Magi: The alternative of Magic von MimiTenshi ================================================================================ Kapitel 18: 18. Nacht: Erinnerungen an der Geburt ------------------------------------------------- Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie Shiba und ich die Monate bis zur Geburt von Aladin miteinander verbracht hatten. Es war eine schöne und anstrengende Zeit, die mir aber nichts ausmachte, da ich fest beschlossen war, meiner Familie, vor allem meinem geliebten Sohn, eine wunderbare Kindheit und Leben zu bieten. Seitdem wir wussten, dass unser geliebtes Kind so weit gesund war, arbeitete ich weiter an unser Zuhause und war schon dabei, das Kinderzimmer für unser Sohn zu gestalten. Shiba wollte immer wieder helfen, wurde jedoch von meiner Mutter und ihren Freundinnen nach draußen gezehrt. Sie war schon im dritten Monat und kam schon langsam im vierten Monat. Das Geschlecht unseres Kindes bekamen wir als Bestätigung vom Doktor, dass es ein Junge wird, was wir erst versuchten geheim zu halten. Jedoch stibitzte Tess sich das Heft und war enttäuscht, dass er einen kleinen Bruder bekam, statt eine kleine Schwester, was die anderen mitbekamen und wieder lachten. “Aber du wirst ihn doch genauso liebhaben, auch wenn er ein Junge ist, oder Tess?” fragte Shiba ihn. Erst beleidigt zur Seite starrend, sah er dann das Ultraschaltbild und grinste dann. “Wie wird er heißen?” fragte er uns. Uns dabei anstarrend, ging ich zur Hocke und fragte ihn, ob er denn ein kleines Geheimnis halten könne. Als er darauf freudig nickte, flüsterte ich in sein Ohr, dass unser Sohn Aladin heißen werde und er ein ganz besonderer Mensch wäre. “Er ist der zukünftige göttliche Herrscher dieser Welt sowie das ganze Universum. Jedoch wollen Tante Shiba und ich ihm nicht diese Last geben, weswegen wir in dieses Haus als stinknormale Familie leben.” flüsterte ich in sein Öhrchen, sodass er in die Ferne starrte und mich dann angrinste und folgendes in meinem Ohr flüsterte, was mich regelrecht erschrocken hatte. “Das ist besser so. Er hat vieles erleben müssen, sodass ein normales Leben ihn wieder heilen kann.” Dann lächelte er und rannte zu seiner Mutter. Shiba, die sich zu mir hockte, da ich nicht aufstand, sah mein geschockten blick und fragte mich, was Tess zu mir geflüstert hatte. Sie anstarrend, lächelte ich und antwortete, dass ich glaube, dass dieser Junge kleine Erinnerungen der Zeit hat, die wir nicht kennen. Verstehend mir etwas aufhelfend, nahm ich sie in den Armen und gab ihr ein Kuss. Am Abend lagen Shiba und ich in unser neues Schlafzimmer, was meine alte Zimmermöbel bekam. Die Küche, sowie der Wohn- und Essbereich war auch schon halbwegs fertig, genauso wie das Hauptbadezimmer im ersten Stock. Ich stoppte jede Arbeit, die ich wo anders gestartet hatte und richtete halt Aladins Zimmer, damit er sofort in ein schönes Zimmer schlafen konnte. Bis auf die Möbel, waren die Wände fertig. Am nächsten Tag wollten Shiba und ich daher einige Möbel für das Wohnzimmer und Kinderzimmer kaufen. Jedoch lag sie neben mir und aß ein paar Süßigkeiten. “Hey, Shiba! Du wirst dick, wenn du immer nur isst!” meinte ich, während ich weiterhin nach weiteren Zutaten für das Medikament suchte. Neben den Aufbau unsere Unterkunft vergaß ich teils nach Zutaten zu finden, damit später Aladin das besagte Medikament einnehmen kann. So ging ich dann ins Heilige Palast, um irgendwie Hinweise zu finden oder zumindest die Tabletten zu finden, die eins Alayna nahm. Zwar war sie nicht mehr da, was sich seltsam anfühlte, wenn ich über den Korridor lief und in der Bibliothek ging, jedoch fühlte es sich an, als wäre sie noch anwesend, was sie ja auch irgendwie war. Zumindest ihre menschlichen Rukh spürte ich ab und an mal an mich streifen. “Na und! Ich muss schließlich auch für Aladin mitessen!” meinte sie, sodass ich sie nur anstarrte und meinte, dass wenn sie so weiter machen würde, er auch so dick werde und nicht mehr aus sie rauskäme, worauf sie wütend wurde und mich mit Kissen bewarf. “Na warte du Idiot!!” schrie sie und schubste mich aus unserem Bett, als ich anfing sie auszulachen. Beleidigt wieder auf ihrer Seite, zeigte sie mir ihren nackten schönen Rücken, denn ich betrachtete wie ein wildes Tier. “Du weißt nicht, was einem Gepard passiert, wenn es erst ein wildes Tier angreift und ihm dann den Rücken zeigt, oder?” fragte ich und kroch ganz langsam wieder aufs Bett, fokussierte jedoch meine Beute vor mir, was wieder anfing die Süßigkeiten zu essen. “Ich höre einem unsensiblen Mann nicht zu!” meinte sie nur und schrak auf, als ich mich auf sie stürzte und anfing, langsam an ihr Ohr zu knabbern. *** Meine Hände wanderten über ihren geschmeidigen Bauch, was leicht an Volumen zugenommen hatte, und Unterleib, blieb eine Weile da und strich sanft drüber, während ich meine andere weiter höher zu ihren Brüsten begab und leicht zu drückte. Ein leises Stöhnen erfüllte den Zweck, den ich bewirken wollte, als ich leicht anfing an ihre Brustwarze zu ziehen und zu necken. “Bist du sicher, dass du mir lieber nicht Zuhörern möchtest?” fragte ich sie flüsternd, knabberte wieder an ihr Ohr und bekam dann nur einen sanften leidenschaftlichen Kuss, als sie sich zu mir drehte. “Du bist ein Idiot. Und weil du eben ein Idiot bist, wirst du jetzt bestraft für das, was du vorhin gesagt hattest.” meinte sie grinsend, drückte sich an mich, wobei sie mich dann küsste und mit ihrer Hand langsam zu meiner erogenen Zone wanderte, bis sie ihr Ziel erreichte und anfing, es leicht zu massieren. Ich stöhnte überraschend auf, drückte sie noch enger an mich und fing auch an, ihre erogenen Zonen zu reizen. Jedoch drückte sie sich von mich, gab mir noch ein paar küsse, ehe sie sich zu meinem Schenkel begab und anfing, mein Glied in den Mund zu nehmen, sodass ich tief aufstöhnte und sie am Hinterkopf kraulte. Ich spürte, dass sie auch ihre Hand die Arbeit wieder annahm, meinen Schaft auf und abzustreichen, während sie leicht anfing mich zu beißen und zu saugen. Mein Verstand verschwand immer mehr und ehe ich mich versah, drückte ich ihren Kopf in meinen Schoß und wollte, dass sie mehr in ihren Mund nahm, ehe ich meine Essenz dann in ihren Mund schoss. Schwer atmend, sah ich mit halb geöffneten Augen, wie sie sich aufsaß, mein Sperma etwas ausspuckt und doch ein Teil runterschluckte, ehe sie sich dann über dem Mund schleckte. Dies machte mich schier wahnsinnig, sodass ich mich wieder auf sie stürzte, was sie leicht verwirrte und jedoch grinste, als ich meinte, dass ich nun dran sei, sie zu verwöhnen. Ich begab mich sofort an ihre Brüste, die leicht hart waren, was ich bemerkte, während ich an ihren angeschwollenen Brustwarzen leicht zog und biss. Ein seltsamer milchiger Geschmack kam dann in meinem Mund, sodass ich mich aufschreckend etwas erhob und auf die Stelle sah, an der ich vorher etwas zog. Ich erblickte eine milchige Substanz, die aus ihrer Brustwarze leicht rauskam und sah dann zu Shiba. “Produzierst du schon Milch?” fragte ich sie, sodass sie ihre Augen wieder öffnete und mich ansah. “Ähm … Ich glaube noch nicht?” “Und warum kommt dann aus deiner Brust Milch?” fragte ich sie, sodass sie mich verwirrt anstarrte und dann selber auf ihre Brust sah. “Ich produziere ja tatsächlich schon Milch. Aber normalerweise sollte ja noch nichts kommen ...” meinte sie und sah mich böse an, als ich eigentlich spaßig meinte, dass sie zu viel gegessen habe. “Willst du mir etwa damit sagen, dass ich fett geworden bin?!” fragte sie mich. “Also zugenommen hast du schon ein bisschen -” “Du gibst es sogar zu?!” “Hä? Ich habe doch nur deine Frage ehrlich beantwortet. Du hast nun halt zugenommen!” sagte ich und zeigte auf ihren Bauch, in dem unser Kind war. “Du Idiot!” schrie sie und schlug mich etwas. “Elendiger Idiot!” Hä? Was ist jetzt auf einmal los? Warum ist sie auf einmal so sauer auf mich? Ich hatte doch nur ihre Frage beantwortet. “Ach! Ich verstehe. Deine Hormone spinnen gerade etwas herum.” meinte ich, lehnte mich wieder nach vorn und küsste ihren Bauch, in dem mein Kind war. “Ich liebe dich.” sagte ich flüsternd zu ihm, während ich von meiner Frau noch sanft gehauen wurde. “Hör nicht auf ihn! Er liebt dich gar nicht! Er sagte, dass wir Fett sind!” schrie sie, sodass ich mich aufsetzte und meinte, dass dies nur scherzhaft war. “Das glaub ich dir nicht!!” Ich schlug meine Hand an mein Gesicht und meinte still, dass ich nun ein bisschen verstehen konnte, warum mein altes Ich damals dies getan hatte. Als ich spürte, dass sich Shiba aufsetzte, sah ich zu ihr und wäre fast gestorben, wenn blicke jemanden wirklich töten könnten. “Schwöre bei Gott, dass du dann lieber ganz woanders wärst! Denn wenn du es wagst, mich und das Kind noch einmal im Stich zu lassen, werde ich. DICH. VORHER. TÖTEN!!” “Oh Gott! Bitte rette mich, auch wenn ich nicht an dich glaube!” betete ich und wurde dann von ihr auf meinen Rücken wieder getränkt, wobei sie mich dann küsste, was mich leicht verwirrte. Erst war sie sauer, dann geil, dann traurig, dann extrem wütend und jetzt auf einmal wieder geil. Ein Anzeichen, dass sie wirklich schwanger war und extreme Stimmungsschwankungen hatte. Jedoch ließ ich mich verführen und küsste sie zärtlich zurück. Ich küsste ihren Nacken, verpasste ihr Knutschflecke, sowie sie mir welche gab, ehe ich mit einer Hand leicht über ihre Schenkel glitt, ihre Schamlippen neckte und dann meine Hand an ihren Po drückte, was ich dann leicht drückte. Shiba rieb leicht ihren Schritt über meinen Unterleib, was mich an machte, ehe sie sich dann an meinem Glied rieb. Dabei fing sie an, meine Lippen abermals zu küssen und leicht zu beißen, was mich noch schier wahnsinniger machte. Ich konnte einfach nicht erklären, wie ein so schönes, liebes und teils schüchternes Mädchen so versaut und geil sein konnte, wenn es um so was ging. Aber wirklich viel drüber nachdenken wollte ich auch nicht mehr, da ich mich ja dran gewöhnt hatte, den Spaß mit ihr zu genießen. “(Verdammt!)” fluchte ich, als ich ihre Nässe über meine Erektion fließen spürte und ich musste mich zusammenreißen, ihr nicht weh zu tun. Vor allem jetzt nicht, da sie schwanger war und eben unser Kind trug. Auch wenn wir schon häufig in der Schwangerschaft Sex gehabt hatten, machte ich mir immer noch sorgen, dass ich Aladin damit schaden könnte. Doch sie meinte, dass er geschützt sei und ich mir keinen Kopf drüber machen müsse. Jedoch konnte ich es nicht länger ertragen, grub meine Nägel in das Fleisch ihrer Taille, und verlangte, dass sie sich in meinem Schoß setzen sollen. “Shiba” stöhnte ich, sodass sie gehorchte, mein Glied in ihren Händen nahm und ihn an ihrem Eingang richtete. Ihre Hitze spürend, drückte ich sie in meinen Schoß und stieß sanfte stoße hinein. Eigentlich wollte ich mehr, fester. Doch meine Angst überwog meinen Verstand, sodass ich es nicht tat. Bis Shiba sich leicht vor beugte und in mein Ohr flüsterte, dass ich ihm nicht schaden würde, ehe sie mich dann wieder küsste. Verstehend, schloss ich meine Augen und stieß nun fester in sie hinein, fand dabei ihren X Punkt und stieß dann neckend gegen ihn. “Salomon!” stöhnte sie, hüpfte leicht bei jedem stoß hoch, sodass sich auch ihre leicht angeschwollenen Brüste bewegten, und ihre Hände gegen meinen Unterleib drückte. Dies ein paar male wiederholend, drehten wir uns, sodass sie auf dem Rücken lag und ich nun noch stärker und schneller in sie hineinstoßen konnte. “Salomon! Ah!” schrie sie stöhnend, beugte sich leicht, was nicht ganz klappen wollte, da ihr Babybauch etwas im weg war, und sah mich mit lustvollen Augen an, sodass ich mich zu ihr beugte und ihre Lippen küsste. Dabei spürte ich, dass sich mein Verstand verabschiedete, sodass ich ihren einen Schenkel auf meiner Schulter lag und den anderen weiter spreizte, damit ich sie zu ihrem Höhepunkt bringen konnte. Währenddessen strich sie sich über die Brüste, wollte somit mir sagen, dass ich sie drücken sollte, was ich auch tat, hielt jedoch mit der anderen Hand ihren Schenkel, der auf meiner Schulter lag. Ich spürte, wie ich mich zum Höhepunkt steuerte, stieß grätiger in sie rein und merkte ein Beben in ihr, was ihr aufkommender Höhepunkt war. “(Verdammt! Das ist verdammt gut!)” flüchte ich und presste meine saphierblauen Augen zusammen, stieß dabei schneller in sie rein, hörte dabei ein leises Miauen von meiner Frau und schrie dann vor Vergnügen, als ich in ihr kam. Ein paarmal stieß ich in ihr rein, ließ meine gesamte Essenz in ihr, was schon ein bisschen sich raus presste, und brachte auch Shiba zu ihrem Höhepunkt. Schwer atmend lag ich erst auf sie, legte mich jedoch dann auf der Seite, als ich begriff, dass ich mich mit meinem vollen Gewicht auf ihr lag. Nach dem wir uns wieder beruhigt hatten, schmuste sie sich an mich, als ich mich auf dem Rücken gedreht hatte und zeichnete kleine Herzchen auf meiner Brust, während ich ihr sanft übers Haar und Rücken strich. “Meintest du das ernst?” fragte sie mich. “Was meinst du?” “Das du dein altes Ich verstehen könntest, warum er das tat. Meintest du das ernst? Bin ich so schlimm, dass du lieber sterben möchtest, statt bei mir zu bleiben … und bei ihm?” fragte sie mich traurig. Ich riss meine Augen auf, als ich Tränen auf meiner Brust spürte und drückte sie etwas von mir, um ihr ins Gesicht blicken zu können. “Auf keinen Fall! Ich liebe dich und Aladin! Ich wurde lieber sterben, wenn ich euch beide nicht mehr hätte!” meinte ich und strich ihr dabei ein paar Tränen von der Wange. “Meinst du dann ernst, dass ich dick bin?” “Shiba … Du hast ein süßes Babybäuchlein.” meinte ich lächelnd und strich ihr dabei über den kleinen Bauch. “Aber dick bist du auf keinen Fall geworden. Außerdem …, dass du so ein guten Hunger hast, ist nur ein Zeichen, dass es unser Baby gut geht und wahnsinnigen Hunger hat. Er entnehmt dir eben dein Magoi, was dich schwächt und ihm Hunger bereitet. Da habe ich es lieber, dass du so viel isst und dafür genügend Magoi besitzt, wenn er geboren wird.” meinte ich und gab ihr darauf ein Kuss. Mich nun anlächelnd, schmuste sie sich wieder an mich, sodass ich unsere Bettdecke, die vom Bett fiel, über uns zog und langsam mit ihr in meinen Armen einschlief. “Schlaf gut, mein Engel und mein Sonnenschein.” So vergingen dann weitere Monate, sodass Shiba im fünften Monat war und man mittlerweile Aladin richtig gut erkennen konnte. “Er ist gerade hellwach. Das hört man im Herzschlag.” meinte Doktor Herne, als wir zur Voruntersuchung gingen. Shiba hatte nicht mehr allzu große Angst davor und freute sich regeln recht, unser geliebtes Kind zu sehen. Am Abend, wenn ich mich wieder zu ihr legte, sah ich sie immer ein Buch lesen, was sie laut vor lies oder ihre Lieblingsmusik hören, wobei sie ihr Handy auf den, mittlerweile, kugelförmigen Bauch legte. Das sah süß aus, sodass ich nicht anders konnte und mich von ihr anstecken ließ und mal mit Aladin redete, wenn Shiba am Schlafen war. Aber auch, wenn sie mal wach war. “Hah! Er hat sich bewegt!” meinte Shiba, sodass der Doktor lächelnd nickte und mit dem Ultraschallstab über ihr Unterleib bewegte. “Da ist sein kleines Händchen. So wie es aussieht, scheint er es sich gemütlich gemacht zu haben, sodass er Euer Herz hören kann, Miss.” meinte der Doktor, machte ein Foto und nahm dann den Stab von ihrem Unterleib, gab mir ein paar Papiere, damit ich die Creme von ihrem Bauch wischen konnte und half ihr dann hoch. “Hast du gesehen? Er hatte sich bewegt!” meinte meine Frau glücklich und strahlte mich bezaubernd an, sodass ich nur lächelnd nicken konnte. “Wie ich sehe haben Sie noch kein Bild von ihm im fünften Monat. Dann geh ich eben schnell eins ausdrücken.” meinte sie lächelnd und ging kurz aus dem Zimmer. Währenddessen sahen wir uns das Bild noch mal an. “Er hat sich gut entwickelt.” meinte ich und strich dann über ihr Bauch. “Ja. Ich bin nur so glücklich, dass es ihm gut geht.” meinte sie dann und lehnte sich an mich, wobei sie ihre Hände auf meiner Hand legte. Beobachtend, was der Doktor aufschrieb, gab sie uns das Heftchen wieder und riet uns, schon mal einen Termin zu einer Geburtsvorbereitung zu machen, da so was häufig Monate dauerte, bis ein Platz frei war. Nickend verabschiedeten wir uns und führen wieder zu unserm Haus. Doch vorher holten wir uns ein Eis, da Shiba auf einen Hunger bekam bzw. Shiba und Aladin. Uns an einen Tisch setzen, da es ein herrliches Wetter war, nicht zu heiß und auch nicht zu kalt, trank ich einen Eiskaffee, während sie sich einen Becher mit sechs Kugeln Schokolade, Banane und Stracciatella aß. “Bekomme mir aber keinen Eisschock. Das wäre nicht gut für dich und Aladin.” meinte ich, während wir auf unsere Bestellung warteten. “Mach dir keine Sorgen um uns. Es ist ja gesund.” meinte sie und ich schluckte mein Kommentar einfach runter, wollte ich doch nicht, dass sie sich um mich ärgern muss. Also lächelte ich einfach, schnappte meine Tasche und fischte aus der ein paar Papiere. “Was ist das?” “Ugo hatte mir freundlicherweise ein paar Länder mit dem besten Wissenschaftler raus gepickt, die er kannte und mir ihre Nummern aufgeschrieben. Für halt eben diese Tabletten, die wir später Aladin geben.” meinte ich und kramte mein Handy aus meiner Hosentasche. “Aber ist Ugo nicht auch ein großartiger Wissenschaftler?” fragte sie mich, wo ich nickte und meinte, dass er sich jedoch in der anderen Richtung der Wissenschaft entschieden hatte, wir jedoch die medizinische Wissenschaft brauchen, da es sich um Medikamente handelte. Verstehend klatschte sie sich an den Händen, als ihr Eis und mein Eiskaffee kamen. Ich musste kichern. In den Moment erinnerte sie mich an Alayna, die sich freute, wenn ich mit Wassermelonen sie besuchen kam. Ihr göttliches Ich hatte sich die Eigenschaften von Shiba kopiert, weshalb ich mir Aladins Verhalten gut vorstellen konnte. Kindlich, freundlich, ehrlich, loyal gegenüber seinen Freunden und eine kleine Spur Schüchternheit, die eben seine Mutter auch hatte. Ob er auch etwas von mir hat? Ich dachte nach, nahm ein schlug von meinem Eiskaffee und tippte die erste Nummer auf, die oben stand. Eine Wissenschaftliche Einrichtung in Sindria, unser Nachbarland, mit was wir befreundet waren. Eigentlich war dieses Land ein Handelsland, was uns ihren Eigenbau sendeten, wenn in Toran ein Großmarkt stattfindet, sie immer dabei waren und sogar hier ein eigenes Geschäft besitzen, was wirklich gute Ware besitzen. Jedoch war der Bürgermeister von Sindria etwas … eigen, wenn ich ehrlich sein muss. Selbst meine Eltern verstanden seine Taten nicht wirklich. Allerdings war er ein sehr familiärer Mensch, der seine Frau und seinen einzigen Sohn liebte und sogar beschützte, als mal in ihrer Villa eingebrochen wurde, weswegen ich ihn eigentlich recht mochte, selbst wenn ich ab und an mal ihn nicht verstand. “Guten Tag. Spreche ich damit … Oh! Natürlich kann ich warten.” sagte ich und kam in ein Wartebereich, in dem es die typische warte Musik lief. Augenrollend sah ich zu Shiba rüber, die kicherte. “Musst du warten?” “Das ist nicht lustig, Shiba! Ich warte hier mit Sicherheit jetzt 30 Minuten, bis ich drankomme!” meinte ich und hörte dann eine Stimme, die mich fragte, wer ich sei. “Salomon Hikari. Ähm, ja. Äh, …” Hörend, was mir die Person am anderen Ende erzählte, meinte ich dann, dass ich nur eine Frage hatte, ob sie Medikamente erschaffen würden, die das Magoi in Gleichgewicht bringen könne. Ich hörte, wie dieser Mann nachfragte, ob sie so was herstellten, was mir das Gefühl gab, dass er gerade neu in dieser Firma war, worauf er mir dann mit einem Nein. So was stellen wir nicht her sagte. Mit einem freundlichen Dankeschön legte ich dann auf und pickte mir die nächste Nummer raus, die aus dem etwas weiter entfernten Land Parthevia war. So gingen dann die Anrufe, ehe ich mein Handy zur Seite legte und seufzend mein Eiskaffee austrank. Shiba, die sich in der Zeit eine weitere Portion holte, sah mich mitleidig an und sagte, dass ich schon jemanden finden würde, der dieses Medikament herstellt. “Entschuldigung? Ich habe Euer Gespräch eben mitgehört und wollte wissen, welche Medizin Sie denn suchen?” fragte mich ein seltsamer Mann, der komplett ummantelt war, sodass man nur seine Lippen sehen konnte. Ihn erst seltsam anstarrend, nahm ich den Zettel mit den Nummern, mein Handy und Shiba und wollte gerade mit ihr gehen, da ich bei diesem Typen ein seltsames Gefühl gespürt hatte. “Tut mir leid, aber wir nehmen keine Drogen. Guten Tag.” meinte ich und öffnete die Tür von Shibas Seite, bat sie sofort einzusteigen und ging dann auf der anderen Seite, wo dieser Typ stand. “Wenn Sie niemanden finden, dann kontaktieren Sie mich. Diese Medizin für Euer göttliches Kind kann ich besorgen.” sagte dieser Typ, sodass ich aufzuckte, als er göttliches Kind sagte und drehte mich zu ihm um, um zu fragen, woher er dies denn wüsste. Doch als ich mich zu ihm drehte, war er verschwunden und da, wo er stand, lag eine Karte, sodass ich sie hochhob und las. “H. B. d. K. d. M.? Was zum Teufel soll das bedeuten?” fragte ich mich und steckte diese Karte in meiner Tasche, als Shiba mich fragte, ob alles okay sei. Sie erst anstarrend, nickte ich lächelnd und stieg dann ins Auto ein. Es vergingen zwei Monate, nachdem dieser seltsame Typ mir diese Karte gab und ich versuchte herauszufinden, was diese Abkürzungen zu bedeuten hatten. Jedoch fand ich einfach nichts heraus, sodass ich mich entschied zum Heiligen Palast zu gehen, wo Alayna lebte. Ich klopfte mit meinem göttlichen Stab gegen die Wände im Korridor, wo die versteckte Bibliothek war, und blieb vor der Wand stehen, wo ein leichtes metallenes Geräusch ertönte. “Sesam, öffne dich!” sagte ich, machte diese Handzeichen, die Alayna mir als Kind gezeigt hatte, und trat etwas zurück, als vor mir Staub kam. Es war immer noch so seltsam hier reinzugehen und niemanden mehr an diesen Tisch sitzen zu sehen, wo vorher Alayna saß und mit uns über die Welt und Abenteuer ihres damaligen Lebens erzählte. Zu ihn lächelnd blickend, spürte ich auf einmal ein starker Druck, der mich wortwörtlich zu Boden drückte. “Was zum …?” fluchte ich und sah dann mit Mühen auf, als ich ein finsteres Lachen wahrnahm. Vor mir stand tatsächlich ein pechschwarzer Schatten, wo nur zwei goldene Augen aufblitzen. “Ich muss mich bei dir bedanken, kleiner Salomon!” “Wer bist du?” fragte ich den Schatten, sodass dieser lachte. “Hahaha!! Du weißt wirklich nicht, wer ich bin?! Ach, stimmt ja! Den Salomon, den ich kenne, war nur eine Sandmarionette, die er erschaffen hatte! Du bist ja der Wiedergeborene Salomon von … wie hieß die Welt nochmal, die ich zerstört habe?” Ihn geschockt anblickend, schrak ich auf, als er folgendes sagte. “Du bist der Salomon, den ich manipuliert habe, Gott zu töten, um selber Gott zu werden und deine Frau, mit 'ihm' in ihren Leib zu verlassen!” grinste er finster und schrie dann auf, als zwei weiße Rukh auftauchten. Mit Lichtmagie vertrieben die zwei den Schatten und flogen dann zu mir. “König Salomon! Sind Sie in Ordnung?” fragte einer der Rukh mich, der teils dieselbe Stimme hat, wie Ala. “Hat das Monster Ihnen irgendwelche Schaden bereitet?” fragte mich nun der andere Rukh, dessen Stimme Alayna ähnelte. Als ich dann wieder aufsah, schrak ich etwas zurück, als ich Ala und Alayna vor mich stehen sah. Mit verwirrtem Kopf versuchte ich zu fragen, warum zum Henker nun zwei wichtige Götter vor mich standen, und einer davon sollte eigentlich in Shiba heranwachsen. Doch meine Stimme funktionierte nicht so ganz, sodass die beiden sich anstarrten, ehe dann der Rukh, der Ala ähnelte, etwas zu mir ging und mir seine Hand reichte. “Ganz ruhig! Ich bin nicht der Gott! Ich bin nur sein treuer Diener! Ru ist übrigens mein Name!” stellte er sich freundlich vor, sodass ich seine Hand annahm und auf die Füße gezogen wurde. “Und ich heiße Fu! Ich bin auch ein treuer Diener von Meister!” stellte sich der andere Rukh, der Alayna ähnelte, vor. “Ru und Fu …? Euch hat mal Alayna erwähnt und ihr habt sie abgeholt!” stellte ich fest und wurde dann mit nicken bestätigt, wobei Ru seine Arme kreuzte und sich umsah. “Jetzt sag, König! Haben Sie irgendwelchen Schaden erlitten?” fragte mich wieder Fu und untersuchte mich von Kopf bis Fuß. “Wenn ja, dann heile ich Sie mit meiner Heilmagie!” meinte sie und hob ihre Hände, um mich zu heilen, ehe Ru sie stoppte. “Fu! Es reicht! Dem König geht es gut! Als er mir seine Hand gegeben hatte, konnte ich seine Rukh untersuchen und feststellen, dass sie keinen Schaden von ihm abbekommen haben!” Ihre Hände senken, atmete sie erleichtert aus und flog zu ihm hoch. Die beiden betrachten, riss ich mich wieder zusammen und fragte, was sie machen und warum sie überhaupt so aussehen. Zu mir runterfliegen, sagte Fu, dass sie und Ru Ebenbilder von ihrem Meister seien. “Ebenbilder?” fragte ich sie, sodass sie lächelnd nickte. “Ja! Meister wäre sonst immer unsichtbar, wenn er in die Menschenwelt reiste! Da halfen wir ihm eine Gestalt zu erschaffen, damit er nicht für euch Menschen unsichtbar ist! Wir waren quasi seine Testobjekte!” kicherte sie. Langsam verstehend sah ich dann zu Ru, der zu uns flog. “Okay, er ist nicht hier … Aber wir dürfen trotzdem nicht unvorsichtig sein, Fu.” meinte er und sah mich an, als ich ihn fragte, wen er meinte. “Ja, der Schatten, der Sie vorhin angegriffen hatte, König!” meinte er und zog dann Fu von mich weg, als er etwas spürte. “Ru was ...” “Was haben Sie in der Tasche?!” fragte mich der Rukh mit einem strengen Ton und beschwor seine Hitzemagie. Hände hebend kramte ich in meiner rechten Hosentasche und holte die Karte hervor, die ich genauer untersuchen wollte. Doch als der Rukh mir befahl, sie auf den Boden zu werfen, was ich ohne Widersprüche tat, verbrannte er sie mit seiner Magie. “Was zum …? Was war mit der Karte?” fragte ich ihn, nachdem das Feuer gelöscht war. “Da drin war ein Sensor sowie ein Portal, womit dieser Schatten überall eintreten kann, selbst wenn eine Schutzbarriere drum ist.” meinte er und erklärte, dass dieser Schatten mich benutzt hatte, um im Heiligen Palast zu kommen. “Wie bitte?” Nicht glaubend, hörte ich Ru zu, wie er mir erklärte, dass dieser Schatten seit Jahrzehnten versucht, den Gott zu vernichten und alles, was er liebte. “Durch Ihre Dummheit, hätte er fast Meister noch mehr Schaden zugefügt, wie er eh schon hat!” beschimpfte mich der Rukh. Erst beleidigt zum Boden starren, biss ich die Zähne zusammen und sah mit vollem Beschluss zu ihnen, die mich anstarren. “Keine Sorge! Ich werde nie wieder jemandem über den Weg trauen und etwas aufheben, was meine Neugier erhellt! Ab jetzt passe ich besser auf!” sagte ich, sodass sie sich anstarrend und mir dann viel Glück wünschten, ehe sie dann wieder verschwanden. Als ich nun auch gehen wollte, sah ich nochmals zurück und beschwerte mich innerlich, dass ich ihnen nicht gefragt habe, warum sie mich zum Teufel König nannten. Mit den Schultern zucken, ging ich dann zurück zu Shiba. Ein paar Wochen später ging ich mit Shiba in ein Geburtsvorbereitungskurs, in denen wir verschiedene liege Positionen gelehrt bekamen, wie z.B welche Wehen es gibt, wo uns die Frau, die dies leitete, jeder Frau einmal so ein … äh … Ding in ihren Händen gab, sowie auch den Partnern, die dabei waren und stellte es immer wieder mal um. Ich hatte ja keine Ahnung, dass es unterschiedliche Wehen gab und das es sich so schlimm anfühlte, dabei hielt ich es nur in meiner Hand! Welche stolper Steine bei der Geburt auftreten könnten. Welche Position am angenehmsten war, wenn das Baby kommt. “Jedoch bedenkt, dass jede Frau eine andere liege Position bevorzugt. Also testet euch nach Belieben aus, wenn eure Wehen noch nicht so schlimm sind.” meinte die Frau. Dann zog sie eine Badewanne, ein Hocker, so ein Gymnastikball, eine Wand mit einem Seil, ein Stuhl mit einem Rad, was aussah als könne es schweben rein und Befestigte am Entbindungsbett ein Seil, wo sie dann meinte, dass es auch unterschiedliche Geburtswege gäbe, die der Frau und das Baby angenehmer sind, als die klassische im Bett liege Position. “Meiner Meinung nach ist die in der Badewanne liegende und/oder hockende Position am entspannten, wegen eben das warme Wasser.” meinte sie und zeigte ein paar Positionen, die sie bei ihrer Geburt testete. “Jeder Mensch weiß ja, dass wenn man badet, die Muskeln entspannen und man sich einfach zurücklehnen kann. In dem Moment, wenn die Frau die Wehen bekommt, sind es ja die inneren Muskeln, die das Kind aus dem Körper pressen. Das sind dann diese starken Schmerzen, die wir Frauen bekommen. Im angenehmen warmen Wasser entspannen sich jedoch diese Muskeln und die Frau hat dann weniger schmerzen. Allerdings sind sie immer noch vorhanden.” meinte sie und stieg wieder aus der Wanne raus. “Bedenkt jedoch, wenn ihr diese Methode nehmen wollt, das Wasser nicht zu kalt und auch nicht zu heiß zu haben. Dies könnte nämlich sonst das Kind schaden.” Ich sah zu Shiba rüber, die ihre eine Hand auf ihrem Bauch liegen ließ und mit der anderen meine Hand hielt. Sie hörte dieser Frau genau zu und beobachtete sie, was sie tat und welche Positionen vor einer Geburt die Beste wäre. Allerdings sah ich, dass sie sich im Hinterkopf eine Methode aussuchte, in der sie in ca. 3 Monaten Aladin gebären wollte. Die Frau ging dann zum Gymnastikball und erklärte, dass diese Methode meist nur mit dem Partner klappte, der die Frau festhalten muss, damit sie nicht während den Wehen von dem Ball herunterfällt. Dabei zeigte sie der Gruppe, wie eine Frau sich draufsetzen sollte und der Partner oder Partnerin sie am besten hielt. Danach zeigte sie die anderen Gegenstände, erklärte ausführlich, wie man sich das in etwa vorstellen konnte und meinte dann, dass wir uns es mal selber austesten sollten, um so herauszufinden, welche dieser Arten der Frau am besten täte. Shiba zog mich sofort zu Wanne und bat mich, ihr da reinzuhelfen, was ich auch tat. Ich ging etwas in der Hocke, um ihr zu helfen, eine passende Position zu finden. “Und? Wie findest du es?” fragte ich sie, als sie sich mit meiner Hilfe auf dem Bauch drehte. “Ich kann mir nicht vorstellen, dass das angenehm ist. Mir tun meine Knie jetzt schon weh.” meinte sie und wollte wieder aus der Wanne. “Ist das Euer erstes Kind?” fragte uns die Frau, sodass wir nickten. Vielleicht hatten wir im früheren Leben Aladin immer wieder. Jedoch war dies hier das erste Mal, dass Aladin normal und nicht mit Magie geboren wird, wie er es im früheren Leben immer tat. “Und ich habe auch etwas Angst davor.” meinte meine Frau und stieg dann aus der Wanne. “Das kann ich mir gut vorstellen. Jedoch sind Sie beide doch Magier, nicht wahr? Ihr habt die Möglichkeit eine einfachere Geburt zu haben als die, die normale Frauen durchleben müssen.” meinte sie dann. “Ja. Jedoch entschieden wir uns für eine normale Geburt ohne Magie, weswegen wir uns auch hierfür angemeldet hatten.” meinte ich mit einem Lächeln, sodass die Frau verstehend nickte. “Es wird mir natürlich eine ehre sein, den zweiten König und der zweiten Königin von Toran in meinem Geburtsvorbereitungskurs haben zu dürfen und werde daher sehr gut erklären, was Ihr zu befolgen habt, wenn Euer Kind kommt.” sagte sie flüstern, da ich vorher bat, niemanden zu verraten, dass wir eigentlich die zukünftigen Könige des Reiches sind. Meine Eltern erzählten mir, dass sie mich mittels Magie geboren hatten, und sie daher nicht wüssten, wie eine normale Geburt sei. Deswegen entschieden wir uns dann, in so einen Kurs mal reinzuschnuppern. Wir saßen uns dann wieder alle an unseren Plätzen und wurden gelehrt, wie man während der Wehe am besten Atmen sollte und der Partner der Frau unterstützen konnte. “Es ist gut während den Wehen und auch während der Geburt die Beine angewinkelt zu halten. Da ist es egal, wo ihr dann seid. Die Begleitperson hält dabei am besten die Hand der werdenden Mutter und versucht mit ruhigen Worten sie zu beruhigen. Dabei kann es vorkommen, dass die Frau den Partner, z.B den werdenden Vater, anschnauzt und die Hand leicht zerquetscht.” Oh Mann! Ich spürte Shibas grinsen, die sich darüber freute meine arme Hand zu zerquetschen, wobei ich sie schon unbewusst hielt und es mir schmerzhaft vorstellte. “Eine Frau entwickelt in dieser Vase unmenschliche Kräfte, die sie so nie hatte. Wenn sich aber der Muttermund weitet und das Köpfchen des Babys kommt, strömen in der Frau solche Hormone aus, die sie stärker machen.” erklärte sie, legte sich auf einer Matte und meinte, dass aber vor der Geburt in den Wehen eine Massage der Frau guttäte, und wurde dabei von ihrem Partner massiert. “Ihr Partner massiert die werdende Mutter, während ihr Frauen mal diese Atmung nach macht.” fügte sie dann hinzu, sodass wir dies taten und uns auf der dünnen Matratze saßen. Shiba saß sich vor mir und lehnte sich leicht in meinen Armen, winkelte ihre Beine etwas an und spreizte sie auch. Während sie die Atmungen nachahmt, massierte ich, währenddessen ihre Schulter und leicht den Bauch bzw. Unterleib, wo die Wehen später sein werden. “Tu ich dir weh?” fragte ich sie besorgt, als sie kurz aufstöhnte. “Alles gut. Aladin hatte mich nur getreten.” “Er ist wach?” “Ja. Scheint wohl gerade wach geworden zu sein.” meinte sie und sah mich lächelnd an, als ich kurz über den Bauch strich und sie dann weiter massierte. “Auch ihr, die die werdende Mutter massieren, solltet diese Atmung machen. Somit unterstützt ihr die werdende Mutter, die euch ja in den Moment benötigen wird.” meinte die Frau, sodass ich mit Shiba diese Atmung vor machte. Eine Erfahrung, die mich irgendwie glücklich machte. Zu wissen, dass ich ihr, währenddessen eine so wichtige und hilfreiche Person sein werde, machte mich glücklich und auch stolz. Am Ende des Kurses unterhielten wir uns dann noch ein bisschen mit den anderen, die uns fragten, wann unser Kind käme, was für ein Geschlecht es später haben werde und wie es heißen sollte, was wir höflich beantworteten. Natürlich heißt er Aladin Jehoahaz Abraham, dass stand fest seit dem Tag, wo Alayna Shiba und mich zum ersten Mal ins Heilige Palast schickte und uns unseren Sohn zeigte, der friedlich in einem gläsernen Sarg schlummerte. Doch wir nannten ihn Aladin Hikari, da niemand wissen solle, dass in Shiba das göttliche Kind ist. Und sein Geburtstag stand eigentlich auch schon fest. Der war eigentlich im nächsten Jahr, am 20. Januar, geplant. Allerdings kam Aladin früher als geplant. Viel früher als geplant. Es waren ein paar Wochen später, so der 06. Dezember, als Shiba urplötzlich anfing zu schreien und sich den Unterleib hielt. “Shiba!” riefen unsere Freunde und eilten zu ihr, als sie sich auf den Boden legte und sich versuchte zusammen zu krummen. Ich saß mich neben ihr und fragte sie, was sie habe. “Aladin! Ich glaube, er will kommen!” schrie sie und presste ihre Hand an ihrem Unterleib. “Was?!” fragte ungläubig Setta. “Das ist viel zu früh!” meinte dann Ithnaan. Falan und Alba tupfen mit einem kühlen Lappen über ihre schweißgebadete Stirn, während sie ihre Augen und Zähne zusammenpresste. “Schnell! Ruft sofort einen Krankenwagen!” befahl ich, da ich kein Risiko eingehen wollte, für den Fall, dass Aladin doch jetzt schon kommen wollte. Doch Shiba schüttelte mit dem Kopf und meinte, dass sie ihn nicht auf die Welt kommen ließe. “Das ist viel zu früh! Er muss einen Monat noch bleiben!” “Shiba! Du hast aber Wehen! Sogar sehr starke!” meinte Falan, die ja schon mal ein Kind geboren hatte. “Du musst ins Krankenhaus!” “Ich will aber nicht!! Er bleibt ein Monat noch in mir!!” schrie sie, sodass sie ihre Magie versehentlich aktivierte und etwas in ihrer Umgebung kaputt machte. Dort hinblickend, sah ich dann zu meiner Mutter, die sich langsam zu mich hockte und ihre Hand über Shibas Bauch legte. Mit einer Sprache, die ich nur einmal bei Alayna gehört hatte, flüsterte sie etwas und nickte verstehend dann. “Er wird noch nicht kommen. Das Verraten mir seine Rukh.” meinte meine Mutter und ich hatte tatsächlich für einen Moment vergessen, dass sie eins Mal eine Göttin war, und zwar nicht nur irgendeine, sondern eine, die vom Gott der Rukh, der mein Sohn nun war, erschaffen wurde. Sie sah mich lächelnd an und dann zu meiner Frau. “Er meint, dass er gerade etwas getan hatte, wobei er dir versehentlich schmerzen bereitet hatte. Ich soll von ihm ausrichten, dass es ihm schrecklich leidtut und es ihm schmerzte zu wissen, dass er dir schreckliche Schmerzen bereitet hatte.” sagte sie, strich kurz über ihr Bauch und erhob sich dann wieder, wobei in dem Moment Shiba sich wieder entspannte und, ebenso wie ich und unsere Freunde, meine Mutter verwirrt anstarrten. Dann sahen wir wieder zu der 21-Jährigen, die sich über den Bauch strich, sowie ich. Der nächste Tag war entspannter. Viel zu entspannt. Am Anfang bemerkte Shiba dies nicht, da Aladin ein recht ruhiges Baby war und sich nur dann bewegte oder sie schlug, wenn sie etwas tat, was ihm nicht gepasst hatte. Auch machte er sich bemerkbar, wenn sie etwas aß, was er wohl nicht mochte. Ein relativ schlaues Baby, fand ich, obwohl er ja noch nicht mal auf der Welt war, konnte er entscheiden, was er mochte und was nicht. Doch als ich dann mit ihm am Reden war und wir bemerkten, dass er nicht seine Hand gegen meine und der von Shibas drückte, wurden wir etwas panisch. Schnell zogen wir uns an und machten uns auf dem Weg zu unserem Frauenarzt. Es war schon nach 19 Uhr, eine Zeit, wo sie eigentlich Feierabend hatten. Doch als wir unsere schlimmsten Befürchtungen äußerten, machte Doktor Herne eine Ausnahme und untersuchte Shibas Bauch. Sie legte Elektroden auf ihren Bauch, wickelte ein Pulsmessgerät um ihren Arm und ging mit dem Ultraschallstab über ihren Bauch, um Aladin zu suchen. Sie zog ihre Augenbrauen zusammen, legte ein Elektrode um und suchte erneut das Herz von Aladin. Doch als ich in ihr Gesicht erblickte, wusste ich, dass es kein Herzschlagen mehr gab. Geschockt nun Shiba blickend und am überlegen, wie ich es ihr am besten erklären solle, sprach schon der Doktor. “Es tut mir leid. Aber ich finde sein Herz nicht.” sagte sie traurig und ich spürte, wie Shiba meine Hand drückte und mit dem Kopf schüttelte. “Nein … Das kann nicht wahr sein … Salomon … sag mir bitte, dass das ein Scherz ist?!” bat sie mich, doch ich senkte mein Kopf und wollte mit dem Kopf schütteln. Bis dann plötzliche Herztöne zu hören waren. Wir drei schraken auf und sahen zum Ultraschallbild, wo Aladin sich etwas bewegte. Wir hielten den Atem an und sahen mit tränenden Augen zum Bild, selbst sogar der Doktor, der erst dachte, dass unser Kind gestorben wäre. Nur, fragte ich mich, warum man erst sein Herz nicht fand? Ich entschied mich meine Mutter zu bitten, ihn danach zu fragen. Doch als wir wieder mit erleichterten Herzen und lächelnd zurück in den Palast kamen, wo uns schon alle fragten, was nun wäre, erklärte Shiba ihnen die Situation, während ich mich zu meinen Eltern begab, lächelte sie mich nur an. “Könntest du bitte Aladin fragen, warum man sein Herz erst nicht fand.” bat ich sie, sodass sie nur meinte, dass ich es bald wisse, warum man sein Herz erst nicht fand. Nicht verstehend, was sie damit meinte, begaben Shiba und ich uns wieder in unser Haus, was ein Teleporter zwischen Palast und dem frisch renovierten Haus hat. Am 08. Dezember war es dann so weit, zumindest für Aladin. Der Tag war wieder sowie die anderen Tage davor. Wir standen am Morgen auf, frühstückten gemeinsam und verbrachten den Tag in voller ruhe, obwohl es ein Dienstag war und wir hätten eigentlich weiter nach einem Land suchen müssen, was die Medizin für Aladin erschaffen konnte. Jedoch war der Tag gestern wirklich anstrengend für uns, sodass wir uns entschieden, diesen Tag frei zu nehmen. Wenn Aladin sich nicht wieder um 20 Uhr gemeldet hätte. Ich las ein Buch, während Shiba neben mir am Schlafen war und plötzlich aufwachte, da sie ein seltsames Gefühl spürte. “Was für ein seltsames Gefühl?” fragte ich sie. “Ein ähnliches, was ich am 06. hatte. Nur dieses Mal fühlt -” stoppte sie und schrie auf einmal auf. Ich schmiss das Buch zur Seite und hielt ihre Hand, die sich verzweifelt irgendwo dran klammerte. “Shiba! Alles gut! Er macht bestimmt nur wieder etwas, was dir eben Wehe gibt!” meinte ich und schrie fast mit, als sie meine Hand zerquetschte. “NEIN!! ER KOMMT!!” schrie sie, sodass ich sie panisch anstarrte, dann runter sah, als die Fruchtblase platzte und nicht wusste, was ich tun sollte. “Was?! Echt jetzt?!” “JAAA!!” Verdammt, verdammt, verdammt!! Was sollte ich tun?! Den Krankenwagen rufe? Nein! Der brauch ca. 20 Minuten, bis er hier war und 20 Minuten, bis wir im Krankenhaus kamen und ca. 10 Minuten obendrauf, dass sie in ein Endbindungszimmer kam. Bis dahin ist Aladin schon längst auf der Welt! Aber, warum jetzt? Warum wollte er jetzt kommen? Ich griff mit einer Hand nach meinem Handy und rief meine Mutter an. Sie sollte Aladin irgendwie überzeugen, noch einen Monat in Shiba zu bleiben. Doch als sie durch unsere Schlafzimmertür kam, war sie in Begleitung von Alba und Falan. “Falan! Fülle eine Wanne mit halbem Wasser voll und stell es auf dem Tisch da ab! Alba! Du hilfst mir hier bei der Geburt!” befahl meine Mutter, sodass die beiden Frauen nickten, Falan wieder aus dem Zimmer verschwand, während Alba und meine Mutter Shiba etwas runter zum Bettende zogen. “Bring mir schnell ein Handtuch, Alba!” meinte meine Mutter und zeigte zum Kleiderschrank, wo unsere Handtücher waren. Ich sah sie verwirrt an. Sie sollte doch Aladin überzeugen, noch etwas zu bleiben und nicht unterstützen, auf der Welt zu kommen. “Mutter! Du -” “Salomon! Euer Sohn will jetzt und nicht in einem Monat! Das hatte er mir gesagt, als er Shiba etwas schmerzte! Er war auch gestern nicht da … zumindest seine göttlichen Rukh nicht.” sagte sie flüsternd, als Alba noch nach einem Handtuch suchte. “Er hatte gestern den ganzen Tag nach Magoi gesucht, weshalb ihr sein Herz erst nicht fand. Da war seine Seele auch unterwegs, sein Körper jedoch nicht.” erklärte sie mir, sodass ich sie nur verwirrt anstarrte, während ich Shibas Hand hielt. “Er ist ein Gott und kann für ca. 20 Stunden sein Körper verlassen, ehe dieser Körper stirbt. Mittels Magie hielt er das Herz, weswegen ihr es auch nicht finden konntet, in einer Schutzkuppel, die aber nur 20 Stunden hielt.” erklärte sie mir dann, sodass ich verstehend nickte und sie noch sagte, dass er dies nur tat, damit Shiba eben nicht bei der Geburt stirbt. Dann kam auch schon Alba mit einem Handtuch, was sie direkt unter Shibas Schritt lagen. “Salomon! Stapel die Kissen zusammen, sodass Shiba eine Anhöhe bekommt!” meinte meine Mutter, sodass ich meine Hand von ihrem Griff befreien konnte und die Kissen zusammen stapelte. Ich hob sie leicht hoch, sodass ich die Kissen unter ihr liegen konnte und nahm wieder ihre Hand. “AHHH!!” schrie sie, als wieder eine starke Wehe kam. “Shiba, du musst versuchen ruhig zu atmen! Dein Kind kommt gleich!” sagte meine Mutter, strich sanft über ihr Bauch und sah mich an, sagte mir somit, dass ich als ihr Mann für sie da sein sollte. Nickend verstehend strich ich ihr übers Haar und redete mit ihr. “Engel, denk an etwas Schönes. An etwas, was keine Schmerzen gibt.” meinte ich, während ich eine Träne von ihrer Wange strich und lächelte, als sie mich anschrie. “Das ist alles deine schuld!!” meinte sie und fing dann wieder an zu schreien. Wissend, dass sie dies nicht ernst meinte, strich ich lächelnd über ihre Wange und hielt ihre Hand ganz fest, wenn ich es noch konnte. “Entspanne dich. Atme ein und wieder aus. Ich bin bei dir und lasse deine Hand nicht los. Lass Aladin einfach kommen.” “Aber er darf noch nich– AHHH!” schrie sie und fing nun doch an zu pressen. Meine Mutter, die die Hebamme spielte, drückte ihre Beine etwas weiter auseinander und winkelte sie an, was Shiba ein kleines bisschen entspannte. Was wir im Geburtsvorbereitungskurs gelernt bekamen, wandte ich dann ein, was Shiba dann mir nachahmte. Spürend, dass meine Mutter mich beobachtete und dabei lächelte, meinte sie, dass wir dies toll machten und meinte dann, dass das Köpfchen schon zu sehen sei. Wissend, dass wir gleich vollständige Eltern wurden, konnte ich meine aufkommenden Tränen nicht zurückhalten, als meine Mutter meinte, dass unser Kind gleich da wäre. Noch ein paar schreie und Pressungen von Shiba waren noch benötigt, bis ein leises und doch kräftiges Geschreie zu hören war. Die Uhr schlug 20:50, als Aladin die Welt betrat und ich spürte, dass mein ganzer Körper am Zittern war, als meine Mutter ein kleines Geschöpf auf der Brust von Shiba legte. Ich spürte, dass auch sie zitterte, als sie das kleine schreiende Säugling auf ihrer Brust spürte. Sie ließ meine Hand los, hob ihre beiden Hände und legte sie sanft auf das kleine Geschöpf, was blutig auf sie lag. Tränen flossen über unsere beiden Wangen und alles, was wir nur spürten, war Freude und Glück. Nicht wissend, was wir sagen sollten, drückte ich mich zu ihr und legte meine Hand ebenso auf das klein Säugling, was ungefähr 40 cm groß war. Ich strich über sein blaues Haar, was voll mit Blut und Fruchtblasenwasser war. Aber es war mir egal, genauso wie es Shiba egal war, dass sie dreckig wurde. Wir waren einfach so glücklich darüber, dass wir es heil überlebt hatten und am wichtigsten, dass Aladin so schön schreien konnte. Nach einer Weile öffnete er langsam seine schönen türkisblauen Augen und sah uns an, die ihn lächelnd und mit tränenden Augen beobachteten. Ich sah, dass er nichts wirklich erkannte, da halt seine Augen benetzt mit Fruchtwasser und Blut war, worauf er dann wieder seine Augen schloss und sich an Shiba schmuste, dabei aufhörte zu schreien. “Salomon.” riss meine Mutter mich aus der Tranze, in der ich war, und sah zu ihr, die mir eine Schere in die Hand drückte. Nicht ganz verstehend, was ich damit machen sollte, zeigte sie auf die Nabelschnur und meinte, dass ich sie durchtrennen sollte. Etwas ängstlich, dass ich Aladin verletzen könnte, nickte ich dann doch und durchtrennte die beide voneinander. Alba und Falan beobachteten uns lächelnd, ehe die orangehaarige Aladin von Shiba entnahm, worauf er dann anfing zu schreien, da er noch bei seiner Mutter bleiben wollte, und ihn dann säuberte. Währenddessen begab ich mich wieder zu Shiba, die noch schwer atmete und mich dann lächelnd ansah. “Du hast es geschafft.” sagte ich flüsternd und strich ihr dabei übers Haar. “Nein … Wir haben … es geschafft ...” flüsterte sie mit einer kratzigen Stimme und verlor noch ein paar Tränen, als es ihr gerade bewusstwurde, was sie zu Stande bekam. “Okay. Aladin ist so um die 40-41 cm lang und wiegt um die 36 g.” meinte Alba, die dann unser Sohn wog und misst. “Ist das schlecht?” fragte ich, worauf meine Mutter mit dem Kopf schüttelte. “Er ist ein frühgeborenes. Das ist okay, da er ja wächst und dann an Größe und Gewicht zulegt.” meinte sie lächelnd und schnappte sich mein Handy, um den Krankenwagen zu rufen. “Du solltest ein paar Klamotten für Shiba packen, Salomon. Sie wird ein paar Nächte im Krankenhaus bleiben.” meinte meine Mutter, sodass ich lächelnd nickte, ein Kuss noch meiner Frau gab und dann eine Tasche packte, in den ihre Kleidung waren. Dabei bemerkte ich, dass unser Schlafzimmer zerstört war. Entweder waren es Shiba oder Aladin, die für einen kurzen Augenblick ihre Magie einsetzen, was mir jedoch egal war, denn ich war nur überglücklich, dass Aladin auf der Welt kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)