the darkness and the light von mucki_jana ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 13 - Der Geist in dir ----------------------------------------- Es war ihr noch nie aufgefallen, dass sie etwas in ihrem Körper, in ihrem Kopf… nein in ihrer Seele einschloss. Und dann ließ sie ihre innere Mauer fallen. Macht schien sie zu überschwemmen, schien sie mitzureißen. Ihr Körper wusste nicht wohin damit, wusste nicht damit umzugehen… Sie torkelte zwar geschwächt. Ihr Kopf begann zu pulsieren. Sakura wusste sie musste hier sofort raus. Die Steinwände begannen nachzugeben und einzeln fiel das Geröll um sie herum auf die Erde. Mühsam zwang sie sich vorwärts. Nebenbei platzte ihr immer noch fast der Kopf. Dunkle bösartige Gedanken streiften ihre eigenen. Etwas versuchte sie einzunehmen und zu beeinflussen. Mit ihrer Schulter drückte sie sich durch einen anderen Ausgang nach draußen. Sonnenstrahlen streiften ihr Gesicht. Etwas kämpfte mit ihr um die Vorherrschaft in sich. Rotes Chakra glühte an ihrem ganzen Körper. Geschockt erkannte sie, dass sie einen Fehler gemacht hatte. Sakura hatte ihrem Zorn nachgegeben und etwas frei gelassen, dass sie nicht kontrollieren konnte. Sie versuchte ihren Fehler wieder gut zu machen, doch es war zu spät. Tränen flossen ihr übers Gesicht. Dann umfing sie Schwärze. Argwöhnisch hatte Sasuke die ganze Zeit seinen großen Bruder im Blick, doch dieser schien die Ruhe selbst zu sein. Er saß mit geschlossenen Augen im Schneidersitz vor dem Eingang des unterirdischen Versteckes. „Hoffst du ich falle tot um, wenn du mich weiter so ansiehst?“ Seine Stimme war gefühlsneutral. „Ich bekomme meine Rache!“ Schwor er. Itachi sah ihn immer noch nicht an. Er schwieg zu dieser Aussage allerdings. Dann näherte sich ihnen das Chakra des Hatake. Er stellte einen vollbepackten Rucksack neben dem Jüngeren ab. „Wo ist Sakura?“ Doch Kakashi schnaubte nur. „Schön, dass du dich wieder für deine Teamkollegin interessierst!“ „Was soll das heißen?“ Doch es war der Clanmörder, der ihm antwortete: „Du hast das Feingefühl eines Trampeltieres! Selbst ich habe gesehen wie viel Überwindung sie es gekostet hat, da rein zu gehen!“ Und da fiel es auch dem Jüngeren auf. Er hatte nur noch Augen für Itachi gehabt. „Das ist alles deine Schuld!“ Warf er diesem vor. „Es ist einfach jemanden zu beschuldigen, was?! Darin seit ihr alle gut!“ Giftete dieser zurück. Zorn und Wut sprach jetzt aus seinen Augen als er ihn ansah. Nicht nur Kakashi kam das Seltsam vor. „Sollten wir da was wissen?“ „Ist egal!“Der Schwarzhaarige stand auf und wollte gehen. „Ihr seit jetzt stark genug. Sagt Sakura einen schönen Gruß!“ Schon drehte er sich gen Wald. Doch da hatte er die Rechnung ohne Sasuke gemacht. Dieser hatte ihn am Kragen gepackt. „Wag es dir jetzt zu verschwinden!“ Dann flog seine Faust in dessen Gesicht. „Mörder!“ Knurrte er. Wieder und wieder schlug er ihm ins Gesicht. Und Itachi ließ das ohne Gegenwehr über sich ergehen. Irgendwann ließ Sasuke ihn los und er fiel durch einen weiteren Schlag in den Staub. Gelassen stand er auf und klopfte sich den Dreck von den Sachen. „Wenn das dann alles….“ Und dann bebte plötzlich die Erde. Alarmiert sah Sasuke zum Eingang zurück. Was war da los? Er wollte schon hinein rennen, doch Kakashi hielt ihn auf. „Warte! Das sind keine Feinde…“ Itachi stand wieder neben ihnen. „Das ist sie!“ „Das ist unmöglich ihr Chakra!“ Knurrte Sasuke. „Das ist der Geist… sie hat ihn erweckt.“ „Was meinst du? Was für ein Geist?!“ Etwa zwanzig Meter von ihnen entfernt, quälte sich seine Freundin aus einem versteckten Ausgang, umgeben von rotem Chakra. Sasuke wollte zu ihr gehen, doch sein Bruder hielt ihn auf. „Warte.“ Erst wollte er ihn von sich stoßen, doch sein ernster Blick ließ ihn seine Wut hinunter schlucken. Mit einem flauen Gefühl im Magen sah er wieder zu der Haruno. Das Chakra pulsierte um sie herum, während sie sich den Kopf hielt. Ein Keuchen entkam ihr. „Ein Biju!“ Flüsterte der ältere Uchiha. „WAS?“ „Jetzt sag mir nicht du weißt nichts davon!“ „Da ist er nicht der Einzige!“ Erwiderte Kakashi mit einer Spur von Galgenhumor. „Aber das sieht nicht aus wie ein Biju.“ Zweifelte er. Sasuke musste ihm Recht geben, doch dann hob sie ihren Blick und ihre Augen waren pupillenlos schwarz. Ihr rosafarbenes Haar färbte sich bis zu den Spitzen pechschwarz und eine Art dunkler Nebel umfing sie. „Itachi!“ Knurrte Sasuke wütend darüber, dass er nicht begriff was hier vor sich ging. „Naja…. Also das ist auch kein gewöhnlicher… Kabuto und Orochimaru haben aus dreien quasi einen gemacht und in ihr versiegelt.“ „Haben die denn überhaupt keine Hemmschwelle!“ Fluchte der Grauhaarige. Sasuke würde sich später noch darüber Gedanken machen, woher das sein Bruder alles wusste, aber jetzt zählte nur noch Sakura. Denn wenn das wirklich ein Biju war, dann hieß das sie hatte keine Kontrolle mehr und entweder was das Siegel gebrochen oder sie hatte ihn herausgelassen auf welche Art und Weise auch immer. Ihr suchender Blick fuhr um her. Dann hatte sie die drei Männer entdeckt. Mit einem diabolischen Grinsen verschwand sie von der Stelle und tauchte kurz vor ihnen mit ihrem Katana in der Hand wieder auf. Sie stoben auseinander als sie unwillkürlich ihre Waffe auf sie niederfahren ließ. Jeder sprang in eine andere Richtung. „Sakura!“ Er rief ihren Namen in der Hoffnung, dass sie darauf reagieren würde, doch das lenkte nur ihre Aufmerksamkeit auf den jungen Uchiha. Sie rannte auf ihn zu mit erhobener Waffe. Er wich ihr aus. Es widerstrebte ihm gegen sie zu kämpfen. Dann formte sie Fingerzeichen und ohne ein Wort zu sagen schoss sie mehrere Feuerbälle auf ihn. Er musste sein Sharingan aktivieren, um ihnen ohne Schaden ausweichen zu können. „Hör auf!“ Plötzlich stand sie wieder vor ihm, wollte zustechen. Er war geschockt sie nicht gesehen zu haben. Doch sein Bruder tauchte hinter ihr auf. Mit der einen Hand hielt er ihre Hand mit dem Katana auf, mit dem anderen Arm umfing er sie mit festem Griff um die Hüfte. „Prinzessin!“ „Eure Freundin ist nicht mehr.“ Es war merkwürdig eine Männerstimme aus ihrem Mund zu hören. „Sie hat sich der Rache hingegeben.“ „Was hast du mit ihr gemacht?“ Knurrte der junge Uchiha wütend. Noch immer stand sie in der Umklammerung von Itachi, doch es wirkte nicht so als würde ihr das etwas ausmachen. Doch seine Frage schien ihn wütend zu machen. „Nicht ich habe sie die ganze Zeit gequält und eingesperrt wie ein Tier!“ Knurrte die Stimme sie an. „Sie haben uns weh getan!“ Kakashi stand auf einmal neben Sasuke. „Wer bist du?“ „Ikari no Seishin.“ „Warum greifst du uns an?“ Fragte der Hatake weiter und legte ihm eine Hand auf die Schulter, als Sasuke immer wütender wurde. „Nicht euch! IHN!“ Dann umfingen ihren Körper Blitze. Das Chidori hatte sich auf ihrem ganzen Körper gebildet und zwang Itachi dazu sie loszulassen. Geschockt beobachtete Sasuke die Situation. Ihre Waffe fuhr auf ihn nieder, doch diesmal war es Kakashi, der sie abwehrte. „Warum Sasuke?“ Wollte er zeitgleich wissen. Schwarze Tränen flossen aus den schwarzen Augen. „Er hat sie im Stich gelassen!“ „Niemals!“ Entfuhr es ihm sofort. Plötzlich blitzte das Sharingan in ihren Augen auf. „Du hast dich deiner Rache hingegeben. Sie war dir völlig egal.“ Auch wenn er es nur ungern zugab, hatte der Bijuu Recht. „Es wird nicht wieder passieren!“ Versprach er. „Menschen sind schwach! Versprechen zählen nichts!“ Gerade als Sasuke widersprechen wollte, sprach er weiter. Das Katana fiel zu Boden. „Du wirst enttäuscht werden, Shojo! … Er ist wankelmütig….Liebe wird nicht ausreichen…“ Ihre Haare begannen sich zu verfärben. Einzelne Strähnen kehrten ins Rosa zurück. Sasuke schluckte nervös und schob seinen ehemaligen Sensei zur Seite. „Ich liebe sie.“ Er nahm ihre Hand. „Komm zu mir zurück Sakura.“ „Halte dein Versprechen!“ Dann schlossen sich die Augen des Sharingan und als sie wieder geöffnet wurden, sah er in die bekannten grünen Smaragde. Schwarz traf Grün. Grün traf Schwarz. Sie lächelte für einen Moment … kraftlos. Dann verließen sie ihre Kräfte und ihr Körper fiel nach vorne. Sasuke machte einen Schritt nach vorne und fing sie auf. „Ich hab dich.“ Er drehte sie so, dass er ihr ins Gesicht schauen konnte. „Es tut mir Leid.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Nicht du musst dich entschuldigen. Ich habe dich im Stich gelassen.“ Sie lächelte ihn an. Dann schlossen sich ihre Augen. Es schmerze Sasuke sie so zu sehen. Als sie wieder zu sich gekommen war, trug sie der Schwarzhaarige flankiert von den beiden anderen durch die Nacht. Ihr künstliches Aufputschmittel hatte nachgelassen. Sie hatte sich zu viel zugemutet. Das spürte die Iriyonin sofort und keuchte schmerzerfüllt auf. Seinen besorgten Blick auf sich spürend, hatte sie ihn nur beruhigt angelächelt. Oder zumindest hatte sie es versucht. Trotz ihrer Schmerzen aber überwog die Erleichterung wenigstens etwas über den Bijuu in sich zu wissen. Sie spürte, dass er genauso schwach und müde wie sie selbst war. Und nun lag sie hier in Konoha im Krankenhaus… mal wieder. Sie starrte durch ein Fenster in den Nachthimmel. Schlafen konnte sie nicht. Stattdessen streiften ihre Gedanken wieder ab. Sasuke hatte sie bis kurz vor Konoha getragen. Dann hatte sie ihn weggeschickt. Er sollte mit Itachi die Schriftrollen lesen und sich die Zeit nehmen die er brauchte. Sie hatte ihm fest in die Augen geschaut und beiden jeweils eine Schriftrolle in die Hand gedrückt. „Lest das! Zusammen!“ So richtig einverstanden war er nicht gewesen. Aber sie bestand darauf, dass wenigstens er die Wahrheit erfuhr. Kakashi hatte sie dann zurück begleitet und ins Krankenhaus gebracht. Tsunade kam vorbei und sie erzählten ihr von dem Fund der Schriftrollen. Über den Uchiha sagten sie nur, er wolle sich noch weiter umsehen und später nachkommen. Kakashi übernahm auch die Erzählung über den Biju, der in ihr wohnte. Tsunade hatte still zugehört und sich Notizen gemacht. Sie versprach erst einmal alles für sich zu behalten. Von der Hokage erfuhr sie, dass der Kazekage nur zwei Tage geblieben war und danach wieder nach Suna-Gakure zurück gekehrt ist. Damit war dieses Problem erst einmal aufgeschoben. Es war jetzt fast zwei Wochen her, dass sie wieder in Konoha war und Sasuke war bislang noch nicht wieder aufgetaucht. Die Haruno vermisste ihn zwar, aber sie wusste, dass er Zeit brauchen würde. Sie war auch wieder in ihre alte Wohnung gezogen. Sie war sich nicht sicher, ob sie in seinem Haus willkommen war, wenn er nicht da war. Es fühlte sich für sie nicht richtig an. Bislang hatte sie sich auch sehr zurückgezogen. Nur Naruto und Hinata ließ sie herein. Mittlerweile waren sie ein Paar und das freute sie sehr. Ihnen hatte sie auch die komplette Geschichte der Mission erzählt. Naruto konnte mit ihr mitfühlen, da er selber einen Biju in sich trug, und Hinata versuchte mit ihren Byakugan in ihr den Geist zu sehen, doch sie fand nichts. Wenn sie manchmal allein war, setzte sie sich in die Mitte ihres Wohnzimmers und begann zu meditieren. Manchmal erblickte sie in ihrem Inneren eine weiße Kugel mit schwarzen Linien. Sie schien aus Licht zu bestehen und pulsierte immer etwas wie ein Herzschlag. Sie versuchte mit ihm zu kommunizieren, doch er schien sie entweder nicht zu hören oder er ignorierte sie mit Absicht. Ein Klopfen ließ sie aufhorchen und riss sie aus ihren Gedanken. Kiba hing kopfüber bei ihr am Fenster. Mit einem Lächeln öffnete sie und sprang ihm folgend über die Dächer des Dorfes. Auch der Inuzuka wusste Bescheid und heimlich trafen sie sich zum Training. Er hatte sich angeboten ihr zu helfen den Biju zu kontrollieren. Als trafen sie sich immer nachts im angrenzenden Wald versteckt auf einer Lichtung. Dabei umgingen sie immer geschwind die Wachen. Einmal hatte sie Naruto gesehen, doch er hatte geschwiegen und sie hatte es ihm am nächsten Tag erklärt. Es war zwar nicht ganz einverstanden gewesen, aber behielt ihr Geheimnis für sich. „Und bist du weiter gekommen?“ Fragte der Braunhaarige sie. Frustriert ließ sich auf das weiche Gras fallen. „Nein. Nicht wirklich.“ Sie hatte ihm erzählt, dass sie versuchte mit ihm in Kontakt zu treten, aber es gelang einfach nicht. „Und wenn du das Ding einfach mal berührst?“ Schlug er vor. „Na ich weiß nicht ….“ „Du hast doch gesagt es fühle sich warm an und als würde ein Herz pulsieren.“ Er kraulte Akamaru unter dem Kinn. „Vielleicht schläft er ja.“ Sie schloss die Augen und besann sich auf ihre Meditation. Dann erschien die Kugel vor ihr. Vorsichtig streckte sie einen Finger aus. „Saku!“ Der erschrockene Ausruf des Braunhaarigen lenkte sie ab und sie öffnete alarmiert die Augen. Rotes Chakra hatte sie umhüllt. Fasziniert betrachtete sie ihre Finger und Arme. Es schien zu fließen wie Blut und nicht stillzustehen. „Darf ich?“ Sakura nickte und hielt ihm eine Hand hin, doch als er sie berührte durchzuckte sie an der Stelle ein leichter Schmerz. Erschrocken keuchte die Rosahaarige auf. Alarmiert zog Kiba zeitglich seine Hand wieder weg. „Was…?“ Sofort war der Schmerz verschwunden. „Merkwürdig.“ Sie hielt ihm noch einmal die Hand hin. „Bist du dir sicher?“ Sie griff selbst nach seiner Hand, aber da war nichts. Doch als Kiba nach ihrer Hand griff, kam der Schmerz zurück. So als würde das rote Chakra nicht wollen, dass sie angefasst werden würde. Sie flüsterte leise. „Feuerversteck! Jutsu der flammenden Feuerkugel.“ Ein einzelner kleiner Feuerball bildete sich in ihrer Hand. Sie ließ die Flamme ihre Finger entlang wandern. „Das kann ich durch Ikari no seishin, denke ich.“ Kiba beobachtete sie dabei. Dann warf er ein Stück Holz in die Luft. Schon reflexartig schoss sie ihre Flamme zu dem Ziel. Sie traf ohne Probleme und zurück blieb nur schwarze Asche, die vom Wind weggeweht wurde. Das wiederholten beide insgesamt noch vier Mal und jedes Mal war das Ergebnis das Selbe. „Okay ich denke das reicht für heute.“ Sie konzentrierte sich, fand sich in ihrem Inneren wieder, löste ihren Finger von der Kugel und dann erlosch das Chakra von selbst. „Ich muss schon sagen mit dir wird es nie langweilig.“ Lachte der Inuzukua los. Sakura ließ sich auf das Gras fallen. „Wäre mir manchmal lieber so ein stinklangweiliges Leben.“ Lächelte sie ihn an. Akamaru streckte sich neben ihr aus und gähnte herzhaft. „Na ich glaube das würde zu dir nicht passen.“ Kiba legte sich auf die andere Seite zu ihr. Irritiert beobachtete sie ihn. Es war ihr schon ein paar Mal aufgefallen, dass er immer wieder ihre Nähe gesucht hatte. Es waren unbedeutende Momente eigentlich Kleinigkeiten. So wie auch jetzt. „Sag mal… das mit dem Uchiha und dir…?“ Fing er plötzlich an. Und da kam die Bestätigung auch schon. Sakura versuchte ruhig zu bleiben und abzuwarten. Vielleicht täuschte sie sich ja. „Ja?“ Kiba schien etwas rot zu werden. „Ist das was Ernstes?“ Sakura erhob sich wortlos. So langsam wurde ihr das Alles zu viel. Warum krochen plötzlich von überall solche Verehrer? „Ja. Wir sind zusammen.“ Gab sie nur zu gern zu. „Warum willst du das wissen?“ Sie versuchte sich dumm zu stellen, um ihm die Möglichkeit zu geben eine elegante Lösung aus diesem Dilemma zu finden. Zunächst schwieg er, doch dann: „Ich habe mich verliebt!“ Sie entfernte sich ein paar Schritte von ihm. „Oh Kiba tu mir das nicht an!“ Flehte sie fast. Zunächst sah er sie nur irritiert an, doch dann lief er knallrot an. „WAS? Nein… Nein… O Gott nein!“ Pure Erleichterung durchströmte sie. „Gott sei Dank!“ Von einer kiloschweren Last befreit ließ sie sich wieder ins Gras fallen. „Wie kommst du darauf, dass ich in dich… na du weißt schon?“ Die Rosahaarige winkte ab. „Vermutlich hat Sasukes Paranoia auf mich abgefärbt. Und Gaara war auch nicht gerade subtil, was das anging.“ „WAS?“ Kreischte der Braunhaarige fast wie ein Mädchen los. „Der Kazekage ist in dich verliebt?“ „Eher besessen…“ Plötzlich stand Naruto bei ihnen auf der Lichtung. Innerlich verfluchte sich Sakura für ihre Unaufmerksamkeit, aber äußerlich ließ sie sich nichts anmerken. Sie musste lernen wieder besser aufzupassen und auf ihre Umgebung besser Acht zu geben. „Was machst du denn hier?“ Fragte sie ihn. Der Blonde grinste sie an. „Ein gewisser Uchiha erwartet dich im Dorf und bevor er dich hier allein mit Kiba findet und uns eine Umweltkatastrophe biblischen Ausmaßes ereilt, hol ich dich doch lieber selber zurück.“ „Wow! Uzumaki, dass du solche Worte kennst!“ Lachte sich der Inuzuka schlapp. „Wie wärs? Wir provozieren ihn ein wenig und wir reiten gemeinsam auf Akamaru ins Dorf?!“ Schlug er vor. Seine Augen leuchtete bei dem Gedanken daran dem Uchiha so eine reindrücken zu können. Doch Sakura lehnte lieber ab und erhob sich leichtfüßig. „Ich möchte wirklich nicht verantwortlich für ein Massaker sein.“ Sie beugte sich aber noch einmal zu ihm herunter. „Aber ich komme vielleicht mal darauf zurück.“ Versprach sie ihm. „Möchtest du darüber reden?“ Sprach siie noch einmal das Thema an. „Ein anderes Mal. Geh du mal.“ Er klopfte ihr auf die Schulter. Dann verschwand sie in einer Rauchwolke und stand keine fünf Minuten später vor den Toren von Konoha. Eine gewisse Nervosität ergriff sie. Langsam ging sie den Weg zum Haus des Uchihas. Schon von weitem sah sie ihn auf dem Dach sitzen. Seine Emotionen hielt er verborgen. Die junge Frau landete mit einem Sprung neben ihm. Es trennten sie noch gute fünf Meter. Schweigend sah sie ihn an. Bisher hatte er sie noch keines Blickes gewürdigt. „Wo warst du?“ Fragte er sie schließlich. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen und ein gewisser Widerwillen bestimmte ihr Denken. „Im Wald. Kiba hat nur versucht mir zu helfen.“ Instinktiv nahm sie ihren Freund in Schutz. Ein paar Sekunden schwieg der Clanerbe, doch dann sah er sie endlich an. Und zu ihrer Erleichterung war es nicht die Kälte sondern die Wärme in seinen Augen, die dominierte. „Das meinte ich nicht.“ Er deutete neben sich und sie folgte seiner Aufforderung nur zu gern. „Warum bist du in dieses Mauseloch zurückgegangen und nicht hier geblieben?“ Er legte seinen Arm um ihre Schultern und zog sie zu sich. Sie biss sich kurz auf die Unterlippe. „Ich wusste nicht ob dir das Recht ist.“ Gab sie kleinlaut zu und senkte ihren Blick verschämt zur Seite. Sasuke sagte nichts dazu. Stattdessen bildete sich ein wissendes Lächeln. Seine Hand griff unter ihr Kinn und hob so gleichzeitig ihren Blick in seine Augen. Dann drückte er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Sakura schmiegte sich eng an ihn. Er hob sie mit sich hoch. Auf dem Weg in sein Schlafzimmer unterbrachen sie kein einziges Mal den Kontakt ihrer Lippen. Erst als er sein Bett erreicht hatte, ließ er sie vorsichtig hinunter. Verlangend fuhren seine Hände ihren Körper entlang. Sakura packte den Saum seines Shirts und zog es ihn über den Kopf. Er tat dasselbe mit ihrem Pullover und zum ersten Mal ließ ihn sie wirklich gewähren. Verlangend streckte sie sich ihm entgegen und forderte seine Zunge zu einem Kampf heraus. Nur zu gern ließ er sich darauf ein. Vorsichtig öffnete er den Knopf ihrer Hose und zog ihr den lästigen Stoff von den Beinen. Verlegen schaute sie zur Seite, als sie nur noch in Unterwäsche unter ihm lag. „Du bist wunderschön.“ Hauchte er ihr ins Ohr. Prompt lief sie rot an. „Ich liebe es wenn du rot wirst.“ Und wieder versiegelte er ihre Lippen mit seinen. Diesmal wurde er verlangender und entlockte ihr so ein leises Stöhnen. Der Schwarzhaarige sah das als sein Stichwort. Er griff unter sie und öffnete mit einem geübten Handgriff den BH. Doch er hatte ihre Ängste nicht vergessen. Stattdessen unterbrach er den Kuss und ließ sie kurz zur Besinnung kommen und verharrte so lange. Fragend sah er sie an und entfernte nur sehr langsam das letzte Stück Stoff, dass ihre Brüste bedeckte. Er wollte ihr so die Gelegenheit geben etwas dagegen zu unternehmen, doch sie ließ es zu. Er beugte sich vor und küsste ihren Hals. Zog eine Linie aus Küssen hinunter zu ihren Brüsten. Seine Hände erkundeten zärtlich ihren restlichen Körper als er viele kleine Küsse auf ihren Brüsten verteilte. Ab und zu hörte er ein leises Stöhnen seiner Freundin. Seine lang unterdrückte Sehnsucht nach ihr wuchs immer mehr. Er wusste welches Opfer es für sie bedeutete sich ihm so auszuliefern. Er griff nach dem allerletzten Stück schwarzen Stoff und zog es ihr vorsichtig aus. Der Uchiha zog eine sanfte Spur an ihrem linken Bein hoch bis er wieder an ihrem Gesicht ankam. Sein Blick suchte ihren. Er wollte auf Nummer Sicher gehen ob sie wirklich bereit dafür war. Sakura biss sich auf die Unterlippe und … nickte. „Ich bin vorsichtig.“ Versprach er ihr. „Es wird nicht weh tun.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)