zu verhalten habe“ Weiter kam Kagome nicht mit ihrer Erklärung. Sesshomaru küsste sie einfach. Doch weit kamen die beiden nicht. Denn das Weinen von Hanami riss die beiden aus ihrem Tun. „Ich denke wir müssen das leider verschieben“ lächelte Kagome leicht verlegen. „So wie es aussieht...“ brummte Sesshomaru. -Sicher wird sie keinen Rückzieher machen.- versuchte das Biest Sesshomaru zu beruhigen. "Wollen wir es hoffe. Ich liebe sie wirklich sehr“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)