Er ist kein Mann von Via-chan (Sie wird niemals eine Frau) ================================================================================ Kapitel 29: Tag 21: Vertrauen ----------------------------- Sie streckte sich im Bett aus als sie am nächsten Morgen mit leichten Rückenschmerzen erwachte. Ihre Nacht war gefühlt zu kurz gewesen jedoch fühlte sich ihr Körper trotz Rückenschmerzen, die höchstwahrscheinlich von den blauen Flecken stammten, schon sehr viel besser an als am Vortag. Sie lag eine Weile im stillen Schlafsaal und ließ den gestrigen Tag Revue passieren. Es war so viel auf einmal geschehen, die Kämpfe im Berg und am Strand, das Gespräch gestern mit Law über seine und ihre Kräfte sowie sein kleines Geständnis über seine Vergangenheit. Noch immer löste sein Blick in ihr Trauer aus, die nur schwer herunter zu schlucken war. Als sie sich aufsetzte und sich im Schlafsaal umsah, schien sie als Einzigste wach zu sein. Dabei war es kurz vor der normalen Aufstehzeit der anderen gewesen. Sie vermutete jedoch, dass die Männer genauso erledigt waren wie sie. Sie suchte im dunklen Raum die Gesichter ihrer Freunde mit denen sie noch lange aufgeblieben war und schmunzelte als sie erkannte, dass Reeves auf Takes Bett eingeschlafen war. Die beiden hatten sich offensichtlich um die Decke in der Nacht gekämpft so wie es aussah. Sie rutschte leise aus dem Bett und begann die Klamotten der Männer zusammen zu suchen, welche gestern Abend lieblos im Raum verteilt worden war. Ihrer morgendlichen Routine nachgehend, besah sie sich im Vorbeigehen die schlafenden Gesichter der Crewmitglieder, welche den verlängerten Schlaf durchaus zur Erholung brauchen konnten. Kurz blieb sie bei Johns, Beans und Rafaels Bett stehen als sie dessen schlimme angeschwollenen Gesichter erkannte. Sie wünschte wirklich sie hätte sie heilen können. Sie nahm sich vor das Training so schnell es ging auf zu nehmen um die dritte Phase zu erlernen. Der Gang zur Waschtrommel kannte sie nun auch ohne durch den Berg an Klamotten, den sie trug, durch zu schauen. Rasch war die Trommel mit Wäsche und Waschmittel gefüllt ehe die Maschine leise ihre Arbeit tat und Wasser über die Wäsche schüttete. Die frische Wäsche von gestern hing sie ab und faltete sie ordentlich zusammen bis sie auf einer der Wäscheleinen die Wolldecke von Law fand. Sie war sauber und bereits trocken als sie den Stoff befühlte. Sie fragte sich wann er die Wolldecke reingeworfen hatte und zog den weichen Stoff zu sich ans Gesicht um daran zu schnuppern. Sie roch nach dem Waschmittel und etwas noch nach ihrem Kapitän. Das könnte aber auch ihre Einbildung sein, sagte sie sich und schloss trotzdem kurz die Augen bei dem geborgenen Gefühl, das sie bei der Erinnerung an ihn bekam. Langsam öffnete sie ihre Augen als ihr seine Worte vom Vorabend einfielen. 'Ich mag dich' Natürlich hatte sie gesehen, dass es Law Überwindung gekostet hatte die Wörter auszusprechen. Sie konnte nur nicht ganz begreifen was er damit sagen wollte. Sie mochte ihn auch, das hatte sie jedenfalls sofort empfunden als sie diesen hochgewachsenen Mann näher kennengelernt hatte. Er war zu ihr immer rücksichts-, liebe- und verständnisvoll. Sie wusste, dass er nicht zu jedem so 'nett' war, das hatte er ihr schon ein paar mal gesagt doch ihr blieb verborgen warum er ausgerechnet so zu ihr sein wollte. Sie stockte als sie die Decke abwesend zusammengefaltet hatte als ihr klar wurde wie viel sie bereits über ihren Kapitän schon wusste. Doch das was sie eigentlich interessierte, was er von ihr wollte, wohin ihre 'Sex'-Beziehung hinführen sollte oder ob diese überhaupt ein Ziel hatte, wusste sie nicht. Mit einem recht schweren Herzens brachte sie die frische Wäsche leise in den Schlafraum und legte die Decke zu sich aufs Bett. Sie beeilte sich dann rasch noch zu duschen. Sie wusste nicht wie viel Zeit ihr blieb bis die ersten aufstanden und hatte doch gerne einmal ihre Haare gewaschen worin sicherlich irgendwo noch Blut klebte. Beim Abtrocknen hing ihr das Gespräch mit Law über seine Bitte mit ihr zu schlafen quer im Magen. Sie müsste ihm nicht nur sagen, dass sie eine Frau war, sie müsste ihm auch erzählen was damals vorgefallen war und sie wusste genau, dass sie dazu noch nicht bereit war. Sie seufzte laut aus und raufte sich die Haare als sich alles in ihr sträubte Law zu beichten was für ein Krüppel sie war. Sicherlich wollte er sie dann nicht mehr. Sie wusste noch nicht mal in welcher Art er sie wollte. Sie schloss fest einmal die Augen. Sie hatte Angst. Und sie wusste nicht, wie sie Law ihre Sorgen beibringen sollte. Als sie die Augen aufschlug, sich im Spiegel betrachtete, fiel ihr ihre Mütze wieder ein, die sie gestern zwischen den Kämpfen verloren und die sie gar nicht mehr aufgesammelt hatte. Sie hatte keine wirklichen Ambitionen zurück zum Strand zu gehen und die Mütze zwischen den Leichen zu suchen. Sie wusste ja noch nicht mal, ob der Wind ihre Kopfbedeckung nicht bereits aufs offene Meer hinaus getragen hatte. Sie würde sich eine Neue in der nächsten Stadt besorgen, beschloss sie als sie sich fertig angezogen und mit Jeans und normalen T-Shirt bekleidet auf den Weg zur Küche machte. Ihren Anzug hatte sie aus dem Waschbecken geangelt, in dem sie ihn eingeweicht hatte und gesehen, dass sie ohne bleichen da nicht weiter kommen würde. Kurzerhand hatte sie ihn zum Abtropfen im Bad gelassen und fragte sich, ob es einfacher war einen neuen Anzug zu nähen. Als sie in die Küche trat, war sie leer. Scheinbar war sie wirklich die Einzige, die wach war auf dem Schiff. Nicht mal ihr früh aufstehenden Kapitän ließ sich blicken. Sie stand einen kurzen Moment in der viel zu stillen Küche ehe sie beschloss das Frühstück heute alleine für alle zu machen. Sie hatte schon gestern nicht weiterhelfen können als die Verletzten verarztet worden waren. Daher nahm sie sich heute vor sich nützlich zu machen. Sie war schließlich noch die Fitteste wie es schien. Sie war schon eine ganze Weile dabei und hatte Eier gekocht, Rührei mit Speck gemacht, Brote und Brötchen mit Aufschnitt auf den Tisch gestellt, etwas Obst und Gemüse geschnitten und bereitete gerade zwei große Kannen Kaffee vor während sie noch nebenbei ein paar Fleischwürfel anbriet als die Tür das erste Mal heute Morgen geöffnet wurde. Sie schielte über die Schulter und war etwas erstaunt ihren Kapitän als Ersten heute zu erblicken. Ohne ihn zu begrüßen wanderte ihr Blick langsam rüber zum Esstisch als ihr bewusst wurde, dass sie seine Abneigung gegenüber Brot völlig vergessen hatte. Vielleicht sollte sie noch rasch Reisbällchen machen, dachte sie als Law zu ihr kam als er den voll gedeckten Tisch begutachtete hatte. "Morgen. Seit wann bist du wach?" wollte er wissen und sie hörte seine Ungläubigkeit aus seinen Worten, wahrscheinlich wegen der Menge an Essen, die er vorfand, während sie bereits aus dem Kühlschrank den Reis zog. Gefühlt wurde dieser auch nur für ihren Kapitän jedes Mal wieder aufgefüllt. "Eine Weile. Dachte Essen wäre für alle gut" gab sie die schlichte Antwort als sie sich noch ein Holzbrett unter der Arbeitsplatte aus einem der Schränke zog und darauf die Reisbällchen Formte. Sie hielt kurz inne als ihr einfiel, dass sie ihren Kapitän gar nicht begrüßt hatte: "Ach.. Guten morg-" Sie kam nicht weit, da er sie bereits küsste als sie sich mit dem Kopf zu ihm gedreht hatte. Dass er ihr so nahe gekommen war, hatte sie gar nicht bemerkt. Zwar war der Kuss kurz gewesen, ließ sie aber überrascht zurück, hatte sie doch nicht mit so einer Begrüßung gerechnet. Er erwiderte ihren überraschten Blick mit einem sanften Lächeln. "Kannst du mir sagen, warum du nur so fleißig bist?" wollte er wissen doch ehe sie irgendetwas antworten konnte, hörte sie das Wasser für den Kaffee kochen was sie veranlasste ihn etwas zur Seite zu schieben um sich darum zu kümmern. "Ich bin nicht wirklich.. fleißig?" versuchte sie sich an einer Antwort während sie das Wasser durch den Filter goss, worin das Kaffeepulver lag ehe sie das fertig gebratene Fleisch mit der anderen Hand vom Herd nahm und es in eine bereit gestellt Schüssel füllte. "Hm hn?" meinte Law nur ungläubig dazu und beobachtete sie beim Arbeiten in dem er sich mit verschränkten Armen an den Tresen hinter ihr lehnte. Sie wusste nicht was er hören wollte, schließlich machte es ihr Spaß sich um die anderen zu kümmern und Kochen empfand sie als kein Hexenwerk. Es ging schließlich schnell und sie freute sich wenn die anderen ihr Essen wieder gierig herunterschlungen. Da sie keine richtige Antwort auf seine Frage hatte, warf sie ihm daher nur ein kurzes Lächeln zu als sie an ihm vorbei zum Essenstisch ging um die Schüssel mit dem Fleisch und den Kaffee darauf zu platzieren. "Was willst du in den Reis haben?" fragte sie ihren Kapitän, dessen Augen jeder ihrer Bewegungen verfolgte ehe sie sich um den Reis kümmerte und ein paar Zutaten dafür schon zurecht legte. Gerade als sie die erste Portion von Reis in die Hand genommen hatte, spürte sie plötzlich seine Arme von hinten sich um sie schlingen. Ihr Herz machte bei der Berührung einen Sprung und sie versuchte dennoch ruhig zu bleiben. Sie merkte wie er an ihr roch und sich tatsächlich an sie kuschelte. Irgendwie empfand sie sein Verhalten als süß, dennoch begann ihr Herz dabei wie wild in ihrem Brustkorb an zu hämmern. Das Gespräch hatte sie nicht vergessen und sie hatte angst, dass er nach dem Zeitpunkt fragte wann er sie anfassen durfte denn darauf hatte sie noch keine Antwort. "Nach dem Frühstück" begann er und seufzte aus als er noch mal an ihr geschnuppert hatte wobei sie nervös wurde als sie auf die zweite Hälfte des Satzes wartete. "Nach dem Frühstück hast du Arbeitsverbot" Überrascht blinzelte sie ehe sie über ihre Schulter den Arzt fragend anschaute. Dieser sah lediglich mit einem ernsten Blick zurück. "Es kann nicht sein, dass mein Mechaniker nun auch noch mein Koch wird" Kurz verwirrt, ob er seine Aussage wirklich ernst meinte, sah sie in seine grauen Augen bevor sie missbilligend aus schnaubte. Sie schüttelte leicht den Kopf, da sie seiner Meinung widersprach und es Blödsinn war während sie den ersten Reis mit Thunfisch befüllte, da sie von Law keine Antwort bekommen hatte, was er hinein haben wollte. "Ich koche gern für die anderen" begann sie zwischendurch zu erklären. "Es macht Spaß und ich mach es gern. Es ist keine Arbeit" behauptete sie und spürte sogleich wie seine Finger ihren Bauch anfingen sie zu streicheln. "Hm" hörte sie ihn missmutig brummen und scheinbar suchte er nach einem geeigneten Gegenargument als es erst mal wieder still in der Küche wurde. Er ließ sie auch soweit in Ruhe, dass sie fünf Reisbällchen für ihn zustande bekam wobei sie glaubte, dass vier ausgereicht hätten, da ihr Kapitän nicht der beste Esser war. Sie stellte die Schüssel mit dem restlichen Reis erst einmal zur Seite, weil sie sich in Laws Armen nicht frei bewegen konnte und versuchte über sich aus den Hängeschränken einen Teller für die Reisbällchen zu ergattern. Sie vergaß für einen Moment wie klein sie war und erreichte den Teller nicht ganz. Da ergriff Law ihre erhobene Hand und drückte sie mit dem Handgelenk gegen die nächste Klappe des Küchenschrankes über ihr. Sofort suchte seine zweite Hand den Weg unter ihr Oberteil und sie fluchte innerlich, da sie sich wünschte ihren Anzug zu tragen. Der hätte ihr jedenfalls ein wenig mehr Schutz vor Laws Angriffen geboten! Law fuhr so schnell über ihrem nackten Bauch nach oben zu ihrer Brust, dass ihr Atem kaum hinterher kam. "Was- Law-" keuchte sie überrumpelt als seine Finger sich sofort auf eine ihrer Brustwarzen stürzten und diese sanft begann zu massieren. Als er ihren Nacken küsste, spürte sie seinen heißen Atem auf der Haut und wie er sie im nächsten Moment mit seinem Becken nach vorne gegen die Arbeitsplatte der Küchenzeile drückte. "Entspann dich" hörte sie seine tief ausgesprochenen Worte im Ohr und bekam dabei sofort wackelige Beine. Er wusste genau wie sehr sie seine Stimme mochte, wie empfindlich ihre Brust war und nutze all sein Wissen aus um sie aufkeuchen zu lassen. Dennoch glaubte sie kaum seiner Anweisung sich zu entspannen, folge leisten zu können. Er ließ von ihrer einen Brustwarze ab nur um auch die andere zu verwöhnen. "Magst du deine Haare aus dem Nacken streichen?" hauchte er ihr bittend zu und streichelte nur langsam über ihren Nippel damit sie in der Lage war sich zu etwas zu bewegen. Bei seiner leisen Bitte sah sie ihn über die Schulter hin an. Sein Blick war sanft und liebevoll was ihr Herz schneller schlagen ließ. Auch das wusste er, dass sie diesen Blick mehr mochte als seine gierigen und lüsternen Blicke, die er wahrscheinlich gerade stark zurück hielt. Sie haderte mit sich als er ihre Hand langsam losließ womit sie ihre Haare aus dem Nacken streichen sollte. Nur zögerlich tat sie es, hatte sie seinen neuesten Wunsch durchaus nicht vergessen. Doch seine sanften Küsse auf ihrer Schulter sowie sein bittender Dackelblick, ließen sie schwach werden und das tun was er wollte. Als ihr Nacken frei lag, griff er nach ihren beiden Handgelenken und drückte sie über ihren Kopf an die Tür des Küchenhängeschrankes. Er war wie immer vorsichtig ihr nicht weh zu tun, dennoch spürte sie die Kraft hinter seinem Griff, der ihr sagte, dass sie nicht so einfach von ihm weg kam. Seine zweite noch freie Hand fuhr wieder über beide Stellen ihrer Brust, diesmal mit Daumen und kleinen Finger um beide Brustwarzen gleichzeitig zu erwischen. Sie keuchte auf bei dem Gefühl so von ihm gefangen genommen zu werden und zuckte zusammen als seine Zunge über ihren entblößten Nacken glitt. Sie spürte das Ziehen von ihren Brüsten bis zum Schritt und versuchte sich fester gegen die Arbeitsplatte vor sich zu drücken, weil es langsam unerträglich wurde. Ihr Atem wurde schneller bei seinem Tun und er ließ sie zusammenzucken als seine Zunge in ihr Ohr eindrang. "Du bist wirklich süß" raunte er in ihren Gehörgang wobei eindeutig seine Lust in seinen Worten mit schwamm. Sie glaubte seine Stimme, wie er diesen Satz zu ihr sagte, für immer im Ohr hallen zu hören und konnte nur schwer begreifen wie sehr er sie erregen konnte. "Kura, fühlt es sich gut an?" wollte er wissen als er abwechselnd ihre Nippel umspielte und sie etwas fester mit seinem Becken gegen die Arbeitsplatte drückte. Sie konnte gar nicht lügen als sie dabei auf keuchte, weshalb sie leicht ergeben nickte. "Ich bin sanft" flüsterte er ihr als nächstes ins Ohr und ließ seine Hand langsam über ihrer Brust weiter hinunter wandern wobei sie etwas durchatmen konnte. "Ich bin vorsichtig" hörte sie ihn sagen und die Worte kamen ihr vertraut vor weshalb ihre Augen größer wurden. Nicht nur erinnerte sie sich daran wie er die Sätze das letzte Mal zu ihr gesagt hatte als er versucht hatte ihren Schritt zu berühren, nun spürte sie wie er das selbe nochmal versuchte. Ihr Atem stockte kurz ehe er sich wieder beschleunigte und sie ihre Hände über ihrem Kopf zu Fäusten zusammen ballte als seine Hand langsam über ihren Bauch nach unten wanderte. Hatte Law nicht auf sie warten wollen?! Sie hatte ihm doch gesagt sie bräuchte Zeit! Und das Ganze auch noch in der Küche! Sie versuchte keine Panik zu bekommen und sich zu sagen, dass es dafür keinen Grund gab. Sie wollte es doch auch eigentlich. Außerdem war es Law. Es würde sich gut anfühlen, er wäre vorsichtig, er würde schon nichts gegen ihr Geschlecht haben.. Er musste gespürt haben, dass sie sich verkrampfte weswegen er ihr Ohr sanft küsste. "Hab keine Angst. Ich tu dir nicht weh" versicherte er ihr was sie ihm auch wirklich glaubte doch das löste nicht alle ihre Bedenken und Ängste. Er erreichte den Bund ihrer Jeanshose und öffnete deren Knopf mit einem geübten Griff, was sie leicht zusammenzucken ließ. Ihre Hände verkrampften sich weiter während sie sich leicht auf die Unterlippe biss. "Darf ich?" Sie öffnete die Augen bei seiner plötzlichen Frage als seine Hand bereits an dem Bund ihrer Unterhose lag. Sie blinzelte, weil er zuvor nie gefragt hatte und schluckte schwer um ihre Nervosität und Ängste herunter zu schlucken. Sie wusste, dass sie es wollte. Sie wollte, dass er sie berührte, dass es schön war, dass es sich gut anfühlte. Sie wollte wissen wie es war wenn er seine Versprechen wahr machte und er sie kommen ließ. Aber genauso sehr fürchtete sie sich davor, dass seine Hand tiefer rutschte.. Ihr stoppte der Atem als sie spürte wie einer seiner Finger den Bund der Unterhose anhob und ein zweiter Finger sich langsam darunter schob. "W-warte" sagte sie in einer Mischung aus ihrer Frauen- und Männerstimme und seine Bewegungen kamen sofort zum Stillstand. "Kura.." begann er um sie wahrscheinlich zu beruhigen als sie stockend ein und ausatmete während sie die Augen schloss. "Da.. da kommt wer" meinte sie leise und spürte Laws Überraschung in seinem Körper als dieser sich in seiner Haltung aufrichtete und sich anspannte. Gleich danach wurde die Tür weit aufgezogen und obwohl sie hier unglücklich stand, war sie etwas erleichtert über die Unterbrechung. Es war kurz still in der Küche in der sie sich nicht traute auf zu sehen um zu schauen, wer reingekommen war. "Käpt'n.. dir ist bewusst, dass das schon sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ist?" Klar war es Reeves, der sie hat so sehen müssen. "Halt die Klappe" knurrte Law leise tatsächlich hinter ihr und ließ ihre Hände endlich los und nahm die Finger von ihr. "Und das beim Essen machen" Sie zuckte zusammen als sie auch noch Johns belustigte Stimme erkannte. Ihn hätte sie nicht erwartet und ebenso nicht gewollt, dass er sie so sah. Schnell schloss sie ihre Hose während sie sich von den anderen weg drehte bevor sie über die Schulter schielte, um zu sehen wer noch alles hereingekommen war: Dante, der Take beim Laufen half, Anders, der ein freches Grinsen aufgelegt hatte und Bossi. Warum hatte es Bossi sein müssen?! Höchstwahrscheinlich konnte sie sich später irgendwelche Schimpftiraden anhören. Kurz dachte sie noch zurück an sein seltsames Angebot vom Vortag mit ihm Schach zu spielen ehe ihre Augen seinen neutral aussehenden Blick trafen dem sie rasch auswich und ablenkend die Schüssel mit dem Reis auf der Arbeitsplatte nahm um sie weg zu stellen. "Käpt'n, wenn du Kura schon so belagerst, dann bitte woanders" hört sie nun auch noch Anders den Kapitän ärgern und sie glaubte kaum, dass dieser zum Spaßen aufgelegt war nachdem ihm eine gute Gelegenheit entwischt war um in ihre Unterhose zu kommen. Tatsächlich war es knapp gewesen und sie hätte nicht gewusst, wie sie sich entschieden hätte, wäre Reeves nicht herein gekommen. Ihr Herz klopfte noch immer unangenehm laut in ihren Ohren. Sie versuchte der gesamten Situation aus dem Weg zu gehen in dem sie sich beschäftigt hielt und die Zutaten der Reisbällchen zurück stellte. "Kura tut einem ja leid, wenn du ihn so bespringst am frühen Morgen" begann Reeves wohl einen seiner neckischen Angriffe auf ihren Chef, obwohl dieser heute morgen etwas ernster klang. "Hat dein Hosenstall nicht auch irgendwann mal Ladenschluss?" Sie schielte zu Reeves, welcher zwar lächelte aber dessen Lächeln gespielt wirkte. Lag es an dem was sie ihm und den anderen gestern erzählt hatte? Law reagierte nicht sah aber verstimmt über Reeves Ton aus. "Ich mein Kura macht hier schon alleine das Frühstück - danke dafür erstmal" Reeves Blick traf ihren doch auf sein Lächeln, das zumindestens an sie ehrlich gerichtet war, konnte sie nichts erwidern. Zum Spaßen war ihr gerade nicht. "-Und dann kommst du und wirfst dich hier auf ihn. Mach das doch wenn Kura nichts zu tun hat" führte Reeves weiter aus und unterbreitete Law diesen 'brillanten' Vorschlag. Sie wusste nicht was Reeves bezweckte aber glaubte, dass er Law nur ein schlechtes Gewissen machen wollte. Nach dem bösen Blick, den Reeves dafür von seinem Kapitän zugeworfen bekam, klappte dies scheinbar. "Ja, klar. Und wann soll das sein?" Takes bissiger Kommentar ließ nicht nur sie verwundert zu ihm sehen. Take, welcher mit Dantes Hilfe sich an den Tisch gesetzt hatte, sah nun in die Runde der fragenden Gesichter. "Ach kommt, Leute" meinte er mit einem kurzen Augenrollen als seien seine Gedanken offensichtlich. "Kura arbeitet an den Maschinen, macht unsere Wäsche, säubert das Bad und den Schlafraum, hilft beim Kochen, hilft bei den Einkäufen, hilft beim Putzen und hilft jedem, der nach Hilfe fragt." Sie vermutete, dass Take auf Bepo an spielte, der um ihre Hilfe beim Kartenzeichnen gebeten hatte. "Wann genau hat Kura mal ‘nichts zu’ tun?" Sie musste Take widersprechen, denn er klang so als würde sie ständig durcharbeiten. "Ich hab neulich noch Musik gemacht, falls du dich erinnerst?" Vielleicht kamen ihre Worte etwas zu schroff rüber, was jedoch an vorangegangener Stressbedingter Situation gelegen hatte, daher klangen Takes nächsten Worte nicht viel besser: "'Falls' ich mich richtig erinnere, dann hast du Musik für UNS gemacht. Du schläfst noch nicht mal richtig aus und wie ich das sehe, war der eine Tag beim Käpt'n ja nicht unbedingt.. 'erholsam'" Sie schnappte nach Luft um sich gegen diese 'Anschuldigungen' zu wehren. Leider war es irgendwie zutreffend was Take da sagte und doch klang es so wie er es formulierte entsetzlich nach Gejammere in ihren Ohren. So als würde man sie zum Arbeiten zwingen! "Gut, dass das noch jemand so sieht wie ich" Ihr Blick flog erschüttert zu ihrem Kapitän, der die Arme verschränkte und ihren Blick bewusst mied. "Kura hat heute frei. Denke, den Tag kann er gut gebrauchen" Ungläubig starrte sie ihn an als als er seine Aussage von vorhin wahr machte. "Er hat eine Kopfwunde und massive Hämatome auf dem Rücken. Auch er muss sich ausruhen, so wie wir alle. Ich denke, dass wir uns erst mal bedeckt halten werden bis unsere Wunden verheilt sind. Ich hab schon eine Insel rausgesucht, die wir dazu ansteuern können" kam die Ansage des Kapitäns und lenkte so letztlich von seinem eben ausgesprochenen Beschluss ab ihr den Tag 'frei' zu geben. Sie dachte zwar schon, dass Laws Entscheidung sich aus zu ruhen ehe man weiter zog, richtig und gut war aber.. er konnte ihr doch nicht einfach befehlen nichts zu tun! Doch keiner der anwesenden Männer brachte irgendwelche Einwände vor und auch wenn sie Reeves oder Dante hilfesuchend ansah, schienen die beiden mit einem kleinen Kopfnicken in Richtung ihres Kapitäns diesem beizupflichten. Sie presste unzufrieden die Lippen aufeinander. Sie wollte helfen und irgendetwas tun auf dem Schiff, nicht dumm rumstehen! Ihre Augen folgten das erste Mal seit sie ihr an Bord war offensichtlich angefressen ihrem Kapitän, wie dieser sich zum Kopf den Esstisches begab und dort Platz nahm. Es half ihr nicht sich zu sagen, dass er es sicher nur gut mit ihr meinte. Für sie war ein Arbeitsverbot wie eine Strafe. Wieso hatte Take es überhaupt ansprechen müssen? "Kura, kann es sein, dass die blauen Flecken von gestern kommen, wo du in die Wand geschleudert wurdest?" fragte Dante nach und sie sah sofort Laws geschockten Blick über diese Information, die sie ihm gestern bewusst nicht hatte erzählen wollen um ihn nicht zu sorgen. Sie sah nun seine Sorgenfalten und seinen Blick auf ihr doch dafür hatte sie gerade keine Empathie. "Ja, wahrscheinlich" sagte sie mit unterkühlter Stimme, schnappte sich das Holzbrett mit Laws Reisbällchen und ließ es geräuschvoll auf den Essenstisch fallen ehe sie sich Bossi gegenüber setzte. Natürlich hatte Law neben sich einen Platz für sie freigehalten aber dies und die irritierten Blicke der anderen, warum sie sich in ihrem Frust nun soweit von ihrem Kapitän wegsetzen wollte und lieber Bossis Gesellschaft vorzog, ignorierte sie. Selbst Bossi war verwirrt und sah sie noch überrumpelt an als die Tür aufflog und der Rest der Crew die Küche stürmte. Die neuen Anweisungen von ihrem Kapitän wurden gleich beim gemeinsamen Frühstück bekannt gegeben. Einige atmeten erleichtert aus da sie die Pause gut gebrauchen konnten. Die geeignete Insel, welche Law ins Auge gefasst hatte, war nur einige Stunden Fahrt entfernt. Am Abend würden sie bereits da sein. Sie fragte sich beim Frühstück was sie bis dahin in der Zwischenzeit machen sollte. Natürlich sah sie die Verletzungen der anderen und wollte irgendwie helfen. Sei es nur beim Verbandswechsel oder bei deren täglichen Aufgaben. Sie selbst war abgesehen von der Kopfwunde und den blauen Flecken am Rücken, die so gut wie nicht mehr weh taten, fit. Sie hatte irgendwie gehofft, dass Law seine Entscheidung ihr für heute frei zu geben nicht ernst gemeint hatte. Doch als dieser es dem Rest der Crew beim Frühstück sagte und sogar darauf hinwies, dass wenn jemand sie beim Arbeiten erwischte, er es ihm zu sagen hatte, blieb ihr die Spucke weg. Die meisten hatten gelacht und sich über ihr Schmollen lustig gemacht. Uneinsichtig was das Ganze sollte, hatte sie letztendlich die Arme vor der Brust verschränkt. Mamat, der neben ihr saß, hatte sie zwar besorgt angesehen, hatte aber auch nichts gesagt um Law umzustimmen. Scheinbar befürworteten alle Laws Entscheidung was sie tiefst traf. Brauchten die anderen sie nicht? Sie hatte helfen und ihre Freundschaft mit der Crew ausweiten wollen. Wie sollte sie das tun ohne sich nützlich zu machen? Es begann als sie nicht beim Abwaschen helfen durfte. Nicht mal das Geschirr durfte sie anfassen um zur Spüle zu tragen. Danach wollte sie den anderen bei ihren Verbänden helfen, sei es auch nur eine Wundcreme reichen da wurde sie lachend weggeschickt. Ihr Unmut steigerte sich als sie später nach der Wäsche sah und diese von Mertz und Jim aufgehangen wurden. Die beiden lachten entschuldigend über ihren enttäuschten Gesichtsausdruck bis sie unverrichteter Dinge durchs Schiff wanderte. Selbst als sie Bepo antraf und ihn fragte, welche Schreibfeder sein neuer Zeichenstift haben sollte, bedankte er sich zwar jedoch entschuldigte er sich in der nächsten Sekunde und sagte ihr, dass er das heute nicht beantworten dürfte ehe er um die nächste Ecke schnell verschwand. Wahrscheinlich hatte der gutmütige Bär nur Angst bei ihrem verbitterten Blick ein zu knicken. Das U-Boot war schon eine Weile zur neuen Insel unterwegs und sie zählte tatsächlich die Minuten, in der sie wie ein Geist durchs Schiff streifte. Sie hätte nie gedacht so unglücklich zu sein frei zu bekommen. Es fühlte sich nicht nach einer Belohnung an, die Law ihr gestern noch versprochen hatte. Eher nach einer Strafe. Sie hoffte ungestört etwas im Maschinenraum zu basteln, weil dies zwar ihr Job an Bord war aber auch ihr Hobby bevor sie Reeves und Take vor den Schaltpulten dort sitzen sah. Sie blieb überrascht im Türrahmen stehen als sie beobachtete, wie die beiden sich küssen. Mit größer werdenden Augen machte sie auf dem Absatz kehrt und ging leise den Weg zurück. Sie hatte nicht gedacht, dass sie die beiden tatsächlich jemals erwischen würde, wie sie miteinander rumturtelten. Sie kam beim Gemeinschafts-Trainingsplatz an und sah in die Runde der Crewmitglieder, die ihre Waffen schärften, Wunden verarzteten oder einfach nur beieinander saßen und quatschten. Schwer seufzend lehnte sie sich an eine der Metallwände hier im Raum und rutschte daran hinunter. Sie ließ die Schultern hängen als sie sich so wie gestern unbrauchbar fühlte während sie den anderen beim Lachen zuhörte. In diesem Moment, in dem sie von den anderen fortgeschickt und ausgeschlossen worden war, fühlte sie sich nicht wie ein Teil dieser Crew. Es tat weh. Sie hatte sich schon so sehr an deren Gesellschaft gewöhnt, dass das ungewollte Alleinesein schmerzhaft wurde. "Was ist los?" Sie blickte zu ihrem Kapitän auf, der wie üblich aus dem Nichts erschien und sie abschätzend ansah. Sie zog die Augenbrauen zusammen, weil sie immer noch verstimmt über seinen Befehl war. “Ich fühl mich nutzlos? Ich bin fit und die anderen hätten heute sicherlich meine Hilfe gebrauchen können. Warum gibst du mir frei?” Sie sahen einander stur in die Augen bis Law leicht gereizt ausseufzte. Erst da erkannte sie, dass ihr Verhalten das eines bockigen Kindes ähneln musste und sie schluckte erschrocken. Sie hatte Law, der immer auf ihre Bedürfnisse achtete und ihr sicher nur die Zeit geben wollte sich richtig zu erholen, nicht auf die Nerven gehen wollen. "Nagut, komm” sprach ihr Kapitän entkräftet und machte mit einer Kopfbewegung ihr klar ihm zu folgen. “Ich hab sicher eine Aufgabe für dich" überrascht schaute sie ihn an und sprang gleich vom Boden auf um dem Arzt zu folgen. Law ging vor und führte sie vom Versammlungsplatz weg durch die vielen Gänge seines Schiffes. Sie haderte etwas mit sich, ob sie sich bei ihm für ihre Sturheit entschuldigen sollte als sie seine breiten Schultern von hinten begutachtete. Sie biss sich auf die Lippe und blieb doch still während sie sich fragte, ob Law noch ein paar Bücher für sie zum Sortieren hatte. Erst langsam dämmerte es ihr als sie den Weg erkannte, den sie zurückgelegt hatten und wurde mit ihren Schritten langsamer. “Was.. genau für eine Aufgabe hast du für mich?” fragte sie nach als Law in den Gang eingebogen war in dem sein Zimmer lag. Er blieb stehen und betrachtete ihren misstrauischen Blick mit einem neutralen, nicht deutbaren Gesichtsausdruck ehe er ihr seine Hand hin hielt. “Na komm. Vertrau mir” Unsicher über die Formulierung seiner Bitte sah sie ihn skeptisch an ehe sie langsam zu ihm schritt und nach seiner Hand griff. Sofort lächelte er sie liebevoll an und zog sie mit einem kleinen Ruck mit sich mit. Bei seiner Tür blieb er kurz stehen um sie zu öffnen bevor er sie in seinen Raum hinein zog. Rasch schloss er hinter ihr die Tür und drückte sie im nächsten Moment etwas fester dagegen. Sie hatte es geahnt und sah ihn trotzdem überrascht mit ängstlichen Augen an. Ihr fiel natürlich der Vorfall in der Küche heute morgen wieder ein und glaubte, dass er nun weiter machen wollte wo sie stehen geblieben waren. Als er sich zu ihr runter beugte, schloss sie die Augen doch er küsste lediglich nur ihre Stirn. "Deine Aufgabe ist: gar nichts zu tun. Genieß einfach nur" Mit fragenden, zweifelnden Blick schaute sie ihn an bevor er seine Anweisungen erweiterte: "Vertrau mir nur, ok?” Ihr skeptischer Blick blieb worauf ihr Kapitän mit einem kurzen genervten Seufzen reagierte. “Ich habs schon verstanden, ich fass dich da unten nicht an” schwor er ihr und sie konnte nicht verhindern, dass eine ihrer Augenbrauen nach oben wanderte. Sie verstand diesen Mann nicht. Er war so wechselhaft wie das Meer: Mal aufbrausend und stürmisch, dann wieder windstill und ruhig. Dennoch hatte sie das Gefühl, dass irgendetwas unter seiner Oberfläche brodelte. “Heute.. morgen hattest du nicht den Eindruck gemacht, dass du-” Sie sah wie er ihren Blick kurz mied als er erneut ausseufzte. War er so genervt von ihr? Warum hatte er sie dann mitgenommen? Sie presste die Kiefer zusammen als sie das Gefühl bekam nicht das Richtige zu sagen um eine andere Reaktion von ihrem Kapitän zu erhalten. “Tut mir leid” begann er doch seine Stimme hatte ein verstecktes ‘Aber’ darin was ihr sagte, dass er an etwas nagte. “Ich hatte gesagt ich warte. Es tut mir leid” Seine zweite Entschuldigung klang zwar ehrlicher weshalb sie ihm ein kurzes Lächeln zuwarf, aber er verbarg trotzdem noch seine eigentlichen Gedanken. “Es fällt mir nur schwer mich zurück zu halten” flüsterte er und kam ihrem Gesicht mit seinem näher. “Dafür sind deine Reaktionen auf meine Berührungen zu ehrlich” Überrascht sah sie ihn bei dieser Begründung mit zusammengezogenen Augenbrauen an während er begann ihre eine Wange zu streicheln. “Wie kann man denn unehrlich reagieren?” fragte sie langsam und bekam endlich mal ein leises Lachen ihres Kapitäns zu hören. Eine Antwort blieb jedoch aus und dafür kam die Frage wovor sie sich gefürchtet hatte: "Hast du dir Gedanken gemacht.. wie lange Zeit du noch brauchst bis wir es versuchen?” Sie konnte nicht anders als zu Boden zu schauen, bekam sie doch in diesem Moment kalte Füße. Sie hatte diesen Vormittag gemischte Gefühle gehabt, hatte sich zu sehr über dieses Arbeitsverbot geärgert und hatte sich zu nervös und gestresst heute morgen gefühlt als er sie angefasst hatte, dass sie noch nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen war. “In-in einer Woche” entschied zu kurzerhand. Sie spürte ihr Herz in ihrem Hals pochen als sie es leise ausgesprochen hatte und hörte wie Law tief durchatmete als sei er mit der Antwort unzufrieden. Dass er dies tatsächlich war, hörte sie anhand seiner Frage: "Warum eine Woche? Da wird es nicht anders sein als jetzt" kam sein berechtigter Einwand weshalb sie vorsichtig zu ihm auf sah. “Du hast gesagt du wartest” warf sie ihm seine Worte zurück an den Kopf und sah wie seine Augenlieder kurz zuckten, weil er wusste, sie war im Recht. “Ja.. aber-” begann er und haderte mit sich etwas vor zu bringen. Sie wusste, dass er sie nicht drängen wollte, konnte aber ahnen wie sehr er den Sex mit ihr wollte, hielt sie ihn schließlich schon einige Zeit lang hin. Sie sah auch den enttäuschten Blick in seinen Augen, der nicht nur von dieser Verzögerung herrührte. Doch er sprach nicht aus weshalb sie ihn scheinbar enttäuschte. Sie war jedoch nicht besser, konnte sie auch ihre Sorgen und Ängste ihm nicht mitteilen.. “Ich bin.. dann einen Monat bei dir an Bord” sagte sie ihm leise und bekam einen überraschten Blick zurück. Ihr war dies in den Sinn gekommen, als sie heute planlos durchs Schiff gelaufen war und überrascht gewesen war sich nicht verlaufen zu haben. Sie kannte zwar noch nicht alle Gänge hier an Bord auswendig aber die wichtigsten weshalb sie auf den Gedanken gekommen war, dass sie bereits fast einen Monat unter der Heart-Piraten Flagge segelte. “Deswegen?” fragte ihr Kapitän ungläubig nach warum eine Woche länger auf seinem Schiff sie eher überzeugen würde doch sie schüttelte leicht den Kopf, weil dies damit nichts zu tun hatte. Sie brauchte einfach mehr Zeit, wollte jedoch ihren Kapitän nicht zu lange warten lassen. “Eine Woche.. s-sonst gar nicht” murmelte sie ihre Bedingung und versuchte ihren Gegenüber fest an zu sehen doch seinen strengen Blick stand zu halten, fiel schwer. Zum Glück seufzte er lange aus als er als erstes klein bei gab. “Nagut? Aber nur..” Er schaute sie erneut herausfordernd an. “Wenn du bis dahin jede Nacht bei mir schläfst" Sein Blick war streng und hatte etwas kühles berechnendes und ihr fiel beinahe die Kinnlade hinunter. Sie erinnerte sich nur zu genau an Eddies Frage wo sie gestern morgen gewesen war. Es fiel auf wenn sie morgens fehlte! Nicht nur das, wie sollte sie sich jeden Abend unbemerkt von den anderen wegstehlen?! Außerdem, war es für Law nicht doppelt so schwer, wenn er schon von sich selbst sagte, dass er sich kaum beherrschen konnte?! “Ok?” antwortete sie genauso leicht patzig wie ihr Kapitän und sie hatte das Gefühl, dass sie beide ihren Frust aneinander ausließen. Sie wusste im Inneren, dass das nicht gut war aber sie sagte sich: ER hatte angefangen! Dass sie tatsächlich auf seine Bedingung eingegangen war, wunderte ihren Kapitän. Sie konnte es an seinen großen Augen sehen bevor er sich fing und sie wieder etwas ernster ansah. “Ich werd dich trotzdem anfassen, nicht zwischen den Beinen aber wir wissen ja, dass es auch anders geht” Auch wenn seine Stimme beim Sprechen dunkler und etwas lüsterner wurde so, sah sie ihn mit einem Blick an der sagte: ‘Wusste ichs doch!’. Als sie ihm keine Antwort gab, stahl sich ein kurzes Lächeln auf seine Lippen ehe er sich runterbeugte und sie küsste. Widerwillig schloss sie die Augen und hasste ihren verräterischen Körper, dem seine Küsse so sehr gefielen. Er stützte seine Hände rechts und links neben ihren Kopf ab und sperrte sie so vor sich ein. Ihr Puls begann langsam in ihrer Brust zu hüpfen als seine Küsse so zart waren, dass sie begann sich nach mehr zu sehnen. Er machte eine Pause um ihr abwechselnd in die Augen zu schauen. Sie konnte dabei beobachten wie er sich unterbewusst auf die Unterlippe biss als würde er seine Worte zurückhalten wollen. Er hatte ihr etwas zu sagen, erkannte sie und wusste nicht warum er es nicht einfach aussprach. Sie half etwas nach: "Was denn?" Ihre Stimme war leise und vorsichtig während sie ihm ein Lächeln zeigte. Sie war zwar immer noch unzufrieden mit ihren Vereinbarungen aber wollte sich nicht mit ihm um etwas streiten was sie letztendlich irgendwo beide wollten. Sie konnte sehen wie seine Augen bei ihrer Frage dunkler wurden bevor er noch mal schwer ausseufzte und seine Stirn gegen ihre legte. "Ich will dich einfach nur so sehr" Die Röte schoss ihr unweigerlich in die Wangen bei seiner Stimme, die so gequält klang als wäre er kurz vorm Verdursten und sie wäre das einzigste Wasser in der Nähe. Es ließ sie unsicher schlucken. Er beugte sich wieder hinunter um einen weiteren Kuss von ihr zu stehlen. Seine eine Hand streichelte kurz ihre Wange ehe sie spürte wie ihr Oberteil hochgezogenen wurde und sich warme Hände auf ihren Bauch legten. Sie keuchte in den anhaltenden Kuss und er verpasste ihr eine Gänsehaut als seine Fingernägel quälend langsam über ihre Haut nach oben fuhren. Sie spürte wie ihre Nippel steif wurden bevor er diese mit seinen langen Fingern erreichte und umspielte. Sie keuchte lauter in den anhaltenden Kuss hinein ehe Law dieses beendete um sich runter zu beugen und eine ihrer Brustwarzen mit dem Mund einzufangen. Sanft saugte er an ihr, was sie ihren Atem lauter werden ließ und sie mit den Händen Halt an der Tür hinter sich suchte. Seine eine Hand hielt ihr Shirt nach oben während die Finger der zweiten Hand den noch freien Nippel umspielten. Sanft fuhr seine feuchte Zunge über ihre empfindliche Haut und ließ sie zusammenzucken. Sie ließ ihn machen und versuchte zu 'genießen'. Ihr Käpt'n hatte ja gemeint, dass es ihre Aufgabe sei und sie versuchte dem nach zu kommen. Sie merkte aber schnell wie schwer es war einfach nichts zu tun. Sie spürte deutlich das Ziehen im Unterleib und Schrittbereich bis es bei seiner intensiven Behandlung unerträglich wurde still zu halten. Sie versuchte sich in seiner Gefangenschaft etwas zu bewegen um ihre Beine zumindest erlösend aneinander zu reiben. Letztendlich löste er sich von ihrer Brust um sie erneut in einen Kuss zu verwickeln, der deutlich gieriger war als der Erste. Er schob seine Zunge in ihren Mund und streichelte derzeit mit beiden Händen ihre lädierten Brustwarzen. Sie stöhnte leise in den Kuss hinein was Law dazu veranlasste ihn zu unterbrechen um ihr in ihre halb zugefallenen Augen zu schauen. "Stöhnst du lauter in dieser Stimme wenn ich dich in einer Woche kommen lasse?" fragte er mit neugierigem Blick und einem amüsierten Grinsen nach. Sie hielt sich eine Hand augenblicklich vor den Mund und hatte gar nicht gemerkt, ob ihre Stimme zu hoch gewesen war. Sie hatte sich zu sehr auf seine verdammten Finger konzentriert, die während er sie angrinste sie immer noch sanft weiter streichelte. "W-weiß.. nicht" keuchte sie stotternd unter ihrer Hand hervor und sah langsam unsicher zu ihm auf. "V-vielleicht?" murmelte sie ehrlich und sein Blick wurde undefinierbar während seine Finger endlich zum Stillstand kamen. Ehe sie fragen konnte, was los war, bückte er sich vor sie ein Stück herunter und hob sie mit einem Ruck von den Füßen in seine Arme. Erschrocken hielt sie sich an seinem Oberteil fest als sie mit leichten Schrecken erkannte, dass er sie zum Bett trug. Ohne ein Wort zu sagen, legte er sie in die Mitte des Bettes und zog ohne Anstrengung ihre beiden Schuhe aus, die er hinter sich warf und sie somit im Zimmer verteilte. Sie beobachtete noch wie er mit der Hilfe des anderen Fußes seinen jeweiligen anderen Schuh auszog ehe er zu ihr an die Seite rutschte. "Drehst du dich auf den Bauch? Ich seh mir nochmal deinen Rücken an" sagte er leise und sie glaubte ihm kein Stück, dass dies alles war was er tun wollte. Dennoch zog sie ungefragt ihr Oberteil aus und warf es ans Bettende ehe sie sich auf den Bauch drehte. Sie hatte noch seinen leicht überraschten und dann gierigen Blick auf ihren Oberkörper gesehen bevor sie ihm nun den Rücken zeigte. Er berührte sofort ihre Haut auf dem Rücken und streichelte sanft über die noch leicht schmerzenden Stellen. “Erstaunlich” murmelte er als seine Finger auf ihrer Haut tanzten. "Die Hämatome sehen schon viel blasser aus als gestern" kam seine überraschte Stimme während sie die Wärme neben sich spürte, die von ihrem Kapitän ausging. "Kannst du sie ganz verschwinden lassen?" Sie blinzelte verwundert und wusste es selbst nicht mal. "Ich.. versuchs?" war ihre Antwort und konzentrierte sich auf Laws breite Hand auf ihrer Schulter. Sie stellte sich die Heilung der einzelnen Gefäße, die beschädigt waren vor und stellte sich vor wie frisches Blut dort hindurch lief. Sie spürte wie ihre roten Augen sich aktivierten, da es doch anstrengender war als gedacht. "Sie verschwinden, wo ich dich berühre" bekam sie von Law die Bestätigung, dass es funktionierte was sie leicht lächeln ließ. Seine Hand wanderte Stück für Stück über die Haut und sie konzentrierte sich auf die Stellen, die er berührte. "Es sieht so aus als würde ich dich selbst heilen" Sie hörte seine leise Stimme und die Begeisterung aus seinen Worten. Sie vermutete, dass es für einen Arzt besonders interessant und faszinierend war zu sehen wie unter seinen Fingern die Haut einfach zu heilen begann. Irgendwann seufzte sie aus als sie glaubte fertig zu sein und legte ihr Gesicht aufs Bettlaken. "War es anstrengend?" hörte sie ihn fragen während er weiter über ihre Haut streichelte. Sie nickte minimalst und drehte den Kopf zur Seite um wieder ein zu atmen. "Es unbemerkt nebenbei geschehen zu lassen ist etwas anderes als es aktiv zu steuern" erklärte sie mit müder Stimme ehe sie seine großen Hände auf sich spürte, die sie begannen zu massieren. Ohne ein Wort der Warnung schwang Law sein eines Bein über sie und setzte sich auf ihre Oberschenkel. Ihr wurde etwas mulmig bei dem Gefühl ihn so auf sich zu haben und schielte über die Schulter zu ihm. Er lächelte jedoch nur milde ihren Rücken an und befühlte mit seinen Fingern ihre Wirbelsäule. "Tut mit leid. Könnte gleich knacken" warnte er sie tatsächlich dieses Mal vor ehe sie sich entspannte da sie es ja nun kannte bevor er einmal fest gegen ihren Rücken drückte. Sie hörte das Knacken und spürte den kurzen Schmerz, der darin mit schwamm ehe sie erleichtert aus seufzte. Scheinbar blieben weitere Versuche ihren Rücken zu einem Knackkonzert zu machen aus und spürte stattdessen wie er ihre Haut auf der Schulter küsste. Sein Kinnbart kitzelte sie leicht dabei während seine Hände ihre Seiten massierte. Entspannt schloss sie die Augen und zuckte im nächsten Moment zusammen als ihre Haut feucht wurde, weil er mit der Zunge über ihr Rückentattoo fuhr bevor er daran sanft saugte. Seine Hände wanderten an ihren Seiten hinab ohne dabei die Massage zu beenden und sie rutschten weiter hinunter während er die Haut weiter durch knetete. Sie keuchte auf als seine Hände bei ihrem Hintern ankamen und mit den Finger zwischen ihre Pohälften fuhr um sie dort durch die Hose hindurch zu streicheln. Seine Massage zwischen den Powangen war stark genug so, dass sie es auch unter ihrer Jeanshose gut spüren konnte. Er rutschte etwas tiefer auf ihren Beinen um als nächstes mit etwas Druck von ihren Kniekehlen über die Innenseite ihrer Oberschenkel hinauf zu fahren. Er entlockte ihr dabei ein paar leise Seufzer, die ihm wahrscheinlich nur sagten, wie gut er bei seiner Behandlung war. Bei jedem Mal, bei dem er wieder hoch zu ihrer Mitte fuhr, kam er Stück für Stück ihrem Schritt näher. Sie glaubte trotzdem nicht, dass er sie wirklich gegen ihren Willen berühren würde, dennoch reichte die Vorstellung um leise ins Bettlaken zu stöhnen. Sie biss sich auf die Unterlippe und hoffte, dass Law es nicht gehört hatte. Letztendlich beendete er endlich seine Folter und beugte sich über sie um seine Arme unter ihrem Brustkorb zu schieben. Er umarmte sie somit und drückte sich fest an sie wobei sie deutlich seine Erregung an ihrem Hintern spürte. Sie hatte nicht geahnt, dass es ihm schon ausreichte sie etwas anzufassen damit sein Schritt reagierte. "Kura, willst du?" Sie glaubte es war das erste Mal, dass er tatsächlich fragte, ob sie wollte. Sonst machte er immer das was ihm gerade passte. Sie nickte langsam und bekam für ihre Ehrlichkeit einen Kuss aufs das Ohr. "Pech" hörte sie seine Stimme leise in ihr Ohr hauchen was sie verwundert blinzeln ließ. "Ich lass dich erst am Ende der Woche kommen" Ihre Augen wurden bei seiner Aussage größer und sie sah über ihre Schulter zu ihm auf. Er grinste sie diabolisch an und sie ahnte was das Ganze zu bedeuten hatte: Er würde sie so lange quälen bis sie es nicht mehr aushalten konnte und ihn um Erlösung bitten müsste. Dieser Sadist! Dabei sagte sie ihm noch so ehrlich, dass sie ihn wollte! Sie sah ernst in seine grau-blauen Augen, die sie überlegen zurück anstarrten bevor sie abruppt kurz auslachte und dann das Gesicht ins Bettlaken unter sich drückte. Sie lachte leise und versuchte sich, als sie sich beruhigt hatte, herum zu drehen. Dabei sah sie den verwirrten Blick ihres Kapitäns, der seinen Griff an ihr zögerlich löste und sich etwas aufsetzte damit sie sich auf den Rücken drehen konnte. Anstatt von ihr herunter zu rutschen, setzte er sich auf ihren Bauch um ihre die Fluchtmöglichkeiten zu stehlen. "Warum lachst du?" wollte er mit einem ernsten Gesichtsausdruck wissen während sie nur seine Denkfalten auf der Stirn betrachtete. "Ich dachte nur grad, wie fies du bist und.." Sie lachte kurz mit einem glücklichen Lächeln, das ihn wohl etwas aus der Bahn warf, da sich seine Gesichtszüge entspannten. "Ich dachte, dass dies wohl auch ein Charakterzug von dir sein muss" Er blinzelte sie nicht verstehend an warum sie nicht wütend auf ihn war. "Es ist schön, dass ich auch diese Seite an dir sehen darf” erklärte sie leise welches Privileg es für sie war mehr von ihm zu erfahren. Während sie ihren Kapitän ihre Aussage sich noch mal durch den Kopf gehen ließ nahm sie bereits seine Hand und hielt sie sich an die Wange. Sie schloss leicht die Augen, genoss die Nähe, die Wärme des anderen und küsste sanft die große Hand bevor sie Law über sich liebevoll anlächelte. Wenn er sie eine Woche lang so berühren wollte, dann sei es so. Sie glaubte damit käme sie besser klar als mit dem Stress und die Angst, was seine Hand in ihrer Unterhose machen würde. Er sah etwas verstimmt aus über ihre Antwort oder ihre entspannte Reaktion auf seine frechen Spielchen, sagte aber nichts weiter dazu. Er streichelte sanft ihre Wange bevor sich seine andere Hand auf ihre nackte Brust legte und sie dort begann zu massieren. Law machte also wirklich Ernst sie so lange zu quälen bis sie einknickte, erkannte sie und schloss die Augen als sie ein leises Keuchen von sich geben musste, weil es ihr im Schritt zog. Sofort nahm er die zweite Hand von ihrer Wange und fuhr mit den Fingern über die zweite Brustwarze. Sie versuchte die Geräusche aus ihrem Mund zu unterdrücken und wandt sich unter seinen Fingern, denen sie jedoch nicht entkam. Allein durch sein Auf- und Abstreichen über die beiden sensiblen Stellen merkte sie wie sehr er sie in seiner Gewalt hatte. Jedoch das Schlimmste war, dass Law sie die ganze Zeit beobachtet, wie sie ihren Mund öffnete, kein Ton heraus kam, wie sie sich ihm mit der Brust entgegen streckte nur um sich im nächsten Moment wieder unverrichteter Dinge in die Matratze unter sich zu drücken und hoffnungslos keuchend die Folter des anderen ertrug. Zusätzlich spürte sie sein Körpergewicht auf ihren unteren Bauch drücken was den Druck in ihrem Inneren nur weiter anfachte. Zu gern würde sie ihn einfach weiter an sich hinunter drücken und ihr Becken gegen ihn zu drücken um sich durch das Reiben an ihm zu erleichtern. Sie nahm plötzlich seinen raschen Atem über sich wahr und spürte wie seine Finger schneller über ihre Nippel fuhren. Scheinbar ließ ihr Anblick unter sich ihn auch nicht ganz kalt. Sie versuchte mit den Beinen den Gefühlen entgegen zu wirken und presste sie gegeneinander. Ihre Hände griffen ins Bettlaken unter sich um nicht zu versuchen Law von sich zu werfen und ihn ins Bett zu drücken. Der Arsch begann dann auch noch seine Fingernägel ein zu setzten um so die bereits tauben Nippel zu schikanieren. Als er so über ihre Brustwarzen kratzte, fragte sie sich, wie lange sie dies noch durchhalten sollte bevor sie auf einmal das bekannte kribbelnde Gefühl im Schritt merkte. Sie kam tatsächlich einem Höhepunkt näher. Verwundert blinzelte sie Law an, der ihr gierige Blicke zuwarf. Sie wusste nicht mal, dass man auch kommen konnte ohne sich dort unten irgendwie zu berühren. Sofort hoffte sie, dass Law nicht vorher aufhörte bis sie vielleicht wirklich allein von ihren Brustwarzen kam. "Kura" hörte sie ihn leise mit leicht besorgter Stimme flüstern als er seine Zeigefinger in einem schnellem Rhythmus immer wieder über ihre erregten Nippel gleiten ließ. "Sag, dass du willst und ich-" Er kam gar nicht weiter als sie plötzlich etwas lauter als normal aufstöhnte und sie mit beiden Händen nach Laws Oberschenkel griff. Sie drückte ihm ihr Becken entgegen und presste gleichzeitig den Mann an den Beinen auf sich fester. Der Druck von ihrem unteren Bauch verteilte sich bis hin zu ihrem Schritt und erlöste sie endlich von ihren vorhergegangenen Qualen. Sie krallte sich leicht in seine Hose als seine Finger langsam zum Stillstand kamen und sie noch keuchend ihren Höhepunkt genoss. Laws Name glitt ihr dabei über die Lippen in den sonst so ruhigen Raum, der nur von ihrem Keuchen und ihrem gehauchten Stöhnen erfüllt wurde. Nur Stück für Stück ließen das Kribbeln und der Druck in ihrem Schritt nach und ließen ihr Becken wieder auf die Matratze sinken. Sie atmete noch schwer als sie am Rande bemerkte, dass Law von ihrer Brust komplett abgelassen hatte. Sie spürte nur wie unbefriedigend dieser Höhepunkt gerade gewesen war. Dass sie dort nichts direktes berührt hatte, registrierte sie sofort und hätte am liebsten noch mal gewollt. Langsam öffnete sie ihre müden Augen und sah ihrem Peiniger über sich in die geweiteten Augen. Scheinbar hatte auch er nicht damit gerechnet, dass er so viel Kontrolle über ihren Körper haben könnte und sah sie perplex an. Sie konnte deutlich seine Lust in seinen Augen schimmern sehen als ihm gerade bewusst wurde, was da unter ihm gerade passiert war. Ihr Puls beruhigte sich langsam wieder während der von Law anfing scheinbar zu kochen. "Bist du.. grad wirklich-" murmelte er und starrte sie weiter ungläubig an. Sie nickte minimalst, weil es doch irgendwie unangenehm war, dass Law ihr so intensiv dabei zu gesehen hatte. Plötzlich spürte sie seine Hitze auf dem Bauch, dort wo sein Schritt lag und sie vermutete, dass er gerade überkochte. Seine leicht geröteten Wangen sahen zumindest danach aus. "Willst du auch?" fragte sie gespielt unschuldig leise als ihr ein kleiner Racheplan durch den Kopf geschossen kam. Sie sah wie das eine Auge ihres Kapitäns zuckte als er sich nicht entscheiden konnte, ob er seinen Gefühlen nachgeben sollte. Letztendlich setzte er sich mit einem Ruck auf nur um mit dem Gesicht in ihre Halsbeuge zu versinken. "Ja" drang die Bitte des Arztes mit tiefer Stimme an ihr Ohr, welches dabei unweigerlich zucken musste. Beruhigend streichelte sie mit der einen Hand sanft über den Rücken des Größeren und fuhr mit der anderen durch seine schwarzen Haare und ließ ihn dabei seine Mütze verlieren. "Hm.. Pech” flüsterte sie zurück in sein Ohr und sie spürte wie ihm der Atem stockte. “Warum sollte ich helfen?" Ihr Kapitän blieb einen Moment lang regungslos auf ihr liegen ehe er sich allmählich aufrichtete und ihre Hände an seinen Arme dabei hinunter glitten. Sie schockte sein Blick, der sie finster ansah und ihr ein schlechtes Gewissen machte. Wie hatte er bei ihr so standhaft bleiben können, sie konnte es jedenfalls nicht. "N-nicht nur du kannst gemein sein” verteidigte sie sich unsicher und senkte den Blick um seinen Augen auszuweichen. "E-es war schwer so zu kommen, Idiot" murrte sie leise als sein Blick nicht sanfter werden wollte. Sie sah schnell zwischen ihnen und legte eine Hand an seinen Schritt, wo sie bereits die Beule sehen konnte. Er sollte nicht sauer auf sie sein.. Sie strich über die gespannte Hose und erhielt ein leises Keuchen von ihm, was ihr sagte, dass es das war was er jetzt brauchte. "I-ich schlaf doch schon die Woche bei dir.." sagte sie noch mal schlichtend als sein Blick auf ihr sich noch nicht verändert hatte. "Du weißt genau, dass ich keine Ahnung hab, wie ich unbemerkt her kommen soll" sagte sie ihm und bekam etwas Angst vor seinem wütenden Blick, der nicht weichen wollte. Sie sah zurück auf Laws Schritt, der unter ihren Streicheleinheiten bereits zuckte. "Und dann quälst du mich auch noch" murmelte sie ihm leise zu und nahm die zweite Hand um Laws Hose zu öffnen. Währenddessen hatte er ihr scheinbar aufmerksam zugehört, weil er sich im nächsten Moment zu ihr beugte und mit etwas Druck ohne sie zu verletzten in ihre Ohrmuschel biss und sie zusammenzucken ließ. "Du quälst mich die ganze Zeit, in dem ich dich nicht anfassen darf" murrte er genauso verstimmt über die Lage und sie schwieg daraufhin. Sie biss sich schmerzhaft von innen in die Unterlippe als sie sich bei seinen Worten schlecht fühlte. Sie hielt den wohl einzigsten Mann, der rücksichtsvoll genug gewesen war auf ihre Gefühle zu hören auf Abstand nur, weil sie zu viel Schiss hatte ihm die Wahrheit zu sagen. Als sie seine Unterhose hinunter zog, stockte sie als seine Erregung ihr entgegen sprang. Ihr Herz klopfte in ihren Ohren, weil sie vergessen hatte wie seltsam sie sich das letzte Mal gefühlt hatte sein gutes Stück in der Hand zu halten. Doch da hatte Law ihr noch geholfen. Nun stand oder eher lag sie alleine vor diesem 'riesigen' Problem, dass sich sein Penis schimpfte. Er musste ihr Stocken bemerkt haben da er sich etwas von ihrem eben angebissenen Ohr aufrichtete um sie wieder an zu sehen. Sein genervter Blick von der Unterhaltung eben wandelte sich in Besorgnis als er ihre zusammengezogene Augenbrauen sah. "Alles ok?" Unsicher sah sie vorsichtig auf und sah schnell zurück auf seine Brust während sie mutig eine Hand um seine Erregung legte. "Ich.. hab Angst" sagte sie ihm und meinte eigentlich alles: Seine Erregung, sein Blick, dass er so dringend in ihre Hose wollte.. "Davor, dass wir miteinander schlafen?" Erahnte Law und ließ sich nicht mal von ihrer Hand an ihm ablenken. "Ich sagte doch, ich bin vorsichtig. Ich bin Arzt, weißt du? Das sollte für mich machbar sein" Sie hörte den genervten Ton aus seiner Stimme und das kleine Seufzen darin, weswegen sie erneut einfach verstummte. Sie hatte es geschafft mit ihrer paranoiden Art den einzigen Menschen, der bereit war sie an zu fassen so sehr zu nerven, dass er es sich sicher zwei Mal überlegte, ob er den Stress noch wollte. Sanft begann sie mit der Hand auf und ab an Laws besten Stück zu fahren woraufhin sie ihn keuchen hörte. Sie wollte das Thema beenden und Law das geben was er wollte damit er nicht mehr wütend auf sie war. "Kura.. warte" bat er leise als ihre Bewegungen erste Wirkung zeigten. Dennoch biss sie nur die Zähne zusammen und griff etwas fester in die Hitze, die von ihm ausging um so den Mann über sich nicht mehr zu Wort kommen zu lassen. Sie machte schon die ganze Zeit Ärger zwischen den Crewmitgliedern und nervte ihren Kapitän mit ihrer Unentschlossenheit. Wie Mamat ihr schon gesagt hatte, wenn sie nicht wollte, dann würde Law das verstehen müssen aber wenn sie ihm kein klares 'Nein' sagte, was sollte dieser denn auch denken? Law begann sich leicht in ihrem Griff vor und zurück zu bewegen um sich etwas schneller scheinbar zu erleichtern. Sie versuchte ihre Gedanken zur Seite zu legen und konzentrierte sich auf Laws leises Stöhnen worin ab und an ihr Name mit schwamm. Kurzerhand legte sie einen Finger an seine Spitze und fuhr ein paar Kreise, hörte ihn lauter Stöhnen und spürte dann die Feuchtigkeit irgendwo rauskommen. Als sie die Stelle fand, strich sie im Rhythmus ihrer anderen Hand darüber und spürte wie Law sich neben sie ins Laken krallte. Für sie war es immer noch seltsam und neu aber scheinbar musste sie es richtig machen da sein Keuchen ungleichmäßiger wurde. Sie war sich sicher, wäre es jemand anderes gewesen, hätte sie ihn nicht mal auf sich sitzen lassen, geschweige denn ihn so angefasst. Ihre Gedanken schwammen bei ihrem Tun davon und kamen erst wieder als Law laut aufstöhnte. Im nächsten Moment tauchte er in ihre Halsbeuge ab und biss in ihre Schulter. Sie zuckte zusammen bei dem Schmerz, dennoch wusste sie, dass er nicht zu tief gebissen hatte als, dass es bluten würde. Sie spürte wie aus Laws Erregung der Erguss kam und sich auf ihren Bauch und die Brust verteilte und ihre Hände klebrig wurden. Sie atmete tief ein um den anfänglichen Ekel entgegen zu wirken. Daran würde sie sich wahrscheinlich nie gewöhnen können, glaubte sie und starrte an den schwarzen Haaren ihres Kapitäns vorbei an die Decke während sie seine Männlichkeit noch etwas weiter streichelte bis sie merkte, dass daraus nichts mehr kommen wollte. Sie ließ ihn los und hielt, unsicher wohin mit den klebrigen Händen, diese über ihren Bauch. Nur langsam löste er sich von ihr und lächelte sie erschöpft an an. "War es sehr schlimm?" fragte er besorgt nach als er wohl ihren stur neutralen Blick sah. "Nein" log sie leise und schüttelte minimalst den Kopf. Es war kurz still zwischen ihnen als er sie betrachtete bevor er ausseufzte und sich dann von ihr erhob. "Du lügst" erkannte er sofort und rutschte vom Bett. "Ich hol dir was zum Abwischen" sagte er mit leicht angesäuerter Stimme während er bereits das Zimmer verließ. Sie spürte den dicken Kloß in ihrem Hals hochwandern und schluckte schwer um nicht gleich los zu weinen. Konnte sie nicht einfach normal sein? Andere Frauen hätten sich sicher um eine Nacht mit Law gerissen, für ihn die Beine breit gemacht und ihm alles gegeben was er wollte. Besonders wenn er sie so fürsorglich behandelte. Warum konnte sie das nicht? Sie biss sich noch auf die Unterlippe ehe sie hörte, dass Law wieder kam. Er reichte ihr das Handtuch während sie sich vom Bett erhob und noch rechtzeitig mit dem Stoffstück die Überreste abwischte, ehe sie aufs Bettlaken liefen. Er hatte seine Hose wieder geschlossen erkannte sie als sie einmal kurz zu ihm schielte und bemerkte, dass er sie bei ihrem Tun beobachtete. Als sie zu ihm auf sah, erkannte sie seine Sorgenfalten im Gesicht und sie hatte nicht unbedingt das Gefühl, dass sie es noch verdient hatte, dass er sich sorgte. "Ich frag mich, was ich machen kann" kam es plötzlich von ihm was sie dazu veranlasste sich doppelt schlecht zu fühlen. "Tut mir leid" fiel ihr nur dazu ein und sah auf ihren Schoß während sie mit dem Handtuch ihre Finger langsam säuberte. "Es ist nicht deine Schuld. Ich hatte es schon ein paar Mal versprochen mich zurück zu halten und schaff es nur einfach nicht" Sie sah langsam zu ihm auf und ihre Augen trafen sich dabei. "Außerdem hatte ich dir versprochen langsamer zu machen" Sie erinnerte sich an seine Versprechen. "Und dennoch mach ichs nicht" erkannte er seinen Fehler und fuhr sich mit einer Hand durch seine Haare. "Was denkst du? Sei ehrlich" kam es auf einmal von ihm während er sie wieder ernst an sah. "Über was?" stellte sie die Gegenfrage und wusste nicht worauf ihr Käpt'n hinaus wollte. Jedoch zuckte er nur selbst mit den Schultern ehe er auf das Bettlaken zwischen ihnen schaute. "Über mich, über dich, über das hier und uns." "DAS.. sind viele verschiedene Fragen mit sehr unterschiedlichen Antworten" erklärte sie ihm sofort und erwischte damit Laws Aufmerksamkeit in dem er sie wieder ansah. "Dann lass uns reden" bat er geduldig wie immer was sie schlucken ließ da der Kloß im Hals noch präsent war. Er reichte ihr das Oberteil, das sie vorhin zum Fußende des Bettes geworfen hatte als er sah wie sie versuchte ihre Brust mit dem Handtuch bedeckt zu halten. Er nahm es ihr ab und warf es hinter sich gekonnt aufs rote Sofa während sie sich anzog und sich bequemer in Laws großes Bett setzte. "Erzählst du mir deine Gedanken?" bat er noch mal als sie noch ihre Beine etwas an zog. Law rutschte ihr etwas hinterher um wohl noch in Reichweite zu bleiben da er gleich nach einem ihrer Füße griff und ihn in seinen breiten Händen anfing zu massieren. Auffordernd sah er sie dabei an. "Ich.." begann sie und atmete noch mal durch, da sie nicht mal genau wusste wo sie anfangen sollte. "Wie denkst du über mich?" half er mit ruhiger Stimme als er wohl ihre Schwierigkeiten sah. "Vieles? Verschiedenes" sagte sie und zog die Augenbrauen zusammen. "Und was?" Sie sah in seine Augen und wich ihnen doch im nächsten Moment aus. "Ich denke du bist sehr aufdringlich" er hielt in seinen Bewegungen sofort inne. Sie erinnerte sich an seine Frage als er sie das erste mal versucht hatte zu küssen. Es war wohl eine seiner Sorgen. Sie steuerte gleich dagegen als sie sich erklärte. "Nicht so sehr, dass ich es hassen würde.. nur.. ich hab das Gefühl in den letzten zwei, drei Tagen wurde es schlimmer?" glaubte sie zu wissen, dass es dieser Zeitrahmen war. "Ich.. mag dich als Käpt'n. Ich mag dich, deine Persönlichkeit, jedenfalls das was du von dir zeigst. Aber ich weiß nicht was du denkst, was du von MIR denkst oder denken wirst wenn du.." Sie stockte kurz aber sie glaubte Law verstand auch so, dass die Wahrheit um ihr Geschlecht meinte. "Ich.. ich hab große Angst vor deiner Ablehnung, vor deinen Gedanken und dass es nicht das ist was du erwartest, erhofft hast, dass ich dir nicht das geben kann was du willst. Und das zwischen uns.." Sie schüttelte langsam den Kopf als sie ins Leere sah. "Ich weiß nicht mal was ich da denken soll. Ich mein, ich weiß nicht mal, OB ich was dazu denken darf" begann sie etwas lauter zu sprechen als ihr das Wirrwarr in ihrem Inneren erst richtig bewusst wurde. "Ich meine.. du sagtest mir zu Beginn, dass du keine Ahnung hast, was du von mir willst. Ich hatte dir gesagt, dass ich keine Spielchen will und nun sitze ich auf deinem Bett und diskutiere über Sex mit dir, den ich nie haben wollte” servierte sie ihm diesen Satz vorwurfsvoll mitten ins Gesicht. "Ich weiß nicht, ob ich das zwischen uns was auch immer das ist, meinen Freunden erzählen darf oder kann oder ob das alles hier nach ein paar Wochen Spaß enden soll. Ich hab keine Ahnung” sagte sie ihm wie planungslos sie war und wie er sie verwirrte. “Als ich hier bei dir anfing wollte ich.. ich wollte.. ich-” Sie sah zur Seite und zog das Bein aus Laws Schoß zu sich um es fest zu halten. Sie wollte nicht weinen und hatte irgendwie eine leichte Wut in sich als sie die Situation nicht verstehen konnte und wie es zu alldem hier gekommen war. "Ich wollte frei sein.." erinnerte sie sich an ihre Träume. "Ich wollte vielleicht irgendwann Freunde finden, irgendwo mal dazugehören und.. dann einfach vergessen.. was war und.. dann leben" sagte sie leise stockend und merkte die Tränen in ihren Augen aufsteigen. Sie fühlte sich plötzlich hilflos, weil sie bestimmt nicht noch mehr Probleme haben wollte, die sie eh schon hatte als sie aufs Schiff gekommen war. Sie gestand sich ein, dass sie vieles von ihrer Wunschliste sich schon gleich erfüllt hatte. Sie hatte Freunde gefunden bei denen sie dazugehören konnte, hatte bei ihnen ein Heim gefunden, bei Menschen, wo sie sein durfte wie sie wirklich war. "Ich.. hatte es nicht geplant und sicher auch nicht gewollt aber.. ich mag es bei dir zu sein” gab sie nach einer Weile zu ohne den Mann vor sich an zu sehen. "Ich mag deine Berührungen, deine großen Hände, deine helfenden Worte jedes Mal wenn du es wieder schaffst, dass ich mich schutzlos fühle, weil du wieder einen meiner Fehler gefunden hast. Und Ich hab Angst.." sagte sie wie schon so oft und hoffte während sie nervös schluckte, dass sie ihre Sorgen diesmal besser ausdrücken konnte. "Ich hab.. Angst, dass du das was wir haben beendest sobald du weißt.. was da unten in meiner Hose ist. Ich.. “ Sie zögerte und verkrampfte die Hände zu Fäusten um sich Mut zum Weitersprechen zu geben. “Ich.. kann keinen normalen Sex haben und.. und du sagst es ja selbst, dass es dir so wie jetzt nicht reichen wird." Sie starrte auf das Bettlaken mit schweren Steinen im Magen und hoffte, dass sie diesmal klar ausgedrückt hatte, dass er nicht auf mehr hoffen konnte. Reeves Frage vom Vorabend hatte die ganze Zeit in ihrem Kopf herumgeschwirrt. Sicherlich hatte sie Law es niemals so genau, so offen gesagt gehabt. Bestimmt hatte er sich deshalb falsche Hoffnungen gemacht. Als sie nach einer Weile nichts von ihrem Kapitän hörte, sah sie langsam auf und schaute in Laws leicht größer gewordene Augen ehe er seine Augenbrauen nachdenklich zusammenzog. "Du meinst.. wegen der Stelle mit der Narbe?" Sie nickte vorsichtig und sein Blick huschte zu ihr um ihre Antwort zu sehen. Er sah ihr danach abwechselnd in die Augen ehe er den Blick abwandte und seine Hand hob um seine Stirn zu massieren wobei er aus seufzte. Sie wusste nicht was diese Geste bedeutete dennoch glaubte sie nichts Gutes als sie seinen entrüsteten Blick im nächsten Moment sah. "Tut mit leid" begann er mit einem kurzen viel zu schwachen Lächeln als wollte er gleich sagen, 'Tut mir leid aber das wars.' Ihr Herz rutschte in die Hose und sie krallte sich fest in ihre Jeanshose. Beendete er es nun? Was auch immer das zwischen ihnen war? Weil sie ihm nun klipp und klar gesagt hatte, dass sie keinen Sex haben konnten? Es war aus? Plötzlich griff er nach ihrem Fuß und zog ihn zurück auf seinen Schoß. "Es tut mir leid, Kura. Ich.. ich hätte eher etwas sagen sollen" Fragend sah sie in sein ernstes Gesicht, das in Denkfalten gelegt war. "Ich.. wusste nicht, dass du dir über so vieles Gedanken machst. Ich hatte keine Ahnung wie groß deine Angst ist, wie ich reagieren werde" gab er zu und warf ihr einen besorgten ernsten Blick zu. "Ich dachte.. du vertraust mir nicht” Sie blinzelte verwirrt als er seine Gedanken endlich mit ihr teilte. “Ich dachte.. du hast Angst, dass ich dich gegen deinen Willen dort anfasse wo es dich schmerzt” wurde dieses mal Laws Stimme lauter als er das aussprach was ihn die letzten Tage zerfressen hatte. “Ich dachte, dass du mir nicht vertraust, dass ich vorsichtig genug bin oder das dich unerlaubt an deiner schmerzenden Stelle anfasse und dass du glaubst, dass ich meinen Penis in dich rein ramme sobald du-" er unterbrach sich selbst als er ihre großen geschockten Augen sah. "Du.. hattest völlig andere Sorgen gehabt und.. du hast dich wahrscheinlich nicht getraut sie aus zu sprechen aus Angst vor meiner Antwort" kam er zu dem Ergebnis ihrer beiden Aussagen was sie laut schlucken ließ um keine Träne zu verlieren. Sie war froh, dass er sie verstand und dass es scheinbar ein Missverständnis gewesen war, weshalb er so genervt reagiert hatte. Sie nickte schnell und sah auf ihren Fuß in seiner Hand. "Ich vertrau dir" versicherte sie ihm mit ernster Stimme. "Du würdest mich nie ungefragt dort berühren, wo es mir weh tut. Aber..” Sie haderte etwas mit sich ehe sie es aussprach. “Bevor du da unter tatsächlich irgendetwas anfässt, muss ich.. dir erzählen was damals passiert ist und.. dazu.. bin ich noch nicht bereit” Ihre Stimme war leiser geworden doch sie hatte es ihm sagen müssen. Ihr Herz pochte laut in ihrer Brust als sie auf Laws Antwort wartete. “Ok” Ihr Blick huschte zu seinen Augen auf welche besorgt auf ihrem Bauch lagen. “Ich kann verstehen, dass dies schwer ist zu erzählen. Und vorher geht es nicht?” Er sah sie fragend an worauf sie mit den Schultern zuckte. “Kommt drauf an wie sehr du dich beherrschen kannst” Sie sah sofort wie ertappt ihr Kapitän sich fühlte, hatte er schließlich in den letzten Wochen kein gutes Beispiel von seiner Zurückhaltung gezeigt. “Tut mir leid” kam es schuldbewusst von ihm und sie spürte eine Last von ihrem Herzen rutschen. Hatte sie gerade die Entscheidung, ob sie weitergehen konnten auf ihren Kapitän übertragen, weil dieser bestimmte wie sehr er sich zurück halten konnte? Law streichelte abwesend ihren Fuß als er wohl ihr Gesagtes noch mal durch den Kopf gehen ließ. “Hast du noch mehr Ängste? Dass ich ich dich nicht mögen könnte..” Er schüttelte den Kopf, weil es scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit sei. “Naja.. ich hab durchaus Angst, was du du.. zu meinem Geschlecht sagst. Ich hoffe du kannst mit Tentakeln umgehen?” Sie sah ihn sofort leicht ausslachen ehe er sich ihren zweiten Fuß schnappte und diesen langsam massierte. Stille kehrte in das Zimmer ein in der sie seinem Atem lauschte. Er war regelmäßig und die Wärme, die von seinen Händen ausgingen durchströmte ihre Beine. "Was.. denkst du über dich?" Die Frage war schwer fand sie und sie versuchte sie dennoch irgendwie zu beantworten. "Nicht viel Gutes" gab sie zu ohne Law an zu sehen. "Ich denke ich bin stark. Jedenfalls sag ich mir das und weiß, dass es nur zu 50 Prozent stimmt. Ich bin nicht naiv, nur wahrscheinlich zu unerfahren. Ich bin nicht wirklich gutmütig, das hab ich niemals beigebracht bekommen. Ich war lange Zeit auf mich gestellt und musste niemals über ein Sozialverhalten nachdenken. Aber ich mag es den anderen zu helfen, weil jedes Danke von ihnen für mich so viel wiegt wie 1000 Berri. Ich kann nicht gut andere anlügen, die ich mag, weil ich mich dann schlecht fühle. Sie sind mir wichtig, ich will verstanden werden, ohne zu lügen. Ich merke aber, dass je näher man mir kommt, desto niedriger sinkt mein Selbstvertrauen. Ich will den anderen gefallen.. und dir auch” Sie sahen einander kurz an ehe sie den Blick von seinem überraschten Gesicht abwandte. “Ich will gemocht werden, so wie ich bin und das klappt nicht unbedingt, weil ich nicht wirklich funktioniere so wie ich bin.. Wenn.. das Sinn macht" Sie sah mit strengen Blick auf ihre Beine und fuhr sich mit der Hand dann übers Gesicht, als es zu viel wurde über sich selbst nach zu denken. "Ich denke du funktionierst gut" Laws Stimme war so sanft, dass sie tief einatmen konnte um in sein Gesicht schauen zu können. Sein Blick lag milde auf ihren Füßen, welche er sanft begann zu streicheln. "Dass du dazugehören willst ist normal und ich finde es gut, wenn dir die anderen so wichtig sind, dass du ihnen helfen willst. Da tut es mir fast leid, dass ich dir frei gegeben hab” Er warf ihr ein kurzes Lächeln zu, das sie erwidern konnte. “Ich empfinde dich nicht als schwach. Eher das genaue Gegenteil. Du hast andere Probleme als andere Leute. Doch du hast dich bis hier hin gekämpft, hast deine Ängste unter dir soweit zerstampft um jetzt hier sein zu können. Das.. kann ich nicht als schwach bezeichnen. Alles andere kann man ja gemeinsam bewältigen" gab er ihr Hoffnung wie schon so oft seit sie hier an Bord war und ließ sie glauben, dass es in Ordnung war, was und wie sie fühlte, was sie dachte und wie sie war. Langsam drehte er sich zu ihr um und ließ dabei ihre Füße los. "Kura" begann er ernst und sie wurde hellhörig. "Ich.. wenn du das gar nicht willst, muss ich keinen Sex mit dir haben" eröffnete er mit festem Ton in der Stimme worauf sie nur mit einem fragenden Blick reagieren konnte, weil sie nicht ganz verstand was er meinte. “Der Sex ist zweitrangig. Ich will es nur, weil du es bist” Sie merkte wie leichte Röte in ihre Wangen schoss. “Ich.. will dich einfach nur berühren. Überall. Immer. Dort wo es sich auch für dich gut anfühlt und ich willl.." Er stockte und sah noch mal auf ihre Beine als er scheinbar seine nächsten Worte genau überlegte bevor er es aussprach: "Ich möchte, dass du dir überlegst, ob du dir etwas festes mit mir vorstellen könntest" Seine Worte hallten in ihr wieder und sie glaubte ihrem Gehör nicht. Was hatte er gesagt? "Ich.. meine Beziehungstechnisch" fügte er hinzu als er die Verwirrtheit in ihren Augen sah während ihr Herz kurz stehen blieb. Sie begann langsam zu blinzeln als sie ihn eine gute Weile angestarrt hatte. Sie versuchte das schnelle Pochen in ihrer Brust unter Kontrolle zu bekommen und sagte sich, dass er nur gefragt hatte, weil er sichergehen wollte, ob SIE sich eine feste Beziehung mit ihm wünschte. Scheinbar musste sie sich ihm gegenüber so ausgedrückt haben. Sicher hatte er nur Sorge, dass sie beide wieder aneinander vorbei sprachen und sie etwas gänzlich anderes wollten- “Kura.. Ich würde es mir wünschen" Sie erstarrte als er seinen Wunsch ihr einfach so offenbarte und sie glaubte gerade keine Luft mehr zu bekommen. "W-was?" Sie sah eindeutig wie sein Mundwinkel kurz zu einem Grinsen hoch zuckte bei ihrer geschockten Reaktion doch ihr war nicht zum Spaßen. Er meinte das doch nicht ernst- "Ich kann mir vorstellen fest mit dir zusammen zu sein. Ich wünsche es mir" Sie hatte einen Aussetzer und ihr Kopf fühlte sich plötzlich so leer an. Sie konnte sich nicht mal mehr bewegen. Sie hatte keine Ahnung was sie fühlen, sagen oder denken sollte. Was bedeutete es? Wie meinte er zusammen sein? In-in einer Beziehung?! Sie sah wie Laws Miene besorgter wurde als sie nur noch flach atmete. "Tut mir leid. Ich hatte geahnt dich damit zu überfordern. Ich hab versucht zu warten ehe ich dich frag aber.. deine Ängste gehen für meinen Geschmack in eine solch falsche Richtung, dass ich Angst bekom, dass du mir davon läuft. Daher muss ich dich fragen, ob ich dich für länger an mich binden darf" Er wartete einen Augenblick auf eine Reaktion von ihr, die allerdings aus blieb. Sie verstand gerade nur, dass der Grund warum er sie jetzt fragte, der war, dass sie ihm ihre Gefühl so beschrieben hatte, dass sie dachte nur sein Betthase zu sein und er es beenden würde wenn er keinen Sex von ihr bekäme. "Das ist etwas schwer zu verdauen, oder?" Sie nickte sofort mit leichter Panik da sie keine Ahnung hatte was das für sie, für ihn, für die Crew bedeuten würde. Selbst wenn sie nein sagen würde.. Nein? Wozu nein? Nein zu sagen, wenn er sie fragte seine festen Freundin zu- Ihr wurde schwindelig. Ihr Kopf war plötzlich zu mir lauter Fragen, mit neuen Sorgen, mit neuen Ängsten, die sie erst Stück für Stück bekämpfen könnte. Sie legte eine Hand an die Stirn und schluckte schwer. "Tut mir leid" wiederholte Law als er sah was seine Worte angerichtet hatten. "Da-das.. kann ich darüber.. nachdenken?" bad sie flehend war er glücklicherweise verstand. "Natürlich" Seine Stimme war wie immer so sanft, weshalb sie sich über die feucht werdenden Augen wischte und langsam versuchte durch zu atmen. “Kann ich.. mit der Frage ein paar deiner Sorgen verschwinden lassen?” Er fragte vorsichtig und sah sie mit besorgtem Blick an. Er war ihr gegenüber immer verständniss was sie sehr an ihm schätze. Sie wusste nicht mal, ob sie das verdient hatte aber sie war schon froh, dass auch seine Sorgen sich aufgelöst hatten. Sie nickte leicht mit noch nachdenklichem Blick. "Ich.. bin überrumpelt” gab sie zu. “Ich.. ich hatte damals gesagt, keine Spielchen. Ich ging aber dann.. von gar nichts aus - nicht mit alles” versuchte sie ihm klar zu machen, dass sie zu Beginn eigentlich lieber gar keine Berührungen gewünscht hatte, anstatt einen zukünftigen festen Freund zu haben! Sie hörte ihn leise lachen und ging davon aus, dass er sie verstanden hatte. Er lächelte im nächsten Moment und streichelte ihr Bein sanft. "Ich weiß schon. Du wolltest lieber, dass ich dich im Maschinenraum in Ruhe lasse und dich lieber nur alle paar Tage sehe" Auf ihr Gesicht stahl sich ein kurzes Lächeln. "Ja.. das war der Plan" murmelte sie und bekam ein Lachen ihres Kapitän zu hören. "Tja.. Ich mag dich eben ein bisschen mehr als ursprünglich geplant" meinte er frech und rutschte von seinem Bett. "Früher oder später hätte ich dich eh dort unten entdeckt, deine Persönlichkeit erkannt und gesehen wie du ohne Mütze aus siehst" Er deutete ihr beim Sprechen an weiter rüber zum Fenster zu rutschen. Wahrscheinlich, weil er sich gleich zu ihr ins Bett legen wollte. "Also lag es hauptsächlich an den langen Haaren" behauptete sie ihren Fehler erkannt zu haben als sie zur Seite mit dem bunten Fenster krabbelte. Sie hörte Laws erneutes Lachen als er bereits zu ihr aufs Bett kam und vom Fußende die Zudecke schnappte. Sie legte sich auf die Seite und spürte wie er die Decke ihr zur Hüfte hoch zog ehe er seine Arme um sie legte. Sie seufzte leise aus als sich seine Hände auf ihren Bauch legten und er sie so etwas fester an sich drückte. "Ich hatte dir doch gesagt, dass ich deine Haare mag, also sei nicht so überrascht" murmelte er leise in ihre Haarmähne hinein ehe er ihr Ohr fand und es sanft küsste. "Du sagst allgemein relativ wenig und aus dem soll ich noch die wichtigsten Informationen ausfindig machen?" Er lachte leise in ihr Ohr und sie spürte eine seiner Hände sich auf ihre Brust legen um sie so besser zu vereinnahmen. "Natürlich ist dann alles wichtig" grinste er was sie an ihrer Ohrmuschel spürte. "Du bist so süß" hauchte er ihr zu was sie schlucken ließ. Gerade jetzt hatte dieser Satz, den er schon so oft gesagt hatte eine schwerere Bedeutung, die sie versuchte noch in Worte zu fassen. "Was.. sagen Pengu und die andern beiden dazu?" fielen ihr seine engsten Freunde ein und er hoffte er verstand den Themensprung. An seinem Seufzen erkannte sie, dass er es tat. "Hab ich noch nicht angesprochen. Dachte wir klären das auch erst mal unter uns" "Oh" machte sie anerkennend, dass es erst mal ein Geheimnis zwischen ihnen bleiben sollte. Law schien ihre Gedanken zu lesen als er ihr Ohr noch mal küsste. "Du kannst gerne Mamat oder Reeves um Rat fragen. Mit ihnen verstehst du dich ja ganz gut und ich glaub eine Unterredung mit deinen Freunden täte besonders dir gut. Auch wenn mir Mamat tatsächlich lieber wäre" hörte sie ihn zum Schluss seufzen was sie leise zum Lachen brachte. Sie konnte verstehen, dass Law glaubte Reeves hätte nur blöde Sprüche auf Lager. "Reeves und Take haben immer gute Ratschläge. Alleine kann Reeves jedoch besser zuhören" verteidigte sie seinen Freund was Law zum Grinsen brachte. Sie spürte es erneut an ihrem Ohr wie sich der Mund verzog ehe seine Lippen wieder daran spürte. "Sie sind auch deine Freunde" fiel es ihr plötzlich ein und sah dabei über ihre Schulter zu ihm. Er sah sie kurz überrascht an ehe er sie liebevoll anlächelte. "Schon, aber irgendwie mögen sie dich in der letzten Zeit lieber" Unverständlich sah sie ihn fragend und ungläubig an nur um im nächsten Moment einen Kuss auf die Wange zu bekommen. "Versuch etwas zu schlafen" meinte er mit seiner einlullenden Stimme, die sie gleich müde machte. "Gestern war ein langer Tag, du warst früh auf und hast immer noch deine Kopfwunde" erinnerte er sie daran was sie durch seine Aussage eben alles vergessen hatte. Sie atmete lange ein und aus während sie zustimmend nickte. Ihre Hände suchten seine um sich an ihm fest zu halten. Es war gerade erst Mittags erinnerte sie sich. Sie hoffte, dass wenn sie nun schliefen, dass sie nicht verpassten wenn die neue Insel in Sichtweite kam. Sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken und die Wärme seiner Hände auf ihr. Sie konnte nicht lügen als es sich gut anfühlte so bei ihm zu liegen. Seine Worte hallten in ihrem Inneren wieder und sie schloss fest die Augen. Das Gefühl von Geborgenheit und das Gefühl beschützt zu werden kroch in ihre Knochen. Sie wünschte sich insgeheim als sie ganz langsam einschlief, dass Law es wirklich ernst meinte. Doch sie vermutete nicht so viel Glück im Leben haben zu können.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)