Er ist kein Mann von Via-chan (Sie wird niemals eine Frau) ================================================================================ Kapitel 16: Tag 14: Man kommt sich näher ---------------------------------------- Sie gingen mit genügend Abstand auf der bereits leerer gewordenen Straße. Gegröle und Gejohle von Betrunkenen schwappte zu ihnen herüber aber sie genoss die Geräuschkulisse. Sie beäugte den Mann neben sich aus dem Augenwinkel und betrachtete seine Silhouette, wie er in der einen Hand den Alkohol trug und sein Schwert auf der anderen Schulter gelegt hatte. "Law?" Er richtete seinen Blick wieder auf sie, hatte er doch gerade vor sich her gestarrt. "Hattest.. du viele Liebschaften?" Es überraschte ihren Kapitän, dass sie eine Frage stellte und lachte dennoch kurz auf. "Ein paar" gab er zu und sah so aus als ob er darüber nachdachte. "Keiner dabei der dir gefiel?" Sie konnte sich nicht vorstellen, dass der attraktive Mann neben ihr noch nie jemanden getroffen hatte wodurch sein Verhalten verändert wurde. Reeves hatte ja gestern behauptet, er habe den Kapitän noch nie so erlebt wie in letzter Zeit. "Nein. Viele waren laut, dann stur, belehrend" dachte er zurück und sie schnappte sich seine Flasche aus seiner Hand. Überrascht sah er sie an als sie einen Schluck von dem brennenden Gebräu nahm. "Und die Schüchternen?" fragte sie kurz leicht heiser nach als ihr das Brennen im Hals die Stimme zuschnürrte. Sie sah Law sich kurz über sie lustig machen mit einem Lächeln. "Die Stillen waren wohl die Schlimmsten. Ich hatte ständig die Befürchtung sie zu brechen wenn ich sie anfasse" Er sah sie von der Seite an und der gierige Blick legte sich in seine Augen. "Bei dir weiß ich, dass du etwas sagst oder mich schlägst, wenn es zu viel ist " Sie musste leicht lachen da es so nur halb stimmte. "Du bist ruhig, gelassen und nimmst deine Mitmenschen ernst-" "Hör auf" bat sie plötzlich und sah ihn mit leicht geröteten Wangen an was ihn scheinbar überraschte. "Komplimente machen mich schwach" Er lachte sofort und sie trank zwei große Schlucke aus der Flasche. "Es sind gar keine Komplimente. Nur die Wahrheit" grinste er sie frech an und sie seufzte aus. Für sie klangen seine Worte nach Dinge, die er an ihr mochte und das konnte sie gar nicht glauben. "Wenn ich Komplimente machen wollte, würde ich mit deinem Körper anfangen" Sie sah ihn streng an. "Nein, lass das" bat sie diesmal ernst und bekam doch nur ein kurzes Lachen. Sie ließ ihn über sich lachen und marschierte den Weg weiter zum Schiff, das in der Ferne endlich in Sicht kam. Sie merkte den Alkohol im Blut und gab Law die Flasche wieder bevor sie ein paar Schritte vor ging in der Hoffnung doch noch mit Vorsprung vor Law zu fliehen zu können. "Schöner Hintern" rief er ihr plötzlich nach und sie drehte sich während des Gehens zurück, um ihm geschockt in die Augen zu sehen. Laws breites Grinsen verfolgte ihre Bewegungen ehe er die Flasche ein letztes Mal anhob und ein paar kräftige Schlucke nahm. Sie konnte nicht mehr sehen wie viel tatsächlich noch in der Flasche war oder ob sie leer war bevor Law sie weg warf und diese an einem Stein zerschellte. Schnell richtete sie ihren Blick wieder nach vorne bevor Laws Augen sie wieder einfingen. Sie machte große Schritte und kam mit lauter werdenden Herzklopfen als Erstes am Schiff an. Mit wenigen Klimmzügen an der Leiter stand sie auf dem Deck und machte bereits einige Schritte auf den Schiffseingang zu als sie ein leises "Room" hörte. Erschrocken wusste sie was passieren würde bevor sie die blaue Kuppel sah. Im nächsten Moment spürte sie einen Arm sich um ihre Hüfte legen und sah noch kurz Laws Grinsen bevor er "Shambles" flüsterte und es um sie herum dunkel war. Sie konnte nichts sehen und spürte nur wie sie sanft nach hinten geschoben wurde und gegen eine Wand mit dem Rücken stieß. Als sie die Hand an die Wand legte, spürte sie einen Türgriff. Sie waren in einem Zimmer aber nicht in Laws. Dessen Türgriff müsste sich nach dem Aussehen her anders anfühlen. Laws Hand streifte ihre und sie hörte wie er sein Schwert irgendwo anlehnte bevor sie als nächstes ein leises 'Klack' von der Tür wahrnahm, die ihr Kapitän gerade abgeschlossen hatte. Sie schluckte zunehmend nervöser werdend und spürte Laws Körperwärme näher kommen. "Wir sind im Untersuchungsraum" flüsterte er ihr zu und sie dankte ihm innerlich für die Information. "Mir fiel kein besserer Ort ein, den man abschließen kann" Sie erinnerte sich an das Gespräch mit ihm, bei dem sie scherzhaft bemängelt hatte, dass seine Zimmertür nicht verschließbar war. Seine eine Hand fand den Weg auf ihre Hüfte und als sie sich noch darauf konzentrierte was diese dort tun würde, spürte sie wie Law ihr die Mütze vom Kopf zog. Ihr Herz klopfte lauter als ihr die Haare über die Schulter fielen und sie spürte, wie er näher rückte bis sie seinen Atem gegen dem Hals spürte. "Hast du angst?" interpretierte er ihren flachen Atem richtig. "J-ja" sagte sie leise flüsternd und sie spürte wie er ihren Hals küsste. "Brauchst du nicht" versicherte er ihr und strich ihre Seite hinauf. "Wenn du etwas nicht magst, hör ich auf. Wenn du etwas nicht willst, lass ich es. Wenn du das hier nicht willst.. versuche ich es ein anderes Mal" sagte er leise und sie hörte eine Entschuldigung in seinen Worten was sie leicht nervös zum Lachen brachte. "Du.. bist jedenfalls ehrlich, dass du die Finger nicht von mir lassen willst" lächelte sie leicht und ertastete mit unsicheren Händen seine Oberarme. "Nicht kann" raunte er leise ehe sie spürte wie seine Hand von ihrer Seite zum Rücken hoch wanderte und dort sanft drüber strich. Seine zweite Hand tauchte auf der anderen Seite des Rückens auf und massierte leicht die Haut unter dem Stoff. Sie konnte noch gar nicht richtig begreifen, dass sie es gerade wirklich in Erwägung zog Law sie anfassen zu lassen. Ihre Hände zitterten als sie die Finger in seine Oberarme sanft krallte. Sie wusste nicht, ob es durch ihre Nervosität war oder doch vor Panik. "Soll ich lieber das Licht anmachen?" versuchte er ihr entgegen zu kommen doch sie seufzte nur aus, weil sie wusste, dass es nichts half. "Nein. Meine Augen sind außerdem empfindlich. Bei zu schnellem hellem Licht oder plötzlicher Dunkelheit, seh ich nichts" Sie spürte Laws Bewegungen stocken. "Du siehst grad gar nichts?" Konnte Law sehen? Sie wusste nicht wie dunkel es im Raum tatsächlich war. "Ja. Alles Schwarz" versicherte sie und versuchte Laws Gesichtsausdruck zu spüren. "Kein Wunder, dass dich das hier verunsichert" hörte sie ihn lächeln ehe sie seine Lippen auf ihren spürte. Erschrocken öffnete sie den Mund um aus zu atmen was ihr Kapitän sogleich nutzte um ihre Zunge mit seiner zu begrüßen. Ihr Herz machte einen Sprung bei der Aktion und sie hielt sich an den widersprüchlichen Mann fest. Wollte er nicht langsam machen und hatte er nicht eben gesagt er versteht ihre Angst?! Das nächste was sie spürte war seine Hand an ihrem Hintern. "H-hey" sagte sie überrumpelt und unterbrach den Kuss doch spürte sofort Laws Lippen an ihrem Hals. Seine zweite Hand fand ebenso ihren Hintern und begann ihn zu massieren. Seine Finger rutschen dabei immer tiefer fast bis zwischen ihren Oberschenkeln bis sie Laws Arme versuchte von sich zu drücken. "Du sagtest du machst langsam" sagte sie ihm vorwurfsvoll und bekam wirklich Panik vor der Situation. Law stoppte und griff nach einer ihrer Hände. Er drehte ihre Handfläche nach außen und bevor sie sich fragte was das sollte, legte er ihre Hand auf seine Beule im Schritt. Er war hart und groß erkannte sie mit Erschrecken. Law schien ihren geschockten Gesichtsausdruck zu beobachten da er ihre Hand von sich wieder fort nahm und sie sanft in seiner drückte. "Ich fass dich im Schritt nicht an. Und du musst mich auch nicht mehr berühren. Ich verspreche es" schwor er ihr und sie spürte wie er ihre Hand hob und die Handfläche küsste. "Aber ich muss mich heute erleichtern.. mit deiner Hilfe" Ihre Augen waren groß geworden vor Unsicherheit und sie sah zweifelnd vor sich in die Dunkelheit. "Widersprichst du dich denn dann nicht?" warf sie ihm vor und merkte wie sich ihr Magen leicht hin und her drehte bei dem Gedanken, dass sie das hier mit ihm tatsächlich durchziehen würde. Sie hoffte es war nur davon, dass Law sie so überrumpelte. "Wie willst du dich denn.. mit meiner Hilfe erleichtern.. ohne mich dort zu berühren?" Law wurde still und schien sie im Dunkeln zu beobachten bevor er endlich die Hand von ihrem Hintern nahm. "Du.. hattest wirklich noch nie einen Partner" erkannte er und sie hörte seine liebevolle Stimme vor sich. "Man kann sich auch anders anfassen, ohne direkten Kontakt dort unten" Seine Stimme war leise und sie zog fragend die Augenbrauen zusammen. "Vertrau mir" bat er und sein Lippen waren wieder vor ihr. "Du kannst immer stop sagen" bot er ihr an und legte ihren Hals frei in dem er die Haare zur Seite streifte. Ihr Herz pochte laut und sie brauchte einen Moment um sich zu sagen, dass es ihr Kapitän war. Er.. würde sie nicht dort berühren, wo sie es nicht wollte, das hatte er ihr gesagt. Er würde auf sie hören, wenn es zu viel wurde. Sie sprach sich Mut zu. Sie wusste sie könnte nein sagen, doch sie spürte definitiv auch die leichte Gänsehaut, die Law bei ihr auslöste wenn er so sanft zu ihr sprach und sie so zärtlich küsste. Sie hatte Zweifel und biss sich auf die Unterlippe als sie sich insgeheim fragte, ob jemals wieder jemand so viel Rücksicht auf sie nehmen würde und dies nun ihre erste und letzte Chance war zu erfahren wie es sich anfühlte einem Mann so nahe zu kommen. "Der.. der Schritt ist Tabu für deine Hände" sagte sie ihm als sie ihm die Einwilligung gab und schluckte dennoch ängstlich. "Wenn es schmerzt, hören wir auf" erweiterte sie die Bedingung. "Und" sie sah auf in die Richtung wo sie Laws Augen vermutete. "Du schaust nicht hin, falls... ich.. kommen sollte" Es war still im Raum und sie wusste nicht, ob Law sie genervt ansah bis sie sein leises Lachen hörte. "Abgemacht" meinte er noch mit seiner tiefen Stimme, die direkt neben ihrem Ohr auftauchte. Sofort spürte sie seine Hände zurück an ihrem Hintern und sie zuckte zusammen als seine Lippen ihren Hals benetzten. Es kribbelte vom Hals hinauf in den Mund und die Brust hinunter. "Ich will dich ausziehen" hauchte er ihr entgegen und sie atmete erschrocken die Luft ein. "N-nicht ganz" warf sie ein und quittierte ein weiteres Lachen. "Verstanden" Sie spürte Laws Hände ihren Hintern verlassen und hörten im nächsten Moment ihren Reißverschluss sich öffnen. Sofort schob Law den Anzug über ihre Schultern und zog ihn bis zu der Hüfte hinunter. Sie half selbst ein wenig und nahm die Arme aus den Anzugärmel bevor Law sie aufhielt. "Warte" hörte sie seine belustigte Stimme. "Halt deine Hände vor dir" Er schob ihre Hände zusammen vor ihrem Bauch. Als nächstes spürte sie wie er an den Ärmel den Anzuges zog und sie über ihre Arme legte. Mit einem kräftigen Ruck, zurrte er mit den Stoffärmel ihre Arme zusammen so, dass sie mit den Händen über ihren Eigenen Schritt hing. Fragend sah sie an sich hinunter auch wenn sie nichts sehen konnte und spürte im nächsten Moment wie Law ihr Shirt nach oben schob. Sie keuchte aus als ihre Brustwarzen frei lagen. Der Mann vor ihr verschwendete keine Zeit und fuhr mit den Fingern seiner beiden Hände über die empfindlichen Stellen. Sie keuchte stumm auf und legte den Kopf zurück. Law machte einen Schritt auf sie zu und sie spürte sein Bein sich zwischen ihre schieben. Erschrocken riss sie die Augen auf. Er drückte sich ihren Händen entgegen, die krampfhaft ihren Schritt verdeckt hielten. "Ich spür nichts. Nur deine Hände" versprach Law in ihr Ohr was ihr eine Gänsehaut verpasste. "Ich.. spür dich aber" entgegnete sie leise und atmete erschrocken ein als er begann sich gegen ihr Bein zu reiben. "Ja. Tut mir leid. Ertrag es einen Moment" hörte sie seine dunkle raue Stimme neben sich und spürte seinen unregelmäßigen Atem auf ihrer Haut. "Ich kann dann besser denken" Wozu wollte er denken? Seine eine Hand fing ihren Hintern wieder ein nur um ihr eines Bein sich fester gegen seinen Schritt zu drücken. Sie spürte seinen Atem heiß an ihrem Hals und schloss langsam die Augen. Laws zweite Hand verließ ihre Brust um sich auf ihren nackten Rücken zu legen. Scheinbar brauchte er den Halt, der von ihr ausging. Sie merkte die Wärme von Laws Schritt an ihrem Handrücken und schluckte leicht als sie nichts weiter tun konnte als hier zu stehen. Sie bekam eine Gänsehaut. Nicht wegen Laws Atem, der durch seinen Rhythmus mit dem er sich an ihr rieb, keuchender wurde oder das leise Stöhnen was darin mit schwamm, sondern die harte Stelle, die an ihr rieb. Sie spürte ihn deutlich und auch wenn sie noch nie das männliche Geschlechtsorgan gesehen hatte, so glaubte sie, dass er größer als normal sein musste. Sie hatte auch das Gefühl, dass es an ihrem Bein leicht zuckte und fragte sich, ob es normal sei. Ihr erstes Mal hatte sie sich anders vorgestellt: Mit vielen Tränen und vielen Schmerzen ihrerseits und unter einem Mann, dem es egal war wie sie fühlte. Sie hatte gedacht, dass es schlimmer hätte sein würde. Das hier.. war ertragbar, glaubte sie. "Kura" Sie riss die Augen auf bei dem Klang ihres Namens. Dass Law ihren Namen stöhnte als er sich so an sich presste, ließ es ihr heiß den Rücken runter laufen. Als sie blinzelte, erkannte sie, dass sich ihre Augen endlich an die Dunkelheit gewöhnt hatten und sie den großen Mann vor sich sehen konnte. Sie sah vor sich Laws Halsbeuge und nutzte dies aus in dem sie sanft dagegen blies. Irgendwo hatte sie mal gelesen, dass man das so beim Sex machen sollte. Law registrierte das sofort und hob den Kopf von ihrer Schulter um ihr in die Augen zu sehen. Sein Blick schockte sie leicht: er war so erregt mit leicht roten Wangen und seine Augen bohrten sich eindringlich in ihre. Sein Mund war geöffnet und er Atmete flach. Er schien zu erkennen, dass sie ihr Augenlicht endlich wieder hatte, da ihre Augen seinen Gesichtszügen nachfuhren. Er beugte sich zu ihr um sie kurz zu küssen. Für mehr hatte er keine Luft wie sie schätzte. Als er mit dem Kopf zurück zu ihrer Schulter wanderte um ihn dort abzulegen, streckte sie sich zu seinem Ohr um kurz hinein zu pusten. Sie hörte ihn kurz leise lachen ehe seine Hand auf ihrem Rücken nach unten rutschte zu ihrem Hintern nur um sie besser dort zu halten. Sie wusste nicht, dass man beim Sex lachen durfte. Hatte sie es eben falsch gemacht? Sein Stimme klang so heiser wie er versuchte sich zu erleichtern. Mitfühlend streckte sie sich zu seinem Ohr um es sanft zu küssen. Law quittierte dies mit einem Aufseufzen. Gefiel es ihm? Anscheinend mehr als das Pusten, wie sie erkannte. Sie tat es noch mal und bewegte ihre Lippen sanft gegen seine Ohrmuschel dabei. "Law" hauchte sie hinein, was den Mann zucken ließ. Sein Griff wurde plötzlich fester und er presste sich enger an sie. "Kura" bekam sie zu hören. Es klang gequält was sie die Augenbrauen besorgt zusammenziehen ließ. "Nochmal" bat er sie keuchend. "Sag noch mal meinen Namen" Ihre Augen wurden groß bevor sie auf die Ohrringe des Mannes starrte, der sich hier an sie rieb. Sie streckte sich erneut zu ihm hoch und schloss halb die Augen um mit vollem Gefühl seinen Namen stöhnend in sein Ohr zu keuchen. "Law" Sie spürte wie ihm der Atem stoppte und dann eine seiner Hände sich in ihrem T-Shirt auf dem Rücken vergrub bevor er auf stöhnte. Sein Aus- und Einatmen bestand nur aus keuchen und seine Bewegungen an ihrem Bein glich leichten Kreisen. Sie vermutete, dass er gekommen war doch wusste sie nicht was sie dabei fühlen sollte, da er wegen ihrer Stimme gekommen war. "Kura" stöhnte er leicht gegen ihren Hals bevor er sanft hinein biss. Sie zuckte leicht, ließ ihn aber machen. Im nächsten Moment küsste er bereits die Stelle und saugte leicht daran. Sein Atem ging definitiv ruhiger und sein Griff an ihrem Hintern und Rücken lockerte sich. Seine Küsse wanderten ihren Hals hinauf bis zum Ohr bevor er darin seine Zunge versenkte und sie zum Aufkeuchen brachte. "War es sehr schlimm?" fragte er sie mit noch rauer belegter Stimmen vom Stöhnen. Sie schüttelte den Kopf leicht auch wenn sie nicht wusste, ob sie gerade log. "Ich.. wusste nicht, dass man dabei lachen darf" sagte sie ihm ehrlich. Er lachte sofort leicht in ihr Ohr und machte ein Schritt zurück. Sein Bein zwischen ihren verschwand und sie spürte ihre taub gewordenen Hände wieder. Er löste sich von ihr und nahm seine Hände nach vorne um ihre Handgelenke wieder zu entknoten. Im leichten Schein des Fensters hier im Raum konnte sie sein Lächeln endlich sehen und seine geröteten Wangen von der Anstrengung eben. Sie schluckte trocken als ihr der Gedanke kam, dass er in diesem Moment schön aussah. Ihre Hände wurden frei gelassen aber sie traute sich nicht gleich diese von ihrem eigenen Schritt zu nehmen. Er sah dies und schaute ihr fragend ins Gesicht. "Immer noch Angst?" fragte er leise nach mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Sie schaute zurück und wusste nicht, ob sie noch Angst hatte oder ob ihr einfach diese Nähe eben schon gereicht hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf. "Aber.. vielleicht.. reicht das für einen Abend?" fragte sie leise nach was ihn verwundert blinzeln ließ. Er schüttelte ebenso leicht den Kopf als Antwort. "Nein, Kura. Da musst du durch" Sie sah ihn leicht geschockt und fragend an. "W-warum?" Er lachte leicht und lächelte sie liebevoll an. "Weil du sonst Angst hast, dass ich dich jedes Mal nur für 'meine' Bedürfnisse ausnutzte" Ihr blieb kurz die Spucke weg. 'Jedesmal'? In seinem Kopf war dies also nicht eine einmalige Sache. Sie sah ihn noch überrascht an als er sich zu ihr runter beugte und sie kurz küsste. "Wenn dann nur zusammen. Wenn du Angst davor bekommst, kann ich dich später gar nicht mehr anfassen" Sie schluckte und sah unsicher in seine Augen. Er drehte den Kopf und küsste ihr Ohr sanft. "Ich bin vorsichtig" versprach er und sie ließ sich von seiner Stimme einlullen. Sie drehte das Gesicht von ihm weg was er nutzen um ihr Ohr besser zu küssen. "Du kannst immer sagen, dass wir aufhören sollen" versprach er und versuchte sanft ihre Hände von ihrem Schritt zu ziehen. Hatte sie das nicht eben gesagt, fragte sie sich und behielt die Hände wo sie waren. Im nächsten Moment spürte sie sein Grinsen am Ohr. "Du bist so süß" Ihre Augen wurden groß als sie kurz aus keuchte bei seiner tiefen und sanften Stimme, die sie direkt im Ohr hatte. "Es ist so gut deine Schwäche zu kennen" flüsterte er ihr belustigt ins Ohr. Sie legte ihre Hände sofort an Laws Brust um ihn kraftlos weg zu schieben. "Deine Haut ist so weich" flüsterte er weiter in ihr Ohr als er mit den Händen über ihren Bauch glitt nach dem dieser nicht mehr von ihren Armen bedenkt wurde. "Kura" hörte sie seine tiefe Stimme im Gehörgang und keuchte noch mal aus. Wahrscheinlich wurde es Law nun auch langsam klar, dass nicht nur Komplimente ihre Schwäche waren, sondern generell seine Stimme da er ihren Namen gleich noch mal ins Ohr hauchte. "Kura.. du magst meine Stimme" Es war nicht mal eine Frage sondern eine Feststellung des Arztes, was sie mit einem leichten Kopfnicken beschämt bestätigte. Ihre Augen waren bei Laws Behandlung leicht zugefallen, lief ihr doch bei jedem Mal bei dem er in ihr Ohr sprach ein Schauer über den Rücken. Seine Finger tasteten den Weg nach oben zu ihrer Brust und erwischten sofort ihre Brustwarzen um sie zu streicheln was sie aufkeuchen ließ. Mit leichten Lachen kommentierte er ihre ehrliche Reaktion ehe er seine Zunge wieder in ihr Ohr eintauchen ließ. Sie presste leicht ihre Beine aneinander und war froh so dem langsam aufbauenden Druck entgegen zu wirken. Sie hatte es gar nicht gemerkt, aber sie schmolz bei seinen Berührungen dahin und sie hätte ihm in diesem Moment fast alles erlaubt. "Du bist hier so empfindlich" hörte sie ihn sagen als er sanft ihre Brustwarzen zwischen zwei Fingern drehte. Sie zuckte leicht und vergrub ihre Hände fester in Laws Oberteil. "Willst du schon kommen?" fragte er sie aber da sie keine Ahnung hatte, wie sie das bewerkstelligen sollten, schüttelte sie leicht den Kopf. "Gut" konnte sie ihn nur sagen hören ehe er sich plötzlich vor ihr ein Stück runter beugte und mit einer Hand ihr Shirt nach oben hielt. Sie sah ihn noch fragend an bevor sie seine Zunge an ihrer Brustwarze spürte. Überrascht keuchte sie auf und merkte gleich wie seine zweite freie Hand mit dem Finger über ihre zweite Warze glitt. Law begann vorsichtig an ihr zu saugen was ihren Atem beschleunigte. Er spielte mit der Zunge an ihr was sie die Hände von seinem Shirt nehmen ließ um Halt an der Tür hinter sich zu suchen. Den Kopf legte sie in den Nacken und die Augen fielen immer wieder zu. Sie spürte im nächsten Moment wie Law an ihrem Oberteil leicht zerrte und es ihr im nächsten Moment über den Kopf zog. Sie kommentierte dies mit einem kleinen Keuchen, das er mit einem Kuss auf ihre Lippen unterdrückte. Seine beiden Hände fanden den Weg zurück auf ihre Brust als sie sich küssten. Sie fand es schwer sich an der glatten Tür fest zu halten während sie ihre Beine zusammen presste. Laws Lippen verließen ihren Mund was sie nutzte um durch zu atmen. Seine Küsse wanderten auf ihren Hals woran er begann zu saugen. Kurz bevor die Stelle zu sehr schmerzte, ging er zu einer neuen um dort weiter zu machen. Sie spürte eigentlich nur das Kitzeln seines Bartes und die verdammten Finger die nun mit dem Nagel die Brustwarzen maltertierten. Sie keuchte nur noch völlig erregt und das Ziehen im Schritt war kaum mehr auszuhalten. Laws eine Hand begann ihren Bauch kurz zu streicheln und dann weiter an der Seiten nach hinten auf ihren Rücken zu wandern. Er streichelte nur kurz ihre Schulterblätter bevor er die Wirbelsäule entlang nach unten in ihre Hose fuhr. Sie keuchte auf als seine Hand ihren nackten Hintern befühlte und ihre Mitte dort fand. Als er dort langsam mit seinen Fingern zwischen die Pobacken glitt, stöhnte sie hauchend seinen Namen. Er stockte und hob seinen Kopf nur um zu sehen in welchem erregten Zustand sie gerade war. Sie hatte kurz angst zu sehr nach einer Frau geklungen zu haben als sie mit raschen Atem und halb zugefallenen Augen zu ihm aufsah. Sie sah ihn schlucken bevor er sprach: "Du.. solltest dich jetzt besser umdrehen, bevor ich dich dort berühre, wo ich versprach es nicht zu tun" Sie konnte ihn nur leicht fragend ansehen, tat aber zögernd was er meinte. Sie legte die Hände vor sich an die Tür und zeigte Law so den nackten Rücken. Sie spürte gleich seine Hand wieder an ihrem Nacken die Ihre Haare zu einer Seite legten nur um ihre Schulter küssen zu können. "Deine Flügel sind wirklich schön" kommentierte er ihre schwarz tätowierten Flügel auf dem Rücken, die ihr bis zu den Unterarmen reichten. "Heb mal die Arme" bat er leise und sie tat ihm den Gefallen. Sie strich mit den Hände über die Türfläche nach oben dadurch veränderte sich ihre Flügel so als würde sie diese ausbreiten. Law küsste ihren Rücken ohne ein Wort zu verlieren und umfasste ihren Körper von hinten. Sie keuchte auf als seine eine Hand den unteren Teil ihres Bauches umschlungen hielt, die anderen sich auf ihre Brust legte und er sich an sie presste. Sie legte den Kopf in den Nacken und spürte Law dabei hinter sich was sie ihre Hände leicht wieder senken ließ. "Magst du das?" fragte er nach und sie hörte seine Belustigung aus seiner Stimme. Er löste kurz den Griff nur um die Plätze seiner Hände zu tauschen und sie erneut an sich zu drücken. Wieder erhielt er ein Keuchen und ihre Reaktion, dass sie den Kopf leicht in den Nacken legte. "Das merk ich mir" versprach er mit tiefer Stimme in ihrem Ohr. Sie glaubte, dass es nicht gut war, dass er so viele Schwachpunkte von ihr kennenlernte. Seine Finger glitten wieder über ihre Brustwarzen was sie zum keuchen brachte. Seine eine Hand verließ ihren Körper ganz und im nächsten Moment hörte sie ihn nach seinem Schwert greifen. Bevor sie fragen konnte was er tat, spürte sie wie er sein Schwert zwischen ihren Beinen hindurch schob. Sie riss die Augen auf und sah nach unten zu ihren Beinen. Sie sah die schwarze Schwertscheide wie sie gegen ihren Schritt drückte und sich im nächsten Moment auch schon vor und zurück bewegte. "Was-" keuchte sie fassungslos und keuchte erneut als sie merkte wie gut es tat. "Tut mir leid. Ich würde auch lieber meine Hand nehmen" hörte sie Laws flüsternde Stimme in ihrem Ohr. "Sag wenn es weh tun sollte" bat er sie als er sich scheinbar an ihre Schmerzzone erinnerte, die sie bereits vergessen hatte. Laws noch freie Hand strich weiter über ihre Brustwarzen und wechselte immer ab und zu die Seite während der Mann hinter ihr sein Schwert gekonnt zwischen ihre Beine vor und zurück schob. Sie spürte seine Lippen an ihrer Schulter und Hals heftigst saugen, sie konnte sich aber auf nichts anderes konzentrieren als ihren Schritt. Ihr Atem ging nur noch schubweise bis sie es nicht mehr aushielt und nach dem Schwert griff. Sie drückte es sich dort entgegen, wo sie es am dringendsten brauchte und keuchte tonlos auf. Ihr war noch rechtzeitig eingefallen, dass sie ihre Stimme derzeit sicher nicht unter Kontrolle hatte, weswegen ein Stöhnen sicher in ihrer Frauenstimme herauskommen wäre. Law stockte in seiner Bewegung aber nur kurz ehe er das Schwert weiter bewegte. "Tut es gut?" Sie nickte ehrlich und keuchte weiter. "Wirklich?" hörte sie die beinahe fröhliche Stimme ihres Käpt'ns, dem das Ganze hier sichtlich mehr gefiel als ihr. Seine Küsse und sein Saugen an ihrem Hals kehrten zurück. Seine Finger konzentrierten sich nur noch auf eine Brustwarze, die er aber bis zum Äußersten quälte und das alleine nur vom auf und ab streicheln. Sie legte den Kopf in den Nacken als sie spürte wie ihr Höhepunkt kam. Sie hielt den Atem kurz an und zuckte dann zusammen als das schöne Kribbeln in ihrem Inneren freigelassen wurde. Sie keuchte im nächsten Moment doppelt so laut wie zuvor. Gegen ihre eintretenden Hüftbewegungen konnte sie nichts tun. Sie nahm Laws Hand von ihrer gerade zu empfindlichen Brust und legte sie sich an die Hüfte um ihren Höhenflug in Ruhe auf Laws Schwert aus zu reiten. Der Mann hinter ihr griff nur fest in ihre Hüfte was sie leicht lauter werden ließ. Es dauerte einen Moment ehe sie fertig war und das Schwert los ließ. Bevor ihr Kapitän etwas sagen oder fragen konnte, gaben ihre Beine nach. Law fing sie sofort an der Hüfte mit Beiden Händen auf wobei sein Schwert zu Boden fiel. Er ließ sie beide zu Boden sinken damit sie ihre Beine ausruhen konnte. "Alles ok?" fragte er besorgt und sie drehte langsam den matten Kopf zu ihm. Überrascht sah er sie an, hatte sie doch unbedacht ihre roten Augen aktiviert. Erschlagen sah sie ihn an ehe sie den Kopf an die Tür lehnte. Er streichelte sanft ihren Bauch wobei die Haut unter seinen Fingern zuckte. "Für dich reicht es für heute, oder?" fragte er nach und sie hörte das Lächeln daraus. Sie nickte schwach und schloss die Augen. Sie saßen noch ein wenig zusammengekauert an der Tür bevor Law seine Hände um sie legte und mit ihr auf dem Arm aufstand. Erschrocken hielt sie sich an ihm fest und sah ihn mit großen Augen an. "Lass uns schlafen gehen" lächelte er sie liebevoll an und spürte wie er die Hand an ihrem Rücken leicht drehte bevor er "Room" sagte. Sie sah ihn warnend an als ihr klar wurde was er vorhatte aber mit seinem nächsten Wort "Shambles" standen sie bereits in seinem Zimmer vor seinem Bett. Sie sah ihn strafend an, da sie genau gewusst hatte, das er sie herbringen würde. Sein Gesicht zierte ein glückliches Lächeln, dass ihres völlig ignorierte. Er krabbelte etwas aufs Bett um sie darin ab zu legen. Es war das erste Mal, dass man sie so auf Händen trug und es war ihr unangenehm, weswegen sie ihn weiter böse ansah und im nächsten Moment versuchte ihre nackte Brust zu bedecken. "Ich geb dir Schlafsachen" versprach er als er sie bei ihrem Tun beobachtete und rutschte dann vom Bett. "Du könntest mir auch mein Shirt geben, das du irgendwo hingeworfen hast" bat sie als er bereits zum Kleiderschrank gegangen war und nun darin herum wühlte. "Hm" machte er zustimmend. "Morgen, nach dem Frühstück.. vielleicht" Sie sah ihn entrüstet an. Ohne Shirt konnte oder wollte sie den Raum nicht verlassen. Das wusste ihr Kapitän. Wie lange wollte er sie hier behalten?! Sie sah sich im dunklen Zimmer um aber es hatte sich nichts verändert nachdem sie das letzte Mal hier war. Vielleicht waren wieder zwei Tassen mehr an seinem Schreibtisch und einige Schriftrollen, die verstreuter herum lagen als vorher aber sonst.. Sie fing noch rechtzeitig ein ihr entgegen geworfenes langes Shirt auf und sah zu ihrem Kapitän, der sich gerade das Oberteil auszog. Überrascht wandt sie den Blick ab und schlüpfte in das Shirt. Sie hatten gerade 'das' miteinander gemacht aber.. es war ihr doch sehr unangenehm besonders ihren Kapitän nackter als nötig zu sehen. Sie erkannte nachdem sie das Shirt trug, dass es in der Mitte Laws Logo hatte was sie leicht lächeln ließ. "Zieh die Hose aus" Sie konnte sich gar nicht an dem wahrscheinlich selbstkreierten Shirt erfreuen, da sah sie ihn wieder missmutig an. "Mein Bett, meine Regeln, keine Hose" sagte er lächelnd als er ihren Blick sah und sich ebenso die Hose von den Beinen streifte. Sie seufzte aus und hatte nicht die Kraft zu diskutieren. Im Sitzen zog sie die Hose mitsamt Waffengürtel aus und warf sie ans Bettende übers Geländer. Es machte geräuschvoll 'Klong' als der geteilte Stab den Bettpfosten traf und sie entschuldigend Law ansah. Dem schien es nicht zu stören da er ums Bett herum kam und zu ihr nur mit Boxershorts auf Bettlaken krabbelte. Im nächsten Moment zog er sie an der Hüfte zu sich und zwang sie sich hinzulegen. Er zog die Bettdecke zu sich und stockte bevor er die Decke auf sie legte. "Boxershorts?" fragte er sie als er ihre Unterhose gesehen hatte. "Ja?" fragte sie zurück und sah ihn mit zusammengekniffenen Augenbrauen an, da sie nicht wusste warum er so verwundert war. Er schüttelte nur lächelnd den Kopf und legte sich neben sie. Er schob eine Hand unter ihren Brustkorb und legte die andere Hand an ihre Hüfte um sie fester an sich zu ziehen. Ihr Rücken traf seine Vorderseite und als er sie mit seinen Armen umschlag, keuchte sie leicht bei dem heftigen Kribbeln, dass ihr Magen dabei machte. Sie hörte ihn leise lachen ehe er sein Gesicht in ihre Halsbeuge drückte. "Ich hoffe du konntest es etwas genießen und weichst mir nicht aus Angst gleich wieder aus" flüsterte er ihr etwas besorgt zu was sie leicht seufzen ließ. "Es war nicht schlimm. Nur ungewohnt und neu. Ich hab keine Angst vor dir. Du.. bist nur ziemlich gierig" gab sie zu was ihn lachen ließ. "Ja. Ist mir auch schon aufgefallen. Denke das liegt aber an dir" Sie blinzelte fragend. "An.. mir?" fragte sie nun doch besorgt nach und glaubte etwas falsch gemacht zu haben. "Ja. Wahrscheinlich, weil ich dich nur Stückchenweise bekomme" Er lachte leise was sie wunderte. "Ich wette ich darf dich die nächsten Tage wieder auf dem Schiff suchen oder mir was einfallen lassen, wie ich dich von den anderen weg bekomme. Immer wenn ich einen Schritt auf dich zu mache, machst du gleich zwei zurück" Sie legte die Stirn in Falten, weil das in ihren Ohren nicht sonderlich positiv anhörte. Sie war allerdings erstaunt, dass er sie bereits so gut kannte. "Und das.. magst du?" interpretierte sie seine Aussage und spürte sein Grinsen an ihrem Ohr. "Sehr" hörte sie seine dunkle Stimme im Gehörgang und merkte den leichten Schauer auf dem Rücken. "Dich Stück für Stück für mich zu gewinnen, steigert meine Lust auf dich" Sie schluckte aus Nervosität da dies nicht unbedingt das war was sie hören wollte. Sie könnte nie seine 'Lust' befriedigen. "Und.. was dann, wenn du mich für dich gewonnen hast?" wollte sie wissen auch wenn sie nicht wusste wie er dieses 'für sich gewinnen' meinte, da drehte er sie ein Stück zu sich, um sie anzusehen. "Ich werd dich nie ganz haben.. oder?" Ihre Augen wurden größer als sie seinen wissenden Blick sah und.. sie stimmte ihm zu. Er konnte nie mit ihr wie mit einer Frau schlafen. Das war nicht möglich. Zudem müsste sie ihre Angst überwinden und ihm sagen welches Geschlecht sie tatsächlich hatte, wenn er es nicht bereits wusste. Sie betrachtete seine Augen ehe sie sich wieder von ihm weh drehte. "Es wird sicher auf die Dauer langweilig mit mir, wenn du nie das bekommst, was du willst" warnte sie ihn und zog dabei die Beine an um etwas Abstand zwischen sie zu gewinnen. Ihr Kapitän blieb still auf ihre Aussage hin und sie glaubte er habe zumindest verstanden, dass sie in dem Ganzen hier keine Zukunft sah. Sie wusste nicht wie viel er hineininterpretierte, dass sie keinen richtigen Sex mit ihm haben könnte. Vielleicht fiel ihm auch wieder ein, dass sie als Sklave gelebt hat und verstand zumindest, dass sie Berührungsängste hatte. "Darf ich dich etwas fragen ohne konkret zu werden?" Sie zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen. "Ja?" antwortete sie unsicher. "Ist es dir unangenehm wenn ich deine Arme berühre?" Er strich mit einer seiner großen Hände über ihre Unterarme was ihr einen kurzen Schauer verpasste und sie darauf leicht den Kopf schüttelte. "Ist es dir unangenehm wenn ich dich küsse?" Er küsste ihren Nacken und ließ es sich scheinbar nicht nehmen an der Stelle kurz zu saugen. Sie seufzte leicht da es sich schön anfühlte womit sie den Kopf verneinend schüttelte. "Magst du es nicht wenn ich deine Beine oder Füße anfasse?" Seine Hand strich über ihren Oberschenkeln von hinten und sie schüttelte schnell den Kopf bevor er auch noch die Füße ergreifen konnte. "Tut es weh, wenn ich deinen Hintern berühr?" fragte er leise und sie spürte gleich seine Hand ihren Hintern streichen. Sie schüttelte leicht den Kopf erneut und schluckte einmal aus Nervosität was er noch fragen und ertasten wollte. "Tut es weh oder.. magst du es nicht wenn ich dich.. auch hier anfasse?" Laws Finger drücken durch die Boxershorts zwischen ihre Pobacken und sie verstand was er meinte: Ihren Hintereingang. Sie blieb kurz stumm da sie nervös schlucken musste ehe sie minimalst mit dem Kopf schüttelte. Im nächsten Moment spürte sie Laws Hand wieder an ihrem Bauch. "Warum sollte es mir dann langweilig werden?" Sie blinzelte ungläubig und drehte sich langsam zu ihm um. Er sah sie ernst an und beobachtete ihre Gesichtszüge. "Und.. vorne?" Ihre Stimme war nur ein Hauchen und obwohl ihr Gesichtsausdruck komplett ernst war, begann er leicht zu lächeln. "Vielleicht irgendwann wenn du dich traust aber.. mir fallen bereits Hundert andere Dinge ein, die ich mehrfach mit dir ausprobieren möchte. Glaub mir" begann er leicht lüsternd zu lächeln. "Du könntest nichts tun, das langweilig wäre" Ihr Herz könnte gerade stoppen als sie seinen Blick sah. Er wusste nichts und sie kannten sie kaum. Dennoch taten seine Wörter, die er ihr gerade einfach so um die Ohren haute so unglaublich gut. Sie hätte niemals gedacht, dass jemand geduldig genug sein würde um auf sie zu warten. Sie war sich sicher gewesen, dass wenn sich jemand für sie interessierte sie sofort die Beine breit machen müsste. Sie hatte nicht gewusst, dass sie in den Augen eines anderen Menschen mal so wertvoll sein könnte, dass dieser versuchte sie zu verstehen und warten wollte. Ihre Augen wurden wässrig und sie drehte sich schnell von ihrem Kapitän weg. Sie schluckte hart als ein paar Tränen aus den Augen rollten. Law setzte sich auf und beugte sich über sie. Er versuchte sie zu sich zu drehen was sie abwehrte. "Lass mich kurz" bat sie leise und versuchte die Tränen weg zu wischen da drehte er sie mit einem Ruck zu sich und sah sie überrascht an. "Willst du, dass ich dich hau?" Ihre Frage klang scherzhaft, obwohl man die gedämpfte Stimme dahinter hörte und galt nur dazu die Situation zu überspielen was Law tatsächlich zum Lächeln brachte. Er sah sie liebevoll an bevor sie versuchte ihn von sich zu schieben da sie etwas Raum brachte doch das ließ sich ihr Kapitän nicht einfach gefallen. Eine kleine Kabbelei entstand daraus was sie lächeln ließ ehe er ihre Handgelenke neben ihren Kopf ins Bettlaken drückte. Laws Blick war intensiv, starr auf sie gerichtet und er betrachtete ihre Augen ehe sein Blick zu ihrem Mund rutschte. "Ich.. möcht gern schlafen" wich sie ihm aus um aus der Situation zu kommen, die sie etwas überforderte. Heute Nacht wollte sie nicht mehr Gefahr laufen, dass er sie überfiel. Einmal hatte ihr durchaus gereicht. "Wenn du mich morgen schon nicht gehen lässt wann ich will.." versuchte sie ihm Schuldgefühle einzureden doch das brachte ihn nur wieder zum Lachen. Er beugte sich im nächsten Moment zu ihr runter um sie zu küssen. "Das kann ich nicht" hauchte er gegen ihre Lippen bevor er sie einfach noch mal sanft küsste und sie durch seine sanfte Stimme ein Kribbeln im Magen bekam. "Ich muss es morgen zumindest noch einmal versuchen" Sie verdrehte augenblicklich die Augen als sie ihn Grinsen sah und zog eine Hand aus seinem Griff um ihn leicht weg zu schieben. "Kannst es ja versuchen. Weißt ja worauf du dich eingelassen hast" meinte sie abweisend und drehte sich von ihm weg. Er lachte leise ehe er sich sich wieder hinter sie legte und sie mit einer Umarmung zu sich zog. Ein leises Keuchen ihrerseits blieb nicht aus was Law mit einem schmalen Lachen zur Kenntnis nahm. Er sagte aber nicht noch mal etwas zu ihrer Reaktion auf seine Hände auf ihrer Haut und ließ sie in Ruhe. In dieser Nacht hatte sie keinen Alptraum und keinen inneren Wecker, der sie aus der Traumwelt zurück ins Leben rief. Sie glaubte lange nicht mehr so gut geschlafen zu haben, wenn überhaupt das erste Mal.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)