Die Liebe zwischen uns ... von Airin91 (Überarbeitung) ================================================================================ Kapitel 15: Kluge Geschäftsfrau! -------------------------------- Am Abend desselben Tages gingen die beiden Frauen nach dem Essen gemeinsam zurück zu ihrer Kajüte, zogen sich ihre Schlafanzüge an und legten sich auf ihre Kojen. "Womit hat Penguin Uni eigentlich bestochen?", fragte Nami die Mechanikerin. "Uni hat eine Schwäche für Taiyaki, an sich ist das Rezept simpel, aber Penguin hat es perfektioniert. Sie sind superlecker und perfekt zum Uni erpressen." "Ah verstehe ... Sag mal, wie bist du eigentlich auf dieses Schiff gekommen?" Die Strohhütin, setzte sich im Schneidersitz auf ihre Matratze und schaute Ikkaku erwartend an. Sie neigte den Kopf und wartete, aber die Braunhaarige sagte kein Wort. Sie lag mit dem Rücken zu Nami auf ihrer Koje und rührte sich nicht. "Wenn du nicht reden willst, ist das in Ordnung, ich dachte nur, da wir die einzigen Frauen auf dem Schiff, könnten wir uns austauschen und uns vielleicht anfreunden." "Nur, wenn du mir erzählst, wie du zu den Strohhüten kamst." Die Mechanikerin drehte sich um und sah die Hexe, die grinste, an. "Okay abgemacht!" "Ich komme von einer Frühlingsinsel auf der Grand Line, meine Eltern besitzen eine kleine Werft. Eines Tages war ich in der Stadt, um ein paar Einkäufe zu erledigen und kurz nachdem ich alles zusammen hatte, krachte jemand mit mir zusammen. Dieser jemand war Shachi, er war total nervös und stammelte ständig Entschuldigungen vor sich hin. Er hob alles, was runter gefallen war, auf und schaute dabei die ganze Zeit auf den Boden, erst als er mir die Sachen in die Arme drückte, schaute er mich direkt an. Hihi, er wurde knallrot, machte ein paar Schritte rückwärts, verneigte sich und rannte dann weg", erzählte Ikkaku und ihre Stimme bebte vor lachen. Als Nami dann tatsächlich anfing, stimmte sie gern mit ein. "Er ist wirklich knall rot geworden, als er sich angesehen hat?", frage eine lachende, orangehaarige Diebin. "Ja, ich dachte schon, er wird ohnmächtig, es war irgendwie total süß", erzählte die Braunhaarige, "danach, bin ich wieder zurück zur Werft und hab die Einkäufe verstaut. Kurze Zeit später ging ich zu meinem Vater, um ihm zu helfen, aber er war gerade in einem Verkaufsgespräch. Meine Mutter nahm mich beiseite und sagt mir, das es Piraten sein. Normalerweise war es egal, wer zur Werft kam, solange sie bezahlten, war alles gut, doch zu der Zeit Marinesoldaten auf der Insel und jeder mit Piraten handelte, wurde festgenommen. Ich ging zu meinen Vater und hörte mir an, was die Piraten wollten, sie sagten, dass ihr U-Boot beschädigt sei und das ihr Mechaniker vor Kurzem die Crew verlassen hatte." "Es waren die Heart-Piraten oder?", fragte die Stohhütuin und die andere Frau nickte. "Ja genau. Vater sagte Law, dass er zwar helfen könnte und es auch tun würde, aber da Soldaten auf der Insel waren, war es einfach zu gefährlich. Der Kapitän verstand ihn und verließ die Werft ... und ja, ich bin ihnen dann heimlich gefolgt."   "Lass mich raten, du hast erkannt, dass der Kerl, der dich umgerannt hatte, die gleiche Uniform trug wie die Piraten", sagt die Diebin und wackelte dabei mit den Augenbrauen. "Ach, was nein, ich war nur neugierig", empörte sich die Mechanikerin und wurde rot, "also ich ging ihnen nach und irgendwann hatten sich die gesamte Crew versammelt. Ich hielt mich hinter einen Busch versteckt und wusste mit einen mal nicht, was ich tun sollte. Dann drehte der Kapitän sich plötzlich um und sagte 'Hey, komm raus, wir wissen, dass du uns gefolgt bist'. Oh Gott, ich war wie eine Eissäule erstarrt und trotzdem bewegten sich meine Beine von selbst und ich stand plötzlich vor der ganzen Crew. Law fragte mich, was ich von ihnen wolle und aus meinen Mund flossen nur so die Worte, ich habe ihnen vorgeschlagen, das U-Boot zu reparieren gemacht und als Gegenleistung bekomme ich einen dicken Berry Bonus." "Kluge Geschäftsfrau!" "Hahaha danke, Law war einverstanden und bereits am Abend sollte ich auf die Death kommen und diese reparieren. Nach dem Gespräch bin ich dann wie in Tranche zurück zur Werft gegangen und dort musste ich mir erst einmal von meiner Schwester anhören, wie heiß der Kapitän war, und sie sei ja soooo verliebt in ihn ist." - Nun, sie hat recht, er ist heiß ... Ach hör auf Nami und hör ihr zu. - "Meine Eltern waren zwar von meinen Plan nicht begeistert, aber am Abend machten ich und mein Papa uns auch dem Weg zur Death und reparierte sie. Der Kapitän war von meinen Fähigkeiten begeistert und fragte mich, ob ich bleiben wollte. Ich weiß nicht genau, wieso, aber ich habe ja gesagt. Meine Eltern waren nicht begeistert und meine Schwester eifersüchtig, aber ich wusste, dass es für mich die Gelegenheit war, mehr zu sehen und zu erreichen. Ich wollte lernen und meine Fähigkeiten als Mechanikerin auszubauen."   "Und um Shachi kennenzulernen!" "Ja au- äh n- nein daaas meinte ich n-." Die Mechanikerin stotterte und wurde rot wie ein Krebs. "Ach hör auf, es ist so offensichtlich, dass zwischen euch was läuft." "Nami du warst dran mit erzählen." Der strenge Ton war unmissverständlich, sie würde nicht weiter über Shachi reden. "Haha, okay, ich war damals auf der Insel Orange und habe Buggy den Clown bestohlen. Als ich vor seinen Leuten danach auf der Flucht war viel Ruffy vom Himmel ..." Die Strohhütin erzählte der Mechanikerin von ihrem ersten Treffen mit Ruffy und ihrer Abmachung sogar, dass er ihr half, ihrer Insel zu befreien, ließ allerdings ihre Verbindung zur Arlong- Bande außen vor. Eher sie sich versah, saßen beide Frauen zusammen in Ikkakus Koje und redeten, tratschten und lachten wie zwei alte Freundinnen. Sie bemerkten nicht ein Mal, dass ein paar Crewmitglieder ihre Ohren an die Kajütentür drückten. "Über was reden die da?" "Muss ja sehr lustig sein." "Ist das bei Frauen normal?" "Habt je erlebt das Ikkaku so locker ist?!" "Ich hoffe, die reden nicht über mich!" "Hey, was macht ihr da!?" Die Männer sprangen bei der strengen Stimme erschrocken von der Tür weg und schauten den Mann, der sie erwischt hatte, überrascht an. "Oh mist, ähm ich meine ... Gar nichts Kapitän!", rief Uni und sah sich panisch um. Law ging währenddessen mit strengem Gesicht auf seine Leute zu und war immer noch verwirrt über das Bild, was sich im gerade bot. Sechs seiner Männer standen mit je einem Ohr an der Tür gepresst vor der Frauenkajüte. - Jetzt dreht auch noch meine Crew durch. - "Was tut ihr da? Ach vergisst es, ich sehe, was ihr macht, aber warum?!" "Tut uns Leid Kapitän, aber die beiden sind laut am Kichern und lachen so, als ob sie-." "Viel Spaß haben und daher wollten wir wissen, worum es geht-." "Ja genau weißt du Kapitän, es ist selten, dass Ikkaku so lacht und daher-." "Wir müssen Nami doch im Auge behalten, immerhin gehört sie zum Feind-." Die Männer sprachen alle durcheinander und Law fasste sich mit der Hand an die Stirn. "Alle sofort auf ihren Posten!", rief er energisch und gereizt. Die Männer salutierten und riefen im Chor. "Aye, aye Kapitän." "Falls ich auch nur einen von euch noch einmal erwische, wie ihr die Frauen belauscht-." "Jawohl!" Die Männer verschwanden blitzschnell von der Bildfläche und ließen einen genervten Law zurück. - Ich habe noch nicht einmal meinen Satz beendet ... Oh man ich hab Kopfschmerzen, was für ein Tag. - Der Chirurg rieb sich über sie Stirn, ging ein paar Schritte weiter und lehnte sich an die Wand. "Die Frauen sind wirklich laut, trotzdem sie zu belauschen ist nicht-. Was zu ahhh." Der Schwarzhaarige zog erschrocken die Luft ein, als er plötzlich nach hinten fiel. Er sah hoch und blickte direkt auf zwei schöne Brüste, ähm er blickte in zwei schöne, aber wütende Augen. - Ganz schön dominant, arg komm schon Trafalgar konzentriere sich. - "Kapitän! Alles okay?" Hörte er eine besorgte Ikkaku neben sich fragen. "Kapitän oder nicht, hast du an der Tür gelauscht?" Nami stand über ihm und schaute ihm mit blitzenden Augen an. "Nicht wahr Trafalgar?" "Nein hab ich nicht, mir war ein bisschen schummerig und habe mich an die Wand gelehnt. Dabei habe ich nicht darauf geachtet, dass es eine Tür war." Law wurde rot, während er das sagte, und stand auf. "Ich habe es ganz bestimmt nicht nötig, euch zu belauschen." "Der Kapitän hat recht Nami, er würde so etwas nie tun", verteidigt Ikkaku ihren Kapitän, "bei den anderen könnte ich es mir eher Vorstellen." Ihre Mundwinkel verzogen sich ironisch nach oben und der Hutträger musst fast lachen, als er seine Mechanikerin sah. "Nun da jetzt alles geklärt ist", sagte er abschließend und wollte gehen, hielt aber mitten in der Bewegung inne und lächelte die Diebin überheblich an. "Danke für die schöne Aussicht Nami-ya." Perplex sah die Hexe dem Samurai hinterher, welcher entspannt um die nächste Ecke bog und musste erst einmal tief Luftholen. "Was meinte er den damit bitte?" "Nami, ein paar Knöpfe deines Oberteils sind offen. Ich glaub, diesen Anblick meinte er", beantwortete ihre Mitbewohnerin die Frage und musste kichern, als die Katze an sich hinunter sah, rot wurde und schnell die Knöpfe schloss. "Sag, mal willst du meinen Kapitän verführen?" "Was NEIN, wie kommst du den darauf. Wieso sollte ich?" "Nun er ist ein attraktiver Mann und viele Frauen sind hinter ihm her." "Meinst du diese hottest Pirates Sache?" "Ja deswegen auch, aber auch so ist er sehr gefragt bei Frauen ... Falls du dich entscheidest, etwas mit ihm anzufangen, solltest du dich beeilen." "Ich will nichts mit ihm anfangen! Wie kommst du darauf, ach weißt du was, vergiss es, ich geh jetzt schlafen. Gute Nacht Ikkaku." "Gute Nacht, Nami ♥ träume von einen schwarzhaarigen Piraten, welcher mit verwuscheltem Haar neben dir im-." "IKAKKU!"     Die Navigatorin schief schlecht. Sie hatte wieder einen Albtraum von Arlong, dieser tötete ihre Freunde und sie konnte gar nichts dagegen tun. Die Schreie ihrer Kameraden klang in ihren Ohren und dann tauchten auch noch die Heart-Piraten auf, sie kämpften gegen Arlong, hatten aber keine Chance. Als dessen Kapitän dann auch noch von den Fischmenschen erschossen wurde, schreckte die junge Frau mit einem Stumpfen Schrei auf. Sie saß gerade im Bett und musste sich erst einmal wieder fangen. Ihr Herz schlug schnell, als sie sich im Raum umsah, trotz der Dunkelheit konnte sie den Umriss eines Körpers entdecken. - Es war nur ein Traum ... Wenn meine Freunde doch nur hier wären, dann wären die Träume nicht mehr da. - Als sie sich wieder beruhigt hatte, lief sie im Zimmer eine Runde auf und ab und versuchte dann wieder einzuschlafen. - Immer daran denken! Arlong kann dir nichts mehr tun, abgesehen davon sind meine Freunde und auch die Heart-Piraten viel zu stark für ihn. - Mit diesem Gedanken schlief sie wieder ein und träumte von einen schwarzhaarigen Piraten.         Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)