SHaRKY SCaM von King_of_Sharks (SouRin) ================================================================================ Kapitel 30: Neue Experimente 2 ------------------------------ „Findest du mich eigentlich attraktiv?“, nuschelte Rin die Frage, die ihn schon lange beschäftigte gegen Sousukes Brustkorb, als er sich an diesen kuschelte. „…natürlich, wie kommst du darauf?“, erwiderte dieser ohne lange zu überlegen vollkommen überrascht von dieser unsinnigen Frage, die für ihn schon längst geklärt war, als die sich zum ersten Mal geküsst hatten. „Ich weiß nicht…“, traute der Kleinere sich nicht, seinen Freund dabei anzusehen. „Irgendwie dachte ich immer, dass du auf Frauen stehst…also das tu ich immer noch und bin glaub ich einfach ein bisschen verwirrt…“ Sousuke küsste Rins Haarschopf daraufhin liebevoll und legte seine Hand unter dessen Kinn, dass dieser den Kopf hob und ihn ansah. „Ich war anfangs auch verwirrt, weil ich mich noch nie so zu jemandem hingezogen gefühlt habe…“, gestand der Größere leise gegen die Lippen seines Partners raunend, ehe er diese mit seinen versigelte. Diese Antwort war mehr, als Rin sich je erträumt hätte und so versuchte er die nach wie vor unbeantwortete Frage beiseite zu schieben, auf was Sousuke denn nun stand. Auch wenn er ihn mochte, hieß das noch lange nicht, dass er schwul, oder bi, oder sonst irgendwas war. Es gab immer Ausnahmen… Als sie sich voneinander lösten, musste Rin an sein Vorhaben denken, welches er auch gleich vorbringen wollte, auch wenn ihm das Herz dabei aus der Brust springen wollte, weil er so aufgeregt war. „Kann ich…dir heute auch mal was Gutes tun?“, flüsterte der Kleinere leise und blickte dabei aus seinen roten Augen in jene seines Freundes. „…was willst du denn machen?“, wurde dieser ebenfalls rot. Auch wenn Sousuke sich lange schwer damit getan hatte, sich sexuelle Handlungen nur vorzustellen, musste er zugeben, dass es ihm immer leichter fiel, sich damit abzufinden, je näher er Rin kam. Das hatte in diesem Augenblick auch zur Folge, dass sich bei ihm, schon alleine beim schwammigen Angebot des anderen, untenrum etwas regte. „Ich weiß noch nicht genau…wir können ja einfach mal schauen, was geht“, erwiderte Rin noch viel röter um die Nase als sein Freund. „Wenn es dir nicht gefällt, hör ich auch sofort auf.“ „Okay…“, küsste Sousuke den Kleineren kurz mit halbgeschlossenen Augen, schon aufgeregt, aber auch ein wenig sorgenvoll dem Kommenden entgegenblickend. „Versuchen wir es.“ „Kannst du dich ausziehen?“, bat Rin ihn daraufhin, da er ahnte, dass Sousuke sich nicht gerne ausziehen lassen würde, womit er vollkommen richtig lag. Außerdem konnte dieser somit das Tempo vorgeben, sodass Rin nicht Gefahr lief, zu schnell vorzugehen. Den Größeren fasziniert dabei beobachtend, wie dieser sich sein Sweatshirt über den Kopf zog, stellte der Rothaarige fest, dass dieser wohl ein wenig gewachsen sein musste und in der Zeit, in der sie gemeinsam trainierten, auch noch etwas an Muskeln zugelegt hatte. Dieser Anblick machte ihn so scharf, dass er sich am liebsten auf Sousuke gestürzt hatte, sich aber zurückhielt und abwartete, bis dieser ihm ein Zeichen gab. Dieses sah dann so aus, dass der Dunkelhaarige sich auf den Rücken legte und darauf wartete, dass etwas geschah. Die Shorts hatte er selbstverständlich angelassen, wenn er sonst auch vollkommen nackt war. Rin streifte sich die schwarze Jacke in weiser Voraussicht von den Schultern, da er ahnte, dass ihm sehr bald sehr warm werden würde, so wie es immer der Fall war, wenn sie sich näher kamen. „Du stoppst mich sofort, wenn was ist, okay?“, stellte Rin nochmals sicher, woraufhin Sousuke nickte, der seinen Freund beobachtete, wie dieser nun seine Finger über den schon bekannten Bereich seines Bauchen gleiten ließ. Langsam arbeitete er sich nach oben vor, strich über die Brustmuskulatur und streifte auch die Brustwarzen kurz, als er darüber fuhr. Dass Sousuke das nicht so gefiel, konnte man daran erkennen, dass er kurz das Gesicht verzog, als Rin diese Stellen berührte. Schlimm fand er es nicht, nur gefiel es ihm eben nicht so sehr, weswegen der Kleinere nun auch, da er es mitbekommen hatte, sich den Armen zuwandte. Sousukes Reaktionen stets im Blick behaltend, streichelte er die Arme mehrmals auf und abwärts, wobei sich dieser entspannte. Danach ging Rin dazu über, die Schlüsselbeine nachzufahren, nur um wieder nach unten zum Bauch zu gelangen. Kurz stoppte der Kleinere und richtete seinen Körper dann auf, um sich auf Sousukes Oberschenkeln nieder zu lassen, wogegen dieser nichts einzuwenden hatte. Rin wurde leicht rot, als er sich auf Sousukes Brustkorb mit den Händen abstützte und nach unten beugte, um diesen zu küssen. Dass es ihm einmal so erregen würde, einen anderen nur zu streicheln und sich dessen Körper zu widmen, hätte er nie für möglich gehalten. Dieser Kuss war wesentlich leidenschaftlicher als der zuvor, sodass sich Rin auch dank seiner aufkeimenden Erregung nicht zurückhalten konnte und seine Zunge bald in Sousukes Mund schob, um diesen herauszufordern. Den Größeren ließen die Aktionen seines Freundes nicht im Geringsten kalt, sodass sich inzwischen mehr Blut in seiner Lendengegend gesammelt hatte und sich die Beule bereits deutlich von seinen dunkelgrauen Boxershorts abzeichnete. Als sie sich voneinander lösten, hing ein Speichelfaden kurz zwischen ihren Lippen, bevor er abriss und sich in Rins Augen die Erregung beider widerspiegelte. Sousukes Blick schweifte kurz nach unten, sodass er feststellen konnte, dass es seinem Freund nicht besser erging und dessen Ständer sich auch durch die Jogginghose bemerkbar machte. „Soll ich…?“, bot Sousuke daher seine Dienste an und hatte seine Hand schon an Rins Hose, wurde aber von diesem gestoppt. „Ich hab doch gesagt, dass ich heute dran bin“, schürzte der Kleinere die Lippe und sah schon fast ein bisschen beleidigt aus, wenn die roten Wangen jedoch anderes vermuten ließen. Sousuke sah ein bisschen ratlos wegen dieser widersprüchlichen Aussage und Gestik drein und hielt einfach in seiner Bewegung inne. „Du kannst mich aber trotzdem ausziehen…also wenn du willst“, nuschelte Rin daraufhin und blickte zur Seite. Das ließ sich Sousuke nicht zwei Mal sagen und zog dem Kleineren dann mit einer inzwischen geübten Bewegung sowohl Jogging- als auch Unterhose nach unten, die dieser sich dann von den Beinen zog. Peinlich berührt, tastete Rin nach dem Schalter der Lampe auf dem Nachttisch und betätigte diesen, ehe er sich sein Top ein Stückchen nach unten zog, um seine Erektion zu verbergen. Dass dies sehr unnötig war, da Sousuke diese schon oft gesehen hatte, war ihm auch bewusst, dennoch konnte er nichts dagegen unternehmen, dass es ihm trotzdem peinlich war, sich so zu zeigen…vor allem wenn er sich ausnahmsweise über dem anderen befand. Rin begab sich in seine ursprüngliche Position zurück mit dem Unterschied, dass seine Hände nun an Sousukes Hüften lagen, gleich am Bund von dessen Boxershorts, sodass sein Vorhaben im Grunde klar sein dürfte. „Kann ich…?“, fragte er nach, weil er schon ahnte, dass der Größere ein Problem damit haben könnte. Doch diese inzwischen ziemlich große Beule dort unten, die noch vom grauen Stoff verhüllt wurde, wirkte so verlockend auf Rin, dass ihm schon das Wasser im Mund zusammenlief und er schlucken musste. Die Größe war faszinierend, aber auch ein wenig beängstigend zugleich… Auch wenn man noch nicht viel von Sousukes Erektion erahnen konnte, ließ das was man sah, auf eine eher Größe in der oberen Klasse schließen. „…ich weiß nicht“, biss sich Sousuke auf die Unterlippe, da er Rin eigentlich keine Absage erteilen wollte, aber auch ahnte, dass es nicht gut wäre, sich dort unten anfassen zu lassen. „Sie hat dich nur mit den Händen angefasst, oder?“, fragte der Kleinere daher noch einmal nach, weil er nur ein bisschen etwas darüber wusste, was man seinem Freund angetan hatte. „Ja…“, bestätigte dieser verwirrt über die Frage, die ihn ein bisschen ablenkte. „Wenn ich dich also nicht mit den Händen anfasse, müsste es doch funktionieren, oder?“, vermutete Rin hoffnungsvoll und sah den Größeren dabei erwartend an, seine Hüften unbewusst auf dessen Oberschenkel kreisend. „Ich denke schon…“, seufzte Sousuke und schloss die Augen, eigentlich nicht davon ausgehend, dass der andere sofort loslegen würde. Doch Rin verstand das so, dass er nun freie Wahl hatte, solange er seine Hände nicht gebrauchte. Daher verlor er keine Zeit, beugte sich nach unten und setzte seine Lippen am grauen Stoff der Shorts an der Stelle an, an der die Beule am weitesten nach oben ragte. Den neuen Geruch einatmend, bewegte Rin seine Lippen gegen diese, die Augen geschlossen, um sich besser auf sein Handeln konzentrieren zu können. Mit den Händen stützte er sich an Sousukes Hüften ab und achtete darauf, dass diese nicht in die Nähe von dessen Leisten kamen. „Rin…?“, keuchte Sousuke die Frage halb, als er das unbekannte, gute Gefühl wahrnahm und blickte nach unten. „…was machst du da?“ „Ist es okay so?“, leckte der Kleinere dann über den Stoff, die offensichtliche Antwort nicht aussprechend. Sousuke gab keine verbale Antwort mehr, sondern schloss die Augen wieder, diese Behandlung unerwartet sehr genießend. Wenn es sich genauso gut für Rin anfühlte, wenn er das mit ihm tat, konnte er nachvollziehen, weswegen dieser oftmals laut stöhnte. Der Größere war jedoch noch nie ein besonders lauter Typ gewesen, weswegen sich sein Stöhnen auch in Grenzen hielt, was nicht hieß, dass es ihm weniger gefiel. Als Rin sicherer wurde, schnappte er sich mit den Zähnen den Gummibund der Shorts und zog diesen nach unten, da er sich erhoffte, das Glied so aus dessen Gefängnis befreien zu können. So ganz klappen wollte das aber nicht, sodass Sousuke dann doch nachhalf und selbst sein letztes Kleidungsstück nach unten zog. Beim Anblick der entblößten Erektion seines Freundes, musste Rin heftig schlucken. Hatte er seine Idee, Sousuke einfach einen zu blasen, da dieser nicht mit den Händen angefasst werden wollte, zuvor noch für eine gute gehalten, kam er sich in diesem Augenblick nicht mehr so schlau vor. Wie um alles in der Welt sollte er das Teil in seinen Mund bekommen, ohne den anderen dabei mit seinen Zähnen zu verletzen? „Stimmt was nicht?“, schlug Sousuke die Augen auf, als eine Weile nicht geschah, und blickte zu seinem Freund nach unten, der ihm mit verzweifeltem Blick entgegen sah und auf seiner Unterlippe herumkaute. „Ich weiß nicht, ob ich es in meinen Mund bekomme…“, gestand Rin nun knallrot im Gesicht. Der Kleinere hatte sich davon verleiten lassen, dass es immer so einfach ausgesehen hatte, wenn Sousuke sein Glied in den Mund genommen hatte, dass er nicht bedacht hatte, dass seine Länge und Breite eher im durchschnittlichen Bereich lag und sein Freund nicht mit spitzen Zähnen zu kämpfen hatte. „Du musst nicht“, errötete Sousuke ebenfalls mehr, da ihm die tiefere Bedeutung der Worte soeben bewusst wurde. „Wir können es auch einfach wie immer machen…“ Wenn er schon nicht zum Zug kam, sollte Rin wenigstens Abhilfe verschafft werden, doch als der Dunkelhaarige seinen Oberkörper aufrichten wollte, wurde er vom Kleineren zurückgehalten, der seinen Entschluss gefasst hatte. Wenn er eine Sache begann, zog er diese auch bis zum bitteren Ende durch. „Ich versuche es…leg dich wieder hin“, murmelte Rin und beugte sich dann nach unten. Mit rasendem Herzschlag, schloss er die Augen fast vollständig, ehe er seine Zunge herausstreckte und den Schaft entlang leckte, diesen gut befeuchtend, ehe er dazu überging, sich der Eichel zu widmen. Diese umspielte er ihn Kreisen und hielt sich dann die Haare mit einer Hand zurück, dass sie ihm nicht in die Quere kamen. Kurz stoppte Rin und sah zu Sousuke auf, der die Augen zusammengekniffen hatte und ab und an verhalten stöhnte. „…kannst du meine Haare halten?“, bat er diesen und wartet darauf, dass ihm der Größere diesen Wunsch erfüllte. Sousuke blinzelte auch kurz, bevor er seine Hand tatsächlich ausstreckte, um sie auf Rins Kopf zu legen, dass diesem die Haare nicht ins Gesicht fielen. Diesen Anblick genoss der Größere noch kurz, bevor sein Freund weitermachte und ihm wieder ein Keuchen entlockte, das ihn dazu brachte, den Kopf aufs Kissen zurück zu legen und die Augen erneut zu schließen. Rin Zunge befeuchtete den oberen Teil seiner Erektion, bevor sich weiche Lippen um die Spitze legten und prüfend daran saugten. Dem Kleineren fiel es nicht leicht, seinen Mund so weit zu öffnen, dass er Sousukes Glied – zumindest ein kleines Stück davon – in sich aufnehmen konnte. Dieses streifte die Zähne kurz, ehe Rin den Griff heraus hatte, wie er dies vermeiden konnte. Sousuke schien davon aber nichts mitbekommen zu haben, da er nach wie vor die Hand im roten Haar vergraben hatte, leise keuchend. Den Kopf langsam vor und zurück bewegend, machte Rin durch den Einsatz seiner Zunge das wieder gut, das sein Mund nicht bieten konnte. So oder so gefiel Sousuke diese Behandlung unbeschreiblich gut, wobei man sagen musste, dass es auch schon sehr lange her war, dass er einen Orgasmus erlebt hatte, da sich nicht selbst befriedigte. Rin wurde vom anderen so mitgerissen, dass er sein eigenes Verlangen auch nicht mehr unterdrücken konnte und eine seiner freien Hände dazu nutze, sich selbst zu berühren, während er fortfuhr, Sousukes Glied mit seiner Zunge und teilweise mit den Lippen zu stimulieren. Die ersten Tropfen der Lust ließen nicht mehr lange auf sich warten, welche Rin dazu verwendete, um seine Finger zu befeuchten, die er zu seinem Hintern führte. Kurz zögerte er, ob das wirklich tun sollte, wurde dann aber von seinem Verlangen sehr schnell dazu gebracht, zumindest einen in sich einzuführen. Es war auch nicht so, als würde er das zum ersten Mal tun… Sousuke bekam davon ohnehin nichts mit, da dieser viel zu eingenommen von Rins Mund war, als dass er noch groß hätte nachdenken, oder seine Augen offen halten können. Sein Glied pulsierte unter der ungewohnten, sehr erregenden Simulation schon bald, sodass sich der Kleinere darauf einstellen konnte, bald auch vom samen seines Freundes kosten zu dürfen. Inzwischen bewegte Rin zwei Finger in sich, die auf seinen G-Punkt zielten, den er besser als jeder andere kannte und ihn keuchen ließen, was dazu führte, dass er kurz eine Pause einlegen musste. Diese dauerte allerdings nicht so lange an, als dass sich Sousuke gewundert hätte, was los war, denn Rin fuhr danach äußerst motiviert fort nicht nur sich, sondern in erster Linie seinen Freund zum Höhepunkt zu geleiten. „Rin~“, überkam Sousuke der Name seines Partner als er von einer bisher nicht gekannten Welle an Gefühlen überströmt wurde, als er kam und damit sich damit seit Ewigkeiten einmal wieder richtig gut fühlte. Schwer atmend, versuchte sich der Dunkelhaarige erst einmal wieder zu beruhigen, wozu er die Hand aus dem weichen Haar nahm, das daraufhin in seine ursprüngliche Position zurückkehrte, und sie diese über die Augen legte. Als er sich besann und seine Atmung zur Ruhe kam, hob er den Kopf und stützte sich mit den Ellenbogen nach oben, sodass er sehen konnte, was Rin tat, während er sich erholte, da er dessen Zunge auf seinem Bauch spürte. Der Rothaarige war unterdessen damit beschäftigt, die weiße Flüssigkeit von Sousukes Körper zu lecken, während er sich noch immer selbst befriedigte und dabei versuchte keine Geräusche von sich zu geben. Ungläubig beobachtete Sousuke die Szene und staunte nicht schlecht, als Rin stoppte, ihn sauber zu lecken und stattdessen die Augen zusammenkniff, während er sich auf die Lippe biss und keuchte. Dessen Körper erzitterte in dieser Zeit, vor allem die Beine, bevor der Rothaarige tief ein- und ausatmete, die Augen dabei weiterhin geschlossen. Danach stützte er sich mit beiden Händen auf der Matratze ab und öffnete langsam die Augen, um Sousuke anzusehen, dem sich daraufhin die Frage aufzwängte, wo sich Rins zweite Hand zuvor befunden hatte. „S-Sousuke?“, blinzelten die roten Augen erschrocken, als deren Besitzer bemerkte, dass sein Freund ihn anstarrte. „…wie lange schaust du schon?“ „…nicht lange…warum?“, wurde diesem langsam bewusst, was Rin gerade getan hatte und fand diesen Anblick daher noch um einiges schärfer als zuvor. Der Rothaarige lief daraufhin knallrot an, beeilte sich von Sousuke herunter zu kommen und versteckte sein Gesicht in der Decke, die neben ihnen lag. Der Größere wusste nicht ganz, was gerade passierte und berührte seinen Freund daher an der Schulter. „Das ist so peinlich…“, nuschelte dieser kaum verständlich und wäre am liebsten vor Scham im Boden versunken. Zwar wusste Rin nicht genau, was Sousuke gesehen hatte, doch in jedem Fall konnte er nicht glauben, dass er sich gerade selbst gefingert hatte, während dieser ihn höchstwahrscheinlich hatte beobachten können. Ob er es getan hatte, war die andere Frage, doch alleine die Möglichkeit war schon schlimm genug. „…ich mochte es“, drehte Sousuke sich nun zu seinem Freund um, den Arm um diesen und die Decke legend und dabei nicht beachtend, dass sie beide größtenteils nackt waren. Worauf genau er bei seiner Aussage Bezug nahm, ließ sich nicht genau erschließen – vielleicht hatte ihm auch beides gefallen, auch wenn er nicht wirklich gesehen hatte, was Rin die letzte Minute noch getan hatte, als er ihn gestäubert hatte. Dessen Gesichtsausdruck hatte schon ausgereicht, dass Sousuke sich bewusst wurde, dass er doch so etwas wie sexuelles Verlangen besaß. Dieses wurde durch Rin langsam aus dem Schlaf erweckt, sodass er sich inzwischen fragte, was man noch alles zu zweit im Bett tun konnte. Des Weiteren war Sousuke sehr neugierig geworden, was Rin soeben getan hatte und weswegen es ihm so peinlich war. Für einen nicht schwulen Mann, der kaum Ahnung von Sex hatte – wenn man die traumatischen Erlebnisse mit seiner Mutter herausnahm überhaupt keine – war es schwer zu erraten, was sein Freund bei der Masturbation noch alles tun konnte, als sein Glied zu stimulieren. Daher hatte Sousuke auch keine Vorstellung davon, was Rin so unangenehm war, bei dem er noch nicht einmal richtig zugesehen hatte. Rin benötigte noch ein wenig Zeit, um sich zu beruhigen, diese wurde ihm allerdings nicht vergönnte, da er, sobald sich Sousuke zu ihm legte und an ihn kuschelte, dessen trotz der mangelnden Erregung nicht wirklich kleinen Männlichkeit nun an seinem Hintern spürte. „Sousuke“, jammerte Rin daraufhin immer noch rot im Gesicht und drehte sich zu seinem Freund um. „Du weißt schon, dass wir noch nackt sind…“ Damit wies er Sousuke dezent darauf hin, weswegen er sich nun beschwerte, das dieser glücklicherweise auch recht schnell begriff. „…‘tschuldigung“, bewegte sich der Größere schnell ein Stück zur Seite und zog seine Unterhose dann wieder richtig an, ehe er sich wieder an seinen ebenfalls halb nackten Freund kuschelte. Rin wollte schon etwas sagen, entschied sich dann aber dagegen, da er zugeben musste, dass es ihm nicht wirklich etwas ausmachte, nur ein Top zu tragen. Er liebte diese Teile, wenn er jedoch – wie wahrscheinlich jeder Mann – auf Hosen verzichten konnte. „Können wir das öfter machen?“, hatte sich der Rothaarige inzwischen beruhigt und drehte sich zu Sousuke, weil er das Bedürfnis hatte, dessen Lippen auf seinen zu spüren. „Gerne~“, raunte dieser ihm entgegen und küsste die weichen Lippen, die ihm so viel Gutes getan hatten. Als sie diesen langen, liebevollen Kuss wieder lösten, hatte sich diese eine Frage noch immer nicht aus Sousukes Gedanken verflüchtigt, was genau Rin vor ein paar Minuten an sich selbst vollzogen hatte. „…was hast du eben überhaupt gemacht?“, blickten die türkisenen Augen unschuldig den roten entgegen. „…was?“, weiteten sich diese auf die Frage hin erschrocken. „Warum willst du das wissen?“ „Na es war dir unangenehm, dass ich geschaut habe…daher wollte ich wissen, weswegen…“, erklärte sich der Größere. „Oh…muss ich das wirklich sagen?“, war Rin schon alleine die Vorstellung daran peinlich, doch sagte er sich auch, dass wenn er Sousuke aufklärte, dieser ihm demnächst vielleicht auch dabei behilflich sein könnte. „Du musst nicht“, verstand Sousuke sehr gut, wenn man nicht über sexuelle Dinge sprechen wollte, da es ihm meistens auch nicht anders ging…es interessierte ihn trotzdem. „Es fühlt sich eben gut an, wenn man dort die Finger bewegt…“, begann der Rothaarige kleinlaut, wobei er nach unten blickte und sich dann an den Größeren schmiegte. „Also ich mag es jedenfalls….“ „Kannst du es mir mal zeigen?“, bat Sousuke daraufhin, weil er sich nach wie vor nicht viel unter Rins Worten vorstellen konnte. „Na schön…aber nicht jetzt!“, glaubte Rin gar nicht, dass er dem wirklich zustimmte, aber was tat man nicht alles für und wegen seiner eigenen Lust und der Neugier des Partners? „Okay~“, küsste Sousuke das rote Haar wieder, während er dem Kleineren über den Rücken streichelte. In dieser Position schliefen sie dann auch bald darauf ein, vollkommen zufrieden und erledigt von den schönen Gefühlen, die sie in der letzten Stunde erleben durften. Rin sorgte sich zwar ein wenig, wie er es fertig bekommen sollte, Sousuke zu zeigen wie er sich selbst befriedigte, doch er sagte sich, dass es schlimmeres gab und kam somit auch zur Ruhe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)