the darkness and the light von mucki_jana ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 14: Angriff ------------------------------- Der nächste Morgen weckte sie mit einem fürchterlichen Donnergrollen. Sakura zuckte kurz zusammen, als er über ihr krachte. Ein greller Blitz folgte prompt. Missmutig vergrub sie sich wieder unter die Decke. Dann stieg ihr der vertraute Geruch von Wald und Schnee in die Nase. Es war die unverwechselbare Note des Uchihas. Er hatte sie zu sich gezogen und mit seinem Arm ihre Hüfte umschlungen. Sein Atem kitzelte sie im Nacken. „Wie lang bist du schon wach?“ Flüsterte die Haruno. Sein Griff wurde unwillkürlich fester. „Eine Weile.“ Gab er zu. „Warum weckst du mich nie?“ Sie drehte sich in seiner Umarmung, um ihm ins Gesicht sehen zu können. „Ich genieße gern noch ein wenig die Aussicht.“ Gab er sich geheimnisvoll. Für den ersten Moment wusste sie nicht, was er meinte, doch als sie seinem Blick folgte, entfuhr ihr ein Quietschen. Sie zerrte sich die Decke vor ihren Körper. „Da gibt es nichts, was ich letzte Nacht nicht ausführlich begutachtet habe.“ Er griff nach der Decke und warf sie hinter sich zu Boden. „Hör auf dich für deinen Körper zu schämen. Du bist wunderschön.“ Er schob sich wieder auf sie, packte ihre Hände und hielt sie mit einer Hand über ihrem Kopf gefangen. Mit der freien zweiten Hand fuhr er unzählige Narben nach, strich ihr wie zufällig über bestimmte erogene Zonen. „Jede dieser Narben gehört zu dir. Sie machen dich stärker nicht schwächer! Sie zeigen was für eine starke Frau du bist!“ Ernst und eindringlich sah er sie an. Sakura war es immer noch etwas unangenehm als er nackt über ihr lag und sie seinem Blick bei Tageslicht ausgeliefert war. Letzte Nacht war es dunkel gewesen…. „Ich liebe dich.“ Er gab ihr einen zärtlichen Kuss und entließ sie aus seinem Griff. Die Haruno lächelte ihn verlegen an. „Ich dich auch.“ „Bereust du letzte Nacht?“ Ein warmes Gefühl durchströmte sie, als er ihr diese Frage stellte. „Nein… es war wunderschön.“ Gab sie zu. Sie errötete als sie daran dachte. Er war sehr vorsichtig gewesen und liebevoll und zärtlich und …„Und du?“ „Niemals.“ Das Läuten der Türklingel unterbrach ihr Gespräch. Sakura erkannte das Chakra von Naruto. „Ich mach das.“ Der Clanerbe schlüpfte in Boxershorts und Hose. Dann hörte sie ihn die Treppen hinunter laufen. Flink huschte sie in ihr Zimmer und wollte gerade unter die Dusche steigen, als er schon wieder im Raum stand. „Tsunade will mich sprechen.“ Er zog sich ein schwarzes Shirt über. „Geht es um Itachi?“ „Vermutlich will sie wissen was los war. Bleib du hier.“ Er zog sie in eine Umarmung. „Ich beeile mich. Dann reden wir.“ Sakura hatte sich eine ausgiebige Dusche gegönnt und sich dann in Anbukleidung geworfen. Es war nur so ein Gefühl, aber sie hatte gelernt auf ihren Instinkt zu hören. Es kam nur selten vor, dass sie falsch lag. Sie hatte sich auch ihre Kampfausrüstung angelegt. Nervös schaute sie auf die Uhr. Der Uchiha war seit über einer Stunde weg. Unruhig sprang sie auf das Dach und besah sich in einer Umdrehung um die eigene Achse ihre Umgebung. Irgendetwas störte sie gewaltig. Leider kam sie nur nicht darauf was genau. Da es noch immer regnete, flossen die Tropfen überall an ihrem Körper entlang. Es blitzte und donnerte. Letzterer war ungewöhnlich laut und oft. Der Rhythmus zwischen Blitz und Donner passte nicht. Dann begriff sie… jemand oder etwas erzeugte diesen Lärm. Zeitgleich bildete sich plötzlich eine Staubwolke am östlichen Tor. Sofort sprang sie los. Sie nahm den Weg über die Dächer. Leider verschleierte der Regen ihr die Sicht. Unterwegs sah sie aus dem Augenwinkel heraus Tenten und Hinata, die gerade aus einem Haus rannten. Fragend sah beide sie an. Sakura rief nur „Wir werden angegriffen!“ über ihre Schulter und lief weiter. Und dann vernahm sie erstes Geschrei. Zivilisten rannten vom Ort des Angriffs weg. Frauen und Kinder, Alte und Menschen, die nicht wussten wie man kämpfte. Ein erneuter Knall ertönte gefolgt von einem Zweiten und Dritten ohne das Aufleuchten des Blitzes. Sie nutzte ihren Chakraspürsinn und erkannte mehrere feindliche Chakren. Auf einem nahen Dach versteckt blieb sie für einen Moment stehen. Zu ihrem Entsetzen gab es kaum Widerstand. Mehrere Angreifer drangen gerade in das Dorf ein. Die Wachen waren für sie kein Problem gewesen. Überall lagen sie verstreut zwischen Schutt und zerstörten Häusern. Die Haruno sah eine riesige Ansammlung fremder Angreifer auf das Dorf zu stürmen. Aber warum hatten sie die Mauer zerstört? Warum nicht im Geheimen angreifen und sich die Dunkelheit und den Regen zu Nutze machen? Warum waren sie nicht einfach so über die Mauer gekommen nachdem sie die Wachen ausgeschaltet hatten? Wieder eine Explosion und kurz danach ein Aufschrei. Sakura suchte nach der Quelle. Und dann sah sie dort einen Konoha-nin stehen, der diese Explosionen verursachte. Sie kannte ihn nicht, aber sie erkannte seine Absicht: er hatte gehofft, dass jemand auf den Angriff aufmerksam werden würde. Ein Eindringling stieß ihm aber gerade eine Art Lanze durch den Magen. Resigniert musste sie feststellen, dass ihm nicht mehr zu helfen war. Er spuckte Blut und hatte auch schon zahlreiche andere Verletzungen. Aber sie würde seine Aufgabe fortführen. Und welche Attacke erzeugte mehr Aufmerksamkeit als ein Chidori? Außerdem waren noch keine Verteidiger weiter da und so würde der Blitz nur die Angreifer treffen, welcher durch das Wasser weitergeleitet werden würde. Die Rosahaarige konzentrierte sich, griff nach dem roten Chakra in ihrem Inneren. Sie formte die bekannten Fingerzeichen. „Chidori tausend Vögel!“ Dann sprang sie mitten hinein in ihre Feinde und entließ die Attacke mit voller Wucht. Schmerzensschreie waren die Folge und Ninjas, die tot zu ihren Füßen fielen. Dann zückte sie ihr Katana und begann so viele Eindringlinge wie möglich zu töten. Der Kampf dauerte jetzt bereits mehrere Stunden. Sakura kämpfte gemeinsam mit zahlreichen anderen Konoha-nin gegen ihre Widersacher. Mittlerweile konnten sie den Angriff auf außerhalb des Dorfes verlagern. Ihre Gegner kamen aus mehreren Dörfern: Amegakure, Kirigakure und ein paar Vereinzelte aus anderen Dörfern. Auch Otogakure war zahlreich vertreten. „Sakura?“ Lee stand plötzlich neben ihr. Gerade zog die Rosahaarige ihr Katana aus ihrem letzten Gegner. „Was ist?“ „Neji wurde verletzt. Es sieht nicht gut aus.“ Er trat einem Ame-nin gegen den Kopf, der daraufhin bewusstlos zu Boden ging. „Dann los!“ Alarmiert folgte sie ihm. „Was ist passiert?“ Wollte sie unterwegs wissen. Für einen Moment schien der Dunkelhaarige zu zögern. Das bemerkte sie sofort. „LEE!“ Fuhr sie ihn an. „Kabuto und ein paar andere ... sie mischen uns ganz schön auf.“ „WAS? Warum sagt mir das keiner!“ „Die Hokage hat darauf bestanden.“ Gab er zu. Sie liefen noch ein paar Minuten querfeldein. Und bald schon verwandelte sich Sakuras Wut in Entsetzen. Als Erstes erblickte sie ihre persönliche Hölle: Kabuto. Er stand mit einem siegesgewissen Grinsen da und schien die Kämpfe nur zu beobachten. Einige Shinobi aus Konoha kämpften gegen zwei Angreifer. Sakura erkannte sie sofort. Ein flaues Gefühl suchte sie heim. Doch jetzt war zunächst Nejis Gesundheit wichtiger. Er lag etwas abseits. Hinata und Tenten saßen bei ihm. Beide waren angeschlagen, aber bei weitem nicht so schlimm wie der junge Hyuuga. Aus zahlreichen Verletzungen lief Blut und aus seiner Schulter ragte ein Messer. Er war bewusstlos. Sakura griff danach und zog es ohne Hemmung heraus. „Wo ist die Hokage?“ Fragte sie leise nach. Tenten antwortete: „Sie wurde am südlichen Tor gebraucht.“ Die Iriyonin nutzte ihr Chakra, um die Stichwunde zu heilen. Umsichtig überprüfte sie seine inneren Organe und fand noch drei gebrochenen Rippen. Sie behob den Schaden, damit sein Herz nicht in Mitleidenschaft gezogen werden würde. „Na sieh mal einer an.“ Die Stimme jagte ihr einen eiskalten Schauer über den Rücken. Sofort unterbrachen die Kämpfe. Kabuto hatte sie entdeckt und schien erfreut… Sakura ließ ihre medizinische Ausrüstung bei den beiden Frauen und Neji zurück. Stattdessen ging sie zu Sasuke und Naruto hinüber. „Ich dachte ja nicht, dass du dich hierher traust, meine kleine Cherry!“ „Du sollst mich nicht so nennen!“ Fuhr sie ihn an. Ein weißhaariger Mann zog ihre Aufmerksamkeit auf sich. „Warum lasst ihr euch das gefallen?! Suigetsu!“ Rief sie. Und auch den anderen Mann mit orangenen Haaren erkannte sie wieder. „Juugo! Ihr habt besseres verdient!“ „Du kennst sie?“ Fragte Naruto nach. Die Haruno nickte. „Natürlich! Ihr wurdet auch misshandelt! Warum lasst ihr euch das gefallen?“ Fragte sie wiederholt. Doch Kabuto schnaubte nur belustigt. „Spar dir die Mühe!“ Er ging zu Juugo hin. Er war groß und bullig gebaut. Dann rammte er diesem ein Kunai mitten durchs Herz. Entsetzt beobachtete sie, dass Juugo nicht einmal zuckte. „Was hast du gemacht? VERDAMMT!“ „Weißt du. Deine Flucht damals hat uns vor Augen geführt wie unloyal die Menschen doch sind.“ Er warf ein Kunai durch die Luft und fing es wieder auf. „Eigentlich müsstest du von meinen Versuchen, was Jutsu der Wiederbelebung angeht, etwas mitbekommen haben.“ Grinste er sie an. Sakura zuckte zusammen. „Das ist nicht wahr!“ „Ich mache keine Scherze, Cherry! Das solltest du doch eigentlich am besten wissen!“ Plötzlich spürte Sakura eine Hand an ihrer eigenen. Reflexartig griff sie danach. „Was meint er, Saku?“ Wollte der Uchiha wissen. „Kuchiyose: Edo Tensei.“ Sagte sie tonlos. „Das Jutsu holt die Seelen von Verstorbenen zurück und gibt Ihnen einen Wirtskörper.“ Erklärte sie. „Die da vorne sind nicht echt… also ich meine sie sind bereits tot.“ „Weißt du Cherry… wärst du damals nicht geflohen, wären sie noch am Leben.“ Warf er ihr vor. Und dieser Satz traf sie hart. War sie Schuld am Tot der Zwei? „Das ist nicht wahr.“ Widersprach ihm sofort der Uchiha. „Du darfst ihm das nicht glauben. Nicht du hast sie umgebracht!“ „Wie auch immer Cherry. Du hast die Wahl: entweder du begleitest mich jetzt nach Hause oder du bist für den Tod deiner ach so tollen Freunde verantwortlich!“ „Ihr Zuhause ist in Konoha.“ Es war Hinata, die jetzt neben ihr stand. Kabuto ignorierte die junge Hyuuga. „Deine Entscheidung.“ Drohte er noch einmal. „Niemals.“ Flüsterte sie. „Ich habe dich gewarnt.“ Und dann stürzten sich seine beiden Marionetten auf sie. Gefolgt von einem weiteren Dutzend Shinobi. Sakura wirbelte herum, verließ sich auf die Rückendeckung ihres Teams und zog Tenten und Lee mit sich. „Schnell bringt Neji hier weg!“ „Aber…“ Tenten wollte widersprechen. „Kein Aber. Wir schaffen das! Aber Neji ist so ein gefundenes Fressen!“ Lee und Tenten nickten. Der junge Mann warf sich seinen Freund auf die Schulter. „Wir schicken Hilfe!“ Und zusammen verschwanden sie in Richtung Konoha. „Hina!“ Der Ruf des Uzumakis ließ sie abermals herumfahren. Die Hyuuga war in arger Bedrängnis, aber ihr Freund kam nicht zu ihr durch. Sakura fluchte innerlich. Sie griff in ihren Rucksack und beförderte mehrere Giftnadeln heraus. Geschickt warf sie diese in Richtung der sechs Männer, die die Schwarzhaarige eingekesselt hatten. Zwei trafen. Die anderen vier hatten ihren Angriff zuvor bemerkt. Sakura sprang mit ihrem Katana los und schnitt einem die Kehle durch und den zweiten stach sie in den Magen. Mit einem Ruck zog sie die Waffe heraus und Blut spritzte in alle Richtungen. „Runter!“ Sakura duckte sich unter Hinatas Ruf weg und die junge Frau stieß einen Angreifer von ihr weg. Dabei setzte sie eine kleine Menge Chakra frei und schädigte so seine inneren Organe. Zusammen gelang es Sakura und Hinata die Shinobis zu besiegen. Dabei verlor sie für einen kurze Zeit den Überblick und gerade als sie alle besiegt hatten, begann Kabuto zu klatschen. „Sehr schön. Sehr schön.“ Er schob seine Brille hoch und sah sie grinsend an. „Und was nun?“ Dabei fiel ihr Blick auf das Schlachtfeld. Naruto und Sasuke waren beide schwer verletzt und die beiden Untoten wirkten trotz zahlreicher Shuriken und Kunais in ihrem Körper lebendiger als ihre Freunde. Suigetsus halber Körper war sogar von einem Feuerjutsu getroffen worden und schwarz verkohlt. Innerlich war die Haruno hin und her gerissen. Wenn sie die beiden retten wollte und Suigetsu und Juugo besiegen wollte, musste sie wohl oder übel auf den Bijuu in sich zurück greifen. Die Frage war nur ob ihr das gelang und selbst wenn: war es nicht das, was Kabuto und Orochimaru immer wollten? Sie biss sich auf die Unterlippe. Um die Untoten besiegen zu können war es am Einfachsten ihren Beschwörer zu töten. Das war ihr durchaus bekannt. Doch sie würde es nicht alleine schaffen und auf die Hilfe ihrer Freunde konnte sie nicht bauen. „Ich hasse dich!“ Knallte sie ihm an den Kopf. Der Yakushi lachte daraufhin laut los. „Und dennoch bist du immer wieder meiner Gnade ausgeliefert.“ „Ab jetzt nicht mehr!“ Und dann griff sie auf das rote Chakra in sich zurück. Kabuto fielen fast die Augen raus und seine Kinnlade fiel ihm vor einen Moment runter. „Endlich!“ Flüsterte er. Sakura befürchtete immer noch, dass es ein Fehler war, dass sie es ihm zeigen musste, aber sie hatte keine Wahl. „Hina? Hilf Naruto.“ Bat sie. „Willst du allein gegen ihn kämpfen?“ Fragte sie erschrocken. „Ich habe etwas Hilfe!“ Versicherte sie ihr. „Und jetzt GEH!“ Diesem Befehl folgte sie sofort. Sakura verließ sich auf die zusätzlichen Kräfte durch den Bijuu. „Ich wusste es! Orochimaru wird begeistert sein!“ Die Augen des Grauhaarigen glühten vor Begeisterung. Seine Freude ignorierend, wandte sie ihre Aufmerksamkeit einen kurzen Moment ihren Freunden zu, die noch immer gegen ihre beiden ehemaligen Leidesgenossen kämpften. Sakura spürte den beginnenden Widerstand in sich, den Drang des Geistes seinen eigenen Willen durchzusetzen. Ihr Kopf begann schmerzhaft zu pochen. Die Rosahaarige kannte das Ziel und hörte seinen Gedanken wie ihre eigenen. Doch sie konnte darauf jetzt keine Rücksicht nehmen. Sie wollte ihre Kameraden erst in Sicherheit wissen. Mit einem wütenden Knurren verschwand sie in einer Staubwolke und wehrte einen Angriff auf den Uchiha ab. Metall knallte auf Metall. „Was tust du?“ Sasuke war sichtlich erschrocken über ihr Auftauchen. Mit einem kräftigten Schlag schlug sie dem Juugo-Doppelgänger einen Arm ab. Doch auch das kümmerte ihn nicht. Ohne beeindruckt zu sein, griff er sie weiter an. „Ich lasse euch nicht alleine kämpfen.“ Sasuke stieß diesen Suigetsu von sich und fluchte innerlich. Diese beiden waren einfach nicht zu besiegen. Naruto und Hinata versuchten ihr Glück bei dem bulligeren von beiden, aber auch sie hatten keine Chance. Außerdem waren sie so gut wie am Ende ihrer Kräfte. Die Kunoichi bearbeitete ihren Gegner weiter bis sie ein Gedanke streifte. Instinktiv folgte sie seinem Befehl: „Drachenvene: Mächtiges Drachenfeuer!“ Und dann bildete sich ein lilafarbener Flammenstrahl aus ihrem Mund heraus und ließ den Körper von Suigetsu zu Asche zerfallen. Verblüfft besah sie sich das Ergebnis. Auch der Uchiha war erstaunt über das Resultat. Eine Bewegung aus den Augenwinkeln heraus, zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Er sah wie Kabuto auf seine Freundin zu schoss. Sie bekam davon viel zu spät etwas mit aber auch er war fast nicht schnell genug um die Attacke abzuwehren. Sakura fuhr herum, sah den Grauhaarigen keine zwei Meter vor sich, sein Chakraskalpell in der Hand auf sie zu schießen, doch etwas riss sie mit sich. Hände packten sie und zogen sie an einen warmen Körper. Das Geräusch von Metall, dass in einen Körper eindrang ließ sie erschrocken in das Gesicht ihres Retters schauen. Der Schwarzhaarige verzog vor Schmerzen das Gesicht. „SASUKE!“ Sie krachten beide auf den Waldboden und während Sakura keine Probleme hatte sich aufzurichten, blieb der Clanerbe liegen. „Nein! Sasu!“ Sie kniete vor ihm. Griff sofort nach der Waffe, die an seiner Hüfte herausragte und zog sie mit einem Ruck heraus. Zeitgleich aktivierte sich ihr Heilchakra. Genau drei Sekunden konnte sie ihn heilen, doch dann packte sie Juugo von hinten an den Haaren und zerrte sie mit sich. „Sakura!“ Naruto versuchte ihr zu helfen, doch mit einem kräftigen Fußtritt beförderte ihn der Orangehaarige gegen den nächsten Baum. Sakura sah noch einen kurzen Moment zu ihrem Freund. Dann schloss sie entschlossen die Augen. Sie ergriff das Handgelenk des Angreifers und aktivierte erneut das Drachenjutsu. Sie bog ihren Kopf nach hinten, zerrte seine Hand. mit gen Boden und erneut schoss die lilafarbene Flamme aus ihrem Mund. Und wieder zerfiel ihr Gegner zu Asche. Sofort war sie wieder bei dem Uchiha und beendete die Heilung seiner Stichwunde. „Dir scheint ja recht viel an dem Verräter zu liegen!“ Stellte Kabuto missmutig fest. Er näherte sich ihnen, doch Sakura ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Sie behielt ihn im Blick, unterbrach aber nicht das Heilen. Die Iriyonin nutzte das rote Chakra zum Aufladen der Chakrareserven von Sasuke. „Das geht dich nichts an.“ Kabuto schien diese Antwort nicht zu gefallen. „Du gehörst mir.“ „Ich sagte es dir schon einmal: ich gehöre niemandem.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)