Liebe, Urlaub und Hawaii von Merlot ================================================================================ Kapitel 20: Ankunft auf Hawaii ------------------------------ Hier kommt Kapitel Nummer 19 von Leibe Urlaub und Hawaii und das erste Kapitel von Phase 2 dieser FF. Viel Spaß beim lesen. Auf Hawaii, war derzeit ein silbernes Auto unterwegs. Mit extrem hoher Geschwindigkeit. Dabei zog dieses Auto blitzschnell an den anderen Autos vorbei. Die anderen Autofahrer bemerkten nicht einmal, was da an ihnen vorbeizog. Andere fragten sich, was für ein Verrückter dort am Steuer saß. Auch bezeichneten sie den Fahrer als vollkommen Wahnsinnig. Doch auch die Bezeichnungen Vollidiot und Lebensmüde fielen hierbei. Doch was war los. Ganz einfach. Yukiko Kudo saß am Steuer. Und diese nutze sehr gerne das Gaspedal. Dies war nicht zu übersehen. Die Frau war dabei sehr glücklich. Sie sah ihren Sohn wieder. Und die kleine Ai. Ja, sie freute sich bereits darauf die beiden wiederzusehen. Es waren immerhin schon ein paar Monate vergangen, seit sie die beiden gesehen hat. Darum drückte sie auch derart aufs Gas. Sehr zum Leidwesen und Ärgernis der anderen Verkehrsteilnehmer. Doch diese waren Yukiko, die sich freute wie ein kleines Kind, ohnehin extrem egal. Daher gab sie nun noch mehr Gas. Am Flughafen wiederum, hatten Conan und Ai das Privatflugzeug mittlerweile verlassen. Derzeit liefen die beiden Mittelschule über den Flughafen. Conan blickte sich dabei nach seiner Mutter um, „Seltsam…“ sprach er dabei auf Japanisch, „Mama sagte doch, dass sie uns abholen wird.“ Dabei ließ er seinen Blick weiter wandern. Ai, die direkt neben ihrem lieben stand, sah sich ebenfalls um. Auf dem Flughafen waren derzeit nur wenige Leute unterwegs. „Vielleicht verspätet sie sich ja. Oder sie hat sich verfahren…“ überlegte Ai, wobei sie ihre Gedanken laut aussprach, „Wobei…“ kam ihr dabei ein anderer Gedanke, „Sie könnte auch von der Polizei angehalten worden sein…“ nun lachten beide, „Ja, bei Mamas Fahrstiel ist das sehr gut vorstellbar.“ Antwortete Conan. Wieder lachten beide herzhaft. Ai hatte dabei allerdings bemerkt, dass Conan sie nicht direkt ansah. Schon seit sie sich im Flugzeug wieder angezogen hatten und auch als sie das Privatflugzeug verließen, hat er sie nicht eines Blickes gewürdigt. Auch sein Hochrotes Gesicht entging ihr nicht. Es war für Ai, die ihn besser kannte, als jede andere Person auf der Welt, auch nicht schwer zu erraten, was es war, dass ihrem Freund eine derartige Farbe ins Gesicht treib. Daher lächelte sie nun liebevoll. Es war ihr freizügiges Spielchen, welches sie im Flugzeug getrieben hatten, was für seine Reaktion verantwortlich war. (Warum gibst du nicht einfach zu, dass es dir gefallen hat?) fragte Ai dabei in Gedanken. Aber auch ihre Wangen waren dabei rot geworden. (Aber es war schön, dass du auch einmal selbst aktiv geworden bist.) dabei hatte sie nun einen verführerischen Blick aufgesetzt. Dabei wollte sie es nun ausnutzen, dass Conan sie nicht ansah. Daher trat sie nun näher an ihn heran, wobei sie vorsichtig, gar zärtlich, seine Hand ergriff und ihre Finger, gleitend mit seinen verschränkte. (Ja, Conan…) sprach sie hierbei in Gedanken, (Wir sind jetzt auf Hawaii. Du hast dein Versprechen mit gegenüber, dass ich Hawaii als Jungfrau erreiche, leider, gehalten, auch wenn es mir im Flugzeug sowas von egal war, ob du mich dort entjungferst, oder hier auf Hawaii. Doch die Schonzeit ist nun vorbei, mein lieber Conan. Von nun an bekommst du das volle Programm, ohne Tabus. Aber etwas anderes… Wann genau, gedenkst du reinen Tisch mit mir zu machen? Wann willst du mir ins Gesicht sagen, was du wirklich für mich empfindest? Wann sagst du diese magischen 3 Worte?) dabei kam ihr wieder in den Sinn, was bei Essen geschah, zu dem sie von Heiji und Kazuha eingeladen wurden. Rückblende: Derzeit befanden sich Conan und Ai, sowie ihre beiden Gastgeber, Heiji und Kazuha, in einem Restaurant im Einkaufszentrum. Dort saßen die 4 derzeit und waren aktuell mit Essen beschäftigt. Conan und Ai, hatten dabei ein gemeinsames Gericht, welches Kazuha ihnen bestellt hatte. Und beide mussten zugeben, dass der Koch seinen Beruf verstand. Das Essen, schmeckte wirklich gut. Dies konnte man sowohl Ai und Conan, als auch Heiji und Kazuha ansehen. Ein paar Minuten später, beendeten die Mittelschüler ihr Essen. „Was wirklich lecker.“ Sprach Conan hierbei. „Ja.“ Fügte Ai dann hinzu, „Ihr könnt uns wirklich öfter hierher einladen.“ Dazu lächelte Kazuha, „Gern.“ Kurz darauf, erhob sich Ai, „Wenn ihr mich einmal entschuldigen würdet, aber ich müsste einmal auf die Toilette.“ Hiermit ließ Ai ihren Freund und die beiden jungen Erwachsenen alleine zurück. Conan sah seiner Freundin dabei kurz hinterher. Solange, bis sie nicht mehr zu sehen war. Ein paar Minuten vergingen, ehe auch Heiji und Kazuha mit dem Essen fertig waren. „Man bin ich voll.“ Sprach Heiji dann, der sich nun zurücklehnte. Kazuha lächelte dazu, während sie aus den Augenwinkeln auf Heiji sah. (Hast du gut gegessen. Du wirst später alle deine Kraft brauchen, mein Lieber.) Damit erhob sich Kazuha ebenfalls, „Ich denke, ich gehe auch einmal auf die Toilette.“ Hiermit ließ Kazuha die beiden Jungs alleine zurück. Dabei lief Kazuha wenige Augenblicke später, an Ai vorbei, der Kazuha durchs Haar streichelte. Kazuha lächelte die 15-jährige dabei an. Dann entfernte sich die Frau wieder von der Mittelschülerin. Und während Kazuha nun selbst die Toilette aufsuchen wollte, hatte Ai ein anderes Ziel. Zurück zu ihrem Freund und dem Störenfried, wie sie Heiji mittlerweile getauft hatte. Ja, sie nahm es Heiji nach wie vor übel, dass dieser sie bei ihrem Date mit Conan gestört hatte. Extrem übel. Ai wusste, wenn Heiji nicht gestört hatte, wäre es zwischen ihr und Conan vermutlich bereits weitergegangen. Bei ihrem Date hätte es einen Wunderschönen Kuss gegeben, auf den sich Ai bereits sehr gefreut hatte. dann wäre vielleicht auch das Erlebnis im Schwimmbad und ihr gemeinsamer Abend im Hause Hattori anders verlaufen. Insbesondere eine Sache, auf die sich Ai bereits sehr gefreut hatte und die in ihren Augen anders hätte laufen sollen. Allerdings hielt Ai nun inne. Sie konnte ihren geliebten Conan und den Störenfried Heiji bereits sehen. Auch hören konnte sie sie. Das war auch der Grund weshalb sie innert hielt. Sie konnte nämlich das Gespräch der beiden mithören. Daher versteckte sie sich. Ai wollte nämlich das Gespräch mithören. In diesem ging es nämlich um ein sehr interessantes Thema. Der Grund weshalb sie sich versteckte. Ai vermutete nämlich ganz stark, dass, wenn sie sich zu den beiden Jungs gesellte, diese sofort das Thema wechseln würden. Und das wollte Ai nicht. Sie war nämlich neugierig. Die Rotblonde wusste nämlich, besser als sonst jemand, dass Conan, wenn er mit Heiji alleine war, über ganz andere Themen sprach. Andererseits wusste Ai ebenfalls, das es Themen gab, die er gegenüber Heiji nie ansprach. Aber auch gegenüber seinen Eltern und seinen Freunden und seinen älteren Schwestern, wie Ran und Sonoko, sprach er diese Themen nicht an, nur mit ihr sprach er über besondere Themen. Doch für den Moment, entschloss sich das ehemalige Organisationsmitglied erst einmal, dem Gespräch ihrer großen Liebe und des Störenfrieds zuzuhören. „Und…“ sprach Heiji dabei seinen Freund an. Conan sah seinem Freund dabei ins Gesicht. „Hast du schon einen Plan?“ Conan hatte nun einen verwirrten Gesichtsausdruck. „Was genau meinst du?“ dabei klang Conan so, wie wenn er einen verdächtigen bei einem Mordfall ausfragt. Ai fand dies lustig. „Du weist genau was ich meine, Kudo…“ hierbei sahen sich beide in die Augen. „Dein Liebesgeständnis.“ Dabei verfärbten sich seine Wangen nun rot. Ja, Heiji gefiel dies. Endlich, nach all den Jahren, hatte er ein Thema, mit dem er ihn aufziehen konnte, so wie Conan ihn bisher immer aufgezogen hatte. Und Ai gefiel dies auch. Von ihrem versteck aus, konnte sie sowohl Heiji, als auch Conan, genau sehen. Der Rotschimmer ihres Freundes entging ihr dabei nicht. dabei musste sich die Rotblonde ein kichern verkneifen. „Du und deine kleine Dämonin, habt Kazuha und mich ja ganz schön vorgeführt.“ Hierbei wurde Heijis Blick intensiver. „Hast du eine Ahnung wie ich mich dabei gefühlt habe? Erst wäschst du mir im Einkaufszentrum den Kopf und dann macht ihr beide im Freibad sowas. Verhaltet euch, wie ein Ehepaar. Und vorhin habt ihr euch geküsst.“ Hierbei machte Heiji eine Pause. Dabei entging ihm nicht, wie der Rotschimmer des Mittelschülers stärker geworden war. (Woran er wohl gerade denkt?) Ai beobachtete die beiden dabei immer noch, sehr darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden. Dabei wusste Ai eines. Kazuha wird nicht ewig auf der Toilette sein. Daher hoffte Ai, dass das Gespräch, dass sie gerade belauscht, noch etwas Interessantes offenbaren würde. Doch musste Ai zugeben, dass dieses Thema auch sehr interessant war. (Liebesgeständnis…) dabei hatte sie ein liebevolles Lächeln auf ihren Lippen. (Das könnte noch sehr interessant werden.) „Es ist ja nicht so, als ob wir eine Wahl hatten.“ Auf diese Worte, wurde Heiji hellhörig, „Du und Kazuha habt uns bisher jeden Aufenthalt hier, mit eurer ewigen Streiterei fast ruiniert.“ Heiji senkte, peinlich berührt, seinen Blick. Diese Worte, hatte er nicht erwartet. „Und was deine Frage betrifft…“ sprach Conan dann auch schon weiter, „Ich weis es nicht, Heiji.“ Gestand Conan seinem Freud nun offen. Dabei hatte der Detektiv einen verträumten Gesichtsausdruck, mit dem er gerade auf sein Glas blickte, in welchem noch Eiswürfel schwammen. „Ich würde Ai nur zu gerne sagen, wie sehr ich sie liebe, doch…“ Ai wurde bei diesen Worten rot. Auch ihr Herzschlag beschleunigte sich. Wie gerne, würde sie jetzt zu Conan gehen und ihn… „Weiß ich nicht, was auf Hawaii noch alles passieren wird? Bei einem Urlaub mit Mama, läuft eigentlich nie etwas so, wie ich es gerne hätte. Immer passiert dabei etwas Ungeplantes…“ „Wie ein Mord.“ Fügte Heiji dann hinzu. Conan nickte dazu, „Ja. Nur einmal, möchte ich einen Urlaub mit Ai erleben, bei dem ich nicht gezwungen bin, den Dummen Mörder, eines überflüssigen Mordes ermitteln zu müssen. Auch Mamas Aktionen machen das nicht besser.“ Dabei klang Conan auch traurig. „Den gleichen Fehler wie bei Ran…“ hierbei machte Conan eine kurze Pause, wobei Ai bei seinen Worten aufhorchte, „Möchte ich bei Ai nicht machen. Ja, ich liebe sie. Ich liebe sie mehr, als ich Ran jemals geliebt habe. Darum darf ich diesen Fehler, nicht wiederholen.“ Ai hielt sich, mit nun stark erhöhtem Herzschlag und einem starken Rotschimmer auf den Wangen, nun eine Hand an ihr Herz. Ja, dieses Gespräch, brachte doch einige schöne Erkenntnisse. Wieder hatte sie sein Liebesgeständnis gehört. Doch etwas daran störte. Sie wollte, dass er ihr diese Worte ins Gesicht sagte. Ohne dass sie von fremden Augen oder Ohren belauscht wurden. „Dabei bietet Hawaii doch bestimmt einige schöne Orte, die sich für ein Liebesgeständnis sehr gut eigenen würden.“ Sprach Conan hierbei mit sanfter Stimme, „Ein Spaziergang am Strand. Bei Sonnenuntergang. Oder auch unter dem Sternenzelt, würde dies eine romantische Atmosphäre geben.“ Heiji lächelte hierzu. „Kopf hoch, Kudo…“ damit hob Conan seinen Blick und sah seinem besten Freund dabei in die Augen, „Wenn ich es auf die Reihe bekommen habe…“ dabei sah Heiji Conan aufmunternd an, „Schaffst du das auch. Immerhin warst du schneller als ich. Du hast deine Gefühle für sie viel früher bemerkt, als ich meine für Kazuha.“ Wieder nickte Conan. „Ja. Mir fiel dies allerdings erst dann richtig auf, als ich registrierte, dass sich mein verhalten gegenüber Ran, seit Shihos auftauchen immer mehr verändert hatte.“ Auf diese Weise, holte Conan nun sein Handy hervor und drückte an der Seite auf einen Knopf. Daraufhin erschien das leuchtende Display. Dort konnte man ein Bild sehen. Nur er und Ai. Beide mit nichts weiter als einem Handtuch bekleidet. Außerdem, zierte ein starker Rotschimmer, die Wangen beider Teenager. Zudem schwitzten beide stark. Der Grund. Sie waren gerade in der Sauna gewesen. Dies war etwa 2 Wochen her. Ran hatte beide in der Sauna eingesperrt, da diese die beiden wieder einmal verkuppeln wollte. Hinterher, hatte Ran ein Foto der beiden gemacht. Dieses nutze Conan nun als Hintergrundbild seines Handys. Immerhin sahen beide aus wie ein Liebespaar. Hatte Ai ihren Arm um seinen gelegt, wobei sie seinen Arm mit ihrer Hand hielt, damit Conan auch bei ihr blieb. „Ja, Heiji…“ hiermit blickte Conan, nach einer gefühlten Ewigkeit, wieder auf seinen Freund, „Ich bin fest entschlossen, Ai noch vor ende der Sommerferien, meine Liebe zu gestehen. Entweder sie weise mich ab, was ich nicht hoffe…“ diese Worte sprach er etwas leiser aus, „Oder aber, was ich hoffe, sie erwiderte meine Gefühle.“ Dabei klang Conan sehr optimistisch. Dabei dachte er nun zurück an den Kuss vom letzten Tag, oder aber ihre nicht gerade jugendfreien spiele in der Dusche. Ai lächelte über seine Worte, (Und wie ich deine Gefühle erwidere, mein geliebter Detektiv. Und ich kann es kaum erwarten, dass du dich mir auslieferst.) Dann, entschloss sich Ai, sich den beiden zu zeigen. Immerhin würde Kazuha auch bald kommen. „Nah ihr beiden…“ sprach Ai dabei, während sie möglichst unauffällig, hinter ihrem versteck hervorkam. „Was habt ihr beide zu besprechen.“ Hiermit begab sie sich zu ihrem Conan. Heiji wiederum, warf sie einen finsteren und zugleich eiskalten, vernichtenden Blick zu. Dieser sollte Heiji zeigen, dass er hier überflüssig war. Und ihr blick zeigte Wirkung. Heiji schluckte einmal, während ihm nun angstweiß über das Gesicht lief. Ja, Conan hatte mit seiner Warnung recht. Ai war weit aus gefährlicher als Ran und Kazuha, vor Zorn kochend, zusammen. (Wenn Blicke töten könnten…) wieder schluckte Heiji. Ais Blick sagte ihm nämlich eines ganz genau. Er stört und war hier mehr als überflüssig. Rückblende Ende (Ich kann es kaum erwarten.) dachte sich Ai, während sie zurückdachte. Doch war etwas anderes wichtiger. „Sag mal, Conan…“ sprach sie ihren Freund nun an, wobei sie seine Hand leicht drückte. Dieser wurde daraufhin auf seine Freundin aufmerksam. Erst hierbei, fiel ihm auf, wie nahm sie ihm war. „Ai.“ „Was machen wir jetzt?“ Fragte die Rotblonde freundlich, mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen, „Wollen wir unsere Sachen holen? Oder warten wir noch, bis deine Mutter kommt?“ Conan, der sein Gesicht nun von ihr wegdrehte, da ihm wieder ihr Spiel im Flugzeug in den Sinn kam, überlegte nun, „Gute Frage.“ Ai wiederum, gefiel es überhaupt nicht, dass sie von ihm ignoriert wurde. Ja, nachdem sie endlich die ganzen Hürden, die zwischen ihnen lagen überwunden hatte, wollte sie dies nicht. Insbesondere, da sie endlich einmal ungestörte freie Zeit mit ihm verbringen kann, ohne dass Ran, Heiji oder die 3 Nervensägen von Detektive Boys um sie herumtanzen. „Wenn wir wüssten, wo wir warten sollen, wäre dies leichter. Aber bei Mama…“ „Weis man nie, was gerade in ihrem Kopf vor sich geht. Hab` ich recht, Conan.“ Fuhr anstelle ihres Freundes fort. Dieser nickte, „Ja. Das ist Mama.“ Sprach er leicht heiter und zugleich deprimierend. „Wobei ich mich wirklich schon seit Jahren frage…“ hierbei war Conan wirklich nachdenklich, was auch Ai bemerkte. „Wer hat Mama den Führerschein gegeben?“ Ai wusste jetzt, was Conan meinte. „Ja, das frage ich mich auch. Wobei…“ hierbei blickte Conan, aus Neugier, seine Freundin nun an. „Bei Kazuhas Fahrstiel würde ich mir auch große Sorgen machen. Man könnte glatt meinen, die beiden wäre Meister und Schüler.“ Daraufhin sahen sich beide an. Kurz darauf lachten sie herzhaft, da sie sich das ganze vorstellen mussten. Yukiko als Fahrlehrerin. Kazuha als ihre Schülerin. „Das ist keine Fahrschule…“ sprach Ai, die sich nach einigen Augenblicken, als erste wieder fasste, „Das ist der Weltuntergang!“ „Ja, da hast du recht.“ Doch blickte Conan seine Freundin daraufhin an. Da fiel ihm wieder ihr Spiel im Flugzeug ein, „Ai…“ sprach Conan eine Freundin nun an. „Ich will nicht sagen, dass mir unser freizügiges Spiel im Flugzeug nicht gefallen hat. Im Gegenteil. Es hat mir gefallen. Sehr sogar. Ich war sogar kurz davor…“ hierbei nahm Conans Stimme einen verlegenen Ton an, „Naja…“ dabei kratzte er sich am Hinterkopf. „Deinen Verführungskünsten nachzugeben und…“ man bemerkte sofort, dass es Conan schwerfiel, über dieses Thema zu sprechen. Auch Ai erkannte dies. Daher lächelte sie verführerisch. Sie wusste auch genau, welches Thema er gerade anzusprechen versuchte. „Vor 48 Stunden, hätte ich nicht nie gedacht, dass wir solche Spiele treiben würden.“ Gab Conan dann zu, wobei sein Rotschimmer nun noch stärker war als zuvor. (Vor 48 Stunden…) dachte sich Ai hierbei, (Wusste ich auch noch nicht mit 100 prozentiger Gewissheit, was du für mich empfindest, auch wenn ich es stark vermutet habe. Darum habe ich dich doch geküsst. Aber es ist schön zu wissen, dass ich mit meiner Vermutung recht behielt. Jetzt musst du mir nur noch sagen, dass du mich liebst.) „Dennoch, freue ich mich jetzt schon, auf eine eventuelle Fortsetzung, die es vielleicht irgendwann geben wird, doch…“ hierbei machte Conan eine kurze Pause und drückte ihre Hand etwas. Ai war gespannt was nun kommen wird, „Ab jetzt musst du ein braves Mädchen sein. Wir wollen doch nicht, dass Mama, wer weis was, von dir hält. Oder, Sherry-chan.“ Ai lächelte nun liebevoll und nickte, „Einverstanden, Shin.“ Daraufhin küsste sie ihn auf die Wange. „Ich wäre dir im Flugzeug auch nicht böse gewesen, wenn du nachgegeben hättest. Schließlich habe ich dich verführt und nicht du mich.“ Hierbei verlor sich Conan in den blaugrünen Augen seiner Freundin. Ja, dieses Mädchen war anders als Ran. Conan war es wirklich schleierhaft, wie er sich in 2 völlig verschiedene Frauen verlieben konnte. Ja, Conan wusste, Ran hätte so etwas wie Ai garantiert nicht gemacht. Ran hätte ihm, wenn dann das Genickt gebrochen oder die Knochen zu Brei geschlagen. Vielleich sogar beides, was Conan für sehr wahrscheinlich hielt. Kannte er Ran schon seit sie kleine Kinder waren, auch wenn er Ran nicht mehr annähernd so nah stand, wie früher. Ai hatte Rans Platz in seinem Leben eingenommen und Conan wusste, er würde dies um nichts auf der Welt ändern wollen. Dafür bedeutete im Ai einfach zu viel. (Und mach dir einmal keine Sorgen, Conan…) dachte sich Ai dann, (Eine Fortsetzung wird es geben, viel früher, als du denkst. Ich habe noch so einiges mit dir vor. Vor allem… will ich, dass du mir endlich ins Gesicht sagst, du mich liebst.) Ja, Ai wusste ganz genau was sie wollte. Auch wusste sie, wer in diesem Urlaub überflüssig war. Denn hatte Conan recht. Noch nie, verlief ein Urlaub mit Yukiko so, wie sie es sich vorgestellt hätte. Ai betete sehr, dass es dieses Mal anders laufen würde. Dann jedoch, wurde die Stille, von einem nervenden Geräusch durchbrochen. Dies ließ beide aufschrecken. Conan ließ dabei Ais Hand los, sehr zu ihrer Missgunst. Aber das war Ai eigentlich klar. Sie wertete ihre Beizung bereits als Liebesbeziehung, obwohl sie beide eigentlich nur extrem enge Freunde waren, deren Beziehung schon lange über Freundschaft hinausging. Seit Ende der Organisation, standen sie sich schon viel näher, als sie es zuvor taten. Das war die Zeit, in der Conan sich seine Gefühle für Ai allmählich eingestand. Und auch Ai, zeigte ihre Gefühle für Conan von da an offener als zuvor. Ja, jeder um sie herum, sah in ihnen ein Liebespaar. Aber Ai wusste was Conan für sie empfand. Von daher war ihr Ziel, Conan zu einem Geständnis zu bewegen. Sowohl gegenüber Heiji, als auch ihr im Schlaf, hatte er diese bereits zugegeben. Daher fehlte nur noch der entscheidende Schritt. Ihrer Gefühle, musste sich Conan auch mittlerweile bewusst sein. Auch wenn Conan noch nie der Beste in Sachen Gefühle war. Hatte er doch Jahre gebraucht, um sich seiner, sich verändernden Gefühle für Ran und seiner Liebe für sie, bewusst zu werden. Doch zuerst einmal, musste herausgefunden werden, wer gerade nervte. Dabei hoffte Ai sehr, dass es sich bei dem Störenfried um Yukiko handelte, die ihnen sagen wollte, dass sie sich verspäten wird. Dann hätte Ai noch ungestörte Zeit mit ihrem Conan. Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Für Ran und Kazuha, sowie Ryo und Sakura, war in diesem Kapitel kein Platz mehr. Dennoch werden diese noch weitere Auftritte haben. Über eure Meinungen würde ich mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel, das ich hoffentlich noch diese oder nächste Woche hochladen kann. Ich verspreche aber nichts. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)