Umwege einer Beziehung von Iwa-chaaan ================================================================================ Kapitel 3: Pure Lust -------------------- Mittwoch, 15.11. „Du warst wirklich eine äußerst angenehme Begleitung“, säuselte Hajime hinter ihm mit dunkler, rauer Stimme an sein Ohr und Toru klemmte sich seine Unterlippe zwischen die Zähne. Diese Stimme. Er liebte es, wenn sie sich so verführerisch anhörte. Es war ihr Spiel, welches sich der Setter gewünscht hatte und Iwaizumi mittlerweile so perfekt umsetzte. Das Ass als Geschäftsmann, er selbst als Escortbegleitung, die so unwiderstehlich war, dass Iwa im Zimmer versuchte, ihn rumzukriegen. Das hatte Toru sich schon früher immer wieder vorgestellt. Dass er für das Ass so heiß war, dass dieser sich nicht zurückhalten konnte, ihn vorsichtig berührte, um ihm nicht zu nahe zu treten und mit Worten und Stimme betörte, bis Oikawa sich darauf einließ, weil er schwach wurde. Meistens fiel es ihm schwer, das Spiel lange aufrechtzuerhalten, denn wie sollte er diesem geborenen Verführer standhalten können? „Das freut mich zu hören. Dann werde ich mich nun verabschieden. Mein Job ist damit ja erledigt.“ Toru wollte sich umdrehen, als sich starke Hände an seine Hüfte legten und sie festhielten. Einen Augenblick hielt der Setter inne, drehte den Kopf, um Iwaizumi anzuschauen, doch dieser beugte sich nach vorn, küsste seinen Hals. Fuck, diese Lippen. Sie fühlten sich so unvergleichlich gut an. Er konnte nie genug von ihnen bekommen. Nie. „Der Job schon … Aber vielleicht möchtest du ja trotzdem noch etwas bleiben. Wir könnten den Abend noch … anderweitig ausklingen lassen“, schnurrte das Ass und leckte über seine empfindliche Halsschlagader hoch zu seinem Ohr, wo er an seinem Ohrläppchen knabberte. Liebevoll, aber fordernd nutzte er seine Zähne und Oikawa wimmerte kurz auf. Er legte seine Hände auf die seines Freundes und versuchte sie hochzuziehen, doch sie blieben, wo sie waren, krallten sich stattdessen noch etwas mehr in seine Hüfte. Verdammt, er wollte sie doch ganz woanders spüren! „Ach so? Und an was hattest du da gedacht?“ Es war nur ein Hauchen, denn zu mehr sah er sich gerade nicht in der Lage. Seine Knie zitterten leicht und seine Hormone fuhren hoch. Obwohl sie noch nicht mal fünf Minuten im Zimmer waren, wollte er Hajime so sehr. Er brachte ihn um seinen Verstand, ließ ihn nicht mehr klar denken. Und dann wieder diese erregte Stimme, die ihm ins Ohr flüsterte: „Ich auf dem Sofa, du auf meinem Schoß, die Augen und Handgelenke verbunden, errötet und stöhnend, nach mehr verlangend. Wie klingt das für dich?“ „Bist du immer so direkt zu deinen Begleitungen?“ „Nein, du bist der erste, der so ein Angebot bekommt“, wisperte Hajime und Toru keuchte leise. Eine Hand löste sich von der Hüfte, strich über seinen Bauch, doch der Setter wollte sie woanders spüren. Also griff er sie und versuchte sie ein zweites Mal zu führen. Zu seinem Glück ließ das Ass es zu und er bewegte die starke Hand langsam nach unten, genoss die Wärme durch den Stoff. Genießend schloss Oikawa die Augen, als er die Hand über seinen Unterleib streicheln ließ und schließlich über seinen halbsteifen Schritt. Leicht öffnete er den Mund, entließ ein Keuchen und lehnte den Kopf an Iwas Schulter. Dieser nutzte die Position aus, pustete leicht über seine Lippen, sodass er sich dahin drehte und sofort spürte er sie. Warm und seidig bewegten sie sich gegen seine, wurden fordernder, bis eine Zunge über seine Unterlippe leckte, um sich Einlass zu verschaffen. Sofort öffnete der Setter willig seinen Mund, doch bevor er Iwa spürte, brummte er gegen die Lippen: „Soll ich das als Einverständnis deuten, dass du noch bleibst?“ Statt einer Antwort stupste Torus Zunge die von Hajime an und das Ass saugte an ihr, ließ ihn ergeben stöhnen, dann begann Iwaizumi genüsslich seine Mundhöhle zu räubern. Die Hand, die er führte, wanderte von sich aus zwischen Oberschenkel und Schritt hin und her und trieb ihn zusätzlich in den süßen Wahnsinn. Vor Erregung konnte Oikawa kaum noch klar denken, was auch sein Freund zu spüren schien, denn dieser nahm die andere Hand von seiner Hüfte und umschlang seinen Bauch, um ihn zu halten. Was hatte er denn noch vor, dass er stehen bleiben sollte? Hoffentlich würden seine Beine nicht einfach abklappen, wenn er weiter so verführt wurde. Sie zitterten doch schon leicht. Wimmernd bemerkte der Violetthaarige, wie sein Schritt nicht weiter beachtet wurde und zu allem Überfluss löste sein Freund auch noch den heißen Kuss. Irritiert öffnete er seine Augen etwas und sah Iwaizumis Handinnenfläche nah vor seinem Gesicht. Ohne dass das Ass etwas sagen musste, streckte der Violetthaarige seine Zunge heraus, leckte über die Hand und befeuchtete sie. Vorfreude breitete sich in ihm aus. Wollte Iwa ihn zuerst befriedigen? Wie genau wollte er es tun? Und wie kam er zu der Ehre? „Bist du immer so brav?“ Der Setter schloss die Augen, musste sich konzentrieren, weil er noch nicht so laut stöhnen wollte. Immerhin hatte sein Freund noch gar nicht richtig angefangen, aber er hing hier schon erregt in seinen Armen und konnte es kaum noch abwarten, seine Hand endlich an seinem Glied zu spüren. „Antworte mir“, forderte Hajime dunkel und er schluckte kurz, ehe er erwiderte: „N-nein, bin ich nicht. … Nicht immer.“ „Ach so? Dafür benimmst du dich gerade sehr gefügig.“ Oikawa hörte das Lächeln aus der Stimmlage und er wollte die Augen wieder öffnen, als er spürte, wie seine Hose ruppig geöffnet wurde. Überrascht keuchte er und die Hose blieb in seinen Kniekehlen hängen. In Erwartung auf das kommende klemmte sich Toru unbewusst wieder die Unterlippe zwischen die Zähne und eine Gänsehaut tauchte auf seiner Haut auf. Ein Arm umschlang erneut seinen Bauch und die andere schob sich tatsächlich in seine Boxer. Gott, das war so gut. Die warmen, angefeuchteten Finger streichelten ihn sanft, umschlossen sein Glied und begannen langsam zu pumpen. Er wollte mehr, war gierig nach den Berührungen und bewegte leicht seine Hüfte, doch Iwa verstärkte seinen Griff um seinen Bauch, hielt ihn eng an sich und er spürte an seinem Po, wie auch sein Freund durch die Situation erregt wurde. Gut so! Es sollte ihn anturnen, wie er hier brav stand und sich ihm hingab. Himmel, diese Hand! Noch immer versuchte er zu stoßen, doch gegen die trainierten Muskeln seines Freundes hatte er keine Chance. Ergeben wimmerte Oikawa, wollte es schneller und fester, aber die Hand bewegte sich gleichmäßig und machte keine Anstalten, ihn erlösen zu wollen. „Iwa bi-bitte …“, hauchte er nach einem Moment. Er wollte den Höhepunkt so sehr, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Iwaizumi sollte ihn endlich richtig anfassen, ihn mit seiner Hand über die Klippe befördern. „Was ist denn, Toru?“ „Besorg es mir! Bitte!“, flehte er ungeduldig und schaute seinen Freund mit lustverhangenen Augen an. Noch bevor er schalten konnte, wurden ihm Lippen aufgedrückt und der Setter merkte überfordert, wie ihm nicht nur gierig die Zunge in den Mund geschoben wurde, sondern zeitgleich wurde er schneller und fester massiert. Oh fuck, was machte er mit ihm!? Seine Knie zitterten, doch Hajime hatte ihn fest im Griff, so konnte er sich ganz hingeben, ohne dass er fallen würde. Sein Blut zirkulierte nur noch in seinem Unterleib, seine Gedanken verflogen. Da war nur noch Lust, Begierde. Immer schneller pumpte die Hand seinen Schwanz und verengte sich dabei auch noch. Das fühlte er und es turnte ihn an, wie das Ass ihn zusätzlich mit einem heißen Zungenkuss stimulierte. Bald wäre er soweit. Nur noch ein bisschen schneller, härter, dann würde er kommen. Laut stöhnte er in den Kuss, fordernd, verlangend nach mehr und Iwa gab es ihm. Fuck, er wusste gar nicht, worauf er zuerst reagieren sollte, als sich plötzlich die Finger um seine Spitze verengten. Das war die Stimulation, die er gebraucht hatte. Hajime lockerte seinen Griff um den Bauch etwas, ließ ihn heftig in die Hand stoßen und löste den Kuss, nur um ihm erregt ins Ohr zu stöhnen. „Komm für mich, Toru.“ „Ahhh~ Hajime!“, rief Toru laut, kam in seiner Boxer und spürte, wie sich der heiße Samen in ihr verteilte. In dem befriedigenden Gefühl des Orgasmus gefangen, stieß er noch ein paar Mal in die Hand und gab sich ganz seinen Empfindungen hin. Die Handjobs von Iwa waren jedes Mal aufs Neue etwas Besonderes, auch wenn seine Zunge ungleich geiler war. Doch die bekam er nur zu speziellen Anlässen oder wenn er äußerst brav gewesen war. Für ihn war das in Ordnung, denn so blieb es eine Belohnung und er konnte es noch mehr genießen. Fuck, er genoss es, egal wie das Ass es ihm besorgte. Und sie hatten da schon einiges ausprobiert in den letzten Wochen … „Mach sauber“, knurrte die erregte Stimme und Oikawa blinzelte, entdeckte vor sich Iwas Hand, verschmiert von seinem Sperma. Zärtlich umfasste er das Handgelenk mit seinen Fingern, schloss die Augen erneut und leckte den noch warmen Samen ab. Iwas Mitte presste sich gegen seinen Po, signalisierte ihm, wie es ihn anmachte, dass er so brav der Anweisung folgte. „Ist es so recht?“, hauchte Toru nach einem Moment und schaute dem Ass direkt in die smaragdfarbenen, erregten Augen. Fuck, wie heiß konnte er denn noch aussehen? Im Normalzustand war das Ass ja bereits unwiderstehlich für ihn, aber jetzt? Einen Augenblick würde er noch brauchen, doch dann wollte er nichts sehnlicher, als von ihm genommen zu werden. „Ja. Das hast du sehr gut gemacht. Setzen wir uns aufs Sofa, Toru“, flüsterte Hajime, trat auf seine Hose, die mittlerweile auf dem Boden lag, damit er aus ihr steigen konnte und führte ihn langsam zu dem Stoffsofa, dass in einer Ecke des Raumes stand. Es war ein Zweiermodell, breit genug, um darauf nebeneinander liegen zu können, doch sein Freund hatte ja etwas anderes mit ihm vor und darauf freute er sich ungemein. Zwar liebte es Oikawa am meisten, wenn er von hinten genommen wurde, aber zu sehen, wie Hajime wegen ihm zum Orgasmus kam, war ein Highlight für sich. Der Ausdruck in den Augen, seine Hände, die er immer an seinen Hüften gelegt hatte, wenn er kam, sein Stöhnen. Es kribbelte in seinem Nacken, wenn er daran dachte und er konnte es kaum erwarten, das gleich ein weiteres Mal zu spüren, zu sehen und zu hören. Doch bevor es soweit kommen konnte, gab es da noch etwas, was er tun musste. Als sie vor dem Sofa angekommen waren, drehte sich Toru um, legte die Hände auf die muskulöse Brust, die noch vom Oberteil verdeckt wurde. Auch er hatte noch seinen Pullover an. Iwa hatte ihn kommen lassen, ohne ihn groß zu berühren, denn allein seine Anwesenheit hatte gereicht, um ihn schon scharf zu machen. Danach hatte es nur noch Hand und Stimme gebraucht, um ihn zu befriedigen. Doch nun wollte der Setter das ändern, denn beim Sex wollte er alles in Ruhe erkunden können und da störten Klamotten nun einmal. Also strichen die Finger gemächlich weiter nach unten in Richtung Saum, während sein heißer Freund ihn dabei beobachtete. Seine Wangen wurden unter dem Blick immer wärmer. Himmel, er trieb ihn noch in den süßesten Wahnsinn mit diesen ausdrucksstarken Augen. Seine Finger waren an ihrem Ziel angekommen und bereitwillig hob das Ass die Arme, damit er ihn ausziehen konnte. Gierig besah er sich den Oberkörper, die Unterlippe zwischen den Zähnen und strich federleicht über die weiche Haut mit den trainierten Muskeln darunter. Dieser Körper … In seinem Bekanntenkreis gab es keinen heißeren Typen als Iwaizumi. So viel stand fest. „Mach weiter“, wurde ihm ins Ohr geraunt, doch er wollte den Anblick noch genießen! Die Haut küssen, sie mit seiner Zunge verwöhnen … Also widerstand Toru dem Drang, dem Befehl Folge zu leisten und legte stattdessen seine Lippen an das Schlüsselbein seines Freundes, küsste es und schabte leicht mit den Zähnen darüber. Entschuldigend leckte er über die malträtierte Stelle, was Hajime erregt aufkeuchen ließ. Ja, genau das hatte er erreichen wollen. Er sollte sich nach ihm verzehren, ihn mit allem wollen, was er hatte. Es sollte Iwa genauso gehen wie ihm. Mit einem kleinen, siegessicheren Lächeln wollte er sich weiter zu den Nippeln lecken, als sich eine Hand in seine Haare vergrub und ihn ruckartig etwas zurückzog. Stöhnend hob er den Blick, sah den arroganten Ausdruck in den Augen. „Ich habe gesagt: Mach weiter! Noch einmal werde ich mich nicht wiederholen. Verstanden?“ „J-jawohl“, hauchte Toru überrascht, erwiderte den heißen, gierigen Kuss, den Iwa ihm aufdrückte und seine Hände wanderten von den Schultern über die Brust – einen kurzen Zwischenstopp musste er einfach bei den Nippeln einlegen, was mit einem Keuchen quittiert wurde – weiter zum Bauch, über das trainierte Sixpack bis zum Hosenbund. Ruckartig knöpfte er sie auf, spürte die Spannung, da Iwaizumi bereits hart war und zog sie nach unten. Sofort drückte sich das Glied gegen ihn, da sie so dicht standen und sein Freund stöhnte verwundert auf. Immer wieder war der Setter davon fasziniert, was für eine Anziehung er auf ihn haben musste, wenn er so hart wurde, obwohl Toru nicht einmal groß was getan hatte, außer sich von ihm befriedigen zu lassen. Und so wie es aussah, würde Iwaizumi heute auch keinen Blowjob wollen, was er schon etwas bedauerte, denn bei ihm machte er das so gern. Küsste und leckte ausgiebig die Spitze, ehe Hajime eine Hand auf seinen Hinterkopf legte, damit er ihn endlich komplett in sich aufnahm. Eins der größten Highlights für Toru war es gewesen, als er zeitgleich mit ihm hatte kommen dürfen. Das Gefühl, wie der Braunhaarige in seinem Mund gekommen war, während er sich parallel selbst massiert hatte, war unbeschreiblich gewesen. In seiner Lendengegend kribbelte es langsam wieder, was ihn nicht im Mindesten wunderte. Das Ass hatte diese Wirkung von Anfang an auf ihn. Es war schon fast etwas gruselig, wie heftig er auf ihn reagierte. Obwohl Oikawa dieses Spielchen liebte, wurde er ungeduldig. Zwar brauchte er noch einen Moment, bis er so weit war, genommen zu werden, jedoch zog er trotzdem auch schon Iwa den Boxershort aus. Dabei löste er den Kuss, kniete sich hin, um herauszufinden, ob er es ihm nicht doch noch mit dem Mund besorgen durfte. Wie eine Eins wippte das steife Glied dicht vor seinem Gesicht und bevor Iwaizumi ihn davon abhalten konnte, küsste er die Spitze, was seine Lippen kribbeln ließ. Er wollte diesen Blowjob so sehr, aber sein Freund ließ es nicht zu, zog ihn wieder hoch und so stand er selbst noch in seiner Unterhose vor ihm. Das allerdings auch nur einen Moment, denn Iwaizumi riss ihn an einem Bein einfach auf, was Toru überrascht quietschen ließ. So stark war er!? Dass er seinen Short einfach kaputtriss? Na zum Glück hatte er in seiner Sporttasche noch einen! „He-hey! Sei froh, dass das nicht meine Lieblingsboxer war!“, entfuhr es ihm, was aber nur ein arrogantes Grinsen zur Folge hatte. „Ich glaube, deine Unterwäsche ist gerade dein geringstes Problem.“ Noch während das Ass die letzten Worte sprach, legte er beide Hände auf seinen Hintern und presste ihn an sich. Verblüfft über die Aktion stöhnte er auf, als sein wieder halbsteifes Glied gegen das von Iwa gedrückt wurde. Es pulsierte an seinem Unterleib und die fordernden, massierenden Hände an seinem Hintern waren nahezu göttlich, was seinen Schwanz wieder richtig zum Leben erwachen ließ. „Ich will dich, Toru“, stöhnte Hajime in sein Ohr, knabberte daran und bewegte vorsichtig seine Hüfte, sodass ihre Glieder leicht aneinander gerieben wurden. Erregt keuchte der Setter auf, krallte seine Fingern in die Schultern, da er Angst hatte, dass seine Beine doch noch nachgaben. Das war zu gut, seine Hormone drehten durch. „Dann nimm mich“, entgegnete Oikawa lüstern und fügte nach einem weiteren Stöhnen hinzu: „Bitte!“ „Wer so brav bittet, soll dafür auch belohnt werden“, schnurrte Iwaizumi mit rauer Stimme und ließ ihn kurz los. Der Braunhaarige setzte sich auf das Sofa und musterte ihn ausgiebig. Einen Moment schaute Toru ihn einfach nur an. Der heißeste Mann der Welt saß dort – äußerst erregt – und wollte ihn nageln. Fuck, er war der glücklichste Mensch der Welt. Da er wusste, wie sehr Hajime es liebte, bewegte er sich langsam, bedacht wie eine Raubkatze und beugte sich vor, kratzte mit den Fingernägeln leicht über die Oberschenkel und fixierte die grünen Augen, die ihn anblitzten. Langsam fuhren seine Fingerkuppen weiter nach oben, wanderten dabei zu den Innenseiten und Iwa schloss kurz genießend die Augen, bis er an seinem besten Stück angekommen war. Der Setter hatte keine Möglichkeit, ihn anzufassen, denn sein Freund war schneller, packte seine Handgelenke und zog ihn näher zu sich. Um nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen, kniete sich Toru rechts und links von den Beinen auf das Sofa und das Ass zwang ihn dazu, so nah zu rutschen, dass sich ihre Penisse wieder berührten. Himmel, das war zu gut. Wusste er, wie sehr er ihn gerade wieder in den Wahnsinn trieb? Wie er mit ihm spielte? Gott, er liebte es. Und er wollte mehr. Noch viel mehr. „Halt den Hintern hoch.“ Das Klicken einer Gleitgeltube holte Oikawa für einen Moment aus den anregenden Gedanken. „Wo hast du die denn plötzlich her?“, fragte er verwirrt und sah die Tube an, die er in der Hand hatte und gerade was davon auf seiner Handfläche verteilte. „Ich habe sie eben von der Kommode genommen, bevor ich dich hierhergeführt habe und sie dann drauf geschmissen. Hast du das nicht mitbekommen?“, hakte er nach und peinlich berührt schüttelte Toru den Kopf. Das war ihm definitiv entgangen, war mit seinen Gedanken eben woanders gewesen. Da es nichts weiter dazu zu sagen gab, hielt sich Hajime nicht damit auf, sondern legte die wieder geschlossene Tube neben sich und brav hob er seinen Hintern, beobachtete, wie die Hand sich zwischen seine Beine begab, kurz von der Spitze bis zur Wurzel strich, was ihn erregt stöhnen ließ und zuletzt seine Hoden streifte, als die Finger endlich an ihrem Ziel angekommen waren. Voller Vorfreude beugte er seinen Hintern leicht einem entgegen und spürte voller Glück, wie er sich seinem Eingang näherte und dann behutsam in ihn eindrang. Mittlerweile ging das wirklich gut, sodass Iwa nach kurzer Zeit einen zweiten Finger dazu nahm, sie in ihm spreizte, leichte Stoßbewegungen machte und dann noch einen dritten dazu nahm. Als sich das Ass sicher war, dass er genug geweitet war, entzog er ihm die Finger wieder. Jedes Mal fühlte es sich seltsam an, wenn er das tat. Für einen Augenblick war er dann so leer, spürte sich so verlassen. „Nimm das Gel und kümmer dich drum“, verlangte Iwaizumi mit rauer Stimme von ihm und nickend griff der Setter sofort nach der Tube, öffnete sie und verteilte etwas von dem kalten Gel auf seinen Fingern. Wenigstens einmal durfte er das Glied anfassen! Ganz ohne hätte ihm sein Freund auch nicht antun können. Da war er eigen. Schnell rieb er das Gel in seinen Händen warm und umfasste den pulsierenden Schwanz, der ihn gleich wieder in Ektase versetzen würde. Genüsslich rieb er ihn ein, sorgte dafür, dass wirklich überall Gel war, bis Iwa seine Handgelenke packte und mit einer Hand hinter seinem Rücken fixierte. Erst jetzt bemerkte er, dass neben der Tube Gleitgel auch noch ein Seil und eine schwarze Augenbinde lagen. Oh fuck, ja! Stimmt, das hatte er ja vorhin gesagt. Das hatte er ganz vergessen, aber er wollte es unbedingt. Nur schade, dass er dann nicht sehen konnte, wie Iwa kam. Aber bei den intensiven Empfindungen, die die Augenbinde auslösten, würde er das verkraften können. Fachmännisch verschnürte Hajime seine Handgelenke, darauf achtend, dass er sich nicht wehtun konnte und band ihn mit einem arroganten Lächeln die Augenbinde um. Es wurde alles schwarz um ihn herum und seine Haut schien überall zu prickeln. So war das alles noch viel aufregender und er stöhnte verlangend, als Iwas Hände sich auf seinen Hintern legten und ihn führten. Er drückte dabei die Pobacken etwas auseinander, als er ihm signalisierte, sich langsam zu setzen. Sofort spürte er die Spitze an seinem Eingang und keuchend setzte er sich Stück für Stück auf den perfekten Schwanz, während Iwa ihn festhielt, damit er nicht unkontrolliert absackte und sich nachher noch wehtat. Oh, das war so gut. Die großen Hände, die seinen Hintern umfassten, das Glied, dass wie für ihn gemacht zu sein schien und das Keuchen des Asses, dass so heiß klang. „Fang an, Toru. Genieße es, wenigstens etwas Kontrolle zu haben“, schnurrte Iwaizumi an sein Ohr, leckte über den Hals und der Setter wimmerte, als er sich etwas erhob und dann wieder fallen ließ. Wie konnte er sich so gut in ihm anfühlen!? Es war verboten, doch er wollte alles. Vor allem, dass Hajime seinen Vornamen stöhnte, wenn er kam. Also bewegte er sich weiter, während das Ass genüsslich seine Pobacken knetete. Als er sich schneller auf und ab bewegte, verlor er etwas das Gleichgewicht und da seine Hände hinter dem Rücken verbunden waren, konnte er nichts dagegen tun. Allerdings musste er sich auch keine Sorgen machen, denn Iwas Gesicht drückte sich gegen seine Brust und keuchend merkte er, wie Hajime seinen Oberkörper küsste und leckte. Fuck, mit verbundenen Augen war das echt nochmal was anderes. Die ersten Lusttropfen bildeten sich schon, also würde er es nicht mehr lange machen. Eine Hand entfernte sich von seinem Hintern, hielt seinen Oberkörper stabil und er stöhnte mit hoher Stimme auf, als Iwaizumi über seinen linken Nippel leckte und zärtlich hineinbiss, während er zeitgleich seinen Lustpunkt traf. „M-mehr!“, rief er überrascht, voller Lust und Geilheit. Dieses Gefühl war überwältigend und er wollte es wieder und wieder spüren. Hajime sollte ihn hart rannehmen, es ihm richtig besorgen. „Wie heißt das!?“ „Bitte!“, flehte er mit Nachdruck, bewegte sich so weit auf und ab, dass Iwas Glied fast komplett aus ihm glitt, nur um sich im nächsten Augenblick tief in ihm zu versenken. Dabei traf er fast jedes Mal seine Prostata. Es war genau das, was er wollte, was er brauchte, um zum Orgasmus zu kommen. Das Gefühl, seinem Freund ausgeliefert zu sein, tat sein Übriges, um ihn so richtig heiß zu machen. Es turnte ihn so sehr an, wenn er nichts tun konnte. Wenn er auf Iwaizumi vertrauen musste, dass er ihn anfasste, ihn so geil machte, dass er an nichts mehr denken konnte. Und fuck, er beherrschte das wie kaum jemand anderes. Zu seinem Glück kam er seiner Bitte nach, verwöhnte weiterhin abwechselnd seine Nippel, während er sich immer schneller bewegte. Toru kam nicht mehr hinterher, er wollte den Höhepunkt, wollte über die Klippe und Hajime offensichtlich auch, denn auch die zweite Hand verschwand von seinem Hintern. Er wollte frustrierte Laute von sich geben, doch dann spürte er sie an seinem Schwanz, der noch von seinem Sperma ganz glitschig war. „Ahhh~ Ha-hajime!“, stöhnte er ergeben, wusste nicht, wie ihm geschah und nach ein paar weiteren Stößen spritzte er mit hoher Stimme leise schreiend auf Iwas Oberkörper ab. Sein Innerstes verengte sich, was seinen Freund dazu veranlasste, seine Hüfte gegen seine Stöße zu bewegen. „Komm in mir, Hajime! Bitte, tu es!“, wimmerte Toru, spürte die beiden starken Arme um seine Hüfte, wie sie sie nach unten drückte, während Iwaizumi seine hob. Seine Augen rollten nach hinten, zum wiederholten Male hatte er seinen Lustpunkt getroffen und stöhnend fühlte der Setter, wie Hajime in ihm kam. Der heiße Samen wurde in ihn gepumpt, Iwa stöhnte laut seinen Vornamen und stieß ein paar Mal nach, um seinen Orgasmus auszukosten. Das „Toru!“ zu hören, während das Ass gerade in ihm kam, war jedes Mal aufs Neue etwas, was ihm eine Gänsehaut verursachte. So kehlig gestöhnt, voller Leidenschaft und Lust. Es gab nichts Geileres für ihn. Einen Moment lang herrschte Stille zwischen ihnen, nur das hektische Atmen war zu hören. Wie schaffte es das Ass nur jedes Mal, ihn so sehr zu befriedigen? Kein Wunder, dass er nie genug von ihm bekommen konnte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)