Ungewollte Bindung von Tales_ ================================================================================ Kapitel 23: Kakarotts Ansprache ------------------------------- Radditz bekam gar nicht mit, wie Tales und Okara wegflogen. Auch nicht, dass Broly und Kakarott hier ankamen. Er war noch eine Weile wach gelegen und dann doch eingeschlafen. Seit Beginn der Schwangerschaft, konnte er immer viel schlafen. So viel Schlaf brauchte er früher nicht. Er schlief wirklich durch bis zum Morgen. Erst da wachte er auf und keuchte, als er spürte wie heiß ihm war. Deutlich roch er den Geruch von Blut und etwas anderem. Seine Váris hatte begonnen. Stöhnend drehte Radditz sich auf den Rücken und eine Hand schlich sich in seine Shorts. Er zog sie zurück und sah das Blut an seinen Fingern. Seine Mitte pulsierte angenehm und drückte leicht gegen den Stoff. Er war erregt, wenn auch noch nicht so sehr, dass er sich sofort darum kümmern musste. Daher stand er auf und schlich die Treppen hinab. Es war noch früh und kurz überprüfte er die Auren im Haus. Überrascht bemerkte er Broly und Kakarott. Seufzend ging er ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Danach fühlte er sich wacher, auch wen ihm immer noch heiß war. Doch diese Hitze war angenehm und gehörte dazu. Seufzend zog er sich eine frische Shorts über und schlich in die Küche, wo er sich ein Stück Onipá mit Dálkosa nahm. Das war eine Art Rührkuchen mit Schokolade. Zwar war das nicht das gesündeste Frühstück, aber er hatte gerade Lust darauf. Ohne einen Teller zu nehmen ging er mit dem Stück in der Hand hinauf und fing schon an zu Essen. Kurz öffnete er das Fenster in seinem Zimmer und setzte sich auf das Fensterbrett. Es fing gerade an zu dämmern und leise hörte Radditz Geräusche aus dem Nebenzimmer. Kakarott und Broly wachten auf. Gelassen schloss er das Fenster und kuschelte sich wieder in sein Bett. Entspannt aß er den Rest seines Kuchens. Seine Rute schwang unruhig durch die Luft und verbreitete seinen Lockduft. Wieder hatte er zusätzlich den Geruch von Blut in der Nase. Seine Mitte war inzwischen auch zu einer beachtlichen Größe angeschwollen und nach seinem Essen musste er sich darum kümmern. Als er fertig war, legte er sich auf den Rücken und zog seine Shorts aus. Seine Hand wanderte zwischen seine Beine und legte sich um sein pralles Gemächt. Erregt zuckte er zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Dann begann er seine Hand zu bewegen und schloss genießend die Augen. Seine Rute schlug unruhig auf das Bett. Leise stöhnte Radditz und erste Tropfen lösten sich von seiner Spitze. Es war lange her, dass er das letzte Mal Hand angelegt hatte. Daher fühlte es sich intensiver an, als sonst. Trotzdem sehnte er sich einen Partner herbei. Das hier war gut, aber eigentlich wollte er mehr. Keuchend presste Radditz den Kopf in die weichen Felldecken und beschleunigte seinen Rhythmus. Seine Rute schlich sich zwischen seine Beine und strich über seinen Hintereingang. Erschrocken zuckte er zusammen. Fast hätte er seine Rute, unbewusst benutzt. Dabei durfte er das nicht. Mit einem leisen Knurren bewegte sich sein Fell unruhig über seinen Hintereingang und streifte dann seinen Paarungseingang. Wieder zuckte er zusammen, als eine erregende Schauerwelle seinen Körper erfasste. Das hatte sich gut angefühlt. Richtig gut! Das Fell seiner Rute stäubte sich, während er immer wieder sacht über den empfindlichen Eingang strich. Ein lauteres Stöhnen entfloh seinen Lippen und seine Bewegungen mit der Hand nahmen noch einmal zu. Dann ergoss er sich in seine Hand und ein Teil seines Spermas spritzte auf seine Brust. Stöhnend genoss Radditz das Gefühl seines Höhepunkts und bewegte sein Becken rhythmisch, ehe er mit dem Hintern in die Felldecken sank. Schmunzelnd wischte er sein Sperma mit seiner Rute auf und leckte sie anschließend sauber. Leise keuchte er, als er den Geschmack von Blut auf seiner Zunge hatte und ließ sich Zeit mit der Reinigung. Befriedigt zog er die Decke über seinen Körper. Keinen Moment zu früh, denn kurz darauf klopfte es und Kakarott öffnete die Tür. „Guten Morgen Sórek. Tales hat…“, begann Kakarott fröhlich. Doch er stockte schlagartig, als er den eindeutigen Geruch wahrnahm. Seine Nasenflügel bebten und seine Rute löste sich von seiner Hüfte. Schwer schluckte er und schüttelte den Kopf, um den verführerischen Duft zu vertreiben. Broly wollte gerade die Treppen hinabsteigen, als er ebenfalls den Geruch wahrnahm. Er löste bei ihm eine ähnliche Reaktion aus und neugierig ging er zurück zu Radditz‘ Zimmer. „Du bist in Váris“, stellte Kakarott sinnfreier Weise fest. Broly blieb neben ihm stehen und schnüffelte. „Aber… das riecht anders. Das ist eine Thérki, oder?“, fragte Broly und sah Radditz fragend an. Dieser hatte sich aufgesetzt und die Felldecke über seinen Bauch gezogen. Mit einem Seufzen nickte er. „Ja, leider. Deswegen durfte mir Escar auch nichts gegeben, um sie zu unterdrücken“, meinte er ruhig. Seine Rute schwang wild hinter ihm durch die Luft und zeigte deutlich seine Abneigung gegen körperlichen Kontakt. Manche Saiyajins konnten sich bei solchen Gerüchen nicht zurückhalten und mussten teilweise mit Gewalt zur Besinnung gebracht werden. „Deswegen warst du gestern bei Escar. Tales hat sich Sorgen gemacht… deswegen wollte er, dass wir bei dir bleiben“, sagte Kakarott und setzte sich an die Kante. „Ich habe ihm doch gesagt, dass alles okay ist“, erwiderte Radditz und verdrehte die Augen. Ein kleines Seufzen entfloh seinen Lippen. „Er macht sich eben Sorgen, Sórek“, meinte Kakarott mit einem milden Lächeln. „Ja, das ist auch gut, dass er sich um das Kind sorgt. Aber hätte es damit zu tun gehabt, hätte ich es ihm gesagt“, antwortete Radditz und zuckte mit den Achseln. „Hast du einen Partner für deine Váris?“, fragte Broly vorsichtig. Radditz begann zu grinsen, ehe er lachend den Kopf schüttelte. „Wirklich? Nein, der Einzige, der vielleicht Sex mit mir und dieser Kugel will… sitzt in einem Raumschiff“, erwiderte Radditz amüsiert. „Radditz… du übertreibst… so schlimm sieht das gar nicht aus. Außerdem ist das keine Kugel, sondern meine kleine Nichte oder Neffe“, antwortete Kakarott und strich über Radditz‘ gewölbten Bauch. Radditz verdrehte die Augen. Doch bei Kakarott ließ er diese Berührung als Einziger zu. „Soll ich dir helfen? Oder Broly?“, fragte Kakarott ruhig. Doch Radditz schüttelte nur den Kopf. „A… aber Sórek. Willst du da wirklich alleine durch?“, fragte Kakarott erschrocken. „Kaki… ich bin schwanger. Sex darf ich auch nicht haben… das ist kompliziert. Also werde ich mich selbst darum kümmern. Ich komme schon zurecht, keine Sorge“, antwortete Radditz ruhig. Ja, mit Partner wäre es schöner aber in seiner Position ging das eben nicht. „Bist du dir sicher?“, fragte Kakarott zögernd. Es gefiel ihm nicht, Radditz sich selbst zu überlassen. „Ja, bin ich. Ich bin erwachsen, Kaki. Ich weiß schon was ich tue“, meinte Radditz gelassen. Kakarott seufzte schwer und blickte fragend zu Broly, der nur mit den Schultern zuckte. Sie konnten Radditz wohl schlecht ihre Hilfe aufzwingen. „Okay, sag Bescheid… wenn du es dir doch anders überlegst“, gab Kakarott wiederwillig nach. „Das mache ich. Danke für das Angebot“, sagte Radditz und lächelte leicht. Er wusste es wirklich zu schätzen, aber er wollte Kakarott nicht für die nächsten Tage einspannen und Broly seinen Gefährten wegnehmen. Und mit Broly… nein das wollte er auch nicht. „Okay, dann machen wir jetzt Frühstück. Soll ich dir was raufbringen?“, wollte Kakarott wissen und stand auf. „Nein, ich habe schon gegessen“, meinte Radditz, „Ich hole mir was, wenn ich etwas brauche…“ ~~~ Liebevoll wanderte Okara mit ihren Händen über Tales‘ Rücken und küsste ihn mehrmals. Verliebt drückte sie ihre Nase in seine Haare und kuschelte sich eng an ihn. „Guten Morgen, Liebste~“, raunte Tales und drehte sich in ihren Armen um. Glücklich küsste er sie lange auf den Mund. „Hast du gut geschlafen, Liebling?“, fragte Okara lieblich. „Neben dir… immer“, antwortete Tales lächelnd. Okara kicherte und erhob sich langsam. Seufzend hob sie ihre Rüstung auf. „Wir haben etwas verschlafen… ich muss leider los“, sagte sie bedauernd. Tales seufzte und setzte sich auf. Er nahm seinen Scouter vom Nachtisch und sah auf die Uhr. „Schade… ich hätte dich gerne noch etwas verwöhnt“, sagte er bedauernd. Okara lächelte ihn an, während sie ihre Rüstung richtete. „Das kannst du ja heute Nacht nachholen, mein Süßer“, sagte sie mit einem Augenzwinkern. Dann trat Okara auf ihn zu und legte ihre Arme um seinen Hals. Verliebt küsste sie ihn auf die Lippen und seufzte schwer. „Ich bin so froh, dass Radditz mich damals angesprochen hat…“, sagte sie glücklich. Tales stutzte, als er das hörte und blickte sie fragend an. „Wie meinst du das?“, wollte er verwirrt wissen. Okara stockte und blickte schuldbewusst zu Boden. Sie hatte Radditz eigentlich versprochen, es ihm nicht zu sagen. „Dein Bruder hat mich in der Nacht, bevor ich mich bei dir gemeldet habe kontaktiert… er hat mir erklärt, dass er mich angelogen hat… und meinte ich solle dir noch eine Chance geben“, erzählte sie stockend. Sprachlos sah Tales sie an und schüttelte verwirrt den Kopf. Radditz hatte was? Wann? Als er im Krankenhaus lag?! Wieso? „Wieso hast du es mir nicht gesagt?“, fragte Tales. „Er wollte, dass ich es dir nicht sage… weil er ja gelogen hatte“, antwortete Okara ehrlich. „War das falsch?“, fragte sie unsicher. Tales schüttelte den Kopf. „Nein… natürlich nicht. Alles gut“, erwiderte er mit einem gezwungen Lächeln. Das Radditz sich bei Okara gemeldet hatte, schockierte ihn. Aber er konnte ihr keinen Vorwurf machen. Immerhin hatte sie nur nach Radditz‘ Bitte hin geschwiegen. Aber wieso wollte sein Bruder nicht, dass er davon erfuhr? Das würde er ihn fragen! „Okay… ich muss jetzt los. Ist sicher alles okay?“, fragte Okara nochmals. „Ja, ich wünsch dir einen schönen Tag meine Süße~ Wir sehen uns heute Nacht“, erwiderte er mit einem frechen Grinsen und küsste sie nochmals, ehe er sie gehen ließ. Seufzend zog Tales sich an und ging nach unten. Er bezahlte das Zimmer mit ein einem Beutel Sárek und verließ die Taverne. Dann flog er nach Hause. Nach etwa 20 Minuten landete er im Garten und betrat das Haus. Erleichtert atmete er auf, der Winter war ihm wirklich kalt. Auch wenn er sich mit seinem Ki warmhalten konnte, fröstelte er etwas, als er den eisigen Wind im Gesicht spürte. Seine Stiefel zog er aus und stellte sie ordentlich an die Seite. „Guten Morgen“, rief er laut. Er stutzte, als er Radditz‘ Aura immer noch seinem Zimmer vorfand. Misstrauisch ging er in die Küche, wo er von Broly und Kakarott begrüßt wurde. „Guten Morgen“ „Ist mit Radditz alles in Ordnung?“, fragte Tales ernst. Dann bekam er einen Geruch in die Nase und seine Augen weiteten sich. Nervös löste sich seine Rute von seiner Hüfte und schwang zuckend durch die Luft. Dieser Geruch. Fast wie ein Weibchen das in Váris war… kam das von Radditz? Der war so anders als sonst, er lockte ihn beinahe noch mehr an, als der normale Duft einer Váris. „Radditz hat seine Thérki bekommen“, sagte Kakarott und füllte Tales eine Tasse Kártev auf. „Jetzt? Obwohl er schwanger ist?!“, fragte Tales verwundert. Normalerweise sollte der weibliche Zyklus ausbleiben, solange Radditz ein Kind in sich trug. „Es scheint, als wäre bei Radditz alles etwas anders, da er ein Spätentwickler als Gebärer ist“, antwortete Kakarott schultern zuckend. „Oh man…“, brummte Tales und schüttelte den Kopf. Das war hart. Gerade jetzt musste es bei Radditz losgehen. Seufzend setzte er sich an den Tisch und nippte an der Tasse. Kakarott und Broly waren bereits fertig mit dem Frühstück, hatten aber eine kleine Portion für Tales aufgehoben. Doch dieser dachte im Moment nicht daran zu essen. „Wer kümmert sich denn jetzt um ihn?“, fragte Tales besorgt. „Radditz will sich selbst darum kümmern. Obwohl wir ihm beide unsere Hilfe angeboten haben“, erklärte Kakarott. „Alleine?! Wirklich?“, fragte Tales verdattert. Das konnte er sich wirklich nicht vorstellen. Er würde wahnsinnig werden vor Lust! „Ja… er will es so und ich kann ihn schlecht zwingen…“, murmelte Kakarott und warf einen Blick zu Broly, der ihn aufmunternd ansah. Eigentlich wollte er sich nicht einmischen… aber in dem Fall. „Vielleicht solltest du dich um ihn kümmern, Tales“, schlug Broly vorsichtig vor. Über diese Option hatten er und Kakarott gerade intensiv geredet. „Ich? Ich habe eine… nein! Ich kann nicht“, antwortete Tales stotternd. „Das kann man wohl kaum als Betrug ansehen. Wäre Bókra hier, wäre es seine Pflicht sich um Radditz zu kümmern. Das ist seine erste Thérki, auch wenn er schon lange durch seine erste Váris ist. Außerdem ist er schwanger und ungebunden. Er kann sich keinen Partner suchen“, gab Broly zu bedenken. Tales seufzte verzweifelt. Das stimmte alles… und nach Bardock war er der Zweitälteste, also war es wirklich fast seine Pflicht… dann noch als Vater des Kleinen… „Ich kann doch nicht einfach…“, murmelte Tales überfordert. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Einerseits wollte er, wirklich. Radditz fehlte ihm, nicht nur als Bruder, sondern auch als... ja… Sexpartner. Auch wenn Okara all seine Wünsche erfüllte. Er war wirklich glücklich mit ihr! Aber ihm fehlte das, was er vorher mit Radditz hatte… „Tales, ist es wirklich zu viel verlangt, dass du dich einmal um Radditz kümmerst? Siehst du ihn inzwischen nur noch als Brutkasten deines Kindes an?“, fragte Kakarott ernst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)