Ungewollte Bindung von Tales_ ================================================================================ Kapitel 3: Die Ruhe vor dem Sturm --------------------------------- „Tales!“ Erschrocken ruckte Tales‘ Kopf zur Seite, als er seinen Namen hörte. Er war erst wenige Schritte von Radditz‘ Zimmer weggegangen. Seine Eltern liefen auf ihn zu und Gine nahm ihn in die Arme. „Tales, was ist passiert?“, fragte Gine schluchzend. Sanft strich der Dunkelhäutige über die bebenden Schultern seiner Mutter und drückte sie an sich. Ernst blickte er seinem Vater in die Augen und holte tief Luft. „Wir waren aus. Radditz ist mit einem aus Unterklasse nach Hause und ich bin nachgekommen. Der Typ hat Radditz verknotet und sich dann zurückgezogen…“, begann Tales ruhig zu erzählen. Es tat ihm in der Seele weh, seine Familie anzulügen. Besonders seine Mutter. „Der hat die Bindung des Ruzápi gewaltvoll gelöst?“, sagte Bardock entsetzt und erschauderte. Gine schnappte nach Luft und blickte ungläubig in das Gesicht ihres Sohnes. „Ja… ich habe Radditz sofort hergebracht und er wurde operiert. Der Arzt sagt, dass er noch zwei Páveke hierbleiben und sich schonen muss. Er wird wieder vollständig gesund“, antwortete Tales zögernd, ehe er minimal lächelte. Das hätte auch anders laufen können. „Wer war das Tales?“, fragte Bardock und ballte die Hände zu Fäusten. Das Fell seiner Rute sträubte sich und sein Blick verfinsterte sich. Gine legte schluchzend eine Hand auf ihren Mund und lehnte sich etwas mehr an ihren Sohn. „Ich weiß es nicht, Bókra… das ging alles so schnell“, nuschelte Tales und senkte den Blick. Sanft legte er eine Hand unter das Kinn seiner Mutter und küsste sie sanft auf die Stirn. Liebevoll wischte er ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Ich wollte gerade auf euch warten und dann nach Hause. Radditz ist erschöpft von der Operation und wollte seine Ruhe. Aber er freut sich sicher über euren Besuch“, sagte Tales sanft und strich seiner Mutter über den Rücken. Gine lächelte leicht und holte einmal tief Luft. Jetzt wo sie Tales gesprochen hatte, fühlte sie sich beruhigter. Doch sie wollte trotzdem kurz nach Radditz sehen. „Ich bin froh, dass du da warst, Tales. Du hast dich um Radditz gekümmert. Ich bin stolz auf dich“, sagte Gine sanft und legte eine Hand an seine Wange. Tales zwang sich ein Lächeln auf die Lippen, doch innerlich fühlte er sich nur noch schlechter. Wenn seine Mutter wüsste, dass er dafür verantwortlich war… Sanft nahm Gine die Hand ihres Gefährten und sah ihm tief in die Augen. Bardock war immer noch wütend und bei Sadur! Wenn er diesen Mistkerl erwischte würde er ihm eigenhändig den Schwanz ausreißen! Doch im Moment beruhigte er sich und warf einen Blick auf die Tür. „Wir sehen uns Zuhause“, sagte Bardock an seinen Zweitältesten gewandt und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Tales nickte, während seine Eltern das Zimmer betraten flog er nach Hause. Im Garten landete er und betrat das Haus. Wieder hatte er den Geruch von Blut in der Nase. Seufzend holte er einen Eimer mit Wasser und wischte die Blutstropfen vom Boden auf. Es dauerte eine ganze Weile, aber so war er wenigstens abgelenkt. Als er fertig war, brachte er die eingesauten Felldecken in den Keller und wusch sie, ehe er sie zum Trocknen aufhängte. Anschließend machte er Radditz‘ Bett neu. So musste das seine Mutter nicht machen. Als er alles erledigt hatte, zog er sich bis auf die Shorts aus und legte sich in sein Bett. Nachdenklich verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf und starrte an die Decke. Er dachte an den vergangenen Abend. Daran, wie er Radditz mit Okara hatte sprechen hören. Er war in dem Moment so sauer gewesen und wollte sehen, ob sein Bruder ihn von alleine darauf ansprach. Doch als er es nicht tat, stieg seine Wut mit jeder Sekunde. Tales dachte, es wäre eine gute Idee das Ruzápi zu nutzen, um Radditz zur Rede zu stellen. Hätte er es nur gelassen. Dass er ihn verletzt hatte, tat ihm leid, aber nicht was er gesagt hatte. In gewisser Weise hatte Radditz recht, er wollte ihn gerade nicht in seiner Nähe haben. Sein Vertrauen in seinen Bruder war deutlich angeschlagen. Radditz wusste alles von ihm und umgekehrt. Doch das, was er mit Okara gemacht hatte oder wer weiß mit vielen anderen noch, war etwas was er ihm nicht verzeihen konnte. Tales liebte es, mit seinem Bruder Spaß zu haben. Doch in seiner Zukunft sah er eine Partnerin an seiner Seite. Eine liebevolle, wunderschöne Saiyajin. Sanftmütig und voller Kampfgeist. Eine Frau mit der er eine Familie gründen konnte. Radditz konnte ihm das nicht geben, aber er durfte ihm diesen Wunsch auch nicht verbauen. Es war sein Leben! *** Während Tales heimflog, betraten Bardock und Gine das Zimmer ihres Ältesten. Sofort war Gine an seiner Seite und nahm seine Hand in die ihre. „Wie geht es dir, mein Großer?“, fragte sie sanft. Wieder kamen ihr die Tränen, obwohl sie sich fest vorgenommen hatte nicht zu weinen. Radditz lächelte träge und erwiderte den Druck. „Mir geht es gut, Takrá. Mach dir keine Sorgen“, antwortete Radditz ruhig. „Wie ist das passiert Radditz? Tales sagte etwas vom Ruzápi…“, fragte Bardock. Radditz seufzte schwer. „Tja, der Idiot hat mich einfach verknotet ohne mich zu fragen. Als ich mich beschwert habe, wurde er sauer und hat sich einfach zurückgezogen“, sagte Radditz zögernd. „Oh, mein Liebling“, nuschelte Gine und strich ihm durch die langen Haare. Sie mochte sich gar nicht vorstellen, wie sehr dieser Krieger ihren Sohn verletzt hatte. Alleine bei dem Gedanken an die Schmerzen erschauderte sie. Sie kannte das Ruzápi und hatte es mehrmals mit ihren Mann geteilt. Diese tiefe, innige Bindung sollte etwas Besonderes sein. „Weißt du wer es war?“, fragte Bardock und setzte sich auf dem freien Stuhl, neben Radditz‘ Bett. „Tut mir leid, Bókra. Ich würde ihn wiedererkennen, aber seinen Namen kenne ich nicht“, log der Langhaarige zögernd. Bardock knurrte leise, er wollte wissen, wer derjenige war. Das Blut seines Sohnes sollte gesühnt werden! So etwas duldete er nicht. „Liebling, lass deine Fragen. Radditz muss sich erholen!“, sagte Gine ernst. Sie verstand ihren Mann, doch im Moment gab es Wichtigeres, als Rache. „Was hat der Arzt gesagt, Radditz?“ „Dr. Ruco will mich noch zwei Páveke hierbehalten. Übermorgen darf ich wieder aufstehen, aber ich soll mich wohl erst noch ausruhen. Die Operation ist gut verlaufen und es wird vollständig verheilen“, antwortete Radditz. „Da hast du nochmal Glück gehabt“, brummte Bardock. Er hatte schon von schlimmeren Fällen gehört. „Dann hör auf den Arzt, mein Großer. Umso schneller bist du wieder auf den Beinen“, sagte Gine streng und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Auch wenn ihre Kinder schon erwachsen waren, gab es manche Dinge, die sie nie ablegte. Radditz lächelte leicht und nickte. „Versprochen, ich will hier nämlich ganz schnell wieder raus“, sagte der Langhaarige lächelnd. „Das glaub ich dir“, stimmte Bardock ihm schmunzelnd zu. Er hasste Krankenhäuser, besonders wenn man ihn drinnen behalten wollte. „Wenn du Zuhause bist, koche ich dir was Leckeres. Dann bist du ganz schnell wieder auf den Beinen“, lächelte Gine und erhob sich langsam. „Klingt toll“, sagte Radditz grinsend. „So, dann lassen wir dich jetzt alleine, damit du schlafen kannst. Wir kommen morgen früh wieder“, sagte Gine und küsste ihn auf die Stirn. Anschließend ergriff sie die Hand ihre Gefährten. „Ruh dich gut aus, Radditz“, sagte Bardock und legte Radditz seinen Scouter auf den Tisch. „Hier, melde dich, falls du was brauchst“, meinte er lächelnd, ehe sie gemeinsam das Zimmer verließen. Radditz sah ihnen nach und seufzte schwer. Erschöpft ließ er seinen Kopf in das Kissen sinken und dachte nach. Das einzig Positive im Moment war, dass er keine Schmerzen hatte. Trotzdem hatte Tales gute Arbeit geleistet. Radditz hatte vorhin gelogen, als er sagte, sie hätten beide Schuld. Natürlich hatte er ihn gereizt und auch ermuntert zu gehen. Doch Tales hatte ihn bewusst verletzt. Radditz wusste, dass sein Bruder es nicht absichtlich getan hatte, aber sollte er sich deswegen besser fühlen? Nur wegen dieser Saiyajin war sein Bruder erst ausgerastet! Ihm war klar, dass sein Verhalten nicht in Ordnung war. Aber wieso bedeutete es Tales so viel? Vor allem die Dinge, die er ihm an den Kopf geworfen hatte! Früher hätte Tales ihm niemals unterstellt, zu lügen. Wann war sein Vertrauen ihm gegenüber soweit gesunken? Nachdenklich sah Radditz auf den Scouter. Vielleicht wurde es wirklich Zeit, dass er und Tales sich eine Auszeit voneinander nahmen. Radditz war klar, dass die Zukunftspläne seines Bruders, ihn von ihm wegführten. Lange Zeit hatte er es ignoriert, doch jetzt wurde es wohl zum Problem. Vor allem, wenn Tales sich nicht einmal ihm gegenüber beherrschen konnte. Seufzend griff er nach seinem Scouter und sah auf die Uhr. Auch wenn es mitten in der Nacht war, wusste er, dass Olve wahrscheinlich noch in irgendeinem der Clubs war. „Radditz, was ist los?“, rief die leicht angetrunkene Stimme Olves schon nach ein paar Káteze des Wartens. „Olve, sag mal hast du die Nummer von Okara?“, fragte Radditz. „Nein, aber ich weiß wo sie sich rumtreibt. Sie sitzt hier zwei Tische weiter mit ein paar Saiyajins“, antwortete Olve langsam. „Perfekt, ich muss sie sprechen“, brummte Radditz und schloss die Augen. *** „Guten Morgen“, brummte Tales, als er die Treppen hinabstieg. Sein Vater saß bereits am Tisch, während sein Bruder noch deckte. Gine stand am Herd und briet einige Coirá, eine Art der Eier, eines recht seltenen schönen Coirávogels. „Guten Morgen, Tales“, sagte Gine und lächelte ihn sanft an. Tales erwiderte das Lächeln eher halbherzig und setzte sich an den Tisch. Er hatte die letzte Nacht kaum geschlafen, sein Kopf kam einfach nicht nur zur Ruhe. „Alles in Ordnung, Sórek?“, fragte Kakarott besorgt. Sein Vater hatte ihn gestern Nacht informiert, dass Radditz im Krankenhaus war. Er war sofort nach Hause gekommen. „Alles gut, nur etwas müde“, wich Tales aus. „Konntest du nicht schlafen? Vielleicht legst du dich später nochmal etwas hin“, meinte Gine sanft. Sie kam mit der Pfanne an den Tisch und legte jedem ein Spiegelei auf den Teller. Anschließend trug sie die Pfanne zurück zum Herd und setzte sich an den Tisch. „Ja, vielleicht“, murmelte der Dunkelhäutige und streckte sich. Er hatte vor, nach dem Frühstück zum Baum der Macht zu fliegen. Dort hatte er seine Ruhe. „Wir wollen später Radditz besuchen, kommst du mit?“, fragte Bardock beiläufig und nippte an seiner dampfenden Tasse Kártev. Tales stockte, eigentlich hatte er keine Lust Radditz zu sehen und umgekehrt war es wahrscheinlich genauso. Aber wenn er jetzt ablehnte, würde seine Familie sich sicher wundern. „Ja, gern“, antwortete er ruhig und nahm sich vor, bei der erstbesten Gelegenheit zu verschwinden. Eher lustlos stocherte er in seinem Ei herum, ihm war der Appetit vergangen. „Ich überlege später zum Sonú zu fliegen. Vielleicht kennt jemand den Saiyajin, der das Radditz angetan hat“, sagte Bardock nachdenklich. Gine seufzte. Sie wollte ebenfalls den verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen, doch die Suche erwies sich als Aussichtlos. Wichtiger war im Moment, dass Radditz wieder gesund wurde. Tales verschluckte sich beinahe an seinem Bissen und blickte verdattert zu seinem Vater rüber. „In dem Club gehen so viele Saiyajins ein und aus, Bókra. Die Chance, dass jemand etwas gesehen hat, ist gering“, sagte Tales schnell. Er wollte seinen Vater daran hindern, denn er hatte Angst das er herausfand, dass nur sie beide nach Hause gegangen waren. Gemeinsam. Obwohl die Chance, sehr wirklich gering war. „Ich will es zumindest versuchen…“, brummte Bardock. „Dann lass mich nachfragen. Ich kenne einige Saiyajins, die gestern Abend auch da waren. Ich höre mich mal um“, schlug Tales vor. Bardock zögerte und überlegte einen Augenblick. „Das klingt doch gut, Schatz. Lass Tales sich umhören“, sagte Gine und legte eine Hand auf seinen Oberarm. „Gut, hör dich um. Sag Bescheid, wenn du was rausfindest“, stimmte der Krieger schließlich zu. Tales atmete auf, er war erleichtert. Zustimmend nickte er und aß schließlich weiter. Das Frühstück lief relativ ruhig ab, die Stimmung war gedrückt. Kakarott gähnte immer wieder und rieb sich die Augen. Auch er hatte nicht besonders viel Schlaf bekommen. Sein Vater hatte ihm nach dem Besuch bei Radditz erzählt, dass dieser im Krankenhaus lag. Auch er hatte sich sofort große Sorgen gemacht und ließ es sich nicht nehmen, kurz bei Radditz vorbei zu schauen. Doch er hatte schon geschlafen. Anschließend war er zurück zu Broly, bei dem er die letzten Páveke gewesen war. Früh am Morgen hatte er sich auf den Heimweg gemacht, damit er gemeinsam mit seiner Familie ins Krankenhaus konnte. Seine Augen wanderten immer wieder zu Radditz‘ leeren Platz und ein Gefühl der Beklommenheit ergriff von ihm Besitz. Immer wieder drängte sich ihm der Gedanke auf, wie viel Schmerzen sein großer Bruder wohl ertragen musste. Das Ruzápi kannte er. Broly und er, hatten es vor einiger Zeit ausprobiert. Es war unheimlich schön gewesen. Doch der Schmerz, den das abrupte Zurückziehen auslösen würde, wollte er sich nicht vorstellen. Seufzend schob er den letzten Bissen in den Mund und half seiner Mutter beim Abwasch. Auch Tales half, er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Als alles erledigt war hob die Familie gemeinsam ab und landete wenig später beim Krankenhaus. Gine klopfte an der Tür und öffnete sie langsam. Als sie Radditz wach im Bett liegen sah, öffnete sie die Tür und trat ein. Bardock folgte ihr, dicht gefolgt von Kakarott, der sofort an die Seite seines großen Bruders trat und Tales, der sich etwas im Hintergrund hielt. „Guten Morgen“, sagte Radditz lächelnd. Seine Augen huschten kurz zu Tales, ehe er zu Kakarott blickte und ihm durch die Haare wuschelte. „Guten Morgen, mein Großer, wie geht es dir?“, fragte Gine und strich ihm über die Wange. „Ganz gut, ich fühl mich nicht mehr so benebelt. Außerdem bekomme ich Schmerzmittel“, meinte er mit einem frechen Grinsen. Tatsächlich fühlte er sich besser und seine Beine waren nicht mehr wie betäubt. Leider spürte er auch wieder verstärkt die Schmerzen, doch mit den Medikamenten war es aushaltbar. „Das freut mich“, sagte Gine erleichtert. „Hast du etwas schlafen können?“, fragte Bardock und lächelte seinen Ältesten leicht an. „Ja, ein Vorteil von den ganzen Medikamenten, die sie mir gestern gegeben haben“, sagte Radditz schmunzelnd. Nachdem er gestern Nacht alles erledigt hatte, war er zum Glück gleich eingeschlafen. Erst eine junge Pflegerin hatte ihn vor einer Rédak geweckt, damit er frühstücken konnte. „Was machst du nur für Sachen, Radditz“, nuschelte Kakarott seufzend. „Tja, Sórek. Ich würde dir ja raten, gut aufzupassen, bei der Partnerwahl. Aber da du mit Broly ja bereits den idealen Partner hast, ist das nicht mehr notwendig“, antwortete der Langhaarige. Kakarott lächelte glücklich. Ja, da hatte sein Bruder recht. „Keine Sorge, so etwas passiert mir so schnell nicht mehr“, versprach Radditz und warf einen Blick zu Tales. Dieser verstand die Anspielung und verzog nicht eine Miene. Seufzend blickte er stattdessen aus dem Fenster. Was sollte er dazu sagen? Radditz wollte also so schnell keinen Sex mehr mit ihm? Tja, im Moment stand das sowieso außer Frage. Oder wollte Radditz damit andeuten, dass er so etwas nicht noch einmal tun würde? Denn damit hatte er Recht. Das durfte ihm nie wieder passieren. Egal wie wütend er war, seine Familie durfte er niemals verletzen. Ab sofort musste er sich besser im Griff haben… „Darfst du morgen nach Hause?“, fragte Bardock. „Dr. Ruco wollte später noch einmal vorbeischauen. Aber bis jetzt sieht es ganz danach aus“, sagte Radditz erleichtert. Ein Piepsen ertönte und erschrocken zuckte Tales zusammen. Er nahm seinen Scouter und setzte ihn auf. „Entschuldigt mich“, nuschelte er, ehe er aus dem Zimmer ging. Radditz sah ihm einen Moment nach, ehe er sich wieder ganz seiner restlichen Familie widmete. Tales ging ein paar Schritte und nahm das Gespräch an. „Hey Tales“, begrüßte ihn eine weibliche Stimme. Ungläubig weitete der Dunkelhäutige die Augen und blieb stehen. „Okara?“, fragte er verdattert. Woher hatte sie seine Nummer? Und vor allem, warum rief sie ihn an? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)