Öffne dein Herz für mich- 心を開いて[TodoDeku] von Mina_Tara (**Omegaverse**) ================================================================================ Part LIV – my beloved One ------------------------- „Ah, wie herrlich~“, säuselte Izuku, als er sich im Whirlpool niederließ, der soeben wieder angefangen hatte, seine Ströme zu kreisen. Erst fröstelte es den Omega, als er hinabstieg, da das Wasser abends im Vergleich zum Tag gut ausgekühlt war. Die Wärmepumpe wurde vor wenigen Minuten erst heruntergefahren, sodass die Temperatur nach und nach absinken konnte. Seufzend wand der junge Mann seinen Kopf Richtung Himmel. Eine Weile ließ sich Izuku einfach nur von den seichten Wellen treiben, die sachte gegen seine Haut schlugen. Ihr Apartment besaß alles was das Herz begehrte. Ein großes Schlafzimmer mit Himmelsbett - sowie großer Glasfront mit Ausblick Richtung Gebirge und ein luxuriöses Wohnzimmer mit angrenzendem Essbereich. Der eigene Whirlpool jedoch war das Herzstück der modernen Suite. Izukus Augen kamen erst gar nicht aus dem Funkeln heraus. Schon am Freitagabend hatte er den Whirlpool in Beschlag genommen, während Shoto sich an der Bar bediente und sich danach neben seinen Omega an den Beckenrand gesetzt hatte. Dem Alpha war der Pool anfangs nicht geheuer gewesen. Erst als Izuku ihn am Fuß schnappte und ins Wasser zog, war die Skepsis endgültig verflogen. Danach saßen sie einfach nur im Pool, ließen sich von den seichten Wellen treiben und sahen zu den Sternen auf. Auch am heutigen Abend wollten sie sich dem Himmelszelt widmen. Laut Wettervorhersage wurde ein Sternschnuppenregen vorausgesagt. In einer Minute sollen bis zu 15 Sternschnuppen zu sehen sein. Aber bis dahin war noch etwas Zeit. Die Sonne war erst vor etwa einer Stunde untergegangen, sodass am Horizont noch die letzten orangerötlichen Wolken zusehen waren. Vereinzelt konnte man allerdings schon die ersten Sterne sehen, wie sie am Himmelzelt auf funkelten und sich in dem grünen Augenpaar widerspiegelten. Nach einer Weile erhob sich Izuku schließlich aus dem Wasser und stieg aus dem Becken. Die Tropfen bahnten sich ihren Weg an seiner Haut herab und fuhren ihre Bahnen. Im Mondlicht schimmerten die Wassertropfen silbern auf. Erst schüttelte Izuku seinen Kopf hin und her, ehe er nach dem Handtuch griff, das sich auf der Liege befand. Danach fuhr er den weichen Stoff über seinen Kopf und rubbelte seine Mähne trocken. Shoto, der die ganze Zeit über in seiner Liege gelegen und seine Aufmerksamkeit einem Buch gewidmet hatte, sah seitlich auf und ließ seine Augen über Izukus Körper gleiten. Er fing oben bei den Schultern an und bahnte seinen Blick den Brustkorb Richtung Lendenbereich herab. Der Anblick war natürlich ein reines Festmahl für den Älteren, immerhin stand sein Omega gerade nackt vor ihm. Ein verräterisches Pochen unterhalb der Gürtellinie verriet den Alpha sofort und mahnte ihn zur Ruhe. Äußerlich war es jedoch nicht ersichtlich, da der Weißrothaarige einen schwarzen Yukata trug. Der süßliche Duft, der sich den ganzen Abend schon etappenweise untergeschlichen hatte, benebelte seine Sinne mal mehr - mal weniger. Dem Größeren war sehr wohl bewusst, dass Izuku kurz vor seiner Heat stand und es fiel ihm auch schwer sich zurückzuhalten. Immerhin war er fast eine Woche lang weg gewesen und gestern hatten sie das komplette Hotel genauer unter die Lupe genommen. Da war keine Zeit für Zweisamkeit, zudem er als Erster ins Bett fiel und nach wenigen Minuten schon im Schlummerland versunken war. Knurrend biss sich Shoto auf die Unterlippe und wandte den Blick schnell ab. „Du legst es echt drauf an, oder?“ „Hm?“, neugierig sah Izuku auf und fuhr sich ein letztes Mal durch die Haare, ehe er das Handtuch nahm und es um seine Taille band. Danach kniete er sich neben Shoto und hauchte diesem einen Kuss auf die Wange. „Bin gleich wieder da“, nach diesen Worten erhob sich der Grünhaarige wieder und schritt über die Türschwelle Richtung Wohnzimmer, während der Alpha das Nachsehen hatte. Dieser sah ihm mehr als perplex hinterher. Hatte sein Mate ihn gerade absichtlich ignoriert? Nach wenigen Minuten kam der Omega auch schon wieder auf den Balkon und reichte dem Weißrothaarigen einen Becher, welchen dieser dankend entgegennahm. Danach nahm Izuku neben Shoto Platz und goss sich und seinem Mate Sake ein. Als die Becher gefüllt waren, stießen sie an und würgten den Inhalt mit Mühe und Not herunter. Normalerweise waren sie beide keine Saketrinker. Da das Personal ihnen aber eine kleine Flasche zur Begrüßung überreicht hatte, wollten sie die Nettigkeit nicht in Frage stellen. Gemeinsam sahen sie daraufhin wieder zum Sternenhimmel auf. Shoto widmete seine Aufmerksamkeit jedoch nicht dem Himmel, sondern seinem Mate, der seelenruhig neben ihm verweilte. Wie er vor diesem an der Liege kniete, seinen Kopf auf seinen Armen abgelegt hatte und aufsah. Sein Omega war die Ruhe in Person. Das Verhalten an sich war total untypisch. Normalerweise war Izuku immer aufgeregt und außer Rand und Band. Aber beim kommenden Zyklus war der Grünhaarige das genaue Gegenteil. „Denkst du, Tsuchi sitzt gerade da oben und gönnt sich ebenfalls einen Sake?“ Auf die Frage hin hielt der Weißrothaarige inne. Diese Worte trafen ihn unerwartet. Ungläubig richtete sich der Größere auf und sah auf den Omega herab, der seinen Blick stetig dem Himmel gewidmet hatte. „Wie kommst du jetzt darauf?“, hierbei wanderte eine Augenbraue des Alphas nach oben. Izuku hingegen seufzte aus und hielt sich seinen Unterleib. Vorsichtig strich er mit seinen Fingerkuppen drüber und schloss schließlich seine Augenlider. Ja, warum musste er gerade an Tsuchi denken? Langsam fuhr er erneut seinen Lendenbereich herab, der mit jeder Sekunde, die verging, wärmer wurde. Die Hitze breitete sich langsam mehr und mehr zwischen seinen Beinen aus. Aber trotz alledem blieb er vorerst entspannt. Noch war seine innere Stimme ruhig und hielt sich bedeckt. Sein Herz schlug im langsamen Rhythmus. Schließlich öffnete der Omega wieder seine Augen. Es wirkte, wie die Ruhe vor dem Sturm. „Ach nur so… ich musste gerade nur an seine letzten Worte…“, zu mehr kam der Grünhaarige nicht, ehe er zusammenzuckte. Verdammt, beinahe wären ihm doch tatsächlich Tsuchis letzte Worte rausgerutscht. Dabei sollte dies doch ein Geheimnis zwischen ihm und dem Alpha bleiben. Immerhin war es ein Versprechen, das er ihm geben musste. Und es war nicht nur eines, dass er ihm gab und je mehr seine Gedanken abdrifteten, desto mehr musste er sich den zweiten Wunsch ins Gedächtnis rufen. Gerade jetzt könnte dieser eine Stein ins Rollen kommen. Wieder überkam Izuku ein unangenehmes Gefühl. Ihm wurde so heiß. Seine Temperatur erhöhte sich schneller. „AHHH!!“, plötzlich durchfuhr ihn ein heftiger Schmerz unterhalb seiner Gürtellinie, weshalb er wimmernd in sich zusammenkrampfte. Knirschend biss er die Zähne aufeinander und versuchte diesen Schmerzen etwas entgegenzusetzen, indem er sich mit der anderen Hand an der Liege festkrallte. Sein gesamter Körper zitterte, war in hellsten Aufruhr geraten. Es tat so höllisch weh. Hatte etwa der Gedanke an ein gemeinsames Kind gerade seine Heat endgültig ausgelöst? Ein Wimmern verließ Izukus Lippen, als er zwischen seinen Schritt griff und die Erektion bemerkte, die langsam unter dem Badehandtuch heranwuchs und die dazugehörige Feuchte, die dem Sekret entstammt, das gerade aus ihm hinausfloss. Die Kontrolle über seinen Körper ließ nach, sodass der Omega schließlich das Gleichgewicht verlor und zur Seite kippte. Weinend hielt er sich mit beiden Armen seinen Bauch fest und krampfte zusammen. Wie eine Naturgewalt rollte eine Hitzewelle nach der anderen über den Grünhaarigen herein. Wie eine Flutwelle, die gegen einen Felsen schlug und dort zerschellte. „Izuku!“, sofort war Shoto zur Stelle, sprang von der Liege und gesellte sich zu seinem Mate, der schreiend am Boden lag. Sein innerer Alpha rebellierte und als Shoto auch noch die Pheromone wahrnahm, die ihm entgegenschlugen, biss er knirschend die Zähne aufeinander. „Komm, ich bring dich ins Bett. In diesem Zustand kannst du nicht draußen bleiben“, nach diesen Worten legte sich Shoto einen Arm von Izuku über die Schulter und half dem Omega auf. Dieser jedoch schrie erneut auf und verlor den Halt, woraufhin der Alpha noch rechtzeitig reagieren und den Kleineren auffangen konnte, ehe dieser eine unsanfte Begegnung mit dem Granitboden machen konnte. Sofort spürte Shoto die Hitze, die von dem Grünhaarigen ausging. Wimmernd lag der Omega in seinen Armen und sah diesen mit glänzenden Augen an. Allein, wenn sein Mate ihn schon so ansah, könnte er gerade über ihn herfallen. Bei dem Gedanken hielt Shoto inne. Hatte seine Schwester überhaupt? „Scheiße…“, entfuhr es dem Weißrothaarigen, als er Schritt für Schritt Richtung Schlafzimmer anpeilte. „Shoto… Alpha…“, keuchte Izuku und krallte sich in dessen Schulter fest. Um einen Ausgleich zu den Schmerzen zu schaffen, bohrte der Omega seine Fingernägel tief in die Haut. Hierbei schob sich ein Teil des schwarzen Yukatas zur Seite, sodass die rechte Schulterhälfte des Alphas frei lag. „Ganz ruhig, Izuku – halte noch einen Moment durch!“, brachte der Alpha knurrend hervor. Er konnte schon spüren, wie ihm das Blut von der Schulter hinabfloss. Es war immer wieder erstaunlich, zu was Omegas durch diese Schmerzen in der Lage waren. Shoto konnte sich in den drei Jahren nicht einmal entsinnen, dass Izuku gleich zu Heatbeginn so aus sich rausgegangen war. Dabei hatte er bis vor wenigen Minuten noch so ruhig gewirkt. Desto heftiger mussten nun die Schmerzen sein, die den Kleineren heimsuchten. Die Wangen des Omegas waren inzwischen stark errötet und sein Atem ging hektisch und abgehakt. Als sie schließlich im Schlafzimmer ankamen, verfrachtete der Alpha seinen Mate in der weichen Matratze. Danach stürzte der Weißrothaarige Richtung Koffer und wäre beinahe noch umgeknickt. Die Überforderung stand dem Älteren ins Gesicht geschrieben. Hatte Izuku Fuyumi überhaupt darüber in Kenntnis gesetzt, dass er seine Heat erwartete? Während er den Inhalt seines Koffers checkte, kamen ihm nur Klamotten und Hygieneartikel entgegen. Panik stieg in Shoto auf, als er schließlich den kompletten Inhalt ausgeleert und vor sich ausgebreitet hatte. „Fuck…“, normalerweise war der Ältere kein Redner, der Schimpf- oder Fluchwörter benutzte. Er verabscheute nichts mehr als diese Art von Wortwahl. Aber gerade war er wortwörtlich am Arsch! Gerade während Izukus Heat verwendeten sie spezielle Kondome, die extra für Alphas hergestellt wurden. Sie unterdrücken den Fortpflanzungsdrang auf Anhieb und sorgten dafür, dass sich kein Knoten um die Peniswurzel bildete. Aber am wichtigsten – sie verhinderten ungewollte Schwangerschaften! Gerade als Shoto nur noch einen Ausweg sah - sich erheben und aus dem Zimmer stürzen wollte, hatte der Grünhaarige sich aufgerafft und an ihn geklammert. „Bitte geh nicht…“, Izukus Hände zitterten und anhand seiner Stimme, konnte der Alpha heraushören, dass dieser gerade weinte. Dem Alpha lief es eiskalt den Rücken hinunter. Sein Mate musste trotz allem in der Lage sein seine Gedanken zu hören. Konnte Izuku dadurch noch diese Kraft Zustandebringen? „Bitte lass mich nicht allein! Nicht jetzt! Nicht hier!“ Shoto war wie gelähmt. Sein Körper wirkte wie festgefroren. Das heterochrome Augenpaar starrte ins Leere. „Ich brauche dich!“; Izukus Griff festigte sich noch mehr. „Wir haben keine Verhütungsmittel hier. Du weißt was passiert, wenn ich jetzt so über dich herfalle. Ich will dir nicht wehtun!“, seine rechte Hand wanderte währenddessen zu Izukus Griff und streichelte vorsichtig dessen Handrücken. „Bitte Izuku, dass hier bist nicht du… Du wirst es bereuen, wenn wir diesen Schritt nun vollziehen! Ich will nicht, dass du jetzt schon deine Karriere been…“, bevor Shoto jedoch seine letzten Worte aussprechen konnte, kam ihm der Omega bereits zuvor. Dieser hatte sich leicht über ihn gelehnt und flüsterte daraufhin leise: „Ich bereue nichts… von alledem hier…“, der Grünhaarige ließ langsam von Shoto ab und legte seine linke Hand unter dessen Kinn. Sachte fuhr er die Haut des Alphas nach, ehe er dessen Kinn schließlich anhob, sodass sich die beiden in die Augen sehen konnten. „Ich liebe dich, mein Alpha. Mehr als alles andere … ich will es…“, kam es flüsternd über Izukus Lippen, während er den Yukata seines Mates langsam öffnete, sodass dieser nach wenigen Sekunden zu Boden segelte. „Weißt du eigentlich, wie lange ich es mir schon wünsche? Dass du mich knotest und mir ein Kind schenkst?“, sofort schoss Izuku die Röte noch mehr ins Gesicht, als es ohnehin schon der Fall gewesen war. Warum fiel es ihm so leicht, darüber zu sprechen? Waren seine Hemmungen schon so weit heruntergefahren? Seine freie Hand wanderte in der Zwischenzeit langsam in Shotos Schritt und ließ zärtlich seine Fingerkuppen über dessen Glied wandern, woraufhin Izuku mit einem verführerischen Knurren belohnt wurde. „Weißt du eigentlich, dass ich fast jeden Morgen vorm Badezimmerspiegel stehe und der Gedanke direkt wieder da ist, sobald ich mich stehe? Wir haben alles, Shoto. Wir ziehen in wenigen Woche zusammen, wir haben beide unsere festen Jobs nach der Schule. Du wirst als Junior-Chef angestellt werden und ich werde weiterhin im Labor mit Katara zusammenarbeiten… Die letzten Wochen… seitdem ich Eri im Kinderheim besuche…als ich die anderen Kinder kennengelernt habe… Dieser Wunsch wird immer stärker. Es erdrückt mich fast innerlich“, keuchend hielt Izuku inne und sackte erneut in sich zusammen. Sein Atem ging schwer und sein Unterleib fühlte sich an, als ob tauend Messerstiche gerade darauf verteilt wurden. Shoto saß hingegen weiterhin einfach nur da. Versuchte nicht direkt in einen Rausch zu verfallen, was ihm aufgrund der Berührungen sehr schwerfiel. Im Augenblick war es tatsächlich Izuku, der zu ihm sprach. Er wusste, dass sein Mate sich schon länger Gedanken darüber machte und wenn der Alpha ehrlich zu sich selbst war, hatte er sich genau darüber die letzten Tage mehr Gedanken gemacht, denn je. Er wollte es ja auch. Er wollte eine Familie mit Izuku gründen, aber eigentlich hätte das alles anders von Statten gehen sollen. Shoto hatte sich schon vor Wochen einen genauen Plan zurechtgelegt. Zuerst sollte Izuku mit ihm zusammenziehen, dann hätte er um seine Hand angehalten, erst danach hätte … „Ich verstehe…“, kam es leise über Shotos Lippen. Seine Stirn lehnte er daraufhin an der von Izuku an. Seine heterochromen Seelenspiegel blickten in grüne glänzende Augen. Sein innerlicher Drang nahm mehr und mehr zu. Sollte er seiner inneren Stimme wirklich die Oberhand überlassen? Konnte er sich mit einer Planänderung zufriedengeben? „Bitte mein Alpha… erfüll mir heute in dieser Sternschnuppennacht diesen einen Wunsch~“, hauchte der Omega leise gegen Shotos Lippen, sodass er schon den Atem des anderen auf seiner Haut spüren konnte. Danach wand sich der Omega dessen Ohr zu, nachdem er eine Haarsträhne dahinter gestrichen hatte. Dann folgten die Worte, die schließlich alles ins Rollen brachten: „Knote mich~“ Shoto hatte Izuku daraufhin an den Oberarmen gepackt und zu sich gezogen. Was danach folgte, war ein Kussgefecht, den es so noch nicht gab. Ihre Lippen fanden zueinander, ihre Zungen fochten einen Kampf aus. Schickten ihre Muskel jeweils auf Plünderungen. Die Hitze, die mehr und mehr aufstieg, heizte die beiden noch mehr ein. Izuku fand sich nach wenigen Minuten auch schon in der weichen Matratze wieder. Gerade als er sich schon beklagen wollte, warum es so lange dauerte, spürte er auch schon, wie Shoto das Handtuch um dessen Hüfte löste und sich langsam hinabküsste. Allein, wie diese heißen feuchten Lippen Izukus Haut berührten, ließen ihn schon innerlich brennen. Wimmernd vergrub der Omega seine Finger im Bettlaken und bockte sich dem Alpha entgegen, der schon fast am Lendenbereich des Kleineren angekommen war. Izuku hatte bereits eine gewisse Vorahnung, wo die Reise hingegen sollte. Erwartungsvoll streckte er dem Alpha seinen Unterkörper willig entgegen, doch der Weißrothaarige hatte andere Pläne. Anstatt den Kleineren, wie sonst mit einem Blowjob zu begnügen, spreizte Shoto dessen Beine weit auseinander und wanderte sogar noch eine Etage tiefer. „Kya!~“, schrie der Omega plötzlich auf, als er die Zunge seines Mates an seinem Muskelring spüren konnte. Wie der Muskel dessen Eingang durchdrang und dessen innere Wände stimulierte. Immer wieder stieß er zu und verwöhnte seinen Mate nach Strich und Faden. Der Omega wusste nicht wohin mit seinen ganzen Emotionen. Izuku krallte sich immer mehr im Bettlaken fest und drückte sein Rückgrat durch. Mehrere Blitzströme durchzogen seine Nervenstränge und versetzten seinen Körper in einen tranceähnlichen Zustand. Zu wissen, dass es heute geschehen könnte. Wie sehr er es sich schon herbeigesehnt hatte. Keuchend wand Izuku sich umher und Schweißtropfen bildeten sich bereits auf seiner Stirn. Die zusätzliche Hitze, die den Grünhaarigen in ein wildes ausgehungertes Tier verwandelte, setzte noch eines drauf. Er war außer Rand und Band – nicht mehr unter Kontrolle zu bringen. Diese Empfindungen raubten ihm den Atem. Shoto hingegen entzog sich schließlich und leckte sich genüsslich über die Lippen. Der Geschmack seines Mates haftete an ihnen. Der Omega schmeckte so verdammt gut. Knurrend zog er Izuku noch näher zu sich und bäumte sich leicht über ihm auf. Seine heterochromen Augen suchten die Seelenspiegel des anderen. Versuchte noch irgendwelche Zweifel in ihnen ausfindig zu machen. Doch der Omega war bereits mehr als bereit für das Kommende. Die Art und Weise, wie Izuku ungeduldig auf seiner Unterlippe umherkaute, ließ erahnen, dass dieser schon am Ende seines Limits angelangt war. Zärtlich packte der Grünhaarige den Älteren am Nacken und verwickelte diesen erneut in einen Kuss. Die Zurückhaltung des Alphas wich immer mehr und mehr. Sein Körper zitterte und er wusste bereits, dass er es nicht mehr lange zurückhalten konnte. Sein innerer Alpha wollte endlich von der Leine gelassen werden. Jegliche Gedanken gerieten in den Hintergrund, als er sich schließlich erneut aufrichtete, die Beine des Omegas sich um seine Körpermitte betteten und ihn somit in Position brachten. Es war mehr als offensichtlich, dass Izuku ungeduldig war, das war er während seiner Heatphasen immer. „Alpha~“, brachte der Kleinere wimmernd hervor, ehe er erneut seinen Arm nach oben richtete und seine Handfläche an Shotos Wange schmiegte. Sein Alpha hatte ebenfalls warm und er konnte seinen schnellen Herzschlag vernehmen. Zusätzlich spürte er die Erektion des Größeren, die immer wieder seine streifte. Das Pulsieren, das von dem Größeren ausging, ließ einen eiskalten Schauer über Izukus Rücken wandern. Er wollte seinen Mate so sehr. Er wollte ihn endlich in sich spüren. Er wollte mit ihm verbunden sein. Seine Ungeduld stieg mit jeder Minute, die verging. Wimmernd biss er seine Zähne aufeinander und legte einen Arm über seine Augen. „Worauf wartest du noch…“, brachte der Omega stöhnend hervor, woraufhin Shoto bei diesem heißen Anblick endgültig seine Zweifel über Bord warf – „Du machst mich wahnsinnig, Kleiner!“, -und mit einem Stoß in den Unterliegenden eindrang. Izuku blieb der Atem weg, als Shoto ihn komplett ausfüllte. Wie er zum ersten Mal dessen Männlichkeit richtig spüren konnte. Wie er einfach so in ihn eindringen konnte, ohne Mühe. „YA~!!“, schreiend legte der Grünhaarige seine Arme um Shotos Oberkörper und klammerte sich an diesem fest. Seine Fingernägel bohrten sich erneut in dessen Schulter und krallten sich dort fest, bis Blut floss. Der Alpha atmete währenddessen schwer, immer wieder hoben und senkten sich seine Schultern. Schweißtropfen liefen seine Schläfe hinunter, sein ganzer Körper zitterte. Er konnte Izukus Wände um sich herum spüren. So warm und feucht. Wie sie sich immer wieder zusammenzogen. Ihn einkerkerten. Es war alles so verdammt intensiv. „Shit…“, schwer keuchend krallte sich Shoto im Bettlaken fest. Als er auf Izuku hinabsah, bemerkte er, dass sein Sichtfeld verschwamm. Sein Blick änderte sich. Mit einem Mal verschwand der letzte Widerstand und er ließ sich fallen. Was danach folgte, war ein Akt, der mit so viel Leidenschaft ausgetragen wurde. Da sie zuvor das Licht nicht angeschaltet hatten, hatte sich automatisch die Lichtbar an der Fensterbank aktiviert und leuchtete in einem dunklen Violet auf. Somit konnten sie sich immer noch sehen, wenn auch nur gedämmt. Aber die Atmosphäre hatte etwas Magisches an sich. Immer wieder prallten ihre Körper aneinander. Keuchen und Stöhnen erfüllte den Raum. Izuku rekelte sich unter dem Alpha und wand immer wieder sein Rückgrat durch, als Shoto seine Prostata traf, die während seiner Heat noch empfindlicher war. Eine Weile behielten sie die Missionar-Stellung bei, sahen einander tief in die lustverschleierten Augen. Verflochten ihre Hände miteinander, die nach einer Weile zueinandergefunden hatten. Ihre Empfindungen waren gereizter, denn je. Plötzlich drehte sich Shoto mit einem Ruck um, sodass er nun im Schneidersitz saß, während Izuku vor ihm schwer keuchend seine Arme hinter sich stemmte, den Rücken zu einem Hohlkreuz durchdrückte und sich dem Alpha entgegenwand - seinen Kopf in den Nacken gewandt. Shoto sah dem Kleineren genau dabei zu, wie dieser sich stöhnend vor ihm rekelte. Immer wieder zog er sich aus diesem hinaus und stieß wieder zu. Mal zärtlicher – mal stärker. Wobei es Izuku während seiner Heat am liebsten auf die harte Art mochte. Seine Arme wanderten von dessen Schultern, über die Hüften zu dessen Hintern hinunter und packten den Omega fest an, worauf dieser aufquiekte. Ein verführerisches Lächeln legte sich auf Shotos Lippen, als er sich an den Brustwarzen seines Gegenübers zu schaffen machte. Wie seine Zunge dessen Knospen liebkostete, die unter den Berührungen immer praller wurden. „Ha~“, brachte der Omega schreiend hervor, woraufhin er sich wieder dem Größeren entgegenbockte. Gerade während seiner Heat waren seine Brustwarzen extrem empfindlich und eine seiner erogenen Zonen. Er vernahm, wie das Sekret zwischen seinen Beinen hinabfloss und die Bewegungen hierdurch geschmeidiger wurden. Sein Sekret wirkte im Moment wie Gleitgel. Schwer atmend wand Izuku seinen Blick Richtung Decke und schloss für einen Moment seine Augen. Mit jedem Stoß ließ sein Mate ihn Sternchen sehen. Sein Mate wusste genau, welche Knöpfe er betätigen musste, um seinen Partner um den Verstand und zum Schreien zu bringen. Dass war Izuku bereits seit langem bewusst. Durch ihre jahrelange Bindung kannten sie einander – in und auswendig. Es war immer wieder ein Erlebnis der extra Klasse, doch heute war alles anders. „Fester…“, brachte der Kleinere keuchend hervor. Sein innerer Omega jedoch verlangte nach mehr… viel mehr. Shoto sah seinen Partner währenddessen einfach nur an, wie dieser auf seinem Schoß saß, jeder Muskel zum Zerreißen angespannt war. Er sogar seit langem nochmal den kleinen Sixpack des Anderen sehen konnte, der sich unter der hellen weichen Haut hervorhob. Auf die Aufforderung hin packte der Alpha den Hintern seines Mates an und beschleunigte seine Stöße. Immer fester und wilder trieb er seinen Partner an die erlösende Klippe. Entlockte dem Kleineren die Laute, die nur ihm galten – die seine innere Stimme in Raserei verfallen ließ. Hierbei packte er die Beine des Grünhaarigen an und legte sie über seine Schultern, sodass er noch tiefer in den Omega vordringen konnte. Damit dieser nicht entkommen konnte, packte er Izuku an der Hüfte an und drückte ihn noch mehr an sich. Schreiend warf der Omega daraufhin seinen Kopf in den Nacken. Inzwischen spürte Izuku, wie es in ihm heißer wurde und das Glied seines Mates ihn innerlich immer weiter ausfüllte. Der Knoten hatte bereits angefangen sich zu bilden und schwoll immer weiter an. Nun gab es kein Zurück mehr. Sollte Shoto sich ihm nun ruckartig entziehen, würden dies fürchterliche Schmerzen für den Omega bedeuten. Stöhnend krallte sich Izuku in Shotos Schultern fest und fand schließlich mit diesem in einen Rhythmus ein. Synchron bewegen sich ihre Unterleiber einander entgegen und rieben aneinander. Ihr Stöhnen heizte sie gegenseitig ein. Ihre Blicke lagen aufeinander. Shotos Strähnen hingen diesem tief ins Gesicht und seine funkelnden Iriden durchbohrten sein Gegenüber regelrecht. Er war so fordernd – wirkte in seinem Zustand wie ein Raubtier, das seine Beute im Blick hatte. Izukus Augen füllten sich mit Tränen, als ihm erneut bewusstwurde, wie sehr er seinen Alpha liebte – ihn begehrte und verehrte. „Bitte versprich mir eines, mein Alpha …“, brachte der Kleinere keuchend hervor, ehe er in sich zusammenzuckte, als Shotos Knoten sein komplettes Ausmaß erreicht hatte. Izukus Innerstes war zum Zerreisen angespannt. Sein Mate war so verdammt groß, sodass es ihn jeden Moment innerlich zerreißen könnte. „Begehre nur mich~“, wimmernd biss sich Izuku auf die Unterlippe, Tränen bahnten sich ihren Weg an seine Wangen hinab. „Liebe nur mich… und auch das, was in mir heranwachsen wird~“, erneut folgte ein Stöhnen, während die Fingernägel des Omegas sich erneut tief in Shotos Schultern bohrten, sodass dieser schon schmerzlich knurrte. Inzwischen war der Rücken des Alphas mit roten Striemen überzogen und Blut floss hinab. „Und erinnere dich an das, die du mir vor wenigen Wochen nachts gesagt hast…“, nach diesen Worten, die wie ein Flüstern wirkten, biss Shoto ihm in den Nacken. Der Biss war so fest, wie damals bei ihrer Matebindung vor drei Jahren. Seine Eckzähne waren spitzer geworden und vergruben sich in dem weichen Fleisch. Er konnte bereits Blut schmecken, dennoch ließ der Alpha nicht locker, sondern festigte seinen Druck. Izuku stöhnte daraufhin erneut auf und hielt inne, als sich sein Innerstes zusammenzog und sein Samen nach draußen katapultiert wurde. Der Damm an Emotionen brach in sich zusammen. Die Pulsierung ließ seinen kompletten Körper beben. Das zusätzliche Gefühl des warmen Blutes, das seinen Hals hinabfloss, brachte ihn zur Ruhe. Nach wenigen weiteren Stößen fand auch der Alpha die Erlösung und ergoss sich heiß in dem Omega, der schreiend seinen Kopf in den Nacken geworfen hatte. Behutsam hatte der Größere zuvor eine seiner Hände hierbei an Izukus Hinterkopf gelegt. Der Grünhaarige konnte genau spüren, wie sich Shotos Flüssigkeit in ihm ausbreitete – ihn wärmten. Es war ein schwebendes Gefühl, das ihn umgab. Ihm war so verdammt heiß und gleichzeitig fühlte er sich so erfüllt. Schwer atmend sahen sie einander tief in die Augen, hielten einander fest – gaben einander Halt. Währenddessen strich Shoto ihm eine Haarsträhne hinters Ohr und hielt seine Hand fest. „Ich liebe dich, begehre nur dich und ich werde all das sein…“, brachte der Weißrothaarige nach einigen Minuten leise hervor, während er seinen Mate herzhaft anlächelte und wieder auf ihre Hände blickte, die miteinander verflochten waren. „Ich werde auch nicht mehr von deiner Seite weichen…“, nach diesen Worten hauchte der Alpha einen Kuss auf Izukus Handrücken, der diesen mit großen tränenden Augen ansah. Warum war er immer nur so nah am Wasser gebaut? Bevor sich Izuku jedoch weiter Gedanken darüber machen konnte, wurde er auch schon in einen erneuten Kuss gezogen. Er war zärtlich und gefühlvoll. Sein Herz machte daraufhin einen freudigen Hüpfer. Er hatte den besten Mate, den man sich nur wünschen konnte. Plötzlich leuchtete etwas neben ihnen an der Fensterfront auf. Als die beiden sich voneinander lösten, aus dem Fenster sahen und ihren Blick dem Nachthimmel widmeten, konnten sie sie sehen. „Da sind sie ja…“, brachte Izuku leise hervor, ehe er seine Handfläche an der Glasfront anlehnte und dabei zusah, wie ein Sternschnuppenregen über den Nachthimmel hinwegfegte. Die Sterne schimmerten in dem glänzenden Augenpaar auf. Es waren so viele. Mal welche mit langem - mal kurzem Schweif. Wie sie am Horizont verglühten. Ihr Zimmer und Liebesnest für einen Moment erhellt wurde. Wie sie ein wahres Lichterspektakel veranstalteten. Es war ein Anblick, der fesselte. Shoto, der neben dem Grünhaarigen verweilte, sah schließlich von dem Spektakel ab und widmete sich wieder seinem Mate. Kurz darauf wurde Izukus Kinn erneut angepackt und in Richtung seines Partners gezogen. Ihre Lippen verschmolzen wieder miteinander und keiner von ihnen machte Anstalten, ihre Verbindung zu lösen. Ihr Kuss ging erneut in ein Liebesspiel über und läutete somit die zweite Runde ein. Ganze drei Tagen lagen noch vor ihnen, in denen sie ihrer unbändigen Lust freien Lauf lassen konnten und Izuku sehnte sich das alles zu gern herbei. Wer wusste, wie lange er danach nochmal warten musste, bis er die Gelegenheit bekam mit seinem Partner so intim zu werden. Keuchend klammerte sich der Grünhaarige an Shoto fest, der ihn wieder in die weiche Matratze beförderte. Diesen Moment mussten sie genießen – in vollen Zügen. Jede Sekunde, jede Minute – jede Stunde war im Augenblick kostbar. Denn, sobald sie aus ihrem Urlaub zurückkommen, beginnen auch schon die Vorbereitungen zum bevorstehenden Schulfest. .♥. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)