Die Liebe zwischen uns ... von Airin91 (Überarbeitung) ================================================================================ Kapitel 16: Kartografie Unterricht ---------------------------------- Am nächsten Morgen machten sich beide Frauen auf den Weg zum Speisesaal. Dort angekommen setzten sie sich zu den Männern am Tisch. Die Strohhütin war nervös, als sie sich neben Law setzte und musste an Ikkakus Worte denken. - Warum gehen mir ihre Worte nicht aus dem Kopf. Es ist doch Schwachsinn, warum sollte ich Interesse an Law haben? Okay, er ist irgendwie süß, ab und zu, aber trotzdem. Wahrscheinlich bin ich nur so durcheinander aufgrund der Ereignisse in letzter Zeit. Das wird es sein! Also tief durchatmen Nami und vergiss, was Ikkaku gesagt hat. - "Nami-ya?" "Wa- was, hast du was gesagt?", fragte die junge Frau verwirrt, sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie die ganze Zeit nur auf ihren Teller gestarrt hatte. "Ich sagte, in ein paar Tagen kommen wir zur nächsten Insel, sie heißt ´Pucci´", berichtete Law, der noch immer leicht verwirrten Navigatorin. "Pucci? Ist das nicht die Gourmetstadt? Ich wusste nicht, dass sie so weit weg von Water Seven ist." "Ist sie auch nicht, aber wir mussten einem Umweg machen. Kennst du die Stadt?" "Nur vom Hörensagen selber war ich noch nicht da. Sanji wäre sicher begeistert, wenn er jetzt hier wäre." "Sanji? Einer der Strohhüte?", fragte der Chirurg eher desinteressiert. "Ja genau, er ist unser Smutje und einer der besten Köche der Welt", erzählte sie stolz und grinste dabei breit. Gemeinsam aßen sie weiter, doch dann sah die Navigatorin wieder zu Mr. Hotti und sagte ernst, "Danke, das du mir Bescheid gesagt hast ... Du Law, ich wollte dich noch etwas fragen, könnte ich vielleicht Zeichenmaterial bekommen?" Er schaute sie so lange an, sodass Nami sich schon fragte, ob sie was im Gesicht hatte. "Bepo wird dir besorgen, was du brauchst, sag ihm einfach Bescheid." "Super Danke." Genüsslich griff sie nach ihrer Tasse und trank einen Schluck Kaffee, sie freute sich schon auf den Rest des Tages.   Nach dem Frühstück gingen beide Navigatoren gemeinsam in Richtung Karten- und Navigationsraum. "Was brauchst du den genau für Material? Was hast du vor Nami?", fragte der Herat-Pirat neugierig die bissige Katze. "Ich wollte eine Karte zeichnen, als Dankeschön. Trotz, dass ich ein blinder Passagier bin, habt ihr meine Wunden versorgt, mir ein Bett und was zu Essen gegeben. Und jetzt bringt ihr mich sogar zu einer Insel." "Kannst du gut zeichnen?", fragte der Eisbär schüchtern und schaute zu Boden. "Ja und du? Du bist doch der Navigator auf dem Schiff oder?" "Ja bin ich aber zeichnen ... Es reicht." "Zeigst du mir ein paar Karten von dir Bepo?" Nami merkte, dass ihr Gegenüber unsicher war, dennoch war sie gespannt. "Ja kann ich aber, wie gesagt, so gut bin ich nicht." Als beide die Räumlichkeiten erreichten, strahlte die Piratin vor Glück. Hier gab es allerhand Vermessungsinstrumente und verschiedenes Papier. In einer Ecke des Raumes stand ein großer Zeichentisch und sie hüpfte vor Freude. "Autsch, mein Fuß hab ganz vergessen, das er noch geprellt ist ... Sag mal Bepo, gibt es hier keine Bücher?" "Die Bücher stehen in der Bibliothek, sie ist im Nebenraum. Siehst du die Tür da vorne? Sie verbindet die Bibliothek und diesen Raum miteinander." "Verstehe Danke. Und nun zeig mir mal deine Karten." Die beiden Navigatoren steckten die Köpfe zusammen und schauten sich viele Entwürfe vom Heart-Piraten an. Seine Karten wären für die meisten Piraten bestimmt ausreichend, aber Nami fand sie nicht besonders überzeugend. "Nun in Kartografie bist du nicht besonders gut." "Entschuldigung." Der Eisbär verneigte sich. "Warum entschuldigst du dich denn? Hör zu, wie wäre es, wenn ich dir ein paar Tipps gebe, am Besten fangen wir vom Anfang an." Bepo nickte kräftig und kurze Zeit später saßen beide am Zeichentisch. Ehe sie sich versahen, waren drei Stunden vergangen, und erst als Law Bepo rufen ließ, machten sie eine Pause. "Ich muss los Nami, machen wir nachher weiter?", fragte der Eisbär an die junge Frau gewandt. "Ja gerne." - Jetzt kann ich mich in Ruhe umsehen. Am besten fange ich in der Bibliothek an. - Nachdem der Eisbär den Raum verlassen hatte, ging die Hexe durch die Verbindungstür in die Bibliothek. Der Raum war sehr groß und überall standen Bücherregale, es gab mehrer Sitzgelegenheiten und sogar ein großes Sofa mit einem Glastisch, auf einem kleinen Sockel entdeckte sie eine bekannte Teleschnecke. - OH, das ist die Schnecke von gestern, ob ich mit ihr telefonieren kann? Hoffentlich hat sie mir inzwischen verziehen, gut, das ich vorhin etwas Gemüse hab mitgehen lassen. - Vorsichtig näherte sie sich dem Tier und sprach mit sanfter Stimme. "Hallo kleine Teleschnecke, wie geht es dir heute?" Die Schnecke sah sie mit großen Augen an und bekam Schweißperlen auf die Stirn. Als sie begann, sich in ihrem Haus zurückzuziehen, sprach Nami schnell weiter. "Oh nein, nein, nein, bitte nicht. Ich will mich bei dir entschuldigen, es tut mir leid, dass ich gestern so sauer wurde, es hatte nichts mit dir zu tun. Hier sieh mal, ich hab dir was zum Knabbern mitgebracht." Sie zog eine Tüte aus der Tasche, in der sich Salatblätter, Tomaten und Gurkenscheiben befanden (alles, aus vom Frühstückstisch stibitzt). Die Schnecke hatte sich inzwischen so weit zurückgezogen, dass nur noch die Stielaugen aus dem Schneckenhaus schauten und diese beobachteten die Diebin ganz genau. Als für das Tier das Gemüse sichtbar wurde, wurden die Pupillen ganz groß. "Hier das ist für dich ... Ich lege es die hier hin und setzte mich solange auf das Sofa da vorne." Die Navigatorin zeigte auf das genannte Sofa etwas abseits und ging in dessen Richtung. Auf dem Weg schnappte sie sich noch ein Buch und legte sich in die Kissen. - Nicht schlecht, es scheint, als haben die Heart-Piraten sich eine ordentliche Büchersammlung zugelegt und nicht nur über Medizin. - Sie öffnete das Buch und hörte nach der ersten Seite bereits ein mampfendes Geräusch, sie blickte auf und sah die Teleschnecke mit vollen Backen Salat kauen. Diese sah zu der orangehaarigen Hexe und grinste sie breit an. - Yay es hat geklappt! Und dazu noch schneller, als ich dachte. - Glücklich vertiefte sie sich in ihr Buch und eine halbe Stunde später sah die Navigatorin zur Schnecke. "Morgen bring ich dir wieder was mit, ja? Und vielleicht lässt du mich dann noch einmal telefonieren?", fragte sie lieb und die Schnecke nickte ihr fröhlich zu, "das freut mich, danke." Sie nahm das Buch und begab sich wieder in das Nebenzimmer, um sich nun dort noch etwas umzusehen.   Drei Tage waren vergangen, seit Nami ihn um Zeichenmaterial gebeten hatte, seitdem verschanzten die beiden Navigatoren sich regelrecht im Kartenraum. Law fragte sich derweil, was die beiden die ganze Zeit da taten. Er ging zur Bibliothek, und als er eintrat, empfing ihn gähnende Einsamkeit, nun zumindest war diese nur auf andere Menschen bezogen, eine glückliche Teleschnecke mit dicken Backen sah ihn neugierig an. - Warum hat sie so dicke Backen? Ahh sie hat was zu futtern bekommen und anscheinend war es sehr lecker. - Er stieß ein kurzes Lachen aus, als er zu ihr ging und fragte, "wo hast du das den her? Hat das Kätzchen dich etwa mit Leckerlis bestochen?" Die Schnecke schaute ihn an und nickte glücklich. Wieder stahl sich ein Lächeln auf Laws Lippen und er entschied sich, ein bisschen im Karten-/Navigationsraum zu lesen, so schnappte er sich ein Buch, ging zur Verbindungstür und öffnete sie. Er erblickte einen Navigator, welcher am Zeichentisch saß, und Nami, welche es sich in einer Ecke mit einem Buch gemütlich gemacht hatte. Beide waren so vertieft, sodass sie ihn gar nicht bemerkten, er nutzte die Zeit, um die orangehaarige Hexe genauer zu betrachten. - Scheinbar hat die Kratzbürste heute keine Krallen ausgefahren, sie schaut ganz sanft. Der arme Kerl, mit dem sie zusammen ist, hat bestimmt alle Hände mit ihr zu tun, vermutlich macht ihr Schnurren dies aber wieder weg. Hehe ich würde sie ja auch gern mal zum Schnurren bringen, gut das sie das Schiff bald verlässt, ansonsten hätte ich ein Problem. - "Gefällt dir das Buch Nami-ya?", fragte er und sie schaute auf. "Oh! Law, ich habe dich gar nicht bemerkt. Ja, es gefällt mir sehr und auch die anderen Bücher scheinen sehr interessant zu sein. Die Bibliothek ist sehr gut ausgestattet, mit Medizinbüchern habe ich gerechnet, aber das ihr auch so viele verschiedene über Navigation habt. Nicht schlecht, Herr Chirurg", grinste die Hexe ihn an, "kann ich ein paar haben?" "Hehe nein, das geht nicht. Ich wollte mir deinen Fuß noch einmal ansehen und dir sagen, dass wir in circa drei Stunden Pucci erreichen." Der Kapitän lächelte, während er das sagte, legte das Buch in seiner Hand zur Seite, kniete sich vor sie und zog ihr die Sandale aus, "wie sieht es mit den Schmerzen aus?" "Es geht mit jedem Tag besser und Auftreten kann ich auch wieder." - Oh man warum muss meine Haut immer so kribbeln, wenn er mich berühret? - "Sieht gut aus-." "Sie mal Kapitän", rief Bepo aufgeregt und hielt seine neu gezeichnete Karte hoch. "Hast du die gezeichnet? Nicht schlecht." Der Hutträger war überrascht, die Karte war viel strukturierter als sonst, scheinbar hatte das Kätzchen Bepo ein paar Tipps gegeben. "Äh Law, wo wir gerade über Karten reden, hier das ist für dich", ergriff die Orangehaarige das Wort und holte eine Karte hervor, um sie den Arzt zu reichen. "Als Dankeschön. Du hättest mich gleich in Meer werfen können, aber das hast du nicht. Und nicht nur das, du hast meine Wunden versorgt, mir ein Schlafplatz und was zu Essen gegeben. Danke Law." Als er sie sanft anlächelte, wurde sie knall rot und fing an zu stammeln. "I-ich meine B-Bepo sagte, das es eine gute Idee wäre d-daher-." "Sie ist fantastisch Nami-ya. Du bist eine hervorragende Kartografin. Danke", sagte der Kapitän, schaute sie bewundernd an und stand auf. "Willst du nicht als Kartografin bei mir anfangen Nami-ya?" Die junge Frau lachte überrascht auf, doch als sie anfing zu sprechen, war ihre Stimme ernst, in ihren Augen funkelte es amüsiert. "Aber, aber Mr. Trafalgar, so verführerisch ihr Angebot auch ist, ich kann meine Crew nicht einfach so verlassen." Sie stand auf und trat dich an Law ran. "Deine Zweihundertmillionen Berry Kopfgeld und dein gutes Aussehen sind natürlich ein dicker Pluspunkt, aber ich habe Ruffy viel zu verdanken. Auch wenn es schön ist, mit einen intelligenten Mann zu reden." Den letzten Satz murmelte sie mehr zu sich selbst, aber der Tattooheini verstand jedes Wort. Er hob seine Hand, umfasste ihr Kinn und streichelte mit seinen Daumen über ihre Wange. "So, so du findest mich also attraktiv?" Nahm der Kapitän ihr Eingeständnis auf und schaute der Diebin dabei tief in die Augen. Diese wusste, dass es nicht bringen würde, jetzt noch einen Rückzieher zu machen, und sagte daher selbstbewusst. "Ja, das finde ich, wundert dich das?" "Nun, ich hatte nicht damit gerechnet, aber das heißt nicht, dass ich nicht darüber freue." Während er dies sagte, neigte er den Kopf herunter, als seine Lippen, die ihren fast erreicht hatten, schloss sie erwartungsvoll die Augen. - Er wird mich küssen! Er wird mich küssen. Jaaaaa! - Die Tür zum Navigationsraum wurde aufgerissen und ein panischer Penguin + Shachi kamen zum Vorschein. "Kapitän! Es ist furchtbar!", riefen beide wie aus einem Mund, doch als sie ihren Kapitän und den Teppichinhalt erblickten, grinsten sie breit. "Ups, stören wir?" "Was ist los?", fragte der Samurai ganz emotionslos und hatte sich bereits von einer verwirrten Nami abgewandt. Die junge Frau wusste nicht, was mit einem Mal los war, sie hatte sich so auf Laws Kuss gefreut, ja sich richtig danach gesehnt. Sein Duft und seine Wärme hatten sich so richtig angefühlt und mit einem mal Bums vorbei. Sie sah zu den beiden Störenfrieden und hätte ihnen am liebsten etwas angetan, etwas Böses und Schmerzhaften. Während sie sich Foltermethoden überlegte, bekam sie kaum ein Wort des Gespräches mit. "Okay, ich komme. Nami-ya denk daran, deine Sachen zu packen", sagte der Chirurg und sah sie nicht einmal dabei an. Er ging einfach mit Shachi und Penguin mit. - Was war den das jetzt Bitte? Zuerst küsst er mich fast und jetzt will er, dass ich packe, und haut einfach ab? Er hat mich verarscht! - "Bepo, ich geh meine Sachen packen, üb schön weiter." "Ja mache ich alles okay Nami?", fragte er, als er ihren kalten Ton bemerkte. "Ja, klar bis später." Sie winkte ihm grinsend zu und machte sich auf dem Weg zu ihrer Kajüte. - Tz der Kerl kann mich mal kreuzweise. Der soll sich bloß nichts einbilden. Wahrscheinlich war er so verzaubert von mir, dass er mich unbedingt küssen wollte. Ha ja, genau so muss es gewesen sein, ja, ja, mein Charme erreicht sogar einen Samurai. - Die grinsende Honigkuchenkatze erreichte selbstsicher ihre Kajüte und trat ein, sie war alleine und begann, ihre Sachen zu packten. Fröhlich summte sie vor sich hin, bald würde sie wieder auf Weatheria sein und dann konnte sie sich endlich wieder ihrem Studium konzentrieren. Gerade steckte sie das von ihr geklaute Buch in ihre Einkaufstüten, als sie Geräusche an der Tür hörte. Es klopfte und die Tür wurde geöffnet. "Hey Nami, ah du bist an packen", sagte Ikkaku zur Begrüßung und holte sich saubere Sachen aus dem Schrank. "Warst du trainieren?" "Jap und jetzt unter die Dusche", antwortete die Mechanikerin und ging ins Bad. Nami setzte sich auf ihre Matratze und überlegte, wie sie nun weiter vor gehen sollte. - Zuerst werde ich Haredasu anrufen, um zu erfahren, ob sie das System wieder zum Laufen gebracht haben. Nun, ich hoffe es für ihn. Wie Pucci wohl ist? - "Nach dem Duschen fühlt man sich gleich besser! Irgendwie Schade, dass du uns schon verlassen musst." Ihre frisch geduschte Mitbewohnerin kam aus dem Bad und die Hexe fragte sich, wie man so schnell duschen konnte. "Wer weiß, wahrscheinlich sehen wir uns in der Neuen Welt wieder." "Da bin ich mir sicher." * Pock, pock. * "Herein", rief Ikkaku und Shachi steckte den Kopf durch die Tür. "Wir sind da und gehen jetzt vor Anker. Kommt ihr?" "Ja", sagte Nami, nahm sich ihre gepackten Einkaufstaschen und ging mit den beiden an Deck. Law stand an der Rehling der Death und wartete auf das Kätzchen. Das U-Boot ankerte an einem kleinen Pier, außer halb der Stadt. Trotz der Entfernung drangen feine Gerüche in Laws Nase, sein Smutje wird sicher begeistert sein. Die Gedanken wanderten wieder zum Teppichinhalt, er wusste nicht, warum diese Frau ihn so anzog, aber nun war es eh egal. Sie würde jetzt sein Schiff verlassen und zu ihren Freund zurückkehren. Der fast Kuss war ein Fehler gewesen, sie hätte ihn dafür gehasst, wenn er es tatsächlich getan hätte, und das konnte er sich nicht leisten. Er brauchte die Strohhüte noch und es sich mit einem deren Crewmitgliedern zu verscherzen wäre dumm. Als die Schleusentür der Death sich öffnete und Nami, Ikkaku und Shachi aufs Deck kamen, schaute er zu ihnen. "Da seid ihr ja Nami-ya, da vorne steht die Teleschnecke, am besten rufst du einmal deinen Freund an, damit er dich abholen kann. Der Rest von euch weiß, was er zu tun hat." "Aye, aye Kapitän", riefen die Heart-Piraten und machten sich auf den Weg in die Stadt, aber nicht ohne sich vorher vom Teppichinhalt zu verabschieden. Ikkaku umarmte ihre neue Freundin und die Männer hatten kleine Tränen in den Augen. "Mach es gut Nami, wir sehen uns in der Neuen Welt", sagte die braunhaarige Frau und auch Bepo, Shachi, Penguin und Jean Bart gaben ihr noch Abschiedsworte mit auf den Weg. "Pass auf dich auf." "Vielleicht segelst du mal wieder mit uns." "Halt dich von zu großen Teppichen fern!" Die Navigatorin war traurig, dass sie die Death nun verlassen musste, dabei war sie gerne mit den Heart-Piraten unterwegs gewesen, dies fiel ihr jetzt auf. Sie ging zur Teleschnecke, welche sah sie mit großen Augen an und den Mund bewegte, als wolle sie sagen wollte 'hast du was zu futtern?' "Tut mir leid Schneckchen, ich habe nichts zu futtern dabei. Lässt du mich trotzdem telefonieren?", fragte die Diebin lieb und das Schneckchen nickte. Sie wählte Haredasus Nummer und hörte das Freizeichen. "Hallo?" "Haredasu? Ich bin es Nami." "Oh Nami wie schön das du anrufst, wie geht es dir?" "Mir geht es gut, hör mal, ich bin auf Pucci, kannst du mich abholen?" "Pucci ist das nicht die Gourmetstadt?" "Ja genau kannst du mich holen?" "Hm warte mal kurz ... Oh, das ist klasse, der Wind kommt günstig Nami, in vier Tagen sind wir da." "Ja? Super, ich warte dann hier. Bis dann Haredasu." "Okay, bis dann meine Kleine." * Klick. * "Und Nami-ya, holt dich jemand ab oder klappt es wieder nicht?" Der Kapitän war zu ihr getreten und schaute sie an. "Doch, dieses Mal klappt es, Gott sei Dank. Haredasu kommt in vier Tagen her und holt mich ab", berichtete sie und lächelte ihn an. Der Tattooheini hob seine Hände und hielt ihr ihren Klima-Taktstock hin. "Ich glaub, den wirst du noch brauchen, ich habe dir es immerhin versprochen. Nun dann komm gut nach Hause Nami-ya und wenn wir uns das nächste Mal sehen, wird es in der Neuen Welt sein." "Ja, das werden wir danke noch mal für alles Law ... Es gibt da aber noch eine Sache, die ich gern von dir wissen möchte." "Und die wäre?" "Ich kann nicht verstehen, warum du Ruffy gerettet hast. Du bist zum Marineford gesegelt und in einem Kreisgebiet aufgetaucht, NUR um einem Feind zu helfen? Das passt nicht zusammen, also warum hast du ihn gerettet?" "Ich habe meine Gründe Nami-ya", sagte er nur und die Frau verdrehte die Augen. "Das kann ich mir vorstellen Law, du bist ein intelligenter Mann, daher vermute ich, dass du irgendetwas von Ruffy willst. Okay, ich glaub nicht, dass du dich unsterblich in ihn verliebt hast, sonst hättest du mich nicht fast geküsst." "Du redest wieder zu viel", sagte der Samurai und lächelte aber sanft, "du hast recht mein schlaues Kätzchen, ich bin nicht in den Strohhut verliebt, orangehaarige Frauen sind eher mein Ding. Ich werde dir aber nicht sagen, was ich vorhabe oder warum ich ihn gerettet habe. Du wirst es irgendwann erfahren, aber nicht jetzt." "Nun gut, es gefällt mir zwar nicht, aber inzwischen weiß ich, dass du nicht so schnell Informationen preisgibst. Warum nennst du mich eigentlich Kätzchen?" "Ich dachte, du bist die diebische Katze. So nicht, dass du jetzt denkst, ich will dich loswerden, aber ich muss noch was erledigen. Pass auf dich auf Nami-ya." "Ja du auch auf dich Law und auf deine Crew."           Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)