Glücklich sein von Dolly-Bird ================================================================================ Kapitel 24: Besuch und Zeit zu zweit ------------------------------------ Seit dem Unfall waren vier Wochen vergangen. Vier absolut ereignislose Wochen. Ciel langweilte sich nur noch im Krankenhaus. Selbst lesen wollte er nicht mehr. Und dann kam die Hiobsbotschaft, zumindest in seinen Augen. Sein Beinbruch verheilte nicht so gut wie er sollte, daher sollte er in eine Spezialklinik am anderen Ende von England gebracht werden. Ciel hatte geschimpft, getobt und steif und fest behauptet, seine Eltern würden das nur machen, um ihn von Sebastian zu trennen. Natürlich war ihm klar, dass das Blödsinn war, aber er konnte die Zeit fast an einer Hand abzählen, die er mit Sebastian alleine verbracht hatte. Ständig kam ihn irgendwer besuchen, daher konnten sie sich kaum sehen. Zudem hatte Sebastian noch einen Vollzeitjob und ein Privatleben, das konnte er nicht komplett vernachlässigen. „Es sind doch nur ein paar Wochen“, hatte er gesagt. Ciel schnaubte verächtlich bei dem Gedanken. Ein paar Wochen … sagte der so einfach! Für ihn war jeder Tag ohne Sebastian eine Qual. Nach der Wut war die Traurigkeit gekommen. Ciel vermisste seinen Freund schmerzlich. Wann hatten sie sich das letzte Mal geküsst? Wann hatte er zum letzten Mal in seinen Armen gelegen? Es schien ihm eine Ewigkeit her zu sein. Doch noch viel schlimmer als das Vermissen war die nagende Frage, ob Sebastian ihn auch so vermissen würde. Ob er auch so viel an ihn dachte? Was war, wenn er einen anderen gefunden hätte?! Das machte Ciel am meisten Sorgen. Er vertraute Sebastian, wirklich, aber diese Angst war trotzdem da. Ciel war nun schon drei Wochen in der Klinik und hielt es vor Sehnsucht fast nicht mehr aus. Es war Freitagabend, also könnte Sebastian Zeit haben. Oder? Sie schrieben sich immer wieder Nachrichten, doch telefoniert hatten sie seit Ciels Verlegung kaum. Bevor er noch länger das Für und Wider erörterte, griff er sich sein Handy und scrollte durch das Telefonbuch bis zu Sebastians Namen. Ohne weiter darüber nachzudenken drückte Ciel auf den Hörer und legte sich das Gerät ans Ohr. Es tutete. Gerade, als er panisch auflegen wollte, weil er gar nicht wusste, über was sie reden sollten, wurde am anderen Ende abgenommen. „Ciel! Wie geht’s dir?“ „Ganz gut … Und dir?“, schob er noch schnell leise hinterher. Kurz war nur Stille zu hören, dann ein Rascheln und Sebastian sagte: „Ich vermisse dich.“ Ciels Unterlippe begann zu zittern, ein Kloß bildete sich in seinem Hals und seine Sicht verschwamm. Mit erstickter Stimme wisperte er kaum hörbar: „Ich dich auch.“ Bevor Sebastian etwas sagen konnte hörte er ein leises Schluchzen. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen bei dem Geräusch. Er würde nun nichts lieber tun, als Ciel in den Arm zu nehmen und sich selbst eine scheuern, damit er diese drei Worte nicht sagen konnte. „Hey, Ciel …“, er brach ab, da er nicht wusste, was er sagen sollte. Wie gerne wäre er jetzt bei ihm! „Ich will nach Hause!“, schluchzte der andere ins Telefon. Sebastians Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ciel so leiden zu hören und nichts dagegen tun zu können war für ihn kaum zu ertragen. Er beschleunigte seine Schritte. Ciel schluchzte leise ins Telefon, während Sebastian versuchte, ihn irgendwie zu trösten. Ohne es zu merken begann er zu rennen. Er rannte, als würde es um sein Leben gehen. Gleichzeitig versuchte er, Ciel abzulenken und fragte ihn, wie denn sein Alltag aussehen würde. Es gab nicht viel zu erzählen, aber immerhin lenkte es ihn etwas ab. „Ich will nach Hause“, sagte Ciel nach einer kurzen Pause leise. So leise, dass Sebastian es fast nicht gehört hätte. Er presste seine Lippen aufeinander und wischte sich grob mit dem Ärmel über die tränenden Augen. Seine Sicht war schon ganz verschwommen und beinahe wäre Sebastian gestolpert. „Oh, ich muss aufhören, eine Schwester kam gerade rein. Ich ruf dich später wieder an“, sagte Ciel und verabschiedete sich kurz. Sebastian blieb kurz stehen und rang um Atem. Er hatte sein Ziel fast erreicht, aber so abgehetzt und außer Atem würde man ihn wohl kaum einfach rein lassen. Die Krankenschwester hatte Ciel nur den Speiseplan der nächsten Woche gebracht, damit er sich aussuchen konnte, was er essen wollte. Als ob ihn Essen im Moment interessieren würde! Kaum war sie weg, rief er Sebastian wieder an. Doch es ging nur die Mailbox dran. Verwundert legte Ciel auf und wählte die Nummer nochmal. Wieder nur die Mailbox. Nach dem fünften Versuch warf er ärgerlich sein Handy auf das Bett. Wieso nahm sein Freund denn nicht mehr ab? Das waren doch höchstens fünf Minuten gewesen! Wahrscheinlich hatte er einfach keine Lust mehr sich sein Gejammer anzuhören. Das dachte zumindest Ciel. Traurig legte er sich hin und verkroch sich unter der Decke. Ohne dass er es wollte oder auch nur etwas dagegen tun könnte, begannen die Tränen wieder zu fließen. Da er allein war machte er sich nicht einmal mehr die Mühe, sie weg zu wischen. Leise weinte Ciel ins Kissen und hörte so auch nicht das Klopfen an seiner Tür. Beinahe geräuschlos wurde die Klinke herunter gedrückt und die Tür aufgeschoben. Der Besucher blieb kurz stehen. Seine Lippen zu einem blutleeren Strich zusammen gepresst. Eine kleine, zitternde Kugel lag unter der Decke und das Zimmer war von leisen Schluchzern erfüllt. Der Besucher schloss die Tür leise, stellte seine Tasche ab, legte seinen Mantel über einen Stuhl und trat langsam an das Bett heran. Er wollte den anderen nicht erschrecken. „Ciel …“ Dieser reagierte nicht. Er dachte, er würde vor lauter Sehnsucht schon Stimmen hören. Aber das war unmöglich! Erst als eine Hand ihn sacht am Rücken berührte zuckte er erschrocken zusammen und drehte sich, so schnell es ihm mit dem eingegipsten Bein möglich war, um. „Se-Sebastian?!“ Mit weit aufgerissenen Augen starrte er seinen Besucher ungläubig an. Dieser lächelte leicht und setzte sich auf die Bett kannte. „Ciel …“ Ein paar Herzschläge lang starrte der Angesprochene seinen Freund an, als wäre dieser eine Fata Morgana. Sebastians leichtes Lächeln bildete sich langsam zu einem Grinsen und er breitete seine Arme aus: „Na komm schon her.“ Das ließ Ciel sich nicht zweimal sagen. So gut es ihm möglich war warf er sich in die Arme des Größeren. Ab da gab es für ihn kein Halten mehr. Als wäre ein Damm gebrochen weinte Ciel und schien sich nicht mehr beruhigen zu wollen. Sebastian hielt den kleinen Körper einfach nur fest, während ihm selbst ein paar Tränen über die, von der Kälte geröteten, Wangen liefen. „Ist ja gut, ich bin da“, versuchte er nach einer schier endlosen Zeit Ciel dazu bringen, sich wenigstens etwas zu beruhigen. Es dauerte noch einige Momente, dann löste der Kleinere sich ein wenig von ihm. Aber nur so weit, dass er ihm in die Augen sehen konnte. Ciels Hände waren weiterhin in Sebastians Sweatshirt gekrallt, als würde dieser verschwinden, wenn er ihn loslassen würde. „Was machst du hier?“, fragte Ciel mit belegter Stimme. Der Angesprochene schmunzelte: „Für dich da sein, was denn sonst?“ „Ja, aber wie …?“ „Dein Vater hat dafür gesorgt, dass ich über das Wochenende hier bei dir sein kann. Normalerweise dürfen Besucher nicht über Nacht bleiben, aber bei Minderjährigen machen sie Ausnahmen.“ Ciel starrte ihn weiterhin ungläubig aus großen, blauen Augen an. „Ich weiß, eigentlich müssten deine Eltern jetzt hier sein, aber du kannst bestimmt auch mit mir Vorlieb nehmen, oder?“, sagte Sebastian mit einem Augenzwinkern. Ciel konnte immer noch nicht glauben, dass sein Freund plötzlich da war. Bevor er wusste, was er tat, zog er den Größeren zu sich runter um ihn endlich küssen zu können. Er seufzte leise und zerging fast, als sich ihre Lippen berührten. Wie er das vermisst hatte! Sebastian ging es nicht viel anders, trotzdem versuchte er sich zurück zu halten. Als sie sich wieder voneinander lösten strahlte Ciel ihn regelrecht an. Allein den Kleineren so glücklich zu sehen machte die Strapazen dieser langen Zugfahrt wieder wett. Sebastian streifte sich die Schuhe von den Füßen und löste Ciel vorsichtig von seinem Sweatshirt. „Was hast du vor?“, fragte dieser, als hätte er Angst, sein Freund würde nun wieder gehen. „Ich mach es mir nur etwas bequemer“, antwortete dieser mit einem Lächeln. Er zog sein Sweatshirt aus und legte es ordentlich über den zweiten Stuhl im Krankenzimmer. Darauf folgte seine Jeans und als er wieder auf dem Bett saß noch seine Socken. „Und jetzt rutsch rüber!“ Wortlos tat Ciel wie ihm geheißen, während Sebastian, jetzt nur noch mit T-Shirt und Boxershorts bekleidet, es sich bequem machte. Kaum lag er, klebte Ciel auch schon an ihm wie eine Klette. Sanft legte Sebastian seine Arme um den kleineren Körper und streichelte den schmalen Rücken. Genussvoll schloss Ciel seine Augen und kuschelte sich noch enger an den anderen. Tief atmete er Sebastians Geruch ein und war in diesem Moment einfach nur glücklich, ihn bei sich zu haben. „Guten Morgen Schlafmütze“, sagte Sebastian lächelnd und strich Ciel einige verirrte Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dieser murrte leise, zeigte aber sonst keine Reaktion. „Das Frühstück ist da“, startete er einen zweiten Versuch. Diesmal flatterten Ciels Lider, bevor er seine Augen blinzelnd öffnete. Sebastian schmunzelte. Essen zog doch immer bei seinem Freund. Verschlafen schaute dieser ihn an und sah sich dann kurz verwirrt im Raum um. Er brauchte einen Moment, bis er sich daran erinnerte, dass er im Krankenhaus war und Sebastian am Abend zuvor plötzlich da war um ihn zu besuchen. Mit den Erinnerungen kamen auch die Schmerzen in seinem gebrochenen Fuß zurück. Ciel verzog das Gesicht, bevor er nach den Tabletten angelte, die die Schwester mit ihrem Frühstück gebracht hatte. Da sie in einer privaten Klinik waren, waren die Portionen immer recht üppig und schmeckten nicht wie Massenware. Während Ciel seine Tabletten nahm holte Sebastian das Tablett vom Tisch und stellte es auf den Nachttisch mit Rollen, sodass sie vom Bett aus essen konnten. „Hast du gut geschlafen?“, fragte er, während er sich ein Brötchen schmierte. „So gut wie schon lange nicht mehr“, strahlte Ciel ihn regelrecht an. Sebastian wuschelte ihm lächelnd durch die aschblauen Haare. Danach herrschte angenehme Stille zwischen den beiden während sie frühstückten. „Ich hab dich vermisst“, sagte Ciel leise. Kaum war Sebastian fertig mit essen, hatte er sich eng an den Größeren gekuschelt. „Ich dich auch“, erwiderte dieser ebenso leise und hauchte einen Kuss auf den aschblauen Schopf. Sie lagen eine Weile schweigend eng aneinander gekuschelt in dem, für zwei Personen, schmalen Krankenhausbett. „Was hältst du davon, wenn wir ein wenig nach draußen gehen?“, schlug Sebastian vor. Er traf auf wenig Begeisterung. „Muss das sein?“ In Ciels Stimme schwang ein genervter Unterton mit. „Können wir nicht … einfach im Bett bleiben und …?“ das Rosa auf seinen Wangen beendet auch ohne Worte seinen Satz. Sebastian verzog gequält das Gesicht. Gerne würde er mit Ciel intim werden, aber sie waren in einem Krankenhaus und nicht im Hotel. Er konnte schlecht ein „Bitte nicht stören“ - Schild an die Tür hängen. Das teilte er auch Ciel mit. Dieser seufzte nur leidend. Er hatte Sebastian so lange nicht gesehen und jetzt konnten sie ihr Wiedersehen nicht mal richtig feiern. Sollten so die knapp zwei Jahre aussehen bis er endlich 18 wurde? „Na komm, wir gehen ein wenig raus in den Park“, sagte Sebastian lächelnd und löste sich vorsichtig von Ciel, bevor er aufstand und sich warm anzog. Blaue Augen verfolgten jede Bewegung. „Willst du dich nicht anziehen?“, fragte Sebastian, nachdem er fertig war. Ciel schnaufte nur genervt. „Ich komm so nicht an den Schrank.“ Der andere hob die Augenbrauen, ging zum Schrank und holte frische, warme Kleidung heraus. Bei der Jogginghose half Sebastian ihm die über den Gips zu ziehen. Nachdem Ciel noch eine Jacke, Schal und Mütze trug, reichte er ihm die Krücken. Doch statt sie zu nehmen schaute Ciel nur verlegen zur Seite. „Ich kann damit nicht laufen.“ Zum Bad und zurück ging gerade so, aber weiter auf keinen Fall. Er kam sich jämmerlich vor. „Dann nehmen wir den Rollstuhl“, meinte Sebastian schulterzuckend und rollte diesen zum Bett. Er konnte sich schon vorstellen, wieso Ciel nicht mit Krücken laufen konnte. Er hatte nicht genug Kraft in seinen dünnen Armen. Um den Jüngeren nicht bloß zu stellen und weiter in Verlegenheit zu bringen, sagte er nichts dazu und hob seinen Freund stattdessen vorsichtig vom Bett in den Rollstuhl. Kurz fragte Sebastian sich, ob Ciel noch leichter geworden ist als vor dem Unfall. Den Gedanken beiseite schiebend legte er noch eine dicke, warme Decke über Ciels Beine, dann schob er ihn auch schon Richtung Tür. Kaum hatten sie das beheizte Gebäude verlassen schlug ihnen kühle, klare Luft entgegen. Schnell schob Ciel seine Hände unter die Decke und war nun mehr als froh, dass er sie hatte. Erst hatte er dagegen protestieren wollen, aber es dann schnell sein lassen, da Sebastian ihm eh nicht seinen Willen gelassen hätte. Zum Glück, wie Ciel sich nun eingestehen musste. Der Himmel war zwar strahlendblau und die Sonne wärmte, doch die Luft war kalt. Schweigend schob Sebastian den Rollstuhl über den Kiesweg. Ein paar wenige Patienten und ihre Besucher hatten sich auch in die Kälte gewagt. Nach einigen Minuten erreichten sie eine Bank, die etwas abgelegen war. Sebastian blieb stehen und fragte: „Sollen wir uns hierhin setzten?“ Ciel nickte und ließ sich von dem anderen aus dem Rollstuhl heben und auf die Bank setzen. Sebastian hatte die Decke auseinander gefaltet, sodass sie beide darauf sitzen konnten und Ciel trotzdem noch zugedeckt war. Dieser kuschelte sich auch sofort an seinen Freund, kaum dass Sebastian saß. Er legte den Arm um den kleineren Körper neben sich und drückte ihn noch ein wenig näher an sich. Ciel kaute auf seiner Unterlippe rum und überlegte krampfhaft, über was sie reden könnten. Jetzt sahen sie sich nach langen drei Wochen endlich wieder und es gab nichts, über das sie reden könnten! Das war ein schlechtes Zeichen, oder? Sebastian sagte schließlich auch nichts! Dieser bemerkte wiederum Ciels innere Unruhe. Sanft legte er seine Hand an dessen Kinn und zog mit dem Daumen die malträtierte Unterlippe hervor. „Was beschäftigt dich so?“, fragte er mit einem sanften Lächeln. Ciel presste seine Lippen zu einem blutleeren Strich zusammen. Konnte er das wirklich sagen? Und was, wenn dann alles aus war? Unsicher blickte er in warme, rotbraune Augen, die ihn mit so viel Liebe ansahen, dass seine Zweifel kurz verflogen und es aus ihm heraus platzte: „Wieso haben wir uns nichts zu sagen?!“ Sebastian schaut ihn überrascht an. „Warum denkst du, dass wir uns nichts zu sagen hätten?“ „Weil wir, seit du gestern gekommen bist, so gut wie über nichts gesprochen haben!“ Leise fügte er hinzu: „Das macht mir Angst.“ „Ciel …“, Sebastian legte seine Hand wieder unter sein Kinn und zwang seinen Freund, ihn anzusehen, „es ist nicht so, dass ich dir nichts zu sagen hätte. Ich genieße es gerade einfach nur, dich nach so langer Zeit im Arm halten zu können. Natürlich könnten wir über Gott und die Welt reden, aber manchmal ist es auch schön, einfach zu schweigen und die Anwesenheit des anderen zu genießen. Oder findest du unser Schweigen unangenehm?“ Bei der letzten Frage schwang ein Hauch Unsicherheit in Sebastians Stimme mit. Ciel dachte kurz über die Frage nach, aber es gab nur eine klare Antwort für ihn darauf: „Nein. Überhaupt nicht. Ich bin einfach nur glücklich, dass du hier bist.“ „Siehst du“, sagte Sebastian lächelnd, „man muss auch gemeinsam schweigen können.“ Er blickte sich kurz um, dann gab er Ciel einen kurzen, sanften Kuss. Zufrieden kuschelte er sich an seinen Freund und schloss die Augen. Nach einiger Zeit wurde es, obwohl sie in der Sonne saßen, zu kalt um noch länger draußen zu bleiben. „Können wir wieder rein gehen?“, fragte Ciel mit von der Kälte geröteten Wangen. „Das wollte ich auch gerade vorschlagen“, grinste Sebastian und stand auf. Vorsichtig hob er den Kleineren hoch und setzte ihn in den Rollstuhl. Dann legte er ihm die Decke über die Beine, löste die Bremse und sie machten sich auf den Weg zurück ins Gebäude. „Im Sommer ist es hier bestimmt schön.“ „Und voll mit Menschen“, erwiderte Ciel. Sebastian lachte leise. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)