Tada no gemudesu...?! - It´s just a Game...?! von Lysandira ================================================================================ Kapitel 28: Kapitel 28 ---------------------- Langsam ging Sesshomaru zu Kagome, sagte aber kein Wort. Auch er musste zweimal hinsehen. Ihre Haare waren länger, durchzogen mit zwei silber/weißen Strähnen. Dazu hatte sich ihre Augenfarbe verändert. Immer noch wortlos stand er neben ihr. Genauso wortlos stand Kagome auf und ging direkt auf den Spiegel zu. Ihre Haare gingen ihr nun bis zum Po und ihrer weiblichen Rundungen waren noch deutlicher zu erkennen. Ihr Oberteil spannte an ihrer Brust und auch die Hose war an ihrem Hintern zu eng. Sich im Spiegel betrachten, sah Kagome durch den Spiegel immer wieder zu Sesshomaru. Kagome tastete ihren Körper ab, als wolle sie prüfen, ob alles an der richtigen Stelle ist. Dabei stellte sie fest, dass ihre Fingernägel zwar nicht länger, aber dafür spitzer waren. -Ohhh- lechzte das Biste von Sesshomaru. Auch wenn es mehr als unangebracht war, wanderte sein Blick über ihren Körper. Unbewusst leckte er sich über die Lippen. -Siehst du! Auch du willst sie! Mach sie sofort zu deiner! Du weißt doch, ein Biss genügt.- stachelte sein Biest. Doch Sesshomaru schüttelte den Kopf, um die Versuche seines Biest abzuschütteln. Kagome entging dies nicht „Was ist? Sehe ich so schrecklich aus?“ Dabei sah sie sich noch einmal im Spiegel an. „So ist das nicht“ sprach Sesshomaru und ging auf Kagome zu, blieb dicht hinter ihr stehen. Kagome entging der Unterton nicht, den er in seiner Stimme hatte, als er das zu ihr sagte. Ihr Körper reagierte darauf, in dem sich eine leichte Gänsehaut auf ihre Haut bildete. -Er weckt mein Interesse. Wie er wohl so ist? Eher der Sanfte oder doch eher der Rabiate?- knurrte Kagomes Biest genüsslich. Kurz zuckte sie zusammen, als die Stimme in ihrem Inneren sich meldete. War aber auch geschockt über was ihr Biest nachdachte. Kagomes Geruch veränderte sich und Sesshomaru war diesem vollkommen ausgeliefert. Die beiden ahnten ja nicht, dass das Biest des jeweiligen, die Finger mit im Spiel hatte. Genüsslich atmete Sesshomaru ihren Duft ein. Verdammt, ging es durch seinen Kopf. Auch Kagome konnte nun seinen Geruch wahrnehmen. Verdammt riecht er gut, ging es auch durch Kagomes Kopf. Sesshomaru hatte gemerkt, wie sie zusammen gezuckt war. „Du wirst dich dran gewöhnen.“ Hauchte er in ihr Ohr. „Was?“ fragte Kagome ungläubig. „An deine neue Mitbewohnerin“ sprach er, tippte leicht an ihren Kopf. Kagome nickte wortlos. Sicher wusste er das alles. „Also hast du mich nun zu einer Yokai gemacht?“ schlussfolgerte sie. Ein kurzes Lachen glitt über Sesshomarus Lippen „Nein. Den Teil hat dein Vater erfüllt. Ich habe ihn nur freigelassen, ihn von seinem oder besser gesagt ihrem Bann gelöst“ Erklärte Sesshomaru und strich Kagome die Haare über die Schulter, so dass diese ihren Nacken freigaben. Leichte Spuren seiner Zähne sah man noch, die von dem kleinen Machtkampf stammten. Er verteilte Küsse auf den Stellen und leckte leicht über diese. -Du behandelst sie doch schon, wie deine Gefährtin. Warum sträubt du dich gegen das Unausweichliche?- fragte sein Biest. Sesshomaru antwortete gedanklich „Sie wird nicht meine Gefährtin. Und du müsstest wissen, dass ich nichts tue ohne das es einen Nutzen für mich hat.“ Das Biest schnaubte beleidigt und schwieg. Währenddessen verwöhnte er weiterhin Kagomes Nacken. Sie neigte ihren Kopf leicht nach vorn, um ihm mehr Raum für seine Liebkosungen zu geben. -Ja genießen wir das einfach ein wenig. Sicherlich kommt es zu mehr- freute sich Kagomes Biest. Kagome versuchte diese Kommentare einfach zu ignorieren. Sie spürte die Hände von Sesshomaru an ihren Schultern, wie diese langsam an ihren Armen nach unten gelitten. Langsam drehte er sie zu sich um, küsste ihren Hals weiter. Kagome legte ihre Hände an seine Brust, krallte ihre Finger leicht in sein Hemd dabei. Sesshomaru wanderte mit seinen Lippen hoch zu ihren, begann sie verlangen zu küssen. Genüsslich Laute verließen Kagomes Lippen. Plötzlich öffnete sich die Tür des Schlafzimmers „Das ist doch nicht wirklich euer Ernst oder?! Wie zwei verliebte Teenager, die nicht eine Minute die Finger von einander lassen können! Und ob du nun der Herr der Hunde bist, oder nicht, ist mir gleich!“ Platzte Kasuto in das Techtelmechtel rein. Wütend knurrte Sesshomaru und auch sein Biest war nicht erfreut, über diese Unterbrechung. Kagome dagegen wurde rot und drehte sich weg. „Verschwinde!“ knurrte Sesshomaru. Das Gold in seinen Augen waren dem Rot/Blau gewichen. „Du vergisst, wo dein Platz ist!“ setzte er noch nach. „Nein!“ widersetze sich Kasuto der Anweisung. Nun überwand Kagome sich und ging zwischen die beiden „Bitte! Beruhigt euch. Erstens, was geht sie das an, was wir tun? Und zweitens, was ist los mit dir, Sesshomaru?“ Kurz nachdem Kagome ihre Fragen gestellt hatte, erreichte ihre Nase ein neuer, aber irgendwie bekannter Geruch. Instinktiv hob sie ihre Nase und atmete erneut diesen Geruch ein. Entsetzt hob Kagome ihre Hand vor den Mund „Also stimmt es wirklich? Sie sind wirklich… mein… Vater?!“ Kasuto atmete tief ein und aus, straffe seine Schultern „Ja, es stimmt. Deshalb hab ich auch das Recht auf dich zu achten“ sprach Kasuto, versuchte sich somit zu erklären. „Bitte was?! Sie glaube das Recht zu haben, auf mich zu achten?! Ich glaub wohl ich spinne! Sie haben bestimmt nicht das Recht dazu! Sie haben meine Mutter damals sitzen gelassen! Als Vater würde ich sie nicht bezeichnen, wenn ich sie als etwas bezeichnen müsste, wäre das passende Wort Erzeuger!“ Platzte es aus Kagome heraus. Sie redete sich so sehr in Rage, dass ihr Yoki wild um sich schlug. Sesshomarus Blick wurde ernst, während Kasuto die Luft anhielt. Nachdem Kagome mit ihrer Schimpftriade fertig war, starrte sie regelrecht ins das Gesicht von Kasuto. Dieser brachte immer noch kein Wort raus. „Haben sie wirklich nichts dazu zusagen, außer sich plötzlich in mein Leben einmischen zu müssen?!“ setzte sie noch nach. Doch Kasuto blieb ihr eine Antwort schuldig. Kagomes Blick wanderte zu Sesshomaru, der keine Anstalten machte etwas dazu zu sagen. Wütend und genervt verdrehte Kagome die Augen und verließ den Raum. „Bist du nun zufrieden?“ fragte Sesshomaru. Er schien mehr als nur verärgert. „So gesehen bin ich zufrieden. Eben reden wir noch darüber, dass du diese Verbindung, die dein Biest geknüpft hat, nicht willst und im nächsten Moment willst du schon wieder über sie herfallen… Wirklich unfassbar...“ murrte Kasuto. „Ich habe dem Vorhaben, diese Verbindung zu unterbrechen, noch gar nicht zu gestimmt. Ich sagte lediglich, dass ich es im Hinterkopf behalte.“ Sagte Sesshomaru weniger gut gelaunt. „Es wäre besser für euch beide“ versuchte Kasuto Sesshomaru zu überreden. „Kann es sein, dass du genau das willst? Das diese Verbindung unterbrochen wird?!“ sprach Sesshomaru seine Vermutung laut aus. „Wir wissen doch beide, dass du das Interesse an Kagome bald verlierst und ihr das Herz brechen wirst. Ihre Mutter muss dann den Scherbenhaufen beiseite räumen und sie trösten. Als ihr Vater will ich sie nur vor unnötigem Leid schützen. Beziehungsweise, da es so oder so dazu kommt, will ich das Ganze sich nicht in die Länge ziehen lassen.“ Bestätigte Kasuto mit seiner Aussage die Vermutung von Sesshomaru. Nun verschränkt Sesshomaru die Arme vor der Brust. Er drehte Kasuto seinen Rücken zu. „Geh zurück in die Firma und schick mir Name Aki. Du bist ab sofort im Innendienst. Das nimmt zu sehr persönliche Züge an.“ Ordnete Sesshomaru an. Natürlich passte das Kasuto nicht „Das kannst du nicht machen! Immerhin geht es hier um…“ warf er aufgebracht ein, doch Sesshomaru unterbrach ihn „Was du willst, ist irrelevant. Und da ich mit Kagome noch nicht so weit bin, wirst du fürs erste in der Firma bleiben.“ Wies Sesshomaru ihn erneut an. Seine Stimme ließ keinen Widerspruch zu. „Es ist wirklich, wie ein Spiel für dich, oder? Bedeutet sie dir wirklich nicht das Geringste?“ fragte Kasuto sein Gegenüber. Er konnte einfach nicht glaube, dass das Biest seines Herren sich entschieden hatte, aber Sesshomaru selbst nichts für Kagome empfand. „Selbst wenn ich etwas für sie empfinden würde, würde es dich nichts angehen. Du weißt ich nehme mir das, was ich haben will. Und nun geh. Die Unterhaltung ist damit beendet.“ Mit diesen Worten ließ Sesshomaru seinen Sicherheitschef stehen. Kagome war einfach gegangen. Sie musste nachdenken. Natürlich hatte sie sich vorgenommen ihren Vater zu finden. Allein schon für ihre Mutter, nicht mal für sich selbst. Das dies schneller geschah, als gedacht, verwirrte sie etwas. Hatte sie sich die Suche doch schwieriger vorgestellt. Sie verließ das Haus durch die Terrassentür und ging mit langsamen Schritten in den Wald, der das Haus umgab. Dabei lief Kagome über die kleine Lichtung, auf der sie sich, oder besser gesagt ihr Biest, gegen Sesshomaru gestellt hatte. Dort waren verschiedene Gerüche und Geräusche, die Kagome erstmal zuordnen musste. An diesen Zustand müsste sie sich erstmal gewöhnen. Und da viel ihr noch etwas ein. Ihr Aussehen hatte sich verändert. Wie sollte sie das bitte ihren Freundinnen erklären? Wie sollte sie jetzt zur Uni gehen? Noch viele weitere Fragen schwirrten Kagome durch den Kopf und bereiteten ihr damit Kopfschmerzen. Etwas verzweifelt ließ sie sich an einem Baum sinken. „Wie soll es nun weiter gehen?“ flüsterte sie mehr zu sich selbst und seufzte. „Worüber denkst du nach? Ob dich deine Freundinnen noch mögen? Wenn nicht, kann es dir doch egal sein. Du bist nun ein mächtiges Wesen und solltest dir dein Umfeld genauestens ansehen und aussuchen.“ Sprach Sesshomaru. Er lehnte an dem gleichen Baum wie Kagome, nur auf der anderen Seite. Da Kagome so mit sich und ihren Gedanken beschäftigt war, bemerkte sie nicht, wie Sesshomaru ihr gefolgt war. „Außerdem hast du noch so einiges zu lernen, weshalb ich dir raten würde die Uni in der nächsten Zeit zu meiden.“ Setzte er noch nach. Etwas erschrocken zuckte Kagome zusammen. Knurrte anschließend etwas wütend. Worauf sie sich auch ihre Hand vor den Mund hielt. Das sie nun solche Laute von sich gab, war wirklich gewöhnungsbedürftig. „Hn“ schmunzelte Sesshomaru, ging nun zu Kagome, einmal um den Baum herum. „Diese aufmüpfige Art werden wir dir auch ganz schnell abgewöhnen“ Sagte Sesshomaru und zog Kagome an ihrem Arm hoch auf ihre Beine. „Aufmüpfige Art? Ich habe mich einfach nur erschrocken.“ Erklärte Kagome, strafte ihn mit einem bösen Blick. „Genau diese Art meine ich“ sprach Sesshomaru und zog Kagome zu sich. „Aber zuerst machen wir da weiter, wo wir vorhin gestört wurden“ Verwirrt sah Kagome zu Sesshomaru, bis bei ihr der Groschen fiel „Ähm..aber nicht hier, oder?“ Kagome sah sich verlegen um. Sesshomaru antwortete ihr nicht, packte sie an ihrer Taille und warf sie sich über die Schulter. Natürlich quietschte Kagome überrascht auf. „Kannst du mich bitte runter lassen? Ich kann allein laufen.“ Bettelte Kagome den Yokai an. „Mehr als ungünstig gerade.“ Sagte Sesshomaru. Dabei klang er leicht amüsiert. „Warum? Und was bitte ist so lustig?“ fragte Kagome. Schließlich sah sie sich um. Nun krallte sie sich freiwillig an Sesshomaru fest. Auch wenn Sesshomaru bemerkte, daß sie nun wusste, was für ihn so amüsant war, erklärte er es „Ersten will ich den herrlichen Ausblick nicht aufgeben…“ er kniff ihr in den Po, was Kagome erneut zusammenzucken ließ „… und zweitens wenn du fliegen kannst, dann könnte ich dich los lassen.“ Endete Sesshomaru mit seiner Erklärung. Dabei lag die Betonung auf könnte. Kagome konnte darauf nichts mehr sagen und hielt daher einfach den Mund. Erst jetzt fiel Kagome auf, dass sie doch schon ein ganze Stück vom Haus entfernt gewesen war. Doch dadurch das Sesshomaru mit ihr zurück flog, dauerte es nicht lange, bis er mit ihr auf seiner Schulter das Haus betrat. -Endlich ist dieser Störenfried weg- freute sich das Biest von Kagome. Dadurch sah Kagome sich um und versuchte die Fährte ihres vermeintlichen Vaters aufzuschnappen. Tatsächlich war diese nicht mehr frisch, so kam es ihr zumindest vor. -Ich werde dir schon noch einiges beibringen. Und dein Zukünftiger vielleicht auch- schmunzelte das Biest. „Wie bitte?!“ entkam es Kagome laut und Sesshomaru hielt kurz, auf dem Weg zum Schlafzimmer, an. „Was ist?“ fragte er, sichtlich neugierig, da sie so entsetzt klang. „Ach nichts!“ sagte Kagome schnell. -Du kannst über deine Gedanken mit mir sprechen. So bekommt keiner mit, wenn wir mal miteinander reden- erklärte ihr das Biest. „Okay, danke für den Hinweis. Aber das mit dem Zukünftigen diskutieren wir nochmal.“ Sprach Kagome gedanklich. Sesshomaru hatte es einfach hingenommen und seinen Weg zum Schlafzimmer fortgesetzt. Schließlich ließ er Kagome auf das Bett fallen. „Nun bist du nicht mehr so zerbrechlich“ knurrte er mit einer gewissen Erregung in der Stimme. Bevor Kagome etwas erwidern konnte, machte sich Sesshomaru schon über sie her. Er legte seine Lippen sanft auf ihre. Immer noch kostete es ihn einiges an Überwindung sie zu küssen. Nicht, weil er sie abstoßend fand, sondern weil es ja eigentlich gegen seine Prinzipien ging. Und auch ihr Geschmack machte es nicht besser. Sie schmeckte einfach verdammt gut, so süßlich. Weshalb der Kuss auch schnell verlangender wurde. Kagome erwiderte den Kuss nicht weniger verlangender. Auch das Kribbeln in ihrem Inneren war schnell zurück. Sesshomaru löste seine Lippen von ihren und wanderte zu ihrem Hals. Kagome wollte ihren Kopf zur Seite drehen, um ihm mehr Raum geben zu können. Doch ihr Biest griff ein -Nicht zu weit. Er könnte es Einladung sehen und dich zu seiner machen. Oder er wird denken, dass du dich ihm vollkommen unterwirfst.- erklärte es sachlich. „Danke für die Erklärung, aber könntest du mal deinen Mund halten?! Ich versuch das hier gerade zu genießen!“ bat Kagome das Biest. -Bin schon still- war das Letzt was Kagome vernahm. Auch Sesshomarus Biest stachelte immer wieder und es entging ihm auch nicht, daß Kagome ihren Hals nicht so freigab, wie sie es sonst tat. -Ihr Biest bringt ihr schnell die Grundlagen bei...- sagte das Biest weniger begeistert. „Ich will sie eh nicht markieren. Also spielt es keine Rolle.“ Sprach Sesshomaru zu seinem Biest. Verdeutlichte damit nochmal seinen Standpunkt. Aber auch Sesshomaru blendet nun sein Biest aus. Wollte er doch ganz genau sehen, wie Kagome nun reagieren würde, auf ihn und seine Berührungen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)