Someday I will fuck you... von Carura (Mariku x Malik) ================================================================================ Kapitel 4: You'll be mine ------------------------- „Hey Malik! Aufwachen! Hast du Lust mit schwimmen zu kommen?“ Der hell blonde Junge rieb sich verträumt die Augen. Mariku saß neben seinem Bett und lächelte ihn an. „Wann?“, murmelte Malik in sein Kissen und er wäre fast wieder eingeschlafen, wenn Mariku ihm nicht die Decke weggezogen hätte. „Lass mich in ruhe, Bastard!“, keifte Malik und versuchte seine Decke zurück zu erlangen. „Guten Morgen, Malik!“ Ryou und Bakura betraten jetzt den Raum und Ryou kam strahlend auf sein Bett zu gedackelt. „Malik komm schon, steh auf! Es ist so schönes Wetter und du verpennst noch den ganzen Tag!“, lächelte er. „Lass mich mal machen!“ Mariku beugte sich über Malik und strich ihm mit seiner Zunge über die Lippen. Malik war sofort wach und schrie. „Du perverses Miststück!“ Mariku grinste nur und sagte: „Wieso? Das klappt bei dir besser als ein Eimer mit kaltem Wasser.“ Oh wie recht er doch hatte. In der letzten Woche hatte Malik den Älteren fast jeden Tag gesehen. Zu seinem erstaunen war er doch kein so übler Kerl gewesen. Gestern Abend haben sie zusammen mit Ryou, Bakura, Yami und Seto einen getrunken und Malik hatte gemerkt wie sehr Mariku sich beherrschte nicht über ihn herzufallen. Der kleinere Blonde hatte dem bitten und betteln von Ryou nachgegeben und sich umgezogen. Ryou war es immer lieber gewesen wenn Malik dabei war, denn er kam sich bei denn anderen alleine etwas verloren vor. Außerdem hatte er tierische Angst vor Mariku, was Malik nur zu gut nachvollziehen konnte. Malik fuhr bei Mariku mit als sie sich auf den Weg ins Schwimmbad machten. Eigentlich wollte er seine Harley nehmen, doch er hatte noch viel zu viel Alkohol im Blut und Mariku hatte ihm die Schlüssel weggenommen und in seinem Zimmer versteckt als er gerade im Bad war. Jetzt musste er mit ihm in einem Auto sitzen und es kam eine bedrückende Stille auf. Seit dem Vorfall, war er nicht mehr mit ihm alleine gewesen und er wurde leicht nervös. „Was ist? Soll ich Musik anmachen?“ Ohne jedoch eine Antwort abzuwarten hatte Mariku die Musik angestellt. Malik wunderte sich. Das war doch seine Lieblingsband! Malik beobachtete den anderen Ägypter dabei wie er in Gedanken versunken das Lied mit sang. Als Mariku bemerkte das er beobachtet wurde dämpfte er die Lautstärke und fragte: „Was ist? Was glotzt du mich so an?“ „Nichts! Und ich habe dich nicht angeglotzt. Ich wundere mich nur, dass du sowas hörst.“ Mariku lächelte frech, stellte die Musik wieder lauter und sang weiter. Denn Rest der Fahrt redeten sie kein Wort miteinander, was Malik etwas nervös machte. Im Schwimmbad suchten sie sich einen schönen Platz unter einem Baum, weil Bakura und Ryou die Hitze nicht so gut vertrugen. Mariku legte seine Decke in die Sonne. Verdammt, Malik hatte seine Decke vergessen. „Kannst dich mit auf meine legen, ist ja groß genug“, sagte Mariku und bedeutete ihm sich zu ihm zu setzen. „Na gut von mir aus.“ Er wollte sich gerade in die Sonne knallen, als er von etwas Haarigem umgestoßen wurde. Er rieb sich den Kopf und sah auf. Ein großer schwarzer Pit Bull stand über ihm und begann damit sein Gesicht abzulecken. Mariku und die anderen sahen ihn nur verdutzt an. Malik lächelte. „Diva, was machst du denn hier? Wo ist denn dein Frauchen?“ „Ich bin hier!“ Shizuka kam über die Wiese auf ihn zugelaufen. Sie trug einen weißen Bikini und hatte ihr Haar hochgesteckt. „ Hallo Shizuka! Schön dich zu sehen…“, begann Malik, doch er wurde von Mariku unterbrochen. „Hey Pussy! Lange nicht gesehen“, lächelte er sie fies an. Diva fing an zu knurren. „Halt´s Maul Penner, mit dir redet hier keiner“, fuhr Shizuka ihn an und wandte sich an Malik. „Gehörst du etwa zu Marikus Leuten?“, wollte sie von ihm wissen und sah etwas enttäuscht, ja sogar wütend aus. „Äh, nein ich…“ „Doch er ist mein Lover!“, plapperte Mariku dazwischen und zog Malik zu sich. Shizuka packte Diva am Halsband und zog sie ohne ein weiteres Wort zu sagen von Malik fort. „Lass mich los!“, meckerte Malik und schlug Mariku von sich weg. Er lief Shizuka nach und erreichte sie bald. „Hey, jetzt warte doch mal! Was der Arsch gesagt hat stimmt nicht! Ich gehöre nicht zu seinen Leuten und sein Lover bin ich auch nicht!“, versicherte er ihr. „Und was machst du dann mit den Typen hier?“ „Ich wohne bei Yami und Bakura… Mit den anderen habe ich nichts am Hut!“ Shizuka sah ihn skeptisch an. „Komm mit“, war das Einzige was sie von sich gab, bevor sie weiterlief. Malik folgte ihr zu einer Gruppe ziemlich düster wirkender junger Männer. Vereinzelt konnte Malik ein paar Mädchen zwischen ihnen entdecken. „Hey Leute, Mariku und sein Pennertrupp sind hier. Also macht keinen Ärger wenn ihr sie seht, das regeln wir später“, teilte sie der Gruppe mit, bevor sie sich eine Decke schnappte und Malik an der Hand weiter zog. „Wo… Wo willst du mit mir hin?“ „Irgendwo dahin wo uns keiner sehen kann“, sprach sie entschieden. „Was meinst du Mariku, sollen wir nicht nachsehen was sie mit Malik vorhat?“, wollte Bakura wissen, denn er machte sich ein wenig Sorgen um seinen Mitbewohner. „Nö, warum? Sie wird ihm schon nicht den Kopf abreißen. So wie ich sie kenne labert sie ihn eh nur mit irgend nem Stuss voll.“ Doch Mariku machte sich selbst etwas Sorgen. Nicht um Malik, der war ihm eigentlich egal. Eher darum was sie ihm für einen Scheiß erzählen würde. Denn immerhin hatte er Malik immer noch nicht flachgelegt und sie könnte das bisschen Vertrauen, was er sich mühsam erarbeitet hatte mit einem Schlag wieder zunichte machen. Mariku stand auf und ging Richtung Sportplatz der sich im hinteren Teil der Badeanstalt befand. Er war sich sicher sie dort zu finden, denn er hatte Maliks blonden Haarschopf hinter einem der großen Büsche die den Platz umgaben, verschwinden gesehen. Shizuka breitete ihre Decke in einer Ecke des Sportplatzes aus. Niemand war hier, sie waren ganz allein. „Und was machen wir hier?“ wollte Malik verwirrt wissen. „Na ja, bei uns ist es zu Laut und ich habe keine Lust mich zu deinen Freunden zu setzten. Also bleiben wir doch hier.“ Malik setzte sich zu ihr auf die Decke. „Warum bist du nicht mehr in den Park gekommen? Magst du mich nicht?“, fragte sie mit traurigem Blick. „Nein, nein! Das ist es nicht! Ich musste nur immer so lange Arbeiten, weil eine Hilfskraft krank ist!“, versuchte Malik sich zu verteidigen und wurde etwas rot dabei. „Hey, bist du etwa schüchtern?“ Shizuka kam ein Stückchen näher und lehnte sich an ihn. „Du riechst gut“, flüsterte sie. Sie hatte den Kopf auf Maliks Schulter gelegt und blinzelte diesen jetzt unschuldig an. Malik wusste nicht recht was er tun sollte. Schüchtern legte er einen Arm um sie. Sie richtete sich leicht auf und kam Maliks Gesicht mit dem ihren immer näher. Er spürte wie sie sanft ihre Lippen auf die Seinen legte. Ihre Zunge spielte an seinen Lippen und bat um Einlass, den er ihr gewährte. Doch plötzlich sah er etwas. Mariku tauchte auf dem Sportplatz auf und kam direkt auf die beiden zu. Er schien sauer zu sein. Malik stieß Shizuka leicht von sich. Diese drehte sich um und entdeckte Mariku. „Diva!“, zischte sie und das Pit Bull Weibchen stellte sich vor sie und begann die Zähne zu fletschen. Mariku stand jetzt unmittelbar vor ihnen und achtete gar nicht auf die knurrende Hündin zu seinen Füßen. „Hey Malik, ich wollte mir ein Eis holen und dich fragen ob du auch eins haben willst…“, begann Mariku. „Ja klar, aber natürlich wolltest du das!“, feixte Shizuka und erhob sich. Auch Malik konnte sich nicht vorstellen, dass er deswegen hier aufgetaucht war, doch er war ihm deswegen nicht böse. Hatte sich Mariku etwa Sorgen um ihn gemacht? Nein… Oder vielleicht doch? „Hör mal Shizuka, verabredet euch doch ein anderes Mal. Heute ist er mit uns hier und wir hätten ihn jetzt auch gerne zurück. Ryou macht sich auch schon Sorgen…“ „Das ich nicht lache. Ihr macht euch Sorgen? Um ihn? Erzähl mir jetzt nicht das du plötzlich deine gefühlvolle Seite in dir wieder gefunden hast!“, spottete Shizuka. Doch gleichzeitig schien sie aufzugeben. Sie erhob sich und sagte an Malik gewandt. „Wir sehen uns im Park.“ Sie nahm ihre Decke und schritt davon. Diva folgte ihr unaufgefordert, aber nicht ohne sich noch einmal von Malik streicheln zu lassen. Dieser funkelte Mariku jetzt böse an: „Was sollte die Scheiße?“ „Hab ich doch schon gesagt. Ich wollte mir ein Eis…“ „Ach hör doch auf! Deine Ausreden kannst du dir sparen“, fuhr Malik ihn an. „Ist ja gut… Ich war eben Eifersüchtig! Zufrieden?“ Diese Worte hatten den von Mariku gewünschte Effekt. Malik sah ihn überrascht an. Er war… Eifersüchtig? Maliks Herz schlug wieder etwas schneller. Mariku wuschelte ihm durchs Haar. „Na komm, Kleiner. Wir gehen jetzt Eis kaufen“, entschied er und zog Malik an der Hand hinter sich her. Dieser war immer noch so verdattert, dass er sich widerstandslos abführen ließ. Unterwegs erklärte er Malik das Shizuka die Freundin des früheren Anführers der Blood Devils war. Und er vermutete dass sie jetzt das Sagen hatte. Er erzählte Malik, dass Shizuka noch einen Bruder namens Jonouchi hatte. Dieser gehörte allerdings zu Marikus Leuten, weshalb seine Schwester und er nicht miteinander sprachen und sich gegenseitig verabscheuten. Mariku kaufte für Malik ein großes Erdbeereis und sie machten sich auf den Weg zurück zu ihren Freunden. Es war schon spät in der Nacht und die Blood Devils hingen in ihrem üblichen Club, dem >Thunder Blizzard< rum. Shizuka hatte vorgehabt sich richtig zu besaufen, nach dem beschissenen Tag. Malik war ihr durch die Lappen gegangen und das nur wegen diesem Vollspack von Mariku. „Hey Süße, haste nicht Bock mit mir…“ Shizuka sah auf. Irgend so ein Besoffener wagte es sie anzumachen, wenn sie schlechte Laune hatte. Ohne großes nachdenken verpasste sie ihm einen Kinnhacken und er fiel zu Boden. „Na na, nicht so grob…“ Jemand stand direkt hinter ihr. Sie blickte genau in die Fratze die sie jetzt am allerwenigsten sehen wollte. „Mariku“, knurrte sie. „Ich bin nur hier um dich zu warnen. Der Kleine gehört mir, kapiert?“, sprach Mariku. „Ach ja? Haste ihn gekauft oder was?“ Mariku drückte sie gegen die Theke und umfasste ihr Kinn. Er zog es so hoch, dass sie ihm direkt in die Augen sah. „Er gehört mir und damit Basta. Er ist viel zu Schade für ne kleine Bitch wie dich.“ „Das sagst du doch nur weil DICH diese kleine Bitch nicht wollte“, spottete sie über ihn. Er senkte seinen Kopf und zwang ihr einen Kuss auf, in welchen er leicht grinste. Als er mit seiner Zunge in ihre Mundhöhle eindrang, biss sie zu. „Miststück“, murmelte er. „Verpiss dich… Und was Malik angeht, so leicht gebe ich nicht auf. Wenn so was Süßes frei herumläuft und ich davon nicht gefickt wurde, kann ich Nachts nicht mehr ruhig schlafen“, lächelte sie. Mariku war wütend. Er saß in seinem Auto und trommelte mit den Fingern auf dem Lenkrad. „Schlampe…“, murmelte er. Nein, das würde er nicht zulassen. Wenn ihn jemand bekommen würde dann Mariku. War er etwa Eifersüchtig? Blödsinn. Nein, das war es nicht. „Du gehörst mir Malik. Du wirst noch sehen…“ Nichts ahnend von den Geschehnissen im Nachtclub lag Malik in seinem Bett. Er konnte nicht schlafen. Hatte er sich das nur eingebildet oder war Mariku wirklich um ihn besorgt gewesen? Und was war mit Shizuka? Sie hatte ihn geküsst, einfach so! Malik war verwirrt. Der Ägypter wusste nicht was er fühlen sollte. Eigentlich war er schon glücklich darüber gewesen das Mariku ihm hinterher gerannt kam. Doch dessen war er sich gar nicht richtig bewusst. Mariku verwirrte ihn. Er machte ihm keine Angst mehr wie am Anfang. Eher fühlte er sich… Sicher an seiner Seite. Bei Shizuka war es anders. Malik hatte den Wunsch sie zu beschützen, wenn sie ihn so süß anlächelte. Er war hin und her gerissen. Irgendwann schlief er jedoch ein und lächelte im Schlaf. Doch was er geträumt hatte, wusste er selber nicht mehr als er am nächstem Morgen erwachte. Der Blonde wusste nur, dass er super gute Laune hatte. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)