Zerstörer der Welten von ShaddiXx2611 (Wenn die Zeit dich zerfrisst) ================================================================================ Kapitel 17: Freundschaft, die ich vermissen werde ------------------------------------------------- „Marek, beruhigen Sie sich. Was ist Ihnen widerfahren?“ Beruhigend wirkten die Worte des Königs, während jeder von uns schwieg und fiebrig auf eine Antwort wartete. Nur meinen hektischen Herzschlag hörte ich, jegliche Unterhaltung war wie ausradiert. Wir hielten den Atem an und rechneten mit dem Schlimmsten. Doch was würde uns erwarten? Nichts war gewiss, wir hatten keinen blassen Schimmer. Konnte Sir Crocodile flüchten? Wurde er nicht ins Gefängnis erfolgreich gebracht? Begann ein neuer Krieg? War der Frieden heimtückisch? Wurden Leute getötet? Nicht einmal rührte der Gummijunge das Essen an. Jeder schaute nur auf dem König des Landes. Meinen größten Respekt zollte ich diesen edlen Mann auf dem Thron, der keine Mine verzog und die Nerven behielt. Zerreißender konnte die Spannung bei uns am Tisch nicht mehr sein. „In unserem Schloss spukt es!“ Stille. Flüstern ging Reihum. Diverse Gesichtslähmungen soweit das Auge reicht. Lustiges Mittagsessen im Hause der Reichen. Leise schnaufte ich, flegelte mich zurück in meinem Stuhl, wissend was kommen würde. „Was wollen Sie mir damit sagen?“ Nun hörte ich die kippende Stimme des Königs, der damit kämpfte, gefasst und monoton zu wirken. Wären nur nicht die verräterischen Grübchen auf seinem Gesicht, die ein unterdrücktes Lachen untermauerten. Ruhelos schaute die Prinzessin zu ihrem Vater und biss sich auf ihre Lippen, knibbelte ihre langen Finger und schluckte. Mir wurde ganz schwer im Magen. „Mir war erst nicht bewusst was ich gesehen habe, aber dann kamen meine Erinnerungen zurück! Seth und ich wurden von einer Vampirin niedergeschlagen letzte Nacht!“, rief die aufgewühlte blasse Wache durch den Saal, seine Worte hallten in unseren Ohren nieder. Stille, bis auf ein Husten meinerseits, weil ich mich an ihrer eigenen Spucke verschluckte. Ohne hinzusehen, wusste ich bereits, welches Augenpaar in meinen Nacken stach. Lysops Augen weiteten sich fürchterlich gespenstisch und Chopper sprang ihm zitternd in die Arme. Nami schaute misstrauisch, passend dazu runzelte sie ihre Stirn. Das glatte Gegenteil von ihr war ihr sorgenfreier Kapitän. Aufregung, Neugierde. Abenteuerlust glänzte in seinen Augen. Sanji wirkte versteift und Zorro musterte mich mit schlitzförmigen Augen. -.- „Du mal wieder…“, flüsterte er nur für sich hörbar, doch ich konnte seine Lippen lesen. „Ein Vampir also….“, hustete dieser weiterhin, nur kräftiger und schüttelte den Kopf, welchen ich mir verräterisch kratze. Schuldige Blicke von dem Schwertkämpfer trafen mich noch eine ganze Weile. Nicht grundlos drehte ich mich pfeifend zur Seite hinweg. Zappelig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her, knabberte mir meine Fingernägel kurz. „Ein Vampir? Sie haben wohl doch nicht bei ihrer Wache getrunken?“, selbst der König nahm ihnen kein einziges Wort ab, wenn er doch nur wüsste, dass seine Untergebenen die Wahrheit sprachen. Zweifelhaft rutschte eine Augenbraue zum Norden und sein Mund verzog sich. Vivi wirkte wie von den Socken gehauen und legte angestrengt einen Finger an ihrem Kinn. Nun schien es Ruffy nicht mehr zu interessieren, er aß eifrig weiter. Unsere temperamentvolle Navigatorin versuchte die Angsthasen zu besänftigen, zu beruhigen und ihnen zu erklären, dass es Vampire doch gar nicht gebe. Auch der Smutje horchte nicht mehr den Worten von Marek zu, viel wichtiger war es, die Klauen des Strohhuts von seinem Teller zu schlagen. Es ging um eine Keule, woher auch immer sie diese auf den Tisch noch fanden. Auf diesem ganz speziellem Schlachtfeld fand ich alles Mögliche, nur nichts mehr was äußerlich genießbar aussah. „JA EIN VAMPIR! Sie hatte lange weißes Haare, rote Augen und wirkte leicht sonderbar. Also… keine Ahnung.. sie war irgendwie völlig durch den Wind.“ Seth nickte nur mechanisch und das in einer Tour. Kellnerinnen tuschelten und schwätzten wie bei einem Weibertreffen mit zu vielem Wein. Leider filterte ich nichts Interessantes heraus. „So wie sie?“, erwiderte der Herrscher mit Nachdruck. „Aber mein Herr…“, jammerte er und seine Gesichtsfarbe wirkte ungesund, viel zu blass. „Marek, Seth, Ihr seid bestimmt überarbeitet. Nehmt euch heute frei und ruht euch aus. Wir sprechen uns allerdings noch einmal morgen.“ Seine letzten Worte klangen undefinierbar. „Wie Sie wünschen mein Herr.“, sprachen beide Kerle wie abgesprochen und entfernten sich aus dem Raus in Eiltempo. Entweder freuten sie sich auf ihren freien Tag oder sie hatten Angst, ich würde wieder ihnen erscheinen. „Kagome, du siehst etwas mitgenommen aus, fürchtest du dich vor Vampire?“ Trotz der sanften leisen Stimme des blonden Schiffskochs erschrak ich am ganzen Leibe. Unauffällig sah anders aus. Doch mein Talent war es kein Talent zu haben. „Genau Kagome, hast du etwa Angst vor Vampiren?“, gewieft schwätze Zoro mir seine hohen Töne zu und wartete auf meine Reaktion. Extra schlüpfte er an seinem Getränk. Wenn diese Flüssigkeit in seinem riesigen Glas nicht wieder Sake hieß. So langsam glaubte ich, dass er ein Alkoholproblem bekam. „Ouh, nein, ich fürchte mich nicht vor Horrorgeschichten, mir ist nur etwas schlecht, ich glaube ich habe zu schnell gegessen.“, winkte ich theatralisch dem besorgten Smutje entgegen. Zoro verdrehte die Augen und anhand seines Gesichtsausdrucks konnte ich genau erahnen was er gerade dachte; Warum sollte sich auch der Vampir vor sich selbst fürchten. „Es tut mir leid, bitte widmet euch eurem Mahl wieder zu.“, sprach der König, nachdem er sich extra von seinem Sitzplatz erhob. „DAMKFE.“, schmatze Ruffy mit vollgestopften Backen und niemand wusste was er meinte. Vermutlich ein „danke“. Teller wurden gefüllt von jedem Mann, die Becher gehoben, entleert und klirrend abgestellt. Ausgiebige witzige, abenteuerliche, sowie auch tiefgründige Gespräche begannen den Raum mit guter Laune zu füllen. An diesem Tag erfuhr ich einiges über ihrer Welt, ihrer Feinde und dessen Regierung. Über die sieben Samurai der Meere, die vier Kaiser bis hin zu den Weltaristokraten. Ziemlich interessant aber auch sehr gefährlich. „Benehmen die sich immer so peinlich?“, flüsterte ich hinter Ruffys Rücken zu meiner Busenfreundin. „Leider schon… Sind halt Piraten, Manieren kennen die wenigsten Seeleute, sie genießen ihr Leben, lassen sich von niemanden etwas sagen, doch sie helfen jeden Menschen, der in Gefahr schwebt. Wer kann ihre Fressattacken auch verübeln, sie hatten locker vor einer Woche zuletzt richtiges Essen.“, wisperte sie mir zu und ich schämte mich für meine Frage. „Die Armen…“ „Achja Vivi, wann gehen wir Mädels zu den Quellen?“, „Waaaaaaas? Ich will auch!“, bettelte der Weiberheld, als ob dies von seiner Existenz abhinge. Gekonnt ignorierten wir sein flennen. Eine feste Freundin mit Durchsetzungsvermögen würde ihm ziemlich guttun. „Wir haben doch gerade erst gegessen.“, informierte der Schwerkämpfer kühl, linste zu seinem leerem Glas und dieser lustige Anblick wirkte wie eine Verabschiedung zu seinem Getränk. „Zoro, es sind knapp vier Stunden bereits vergangen, guck doch mal auf die Uhr oder kannst du neben deiner Orientierungslosigkeit auch keine Uhren lesen?.. “ „Hexe…Ich schaue nicht auf die Uhr, wenn ich mich unterhalte.“ Beide hatten recht, wir sabbelten ununterbrochen, über Gott und die Welt und diese teilweise banalen Themen, ließen mein Herz sanft schlagen. Lange war es her, dass ich mir meine Zunge fusselig redete und Freudenträne alle paar Minuten heulte. Neben deren Crew, wirkte der König ungemein erfreut. Seine Tochter herzlich lachen zu hören, kam bestimmt schon ewig nicht mehr vor. Jeder war zu jedem extrovertiert, also aufgeschlossen und adrett. „Wir können jeder Zeit.“, warf die Prinzessin unüberhörbar ein, um die Zicken zu besänftigen. Kellnerinnen räumten jetzt den Tisch zügig ab. Sie nahmen wohl an, dass dies Ihr Zeichen sei. Oder weil außer Kartoffelschalen, Fischgräten, etwas Salat und ein Haufen Knochen nichts mehr auf dem besudelten Tisch lag, auf dem eine Horde Kobolde Amok liefen. Verständlich bei einem all you can eat Buffet und das auf’s Haus. Jedes normale Restaurant hätte den Strohhutjungen hinausbefördert, um sich vor dem Ruin zu bewahren. Ob eine normal Sterbliche sich ihn als Freund leisten kann? Schlimmer, wie viel würde sie jeden Tag für ihn kochen müssen? Blitzeblank wurde er in weniger als zwei Minuten geräumt. Ich bestaunte wie viel Geschirr sie bei einem Gang mit sich herschleppten. Das war nichts dagegen, was die Kellner auf dem Bayernfest auf einmal trugen. Zerbrechlich wirkten die kleinen schlanken Frauen auf dem ersten Blick, doch dieser täuschte gewaltig. Faszinierende Kampfzwerge! Zurück zu der eigentlichen Aussage. Allein der Gedanke an heiße Quellen machte mich ganz wuschig. Ich werde und habe sie immer geliebt. Damals schon, obwohl wir im freien badeten und von Affen sogar belästigt wurden. Spanner hier und dort, Insekten im Nahen Umkreis, aber ansonsten ganz friedlich. „Immer kriegen Frauen eine extra Wurst.“, beschwerte sich die Langnase und schaute bedrückt auf seinem halb leerem Glas. Seine Pupillen wanderten mit dem Rotieren der Eiswürfel. Dank seinem geknickten seufzen, steckte er den kleinen süßen Chopper mit seiner deprimierten Laune an. „Aber, aber… wir haben zwei große Quellbäder, ihr könnt gerne unter euch Jungs gehen.“, freundlich bot die Blauhaarige es den Kerlen an und stimmte sie mehr als zufrieden. Typisch fingen die Kerle sofort Feuer und stellten dementsprechende Fragen, nachdem sie ohrenbetäubend laut lossangen. Irgendwelches Kauderwelsch, vermutlich weil sie sich so sehr freuten. >Kann ich dort einen Snack mitnehmen?< >Oder Sake?< >Wieso sind es getrennte Bäder? :c < >Mir egal, Hauptsache das Wasser ist richtig heiß!< >Gibt es ein Gummireifen?< Wer welche Fragen stellte, musste ich nicht erörtern… Enttäuscht schaute der Weiberheld drein, doch als er auf Zoro glubschte, verfinsterte sich dezent seine Mimik. „Toll, jetzt muss ich mit DEM DA mir eine Quelle teilen.“ „Ich gib dir gleich eine du Wischlappen!“ „Wie war das, Moosbirne?!“ „Ich schneide dir gleich deine dämliche Frisur ab!“ „Ich verprügle dich vorher wie ein Schnitzel, du orientierungslose Pflaume!“ „Wenigstens sehen meine Augenbrauen nicht aus wie eine Spirale!“ „Ich habe Talente im Gegensatz zu dir, du kannst nur zweitklassig mit deinem Schwert herumfuchteln!“ Tisch knarrte ohrenbetäubend, Stühle gingen zum Boden. Nicht einmal der König griff dazwischen, ihm schien die Schlägerei zu belustigen. Vergnügt ließ er die beiden Rivalen einfach auf dem Tisch den Streit ausfechten, die wie wilde Tiere versuchten den anderen einen Hieb zu verpassen. Niemand traf wirklich jemanden, sie wehrten beide die Attacken des jeweils anderen ab, ob mit Arm oder Bein. Sie konnten froh sein, dass der Tisch abgeräumt war, ich wollte erst gar nicht wissen, wie Teuer ein einziger Teller der Königsfamilie wert war. Heftige Kicke schlugen dem Mann, der ohne Schwerter kämpfte, entgegen. Links, rechts, von oben herab donnerte Sanjis Stiefel auf das Muskelpaket, unzählige Male nieder. Jeder Treffer war gezielt auf Kopfhöhe. Lässig und provokativ wehrte Zoro ihn mit seinen Unterarmen und Händen mühelos ab. Auch ohne Waffen war er eine wahre Bestie. Wohlgemerkt, landete er aber auch keinen direkten Treffer bei Sanji. Jeglichen Kinnhaken entging er mit einem grazilen Salto nach hinten. Stürmisch schossen sie wieder aufeinander los, nachdem sie wenige Meter durch die Wucht zurückglitten, was dem Tisch zum Zittern brachte. Pfeilschnell holten sie abwechselnd aus, sodass ich nicht sagen konnte, welche Faust zu wem gehörte. Fesselnd beobachte ich ihren hitzigen Kampf, der mich an die Kunst des Karates erinnerte. Powervolle gezielte Angriffe, die massive Elemente mit einem Schlag durchtrennen. Angst um die Kerle hatte ich nicht, Nami klärte mich auf, das dies wohl ständig zwischendurch passierte und es mehr Show als ein wirkliches blutiges Duell sei. Zum Glück für die beiden und diesem Saal. „So trainieren sie unter anderem. Tun ständig auf Rivalen und abends siehst du sie dann heimlich saufen und Karten spielen.“, offenbarte mir sie weiterhin. „Glaub mir, wir sind wie eine große schräge Familie.“, „Das glaube ich dir sofort.“ Klatschen hallte nieder, Beifall war es nicht. Bärenstark stieß zum ersten Mal wütend die Prinzessin ein Machtwort aus. Ok, beiläufig hatte der Kapitän diese Gorillas wirklich beklatscht und bejubelt, was durch ihrem düsteren Blick allerdings direkt beendete wurde. Kleinlaut saß sich Ruffy pfeifend zurück im Stuhl, brav wie eine Maus mit kleinen Krümeln an den Mundwinkeln. Wo hat er schon wieder Brot gefunden? „Wenn ihr nicht sofort aufhört, gehen wir ohne euch!“ Reif wie eine Erdbeere glühte ihr gesamter Kopf. Nicht nur wies sie die Streithähne in ihren Schranken, sogar die Navigatorin sprang auf einem Bein beiseite. Wir waren alle überrascht über ihre Stimmenkraft. Männlich! „Tut uns leid!“, homogen verbeugten sie sich vor der Prinzessin und dies war der Grund, weshalb ihr Lächeln zurückkam, nicht sonderlich lieblich, aber besser als nichts. Wer weiß nur für wie lange. „Nami kommt gerne für die Unordnung auf.“ „ZORO! Ich verkaufe all deine Schwerter auf dem Schwarzmarkt!“, fauchte die Rothaarige konternd und ihre Haare flogen magisch in alle Himmelsrichtungen und ihre Augen fingen Feuer. Unheimlich! Sukzessiv kam sie mit geballten Fäusten auf ihrem neckenden Kumpel zu. Komischerweise fürchtete er sich vor ihrer kleinen Faust mehr als vor den heftigen Tritten des angeblichen Kochs. So wie der mit seinen Beinen kämpfte, sogar im Handstand, zollte ich ihm jeglichen Respekt. Bei einem Handstand oder Salto würde ich mir alles Mögliche brechen. „Vater, dürfte ich meinen Freunden das Bad zeigen?“ „Natürlich, Vivi-Schatz.“ Jetzt hatte ich Angst, dass der Sake süchtig Mann nicht von Sanji, aber von Nami erdrosselt werden würde, so barbarisch wie sie ihn schüttelte, wusste der Kerl nicht mehr, wo oben und unten war. Spöttisch feixte der Smutje und bekam direkt von Zoro eine übergebraten. Aber erst nachdem, Zoro sich aus ihrem Griff befreite und schwankend zum blondhaarigen jungen Mann pendelte. Das Duell der nun drei Giganten ging in die zweite Runde. Empört drehten Vivi und ich uns von dem Geschehen weg, warfen uns einen vielversprechenden Blick zu und riefen zusammen in Chor: „Chopper, Lysop, Ruffy, komm wir gehen!“ , „AAAAAAIIIII!“ „Wartet, wir kommen mit!“ „Vivimaus, warte auf mich.“ „Hey hey hey, Leute wartet.“ „Lasst mich nicht mit den zwei Chaoten alleine!“ Hüpfend holte uns die dritte Frau im Bunde ein. Glücklicher als ein achtjähriger, der sein erstes Videospiel geschenkt bekam, strahlte Nami. Sota kicherte wie verrückt damals, doch das eine erwachsene Frau solche Empfinden gegenüber einem Bad zeigte, war ziemlich belustigend. Chopper tänzelte durch die Gänge, auch er freute sich und strahlte gute Laune aus. Sine Bäckchen schimmerten leicht rosig. Wir latschten durch viele Räume und Gänge, die wir nicht kannten. Ihr Schloss war gigantisch und es gab nichts, was dieses Schloss mir nicht in meinem kühnsten Träumen erfüllen könnte. Geschichte über tausende von Jahren versammelte sich hier, riesige Steinskulpturen ragten monumental zur Decke und waren nebenbei die stützenden Säulen des Palastes. Einzigartige Pflanzen wucherten in antiken Vasen. Gerüche von prachtvollen Rosen. Es war ein zauberhafter Ort! „Zoro, geh uns bloß nicht verloren. Du wirst uns nie wieder finden.“, ärgerte ihn neckisch Lysop und verleitete mich dazu breitzu grinsen, auch wenn ich es mühevoll versuchte zu unterdrücken.. Vergebens, als Nami noch eins drauf setzte und der Schwertkämpfer mit Haifischzähnen rebellisch knurrte und die Augen verdrehte. „Ach er verläuft sich sogar auf unserem Schiff und wir finden ihn immer irgendwo schlafend wieder.“ Erneut drohte ein Wortgefecht zu entbrennen und innerlich wurde ich neidisch auf die Navigatorin. Vielleicht täuschte ich mich auch, aber sie schienen sich ziemlich zu necken. Denn es hieß doch so schön, wer sich neckt der liebt sich. Vielleicht, aber nur vielleicht habe ich mich bei ihren Blicken zu dem Schwarzhaarigen Vielfraß auch verguckt. Schwerfällig stöhnte ich lauthals, niemand bemerkte mein deprimiertes Gesicht zu meinem Bedauern oder zu meinem Glück, wer weiß das schon. Zu laut waren die Beleidigungen hinter mir. Wenn sie mir Kopfschmerzen verschaffen, dann würde ich Vivis Autoritäten Tonfall noch übertrumpfen. Vor mir lief die Prinzessin und informierte Ruffy über was sehr Erfreuliches. „Ruffy und auch Chopper, ihr seid Teufelsfruchtnutzer und könnt eigentlich nicht im Wasser mehr schwimmen, aber die Quellen im zweiten Stock sind nicht tief, haben sogar kleine Stufen, auf denen man sich super gut hinsetzen kann. Somit könnt ihr sie gefahrlos betreten.“ „Das ist super cool!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)