Ungewollte Bindung von Tales_ ================================================================================ Kapitel 24: Thérki ------------------ „Was? W… wie kommst du denn darauf?“, fragte Tales, wie vor den Kopf gestoßen. „Ich bin die ganze Zeit für ihn da… und…“ „Ja, das bist du. Aber du bist nicht wirklich für ihn da, oder? Du tust nur deine Pflicht“, sagte Kakarott ruhig. „Was soll das heißen?“, fragte Tales verärgert. Er war doch hier, stand zu dem Kind, kümmerte sich um Radditz. Was sollte er denn noch tun? „Seitdem du hier wohnst, hast du dich wie oft mit Radditz unterhalten? Nicht nur das Nötigste, sondern wirklich unterhalten. Früher wart ihr unzertrennlich und jetzt? Wegen diesem einen blöden Streit?“, fragte Kakarott und seine Stimme wurde immer eindringlicher. „Radditz ist die ganze Zeit so abweisend… wie soll ich denn dann mit ihm reden?“, versuchte Tales sich zu verteidigen. „Zumal ich ihn nicht damit konfrontieren darf, da er Streit meiden soll!“ „Ja, ich wäre auch abweisend zu dir, wenn du mich so behandeln würdest! Du weißt wie schwer das alles für ihn ist und bist nie für ihn da. Kannst du dir nicht mal einen Tag nur für ihn Zeit nehmen?! Du gibst dir keine Mühe und versuchst es ja noch nicht einmal!“, entgegnete Kakarott ernst. Tales knurrte und wollte etwas erwidern, doch dann schwieg er. Wenn er so an die vergangenen Monate dachte, hatte er sich wirklich nicht viel Mühe gegeben. Er hatte Radditz die meiste Zeit alleine gelassen, weil er zu trotzig war um ihm nachzulaufen. Weil er ihm den Streit immer noch nachgetragen hatte. Trotz allem was passiert war. Dabei hatte Radditz noch in derselben Nacht, seinen Fehler beglichen. Dank ihm, war er jetzt Okara zusammen. Mit ihr hatte er auch die meiste Zeit verbracht. Wenn sie arbeiten war, war Tales meist mit Hausarbeit oder Training im Garten beschäftigt. Nie hatte er sich Zeit für Radditz genommen. Sie hatten wirklich, nie miteinander geredet. Alles war so oberflächlich. „Verstehst du, was ich dir sagen will?“, fragte Kakarott nun deutlich ruhiger. Tales seufzte schwer und nickte leicht. Aber trotzdem… Radditz durch seine Thérki zu helfen. Das fühlte sich beinahe wie ein Betrug an Okara an. Obwohl es das nicht war. „Du musst ja nicht mit ihm schlafen… aber mach es ihm doch wenigstens angenehmer… früher hattet ihr dauernd Sex. Das kann dir doch nicht so schwerfallen, Sórek“, meinte Kakarott. „Na gut…“, brummte er zustimmend. „Ich werde es ihm anbieten… aber wenn er ablehnt…“ „Lass dich nicht sofort abwimmeln, Tales. Versuch es wirklich. Er braucht Hilfe dabei… das sollte er nicht alleine durchstehen“, sagte Kakarott lächelnd. Seufzend stand er auf und umarmte Tales. „Versuch es bitte aufrichtig, ja?“, bat er ihn ehrlich. „Ja…“, stimmte Tales zu und lächelte schief. Ein wenig Hilfe konnte er Radditz schon anbieten. Dagegen war nun wirklich nichts einzuwenden. Vielleicht sollten sie auch endlich mal miteinander reden. Nachdem was er heute erfahren hatte, hatte er wirklich Redebedarf. „Dann lassen wir euch jetzt allein“, meinte Broly ruhig und legte einen Arm um seinen Gefährten. „Wenn ihr uns braucht, melde dich“, bat Kakarott und winkte zum Abschied. Tales nickte und blickte den Beiden noch eine Weile nach. Dann stand er auf und straffte seine Gestalt, ehe er nach oben ging. Kurz zögerte er, doch dann klopfte er an die Tür. Leise vernahm er ein Stöhnen und ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er die sinnliche Stimme hörte. Der Geruch war hier viel stärker und vernebelte ihm etwas die Sinne. Doch er schaffte es, sich zu beherrschen. Früher hatte er da etwas Schwierigkeiten. Der Duft einer Váris hatte ihm immer sehr zugesetzt. Doch das lag inzwischen hinter ihm. Als er nach einen kurzen Moment immer noch keine Antwort bekam, öffnete er die Tür. Radditz sah ernst zu ihm auf, seine Augen glühten vor Verlangen und seine Hand hielt immer noch seine Mitte in einem festen Griff. Doch er hatte in seinen Bewegungen innegehalten. Tales schluckte schwer und seine Augen glitten musternd über die nackte Erscheinung seines Bruders. Trotz des Babybauchs fand er Radditz immer noch ziemlich anziehend. „Was willst du?“, fragte Radditz ernst und zog die Felldecke über seinen Schoß. „Dir meine Hilfe anbieten“, antwortete Tales ernst und kam langsam näher. Radditz‘ Rute schwang aufgebracht durch die Luft und sein Fell sträubte sich. Tales blieb stehen. „Du willst mir helfen? Wirklich…“, murmelte Radditz und ein freudloses Grinsen umspielte seine Lippen. „Das brauchst du nicht… das gehört nicht zu deinen Pflichten als Vater des Babys“, brummte er verstimmt. „Du kannst da nicht alleine durch, Sórek“, erwiderte Tales ruhig und setzte sich an den Bettrand. „Mh… das kann ich sehr wohl~“, erwiderte Radditz stur. Er freute sich nicht darüber, dass Tales ihm seine Hilfe anbot. Wahrscheinlich hatte Kakarott ihn dazu angestiftet. Aber das brauchte er nicht. Hilfe aus Mitleid… soweit war er noch nicht gesunken. „Aber es ist nicht so gut, oder Sórek?“, fragte Tales. Radditz seufzte und verdrehte die Augen. „Besser als gar nichts… du weißt, dass ich mir gerade keine Partner suchen kann. Aber ich brauche keine Hilfe aus Mitleid“, erwiderte Radditz ernst. Tales schloss einen Moment die Augen. Er war kurz davor aufzugeben. Aber er wollte nicht. Nicht nur, weil Kakarott ihm sagte, er solle sich nicht sofort abwimmeln lassen. Er wollte Radditz nicht einfach allein lassen. So nah waren sie sich schon lange nicht mehr. Tales konnte Radditz so intensiv riechen, nicht nur diesen verführerischen Duft der ihn umgab. Es gab an dem Punkt kein Zurück mehr für ihn. Tales hatte seine Entscheidung getroffen. „Ich mache das nicht aus Mitleid…“, sagte Tales rau und zog behutsam die Decke von Radditz‘ Körper. Seine Rute schwang reizvoll durch die Luft und signalisierte deutlich sein Interesse. Radditz‘ Augen verfolgte jede seiner Bewegungen. Dann blickte er direkt in die dunklen Irden seines Bruders und sah dort Lust und Verlangen. „Sicher… als ob du mich so attraktiv finden würdest… außerdem hast du deine Freundin“, spottete Radditz freudlos. Sanft strich Tales über Radditz‘ Bauch und hielt den Blickkontakt aufrecht. Anschließend bewegte er sich und ließ Radditz einen Blick auf seine ausgebeulte Shorts werfen. Frech lächelte er ihn an, ehe er sich kurzerhand den Brustpanzer, Armschoner und Stiefel auszog und alles zur Seite warf. Anschließend krabbelte er aufs Bett und beugte sich über Radditz‘ Schritt. Neckend leckte er über die geschwollene Spitze. Radditz stöhnte rau auf und drückte seinen Kopf in die weichen Decken. Seine Mitte zuckte wohlwollend und eine erregende Schauerwelle erfasste ihn. „Lass mich dir helfen, Sórek. Bitte~“, bat Tales heiß. Seine Zweifel schob er in dem Moment komplett zur Seite. Er wollte Radditz helfen, aber er wollte ihm auch nahe sein. Beide Wünsche wurden zu einem unstillbaren Drang. Er musste dem einfach nachgeben. Und Radditz. Seine Thérki befand sich auf dem Höhepunkt. Auch wenn er noch Zweifel hegte, konnte er Tales gar nicht weiter widerstehen. Viel zu sehr sehnte sich sein Körper nach den Berührungen eines anderen. Er brauchte das. Er brauchte Tales. Still nickte er ergeben und lehnte sich zurück. Seine Augen schlossen sich und er spreizte die Beine etwas weiter. Im Moment vertraute er Tales. So wie früher. Tales lächelte. Er wusste, dass er gewonnen hatte. Zufrieden nahm er Radditz‘ Mitte in die Hand und stülpte seine Lippen über die geschwollene Spitze. Neckend umkreiste er sie mit der Zunge und entlockte seinem Bruder ein lautes Stöhnen. Tales hielt sich nicht mit einem langsamen Tempo auf, sondern begann sofort die gesamte Erregung mit seinem Mund aufzunehmen. Verspielt begann er sie aus seinem Mund gleiten zu lassen. Mal schneller und dann wieder langsamer. Seine Hand massierte die Basis und die Hoden. Radditz krallte sich mit beiden Händen in die Felldecken und bewegte seinen Unterleib leicht. Er genoss die Gefühle, die ihm Tales gerade schenkte. Nach so langer Zeit, wo er mit niemanden Sex hatte, war es umso besser. Doch als Tales‘ Finger über seinen Paarungseingang strichen, knurrte er drohend. Doch gleichzeitig überrollte ihn eine starke Schauerwelle und es endete in einem Stöhnen. Tales war überrascht von Radditz‘ Reaktion. Er behielt das im Hinterkopf, dass sein Bruder an dieser Stelle wohl besonders sensibel war. Aber für den Moment berührte er ihn dort nicht mehr. Radditz‘ Vertrauen wollte er nicht ein weiteres Mal aufs Spiel setzen. Doch trotzdem konnte er es sich nicht nehmen lassen und die Finger über Radditz‘ Mitte zu streichen. Er keuchte, als er den Geschmack des Blutes schmeckte und das Fell seiner Rute sträubte sich. Beinahe sofort begann er seine Bemühungen zu intensivieren. „Ahhh~“, stöhnte Radditz laut und bäumte sich mit dem Unterleib auf. Schlagartig wurde es ihm zu viel und er kam in Tales‘ Mund, der alles bereitwillig schluckte. Trotzdem ließ er nicht von Radditz ab und saugte beinahe jeden Tropfen aus ihm heraus. Radditz keuchte und eine Gänsehaut erfasste seinen Körper. Verzweifelt krallte er sich in Tales‘ Haare und biss sich auf die Unterlippe. Unter diesen Reizungen wurde er fast sofort wieder hart. Er war regelrecht ausgehungert. Tales lächelte, als er das spürte. Langsam ließ er von Radditz‘ Gemächt ab und krabbelte über ihn. Sanft strich er Radditz über die Wange, ehe er ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. Genießend wanderten seine Hände durch Radditz‘ Haare und er schob seine Zunge in seine Mundhöhle. Radditz erwiderte den Kuss nur zögernd, doch dann begann er es zu genießen. Tales‘ einzigartiger Geschmack gemischt mit seinem eigenen, ließ sein Blut noch mehr in Wallung geraten. Er war so auf den Kuss fixiert, dass er nicht mitbekam, was Tales vorhatte. Erst als er mit seinem Gemächt gegen den engen Muskelring stieß. Schon eine Sekunde später drang er in die heiße Enge ein. „Gnahhh Tales~“, stöhnte Radditz sinnlich und löste den Kuss. Blinzelnd öffnete er die Augen und blickte in das frech, lächelnde Gesicht seines Bruders. „Hm? Du darfst nicht genommen werden… aber das ist doch nicht verboten, oder? Gnhhh~“, fragte Tales unschuldig und bewegte seine Hüfte in kreisenden Bewegungen. Sacht strich er über Radditz‘ Brust hinab zu seinem Bauch. Doch kurz vorher hielt Radditz ihn auf. Fragend blickte Tales ihn an. „Berühr mich nicht da, während du so etwas tust“, sagte Radditz keuchend. „Wieso? Du bist trotzdem heiß, Sórek“, raunte Tales und verzog das Gesicht zu einem Schmollmund. Er lehnte sich extra nach hinten und stütze sich auf Radditz‘ Knien ab. Seine Beine spreizte er etwas auseinander und gab Radditz abermals einen guten Blick auf seine Mitte. „Das ist nur wegen dir, Sórek~“, wisperte Tales und begann sich wieder zu bewegen. Genießend lehnte er sich wieder nach vorne und legte beide Hände an Radditz‘ Wangen. Sein Blick wurde etwas weich. „Du hast mir gefehlt, Radditz“, nuschelte Tales bevor er ihn küsste. Radditz‘ Atem stockte und er wusste für einen Augenblick nicht was er erwidern sollte. Ihm wurde warm. Da war wieder diese Vertrautheit zwischen ihnen. Das was ihm die ganze Zeit gefehlt hatte. Langsam erwiderte er den Kuss und beschloss es einfach zu genießen, so lange es andauerte. Vielleicht war Tales berauscht von seinem Lockduft. Vielleicht war das alles, was sich hinter seinem Verhalten verbarg oder auch nicht. Radditz konnte es nicht sagen, aber er wollte es auch nicht herausfinden. Im Moment waren sie einander so nah und er genoss es. Es fühlte sich gut an, körperliche Nähe zu spüren. Auch die Tatsache, dass er trotz seines Umfangs gewollt wurde. Ihr Kuss wurde etwas wilder, ebenso wie Tales‘ Bewegungen zunahmen. Radditz stöhnte leise hinein. Seine Hände strichen über den braungebrannten Rücken hinab zu dem wohlgeformten Hinterbacken. Neckend begann er sie zu massieren. „Ahhh!“, stöhnte Tales laut und warf den Kopf in den Nacken. Seit Monaten hatte er keinen Sex mit einem Mann gehabt. Fast hatte er vergessen, wie berauschend es war, eine Erregung in seinem Hintern zu haben. Lusttrunken sah er Radditz an. Seine Hände krallten sich in seine Schulterblätter, während er seine Hüfte unentwegt bewegte. Seine Mitte rieb ein wenig an Radditz‘ Bauch und bescherte ihm eine erregende Schauerwelle nach der andern. Radditz‘ Rute bauschte sich auf und schlug unruhig mit der Spitze auf das Bett. Durch seinen Höhepunkt, fühlte sich alles immer noch etwas intensiver an. Die süße Hitze um sein Gemächt brachte ihn schier um den Verstand. Keuchend drückte er Tales näher zu sich und küsste ihn nun seinerseits auf die Lippen. Gleichzeitig umfasste er seine harte Mitte mit einem festen Griff und massierte die Spitze mit dem Daumen. „Ahhh ja! Radditz… Knahhh~“, stöhnte Tales sinnlich. Sein Körper zuckte immer wieder erregt zusammen. Deutlich spürte er das pralle Gemächt in seinem Hintern. Sein Höhepunkt kam immer näher. Radditz spürte das und begann seine Hand in seinem schnellen Rhythmus zu bewegen. Auch er stand kurz davor. Tales wimmerte fast vor Lust und presste seine Lippen auf die von Radditz. Seine Enge zog sich immer wieder rhythmisch zusammen und schließlich ergoss er sich mit einem tiefen Stöhnen in Radditz‘ Hand und zog diesen unweigerlich mit über diese Schwelle. Keuchend sackten beide zusammen. Tales hielt sich nur mit Mühe aufrecht. Nach der ganzen Zeit, war ihr erstes Mal sehr intensiv gewesen, aber auch verdammt gut. Lächelnd erhob sich Tales und ließ Radditz aus sich herausgleiten. Der Langhaarige öffnete die Augen und erwartete beinahe, dass Tales jetzt wieder ging. Doch sein Bruder überraschte ihn, indem er sich neben ihn legte und sich eng an ihn kuschelte. Eine Hand lag über seinem Brustkorb und Tales‘ Kopf lehnte gegen seine Schulter. „Mh… das war… verdammt gut, Sórek“, raunte Tales und hob den Kopf. Radditz lächelte leicht und nickte schließlich. Das hatte er wirklich gebraucht. Für den Moment fühlte er sich etwas befriedigt. Doch dieser Zustand würde nicht lange anhalten. Erschrocken sog er Luft in seine Lungen, als eine Hand über seinen gewölbten Bauch strich. Fast wollte er Tales daran hindern, doch er unterdrückte den Drang und sah ihn ernst an. Tales blickte fasziniert auf seine Hand und seufzte leise. „Ich war dir wirklich ein schlechter Bruder, Sórek…. Das tut mir leid, Váraktu“, nuschelte Tales und benutzte das saiyanische Wort für Entschuldigung. Ihm wurde immer mehr bewusst, wie er Radditz behandelt hatte. Vielleicht hatte er sich als Vater gut gekümmert. Aber als Bruder hatte er auf ganzer Linie versagt. Er war wirklich nicht für Radditz dagewesen… „Du warst ziemlich abgelenkt“, murmelte Radditz. Tales seufzte und schloss die Augen. „Ja… du hast Recht… wir sollten endlich miteinander reden… und diesen blöden Streit aus der Welt schaffen“, nuschelte Tales schuldbewusst. „Ja, aber nicht jetzt… im Moment habe ich andere Probleme“, erwiderte Radditz mit einem kleinen Lächeln. Sanft führte er Tales‘ Hand in seinen Schritt, wo seine Mitte sich langsam wieder regte. Tales lächelte breit und nickte. Die Aussprache konnte noch etwas warten. Langsam erhob er sich auf Knien und betrachtete Radditz abermals. Nervös leckte er sich über die Lippen und seine Rute schwang reizvoll durch die Luft. „Aber ehrlich Sórek… ich weiß wieso Olve ein Bild dir haben wollte… du siehst trotzdem noch so einmalig heiß aus~“, sagte Tales neckend und lächelte leicht. Radditz verdrehte die Augen und schlug Tales mit seinem Schwanz auf den Hinterkopf. Verspielt lachte Tales, ehe er sich nach vorne beugte und Radditz küsste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)