My divided soul von miladytira ================================================================================ Kapitel 55: Liebe und Verlust ----------------------------- Die Hand entrissen, schüttelte ich noch einmal den Kopf und richtete mich auf. Immer wieder wandte ich ihn von links nach rechts, egal was mich für Worte trafen. Kuro durfte nicht mithineingezogen werden. «Nein», gab ich nochmals leise von mir und wandte mich von ihnen ab. Den Rücken eines Stuhles vernommen, spürte ich sogleich die Hand um mein Armgelenk. Ich hatte bis anhin nicht bemerkt, dass mein Körper angefangen hatte zu zittern und wieder hörte ich seine Stimme an mein Ohr dringen. «Es ist meine Aufgabe, als Beschützer. dir zu helfen». Starr auf den Boden sehend, hatte er sich dazumal für mich entschieden. Für mich und mein Schicksal, aber bis zu diesem Moment wusste er lediglich, dass sich meine Seele gesplittert hatte. Der Daiyôkai in mir war nie zu einem Thema geworden, weil er allen unbekannt gewesen war. Wieder schüttelte ich den Kopf und entriss mich ihm abermals. «Dazumal war es ein anderer Hintergrund», gab ich leise zu verstehen und verliess den Essbereich, hörte noch, wie er nach mir rief, doch ich stoppte nicht. Zu sehr schmerzte der Gedanke, dass ihm etwas geschehen könnte.   Eine sanfte Brise nahm mich ein, als ich wieder vor dem Zeitbaum zum Stehen gekommen bin. Die Kerbung war noch immer an Ort und Stelle und auch wenn ich noch immer hoffte, dass dies alles irgendwie doch nur eine Parallelweltwanderung war, ist es anders. Tief atmete ich aus. Ich hatte ihn vor vielen vergangenen Wochen stehen lassen. Überfordert mit der Situation hatte ich mich an diese Welt erinnert und war gesprungen. Ob er mir dies jemals verzeihen würde? Wieder schüttelte ich den Kopf. Was machte ich mir überhaupt Gedanken über den Mann, welcher mir fast das Leben genommen hätte und das nur aus reiner Freude und Lust? Er war ein Monster! Und wenn nicht? Aufgeschreckt durch die plötzliche Stimme in meinem Kopf, sah ich mich um. Hier war nichts. Sie war also erneut nur ein Geist meiner Gedanken. Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, spürte die Trauer, die mich wieder einnahm, wie das letzte Mal, als ich hier gewesen bin. Es gab nur einen Unterschied. Ich kannte nun den Grund. Meine Zeit. Dieser Baum gehörte in meine ursprüngliche Zeit, nur hatte ich sie verlassen und war als Mensch zurückgekehrt. «Das ergibt doch keinen Sinn», flüsterte ich mir selbst zu und liess meinen Augen den davonfliegenden Kirschblüten nachschweifen, bis ich verharrte und in das Dunkelbraune blickte, welches mir entgegen kam. Viele Minuten war er mir nun nicht gefolgt, hatte mich zur Ruhe kommen lassen. «Ich habe meine Entscheidung nicht verworfen», gab ich von meinen Lippen, als er vor mir zum Stehen gekommen war. Seine Hand traf die meine, hielt sie fest und liess seinen Blick auf die Finger hinabgleiten, welche sich nun ineinander verfangen hatten. «Aiko, ich will, dass es aufhört». Verwirrt zog ich die Augenbraue nach oben, spürte eine leichte Wut aufkeimen. Was redete er da. Aufhören würde es nie. Es war mein Leben. Es war mein jetziges Leben und würde sich nie mehr ändern. «Ich will, dass dieser Schmerz, dieses Ungewissen aufhört». Bitterkeit war zu hören und ich fühlte, wie die Finger sich in Meinen verkrampften und dann langsam zu einem erneuten sanften Streichen übergingen, bis ich erschrocken auf meine Haut blickte. Eine Träne war zu sehen, wie sie sich verflüssigte, davon strich und eine Spur von Nässe zurückliess. «Kuro…» Er schüttelte den Kopf, wischte mit der freien Hand über seine Lider. «Lass mir dir helfen deine Erinnerung zurück zu erlangen», gab er bittend von sich und ich spürte wie sich ein Kloss in meinem Hals bildete. «Ich kann nicht…», flüsterte ich als Antwort und hörte, wie der tiefe Atemzug über seinen Mund glitt. «Vor was hast du Angst?» Schluckend bebten meine Lippen und ich drückte sie zu einer schmallen Linie zusammen. «Vor was hast du Angst, Aiko?» Ich wollte wieder von ihm weg, wollte nicht in seiner Nähe stehen, zu sehr fühlte ich mich beengt. Beengt von der Tatsache nicht mehr davonlaufen zu können. Es nicht mehr davon schieben zu können. «Aiko, vor was hast du Angst?!» Seine Stimme festigte sich und ich biss mir auf die Unterlippen, schluckte, fühlte wie mein Herz stockte, bis ich es nicht mehr aushielt und ein leises Schluchzen meinen Mund verliess. «Von dem was ich wirklich bin!» Hektisch gingen meine Atemzüge und ich sah ihm in die Iren, welche mich ansahen. Stumm, nichtssagend. Kuro wollte mich in seine Arme ziehen, doch ich erhob die zweite Hand und hielt ihn davon ab. Meine Finger krallten sich in sein Shirt. «Weisst du was sich ändert, wenn ich mich erinnere?» Trauer lag in meiner Stimme und ich konnte nicht anders als bitter zu Lächeln. Es spielte sich in meinem Inneren ein Film ab, welchen ich nicht sehen wollte. «Wir», fügte ich hinzu und sah ihm in die Augen. Er schwieg noch immer. «Verstehst du nicht, Kuro? Wenn ich es zulasse, wird sich das zwischen uns ändern. Sie liebt jemand anderen». Ich wartete darauf, dass er reagierte, dass er laut werden würde, aber das einzige, was ich zu spüren bekam, war seine Hand auf meiner Wange. Sanft strich er dieser entlang. «Egal was kommt, ich bleibe bei dir». Die Augen aufgerissen sah ich ihm schockiert in die Augen, nahm einen Schritt Abstand von ihm. «Was sagst du da?», gab ich leise von mir und er setzte ein sanftes Lächeln auf, bevor ich seine Lippen vernahm. «Komm jetzt».   Der weisse Stoff hing an meinem Arm herunter und ich sah die roten Bänder darin geflechtet. Das Miko Gewand fest gebunden sah ich in die Augen des alten Mannes vor mir. Er sagte nichts, nickte bloss stumm und führte mich in den alten Bereich ihres Schreins. Ein Holzgebäude, welches grossräumig war und einen Holzscheiterhaufen in der Mitte trug, welcher umrandet war mit beschichteten Holzbalken, davor war ein Kreis gebildet worden mit Kerzen. Einige Bannsprüche lagen vor ihnen und hatten mehrere japanische Symbole darauf notiert, welche das Gleichgewicht der Seele ansprachen. Mich umsehend erkannte ich Kuro an der Seite und Sota neben ihm. Bereit einzuschreiten, sollte er das Bewusstsein verlieren. Ich schluckte. Verharrte in meiner Bewegung, denn wieder keimte die Angst in mir auf. «Ein vorbestimmtes Schicksal kann sich ändern, aber das Wesen nicht zu akzeptieren, welches man ist, trennt dich von deinem ich und lässt dein Inneres zersplittern – unrein werden. Es ist wichtig, dass du dich annimmst». Stockend sah ich in die Iren des Mannes neben mir. Die gleichen Worte, die gleiche Satzstellung, als hätte er sich mit Kaede abgestimmt. Ob es Zufall war? Ich bewegte mich in die Mitte des Kreises, setzte mich auf die Knie und legte meine Hände auf die Oberschenkel ab. Seine dunklen Augen erfassten die Meine, als er sich hinter den Kerzen niederliess. Mein Herz raste, fühlte wie die Reinheit dieses Raumes mich erfasste. «Denk an deine Zeit», wählte er die ersten Worte und ich versuchte mich daran zu halten. «Konzentriere dich auf dein Yoki». Hastig ging mein Atem über meine Lippen, als er diese Bezeichnung ausgesprochen hatte. Er nannte es nicht Reiki, sondern am eigentlichen Namen - Yoki die dämonische Aura. Die Augen geschlossen, konzentrierte ich mich auf das Kribbeln und fühlte, wie die Energie durch meine Glieder ging. «Keine Angst zeigen. Du bist eins – eins mit ihr. Du bist sie». Seine Stimme erfasste meine Ohren, schwach, benebelt bis das Gefühl des Bewusstsein meines Körpers verblasste.   Die Lider schwangen nach oben und ich erkannte eine weite Wiese vor mir, sie erstreckte sich ländlich über die Gebirgen und ich fühlte die zarte Brise an meiner Haut, die mich erfasste als ich über den Horizont blickte. Die westlichen Länder. Ihre Schritte beendete sie neben mir und ich liess meinen Blick über die Gebirgen zu ihr gleiten. Ihr Gewand glich einer Hime. Sie war bedeckt mit mehreren Roben und trug die Farben rot und weiss an sich. Es kam mir bekannt vor. «Wo sind wir hier?» Meine Stimme war ein Flüstern und ich erkannte das zarte Lächeln auf ihre Lippen, als sie die Arme ausstreckte und über die Weiten schweifen liess. Im Reich der Inu’s. Ist es nicht wunderschön hier? Ich nickte lediglich und liess noch einmal meinen Blick nach vorne gleiten. Die Natur erblühte in einem saftigen Grün. Der Boden war genährt und auch die Bäume schienen prachtvoll in den Himmel zu steigen. «Warum sind wir hier?» Wir leben hier, Aiko. Aus reiner Selbstverständlichkeit liess sie diesen Satz ertönen, doch für mich war es alles andere als normal hier zu sein. Es als meine Heimat anzusehen. Doch wir wurden getrennt und können nie mehr wieder in diese Zeit zurück. Ich fühlte die Trauer dahinter und tastete an mein Herz. Es schmerzte und drückte qualvoll gegen meine Brust. «Warum nicht?» Weil es vergangen ist. Überrascht strich meine Hand an meine Wange entlang und ich spürte die Träne, welcher dieser nachfuhr. Meinen Kopf zu ihr gewandt, erkannte ich wie sie weinte. Ich übernahm ihren Verlust und ich sah, wie dieser Ort hier langsam von Flammen gefressen wurde. Das weite Grün verschwand und was zurückblieb war Schwärze, verkohlte Baumstämme und Tod. Mit grossem Schock weitete ich meine Augen. Was war geschehen? Es herrschte Krieg. Vater, Mutter… Es war meine Schuld. Verlust setze sich in meinen Gliedern fest und ich spürte, wie mein Körper anfing zu zittern, denn auch ihrer tat es. Ich fühlte die Nähe zu ihr und doch war da diese Blockade, die ich nicht überwinden wollte. Noch nicht. Ich hätte ihn nicht abweisen dürfen. Ihn, der Sohn der östlichen Länder. Ihre Stimme klang gebrechlich und ich konnte nicht anders als mich auf sie zuzubewegen. Meine Hand streckte sich nach ihr aus und berührten den weichen Stoff, welchen sie einhüllte. «Lass mich erinnern», war meine leise Bitte und ihre blaugrauen Augen trafen die Meinen. Sie waren klar, wie der Sternenhimmel und ich sah das erste Mal die wirklichen Farben darin. Der Rand der Iris war dunkel wurde zur Mitte heller und die schwarze Pupille war umrandet mit einem grauen Ring, welcher sich in Spinnenfäden nach aussen streckte. Die Inu no Kami hatte recht, meine Iren waren faszinierend und wunderschön. Unsere Erinnerungen sind getränkt mit Schmerz. Ihre Stimme hatte eine sorgende Tonlage eingenommen und ihr Blick war fest in den meinen gerichtet. Die Frage war unausgesprochen und dennoch wusste ich, dass sie mich noch einmal fragte, ob ich mir sicher sein würde. Ich nickte stumm. Es war Zeit zu erfahren, was geschehen ist.   Das blaue Licht nahm mich ein, als ihre Finger sich um meine Handgelenke legte, mich auf den Boden zog und mit mir in die schwarze Wiese kniete. Ihre Augen waren fest in die meine gerichtet, als sie leise zu verstehen gab, dass ich sie schliessen sollte. Hastig ging mein Atemzug. Ich hatte Angst vor der Wahrheit, hatte Angst davor, dass ich den Schmerz nicht verkraften würde und als mich ihre Stimme noch einmal erfasste, sah ich die Bilder vor meinem inneren Auge vorbeischweifen.   *   Ich zuckte zusammen, als die Klingen vor meinen Augen aufeinander trafen. Silbriges Haar durchzog meinen Blick und ich erkannte den hochgebundenen Zopf vor mir. Meinen Arm ausgestreckt, wurde ich sogleich gepackt und von dem Schlachtfeld weggezogen, welches sich neben ihm erstreckte. «Bleibt nicht stehen, wenn euch Inu no Taishõ beschützen will». Hastig sah ich auf meine Schulter, als ich einen kleinen Flo darauf ab und auf springen sah. Myõga. Der Flohgeist, welcher auch schon oft bei Inuyasha zu tagen gewesen war. Meine Iren schweiften nach vorne. Die Inu no Kami hatte mich fest in ihren Finger gegriffen und zog mich davon. Ich hörte vermehrt, wie weitere Klingen aufeinander trafen. Kami-sama, so bleibt stehen. Mein Vater… Ich vernahm meine Stimme, wie ein Flüstern drang sie über meine Lippen und doch verstummte ich sogleich, als die goldigen Iren vor mir die meinigen trafen. «Euer Vater schützt euch, nun flieht und kommt nicht zurück». Sie liess mich aus ihrem Griff gleiten und ich sah ihr entgeistert in die Augen, als auch sie nun verschwand. Wieder wollte ich in die Leere greifen, doch ich spürte sogleich die Präsenz neben mir. Seine bergsteingoldigen Iren würde ich sogleich überall wiedererkennen, doch bevor ich etwas zu ihm sagen konnte, war er es, welcher mich stumm um die Hüfte packte. Er schwebte mit mir über den Himmel empor und meine Augen richteten sich auf das Schlachtfeld unter mir, welches in Flammen aufging. Dies ist alleinig meine Schuld. Schmerzlich biss ich mir auf die Lippen, als ich erkannte, wie die Männer unter mir zu Boden fielen, bis ich auch denjenigen sah, welchen ich als meinen alten Herrn vernahm. Mein Schrei hallte durch den Himmel, doch seine Krallen packten mich tiefer in mein Fleisch und ich vernahm bitter die Tränen an meinen Wangen, wie sie endlos nach unten liefen. Er fiel - starb vor meinen Augen und die Worte, die ich an ihn richten wollte, konnte ich ihm nicht mehr zukommen lassen. So lasst mich zu ihm! Ich flehe euch an! Doch er liess mich nicht. Brachte mich hinfort, wie es gewünscht war. Gelandet auf der grünen Erde sah ich ihm in die bergsteingoldigen Iren. Er sagte nichts und meine Hände prallten auf seinen Brustpanzer ein. Wie könnt ihr es wagen! Bringt mich zurück! Flehend blickte ich ihm ins Gesicht und erschrak, als er seine Hand auf meine Wange legte. So nah, so sanft. «Ich habe nicht nur eurem Vater versprochen euch zu schützen». Meine Lippen wollten sich soeben voneinander trennen und etwas erwidern, als ich einen tiefen Schmerz in meinem Rücken vernahm. Ein Pfeil mit Gift getränkt frass sich in meinen Körper nieder und ich hörte das tiefe Knurren meines Gegenübers. Seine Finger färbten sich sogleich grün, als er mich mit seinem anderen Arm umfing und fest an sich drückte. Mein Blick erhaschte einen Mann mit dunkelbraunen Haaren, azurblauen Iren und ich hielt die Luft an. «Niemand anderem sollst du gehören».   Wärme lag auf meiner Wange und ich erkannte die blutigen Finger, welche meiner Haut entlang strichen und die langen schwarze Strähnen aus meinem Gesicht weichen liessen. Er wollte zu seinem Vater eilen, doch ich hatte ihn stumm zurückgehalten, wusste ich doch, dass das Gift mich bis dorthin zerfressen würde. Ihr kennt meine Gabe. Gab ich leise von mir und sah in die verzogene Miene des Mannes vor mir. Er gab nichts von sich, doch ich spürte seine Wut, seine Schuld. Trauert nicht. «Wärt ihr auf meine Bitte eingegangen, würdet ihr nun nicht...» Bitterkeit legte sich in seine Stimme. Sesshomaru dieses Band würde nun euch zu Ende richten. Er knirschte mit den Zähnen und ich zog einen tiefen Atemzug ein, fühlte wie das Gift sich durch meine Glieder zog. Es zerfrass mich innerlich. Langsam erhob ich meine Hand legte sie auf seine Wange und lächelte das letzte Mal zaghaft auf. Bis ans Ende der Zeit, bis in die Ewigkeit.   Schwankend fühlte ich die Übelkeit in meinem Magen, als ich erschrocken die Augen aufriss. Es war alles überschattet mit einer tiefen Dunkelheit. Ich kniete mich auf meine Beine, liess mich nach unten sinken und atmete tief ein und aus, schloss die Lider und spürte noch immer den Schmerz in meiner Schulter. Trauer überkam mich. Mein Vater war gefallen. In meiner Zeit fiel er im Krieg durch einen Mann, welcher besessen von mir war. Verloren, zwei Mal und niemals sah ich ihn wieder. Ihre Stimme erfasste mich wieder und ich fühlte, wie sich eine Wärme in meinem Inneren ablegte, wie abermals Bilder vor meinem Auge sich abspielten. Sie versuchte die Trauer zu unterdrücken, meinen Schmerz zu nehmen mit Erinnerungen an einen Mann, welcher einst ein Krieger war, ein Anführer und mich als Mensch zur Frau nehmen wollte. Ich hatte den Pflichten als Miko abgedankt, war mit ihm gegangen und hatte eine Liebe gefunden, doch abermals wurde sie mir genommen, durch den ständigen durchziehenden Krieg. «Hör auf… ich ertrag das nicht», gab ich bitterlich von mir und krallte meine Finger in den Stoff, der nicht zu erkennen war. Du wolltest es wissen. Ja, ich wollte wissen, was geschehen ist, all die letzten Jahre, aber waren meine Jahre nur voller Verlust getränkt? Er nahm uns das Leben. Zitternd fühlte ich ein Kratzen in meinem Hals, spürte wie ich husten und erbrechen musste. Eine Flüssigkeit tränkte meine Hand und ich spürte ,wie warm sie war. Er vergiftete uns erneut. Wieder vernahm ich das Knurren, was durchbrochen wurde mit einer weinerlichen Stimme eines kleinen Mädchens und da erkannte ich sie. Rin wie sie neben mir kniet und fleht, dass mich Sesshomaru retten solle, doch wie, wenn die Seele nicht komplett vorhanden war? Seine bergsteingoldigen Iren erhaschten die Meine. Sie waren trüb, nicht mit dem Feuer bedeckt, welches ich sonst kannte und da sah ich die Bilder. Die Tage, als er herausfand, wer hinter dem Körper des Menschenmädchen stand. Ich hatte ihn gesucht, er mich, all die letzten Jahre und nun… Ich starb erneut. Vor ihm und vor ihr. Liebte und büsste dafür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)