Ungewollte Bindung von Tales_ ================================================================================ Kapitel 33: Die perfekte Freundin --------------------------------- Die restliche Nacht verbrachten Okara und Tales gemeinsam. Es war so schön harmonisch und friedlich. Sie waren sich wieder nah und alles wirkte vertraut. Tales war froh. Das war die Saiyajin, in die er sich verliebt hatte. Endlich hatte er sie wieder. Doch der fade Beigeschmack wollte nicht so ganz verschwinden. Trotz der schönen Stunden mit Okara musste Tales immer wieder an seinen Bruder und ihr gemeinsames Kind denken. Er dachte auch viel über ihre Zukunft nach. Dinge die er gern mit Okara besprochen hätte, es aber nicht wagte, aus Sorge es würde wieder Streit geben. Also genoss der die Zweisamkeit und behielt seine Bedenken für sich. Am Morgen standen beide etwas später auf als sonst, da sie nur ein paar Stunden Schlaf gefunden hatten. Gemeinsam bereiteten sie das Frühstück zu und richteten alles her. „Mh lecker~ Probiere mal“, sagte Okara verspielt und reichte ihm ein Stück Domata. Tales öffnete den Mund und ließ sich füttern. „Sehr lecker“, stimmte er ihr zu und stahl sich einen Kuss. Dann stellte er den letzten Teller hin und setzte sich neben seine Freundin. Kaum, dass er saß, öffnete sich die Tür und Radditz kam herein, gefolgt von Kakarott. „Guten Morgen“, begrüßte Kakarott sie fröhlich. „Morgen“, sagte Radditz und legte den Mantel ab. Er hasste es so dick eingepackt zu sein, vor allem jetzt, wo seine Bewegungsfreiheit so eingeschränkt war. „Guten Morgen ihr Zwei, wir haben Frühstück gemacht“, sagte Okara lächelnd und kam ihnen entgegen. Sie nahm Radditz den Mantel ab und hängte ihn zum trockenen auf. Radditz sah ihr irritiert nach, ehe er sich auf einen der Sessel plumpsen ließ und seine Stiefel auszog und zum trocknen vor die Tür stellte. „Hey Sórek. Na, wie geht es dir?“, fragte Tales und trat auf Radditz zu. „Hm, ganz gut. Alles wie immer“, lächelte Radditz. „Kakarott, bleibst du auch zum Frühstück?“, fragte Okara. „Nein, tut mir leid. Ich bin mit Broly verabredet“, erwiderte Kakarott. Sanft umarmte er Radditz und anschließend Tales. Dann war auch schon wieder aus der Tür. Er vermisste seinen Liebsten schon und freute sich sehr auf das Treffen. „Bis später!“ „Bis bald“, rief Okara ihm noch nach. „Wollen wir frühstücken?“, fragte sie die zwei Brüder lächelnd. Fragend blickte Radditz zu Tales, der nur mit den Schultern zuckte. Ja, er fand das Verhalten seiner Freundin auch merkwürdig. Tales fand schon immer, dass sie sehr liebevoll und auch freundlich war. Aber wie sie jetzt zu Radditz war, war mehr als seltsam. Diese krassen Gegensätze irritierten ihn immer mehr. Das schürte nur noch mehr, sein Misstrauen. Radditz folgte dem Paar in die Küche und betrachtete den reichlich gedeckten Tisch. „Wow, ihr habt euch ziemlich Mühe gegeben“, sagte er anerkennend. „Naja, das ist ja wohl das Mindeste, nachdem du uns dein Haus für einen Tag überlassen hast“, erwiderte Okara mit einem Augenzwinkern. Dann setzte sie sich auf ihren Platz. Radditz tat es ihr gleich und Tales holte das Ladrap vom Herd und füllte jedem eine kleine Portion auf. Dann stellte er die Pfanne zurück und setzte sich. „Guten Appetit“, wünschte Okara. Lächelnd begann sie zu Essen und warf immer wieder einen Blick zu Tales. „Danke Radditz, dass du mir die Chance gegeben hast, mit Tales drüber zu sprechen. Du hattest natürlich recht und er steht immer noch zu mir“, sagte Okara mental an Radditz gewandt. Überrascht hob der Langhaarige den Kopf und warf einen kurzen Blick zu Tales. Wie sein Bruder wohl mit der Neuigkeit umgegangen ist? „Es hat Tales natürlich genauso sehr getroffen wie mich… daher wollen wir erst einmal nicht mehr darüber reden, bis wir beide das verarbeitet haben…“, sprach Okara weiter und musste sich ein Grinsen verkneifen. „Ich verstehe… ich werde es nicht ansprechen“, antwortete Radditz ruhig. Es war klar, dass es Tales schmerzen würde. Aber wenn er mit ihm darüber reden wollte, würde er sicher auf ihn zukommen. Radditz wollte ihn nicht dazu drängen. „Wie war der Abend bei Takrá und Kakarott?“, fragte Tales. „Gut, es war schön mal wieder Zuhause zu sein. Aber nett, dass Bókra mein Bett gleich entsorgt hat“, sagte Radditz kopfschüttelnd. „Ja, das fand ich auch heftig. Vor allem, er hat mich nicht einmal gefragt. Plötzlich stand da ein neues Bett“, antwortete Tales. „Sollte Bardock nicht eigentlich schon wieder da sein?“, fragte Okara beiläufig. „Ja, es gab wohl eine Verzögerung. Takrá meinte, er sollte in zwei bis drei Wochen ankommen“, antwortete Radditz. Gerade noch vor der Geburt. Ob Radditz sich darüber freuen sollte, wusste er nicht. Eigentlich wollte er sich vor der Geburt keine Gedanken um irgendwelche Familienprobleme machen. „Willst du ihn eigentlich dabei haben?“, fragte Tales vorsichtig. „Bókra bei der Geburt?“, fragte Radditz überrascht. „Ja“ „Nein, sicher nicht! Ich weiß, dass manche ihre ganze Familie dabei haben wollen. Aber ich verzichte darauf. Dabei müssen mir nicht alle zusehen“, sagte Radditz erschaudernd. „Aber Tales darf doch sicher dabei sein, oder? Ich meine immerhin ist er der Bókra“, fragte Okara lächelnd. Wieder wurde sie von beiden erstaunt angesehen. „Ja, wenn er will. Von mir aus. Dann kann ich dich für meine Schmerzen wenigstens beschimpfen währenddessen“, sagte Radditz mit einem frechen Lächeln. „Hm, ja ich wäre gerne dabei“, antwortete Tales erfreut. Doch dann lachte er verspielt. „Ich glaube das halte ich aus!“ Plötzlich piepste Okaras Scouter und schnell setzte sie ihn auf. Kurz hörte sie zu, ehe sie seufzte. „Ich bin gleich da“, sagte sie ruhig. Dann legte sie auf und erhob sich. „Ich muss leider jetzt schon los. Schon wieder ein Notfall“, sagte Okara aufrichtig bedauernd. Kurz küsste sie Tales auf die Lippen. „Das wird wieder eine Doppelschicht. Ich melde mich heute Abend bei dir, Liebling“, meinte sie seufzend. „Ich wünsche euch noch einen schönen Tag! Lasst es euch schmecken“ „Bis bald“, sagte Radditz und blickte ihr noch nach. Dann sah er zu Tales rüber, der still weiter aß. „Ist bei euch alles in Ordnung?“, fragte Radditz. „Ja… etwas schwierig, aber alles gut“, antwortete Tales ehrlich. Er wollte Radditz jetzt nicht mit seinen Bedenken belasten. Vielleicht lösten sie sich mit der Zeit in Luft auf. „Wenn du jemanden zum reden brauchst…“, sagte Radditz. Er dachte, dass Tales damit Okaras Unfruchtbarkeit meinte. „Danke, Sórek“, meinte Tales lächelnd. Sanft schlang er seine Rute um Radditz‘ Bein. „Und was machen wir heute noch Schönes?“ „Als ob wir bei dem Wetter und meinem Zustand eine große Auswahl haben“, erwiderte Radditz amüsiert. „Hm, mir fällt schon was ein“, lachte Tales. ~~~ Die nächsten Tage verliefen ruhig und ehe man sich versah, waren weitere zwei Wochen verstrichen. Okara kam wie früher regelmäßig zu Besuch und übernachtete auch oft. Wenn sie arbeitete, blieb Tales immer bei Radditz. Ab jetzt konnte es jeden Moment losgehen. Radditz hatte zwar noch circa drei Wochen. Doch Frühgeburten waren nichts Ungewöhnliches, gerade bei Gebärern. Erst vorgestern waren sie nochmal bei Escar gewesen, der ihnen versichert hatte, dass alles in Ordnung war. Radditz wurde allmählich unruhig. Die eingeschränkte Bewegung machte ihm immer mehr zu schaffen. Tales versuchte ihn davon abzulenken, so gut es ging. Aber es war schwierig. Sie hatten sogar kleine Spiele gespielt, die sie früher als Kinder gespielt hatten. Einige mit denen man das Ki trainierte. Es war lustig gewesen, doch irgendwann wurde auch das langweilig. Tales schlief jede Nacht bei Radditz, wenn Okara nicht da war. Er genoss die Nähe seines großen Bruders und umgekehrt. Die Kleine weckte Radditz manchmal auf und er beruhigte sie wieder. Es war schön. Tales spürte wie das Band zwischen ihm und Radditz wieder stärker wurde. Es war fast wie früher, aber trotzdem auch nicht. Mit jedem Tag wurde er nervöser. Der Gedanke, bald sein erstes Kind im Arm zu halten, machte ihn beinahe wahnsinnig. Er war so aufgeregt und voller Vorfreude. Tales konnte es kaum erwarten! Doch alles hatte auch seine Schattenseite. Die Zweifel wegen Okara verschwanden nicht. Sie wurden mit jedem Mal, wenn sie hier war ein Stück lauter… „Ist alles in Ordnung, Tales?“, fragte Kakarott besorgt. Er und sein Bruder waren gerade auf dem Markt und kauften Vorräte, während ihre Mutter bei Radditz war. Tales wollte für die nächsten Wochen einkaufen, damit er nicht mehr von Radditz‘ Seite weichen musste. Daher hatte Kakarott ihm angeboten, mitzukommen. Tief seufzte der Dunkelhäutige und schloss einen Moment die Augen. Eine kühle Brise erfasste ihn und ließ ihn unter seinem Umhang unangenehm erschaudern. Der Rátev war vorüber und der Zósek hatte begonnen. So nannten die Saiyajins die Regenzeit, die etwa zwei Monate andauerte. Die Temperaturen sanken langsam, doch noch war der Regen eisig kalt. Die meisten Saiyajins schützen sich mit ihrem Ki, so wie Tales und Kakarott. „Es ist…“, fing Tales an zu reden. Eigentlich wollte er sagen, dass alles in Ordnung war, doch dann entschied er sich anders. Er musste endlich mit jemanden reden. „Es ist Okara“, sprach er offen an, was ihn störte. In den letzten zwei Wochen benahm sich seine Freundin fast wie immer. Alles wirkte ganz normal. Zumindest hatte es den Anschein. Aber auch wenn sie immer überaus freundlich zu Radditz war und kein schlechtes Wort über ihn verlor, fielen Tales ihre Blicke auf. Oft war sie in Gedanken oder starrte Radditz voller ernst an. Trotz ihrer augenscheinlichen Freundlichkeit, spürte man, wie wenig sie von ihm hielt. Zumindest empfand er es so. Tales wagte es nicht Radditz danach zu fragen, aus Sorge neue Spannungen heraufzubeschwören. Wurde er vielleicht verrückt oder sah er nur die Dinge, die ihm vorher verborgen waren? Tales hatte keine Ahnung. Er wusste nur, dass sich doch etwas verändert hatte. „Ist bei euch alles in Ordnung?“, fragte Kakarott aufrichtig besorgt. Auch er hatte Okara seit dem Gespräch mit Radditz genauer beobachtet. Seitdem war er etwas misstrauisch ihr gegenüber. Er musste Radditz auch recht geben. Okara schien ihn nicht zu mögen, aber das war auch alles was ihm aufgefallen war. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob unsere Beziehung noch einen Sinn macht“, sagte Tales ruhig. Erschrocken blieb Kakarott stehen und blickte ihn mit großen Augen an. „Was? Wieso?“, fragte Kakarott erschrocken. „Vor ein paar Wochen haben wir uns gestritten, wegen Radditz und sie hat sich auch so merkwürdig benommen… aber ich weiß nicht, seitdem ist alles anders. Sie scheint Radditz nicht zu mögen und ich glaube sie überspielt das… aber ich brauche keine Gefährtin die mich belügt, sondern die ehrlich zu mir steht. Was wenn sie mir später auch ständig Vorwürfe macht, wenn ich bei Radditz oder unserem Kind war?“, fragte Tales ruhig. „Hast du denn das Gefühl, dass sie dich belügt?“, wollte Kakarott wissen. Er war ehrlich erschrocken, über das was Tales ihm erzählte. Dass es so schlimm um die Beiden stand, hatte er nicht erwartet. „Ja… nicht immer. Aber vor ein paar Wochen hatte ich es öfters...“, meinte Tales seufzend und fasste sich an die Stirn. Entnervt schüttelte er den Kopf. Inzwischen glaubte er ihr nicht einmal mehr die Geschichte mit Lean. Als Tales sie einmal darauf ansprach, sah sie ihn an, als wüsste sie nicht, von wem er sprach. Vielleicht war das nur eine Ausrede für ihr merkwürdiges Verhalten gewesen. Im Moment traute Tales es ihr zu. „Ich habe ständig das Gefühl zwischen ihr und Radditz wählen zu müssen und das will ich nicht. Ganz bestimmt werde ich ihn nicht einfach hängen lassen“, sagte Tales und wurde mit jedem Wort lauter. Unruhig schwang seine Rute hinter ihm durch die Luft. „Das finde ich auch gut, Sórek“, sprach Kakarott sanft und legte einen Arm um seinen Bruder. „Aber glaubst du wirklich, dass Okara damit gar nicht zurechtkommt? Ihr ist doch klar, dass du dich um dein Kind kümmern willst“ „Ich… weiß es nicht…“, erwiderte Tales und seufzte genervt. „Sie hat ihm sogar vorgeworfen, dass er versucht mich ihr wegzunehmen. Das alles nur ein Trick ist…“, erzählte Tales leise und fasste sich an die Stirn. „Wie kommt sie denn auf so etwas?“, fragte Kakarott verwundert. Nun, er wusste wie es um Radditz‘ Gefühle stand. Doch sein großer Bruder versuchte Tales garantiert nicht, für sich zu gewinnen. Im Gegenteil, er hatte Tales immer die Wahl gelassen, sogar als er es besser nicht hätte tun sollen. „Ich weiß es nicht...“, antwortete Tales ehrlich. Ernst blickte er Kakarott direkt in die Augen. „Hattest du auch schon mal solche Probleme mit Broly?“ „Nein, Broly und ich vertrauen einander und sind immer ehrlich“, sagte Kakarott nach kurzem Zögern. Bei ihnen gab es nie so etwas wie Eifersucht und Misstrauen. Sie vertrauten einander bedingungslos. „Okara ist momentan die perfekte Frau an meiner Seite… doch ich habe ständig das Gefühl, dass sie mir nur etwas vorspielt und lügt... und ich habe keine Ahnung was ich machen soll“, sprach Tales leise. „Tales, wenn dir dein Gefühl das so deutlich sagt, steckt etwas dahinter. Du weißt was Takrá früher immer sagte? Wenn man seinem zukünftigen Gefährten nicht vertrauen kann, ist er wohl nicht der Richtige“, erzählte Kakarott nach kurzem Zögern. „Versteh mich nicht falsch… ich will dir nicht sagen, dass du sie verlassen sollst. Aber wenn du wirklich das Gefühl hast, sie ist nicht die Richtige… dann solltest du keine Bindung mit ihr eingehen“ Ernst blickte Tales seinem Bruder in die Augen, ehe er nickte. Das Gespräch hatte ihm geholfen, auch wenn er sich immer noch nicht sicher war. Er würde sich noch ein paar Tage Bedenkzeit nehmen. Das war eine schwerwiegende Entscheidung. „Danke, Sórek… das hat mir geholfen. Ich hatte allmählich das Gefühl verrückt zu werden“, sagte Tales dankbar. „Du bist nicht verrückt, Tales… um ehrlich zu sein, habe ich auch das Gefühl, das Okara unseren Bruder nicht mag. Ich habe sie ein bisschen beobachtet, seit Radditz mir gesagt hat, dass es so ist“, gestand Kakarott. „Radditz denkt auch, dass sie ihn nicht mag?“, fragte Tales erstaunt. Das bekräftigte seine Vermutung immens. „Warum hat er nichts gesagt?“ „Er will keinen Streit provozieren“, sagte der Jüngere schlicht. Tales seufzte schwer, ehe er nickte. Natürlich, das konnte er verstehen. Tales schwieg eine Weile. Natürlich war er Radditz nicht böse. Aber er fühlte sich wenigstens bestätigt. Plötzlich blieb er stehen, als sein Blick auf einen der Stände fiel. „Warte kurz“, bat er Kakarott und ging direkt darauf zu. Es war einer der letzten, ehe sie den Markt wieder hinter sich ließen. Kakarott und er trugen ausreichend Vorräte mit sich herum, doch sie wollten sehen, was es noch gab. „Hast du was gefunden?“, fragte Kakarott und folgte ihm an den Stand. Tales stellte die Vorräte zu Boden und betrachtete die verschiedenen Samen auf dem Tisch. „Kann ich helfen?“, fragte der Verkäufer freundlich. Es war ein älterer Saiyajin, mit nur einem Auge. Eine große Narbe verlief über das fehlende Auge. „Ich suche besondere Samen für den Geburtsbaum meines ersten Kindes“, sagte Tales. „Ah wie schön, dass manche diese Tradition weiterführen. Ich habe hier sehr besondere Samen, die vom Planeten Clemat stammen. Die Bäume sollen bei guter Pflege sehr groß werden. Sie tragen blau, rot leuchtende Blüten und ihre Früchte sollen besonders schmackhaft sein. Aber sie haben auch ihren Preis“, sprach der Verkäufer mit einem Lächeln und hielt Tales, drei Samen hin. Tales‘ Augen begannen zu leuchten. So etwas hatte er gesucht. Er gab sich nicht mit einem normalen Baum zufrieden. „Was kosten sie?“, fragte er aufgeregt. „300 Sárek“, antwortete der Verkäufer. Kakarott verzog das Gesicht, das war ganz schön teuer für Samen. Auch Tales stockte für einen Moment und überlegte. Doch ihm gefiel die Tatsache, dass die Blüten rot und blau waren. Eine perfekte Mischung die an seinem und an Radditz‘ Baum erinnerten. Das war so perfekt. „Ich nehme sie“, sagte Tales lächelnd und holte den Beutel mit seinen Münzen hervor. Er zählte sie ab und übergab sie dem Verkäufer. Dankend nahm er den Beutel mit den Samen an sich und hielt sie ihn der Hand, während sie weiter schlenderten. „Findest du das nicht ein wenig teuer?“, fragte Kakarott vorsichtig. „Ja, schon. Aber sie sind besonders und…“, entgegnete Tales. „Ich verstehe schon“, lächelte Kakarott. Tales war diese Tradition außerordentlich wichtig. Kakarott wunderte es nicht, dass er da ebenfalls, wie ihr Vater nach besonderen Samen gesucht hatte. „Lass uns nach Hause fliegen, wir haben alles“, sagte Tales lächelnd und hob ab. Endlich hatte er seine Samen bekommen. Radditz würden sie gefallen, da war er sich sicher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)