Magi: The alternative of Magic von MimiTenshi ================================================================================ Kapitel 10: 10. Nacht: Erinnerungen an Ala (Teil 4) --------------------------------------------------- Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie Alayna damals Shiba und mir uns zeigte, wie sie zu ihrem Namen Ala gekommen ist. Shiba und ich lächelten, als wir die Bilder sahen, wie Ala und Timpani die Zeit verbracht hatten. Sie sahen so vertraut und gut befreundet aus und wenn nicht, sah man etwas Besonderes in ihnen aufblitzen. “Als Timpani mir diesen Namen gab, hatte ich eigentlich diesen Namen nicht wirklich gefühlt. Er war mir etwas seltsam, wollte es ihr aber nicht sagen, da ich ihr ja dankbar war. Doch irgendwann habe ich ihn liebgewonnen und wollte nur noch so angesprochen werden.” sagte Alayna und kicherte dabei etwas. “Sie erlaubte mir sogar, bei ihr wohnen zu bleiben, solange ich mein Gedächtnis nicht hatte und nicht wusste, wer ich war und von wo ich kam.” erzählte sie uns lächelnd, während wir die Bilder sahen. “Doch … so dumm wie ich da war desto schlauer und mehr Erinnerungen bekam ich zurück ...” sagte sie dann und wurde auf einmal traurig. So spülte sie die Rukh ein paar Monate weiter vor und zeigte uns das, was sie meinte. --- Ich fand heraus, dass Timpani eine Kirche weit außerhalb von einem kleinen Dorf Namens Hika erbaut hatte. Na ja, erbaut war vielleicht das falsche Wort. Sie erzählte mir mal, dass sie gemeinsam mit ihrem Kindheitsfreund und deren Schulfreunden in die Wälder gerannt seien und darauf ein altes verlassenes Gebäude fanden, was voll mit Moos war. Ohne Furcht sind sie darauf hinein gegangen und sahen sich um, was mich etwas fürchtete, da sie ja auf Drogen oder irgendwelche Menschen gestößt wären, die sie dann getötet hätten oder so. Na ja, zum Glück ist ja nichts passiert. Sie fanden ein paar alte Papiere, die in einer alten Schrift geschrieben wurden, worauf sich Timpani darauf spezialisiert hatte. “Und du hast immer noch nicht herausgefunden, was draufsteht?” fragte ich sie, als wir an einem Tisch etwas Kuchen aßen. Es war ihr Geburtstag, der 10. Mai und ich dachte mir, ihr einen Kuchen zu backen. Sie hatte sich riesig darüber gefreut, dass ich für sie eine leckere Schokotorte backte. Sie schüttelte mit dem Kopf und meinte, dass sie zwar fast 5 Jahre zur Uni ging, jedoch keiner dort diese Sprache lesen konnte. “Ich bin frustriert, dass es nicht so funktioniert, wie ich es mir erhofft hatte.” meinte sie und nackte an ihrer Kabel herum. Ich starrte sie an und bat ihr, mir die Papiere zu zeigen. In den Monat, in der ich bei ihr lebte, bekam ich ein wenig meine Erinnerungen wieder und konnte die Schriften lesen, die ich im Kirchensaal gefunden hatte, als ich dort mal gründlich durchgefegt hatte. Sie ging zu einem kleinen Schrank, öffnete dort eine Schublade und holte eine Rolle raus, die sie mir dann gab. Ich öffnete die Rolle und versuchte den Inhalt zu lesen. “Ich denke nicht, dass du den Inhalt verstehen wirst.” meinte sie und schrak auf, als ich sagte, dass das ein Stück von einem Tagebuch sei. “Wie? Wo? Was?! Es ist ein Teil eines Tagebuchs?!” fragte sie mich ungläubig, sodass ich nur nickte. Sie kam zu mir rüber, als ich ihr zeigte, dass oben links das Datum und die Uhrzeit stände. “Typische Anzeichen eines Tagebuchs.” meinte ich. “Denkst du, du kannst den Inhalt entschlüsseln? Ich würde gerne wissen, welche Person hier vorher lebte.” meinte sie, sodass ich nickte und ihr den Inhalt vorlas. |Heute war mal wieder ein sehr aufregender Tag! Ich bin gemeinsam mit Shania, Shadow und den anderen, die ich während der Reise kennengelernt und gerettet hatte, an diesen wunderschönen Ort gelangen! Ich fragte Maurice, der für uns der Fremdenführer war, ob an diesen Ort irgendwelche Menschen sind, die vielleicht Fremde nicht mögen. In letzter Zeit sind wir an ganz schön viele vorbeigelaufen, die wollten das wir verschwinden. Ich akzeptiere ihre Entscheidungen, dass sie Fremde hassen. Immerhin sagten ihre Rukh mir, welche schwäre Zeiten sie durchgegangen sind. Die armen Menschen. Maurice sagte, dass dieser Ort hier ein Lebloser Ort sei und wir hier erst mal sicher seien. Als ich dann heute Morgen aufgewacht bin, sah ich den schönsten Sonnenaufgang meiner ganzen Existenz. Die Menschen fanden diesen Ort auch wundervoll und Shania riet mir, hier ein Dorf zu erschaffen. Ich nahm ihr Vorschlag an und in kurze Zeit erschufen wir gemeinsam ein ganz kleines niedliches Dorf, was ich den Namen Hikarishi geben werde. Wegen halt den schönen Sonnenauf- und -untergang.| Als ich dies laut vorlas, blitzte in meinem inneren Auge Bilder auf, wo ich eins mit diesen Menschen hierhergereist war und dieses Gebäude aufbaute. Ich zitterte leicht und sah zu Timpani rüber, die erstaunt und mit glitzerndem Auge diesen Eintrag las. “Wow! Dann war hier mal ein Dorf, was Hikarishi hieß! Du weiß ja, dass es am Fuße des Waldes ein kleines Dorf namens Hika ist! Jetzt weiß ich auch, warum es Hika heißt! Nur frage ich mich, was aus dem Dorf Hikarishi passiert ist ...” fragte sie sich und sah verträumt zur Decke. Ich hatte auf einmal so ein mulmiges Gefühl in meinem Magen und ich wollte erst gar nicht drüber nachdenken. Aber als ich noch mal über die Zeilen las erkannte ich, dass ich eins die Person war, die vor langer Zeit Hikarishi erbaut hatte. Zumindest verrieten es mir die Rukh, die ich schon seit ca. zwei Wochen sehen und reden konnte. Sie halfen mir auch, meine Erinnerungen zurückzuholen, neben Timpani natürlich. Nur fragte ich mich, warum ich vor langer Zeit mal gelebt hatte und jetzt wieder. Wurde ich vielleicht wiedergeboren, sowie Timpani es mir immer erzählte? Ich sah wieder zu ihr rüber, als sie sich erhob und den restlichen Kuchen verstauen wollte. “Diese Arschgeigen! Sie haben schon wieder mein Geburtstag vergessen!” meckerte sie auf einmal herum. “Welche Arschgeigen meinst du, Timpani?” fragte ich sie, während sie den Kuchen in einer Alufolie einpackte und in den Kühlschrank stellte, der nur ein O-saft hatte und ein bisschen Gemüse sowie unser Essen von gestern. Wir waren ziemlich pleite und bekamen kein Geld in die Kasse. Ich begleitete Timpani schon mal in die Stadt, um die Bewohner dort von ihrer/unserer Kirche zu berichten. Doch die meisten ignorierten uns oder zerknüllten den Fleier und schmissen ihn weg. Ich hatte deswegen schon häufig Timpani weinen gehört, was mir seltsamer weise nahe ging und mein Herz schmerzte. “Ja, diese Arschgeigen an Freunde, die ich eben habe! Sie hatten letztes Jahr auch mein Geburtstag vergessen, weil sie auf so einer beschissenen Tournee gehen wollten!” meckerte sie herum, sodass ich ihr half die Teller zu spülen und sie fragend anstarrte. “Tournee? Was ist eine Tournee?” fragte ich sie. “Nun … äh ... eine Tournee machen meistens solche Musiker oder Bands! Sie reisen häufig durch die Welt und treten an bestimmte Orte, häufig in solchen Großstädten wie New York oder Tokio, auf. Meine Freunde haben eine Band gegründet und treten in solche gelegentlichen Shows auf. Jedoch ohne großen Erfolg.” meinte sie und starrte mich ohne Gefühl an. “Nicht das ich sagen will, dass sie schlecht sind! Sie machen schon gute Musik bzw. Singen und Instrumente spielen können sie wirklich fabelhaft. Doch … ihre Musik wirkt so … aggressiv. Sie wollen mir eigentlich damit Helfen, meine Kirche berühmt zu machen doch … Ich habe das Gefühl, dass sie es nur noch schlimmer machen.” meinte Timpani dann traurig und ging zu ihrem Zimmer. “Ala? Ich habe heute keine große Lust etwas zu machen. Könntest du für mich bitte den Kirchensaal säubern?” fragte sie mich, sodass ich nur nickte und ihr traurig hinterher sah. “Die arme. Wie können Freunde nur so sein und den Geburtstag der besten Freundin vergessen? Wenn ich sie sehe, werden sie aber den Stress ihres Lebens bekommen.” meinte ich, nahm den Feger und ging zum großen Kirchensaal. Der Kirchensaal war gigantisch und die Wände waren voll mit Mosaikfenstern. Ein langer roter Teppich lief über den Gang Richtung Podest, wo ein einziger Stuhl stand. Es sah für mich wie ein Thron aus, nur das er komplett verstaubt war. Hinter diesem Thron waren auch zwei Türen, die jedoch nicht mehr offen gingen und über den beiden Türen war ein Riesen großes Loch, wo noch einige Splitter eines Bildes waren. Als ich zum ersten Mal hier war, hatte es mich sofort dorthin bewegt, worauf ich auf Splitter trat, die auf den Boden verteilt lagen. Anscheinend war es mal ein Mosaikbild, zumindest waren die Splitter auf dem Boden bunt, weswegen ich es denke. Hier ist mal was ganz Schlimmes passiert, sodass alles zerstört wurde und nur noch diese Kirche übrigblieb. Egal wie oft ich auch hier her ging, der Effekt blieb der gleiche. Ich war hier schon einmal! Nur weiß ich immer noch nicht, wann. Ich fegte die Scherben zur Seite und summte etwas vor mich herum. Das sorgte dafür, dass man beim Aufräumen Spaß hat. Ich summte das Lied vor, was mir Timpani immer gesungen hatte, als ich noch hohes Fieber hatte. Ich weiß nicht warum, aber wenn ich dieses Lied sang, fühlte ich, wie meine Rukh sich entspannten und in ein schönes weiß verwandeln. >And so I'll just sit in my room, after hours with the moon, and think who knows my name … Would you cry if I died, would you remember my face?< Dieses Lied hatte einfach etwas und es beruhigte meine Seele vor dem, was mich versuchte zu zerstören. Was auch immer dies war. Ich summte weiter vor mich herum und bemerkte nicht, dass hinter mir drei Männer auftauchten. “Hey süße! Wer bist denn du?” fragte mich ein schwarzhaariger Mann, der für mich im Alter von 23, 24-Jahre aussah. Ich starrte ihn verwirrt an und ehe ich mich versah, drängte mich dieser Mann in einer Ecke. “Du süße hast aber ein hinreißendes Gesicht!” meinte er und strich mir über die Wange, wobei ich leicht zusammenzuckte. Seltsamerweise kannte ich dieses Gefühl, jedoch war es kein schönes Gefühl, sondern ein beängstigtes. Ich ging etwas von ihm weg und zuckte auf, als ich eine Bank hinter mir spürte. Ich fiel auf dem Sitz und sah ihn verwirrter an, als er seinen Arm um mich warf. “Wohl etwas schüchtern, hn?” “Sag mal Khan, geht’s noch? Lass mal das arme Mädchen in Ruhe!” meinte ein junger Mann mit blondem Haar, was so um die 22, 23-Jahre war. “Aber Ali! Du musst zugeben, dass dieses Mädchen echt eine Augenweide ist!” meinte ein anderer junger Mann mit orangem Haar, der so um die 19, 20-Jahre aussah. Ich sah die drei an und fing fast an zu schreien, als die mir plötzlich zu nahekamen. Ich wollte ihnen klarstellen, dass ich ein Typ sei und keine Frau. Doch sie ließen nicht ein Wort von mir kommen. Bis … “Hey, ihr verdammten Arschgeigen! Lasst ihn in Ruhe!” rief plötzlich Timpani, die ins Kirchensaal kam. Ich atmete erleichtert aus, als ich sie sah, fing jedoch dann wieder an zu zittern, als ich ihr Gesicht sah. Verdammt hatte sie ein beängstigtes Gesicht und ich sah, dass die drei Männer vor mir ebenso anfingen zu zittern. “Hey, Hexe! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!” sprach der schwarzhaarige, der vorher mich angebaggert hatte. Auch der orange- und blondhaarige wünschten ihr alles Gute gingen jedoch einen Schritt weiter zu mir, als Timpani ihnen näherte. Verdammt, wenn Blicke töten könnten, dann wären wir alle jetzt tot! “Ihr … verdammten … ARSCHGEIGEN!!” schrie plötzlich Timpani und ehe ich mich versah, zogen die drei an mir, sodass ich vom Sitz erhob und sie sich hinter mich verstecken konnten. Ich sah zu ihnen runter, als sie sich an mich drückten und sah dann zum Mädchen, was eine Todesaura um sich hatte. “Ihr habt meinen Geburtstag vergessen!!” schrie sie und stand kurz darauf, sie um zu bringen. “Tut uns super doll leid!” sagten die drei im Chor und ich verstand erst jetzt, dass diese drei hinter mir ihre Freunde waren. Ich war ja eigentlich auch auf Timpanis Seite und wollte sie umbringen, weil sie ihren Geburtstag vergessen hatten und lieber auf so einer Tournee gehen wollten. Doch ehe ich was sagen konnte, bat mich Timpani zur Seite zu gehen, damit ich sie freigeben konnte. Natürlich wollte ich es machen, doch sie hielten sich an meiner Kleidung und baten mich, nicht zur Seite zu gehen. “Hör zu süße! Wenn du uns beschützt, bekommst du einen V.I.P Ausweis!” meinte der Schwarzhaarige zu mir, sodass ich nur trostlos ihn anstarrte und erst recht sie ihr übergeben wollte. “Süße? Habe ich das gerade richtig gehört?” fragte Timpani ihn, sodass er über meine Schulter blickte und nickte. “Ja! Sie ist ab heute meine süße!” stolze er herum und ich spürte nur einen kalten Schauer über meinem Rücken gleiten. “(Wah! Ich will für niemanden eine süße sein! Vor allem dann nicht, da ich überhaupt keine süße bin, verdammt!)” dachte ich und sah Timpani helfend an. “Ähm, dir ist bewusst, dass deine süße ein Typ ist.” meinte sie und sah ihn etwas verwirrt an. Ich spürte, dass die drei Männer hinter mir sich verwirrt ansahen und dann anfingen zu lachen. “Hia ha ha ha!! Ich wusste, dass du ein altes Weib bist!! Jetzt bist du sogar noch blind geworden!!” sagte der schwarzhaarige Mann und flog einen Riesen Bogen, als Timpani ihn ins Gesicht schlug. Ich duckte mich, als ich ihren Schlag sah und sah dann beängstigt nach hinten, wo dieser Mann lag. Auch die beiden anderen sahen beängstigt zu ihm rüber. “Verdammte scheiße!! Wie oft soll ich das noch sagen, dass ich kein altes Weib bin!! Du bist ein Jahr älter als ich, Khan!!” schrie sie und trat ihn in den Magen, während wir drei lieber Abstand hielten. Ganz weit Abstand hielten. “Sag mal, bist du wirklich ein Typ?” fragte mich dann plötzlich der Blonde, sodass ich zu ihm sah und nickte. Ich sah in seinen goldenen Augen und erkannte eine starke Treu sowie royale Adelheid, die mich fasst in einen Bann steckte. “Echt? Dabei siehst du von hinten gar nicht aus, wie ein Typ!” meinte dann der Orange, sodass ich nun zu ihm sah. Ich sah in seinen grasgrünen Augen und erkannte eine Spur von Neugier sowie Kindlichkeit. Voll niedlich, fand ich. “Äh, ja! Das liegt womöglich an mein langes Haar.” meinte ich lächelnd und es war etwas seltsam. Normalerweise schenkte ich dieses Lächeln nur Timpani, da sie mich eben vor dem Tod gerettet hatte. Doch irgendwie fühlte ich mich in ihrer Nähe so geborgen, sodass ich nicht anders konnte, als zu lächeln. “Nicht nur an dein Haar! Auch an deiner Kleidung, deiner Körpergröße, Körperbau sowie teils an deiner Stimme!” sagte nun wieder der Blonde. “Ja! Du bist echt klein und schmal für ein Mann! Warum trägst du dieses Kleid überhaupt?” fragte mich der Orange, sodass ich ein Finger an meinem Mund legte und fragte, ob dass hier ein Kleid sei. Die zwei starrten sich erst an und lachten dann. “Oh Mann! Du bist echt lustig!” meinte der Orange. “Ja, dass bist du! Sag mal, wie heißt du denn eigentlich?” fragte mich der Blonde. “Ich heiße Ala. Ala Jehovah Abram.” “Ala Jehovah Abram?” fragten sie mich ungläubig, sodass ich nur mit dem Kopf nickte. “Ja! Timpani gab mir den Namen.” meinte ich und bekam nur wieder einen fragenden Blick von ihnen. Als die Jungs mich fragten, ob ich denn nicht meinen eigentlichen Namen kenne, die mir meine Eltern gaben, stieß Timpani zu uns zu und antwortete, dass ich keine Erinnerungen mehr habe, wer ich war oder von wo ich kam. “Er ist der Junge, von dem ich im Brief erzählt hatte.” meinte sie dann, sodass die drei, der Schwarzhaarige wieder bei Bewusstsein, mich mit einem bemitleidenden Blick anstarren. Bzw. taten dies nur die zwei, mit dem ich vorher unterhalten hatte. Der Schwarzhaarige starrte mich zwar an, würdigte aber keine Mine. Er erholte sich wohl noch von Timpanis Schlag. “Du ärmster! Und du kannst dich gar nicht erinnern, wer du bist und wo deine Familie ist?” fragten sie mich, sodass ich nur mit dem Kopf schüttelte. Ich hatte so ein Gefühl, als hätte ich nie eine Familie gehabt. Nachdem sie mich einige Löcher durchgefragt hatten, stellte ich ihnen eine Frage. “Wie heißt ihr denn? Ich kenne euch nur unter den Namen Arschgeigen.” meinte ich und sah wütende Blicke Richtung Timpani blicken, die nur gefühllos mit den Achseln zuckte. So nach dem Motto, ihr seid für mich doch nur Arschgeigen. “Ich heiße Ali. Ali Saychan!” stellte sich der Blonde vor, der wohl Ali hieß. “Eigentlich heißt er Alian Saychan!” meinte dann der Orange, worauf Ali ihm, der eigentlich Alian hieß, eine Kopfnuss verpasste. “Ich hasse aber diesen Namen! Nenn mich also bitte Ali!” meinte er und sah verärgert zur Seite. “Warum hasst du deinen Namen? Ich finde ihn schön.” meinte ich und bekam nur einen leichten roten Gesichtsausdruck von Ali. Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und stotterte, ob ich dies ernst meinte, worauf ich nur lächelnd nickte. “Jetzt hast du dieses Würstchen in Verlegenheit gebracht!” meinte der schwarzhaarige Mann, sah mich jedoch nicht an. Dabei schlug ihn Ali, da er ihn als Würstchen betitelt hatte und jagte ihn etwas im Saal herum. Die anderen lachten dabei, ehe sich dann der orange Haarige an mich wappnete. “Ich heiße übrigens Teru! Teru Rahdo! Freut mich dich kennenzulernen, Ala!” stellte er sich vor, der Teru hieß. Die beiden hatten wirklich außergewöhnliche Namen, die mir irgendwie gefielen. “Und der Typ dahinten, der sich mit Ali kloppt, heißt Khan! Khan Juval Shadows!” stellte Teru den Schwarzhaarigen vor. Seltsam? Den Nachnamen hatte ich doch schon mal irgendwo gehört. Nur wo und wann? --- “Warte! Shadows? Das ist doch der Nachname des Typens, der dich damals ...” wollte ich sagen, stoppte jedoch beim letzten Wort. Alayna nickte nur und sah zum Bild, als es sich weiterbewegte. “Nur da hatte ich mich ja nicht mehr erinnert, woher ich dieser Nachname kannte und was passierte.” meinte sie und fing dann leicht an zu lachen. “Wie das Schicksal aber wollte, musste ich mich mit dem Nachfahren des Typen anfreunden und ihn …” Sie stoppte abrupt und sah mit tränenden Augen zu ihren Händen. “Ich verstehe bis heute nicht, warum er es nicht sein lassen konnte! Warum musste es mir passieren? Wieso dürfte ich nicht einfach Glücklich sein und … und ...” fragte sie sich und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Wir sahen, dass ihre Rukh schlagartig schwarz wurden und Shiba und ich hielten sie in den Armen. “Ich hasse ihn!! Ich hasse die Menschen!! Ich ...” schrie sie. Ich erkannte, dass sie wieder durchdrehen wollte, so schlug ich ihre Wange und schnauzte sie an, dass sie nicht so denken dürfe. Alayna starrte mich verwirrt an, während sie sich an die rote Stelle ihrer Wange fasste. “Verdammt! Hör auf immer daran zu denken! Es gibt immerhin Menschen, die sich um dich sorgen und … die Teile deiner Familie sind.” meinte ich und sah dabei zu Shiba rüber. Sie sah mich erst fragend an, ehe sie sich dann wieder an Alayna wandte. “Es tut mir leid ...” flüsterte sie. “Dir muss gar nichts leidtun. Dieser Idiot hat dir diese Schmerzen zugefügt, und wenn wir damals schon gelebt hätten, hätten wir ihn umgebracht!” meinte Shiba, sodass Alayna sowie ich sie nur leicht besorgt anstarrten. “Okay, Shiba. Vielleicht solltest du etwas runterkommen.” meinte ich nun besorgt um Shiba, sodass sie mich nur fragend anstarrte und fragte, warum, ehe wir dann von Alayna ein leichtes kichern hörten. “Ich hätte nie im Leben damit gedacht, dass ihr mir immer noch vertraut. Ich dachte das, wenn ihr seht wie ich einfach Menschen töte und keine Gefühle dabei empfand, hättet ihr Angst vor mir.” sagte sie und sah lächelnd zu ihren Händen. “Ich hatte so große Angst und Sorgen, euch das überhaupt zu zeigen … Ich weiß nicht malst mehr, ob ich hier gerade was richtig oder falsches mache.” meinte sie dann auf einmal. Vielleicht war es falsch, was sie gerade machte. Doch … wir hätten es in ein paar Jahren sowieso erfahren, durch Aladins Magie und wer weiß, vielleicht hätten wir damals Aladin sogar verstoßen, wenn wir das jetzt nicht wüssten. Doch darüber nach zu denken wollte ich jetzt auch nicht, sodass ich mich wieder neben Alayna saß und ihre Hand hielt, während Shiba ihre andere nahm und wir lächelnd zu ihr sahen. Sie sah uns dabei an, lächelte uns mit ihrem bezaubernden Lächeln an und zeigte uns weitere Bilder. “Nun, als ich die drei kennengelernt hatte, entführten sie Timpani und mich, eher spontan, runter zum Dorf, wo in einer kleinen Kneipe eine Geburtstagsfeier vorbereitet wurde. Timpani hatte sich riesig gefreut und ich war glücklich, sie so strahlend zu sehen. Dort lernte ich sogar noch andere Freunde von ihr kennen. Moon, Cass, Maria, Caleb, Tivon und Marlen ...” --- “Bist du Timpanis Freund?” fragte mich Maria, die die Freundin von Teru war. “Nein! Er ist nicht mein Freund!” rief Timpani neben mir, sodass ich sie nur verwirrt anstarrte. Was bedeutete denn überhaupt Freundschaft? Und wie fühlte sich das an? Hinter mir war Marlen, die Freundin von Tivon, die sich in mein Haar verliebt hatte. “Du hast echt wunderschönes Haar, Ala! Wie lange hast du denn gebraucht, dass sie so lang sind?” fragte sie mich, sodass ich nur mit dem Achseln zuckte und meinte, dass ich es nicht wüsste. “Kiahahahaha! Du hast ihn wirklich angebaggert, Khan?” fragte Caleb ihn, sodass Khan nur rot wurde und ihn schlug. “Halt deine Klappe, Caleb! Ich schwöre, wenn du in meiner Stelle da gewesen wärst, hättest du ihn auch angebaggert!” schrie Khan und stampfte dann davon, als er von ihm ausgelacht wurde. “Caleb! Wieso muss du auch noch Öl ins Feuer gießen?” fragte ihn Tivon. Doch er hörte ihn nicht zu, sodass er nur mit den Augen rollte und zu uns rüberkam. “Ich muss schon zu geben, dass du eine gewisse Anziehung ausstrahlst. Du bist seit einer Stunde hier und hast schon die Mädchen als deine Freunde geangelt.” meinte der Blondhaarige zu mir, sodass ich ihn nur verwirrt ansah. “Tivon! Ala versteht so was nicht.” meinte Timpani, die kein bisschen von meiner Seite gewichen ist. Der 19-Jährige kratzte sich am Hinterkopf und meinte, dass er es ja wüsste. “Und du weiß wirklich nicht, von wo du herkommst?” fragte mich nun Cass, sodass ich nur mit dem Kopf schüttelte und dann zu Ali sah, der seine Verlobte zu mir drückte. “Weißt du! Moon ist sehr gut darin an Hand des Geruches herauszufinden, von wo eine Person herkommt! Sie hat eine unglaubliche Nase!” meinte der 22-Jährige, sodass die 19-Jährige nur nickte und mich ab schnupperte, als ich es erlaubte. Es kitzelte leicht, sodass ich kichern musste und als sie damit fertig war, roch sie in der Luft herum. Ich beobachtete sie neugierig und war gespannt, ob sie wüsste, von wo ich herkam. Doch sie schüttelte nur enttäuscht mit dem Kopf, sodass ich leicht enttäuscht zum Boden sah. “Tut mir leid Ala.” sagte Timpani und strich mir über den Rücken. “Allerdings hast du einen sehr seltsamen und doch schönen Geruch.” meinte dann Moon, sodass alle zu ihr sahen. “In einer hinsiecht riechst du nach den Sonnenstrahlen eines klaren Tages und angenehm wie Schafsmilch. In einer anderen hinsiecht riechst du jedoch dann nach etwas, was ich nicht beschreiben kann, was bei mir relativ selten ist.” meinte Moon, worauf mich Teru und Ali dann auch ab schnupperten. “Sagt mal?! Habt ihr sie nicht mehr alle?!” fragte Timpani sie und schubste sie von mir weg, sodass sie gegeneinanderstießen und aua sagten. Ich sah Timpani etwas verwirrt an und spürte ihren Blick zu mir, der mich, seitdem ich bei ihr lebte, genau begutachtete. Ich weiß nicht warum, aber irgendwas weiß sie, was sie mir aber nicht erzählen möchte. Also ignorierte ich es, unterhielt mich mit den anderen, lachten und feierten gemeinsam den besten Geburtstag für Timpani. Es verging ein weiterer Monat und ich lernte die Jungs sowohl auch Mädchen gut kennen. Sie kamen jeden Tag zur Kirche und blieben sogar mal bei Nacht. Ich fand heraus, dass Ali, Teru, Khan, Caleb und Tivon in dieser Band seien, die mir mal Timapani erzählt hatte. Sie zeigten mir sogar mal ihre Songs, die sie auf einer Plattform veröffentlicht hatten. “Oh … die ist ja toll ...” log ich und wurde sofort an der Seite gestupst. “Lügner! Du kleiner Zwerg sollst ehrlich sein!” meinte Khan zu mir. Ich weiß nicht, wieso, aber ich verstand mich irgendwie blendend mit ihm. Na gut! Ich hatte mehr so eine Bindung zu Ali, Teru, Caleb und Tivon statt zu Khan. Aber er ignorierte mich nicht mehr und sprach mit mir auch ganz offen. Er hatte sich sogar bei mir entschuldigt, dass er mich mal angebaggert hatte, worauf ich nur lächelnd mit dem Kopf schüttelte und meinte, dass es kein Problem sei und ich es ja auch irgendwie verstehen könne. Dabei lächelte er nur und nickte mit dem Kopf. Ich weiß nicht warum, aber ich fühlte mich etwas unwohl in seiner Nähe aber auch irgendwie nicht. Es ist mal so, dass ich mich wohl bei ihm fühle und an einem anderen Tag mal nicht, was mich recht Verwirrte ... An einem Tag kamen die Jungs zu mir und fragten mich, ob denn mein Haar mir nicht auf die Nerven ging. Es war immerhin bis zum Boden lang und ich schleifte es immer ein bisschen hinter mich her. “Ja schon.” meinte ich nur und sah ein grinsen in Alis und Terus Gesicht. “Timpani?! Ist es in Ordnung, wenn wir Ala für ein paar Stunden entführen?! Du bekommst ihn auch wieder!” riefen nur die Jungs, packten mich an den Handgelenken und zehrten mich runter zum Dorf ohne auf Timpanis Antwort zu warten. Sie schleppten mich zu einem Frisur, der mir meine Haare komplett kurz geschnitten hatte, was sich irgendwie erleichtert anfühlte. Ich trug ja auch die ganze Zeit solche langen Haare mit mir herum, die echt schwer waren. Nach dem sie gekürzt wurden, nicht ganz gekürzt, da ich mich an etwas längeren Haare gewöhnt hatte, schleppten mich Ali und Teru in ein Klamotten laden und kauften mir Kleidung, die mir standen. Eine blaue Jeans, ein weißes Hemd mit einer blauen Weste, einen braunen Gürtel, der ein kleinen Beutel hatte und braune Stiefel. Als ich mich im Spiegel betrachtete, erkannte ich die Person dahinter nicht wieder. Ich war nicht mehr die Person, die ein Gott war und über göttliche Kräfte besaß, was ich in den Monat herausgefunden hatte. Ich war jetzt Ala, der Freunde um sich hatte und sich Menschlich fühlte und … wollte auch kein Gott mehr sein. Egal was geschah, aber immer, wenn ich mich versuchte an mein göttliches Leben zurückzuerinnern, wurde mir schwarz um die Augen und fiel immer auf die Knie, sodass sich Timpani und die anderen um mich sorgten. Dies war auch einer der Gründe, warum ich einfach nur noch Ala sein wollte. Ich lächelte, fiel in deren Armen und bedankte mich bei ihnen, dass sie für mich solche mühen machten und es sogar bezahlten, was ich eigentlich gar nicht mochte. Aber sie verlangte es, sodass ich nur widerwillig ihnen gehorchte und mich bedienen ließ. Als wir am Abend wieder zur Kirche kamen, sahen die anderen und Timpani mich geschockt an bzw. erkannten sie mich nicht wieder. Mein langes Haar war wohl mein Markenzeichen, was mich eben erkennbar machte. Es vergingen dann wieder ein paar Wochen, in dem ich meine Erinnerung zurückbekam. Ich erinnerte mich, dass ich gemeinsam mit Menschen in dieser Kirche, die damals ein prachtvoller Palast war, lebte und dort von vielen Menschen geehrt wurde. Jedoch geschah etwas, woran ich mich einfach nicht erinnern wollte. Als ich gemeinsam mit Maria, Marlen und Tivon, der immer an Marlens Seite blieb, den Saal dekorierten, da Moon und Ali heiraten wollten, brach plötzlich Marlen zusammen und spuckte Blut aus. Geschockt rannte Tivon zu ihr, die mittlerweile in ihr eigenes Blut lag und bat sie, wach zu bleiben. Mittlerweile kamen auch die anderen, die seinen Ruf hörten und versuchten die 16-Jährige bei Bewusstsein zu halten. Timpani versuchte derweil den Krankenwagen zu rufen, was jedoch nicht funktionierte. “Verdammt! Die Leitung ist tot!” fluchte sie und schmiss das Telefon auf dem Tisch. “Und jetzt schnell ins Dorf zu rennen dauert auch ca. 30 Minuten! Bis dahin packt sie es nicht!” meinte Ali, der schon teilst in seinem Smoking war. Ich stand etwas hinter ihnen und sah, wie die Gruppe verzweifelt das Mädchen am Leben hielten. Ich ging zu Timpani und fragte sie, was denn Marlen habe, worauf sie mir antwortete, dass sie schon seit der Geburt an einem Lungenfehler litt und die Ärzte eigentlich meinte, sie könne nicht länger leben wie nur 1-2 Jahre. “Allerdings hatte sie es überstanden. Das dachten wir zumindest!” Ich ballte meine Hände in Fäuste und sah zu Tivon, als er mit Marlen sprach. “Halte durch, mein Schatz! Bitte!” flehte er und verlor dabei Tränen. Ich sah, wie die Rukh um Marlen langsam verblassten und zu Boden fielen. “Tivon … Es tut mir … mir so leid … Ich hatte … mir so sehr … gewünscht ...” “Psst! Spare deine Kräfte! Atme ruhig ein und aus. Dir wird es gleich wieder besser gehen.” meinte er und verlor noch mehr tränen. “(Nein, das wird sie nicht. Sie wird in deinen Armen sterben, Tivon. So hat das Schicksal es gewollt.)” dachte ich und hatte nur ein trostloses Gefühl, was ich eins schon mal spürte. Als Marlen schwer hustete und atmete, öffnete sie das letzte Mal ihre Augen, strich über Tivons Wange und hauchte ein Ich werde dich immer lieben. Dann vielen ihre Augen zu und ihre Rukh verschwanden. “Marlen? Marlen! Wach auf! Bitte!” schrie er und schluchzte. Auch die anderen, die versucht hatten zu helfen, schluchzten. Ich sah zu Timpani rüber, die große Tränen fallen ließ und sich langsam zu Tivon niederkniete. “Sie ist jetzt bei Gott. Dort wird sie auf dich warten.” meinte sie und sah kurz zu mir rüber. Ich weiß einfach nicht, warum, aber ich hatte das Gefühl, als würde sie wissen, wer ich bin. “Timpani! Wenn es deinen Gott wirklich gebe, dann hätte er mir nicht Marlen weggenommen!” schrie er und drückte sie an sich. “Wenn es diesen Gott wirklich gebe, dann wünsche ich mir meine Freundin zurück!!” Wie ein Zeichen, riss ich meine Augen auf, ging langsam zu ihm und fragte ihn, ob er sich dies wirklich wünschte. “Ja! Ich würde meinen einzigen Wunsch für sie opfern!” antwortete er mir. “Ich würde diesen einen Wunsch, den wir, laut Timpani, besitzen, für sie opfern.” Verstehend nickte ich und rannte zu meinem Zimmer. Ich hatte nicht viel Zeit, da ihre Rukh immer mehr von dieser Welt gingen, so riss ich die Schublade der Kommode auf, wo noch meine blutigen Klamotten waren und zerrte den Holzstab darin heraus. Mit ihm in der rechten Hand, rannte ich wieder zu der Gruppe und bat Tivon, mir Marlen an zu vertrauen. Er sah mich verwirrt an, genauso wie die anderen, nickte jedoch und legte sie in meinem Armen, als er meinen ernsten Blick sah. Ich atmete tief ein, schloss meine blauen großen Augen und spürte eine starke Macht in mir aufkommen. Ich flüsterte einen Zauberspruch, der einen achtzackigen Stern erstrahlen ließ, was mich zum Heiligen Palast verbinden ließ. Ich spürte die Rukh meiner Freunde, die verwundert dieses Ereignis ansahen und ihre Hände schützend vor ihren Augen hielten, als ich eine Menge an Rukh zu mir rief. Als ich die Rukh von Marlen in meiner Nähe spürte, öffnete ich meine Augen und tippte sie mit meinem Holzstab an, befahl ihnen somit, zurück zum Körper zu kehren, was sie dann auch taten. Nachdem sich alle Rukh wieder in dem leeren Körper versammelt hatten, rief ich ein Regenerationszauber hervor, der die vergiftete Lunge von Marlen reinigte. Die anderen beobachteten mich währenddessen und hatten weit geöffnete Münder, die noch weiter sich öffnen, als das Mädchen in meinem Armen tief Luft holte und schwer atmete. “Ganz ruhig, Marlen. Es wird dir gleich wieder besser gehen.” sagte ich zu ihr, als sie langsam ihre Augen öffnete und in meinen strahlenden Augen sah. “Du … Du bist ja der Gott, an den Timpani glaubt … Ala ...” flüsterte sie und lächelte dann, als ich nur sanft nickte. “Also … ist ihr glauben der Richtige …?” fragte sie mich, worauf ich ihr jedoch keine Antwort gab. “Entspann dich. Ich habe mit meiner Magie deine Lunge gereinigt. Wenn es die Ärzte nicht hinbekamen, dann muss ich wohl daran.” meinte ich nur. “Du wirst dein Versprechen Tivon wohl weiterhin halten müssen.” meinte ich dann lächelnd, sodass sie mich ansah und dann zu Tivon, der neben mir war und sie die ganze Zeit über anlächelte. Dicke Tränen fielen, als ich meine letzte Magie nutzte und sie wieder in seinen Armen legte. Alle vielen auf einander und drückten das junge Mädchen fest, sodass ich nur meinte, dass sie aufpassen müssen. “Ich tat eine kleine Not-Op! Die Wunde wird erst in ein paar Tagen vollständig geschlossen sein!” meinte ich und wurde dann von meinen Freunden skeptisch begutachtet. “Sag mal, Ala … Wer bist du wirklich?” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)