Die Wölfe 2 ~Die Killer des Paten~ von Enrico (Teil II) ================================================================================ Kapitel 5: ~Tanzen~ ------------------- Warm scheint ihm die Sonne ins Gesicht, doch noch weigert sich Antonio die Augen zu öffnen. Es ist gerade so friedlich und ruhig. Immer wieder blinzelt er nur kurz in den neuen Tag, um nachzusehen, ob sein Freund noch da ist. Enrico liegt genau so auf seinem Oberkörper, wie er dort am Abend zuvor eingeschlafen ist. Zufrieden döst Antonio wieder ein, bis ihn ein Klopfen an der Zimmertür endgültig aus dem Schlaf reißt. „Miss, da ist immer noch abgeschlossen!“, ist eine zierliche Frauenstimme hinter der Tür zu hören. „Das gibt’s doch nicht. Ich glaube, so langsam brauche ich noch eine Regel. Alle Gäste haben bis sechs Uhr morgens das Haus zu verlassen.“ Wieder klopft es an der Tür. „Hey, wer auch immer ihr seid, die Party ist vorbei und das schon seit Stunden.“ Robins Worte rauben Antonio die letzte Müdigkeit. Er versucht sich aufzurichten, doch Enricos Körper lastet zu schwer auf ihm. Antonio hebt ihn vorsichtig von sich und legt ihn auf der leeren Bettseite ab. Enrico dreht sich murrend von einer auf die andere Seite, schläft aber weiter. Den Anblick genießt Antonio einen Moment lang, dann erinnert ihn erneutes Klopfen an Robin. Zügig schließt er seinen offenen Schritt und schiebt sich aus dem Bett. Eilig läuft er zur Tür. Robin mustert ihn von oben bis unten, auch ihre Putzfrau betrachtet ihn eingehend. Besonders lang verweilen ihre Blicke an seinem nackten Oberkörper. „Tut uns leid. Wir sind einfach eingeschlafen“, sagt Antonio. Er tritt in den Flur und sieht dabei zum Bett zurück. Enrico liegt reglos im Kissen. So leise wie möglich schließt Antonio die Tür. „Bitte, kann er noch ein bisschen so liegen bleiben? Er hat seit Tagen kein Auge zu gemacht. Ich bin ganz froh, dass er jetzt mal ein bisschen schläft.“ Robin atmet hörbar aus, dann wendet sie sich an ihr Dienstmädchen: „Nina, lasse das Zimmer einfach aus.“ „Sehr wohl!“, entgegnet diese und knickst, dann verschwindet sie in einem angrenzenden Zimmer. Robins Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf Antonio. Sie mustert ihn einen Moment lang, dann sagt sie: „Du siehst aber auch nicht besonders munter aus.“ Antonio fährt sich durchs Gesicht und die Haare. Er gähnt herzhaft. „Geht schon. Wie spät ist es eigentlich?“ „Kurz nach Neun.“ „Wow, dann habe ich ja mal ganze acht Stunden gepennt.“ Noch einmal überkommt Antonio ein langes Gähnen. Sein Magen schließt sich mit lautem Knurren an. „Willst du mit Frühstücken?“, fragt Robin. Dankbar lächelt er. „Sehr gern!“ Antonio kann sich gar nicht erinnern, wann seine letzte Mahlzeit gewesen ist. Den ganzen vergangenen Tag ist er mit Enrico unterwegs gewesen. Mit dem Kerl hat er nicht mal die Zeit zum Essen gefunden. „Gut, dann tu dir einen Gefallen und zieh dir was über. Sonst wirst du mein Frühstück.“ Gierig betrachtet Robin seinen nackten Oberkörper. Antonio sieht an sich hinab. Ihm wird erst jetzt bewusst, dass er sein Hemd bisher nicht wieder angezogen hat. Er nickt verstehend und schleicht ins Zimmer zurück. Wenig später sitzt er mit Robin am Frühstückstisch und lässt sich das erste Stück Brot schmecken. Robin beobachtet ihn aufmerksam. Sie sagt kein Wort, bis er sein drittes Brot verschlungen hat. „Du bist ganz schön ausgehungert. Alles okay bei euch Beiden?“ Besorgnis klingt in ihrer Stimme. Antonio schluckt den letzten Bissen hinunter. Er schaut in den Flur, als wenn er seinen Freund dort sehen könnte. Lange ringt er mit sich, bis er endlich sagt: „Um ehrlich zu sein, nein. Enrico treibt mich noch in den Wahnsinn. Mir geht es ja schon beschissen wegen der Sache in der Lagerhalle, aber er ist noch viel krasser unterwegs.“ Robin nippt an ihrer Kaffeetasse. „Aber du bist es doch, der dort gefoltert wurde, und nicht er.“ „Erzähl ihm das mal. Ich meine, ich habe auch Alpträume, aber schlafen muss ich trotzdem irgendwann mal. Wenn es nach ihm gehen würde, wären wir den Rest unseres Lebens wach und würden uns in einen Adrenalinrausch nach dem Anderen stürzen, um ja nicht müde zu werden. Er lässt uns nicht mal die Zeit, was Anständiges zu essen.“ Antonio schmiert sich noch ein Brot und ist froh, dass das Stechen in seinem Magen endlich nachlässt. Nachdenklich betrachtet Robin den Inhalt ihrer Tasse. „Ich habe nicht geahnt, dass ihm das so zusetzt. Er macht nach außen immer einen so gefassten Eindruck.“ „Das täuscht. Sperr ihn mal für fünf Minuten in einen leeren Raum, dann dreht er frei. Mich wundert es, dass er noch nicht wieder wach ist und bei deinem Vater auf der Matte steht, um bei ihm nach einem neuen Auftrag zu betteln. Kannst du da nicht mal was drehen? Wenn ich versuche, ihn auszubremsen, zieht er einfach alleine los.“ Robin wendet sich ihrer Tasse zu, sie nimmt einen großen Schluck und schaut nachdenklich vor sich hin. „Es gibt da tatsächlich ein paar Dinge, mit denen ich ihn beschäftigen könnte, eigentlich sogar müsste.“ Robins Haltung wirkt angespannt. Irgendetwas ist da, gegen das sie sich sträubt. „Wie meinst du das?“, fragt Antonio. „Da gibt es was, das ich bisher noch nicht mit euch besprochen habe, weil ich gehofft habe, Vater noch umstimmen zu können.“ Jetzt wird Antonio erst recht hellhörig. Er lässt das Brot zurück auf den Teller sinken und sieht sie forschend an. „Was will Aaron denn noch von uns? Wir erledigen doch schon die Drecksarbeit für ihn.“ „Nicht von euch, von Enrico.“ „Robin, jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen!“ Sie schweigt lange und sieht zur Seite weg. Antonio betrachtet sie auffordernd, doch sie lässt sich unerträglich viel Zeit, bis sie endlich sagt: „Ich soll ihn vorbereiten.“ „Worauf?“ „Vater will ihn in die höhere Gesellschaft einführen, sobald er volljährig ist.“ „Was soll das heißen? Wozu?“, fragt Antonio und runzelt die Stirn. „Ich weiß es nicht. Er hat irgendwas Großes mit ihm vor, aber er lässt sich nicht in die Karten schauen.“ „Na toll! Wer sagt denn, dass wir das wollen? Wie wäre es, wenn er mal Enrico fragen würde, was er dazu sagt?“ Robin lächelt hilflos. „Es geht nicht mehr nach euch. Das geht es schon lange nicht mehr.“ „Das sollte es aber vielleicht!“, sagt Antonio laut und steht auf. Robin hebt beschwichtigend die Hände: „Krieg dich wieder ein! Ich habe versucht, das abzuwenden, aber Vater sieht irgendwas in ihm, das ich ihm nicht ausreden kann. Das Gute daran ist, ihr könnt euch seinem Schutz sicher sein. Das Schlechte: Ihr müsst ganz schnell sehen, dass ihr irgendwie Normalität vortäuscht. Enricos Leben wird in Zukunft davon abhängen, wie man euch als Geschäftsmänner wahrnimmt. Eigentlich dürftet ihr nicht mal mehr auf meine Partys kommen. Das Risiko ist einfach zu groß, dass das Mal gegen euch verwendet wird.“ „Aber ich dachte, was hier passiert, soll auch hier bleiben?“ „So ist die Regel, aber wenn doch jemand quatscht, reicht es nicht mehr, ihn einfach nur umzulegen. Dann ist es für euch schon zu spät.“ Antonio lässt sich auf seinen Stuhl sinken. Gedankenverloren sagt er: „Aber Enrico liebt deine Partys und ich um ehrlich zu sein auch. Hier können wir einfach mal wir selbst sein.“ „Ich weiß“, sagt Robin mitfühlend. „Wie läuft's eigentlich mit der Alibi-Freundin?“ Antonios Laune sinkt auf einen neuen Tiefpunkt. Er legt die Ellenbögen auf den Tisch und stützt den Kopf mit den Händen. „Um ehrlich zu sein, habe ich das Thema gekonnt verdrängt.“ „Und Enrico? Hat er es auch verdrängt? Bei ihm wäre das bald noch wichtiger.“ Antonio seufzt hörbar. „Keine Ahnung. Wir haben nicht darüber gesprochen. Robin, ich will ihn nicht teilen, auch nicht zum Schein.“ „Ich verstehe dich ja, aber wir können das Thema nicht ewig ignorieren. Vater hat schon Andeutungen in der Richtung gemacht, dass ich ein Auge auf eine standesgemäße Partnerwahl haben soll.“ „Zum Kotzen!“ Lustlos kaut Antonio an seinem Brot herum. Im Augenwinkel nimmt er eine Bewegung wahr. „Ich bin nicht der Spielball des Alten und ich lass mich auch nicht dazu machen!“, sagt Enrico und reibt sich die Augen, gähnend bleibt er im Türrahmen stehen. „Darf ich auch?“ Sein Blick richtet sich auf den Tisch mit dem Frühstück. Robin lädt ihn mit einer ausfallenden Handbewegung ein, sich zu ihnen zu setzen. Enrico lässt sich in einen Stuhl neben Antonio sinken, doch anstatt sich ein eigenes Brot zu machen, nimmt er sich das angebissene aus Antonios Hand. „Hey!“ Antonio holt aus und schlägt ihn hart auf den Hinterkopf. „Mach dir selbst eines!“, sagt er und versucht sich das Brot zurückzuholen. Enrico stopft es sich im Ganzen in den Mund, frech grinst er ihn an. Antonio holt erneut aus und schlägt ihn noch einmal. Sein Freund verschluckt sich an dem viel zu großen Bissen und beginnt heftig zu husten. Strafend sieht Enrico ihn an und boxt ihm auf den Oberarm. Robin beobachtet sie Beide aufmerksam, sie schmunzelt. „Ihr seid schon drollig zusammen, aber trotzdem steht Vaters Plan und wir müssen langsam darauf reagieren.“ Enrico zwingt den großen Bissen hinunter, dann fragt er: „Was genau will Aaron denn von mir?“ „Aus dir einen angesehenen Geschäftsmann machen.“ Enrico bekommt ein breites Grinsen im Gesicht, dann muss er lachen. „Ja, klar!“ Robin verzieht keine Miene, ernst schaut sie, bis Enrico das Lachen im Hals stecken bleibt. Deutlich gefasster sagt er: „Robin, ich bin nur ein Straßenkind mit einer Gang. Wer soll mich denn bitte als Geschäftsmann ernst nehmen?“ „Genau deswegen soll ich dich ja unterrichten.“ „Ach, und in was? Wie man Papas Geld ausgibt oder geschwollen daher quatscht?“ Robin lächelt amüsiert, sagt dann aber ernst: „Fürs erste könnte ich dir das Tanzen beibringen.“ „Tanzen?“, fragt Enrico ungläubig. „Ja! Ihr habt doch heute nichts vor, oder?“ Robin wechselt einen viel sagenden Blick mit Antonio. Der bedankt sich mit einem flüchtigen Lächeln. Wenn sie heute bei Robin bleiben und Enrico das Tanzen erlernen muss, wird das zur Abwechslung vielleicht mal ein ruhiger Tag. „Wozu muss ich denn als Geschäftsmann tanzen können?“, fragt Enrico und schmiert sich ein Brot. Als er es fertig hat, stiehlt Antonio es ihm. Auf den vorwurfsvollen Blick seines Freundes entgegnet er: „Was denn? Du hast mir meines doch auch geklaut.“ Enrico brummt in sich hinein, lässt ihm aber seinen Willen und macht sich ein Neues. Robin schüttelt amüsiert mit dem Kopf, dann antwortet sie: „Du wirst auf Partys, Bälle und Veranstaltungen der höheren Gesellschaft gehen müssen. Geschäftspartner werden dich dort treffen, da musst du auf der Tanzfläche eine gute Figur abgeben. Vielleicht finden wir dort ja auch eine Frau für dich. Da kann es im Übrigen auch nicht schaden, wenn du weißt, was du tust. Frauen lassen sich ziemlich leicht auf der Tanzfläche beeindrucken, wenn der Mann sich gut bewegen kann.“ Enrico rollt mit den Augen und isst sein Brot. „Hast du überhaupt schon mal getanzt?“, fragt Robin. „Nein!“, entgegnet Enrico mit vollen Backen. Ihr Blick wandert auf Antonio. „Und du?“ „Ich hatte es in meiner Ausbildung, also ja!“, sagt er emotionslos. „Du kannst tanzen?“, fragt Enrico überrascht. Antonio zuckt mit den Schultern und nickt. „Wozu musstest du das denn lernen? Du warst doch ein Killer.“ „Um möglichst nah an eine Zielperson auf einer Party heranzukommen“, antwortet Robin. Antonio nickt zustimmend. Kommentarlos isst Enrico sein Brot. „Nun gut, dann brauche ich ja nur das weiße Wölfchen unterrichten. Ich ahne schon, dass das ohne Vorkenntnisse für eine mittelschwere Katastrophe reichen wird.“ ...~*~... Wenig später hat Robin den Salon von uns frei räumen lassen und legt auf dem Plattenspieler eine Schallplatte auf. Ich begreife noch immer nicht, wofür das alles gut sein soll. Tanzen, das habe ich noch nie probiert, das war mir immer zu albern. „So, und jetzt?“, frage ich. So allein in der Mitte des Raumes, komme ich mir verloren vor. Ein sanfter Walzer dringt aus dem Plattenspieler. Robin dreht sich nach mir um und lächelt gehässig. Sie kommt zu mir und betrachtet mich herausfordernd. Antonio bleibt abseits von uns stehen und verschränkt die Arme. Aufmerksam beobachtet er uns. Ich bin mir nicht sicher, was ich jetzt tun muss, also warte ich ab. Robin nimmt sich meine Arme und legt einen auf ihre Schulter und den Anderen um ihre Taille. Scheu sehe ich ihr ins Gesicht. Das ist mir viel zu nah. „Eigentlich muss ja der Mann führen, aber der willst du ja erst mal werden, also muss ich das wohl übernehmen.“ Robin lacht. Ich rolle mit den Augen. Sie beginnt sich im Takt der Musik zu bewegen. Vergeblich versuche ich mich ihr anzupassen, ständig stolpere ich über ihre Füße. „Du musst mit dem rechten Fuß anfangen“, tadelt sie, „Noch mal von vorn!“ Wieder soll ich anfangen, wieder komme ich mit meinen eigenen Beinen durcheinander. „Eins... zwei... drei“, zählt Robin. Ich komme schon bei der Eins durcheinander und löse mich von ihr. „Das lerne ich nie!“ Mein Blick bleibt an Toni hängen. Er hat ein breites Schmunzeln auf den Lippen. „Sag nichts!“, schnauze ich ihn an. Er grinst noch breiter, während das Lied der Platte verklingt. Robin dreht sich nach Toni um. „Legst du noch mal neu auf?“, trägt sie ihm auf. Toni geht zum Plattenspieler und schiebt die Nadel auf Anfang. Der Walzer erklingt von vorn. Robin nimmt wieder meine Arme und legt sie um sich, wieder schleift sie mich durch den Salon. Ich gebe mir alle Mühe und komme doch jedes Mal durcheinander. Wenn ich nicht über meine eigenen Beine stolpere, dann trete ich ihr auf die Füße. Bei jedem falschen Schritt bricht sie ab und lässt uns von vorn beginnen. „Spürst du deine Füße überhaupt noch Robin?“, fragt Toni. Ich sehe ihn bitterböse an. Das lässt ihn für zwei Runden verstummen, dann sagt er: „Das wird doch nie was.“ Ich schiebe Robin von mir und sehe ihn ärgerlich an. „Wenn du's so viel besser kannst, dann mach du doch weiter!“ Toni stößt sich von der Kommode ab, er kommt zu uns. Ich bin heil froh über die Pause und weiche einen Schritt zurück, um ihm Platz zu machen. Toni drängt sich zwischen uns, ich will mich von beiden wegdrehen, als er nach meiner Hand greift. Er zieht mich zu sich und legt seinen Arm um meine Taille. Was soll das denn werden? Auffordernd betrachtet er Robin. Sie nickt und geht zum Plattenspieler. Die Nadel schiebt sie wieder auf Anfang. Tonis Aufmerksamkeit richtet sich auf mich. Er lächelt liebevoll und zieht mich noch ein Stück enger an sich heran. Den ersten Schritt gibt er vor, doch als ich an uns hinab auf meine Füße sehen will, hebt er meinen Blick. Seine grünen Augen ziehen mich in ihren Bann. Ich vergesse ganz, dass ich keine Ahnung habe, wohin meine Füße beim nächsten Schritt gehören, es passiert einfach. Kein zählen mehr, kein immer wieder stoppen und neu anfangen. Ich folge einfach seiner Führung, Schritt für Schritt im Rhythmus der Musik. Je länger wir tanzen, umso einfacher erscheint es mir. Es beginnt fast Spaß zu machen, als das Lied schon am Ende ist. Robin legt neu auf. Mit verschränkten Armen sieht sie uns zu. Ich versinke ganz in der Musik und der Bewegung und kann einfach nicht aufhören, in Tonis schöne Augen zu blicken. Seine Lippen ziehen mich wie magisch an. Je länger wir tanzen, umso stärker wird der Drang in mir, ihn küssen zu müssen. Schließlich kann ich nicht länger widerstehen und lege meine Lippen auf seine. Robin lehnt sich an die Kommode. „Wie soll ich nur jemals eine Frau für euch beide finden?“, fragt sie. Wir ignorieren ihre Worte. Die Sache mit der Alibi-Freundin habe ich längst wieder vergessen. Alles, was ich brauche, habe ich an ihm. Es gibt keinen Grund, nach jemand anderem Ausschau zu halten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)