Traum, Albtraum oder Realität? von Vegetasan ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Der Abschied der Dorfbewohner war herzlich, sogar Amir war gekommen. Die kleine Rosie war natürlich traurig, dass ich ging und auch Shady, sie hatte immer so gerne mit ihm gespielt. Aber sie verstand dann irgendwie, dass ich weiter musste. Sie kannte es ja schon von ihrem Vater, der auch ständig umher reiste, um Waren zu kaufen und zu verkaufen. Ich hatte Hubert erklärt, dass ich noch eine Weile in Velen bleiben würde, mich aber dann wieder auf den Weg in Richtung Süden machen würde. Er wünschte mir Glück und erinnerte mich daran, dass ich hier jederzeit willkommen wäre. Mit einem letzten Winken ritt ich aus dem Dorf. Meine Wertsachen und der Vertrag über die Mine waren sorgfältig in einer der Satteltaschen verstaut. Mein magisches Schwert hatte ich in die Felle und Decken gewickelt, die hinter dem Sattel befestigt waren. Ich hatte auch eine stabile Jutetasche am Sattel, in die Shady im Notfall passen würde, wenn er nicht mehr laufen konnte. Auch wenn er mittlerweile gewachsen war, war er doch immer noch ein junger Welpe. Ich hatte mich entschieden über Lurtch zur Plünderbrücke zu reiten, um dann dort den Fluss zu überqueren. Von dort aus würde ich dann zur Siedlung der Steinschneider weiter reiten, in der Hoffnung das ich die Ritter und Geralt noch nicht verpasst hatte. Wenn dies der Fall sein sollte, müsste ich meinen kompletten Plan neu überdenken. Aber soweit wollte ich jetzt noch nicht denken, ich hoffte einfach, dass er noch nicht abgereist war. Das Leder meiner Rüstung knarzte noch leicht bei Bewegung, aber sobald ich sie ein paar Tage getragen hätte, würde es vergehen. Lalin schnaubte glücklich und ich klopfte ihn den Hals. Er war froh endlich wieder etwas tun zu können, auch wenn die Zeit auf der Weide ihm gut getan hatte. Er hatte Gewicht zugelegt und sein Fell glänzte jetzt natürlich, ohne dass ich groß mit einer Bürste nachhelfen musste. In der Ferne konnte ich bereits die Dachspitze der Mühle in Lurtch sehen, als mir die Ironie klar wurde. Vielleicht einen Tagesritt von hier, begann meine Reise durch Velen. Was für ein Umweg schmunzelte ich. Doch plötzlich wurde Lalin unruhig. Er spitzte die Ohren und drehte sie in alle Richtungen. „Was ist denn?“ fragte ich ihn. ~Etwas kommt. Etwas großes.~ schnaubte er unruhig. Kurze Zeit später hörte, wie etwas durch das Unterholz direkt auf uns zu kam. Ich konnte gerade noch aus dem Sattel springen, als Lalin durchging. Ein riesiger Bär ragte über uns auf und brüllte. Als klar war, dass sich der Bär auf mich konzentrierte blieb Lalin einige hundert Meter weiter stehen. Shady schien hin und her gerissen zu sein, ob er laufen sollte oder doch eher versuchen sollte, mich zu beschützen. Der Bär riss das Maul auf und brüllte erneut. Unwillkürlich wich ich ein paar Schritte zurück, ehe ich bemerkte, dass der Bär scheinbar etwas fragte. Der Boden bebte, als er sich wieder auf alle viere fallen ließ. Der Bär starrte mich finster an und fing an sich langsam auf mich zu zubewegen. Als ich nach meinem Schwert greifen wollte, schlug sie drohend nach mir und brüllte wieder, diesmal verstand ich sie. ~Wo ist er?!~ Ich runzelte die Stirn, wen meinte sie? „Wer?“ fragte ich sie. Die Bärin stockte in ihrer Bewegung. Sie schnüffelte verwirrt und leckte sich nervös über ihre Lefzen und Nase. ~Du verstehst mich?~ knurrte sie. Ich nickte vorsichtig. ~Dann gib ihn mir wieder!~ forderte sie. „Aber ich weiß doch gar nicht wen du meinst?“ versuchte ich ihr klar zu machen und wollte den Abstand zwischen uns vergrößern, doch sie setzte nach und sie ragte über mir auf. ~Wo. Ist. Mein. Jungtier?~ knurrte sie. Das Knurren ließ meine Knochen vibrieren, so nah stand sie. Um ihrer Drohung mehr Gewicht zu verleihen, riss sie ihr Maul erneut auf und zeigte ihre riesigen Zähne, die von Speichel glänzten. „Ich weiß nicht.“ Stotterte ich. Ich hatte das Gefühl, das meine Beine gleich unter mir nachgeben würden. Ein bissen von ihr und mein Kopf wäre wohl ab. ~Gib. Mir. Mein. Jungtier!~ brüllte sie. Sie gab mir einen Stoß mit ihrem Kopf und ich landete auf meinem Hintern. Der Bär stand jetzt völlig über mir. Vielleicht sollte ich mich tot stellen? Ich hatte mal in einer Doku gehört, dass viele Bären dann ihr Interesse verlören. Aber ich glaubte nicht, dass es in diesem Fall etwas bringen würde. Ganz langsam kroch ich rückwärts. „Ich weiß nicht wo es ist! Ich habe keinen anderen Bären gesehen!“ bettelte ich. Der Bär machte einen Schritt und stand wieder über mir. Die gebleckten Zähne ziemlich dicht an meinem Gesicht. ~Du riechst fast genauso wie die, die mir mein Jungtier nahmen. Also gib es mir zurück!~ „Ich bin ein Mensch, dann haben vielleicht andere Menschen dein Junges, aber ich weiß nichts darüber.“ Schwor ich. ~Dann such es! Bring es zurück!~ befahl mir der Bär. Vorsichtig nickte ich. Ich überlegte kurz, ich glaube von hier aus gesehen, ein Stück hinter der nächsten Siedlung lag ein Räuberversteck. Vielleicht fand man dort das Bärenjunge. Meine Überlegungen gab ich an den Bären weiter. ~Wehe er ist nicht dort. Ich werde dich finden. Mensch!~ knurrte der Bär und verschwand in den Büschen. Erleichtert ließ ich mich nach hinten fallen. Mein Herz raste. Das war knapp. Wenn ich meine merkwürdige Fähigkeit gehabt hätte, wäre ich jetzt wohl tot. ~Ist alles gut?~ fragte Shady auf einmal. Ich nickte, „Ja, ich war nur sehr erschrocken.“ Keuchte ich. ~Tut mir leid, dass ich nicht helfen konnte, aber ich bin noch klein.~ entschuldigte er sich. „Ist schon in Ordnung. Ich denke wir sollen weiter, bevor der Bär beschließt zurück zu kommen.“ Murrte ich und rappelte mich wieder auf. Ich strich den Dreck von der Kleidung und rief Lalin näher. Schnell stieg ich in den Sattel. „Ich denke wir sollten sehen das wir hier wegkommen Jungs.“ Meinte ich zu den Beiden. „Ich habe keine Lust als Bärenfutter zu enden. Und werfe mich bitte nicht ab, wenn dich etwas erschreckt Lalin.“ Bat ich ihn, doch er schnaubte nur. Ich lenkte Lalin zurück auf den Weg und gab ein schnelleres Tempo vor. Erst als ich sicher war, dass uns der Bär jetzt nicht mehr so schnell einholen konnte, verringerte ich die Geschwindigkeit wieder. Schließlich waren die Beine von Shady noch recht kurz und er auch im Allgemeinen noch nicht sehr ausdauernd, obwohl sich das jetzt immer schneller besserte. Aber es hatte auch Spaß gemacht, im Galopp über den sandigen Weg zu reiten. Vielleicht sollte ich das öfters tun, wenn sich die Gelegenheit bot. Es wäre für die Fitness von uns dreien sicherlich nicht verkehrt. Allerdings hatte ich durch die Flucht vor dem Bären Lurtch verpasst. Naja, aber hier in der Gegend gibt es noch mehr Dörfer und Die Brücke kam langsam in Sicht und ich behielt Lalin in einem ruhigen Trab. Doch ich hatte nicht mehr daran gedacht, das sich auf dieser Brücke ein kleiner Militärposten befand. Schnell hatten sie mich entdeckt und hielten mich auf, noch ehe ich die Brücke betreten konnte. „Halt, keinen Schritt weiter!“ wurde mir entgegen gerufen. Zwei nilfgaardische Soldaten hatten sich mir in den Weg gestellt, so dass ich gezwungen war, anzuhalten. „Ich muss die Brücke überqueren.“ Bat ich. „Hörst du das? Sie muss die Brücke überqueren!“ lachte der eine Soldat und der andere stimmte mit ein. „Vergiss es, hier kommt keiner rüber!“ widersprach der Soldat. „Aber ich muss wirklich auf die andere Seite, bitte es ist wichtig.“ Flehte ich. „Oh es ist wichtig!“ höhnte der Soldat. „Wenn es so wichtig ist, bist doch auch sicherlich bereit dafür zu zahlen?“ deutete er an. Ich griff in meine Tasche und holte einen kleinen Goldnugget hervor. „Hier, der gehört euch, wenn ihr mich durch lasst.“ Bot ich an. „Willst du mich verkackeiern? Was sollen wir uns denn davon bitte schön kaufen? Außerdem ist der doch sicherlich gestohlen, sei froh das wir den nicht einbehalten!“ wetterte der Soldat. „Wir wollen Münzen, 200 Stück, um genau zu sein.“ Forderte der andere. Ich schluckte, so viele Münzen hatte ich nie im Leben dabei. „Aber so viel habe ich nicht.“ Murmelte ich leise. „Dein Pech, keine Münzen, kein überqueren. So einfach.“ Beendete der Soldat das Gespräch. „Aber wo soll ich denn so viele Münzen her bekommen?“ fragte ich. „Mir doch egal. Verkauf doch deinen Köter oder den Gaul! Und jetzt verschwinde!“ Fluchte er. Niedergeschlagen wendete ich Lalin und folgte dem Weg ein Stück bis ich außer Sichtweite war. „Was mach ich denn jetzt? Ich habe nicht genügend Münzen, damit die Männer mich über die Brücke lassen.“ Jammerte ich leise. Ich hätte doch direkt die Brücke bei Lindental nehmen sollen. Jetzt hatte ich den Salat. ~Was ist los?~ Fragte Shady mich. „Die Männer wollen mich nicht über die Brücke lassen. Sie wollen Münzen dafür, aber ich habe nicht so viele.“ Erklärte ich ihm. Lalin schnaubte. ~Diese komischen glänzenden Scheiben? Mein früherer Reiter hat die immer aus alten Häusern geholt.~ merkte er an. „Lalin du bist ein Schatz. Ich glaube hier gab es irgendwo ein verlassenes Dorf. Vielleicht finde ich da einige.“ Lachte ich. Ich orientierte mich kurz, versuchte mir die Karte ins Gedächtnis zu rufen. Ich wusste nicht mehr wie der Ort hieß, aber irgendwo hinter dem Lager, zu dem ich die Bärin geschickt hatte, müsste es liegen. Ich folgte dem Weg und schaute mich immer mal wieder um. Ich denke die Richtung stimmte. Ich folgte dem Weg weiter und tatsächlich tauchte vor mir, nach einiger Zeit ein Dorf auf. Mit einigen Abstand hielt ich an und stieg aus dem Sattel. Es sah so aus, als wäre dort Bewegung im Dorf. ~Ihr beide bleibt bitte außer Sichtweite. Ich möchte nicht das euch etwas passiert. Kommt nur wenn ich euch wirklich rufe.~ bat ich die beiden still. Sie verließen den Weg und gingen durch einige Büsche, bis Lalin scheinbar eine passende Stelle zum Grasen gefunden hatte. Vom Weg aus, waren sie nicht mehr wirklich zu erkennen und so machte ich mich beruhigt daran, mich ins Dorf zu schleichen. Ich erreichte das erste Haus. Im inneren war es ruhig und alles dunkel. Zu meinem Glück waren die Fenster nicht versperrt und ich konnte hinein klettern. Ich bewege mich im dunklen Haus so vorsichtig wie möglich und suchte nach Münzen. Ganze zwei stück fand ich nur. Frustriert verließ ich das Haus und schlich zum nächsten. Dabei stolperte ich beinahe über den Leichnam einer Frau. Erschrocken schlug ich mir die Hand vor den Mund, um keinen Mucks von mir zu geben. Ich schaute mich um, doch ich konnte keinen sehen. Ich hätte vielleicht etwas länger darüber nachdenken sollen, warum dieses Dorf verlassen war. Hier kamen häufiger Plünderer vorbei, war mir beim Anblick der Toten wieder eingefallen. Und es würde nicht lange dauern, bis die ersten Monster auftauchen würden. Nervös schlich ich weiter, im nächsten Haus fand ich wieder nur eine Handvoll Münzen. So würde ich niemals genügend zusammen bekommen. Auf dem Weg zum dritten Haus, versperrten mir Kisten und Fässer den Weg. Ich versuchte mich vorsichtig durch die enge Lücke zu schieben, als eine der kleineren Kisten fiel. Zu meinem großen Glück enthielt sie natürlich alte Glaswaren, die beim Sturz zerbrachen. „Wer ist da?“ rief eine tiefe Männer Stimme, verdammt ich war wirklich nicht alleine hier. Schnell duckte ich mich hinter ein Fass. „Gunnar, was ist los?“ konnte ich einen zweiten Mann fragen hören. „Hier schleicht jemand herum.“ Antwortete der erste wieder. Ich konnte die Schritte von schweren Stiefeln auf dem harten Boden hören, sie kamen näher. Mein Herz schlug so laut und schnell, dass ich Angst hatte, dass es die Männer ebenfalls hören konnten. Als ich hörte wie die Schritte ganz in der Nähe hielten, versuchte ich mich noch ein wenig weiter hinter dem Fass zu verstecken, doch der Knauf von meinem neuen Schwert stieß gegen das Holz. Ängstlich hielt ich die Luft an, in der Hoffnung die Männer hätten es nicht gehört. Doch mein Glück verließ mich. Nur wenige Augenblicke später standen die Männer über mir, der eine mit einer gespannten Armbrust in der Hand. „Nun sieh dir das mal an, ein Frauenzimmer!“ lachte einer der Männer. „Du kommst wie gerufen.“ Meinte der andere und packte mich an meinen Haaren und zog mich hoch. Ich griff nach seiner Hand, um seinen Griff zu lockern und zischte schmerz erfüllt auf. Richtig wehren konnte ich mich jedoch nicht, schließlich war immer noch die Armbrust auf mich gerichtet. Sie zogen mich aus meinem Versteck und dann durch das Dorf. „Schau mal Boss, was wir gefunden haben.“ Sprach der, der mich hielt. Der Mann, der bei den Kisten stand, die die anderen Männer aus der Bande zusammen trugen, drehte sich zu uns um. Er musterte mich und grinste dann schief, „Sehr schön. Wo habt ihr sie gefunden?“ fragte er. Gunnar zeigte nach hinten, „Hat sich dort hinten bei ein paar Fässern versteckt.“ Der Boss kam auf mich zu und zog mein Schwert, „Hm, ein bisschen kurz, aber lässt sich trotzdem verkaufen.“ Murmelte er nach dem er es eine Weile gemustert hatte. „Nimmt ihr alle Waffen und die Rüstung ab. Wir werden sie morgen mit nehmen. Bindet sie gut fest.“ Befahl er dann. „Aber keiner rührt sie an, vorerst!“ setzte er zu meinem Glück nach. Schnell hatten die Männer die Messer in den Stiefel gefunden und mir meinen Waffengurt und meine Rüstung abgenommen. Sie hatten mir die Augen verbunden und mich geknebelt, nachdem sie mich an einen Zaun gebunden hatten. Ich hatte zuerst überlegt nach Shady zu rufen, doch da ich nicht sehen konnte wo sich die Männer aufhielten und es auch für den kleinen Wolf zu gefährlich war, ließ ich es bleiben. Ich konnte nur hoffen, dass die beiden wirklich außer Sicht blieben, bis ich eine Möglichkeit fand mich zu befreien. Das Seil war stabil und die Knoten fest, dass ich hatte ich schon direkt am Anfang probiert. Mit der Zeit wurde es immer kühler und so wusste ich, dass es vermutlich langsam Abend wurde. Ich konnte hören wie die Männer ein Feuer entzündeten und später wie sie mit einander anstießen und tranken. Immer wieder dröhnte ihr Lachen zu mir. Obwohl ich eh nichts sah, traute ich mich nicht, die Augen zu schließen. Wer weiß was diese Männer noch vor hatten. Ich lauschte wie sie sich später am Abend oder in der Nacht hinlegten, sie schienen mich völlig zu ignorieren. Am nächsten Morgen wurde ich mit einem unsanften Tritt geweckt, ich musste doch irgendwie eingenickt sein. „Steh auf und komm mit!“ wurde ich angeschnauzt. Er band meine Hände jetzt vor mir zusammen und an einen langen Strick, an dem er mich hinter her zog. „Wo bringt ihr mich hin?“ wollte ich leise wissen. „Sei still, das wirst du noch früh genug erfahren!“ schnauzte der Boss. Die Männer saßen auf ihre Pferde auf und schnell wurde mir klar, dass sie mich laufen ließen. ~Eve! Eve! Was ist los?!~ hörte ich Shady rufen. ~Bleibt weg! Ihr könnt unauffällig folgen, aber sie dürfen euch nicht sehen!~ rief ich ihm in Gedanken zu. Doch dabei hatte ich verpasst das die Männer los ritten und der Ruck am Seil ließ mich beinahe stürzen. Die Männer lachten darüber und ich versuchte stolpernd mit ihnen mit zu halten. Einige Male fiel ich wirklich, doch Glücklicherweise ließen die Männer mich aufstehen und ritten dann weiter. Ich versuchte zu erraten wo wir hin wollten, doch da wir relativ schnell vom Weg abwichen, verlor ich die Orientierung. Im Unterholz kamen die Männer zum Glück nur langsam voran, so dass ich ein paar Kräfte sparen konnte. Aber auch ich hatte teilweise Probleme auf dem unebenen Boden vorwärts zu kommen. Wir umgingen einen Berg und kamen dann an ein Ufer. Die Männer stiegen von ihren Pferden ab und zogen mich näher. „Na komm schon Kleine, du wirst vorgehen!“ lachte der Boss. Verwirrt schaute ich ihn an, doch statt eine Antwort zu bekommen schob er mich einfach weiter, bis wir vor einem Höhleneingang standen. „Na los, geh schon! Wenn du eine Truhe findest, sag Bescheid!“ forderte er und drückte mir eine kleine Fackel in die Hand. Im selben Moment konnte man knurrende und schlürfende Geräusche aus dem dunkeln hören und ich wich zurück. „Vorwärts habe ich gesagt!“ schnauzte er los. Doch ich schüttelte den Kopf. Ich wollte nicht mit gefesselten Händen und völlig unbewaffnet in eine dunkle Monsterverseuchte Höhle gehen. „Ich gebe die eine Wahlmöglichkeit. Entweder du stirbst hier draußen, nachdem wir alle mit dir etwas spaß hatten, oder du gehst da rein!“ meinte er in einem übertrieben lieblichen lächeln zu mir, wobei seine Männer freudig, dreckig grinsten. „Ok.“ Flüsterte ich leise und schluckte, dann packte ich die kleine Fackel fester und ging in Richtung Dunkelheit. Bei den Monstern hatte ich vielleicht eine größere Chance zu überleben, oder aber zumindest der Tod wäre schnell. Die Männer folgten mir mit einigem Abstand. Jeder von ihnen war mit einer Fackel und einem Schwert bewaffnet. Der Boden war leicht abschüssig und ich musste auf passen, nicht auf den nassen Steinen weg zu rutschen. Die Geräusche wurden immer lauter, je weiter wir in die Höhle vordrangen. Auch die Steine am Boden wurden immer nasser, ehe ich bis zu den Knöcheln im Wasser stand. Ich blieb stehen, der Gang vor mir teilte sich. „Geh weiter!“ befahl mir der Boss. Zögerlich machte ich weitere Schritte, ich hatte mich für den rechten gang entschieden. Doch durch das Wasser konnte ich den Boden nicht sehen und übersah so eine Kante. Mit einem erschrockenen Schrei stürzte ich und verlor die Fackel. Sie fiel ins Wasser und verlosch sofort. Etwas huschte an mir vorbei und dann konnte ich die Männer rufen und Schreien hören. Schnell rappelte ich mich auf und zog mich an etwas hoch, doch als sich meine Augen an die Dunkelheit einigermaßen gewöhnt hatte, musste ich mir einen weiteren Schrei unterdrücken. Ich hatte mich an einem Skelett hoch gezogen, einem menschlichen. Hinter mir ertönten eindeutige Kampfgeräusche, panisch sah ich mich nach etwas um, mit dem ich mich vielleicht verteidigen konnte. Das Skelett hatte eine rostige Klinge in den Fingern. Hoffentlich war es noch scharf genug, um das Seil durchschneiden zu können. Ich hockte mich hin und rieb die Fesseln an der Klinge entlang. Es dauerte einige Zeit und ich wurde immer hektischer, denn die Rufe der Männer wurden immer panischer. Was auch immer sie angriff, schien zu siegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sich das Seil endlich von meinen Handgelenken. Ich griff mir das alte Schwert und versuchte zurück zum Ausgang zu kommen. Vorsichtig tastete ich mich der Wand entlang und fand einen weiteren Gang, der zum Ausgang führte. Ich hatte schon das Wasser verlassen und wollte aufatmen, als sich etwas vor mir bewegte. ~Mehr fressen!~ knurrte es. Durch die Umrisse konnte ich erkennen um was für ein Monster es sich handelte, ein Ghul. ~Ich bin kein Fressen!~ versuchte ich ihm klar zu machen. ~Fressen!~ knurrte er nur wieder und kam langsam näher. Ich hob das Schwert ein Stück, obwohl ich starke Zweifel hatte, das es mir etwas bringen würde. ~Ich bin kein fressen! Geh zu den anderen, da gibt es fressen!~ versuchte ich den Ghul vor mir zu beeinflussen. Doch er schritt weiter auf mich zu. ~Fressen nicht reden!~ erwiderte der Ghul. Ich stöhnte innerlich, natürlich war er nicht intelligent genug um mich zu verstehen. Warum können hier keine Trolle hausen? Mit denen konnte Geralt meistens reden und alles friedlich regeln. ~Ich bin kein Fressen!~ rief ich dem Vieh vor mir erneut zu. Machte aber jetzt ebenfalls einen Schritt auf ihn zu und hielt das alte Schwert drohend vor mir. Vielleicht funktionierte es wie bei Haien. Beute kam nicht auf den Jäger zu. Der Ghul schien verwirrt zu sein, er zögerte und witterte die Luft. ~Kein fressen, fressen nicht reden!~ sah er endlich ein. Vorsichtig versuchte ich an ihm vorbei zu gehen. ~Du nicht Rudel, du verschwinden!~ rief der Ghul auf einmal und schlug nach mir. Ich versuchte auszuweichen, doch er traf mich an der Seite. Die Wucht beförderte mich einige Meter in Richtung Ausgang. Das rostige Schwert hatte ich verloren und blieb leicht benommen liegen. Die getroffene Stelle schmerzte und auch die Seite auf der ich gelandet war tat ziemlich weh. Nachdem ich wieder halbwegs Luft bekam, sah ich zu, das ich aus der Höhle kam. Ich rief nach Lalin, damit ich möglichst schnell von hier weg kam, bevor die Ghule auf die Idee kamen, das man mich doch fressen konnte. Als ich aus der Höhle trat, blendete mich das Licht zuerst und von Lalin war nichts zu sehen. Ich rief erneut, doch es dauerte einige Momente bis Shady aus den Büschen kam. ~Eve!~ rief er aufgeregt. Ich wollte mich zu ihm runter beugen, um ihn zu beruhigen, doch ein stechender Schmerz durchschoss meine Seite und ließ mich nach Luft schnappen. Ich presste meine Hand darauf, bis der Schmerz einigermaßen nach ließ. Als ich meine Hand wegnahm war sie rot. Zu der offenen Verletzung schien der Ghul mit seinem Schlag einige Rippen angeknackst, wenn nicht sogar gebrochen zu haben. Lalin schritt vorsichtig näher und schnupperte an mir. „Lalin, kannst du dich hinlegen? Ich denke nicht das ich jetzt in den Sattel klettern kann.“ Bat ich mein Pferd. Er nickte und beschnupperte den Boden, ehe er sich einige Meter weiter niederließ. Er hatte sich eine Stelle ohne spitze oder große Steine gesucht. Ich humpelte dort hin und quälte mich in den Sattel. Als er dann wieder aufstand, musste ich einen schmerzschrei unterdrücken und jappste nach Luft, was aber auch nicht schmerzfrei war. Ich bat ihn zurück zu dem Dorf zu finden. Doch jedes Mal wenn Lalin über einen Stock stolperte oder in eine Vertiefung trat, schoss der Schmerz durch meinen Körper. Ich war froh als wir endlich den Dorfplatz erreichten. Lalin legte sich wieder hin, damit ich absteigen konnte, als ich mir sicher war, das es hier keine weiteren Monster gab. Ich quälte mich, mein Oberteil hoch zu ziehen, um mir die Wunde ansehen zu können. Es waren tiefere Kratzer, aber zum Glück nicht lebensbedrohlich tief. Aber ich musste sie versorgen. Da ich hier alleine war und die Tunika sowieso hinüber war, zog ich sie mir aus. Ich presste den Stoff auf die Wunde, damit sie aufhörte zu bluten. Mit der anderen Hand durchsuchte ich die Satteltaschen, irgendwo musste ich Verbände haben. Nach einigen hin und her hatte ich sie tatsächlich gefunden. In dem Beute gut der, jetzt hoffentlich toten Männer fand ich starken Alkohol. Ich goss fast die ganze Flasche über die Wunde, es brannte höllisch und trieb mir Tränen in die Augen, aber ich musste sicher gehen, das sich nichts entzündete. Mit viel Anstrengung und der Hilfe von Shady schaffte ich es, mir einen strammen Verband anzulegen. Dieser würde gleichzeitig auch meine Rippen stützen. Falls ich vor Geralt bei den Rittern ankommen sollte, könnte ich vielleicht noch die Paste anrühren, hier war es mir zu unsicher. Bei den ganzen Sachen fand ich auch ein Wams, schnell zog ich es an, schließlich war es recht kühl. Der Vorteil bei diesem Wams war, das es vorne komplett mi Knöpfen versehen war und ich es nicht über den Kopf ziehen musste. Meine Hose hatte auch einiges abbekommen und war ziemlich verdreckt, aber ich konnte sie noch tragen. Aber meine Haut fühlte sich an einige Stellen wund an und schien aufgeschrammt zu sein. Der Rest tat einfach nur weh und würde morgen wohl noch mehr schmerzen und sehr wahrscheinlich blau sein. Aber ich sah da jetzt kein Grund meine Hose deswegen auszuziehen. Ich werde noch eine Weile Unterwegs sein und bräuchte dann später vielleicht noch saubere Wechselkleidung. ~Lalin, sei nicht böse, aber werde dir für die Nacht wohl nicht den Sattel abnehmen können. Ich glaube meine Rippen sind gebrochen.~ entschuldigte ich mich bei meinem Pferd. ~Das wird schon gehen.~ schnaubte er als Antwort. Ich nickte dankbar. Noch war es hell, aber hier wurde es schnell dunkel, daher würde ich wohl die Nacht hier verbringen. Außerdem musste ich noch meine Ausrüstung zusammen sammeln und hoffentlich genügend Münzen finden, um über die Brücke zu kommen. Also raffte ich mich wieder auf und machte mich vorsichtig daran, die Kisten zu durch suchen. Ich fand einiges an Gemüse und Obst, das reichte ich Lalin rüber. Für Shady gab es ein wenig Fleisch. Ich fand alles mögliche, doch kaum Münzen. Ich wollte schon aufgeben, da ich in den Häusern auch nichts mehr finden würde. Die Bande war am Vortag sehr gründlich gewesen. Doch mein Blick fiel auf eine kleine Holztruhe, die Unter einer Lagerplane stand. Ich humpelte dort hin und hockte mich vorsichtig runter. Langsam öffnete ich sie. Es war wie in einem Film, nur die himmlischen Chöre fehlten noch. Mir funkelten etliche Edelsteine entgegen und viele Münzen glänzten in der untergehenden Sonne. Erleichtert atmete ich auf. Nun brauchte ich mir wegen Geld für die Reise keine Sorgen mehr machen. Das was ich jetzt vor mir hatte, würde sogar für kleine Extras reichen. Ich packte sie in zwei kleine Leinensäckchen, die dabei lagen. In den einen die 200 Münzen für die Soldaten, den Rest in den anderen. Unter schmerzhaften Stöhnen richtete ich mich wieder auf. Den größeren Münzbeutel verstaute ich in der Satteltasche und den anderen an meinem Gürtel. So langsam brach die Nacht herein und es wurde dunkel. Ich entfachte ein kleines Feuer und suchte mir die Schlafmatten der Männer zusammen, ich legte sie übereinander, die sauberste obenauf. Wenn mir jetzt schon alles weh tat, so wollte ich doch wenigstens relativ weich liegen. „Shady, Lalin, wenn ihr in der Nacht irgendetwas verdächtiges hört, dann warnt mich bitte und macht mich wach, ja?“ bat ich die beiden, als ich mich zum schlafen fertig machte. Am liebsten hätte ich den Schmerz mit viel Alkohol betäubt, aber ich war alleine und verletzt, wenn sich wirklich etwas in der Nacht anschleichen würde, hätte ich keine Chance, wenn ich durch Alkohol betäubt wäre. So musste ich die Zähne zusammen beißen und hoffen, so irgendwie ein bisschen schlaf zu bekommen. Das einschlafen fiel mir schwer, eigentlich schlief ich immer auf der Seite, aber beide Seiten schmerzten und so konnte ich nur auf dem Rücken liegen. Shady hatte sich an meiner Seite zusammen gerollt und Lalin döste bereits vor sich hin. Seufzend Schloss ich die Augen und nach einer Ewigkeit rutschte ich in den Schlaf. Am nächsten Morgen musste ich leider feststellen, dass ich recht hatte. Meine komplette Seite schmerzte noch mehr und ich konnte kaum aufstehen. Ich aß schnell ein paar trockene süße Brötchen und spülte sie mit etwas Saft runter. Ich zog meine Rüstung über und stellte sie so ein, dass sie meine Rippen mit stützte, aber nicht zu viel Druck ausübte. Mein Waffengurt schnallte ich mir wieder um die Hüfte. Die beiden Messer hatte ich gegen zwei bessere ausgetauscht, die ich in den Kisten am Vortag gefunden hatte. Aber meine Abreise konnte ich nicht mehr aufschieben, wenn ich heute noch in der Siedlung ankommen wollte. Lalin legte sich wieder für mich hin, damit ich auf seinen Rücken klettern konnte. Ich versprach ihm, sobald ich wieder konnte ihm eine ordentliche Bürstenmassage zu geben. Der Schmerz, der durch den Ruck beim aufstehen entstand, löste eine erneute Schmerzwelle aus. Ich biss die Zähne zusammen und hechelte nach Luft, damit die Sterne vor meinen Augen wieder verschwinden. Der Weg bis zur Brücke verlief ruhig. Nur hier und da sprangen ein paar Rehe über den Weg. Shady nutzte die Gelegenheit und schnüffelte überall ein wenig herum und erschreckte ein paar Hasen oder die Vögel, die am Wegesrand saßen. Wenigstens einer von uns hatte seinen Spaß. An der Brücke warteten bereits wieder zwei Soldaten, ich wusste nicht genau ob es die von vorgestern waren, ich hatte mir ihre Gesichter nicht gemerkt, da sie beide Helme trugen, war auch nicht alles zu erkennen. „Guck dir das an, sie ist zurück gekommen. Willst du immer noch über die Brücke?“ höhnte einer der Soldaten. Also musste zumindest einer von ihnen, schon vor zwei Tagen hier gewesen sein. Sonst würde er mich wohl eher nicht erkennen. „Ja, ich habe auch die 200 Münzen dabei.“ Erwiderte ich. Der Mann lachte, „Pech für dich, heute kostet der Übergang aber 250 Münzen.“ „Was, aber warum?“ fragte ich verwirrt. „Du hast zu lange gebraucht, jetzt kostet es eben 250.“ War die stumpfe Antwort. „Ich habe aber nur 200.“ Log ich. Ich wollte mich nicht aus dem Sattel quälen und ihnen zeigen wie viele Münzen ich wirklich dabei hatte. Zumal ich mir auch ziemlich sicher war, das sie diese Gebühr ohne Recht erhoben. „Dein Pech Schätzchen. Wenn du nicht genüg Münzen hast, zisch ab!“ Höhnte der andere. „Nein, ich werde nicht verschwinden! Ihr lasst mich jetzt durch. Um an eure dämlichen Münzen zu kommen, wurde ich von einer Räuberbande gefangen genommen und als sie sich einen Schatz greifen wollten, haben sie mich als Köder für die Monster verwendet. Ich wurde fast von einem Ghul gefressen und entkam nur mit Glück. Aber dabei hat er mir mehrere Rippen gebrochen und ich habe eine ziemliche hässliche Wunde davon getragen. Außerdem habt ich gar kein Recht, hier einen Wegzoll zu fordern. Wenn ich euch jetzt nicht mit den scheiß 200 Münzen zufrieden gebt, werde ich euren Vorgesetzten darüber informieren, was ihr hier treibt. Das ihr nilfgaarder Bürger erpresst!“ wurde ich laut, doch es war eine schlechte Idee. Meine Rippen stachen und ich musste meine Hand au die Verletzte Stelle drücken, damit der Schmerz ein wenig nach ließ. „Sei Ruhig Weib!“ zischte der eine. „Gib uns die Münzen und reit weiter!“ brummte der andere missgelaunt. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich ließ den Münzbeutel in die ausgestreckte des Soldaten fallen und ließ Lalin darauf direkt los laufen. Die Hufe klapperten auf dem Holzboden und ich war froh endlich weiter gekommen zu sein. Jetzt galt es zu entscheiden welchen Weg ich nahm, links oder rechts? Durch den Sumpf oder an der Brücke nach Oxenfurt vorbei? Ich entschied mich für den Sumpf, da würde ich wohl keine weiteren Soldaten antreffen, die irgendwelche Forderungen stellen. Aber es würde Monster geben und so ließ ich Shady in den Sack am Sattel klettern. Zum Glück lag hier in der Nähe ein dicker Baumstamm, so musste der kleine Wolf nicht zu hochspringen. Schließlich konnte ich ihm dabei kaum helfen. Der ersten Meter blieben ruhig, doch schon bald hörte Lalin, das sich etwas näherte. Daher beschloss, schneller zu reiten, auch wenn es mir tierische schmerzen bereitete. Erst als wir an der Teufelsgrube vorbei waren, erlaubte ich Lalin wieder langsamer zu werden. Mir war vor schmerzen schon ganz schlecht und ich bekam kaum Luft, ebenso stand der Schweiß auf meiner Stirn und ich hatte Probleme die schwärze vor meinen Augen weg zu blinzeln. Ich hoffte das es bis zur Siedlung wieder einigermaßen ging, denn so wie ich jetzt vermutlich aussah, würde ich keinen guten ersten Eindruck machen. Als die Siedlung endlich in Sicht kam, konnte ich mich wenigstens wieder sicherer im Sattel halten und war nicht im Begriff jeden Moment vom Pferd zu fallen. ~Shady, egal wenn wir gleich treffen, du musst dich benehmen. Es ist sehr wichtig für mich.~ erklärte ich dem Wolf. Er war mittlerweile wieder aus dem Sack gesprungen und lief neben uns her. Im Dorf sah ich mich gründlich um, aber nirgendwo entdeckte ich eine Spur von Plötze oder Geralt, aber glücklicherweise schienen die Pferde der Ritter da zu sein. Sie standen bei der großen Hütte, am anderen Ende. Die Bewohner beäugten mich misstrauisch und ich fragte mich ob es generell an meiner Anwesenheit lag, oder ob ich so schrecklich aussah, wie ich mich fühlte. Als ich endlich vor dem Haus angekommen war, konnte Lalin leider nicht bitten sich wieder hin zu legen. So blieb mir nichts anderes über, als mich irgendwie aus dem Sattel rutschen zu lassen. Leise vor mich hin fluchend hatte ich es geschafft mein Bein rüber zu schwingen und war im Begriff mich zu Boden rutsch zu lassen, als die Tür geöffnet wurde. „Ich habe dir gesagt, ich habe jemanden gehört.“ Konnte ich eine Männerstimme hinter mir hören. Als meine Füße endlich den Boden erreichten, durchschoss der Schmerz wieder meinen Körper und ich ging jammernd in die Knie, meine Rippen umklammernd. Zwei gepanzerte Händen griffen nach mir und verhinderten einen Sturz. „Langsam Fräulein.“ Brummte der Mann und half mir wieder hoch. „Zwar genauso blass, aber nicht unser Hexer.“ Murmelte der andere Mann, er deutete eine Verbeugung an, „Wenn ich mich vorstellen dürfte, …“ fing er an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)