Pornosternchen von Pragoma ================================================================================ Kapitel 12: Barcelona 2019.10 ----------------------------- Wie lange er schon tanzte, wusste Andre nicht, es war ihm auch egal, da er keine Lust hatte irgendwas zu trinken oder sich mit wem zu unterhalten. Hier hatte er wenigstens seine Ruhe, konnte sich bewegen und vergessen. Jedenfalls so lange, bis ihn jemand antanzte, er sich verwirrt umdrehte und direkt Kevin ansah. War der immer noch hier, dazu betrunken und wo war ... Ach egal, war nicht sein Problem, aber irgendwas konnte da dennoch nicht stimmen. "Warst du so bei deinem Dreh oder warst du überhaupt bei einem Dreh oder war das auch eine deiner mehr als dämlichen Lügen?" Andre musste fast schon wegen der Musik brüllen, war ansonsten aber doch ziemlich ruhig und ging auf Abstand. Zumindest so weit, dass er die anderen sehen konnte, die schon aufsprangen, aber doch von Sven und Rye zurückgehalten wurden. War auch besser so, immerhin hatten sie alle zu viel getrunken und das Fass könnte da ziemlich schnell überlaufen. Einzig Sven und Rye waren nüchtern und er selber, da er Alkohol eher selten bis gar nicht trank. Das die Musik hier so gut war ahnte er ja nicht und sein Gehirn nahm nun nicht mehr wirklich die Informationen um sich herum wahr. War eventuell was in der Luft oder in dieser Rauchmaschine oder lag es echt nur an dem Alkohol, dass Kevin so eine verdammt scheiß gute Laune hatte. Die Worte des Anderen kamen irgendwann doch noch bei ihm an und er lachte betrunken. "Moooiin ... oda ...nisch...ehm ... nö ... oder ... üwa ... üwa ... dings ... moin ... also ... in ehm ... swaaaiiii Tagn ... ist mein Dreh und ich werse so sechsü aussehen ... hahahhahaha!'' Sven und Rye sahen den betrunkenen Pornostar schräg an und schüttelten den Kopf. "Das wird ja noch was. Dass er sich echt so wegkippen kann ... na ja ... ist irgendwie traurig", kam es von Sven, ehe sie sahen wie Kevin sich an Andre kuschelte. "Ich erzähle asoooo Lügn? Aha!" Andre verstand kein Wort von dem, was Kevin von sich gab und das lag nicht wirklich an der Musik, sondern daran, dass nur Bruchstücke ankamen und das so lallend, dass man schon raten musste, was er da überhaupt von sich gab. Daher sagte er auch nichts dazu, sah eher zu Sven und Rye, die mit dem Kopf schüttelten und irgendwas tuschelten. Kam sicher wieder ganz gut und morgen durfte er sich dann irgendwas wieder anhören und wie peinlich das Ganze war. Immerhin gaben aber Adam und Nils Ruhe, auch wenn sie ziemlich angefressen aussahen und irgendwas mit Jamie redeten, der nur noch verdutzt guckte und schließlich wütend auf Andre zukam. Genau in dem Moment, als Kevin sich ankuschelte und irgendwas von sich gab, was Andre zwar verstanden hatte, aber nicht darauf reagieren konnte, da Jamie ihn bereits wegzog. "Das ist also dieser Idiot, ja? Dieser Drecksack, der dich zweimal flachgelegt hat und nun so tut, als wäre alles ein dummer Scherz." Jamie war sauer, stinksauer und schob Andre hinter sich, der aber ihn wiederum wegschob und mahnend ansah. "Krieg dich wieder ein. Das geht, wenn überhaupt nur mich und Kevin was an." "Pfff, heul mir heute Nacht aber ja nicht die Ohren voll", knurrte Jamie beleidigt, drehte sich um und ließ die beiden einfach stehen. "Frische Luft?", fragte Andre schließlich Kevin und schob ihn bereits Richtung Ausgang. Das betrunkene Pornosternchen wurde unsanft beiseite gestoßen und torkelte rücklings. Er konnte sich gerade halten. Ja, auch für ihn würde das hier noch einen bitteren Nachgeschmack haben. Ein Weltklassenstar wie er, ließ sich so gehen? Oh ja, die Klatschpresse würde sich regelrecht das Maul zerreißen. Aber das war ihm im Moment egal. Alles war ihm egal. Nur dieser süße junge Mann vor ihm nicht, der mit dem anderen Typen diskutierte und es wohl um ihn dabei ging. Flachlegen ... Verarschen ... Mehr entnahm er nicht aus dem Gespräch und war kurz davor diesen Pisser eine aufs Maul zu geben, als ihn jemand schon sachte hinausbugsierte. Ah ... Andre ... Kevin kicherte und stand nun draußen mit dem Kleineren. Er sah ihm tief in die Augen als würde er sich am liebsten darin verlieren. Dann schnappte er ihn sich, zog Andre in eine warme Umarmung und küsste ihn leidenschaftlich. Es war so vertraut und doch anders, denn das war nicht einer dieser "Set-küsse'' mit denen er ihm sagen wollte, dass der Fick geil war. Nein, dieser hatte etwas Warmes, nahezu Heißes und Begehrendes und Andre sollte spüren, dass Kevin nur ihn begehrte. Andre schob Kevin entnervt aus dem Club, ignorierte die Blicke, die auf ihnen lagen und ebenso das Getuschel und das einige sogar ungefragt Bilder schossen. Sollten sie machen, ihm war das gerade zu viel und diskutieren brachte ohnehin nichts und außerdem wollte er eine Erklärung haben. Kaum war er aber draußen, zog Kevin ihn bereits an sich und noch bevor Andre wusste, wie ihm geschah, lagen bereits dessen Lippen auf seinen. Reden war wohl überflüssig und auch, wenn Andre ihn lieber von sich geschoben hätte, so erwiderte er letztendlich doch den Kuss. Der Geschmack von Alkohol traf auf seine Zunge, welche leidenschaftlich umspielt und angestachelt wurde, dem Spiel zu folgen, während sich seine Augen schlossen und seine Hände, die zuvor noch auf seiner Brust lagen, um seinen Nacken schlangen. Alles war vergessen. Der Streit mit Jack, die Lüge und sogar das ganze Drama zuvor. Jetzt gab es nur ihn und Kevin, an den er sich näher schmiegte und in den Kuss grinsend im Nacken kraulte. Hätte man ihm jetzt gerade den größten Shit verkauft, er hätte es mit hoher Wahrscheinlichkeit gekauft und genommen so benebelt waren Kevins Sinne. Benebelt von Lust, Gier, Trieben nach Sex und doch auch nach Wärme, Hitze und Geborgenheit. Einer Menge Liebe und dem schier endlosen Verlangen nach Andre. Dieser Mann war die reinste Droge. Das war Kevin bewusst, seit er aus dessen Leben verschwunden war. Er hatte es versucht zu verstecken. Aber nein ... nein, sein Herz führte die größte Rebellion an, die Kevin je erlebt hatte. Wie ein schwacher Soldat fügte er sich dem Krieg, den er längst verloren hatte. Sein Kuss wurde intensiver, er genoss die Hände des anderen und rieb sein Becken an ihn. Als sie sich lösten, sah er ihm tief in die Augen. "Du tanzt gut ...", kicherte er leise. Andre blendete alles aus, sogar, dass man sie sehen konnte und sie mitten auf dem Gehweg standen. Nur Kevin war noch wichtig, seine Nähe und das er überhaupt noch da war. Vor Stunden klang alles so vernichtend, so endgültig, dass sich sein Herz kurzzeitig zusammenzog. Nochmal hätte er keine sieben Jahre durchgehalten, es irgendwann gelassen und womöglich hätte er sogar auf seinen Bruder gehört. Er war jedoch nicht da, sah sie nicht und selbst wenn, er hätte ihn zum Teufel gejagt. Nicht aber diese Lippen, die an den seinigen hingen, festklebten und sich schier nicht lösen wollten oder es gar konnten. Andre schwanden die Sinne, ihm wurde schwindelig und ein Schauer ging durch seinen Körper. Heftig nach Atem ringend blickte er Kevin an, direkt in dessen Augen. "Ich tanze also gut, ja?", wiederholte Andre sachlich, ehe sich ein verwegenes Grinsen auf seine Lippen legte und er sich kurz nach rechts und dann nach links umsah. "Lust auf was Verrücktes?" Er schon, zumal ihn die bunten Leuchtreklamen störten, die Leute, die an ihnen vorbeizogen und sich nach ihnen umdrehten. New York war da ganz anders, aber auch gefährlicher und man mied zudem dunkle Ecken und Seitengassen. Hier war es Andre jedoch egal, er zog Kevin hinter sich her, direkt in die nächste Seitenstraße und pinnte ihn postwendend an die Hauswand. Was nach dem Kuss kam, den der Andere leider gelöst hatte, war interessant und sehr rasant zugleich. Kevin konnte nur noch kurz nicken und stolperte Andre eilig hinterher, der an ihm regelrecht zerrte. Die ganzen bunten Lichter und die laute schrille Musik drangen in sein Inneres und puschten ihn umso mehr. Sie vermischten sich mit dem Alkohol und ließen sein Herz wilder schlagen. Bis auf Marihuana hatte er noch nie etwas geraucht, geschweige denn sich etwas eingeschmissen. Alkohol gab es jedoch schon genug in seinem Leben. An der Wand angekommen und festgenagelt von den zarten Händen des Anderen, grinste Kevin schelmisch. "Was Verrücktes? Mh ... ich weiß ja nicht ... ich bin doch ein so verdammt anständiger Junge. Puh ... eigentlich wollte ich ja nach meinem Tot in den Himmel ... Hahahah." Anständig war Kevin sicherlich mal gewesen, aber das war lange her und brachte Andre eher dazu, leise zu lachen. "In den Himmel?", erwiderte er ernst, während seine rechte Hand gen Süden wanderte, runter zu seinem Bauch und noch weiter runter zu seinem Schritt, über welchen er nur kurz streichelte und frech grinste. "Du wanderst eher in die Hölle, als in den Himmel." Seine Lippen legten sich auf seinen Hals, seine Zunge leckte über die salzige Haut, während seine Hand ganz langsam in Kevins Hose fuhr, direkt in dessen Boxershorts und gezielt nach seinem Glied griff. Anfänglich streichelte er es beinahe kaum, fuhr nur fahrig mit der Hand rauf und runter, nach oben zur Eichel, welche er schließlich gezielt mit dem Daumen bearbeitete. "Du wirst allein deswegen schon in der Hölle schmoren, weil du mich armen, unschuldigen Jungen total versaut hast." Neckend fuhr seine Zungenspitze über die Ohrmuschel des Anderen und setzte ihren Weg zu seinem Hals fort, während er sich dichter an Kevins Körper drängte und sich bewusst an ihm rieb. "Du armes ... agh ... Kind. So verdorben wie du bist und ich soll schuld haben ... Hahah", lachte Kevin erregt und seine Hände fuhren dem kleinen durchs Haar. "Mmmhhh ... richtig gut. Dann werden wir gemeinsam in der Hölle schmoren und es wird so heiß da unten. Das wird echt abgefahren", keuchte Kevin leise und presste seinen Körper dicht an Andre. "Du weißt schon, dass uns andere Leute sehen könnten? Paparazzi die uns an die Wäsche wollen? Wir bieten ihnen immerhin viel Bildmaterial", keuchte Kevin lauter und fummelte Andre an der Hose. "Die Dinger sind echt sicherer als Fortnox! Aber es war die beste Entscheidung dir zu folgen. Ich kann nicht mehr ohne dich ..." Kind war einmal vor Jahren, aber das würde er Kevin in dem Zustand ganz sicher nicht noch einmal sagen, eher zeigen, was er in den letzten Jahren gelernt hatte und wie er allein mit seinem Blick Männer reihenweise um den Verstand brachte. Beziehungsweise wie man ihn um diesen brachte und da war die Hölle dagegen noch das kleinere Übel und ebenso die Paparazzo, die er bereits mit einem dreckigen Grinsen im Hinterkopf die Klippe runtergetreten hatte. "Die sind mir gerade sowas von egal", erwiderte Andre, der sein Becken hektisch, gegen das von Kevin rieb, sich aber dennoch mit der Hose helfen ließ, welche ziemlich eng anlag und das lag nicht unbedingt daran, dass er heiß auf den Anderen war. War er zwar auch, aber dazu brauchte es dann doch etwas mehr, als das bisschen Rumgefummel. Gerade, als seine Hand zu Kevins Hose glitt, hörte er dessen Worte und das mehr als deutlich. Er konnte nicht mehr ohne ihn. Immer wieder drangen die Worte zu ihm durch und wiederholten sich wie ein Mantra, sorgten dafür, dass ihm schlichtweg die Worte fehlten. Im Regen stehenlassen wollte er Kevin jedoch nicht aber mehr als den Mund auf und wieder schließen konnte er nicht. Im ersten Moment jedenfalls, seine Lippen fanden immerhin den Weg zu seinem Hals, ebenso seine Zunge, die frech über die sonnengebräunte Haut glitt und seine Zähne setzen ein, bissen sich frech fest und hinterließen einen kaum sichtbaren Abdruck. "Meins", knurrte er leise und leckte nochmals zufrieden über die Stelle. Hatte Andre ihm da gerade allen Ernstes einen Knutschfleck verpasst?, fragte sich Kevin und hatte den Kopf entspannt zur Seite gelegt damit der Kleinere gemütlich an seine gebräunte Haut kam. Seine Lippen waren weich, sinnlich und fühlten sich unglaublich gut an seinem Hals an, doch am liebsten spürte er sie auf seinen Lippen oder an ganz anderen Stellen seines Körpers. "Deins? Seit wann das denn? Laut diesem dämlichen Knebelvertrag gehöre ich leider nicht Mal mit selbst. Es ist als hätte man seine Seele und Liebe dem Teufel persönlich verkauft", sagte Kevin leise mit einem seltsamen Unterton, während seine Hände sanft über Andres Rücken gingen. Er war fest, trainiert und doch wirkte er ein wenig zerbrechlich. Fast wie eine Porzellanpuppe, die es zu schützen galt. Schützen vor der großen bösen Welt und im Moment am besten vor Kevin selbst. Aber er würde Andre niemals verletzten. Andre nutzte den dazugewonnenen Freiraum, liebkoste den Hals noch eine Weile und löste sich erst, als Kevin das Kichern anfing. Verkaufte man wirklich seine Seele oder doch eher seinen Körper und alles, was dazu gehörte? Ein Stück weit schon. Man gab so gesehen alles auf. Sein Leben, seine Gefühle und Familie, da es immer noch Menschen gab, die es nicht verstehen und nachvollziehen konnten. Und wenn doch, dann legte man sich einen Zweitnamen zu und tat so, als würde man die Familie nicht kennen. Vertrag hin oder her, man war in unsichtbaren Ketten gefangen und das meist so lange, bis man irgendwann zu alt war. Andre seufzte unterstreichend, als Kevins Hände über seinen Rücken streichelten, ihm das Gefühl von Sicherheit gaben und ihn alles vergessen ließen. Sogar, wo sie standen und das man sie jederzeit sehen konnte. Andre war es schlichtweg egal geworden was man denken konnte und davon halten mochte. Er war kein Kind mehr, hatte sein eigenes Leben und er war nicht mal der richtige Sohn, sondern nur der Stiefsohn, der einen anderen Namen trug und daher schon viel mehr Freiheiten haben sollte. Jetzt nahm er sich diese einfach selber und ignorierte die Konsequenzen, die es mit sich bringen konnte, ließ sich mehr und mehr fallen und keuchte der Reibung wegen leise auf. Die Vernunft war dahin, sank wie Andre selber weit nach unten auf die Knie und schelmisch grinsend blickte er nochmals rauf, ehe er sich daran machte ganz langsam Kevins Hose runterzuziehen. "Im Vertrag steht nichts gegen ein bisschen Spaß und mehr tun wir gerade nicht." Allmählich spürte Kevin wie ihm die Hose heruntergezogen wurde und dabei der Stoff fester an seinem erregten Glied rieb. In diesem Moment fluchte er innerlich überhaupt Unterwäsche zu tragen. Fühlte dieses langsame Spielen sich doch echt gut an. Auch wenn er jetzt gleich am liebsten über Andre hergefallen wäre, so genoss er den Augenblick in vollen Zügen. Klar wusste er, dass es Konsequenzen geben würde, aber solange sie hier nicht gesehen wurden, war alles gut. Jetzt gerade gab es nur ihn und seinen geliebten kleinen Welpen mit den strahlenden Augen und den sinnlichsten Lippen, die er je gesehen und geküsst hatte. Denn gerade wenige hatte er nicht. Aber keiner bedeutete ihm so viel wie Andre. Auf seine Worte hin musste der Pornostar lächeln und schüttelte den Kopf. "Nein, ich denke, gegen Spaß wäre nichts einzuwenden. Zumal wir ja keine Setpartner sind und na ja ... sowieso nicht zusammen." Auch wenn er es genau wusste, so tat es doch leicht weh. Diese Tatsache aufgrund seiner Arbeit und der dortigen Position, keine Liebschaften oder gar Beziehungen eingehen zu dürfen. Immer öfter dachte Kevin darüber nach, ob es das ganze überhaupt wert war. Denn im Grunde war er allein. All die Betthäschen bedeuteten ihm nichts und jedes Mal, wenn der Dreh beendet war, er abgespritzt hatte, schlich sich eine tiefe leere in sein Herz. In Momenten der Stille überlegte er oft einfach zu gehen. Alles hinter sich zu lassen und irgendwo neu zu beginnen, aber ja ... ja, das war alles nicht einfach. Oder redete er es sich nur ein um weiterhin diese herrliche Summe auf seinem Konto sehen zu dürfen? Seit einigen Jahren reiste der junge Mann um die Welt, hatte Spaß, Alkohol und vor allem nie Geldsorgen. Noch war er jung. Aber was kam danach? Was würde werden, wenn er zu alt für dies alles war? Wieder hätte er seufzen können, doch Andre lenkte ihn herrlich ab. Langsam glitt die Hose an ihm hinab und landete mit einem leisen "Swush" auf dem Boden. Kevins Hände schafften es nun irgendwie noch sich in dessen weiche Haare zu krallen, während er ihn aus halb geschlossenen, lüsternen Augen musterte. "Du machst das echt gut, Andre. Lass mich mehr bekommen, ja?" Zusammen waren sie nie, Andre hatte in den letzten Jahren selber eine Beziehung gehabt, aber mit Brain und fast hatte er eine mit Jamie angefangen, wären da nicht Nils und Adam gewesen. Schon kompliziert aber das war Liebe schon immer, hatte sowohl ihre Höhen als auch ihre Tiefen und wenn man es genau betrachtete, glich das, was Kevin und er hatten eher Romeo und Julia. Verboten und dennoch ließ man sich darauf ein, wissend, dass es am Ende kein happy end gab. Schmerzlich, aber noch schmerzlicher, dass sie überhaupt nicht zusammen waren und sie dennoch das Gleiche fühlten. Andre schluckte die Worte, die ihm auf der Zunge lagen herunter, er wollte darüber nicht mehr nachdenken, nur noch geben und nehmen, den Anderen verwöhnen und das an Ort und Stelle. Die Hand in seinen Haaren zeigten zudem mehr als deutlich, dass Kevin es wollte, ihn dabei mit einem Blick ansah, der scheinbar direkt aus der Hölle oder vom Teufel persönlich kam. Mehr wollte er? Das konnte er haben und wie er das haben konnte. Andre lächelte lediglich und streichelte zielstrebig über die Beule. Erst noch mit der Hand, welche rasch durch seine Zunge ersetzt wurde, sich nach oben zum Bund der Shorts leckte und diese nur mithilfe seiner Zähne nach unten zog. Langsam, nicht zu hastig, aber auch nicht quälend. Foltern war immerhin etwas, was er ungern tat und nicht in dem Zusammenhang und doch stupste er das Glied kurz mit der Nase an, ehe er seine Lippen einsetzte, sich einmal hoch und wieder runterarbeitete, bevor er es ganz mit seinem Mund verschlang. Neckend bearbeitete er das pulsierende Fleisch, fuhr mit der Zunge immer wieder die Eichel entlang, umkreiste sie, ehe er die Länge wieder ganz in den Mund nahm und sich seine Hoden zusätzlich griff. Kevin erlebte einen Hochgenuss der Sinne und seine Augen hatten sich vor Lust geschlossen. Er atmete schneller und immer wieder drang ein Keuchen aus seinem Mund. Er wusste, dass Andre erst begonnen hatte aber er war echt gut. Kevin liebte Blowjobs, er gab sie gerne und am liebsten bekam er welche. Seine Zunge fuhr sich immer fahrig über die Lippen und seine Hände kraulten sanft Andres weiches Haar. "Mmh ... Andre ... deine Zunge ... ist echt gut. Du weißt scheinbar was ein Mann will. "Kevins Stimme war arrogant und lasziv. Er übte ein wenig mehr Druck aus und schob allmählich seine Hüfte immer wieder gegen den anderen. Er sorgte dafür, dass Andre sein Glied tief bis zum Anschlag aufnehmen musste. Leises Keuchen drang durch seine Ohren, signalisierte Andre, dass es gefiel, man mehr wollte, sich fallen ließ und es sichtlich genoss. Zwar half Kevin nach, schob sich mit der Hüfte tiefer in seinen Mund und das so tief, dass er erstmal Mühe hatte, dem nachzukommen. Andre wusste, dass er groß war, größer noch als er selber und ein solches Kaliber hatte er selten geschluckt oder gar geblasen. Man lernte nie aus, ebenso verschiedene Größen auf und anzunehmen, zu verwöhnen und zu merken, wie sehr es dem Anderen gefiel. Jedes kleine Keuchen und jede noch so kleine Zuckung war da hilfreich und sich nicht ablenken zu lassen. Auch nicht von Schritten, die langsam näher kamen und einem mehr als lauten Räuspern, was Andre heftig zusammenzucken und seitlich nach oben blicken ließ. "Seid ihr beiden eigentlich noch ganz dicht? Ich hab ja schon viel gesehen, aber das übersteigt bei weitem alles." Hoyt, dazu völlig nüchtern und stinksauer. Andre erhob sich langsam, grummelte und sah nicht minder sauer aus. "Stell dich nicht so an, Brain. Als ob du immer das Vorzeigesternchen wärst, was alles richtig macht." "Wie redest du mit mir?" Hoyt fiel fast vom Glauben ab, sah zwischen den beiden hin und her und schüttelte den Kopf. "Ich hab ja nichts dagegen, aber denkst du auch daran, was das für Folgen haben kann und das nicht nur für dich, sondern auch für Kevin?" Darum ging es wieder. Um die Folgen, um die Presse, um das, was er machte, was er nicht machte und welches Licht man damit auf die gesamte Familie warf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)