*~Your Art, My Song~* von BexChan (~A Jojo's Bizarre Adventure Story~) ================================================================================ Kapitel 6: *~First Love~* ------------------------- Die Tage, an denen Trinidad ihre Sommerferien im Gasthaus von Rohan's Großmutter verbrachte vergingen wie im Fluge. Rohan versuchte sich von der bitteren Wahrheit abzulenken, indem er sein Manuskript fertigstellte. Es war jener Abend vor Trinidad's Abreise als er es vollendete und sanft an ihre Türe klopfte. "Trinidad, bist du da?" "Rohan? Ja, komm rein." Langsam öffnete er die Türe und sah, wie Trinidad bereits ihre Tasche packte. "Morgen ist es soweit, nicht wahr?" "Ja. Morgen...fliege ich wieder nach Hause." Anhand ihres Blickes bemerkte Rohan, wie sie sich grähmte und sie ihre Angst vor dem Bevorstehenden nicht verstecken konnte. Vorsichtig nahm der junge Japaner neben der Schwarzhaarigen Platz und reichte ihr sein Manuskript. "Ich...habe mein Manuskript beendet. Ich habe es für dich gezeichnet." Gedankenversunken blätterte Trinidad durch die einzelnen Seiten und spürte, wie eine angenehme Wärme ihren Körper durchfloss. "Rohan...es ist wunderschön geworden. Bin...ich das?" Sie deutete auf eine junge Frau, die weinte. "Ich wollte...ich wollte dein Bild festhalten. Du hast immer...so traurig ausgesehen aber...deine Tränen...glänzten immer wie wunderschöne Kristalle, wie ein See im Mondlicht. Ich habe es als Erinnerung an diese schöne Zeit gezeichnet und...damit ich die niemals vergesse." Mit Tränen in den Augen, gerührt von Rohan's Worten schaute Trinidad auf. "Rohan..." "Ich wünsche mir, dass du eines Tages sehr glücklich und ein wundervolles Leben führen wirst, Trinidad. Auch wenn wir uns nicht mehr wiedersehen." Er schaute weg als ihr Blick an ihm hängen blieb. Er wusste nicht, was er da sagte. Die Worte sprudelten einfach raus und ihm wurde heiß im Gesicht. Es durfte nicht sein, er durfte für diese Frau, die ihm doch so nah stand und doch so fremd war nicht solche Gedanken hegen. Er hatte Diziplin und Anstand gelernt. Es stand außer Frage, dass er die Nähe zu solch einer Frau suchte. "Ich werde dich niemals vergessen, Rohan Kishibe. Die letzten drei Wochen waren die schönsten Wochen in meinem Leben. Du hast sie...unvergesslich gemacht. Bitte versprich mir, dass du ein großartiger Künstler wirst. Versprich es mir." Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er wollte ihrem Blick ausweichen, doch ihre Hand legte sich auf seine Wange und zwang ihn ihr direkt in die giftgrünen Augen zu schauen. "Ich...ich verspreche es dir." "Du darfst nicht gehen! Ich möchte nicht, dass du gehst! Ich kenne dich kaum und doch warst du mir in den letzten drei Wochen näher als jeder Mensch in meinem Leben! Wieso...kann ich dich nicht einfach gehen lassen?" Rohan wusste nicht, was in jenem Moment geschah. Seine Hand griff beinahe übervorsichtig die Hand der Schwarzhaarigen und sank mit dieser zu Boden. Im nächsten Augenblick war es seine Hand, die sich auf ihre Wange legte und...er schloss die Augen und alles um ihn herum hörte auf zu existrieren als seine Lippen sich auf die seiner Gegenüber legten. Sie verharrten, Rohan vernahm nur das schwere Atmen gegen seine Lippen bevor er sich erschrocken über sein eigenes Verhalten von Trinidad löste und ihr tief in die Augen schaute. "Trinidad...es...es tut mir leid, ich wollte nicht..." Sein Herz dröhnte ihm in den Ohren. Er wusste nicht, was passierte. Würde sie aufstehen und gehen? Nein. Stattdessen legte Trinidad sich die Finger auf die Lippen und blickte zu Boden. "Das war...mein erster Kuss." "Bitte...es tut mir leid, ich wollte doch nicht..." "Rohan...würdest du...mich nochmal küssen?" Erstaunt über diese Frage blickte der Japaner die Schwarzhaarige an. Sie lächelte sanft und doch wirkte sie so verloren in jenem Augenblick. Sie brach das Eis, was sie noch voneinander trennte. Rohan's Gedanken kreisten. Er hatte immer noch die Worte seiner Großmutter im Ohr als sie ihn damals als er noch ein Kind war das erste Mal erwischt hatte, nachdem er sich selbst berührte. Damals hatte er nicht darauf geachtet und seine Unterwäsche befleckt. Als seiner Großmutter es auffiel, gab sie ihm eine Ohrfeige und trichterte ihm ein, dass er niemals solche unzüchtigen Gedanken hegen sollte und er sich auf seine Zukunft konzentrieren muss. Diese Situation war ihm mehr als unangenehm gewesen. Er entschuldigte sich gefühlte hundert Mal und es endete damit, dass er sich nie wieder anfasste wenn er eine Errektion hatte. Er wünschte sich, dass sie einfach weggegangen wäre und nun spürte er diese bekannte Hitze in seinen Lenden, dieses berauschende Gefühl, was ich ihm so lange verborgen geblieben war. Er hatte keine Erfahrung, was sollte er tun? Doch er handelte instinktiv bevor sich seine Lippen wieder vorsichtig auf die von Trinidad legten. Der Kuss war sanft, ihre Lippen waren warm und fühlten sich großartig an. Er hörte sie leise gegen seine Lippen seufzen und spürte, wie sie sich vorsichtig gegen ihn drückte. Irgendwann legte er seine Arme um die junge Frau, hielt sie und ließ es zu, dass der Kuss fordernder wurde. Das Manuskript fiel zu Boden, dann drückte er Trinidad so sanft wie eben möglich auf den Boden, küsste sie mehr. Sie schauten sich tief in die Augen. Er dachte, dass sie bereits Erfahrung hätte aber da lag er wohl falsch, denn auch sie schien nervös zu sein. Ihr Körper zitterte und er spürte, wie dieser sich anspannte. "Du...du bist wunderschön, Rohan." "Trinidad..." "Würdest du mir einen Wunsch erfüllen?" "Welcher wäre das?" "Ich wünsche mir, dass du mein Erster bist." Rohan schoss die Röte ins Gesicht. Er konnte sich auf nichts anderes mehr konzentrieren und sah nur, wie Trinidad den Kopf verlegen auf die Seite legte. "Ich weiß, es klingt so dumm. Wir...kennen uns eigentlich kaum. Eigentlich dürfte ich das nicht von dir erwarten. Ich komme mir so dumm vor." "Sag das nicht, Trinidad." "Erinnerst du dich daran als ich sagte, dass ich...einmal ehrlich lieben möchte? Drei Wochen haben ausgereicht, dass...dass ich dir näherkommen wollte als jedem anderen Menschen in meinem Leben. Ich weiß nicht, ob wir uns jemals wiedersehen werden aber...ich möchte dich niemals vergessen. Du...du hast mich in deine Welt gelassen...und mich verzaubert. Ich habe...ich habe dich so gerne...Rohan." Ihre Tränen glitzerten als sie ihr die Wangen hinab liefen. Vorsichtig streichelte er sie weg. "Trinidad Zambrano...ich werde dich niemals vergessen. Ich möchte es nicht leugnen. Auch du...hast mich von Anfang an in deinen Bann gezogen. Du und deine außergewöhnliche Art. Ich wünschte mir...ich wünschte mir, dass du niemals gehen würdest. Ich möchte so gerne...deine Heilung sein." "Rohan..." Ihr Kuss brannte wie Feuer auf seinen Lippen. Er stieß den Gedanken an seine Großmutter beiseite und durchbrach die Mauer, die ihn jahrelang gefangen gehalten hatte. *~* Sie sah so wunderschön aus. Während sie sich gegenseitig entkleidet hatten waren beide gleichermaßen nervös gewesen. So wie für Rohan das erste Mal mit einer Frau war, so war es auf für Trinidad das erste Mal, dass sie einen Mann nackt sah. Eine Weile war er über sie gebeugt gewesen, schaute sie einfach nur an. Ihr Körper war makellos und wunderschön. Ihre Augen folgten seinem Blick. "Du bist wunderschön, Trinidad." "Du...du aber auch, Rohan." Dann legte er sich vorsichtig neben sie und beide schauten sich zueinander hingedreht tief in die Augen. "Bist du...aufgeregt?" "Sehr sogar. Mein Herz...klopft wie wild. Wie der Flügelschlag eines Kolibris." "Was für ein wunderschöner Vergleich." "Meine Mutter...sie liebte Kolibris sehr. Ich erinnere mich an das kleine Tattoo an ihrem Knöchel, welches einen Kolibri darstellte. Es war wunderschön." "Ich möchte dir so gerne die Angst nehmen." "Bist du...denn auch so aufgeregt wie ich?" "Ich bin furchtbar nervös." "Ist es...dein erstes Mal?" "Ja." "Dann haben wir etwas gemeinsam. Für mich...ist es auch das erste Mal." "Ist das dann überhaupt okay für dich, Trinidad? Dass ich dein erster Mann bin?" "Ich könnte mir keinen besseren Menschen vorstellen, mit dem ich hier gerade lieber liegen würde." "Und wenn ich dir weh tue? Oder du Schmerzen hast?" "Mit dir an meiner Seite, Rohan...ist jeder Schmerz vergessen." Er rückte etwas näher zu ihr und legte einen Arm um Trinidad, um ihr Halt zu geben. Dann blickten sie sich tief in die Augen. "Darf ich...dich anfassen?" "...ja." Ihre Stimme klang heiser. Langsam legten sich seine Lippen wieder auf die ihre bevor seine Hand langsam in Richtung ihrer Brust glitt. Als er sie dort zaghaft berührte und er spürte, wie ihr Körper zusammenzuckte, wollte er sich schon zurückziehen, doch dann ließ er seine Hand einen Moment dort ruhen. "Wie warm und weich ihre Haut ist. Es fühlt sich...unglaublich gut an." Seine Finger berührten ihre Brustwarzen, begangen sie zu streicheln und er fühlte, wie sie nach wenigen Augenblicken hart wurden. Er sah zu, wie sie unter seinen Berührungen anschwollen. Dabei lauschte er Trinidad's erregten Seufzen. Er schien bisher alles richtig zu machen. Dann wanderte seine Hand über ihre Hüfte runter zu ihrem Po. Alles an ihr fühlte sich angenehm an. Ihre Haut roch nach Zitrone, ihre Lippen schmeckten wundervoll als er sie ein weiteres Mal kostete. Auch Trinidad begann sich etwas ranzutrauen, denn Rohan spürte, wie ihre Hand uber seine Brust glitt und seine Brustwarzen zu fassen bekam. Ihm wurde auf einmal ganz anders und atmete schwer durch seine zusammengepressten Zähne. Immer wieder suchte sie nach seinen Lippen, küsste ihn sanft und schürrte sein Verlangen. Seine Haare lagen kreuz und quer auf seinem Gesicht, wo er das Stirnband nicht trug aber es schien ihr zu gefallen. Schließlich spürte er, wie Trinidad tiefer glitt und Rohan erstaunt zusammenfuhr als er fühlte, wie sie die Spitze seine Erregung berührte. "Oh Gott, warte..." "Stimmt etwas nicht?" "N-nein, es...es kam nur so...unerwartet. Ist das...okay für dich?" "Würde ich es sonst tun? Ich möchte auch wissen, wie du dich anfühlst, Rohan. Du bist ein wunderschöner Mann. Ich...ich liebe deine Augen so sehr." "Trini...Trinidad...ah..." Ihre Berührung war zaghaft aber es reichte, um Rohan's Gedanken zu vernebeln. Er konnte sich kaum darauf konzentrieren sie weiter zu berühren, seine Hände zitterten und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er hoffte inständig, dass sie still blieben und seine Großmutter von alldem nichts mitbekam. Als sie kleine Kreise auf seiner Eichel zog, konnte er ein befreiendes Aufstöhnen nicht unterdrücken. Seine Sicht verschwamm als sie fester gegen sie drückte, sein Atem ging schwer aber er genoss diesen Moment. Er spürte, wie er langsam hart wurde und seine Erregung anschwoll. "Fühlt sich das gut für dich an?" "S-sehr gut sogar. Es ist...so intensiv." "Soll ich weitermachen?" "J-ja." Er wollte sie auch so gerne verwöhnen aber sie schien gerade auch sehr neugierig zu sein. Ihre Finger waren weich und sanft, selbst als sich ihre gesamte Hand um seine Länge legte und sie begann zu stimulieren. Rohan's Beine zitterten, er suchte wieder nach ihren Lippen um seine eigene Stimme zu dämpfen und presste sich nun ganz gegen sie. Vorsichtig lehnte Trinidad ihren Kopf gegen Rohan's Brust und nahm den Duft seiner Haut in sich auf. Sie so eng und so nah bei sich zu fühlen entspannte Rohan aber das brennende Gefühl in seiner Lende wurde immer unerträglicher. Er biss sich auf die Unterlippe als ihre Hand schneller wurde und er begann Sterne zu sehen. "Trinidad, nicht...nicht so schnell. Ich...bitte..." Er atmete schwer als sie schweigend von Rohan abließ. Sie genoss den Anblick seines erregten Gesichtes. Er war wirklich wunderschön und auch ihr Herz klopfte ihr bei seinem Anblick bis zum Hals. Auch wenn er gerade mal 17 Jahre alt war und sehr androgyne Züge an sich hatte war er durchaus männlich und für sein Alter schon sehr reif. Das mochte sie sehr an ihm. Bei Rohan fühlte sie sich sicher und geborgen. "Soll ich aufhören?" "Nein." "War es denn schön?" "Ja. Aber...ich möchte dich auch verwöhnen." "Ich...ich furchtbar aufgeregt." "Bist du unsicher?" "Ich weiß es nicht. Ich möchte es aber...ich weiß auch nicht, warum ich Angst habe." "Vielleicht ist das normal. Ich möchte dir diese Angst nehmen, Trinidad." Langsam drehte er die Schwarzhaarige auf den Rücken. Sie hatte ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt und wirkte auf einmal so verletzlich, doch ließ sie es zu als Rohan ihre Handgelenke ganz vorsichti nahm und sie zur Seite legte. Alleine zu sehen, wie sich ihre Brüste unter ihren schweren Atemzügen hoben und senkten war für ihn ein wunderschöner Anblick. "Ich...vertraue dir, Rohan." Ein Kuss verschloss ihre süßen Lippen. Gleichzeitig legte sich einer seiner Hände um ihre rechte Brust und begann sie sanft zu massieren. Sie war perfekt, passte genau in seine Hand. Unter seinen Bewegungen spürte er, wie ihre Brustwarze unter seiner Handfläche anschwoll. Dann küsste er sanft ihren Hals und wagte es sogar seine Zunge einzusetzen. Als Trinidad die feuchte Wärme spürte, seufzte sie erregt gegen die Decke und Rohan fühlte, wie sie langsam ihre Beine öffnete. Ob das ein gutes Zeichen war? "Alles okay?" "J-ja. Bitte mach weiter. Deine...deine Zunge...fühlt sich so gut an. Mir...mir wird ganz anders. Mir ist...so heiß." Auch Rohan atmete schwer, ihre Worte erregten ihn. Langsam glitt er mit seinen Lippen tiefer, kostete ihre Haut bis er ihre Brüste erreichte. Seine Zungenspitze berührte zaghaft ihre Brustwarzen, was sie aufstöhnen ließ. Irgendwann leckte er über ihre gesamte Brust und saugte sanft an den geschwollen Stellen während seine Hand sich ihren Weg zwischen ihre Beine bahnte. Zögerlich berührte er ihren Schritt und war erstaunt, wie heiß sie dort unten war. War das normal, dass sie so feucht war? Kam das durch die Erregung? Sie riss die Augen auf als er einen Punkt berührte, an dem sie sehr sensibel zu sein schien und schaute ihm tief in die Augen. Es schien ihr nicht unangenehm zu sein, dass er sie so direkt anschaute. Er wollte ihre Reaktion sehen, die Erregung in ihrem Gesicht, das Verlangen fühlen, das sie empfand. All das wollte er in Erinnerung halten. Er begann diesen einen sensiblen Punkt fester mit den Fingern zu bearbeiten. Dabei feuchtete er seine Finger an ihrer Lust an, damit er sie besser stimulieren konnte. Dieser eine Punkt sorgte dafür, dass ihre Beine sich weiter spreizten und arg zuckten. Sie atmete schwer gegen ihre Hände, versuchte ihre Lustschreie zu unterdrücken. Er war neugierig geworden. So ließ er seine gesamte Hand über ihren Schritt fahren und genoss die Geräusche ihrer Weiblichkeit, ausgelöst durch ihre Lust. Dann fühlte er diesen einen Punkt, der sich versuchte um seine Finger zu schließen. War das...ihr Eingang? Wollte sie, dass er in sie eindrang? Er war sich nicht sicher aber sie schien auch keine Anstalten zu machen, dass er aufhören sollte. So versuchte er mit einem Finger sanft in sie vorzudringen, spürte aber wie sie sich um seinen Finger herum verkrampfte. "Tut mir leid. Hab ich dir weh getan." "N-nein, es ist nur...so ungewohnt. Ich möchte nicht, dass du aufhörst." "Vielleicht...sollten wir erst mal anders weitermachen." "Was meinst du?" "Ihr Körper schmeckt so gut. Ich will wissen, wie sie hier unten schmeckt." Diese Gedanken waren unzüchtig und so verdorben und doch konnte er sie nicht einfach aus seinem Kopf verbannen. So küsste er Trinidad weiter abwärts über den Bauch und als sie registrierte, was er vorhatte, riss sie die Augen weit auf. Sie wollte ihn festhalten, doch da war sein Kopf schon zwischen ihren Beinen verschwunden und begann sanft den harten Punkt mit der Zungenspitze zu berühren und zu reizen. Trinidad biss sich auf die Unterlippe, ihre Beine zuckten nun unaufhaltsam. Ihre Hüfte bebte als Rohan's Zunge nekisch ihren Schatz erforschte. Sie verschränkte ihre Beine um seinen Nacken um Halt zu finden und stöhnte gegen ihre Handfläche, die sie sich vor den Mund hielt um ihre Stimme zu dämpfen. Er ließ seine Zunge kreisen, leckte tiefer um ihren Eingang und fühlte, wie sie bebte und ihn empfing. Ein leicht bitterer aber überhaupt nicht unangenehmer Geschmack legte sich auf seine Zunge. War das der Geschmack ihrer Lust? Er konnte nicht aufhören, es war wie ein Drang, dem er nachgeben wollte. All die Lust und das Verlangen, welches sich über die letzten drei Wochen angestaut hatte, wollten raus. Irgendwann stoppte er und kam zu Trinidad hoch, die ihn außer Atem anschaute und die Röte ins Gesicht geschrieben stand. "Das...fühlt sich unglaublich an." "Soll ich weitermachen?" "Nein, ich..." Rohan blickte sie fragend an, dann allerdings erhob sie sich und drückte Rohan vorsichtig unter sich. Er hatte das Gefühl, dass er wusste, was sie vorhatte und erstarrte regelrecht unter ihr als sie ohne zu zögern zwischen seine Beine rutschte, mit einer Hand seine Erregung umfasste und ihre Lippen sanft gegen seine Eichel drückte. "Trinidad!" Es wunderte ihn, dass es für sie das erste Mal war. Sie wirkte viel erfahrener als er, auch als ihre Zunge Kreise um seine Spitze zog und anschließend sie sein Glied ganz in den Mund nahm. Es war warm und berauschend. Ihre Lippen saugten, ihre Zunge leckte. Rohan richtete sich ein Stück auf, er wollte ihr zusehen. "Warte, ist dir das nicht unangenehm? Du musst das nicht tun wenn du nicht möchtest." "Ich möchte es aber. Weil du es bist." Er ließ sie gewähren und genoss dieses warme Gefühl bis sie sich aufrichtete und sich über ihn beugte. Sie kniete nun über ihm, sah ihm tief in die Augen. "Was...was hast du jetzt vor?" "Ich...ich möchte eins mit dir werden." "Trinidad...ist es wirklich in Ordnung?" Schweigend zog diese etwas aus ihrem Rucksack. Dabei bemerkte Rohan, dass es sich um ein Kondom handelte. Sie wusste zwar nicht, warum sie eins bei sich hatte aber es beruhigte ihn. Sie schien es durchaus mit Vorsicht anzugehen. Vorsichtig öffnete sie die Verpackung und zog Rohan nach einigen Versuchen das Kondom über. Er merkte, dass sie wieder aufgeregter war als sie sich über ihm positionierte und seine bereits sehr harte Erregung gegen ihren Eingang drückte. "Ich möchte es...so gerne." "Entspann dich, Trinidad. Du zitterst am ganzen Körper." Doch es wurde nicht weniger. Eine Weile lang rieb sie sich einfach an ihm und als sie merkte, dass sie soweit war ließ sie sich langsam nieder und dann...entwich ein kurzer aber schriller Schrei aus ihrer Kehle und sie schaute mit aufgerissenen Augen gegen die Decke. Ihr Blick verharrte an einem Punkt, den Rohan nicht einordnen konnte aber erfühlte ihre Hitze, die aus ihrem Inneren herrührte. Sie bewegte sich nicht und zitterte stärker. Er hatte es deutlich gefühlt, da war etwas in ihr gerissen und es tat ihr weh. "Trinidad, alles in Ordnung?" "Ich...ich..." Sie hatte Schmerzen, dafür musste sie nichts sagen. Vorsichtig richtete Rohan sich auf und legte seine Arme um sie. "Keine Angst. Ich bewege mich nicht wenn du nicht bereit bist. Lass dir Zeit. Ich halte dich." "Rohan...Rohan..." Es dauerte einen Moment bis sich ihre Fingernägel aus seinen Schultern lösten und sie stattdessen eng ihre Arme um Rohan legte. "Hab keine Angst. Ich bin bei dir, Trinidad. Ich lasse dich nicht los." Er spürte Tränen auf seinen Schultern. "Rohan...nirgendwo auf der Welt...wäre ich gerade lieber...als bei dir." Das Wimmern in ihrer Stimme war herzzerreißend und die Tatsache, dass sie ihn morgen verlassen würde schmerzte tief. Er würde sie halten. Und selbst wenn es nur diese Nacht wäre. Irgendwann schlung sie ihre Beine um seine Hüften und er fühlte, wie sie sich langsam entspannte und ihr Atem normal ging. "Ich...ich denke, ich bin soweit." Ein stummes Nicken vernahm sie von Rohan und dann begann er sich in ihr zu bewegen. Langsam stieß er in sie, nicht feste. Sie sollte sich erst mal an das Gefühl gewöhnen aber auch für Rohan war es so völlig neu. Ihre Stimme hob sich, doch versuchte sie leise zu sein. Ihre Arme krallten sich enger an ihn als er etwas schneller wurde. Ihrem Stöhnen nach zu urteilen entspannte sie sich nach und nach mehr und als ihr Innerstes nicht mehr so verkrampft schien legte Rohan seine Arme um ihren Po und begann etwas fester in sie zu stoßen. Ihre Brüste rieben gegen seinen Oberkörper, ihre Haut stand in Flammen. Sie wisperte leise seinen Namen in sein Ohr bevor er sie erneut küsste. Als er spürte, wie ihre Zunge gegen seine Lippen drückte, ging er der Einladung nach und ein leidenschaftlicher Zungenkuss entbrannte. Ihre Stimme ging in ein erregtes Wimmern unter und irgendwann hob er sie an den Hüften hoch und legte sie sanft unter sich, wobei er die ganze Zeit in ihr blieb. Sie hielt sich weiter an ihm feste und er schenkte ihr ein Lächeln bevor er ihre Beine etwas anhob und wieder in sie stieß. Er liebte ihr Gesicht, den erregten Ausdruck in ihren Augen, wie ihre Brüste im Takt wippten und ihre Haut vibrierte. Er spürte sie intensiv trotz der Verhütung und biss sich auf die Unterlippe. Er genoss die Innigkeit, die Wärme und ihre Zweisamkeit. "Rohan...Rohan!" "Trinidad!" Irgendwann zog sie ihn zu sich runter, küsste Rohan und legte ihre Arme um ihn während er fester in sie stieß. Dann verkrampfte sie sich um ihn aber nicht vor Schmerz, sondern um es auch für ihn intensiver werden zu lassen. Wie empfänglich sie war und seine Hüfte bewegte sich beinahe von alleine. Dieser Drang, dieser Instinkt trieb ihn an und wurde unerträglicher. "Ro-Rohan...meine...meine Stimme...ich...i-ich kann mich...nicht zurückhalten!" Doch er verschloss ihre Lippen und stieß weiter in sie, dabei stöhnte sie gegen seine Lippen und krallte sich in seinen Rücken. Er merkte, wie sie sich anspannte, ihr Unterkörper sich feste gegen ihn drückte und auch er merkte, dass etwas raus wollte. Ein unbekannter Druck, der seit Jahren geruht hatte und dann löste er sich und Rohan sah nur noch Sterne vor seinen Augen tanzen. Er spürte, wie er kam und wie Trinidad sich eng um ihn schloss als sie es ihm gleichtat. Sie krallte sich links und rechts in den Boden, versuchte ihre Stimme zu dämpfen als sie kam und spannte sich an. Dann kehrte Ruhe und Rohan sank erschöpft auf die junge Frau, die schwer atmend unter ihm lag. Er brauchte einen Moment um wieder klar denken zu können, versuchte zu begreifen,was da gerade zwischen ihnen passiert war. Dann sah er Trinidad in die Augen und ihm wurde bewusst, dass er sie nicht gehen lassen wollte. Die Erkenntnis, dass er sie nicht halten konnte schmerzte in seiner Brust. Vorsichtig legte er sich neben sie, legte eine Hand auf ihre Hüfte und und streichelte sie bis die Erregung komplett abgeklungen war und die Aufregung sich legte. "Alles in Ordnung?" "Ja. Mir geht es gut. Ich...ich bin glücklich." Rohan lächelte. Er würde diese Nacht an ihrer Seite bleiben. Er würde über sie wachen wenn sie schlief. Denn wahrscheinlich würde es das letzte Mal sein, wo er sie sehen und ihre Nähe spüren würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)