Nichts ist wie es scheint von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 50: Izumis falsches Spiel – Das Leben in den USA 3 ---------------------------------------------------------- Deidara und Sasori sind zu besuch und wir drei sind mit Indra im Park. Sasori und ich sitzen auf einer Bank und beobachten Dei und Indy dabei wie sie über die Wiese tollen. Es ist schön ihnen dabei zuzusehen und heute Abend wollten wir uns noch mit Izumi und Madara zum Abendessen treffen. Mein Onkel ist geschäftlich hier in Texas und möchte den Abend gerne mit uns verbringen. Mit Izuna habe ich seit ein paar Wochen nicht mehr gesprochen. Ich weiß ich sollte ihn anrufen aber irgendwie kann ich mich gerade nicht dazu überwinden. Es war ein Streit der sich wie so oft um meine Beziehung mit Izumi drehte. Izuna mag sie selbst nach all den Jahren nicht dafür liebt er Indra umso mehr. Ich spüre Sasoris besorgten Blick auf mir und drehe meinen Kopf zu ihm. „Itachi, geht es dir wirklich gut?“ fragt er mich direkt. Ich weiß zwar nicht warum, denn ich finde, dass ich völlig normal wirke. „Ja warum frägst du? Ich meine natürlich belastet mich der Streit mit Izuna aber wir bekommen das schon wieder hin.“ Sasoris Blick wird dunkel „Ich komme darauf, weil du einige Flecken hast und das an Stellen, wo sie nicht hingehören. Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst.“ „Es ist nichts wirklich.“ Ich habe nur den Bogen etwas überspannt und bin in letzter Zeit unkonzentrierter…. Ich kann genau sehen, dass er mir nicht glaubt aber es ist so. * Ich stehe am Gate, meine Hände zittern und ich kann nicht glauben, was mir Izuna gerade erzählt hat. Ein Teil von mir will sich umdrehen und gehen ihm sagen, dass er auf hören soll zu Lügen und dann ist da der Teil, der genau weiß, dass es stimmt. Weiß, dass Izuna krank ist und sterben wird. Ich kämpfe mit den Tränen aber ich versuche sie zu schlucken scheinbar gelingt es mir nicht wirklich meine Maske aufrecht zu halten. Izuna zieht mich in seine Arme. Am liebsten würde ich alles zusammenpacken und zurück mit ihm nach Japan gehen. Meine Familie trotz dem Wissen, dass es in Japan besonders für mich nicht angenehm wird aber ich will noch so Zeit wie möglich mit Izuna verbringen. Ich werde mit Izumi darüber reden. Ich würde auch alle Schuld wegen unserer Abreise auf mich nehmen. * Ich habe Izumi so schnell wie möglich ins Krankenhaus gefahren. Die Fruchtblase ist geplatzt und gerade laufe ich mit meinem bald drei Jahre alten Sohn auf der Hüfte durch den Flur. „Dad, Sister soon?“ fragt mich Indy mich mit großen Augen und ich lächle ihn an. Ich weiß, dass er sich auf seine kleine Schwester freut und ich weiß auch, dass das Kind in meinen Armen eigentlich viel weiter ist in der Sprache und besonders kognitiv aber gerade heute fällt es ihm schwer. „Ja Indy bald kannst du Ashura in den Armen halten.“ Ich wäre gerade gerne bei Izumi und würde zusehen, wie unsere kleine Prinzessin auf die Welt kommt aber Indy ist auch wichtig und ich möchte ihn nicht irgendjemand übergeben aber mit rein nehmen würde ich ihn auf keinen Fall. * Izumi schläft im Krankenhausbett und sieht ziemlich fertig aus. Ich selbst sitze mit Indra in einem bequemen Stuhl und füttere mit ihm seine kleine Schwester. Es ist gerade so friedlich und mein Sohn kann seine Augen nicht von seiner Schwester nehmen. War ich auch so als ich Sasuke zum ersten Mal im Arm hatte? Einen Moment werde ich traurig trotz der schönen Stimmung. Ich vermisse meinen kleinen Bruder wirklich. Madara schickt mir ab und zu Bilder, die er von meiner Mutter bekommen hat, von dem was ich weiß ist der Kontakt zwischen Izuna und dem Rest der Familie mit Ausnahme von Madara noch weniger geworden. Ob meine Mutter weiß, dass ihr Bruder sterben wird? Ich habe bei dem Gedanken an Izuna einen Kloß im Hals. Es belastet mich wirklich, besonders, weil wir uns immer wieder über Izumi streiten. Izumi hat mir, bei meinem Vorschlag zurück nach Japan zu gehen, eine saftige Ohrfeige verpasst mit dem Kommentar ihre Kinder würden nicht nach Japan gehen. Hat mur den Vorwurf gemacht ich wäre egoistisch. Dass ich ihre Kinder den Menschen zum Fraß vorwerfen würde, die bei Indra offiziell nach einer Abtreibung verlangt hätten und vermutlich auch bei Ashura. Das schlimme an der Situation war, dass Indra es mitbekommen hat. Aber, bin ich wirklich egoistisch? Denke ich wirklich nur an mich? Ich schüttle den Kopf und ziehe mein Smartphone heraus, um Ra, Zuna, Tobi, Hashi, Saso und Dei das Bild von Indy Shura und mir zu schicken, dass die Schwester vorhin von uns gemacht hat. Die Reaktionen darauf folgen fast sofort und ich muss lachen, weil sogar von Ra der Smiley mit den Herzaugen kommt. Es tut einfach nur gut von ihnen zu hören. Aus den Augenwinkeln bemerke ich, dass die Flasche von Shura leer ist. Indy hat die Flasche schon aus ihrem Mund genommen, da ich ihm es vorher erklärt habe und gerade will ich das Smartphone wegpacken, damit Shura ihr Bäuerchen machen kann, als uns das kleine Mädchen aus den Armen gerissen wird. Izumis Blick ist mörderisch, als sie Ashura in die richtige Position nimmt. „Dich kann ich keinen Augenblick mit den Kindern alleine lassen. Du interessierst dich überhaupt nicht für sie!“ faucht mich Izumi an und ich kann nur leise von mir geben, dass das nicht stimmt. * Izuna und Tobirama waren zu Besuch und mein Onkel hat mir ein paar von seinen Kleidern mitgebracht, die er nicht hat mehr anzieht bzw. nicht mehr kann. Wenn ich nicht wüsste, dass er krank ist, hätte ich vermutet, dass er einfach etwas abgenommen hat aber ich weiß es besser. Ich räume gerade mit Indra die Sachen ein, die Izuna mitgebracht und der Kleine hat wirklich Freude daran. Ashura schläft friedlich in ihrem Bett. Da die Zimmer in der neuen Wohnung noch nicht völlig eingerichtet sind schlafen die Kinder bei uns im Schlafzimmer was Izumi nicht so gefällt Indra aber umso mehr er kuschelt sich jede Nacht an mich und Ashura schläft auf meiner Seite auch besser. Liegt es an Izumis Stress? Vermutlich das aber ich bin doch auch gestresst. Mir ist auch aufgefallen, dass Indra lieber zu mir kommt, wenn er was fragen möchte oder etwas ist. Woran das wohl liegt… aber vielleicht ist es nur eine Phase…. Es klingelt an der Tür klingelt und ich lasse den Gnom kurz alleine weiter unsere Socken von der normalen Wäsche einräumen. Mittlerweile ist es so, dass ich an den Tagen an denen ich Uni habe und am Morgen an drei Tagen die Woche arbeite und Izumi an einem Tag in der Woche als Aushilfe. Es ist nicht viel Geld was sie beiträgt aber durch die neue Wohnung bin ich um jeden Cent froh. Als ich die Tür öffne steht da der Postbote mit vier großen Päckchen an Izumi gerichtet. Was zur Hölle hat sie bestellt?! Als Izumi am Nachmittag kommt trifft mich der Schlag besonders, weil ich mir vorstellen kann, dass das was sie getan hat nicht günstig ist. Izumi hat sich die Haare blondiert und klar ist, dass sie immer wieder nachfärben muss und von den Pflegeprodukten, die das braucht will ich nicht reden…. Wie zur Hölle sollen wir uns das auf Dauer leisten? „Hallo Schatz.“ Begrüße ich sie und meine Freundin kommt auf mich zugelaufen und drückt mir einen Kuss auf die Lippen, den ich gerade nicht wirklich erwidern kann. Zu groß ist gerade in mir die Anspannung. „Na, wie gefallen dir meine Haare Itachi? Oh die Pakete sind schon da.“ Begrüßt sie mich. „Sie stehen dir aber Izumi, du weißt, dass es teuer ist die Haare zu blondieren besonders die Pflege und das ständige nachfärben, wie sollen wir uns das leisten? Das Geld reicht doch jetzt schon kaum…“ Ihr Blick wird finster und im nächsten Augenblick habe ich wie so oft, wenn ihre Hormone mit ihr durch gehen ihre Hand im Gesicht. „Du gönnst mir absolut überhaupt nichts! Ich habe ein Recht darauf mir auch mal was zu gönnen. Ich gehe arbeiten und mit meinem Geld kann ich machen was ich will! Ich konnte über 18 Monate dicht arbeiten gehen, weil ich deine Kinder zur Welt gebracht habe also übernehme gefälligst die Verantwortung außerdem ist es die Aufgabe des Mannes Geld mit nach Hause zu bringen!“ Damit dreht sie sich um und geht mit einer knallenden Tür wieder aus der Wohnung. Ashura wacht auf und beginnt laut zu weinen während die Nachbarn auch wütend über den Lärm schreien. Ich bin gerade sprachlos und gehe ehr mechanisch zu meiner Tochter und nehme sie auf den Arm um sie zu beruhigen nur um zu Indy ins Schlafzimmer zu gehen, der mich aus besorgten Kinderaugen ansieht. Verdammt das ist alles meine Schuld ich hätte die Klappe halten sollen…. * Izuna, Indy und ich skypen gerade und mein Onkel und ich haben es von Tattoos ich berichte ihm, dass Deidara und ich die Vereinbarung haben, dass er mir mein erstes Tattoo stechen darf. Mein Onkel lacht darüber und meint nur, dass ich ihm das Motiv schicken soll und er würde die Tinte beisteuern, wenn es ihm gefällt. Deidara hat die Ausbildung zum Tätowierer gemacht aber er überlegt sich als normaler Künstler Geld zu verdienen. Ich warte eigentlich, wie auch viele andere, dass er irgendwann Feuerwerke erschaffen will aber ich denke da wird Sasori dazwischen gehen. Ich merke, dass es Onkel Izuna immer schlechter geht und ich weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. „Ich habe es übrigens deiner Mutter gesagt. Eigentlich hat mich Tobirama dazu gezwungen.“ Berichtet mir mein Onkel und ich kann nur nicken. Diese Aktion ist ein deutliches Zeichen. * Ich starre auf mein Telefon auf dem Hashiramas Name prangt. Ich habe Angst davor ans Telefon zu gehen. Es kann nur einen Grund geben, warum er mich anruft. Ich spüre es in allen Knochen aber ich will nicht die Bestätigung erhalten und doch kann ich die Augen nicht vor der Wahrheit verschließen. Ich gehe mit zitternden Finger an das Telefon. „Onkel Hashi…“ kommt es mit einer Stimme von mir, die nicht wie meine eigene klingt. Diese beiden Worte kosten mich bereits so viel Kraft. „Itachi, es tut mir leid Izuna er ist vor etwa einer Stunde gestorben.“ Mir brechen die Knie weg. Izuna ist tot. * „Izumi, ich bitte dich, lass uns nur für ein paar Tage zurück nach Japan. Bitte ich will mich von Izuna verabschieden. Madara würde uns auch allen den Flug bezahlen.“ Bitte ich Izumi unter Tränen, weil alleine der Gedanke an Izunas Beerdigung schmerzt und doch weiß ich, dass ein Teil von mir richtig Abschied nehmen muss um richtig los zu lassen. Izumi sieht mich kalt an. „Ich habe dir schon einmal gesagt ich werde nicht nach Japan zurückkehren.“ „Dann lass mich mit Indra und Ashura hin. Ich verspreche dir wir kommen wieder zurück.“ Versuche ich sie zu überreden.“ „Nein, die Kinder bleiben hier und solltest du gehen werde ich dich nicht wieder ins Haus lassen und du wirst die Kinder erst wiedersehen, wenn sie erwachsen sind und es überhaupt noch wollen. Solltest du auf die Idee kommen mit ihnen trotzdem nach Japan zur Beerdigung zu fliegen werde ich dich wegen Kindesentführung anzeigen. Dann kannst du deinen Job vergessen.“ „Warum kommt es bitter von mir wohl wissend, dass ich nicht gehen kann wegen Indra und Ashura. Ich könnte die beiden niemals aufgeben. Izumi tritt auf mich zu das spüre ich und wendet meinen Kopf zu sich „Du verstehst das einfach nicht Itachi, ich will das was mir wichtig ist beschützen…“ * Es ist eine Woche her seitdem Izuna gestorben ist als der Postbote klingelt und mir drei Umzugskartons hinstellt. Im ersten Moment denke ich Izumi hat wieder etwas bestellt doch dann erkenne ich die nur allzu vertraute Handschrift, deren Besitzer ich nie wieder schreiben sehen werde. Izumi ist arbeiten, Indra spielt gerade bei der Nachbarin mit ihrem Enkel und Shura hält ihren Mittagsschlaf. Ich hole die Kisten nach drinnen und öffne sie und als ich den Inhalt sehe laufen mir die Tränen hinunter. Izuna hat mir meine Lieblingssachen von sich geschickt und ich kann die Sachen einen Moment nur an mich drücken und die Nase darin vergraben. Sie riechen noch nach Izuna aber der Geruch wird schon bald vergehen und für mich nur noch eine Erinnerung an meinen Lieblingsonkel sein. Der Brief den mir mein Onkel beigelegt hat lässt mich nur noch mehr weinen und gleichzeitig lachen, weil es so typisch für meinen Onkel ist. * Ich kann die Sachen auf der Wäscheleine nur anstarren. Ich war ein paar Stunden weg, weil ich zur Vorlesung und zur Arbeit musste, damit wir genug Geld für die Standards haben auch, wenn es knapp ist. Was ich sehe als ich die Wohnung betrete sind alle von Izunas Klamotten gewaschen und nach Weichspüler riechend nur der Mantel den ich anhabe riecht noch nach meinem Onkel. Was hat Izumi getan und warum?! „Ach da bist du, ich habe die Sachen gewaschen. Das war bitter notwendig.“ * Deidara ist da. Wir haben lange an dem Motiv gesessen, dass ich mir von ihm stechen lassen will. Izuna hatte ihm vor seinem Tod das Geld für die Farben und zum Mieten eines Studios überwiesen. Er war sich sicher, dass ich ein gutes Motiv aussuchen würde. Nun würde ein Teil von Izuna solange ich lebe bei mir sein und meine Erinnerungen an ihn festigen. Ich ziehe mein Hemd aus und lege mich auf die liege. „Bist du dir sicher Itachi, dass du es so groß möchtest. Solltet ihr mal nach Japan kommen wird es dich gewaltig einschränken. Bevor du was sagst, du weißt nicht, was die Zukunft birgt.“ „Ja Dei ich bin mir sicher.“ * Ich renne durch die Flure in der Hoffnung noch den entscheidenden Richter zu erwischen. Warum hat mir nur keiner zugehört?! „Euer Ehren! Richter Patrick! Bitte einen Augenblick!“ rufe ich den Mann, der als einziger die Ausführung der Todesstrafe stoppen kann. Aber er bleibt nicht stehen und ich renne noch ein bisschen schneller, obwohl ich schon ziemlich durchgeschwitzt bin. „Bitte.“ Schaffe ich es schwer atmend hervorzubringen und der Mann sieht mich abschätzig an. „Was wollen Sie Uchiha?“ „Ich habe den Beweis, dass mein Mandant, den ich begleite unschuldig ist.“ „Wollen sie etwa sagen, wir haben schlampig gearbeitet?!“ „Nein natürlich nicht, mir ist nur noch etwas aufgefallen, bitte Stoppen sie die Durchführung!“ Verdammt, warum tut er nichts! Er sieht mich an und schüttelt den Kopf. „Uchiha, sie sind zu spät egal, was noch in der Akte steht der junge Mann ist tot.“ Ich sehe ihn mit großen Augen an „Die Durchführung wurde um eine Stunde vorverlegt.“ Nein das kann doch nicht wahr sein! Hätte mir doch nur jemand zugehört… Ich bin nervlich gerade am Ende und habe mich für den restlichen Tag entschuldigt. Ich gehe nach Hause, da ich weiß, dass niemand dort ist und werfe mich ins Bett. Mir geht das ganze gerade ziemlich nah. Erst vor einem Jahr ist Izuna gestorben und ich konnte nicht zu seiner Beerdigung und das werde ich mir vermutlich nie verzeihen und nun auch noch der Mandant, den ich begleitet habe. Gerade jetzt wird mir wieder schmerzhaft bewusst, dass ich nicht mehr mit Izuna über das alles reden kann….. Ich weiß nicht, wie lange ich im Bett liege als die Tür aufgeschlossen wird und wenige Augenblicke später wird die Tür aufgerissen „Was tust du hier bitte schön?! Du hast dein Praktikum oder solltest arbeiten!“ werde ich von Izumi angeschrien. „Izumi, mir geht es wirklich nicht gut.“ „Bist du krank?“ Ich schüttle den Kopf. „Was ist dann los?“ kommt es patzig von ihr. „An dem Mandanten, dessen Fall ich mitbegleitet habe, wurde heute, obwohl er unschuldig war, die Todesstrafe durchgeführt. Ich hätte ihn retten können aber mir hat niemand zugehört.“ Ich kralle meine Finger in die Decke. „Dann wurde die Strafe auch vorgezogen. Als mir endlich jemand zugehört hat, war es schon zu Spät….“ Mir bricht etwas die Stimme, weil mir dadurch, dass ich es ausspreche die Tragweite nur noch mehr bewusst wird. Hätte ich etwas ändern können, wenn ich nur hartnäckiger gewesen wäre? Hätte ich schneller sein müssen um etwas zu ändern. „Aha. Wundert mich nicht wirklich, dass du mal wieder versagt hast. Du bist einfach nur unfähig. Vielleicht solltest du den Job an Nagel hängen. Wäre für die Menschen besser.“ * Ich sitze irgendwie aufrecht im Bett und weiß nicht mehr so wirklich was passiert ist. Mein Bein tut weh und mein Kopf. „Mr. Uchiha es kann sein, dass sie einige Gedächtnislücken aufweisen und es steht nicht fest, ob sie diese Lücken je wieder füllen können.“ Erklärt mir der Arzt vor mir. Ich bin immer noch völlig schockiert, dass ich mich nicht mehr wirklich an meine Kindheit erinnern kann und auch einiges andere irgendwie weg ist. Der Arzt tätschelt mir die Schulter und verlässt den Raum. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergeht aber Plötzlich steht Izumi vor mir mit den Kindern. „Das hast du mit Absicht gemacht. Du hast nur keine Lust dich um die Kinder zu kümmern und willst mir alles auflasten!“ * Ich betrete die Wohnung und habe ein mulmiges Gefühl. Es fehlen ein paar Sachen das fällt mir sofort auf und dann springen mich mehrere Umschläge auf dem Esstisch an. Ich gehe schnell alles durch und als ich fertig bin mit dem Lesen des Inhaltes renne ich ins Schlafzimmer und Izumis Schrank ist tatsächlich leer. Auf dem Tisch lagen die Unterlagen für das alleinige Sorgerecht für die Kinder und der Unterhalt für die nächsten 6 Monate. Izumi ist fort. Hat uns verlassen und doch wünsche ich mir, dass sie zurück kommt da ich diese Frau trotz allem noch liebe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)