The Curse ~ Your Truth von BexChan (~A Jojo's Bizarre Adventure Story~) ================================================================================ Kapitel 15: ~Brush 15~ ---------------------- "Das war...wirklich ein sehr schöner Abend, findest du nicht?" Nach dem Essen hatten sich Rohan und Nika in ihr Zimmer zurückgezogen. Während des Essens sowie des anschließenden Nachttrunks mit Sake haben die beiden kaum ein Wort miteinander gewechselt, bis sie wieder auf ihrem Zimmer waren und Nika sich auf den Boden kniete, wo sie langsam anfing die Haarklammer aus ihrem Haar zu lösen. Rohan saß daneben, er hatte Skizzenblock und Bleistift auf seinen Knien gebettet nachdem er den Shoji, der nach draußen gerichtet war, ein Stück öffnete, damit frische Luft ins Zimmer kam. Nika blickte zum Himmel, der Mond war heute vollkommen und scheinte mystisch auf die Herberge hinab. "Ja, das war es. Bitte..." "Hm?" "Nimm die Haarnadel bitte noch nicht raus." Langsam drehte sich Nika zu ihm um und blickte Rohan fragend an. "Nika...wenn es...für dich in Ordnung wäre, würde ich gerne von deinem Angebot jetzt Gebrauch machen." "Ich verstehe nicht..." "Würdest du es mir erlauben, wenn ich dich so zeichnen dürfte?" Eine leichte Röte legte sich auf Nika's Wangen, ein Moment des Schweigens verging, dann nickte sie. "Ja. Natürlich." Rohan bereitete sich vor, entflammte eine nahestehende Öllampe, um dem Moment die richtige Atmosphäre zu verleihen und etwas Licht in das Zimmer zu bringen. "Wie...wie willst du mich denn?" Seine Stimme war sanft, beinahe ein Flüstern. "Dreh dich...mit dem Rücken zu mir. Stütz dich auf deinem linken Arm am Boden ab. Lass deine Lippen leicht geöffnet und schließe deine Augen." Er beobachtete, wie Nika in die Pose ging. Es war perfekt, nur lag ihm noch etwas auf der Zunge. "Kannst...kannst du vielleicht...den Kimono ein Stück von deiner linken Schulter ziehen?" Nika zögerte einen Moment, doch dann kam sie seiner Bitte nach. Sie war froh, dass sie die Augen schließen sollte, so musste sie nicht stetig daran denken, wie er hinter ihr saß und sie mit seinen Blicken auszog. Dann war es still im Zimmer. Nicht einmal den Wind konnte man hören, nur das leise Flackern und Knistern der Flamme in der Öllampe. Nika hörte, wie einige Striche über Papier geführt wurden...dann war es still. "Rohan? Was...was ist los? Bist du...bist du etwa schon fertig?" Durchaus war er fertig, es hatte mit seiner Fähigkeit noch nicht mal zwei Minuten gedauert um ihr Bild einzufangen. Nika blieb sitzen, sie traute sich nicht sich umzudrehen. Es war still, viel zu still im Zimmer aber sie wagte es sich nicht nach hinten zu schauen. Und dann...spürte sie etwas. Etwas, was ihre Schulter berührte. Sie zuckte kurz zusammen weil sie mit solch einer sanften Berührung nicht gerechnet hatte. Ihre Stimme versagte als ihr bewusst wurde, dass es Rohan's Fingerspitzen waren, die ganz sanft, fast zögerlich die weiße Haut dort berührten. "Halt die Augen geschlossen." Ihr Körper zitterte. Sie wusste nicht, was Rohan vorhatte aber es ließ sie schaudern. Als Nika spürte, wie er sich gegen ihren Rücken lehnte, wurde das Zittern stärker aber Kälte wurde von einer angenehmen Wärme überlagert und ihr Herz wollte ihr geradewegs aus der Brust springen. Es dauerte einen Moment bis Rohan sich wieder regte. Wieder fühlte sie seine Finger auf ihrer Haut, langsam fuhren sie über ihr Schulterblatt. Eine Gänsehaut erfasste Nika's Haut, ihre Unterlippe zitterte vor Anspannung. Dann war da eine weitere Berührung, die sie zusammenfahren ließ und die von Rohan's Lippen herrührte. Sanft berührten sie die zarte Haut auf ihrer Schulter und Rohan entging nicht, wie Nika's Atem schneller ging. Die Luft pulsierte regelrecht, eine unheimliche Anspannung lag im Raum. Einen Moment später löste Rohan die Haarnadel aus Nika's rotem Haar und beobachtete, wie es sanft auf ihre Schultern fiel. Beinahe übervorsichtig, als ob er etwas Zerbrechliches berühren wollte, ließ er seine Fingerspitzen durch ihre rote Haarpracht fahren und bemerkte, wie Nika's Haut anfing zu vibrieren. Ein Schauer jagte den nächsten und ihr Atem wurde mit jeder sensiblen Geste schneller. Ihre Augen blieben geschlossen. Auch wenn sie nervös war, sie war neugierig, wie Rohan weitermachen würde. Im nächsten Augenblick fühlte sie seine Lippen an ihrem Hals, worauf sie sich ihm zaghaft entgegenstreckte. Während seine linke Hand ihr Handgelenk ergriff und sanft festhielt, schob er ihren Kimono mit der rechten Hand ebenfalls von ihrer rechten Schulter und sah zu, wie ihre makellosen Brüste aus dem Stoff hervorhüpften. Ihm entging nicht, wie ihre Brustwarzen an der Luft begangen anzuschwellen und wie sie heiße Luft aus ihrer Lunge hervorpresste. Vorsichtig glitt seine Rechte zu ihrem Schlüsselbein und zeichnete mit der Fingerspitze seines Zeigefingers die Konturen dieses nach. Langsam glitt seine Hand nach oben zu ihrem Hals, legte sich sanft um diesen während seine Lippen sich immer wieder sensibel auf ihren Hals legten und sie mit warmen Küssen verwöhnte. Dann fuhr seine Hand hinab bis er ihren Busen erreichte und seine rechte Hand sich übervorsichtig um ihre Brust legte. Überrascht zuckte Nika stark zusammen, sie war auf diese unerwartete und ebenso überwältigende Berührung nicht vorbereitet gewesen und als Rohan mit dem Mittelfinger ihre die hart gewordene Knospe stimulierte, konnte sie sich ein befreiendes Stöhnen nicht verkneifen, welches er ihr wie eine süße Melodie entlockte. Doch im nächsten Augenblick...sah er das Bild einer anderen Frau vor seinem geistigen Auge...er wusste genau, wer sie war...und stoppte. Seine Finger ließen von Nika ab, deren erhitzter Körper überhaupt nicht auf den plötzlichen Abbruch eingestellt war und sie öffnete verwirrt ihre Augen. "Warum...warum hörst du auf?" "Es tut mir leid. Es war falsch." Erschrocken schaute Nika zu ihm hoch und auf einmal spürte sie, wie eine bisher unbekannte Wut in ihr hochkam. Mit noch geöffnetem Kimono stand sie auf, drehte Rohan in ihre Richtung und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Das einzige, was er tat, war Nika überrascht sowie fassungslos anzusehen. "DU BLÖDES ARSCHLOCH! WAS DENKST DU EIGENTLICH, WER DU BIST? BIN ICH ETWA NUR EIN KUNSTOBJEKT FÜR DICH, WAS DU EINFACH WIE EINEN GEGENSTAND ODER EIN BILD ANFASSEN UND DANN WIEDER WEGSTELLEN KANNST?" "Nika, so war das nicht gemeint." "NEIN, DU HAST ES NIE SO GEMEINT! WAS IST ES, ROHAN? WEIL ICH NICHT SIE BIN? WEIL ICH NICHT DIE FRAU BIN, DIE DU EINST GELIEBT HAST? UND JETZT KOMM MIR NICHT WIEDER MIT DEM ARGUMENT, DASS SIE DEINE VORFAHRIN GEWESEN IST! SIEHST DU IHR GESICHT WENN DU MICH ANSIEHST?" Jetzt wurde es auch Rohan zu viel. Er ging auf sie zu bis er genau auf Augenhöhe mit ihr war und starrte sie wütend an. " JETZT REICHT ES MIR ABER, NIKA! SCHAU DICH DOCH MAL SELBST AN! DIE GANZE ZEIT MUSS ICH DEINE VERDAMMTEN ANSPIELUNGEN, DEINE VERSUCHE, MICH ZU VERFÜHREN ERTRAGEN ABER NIE HAST DU DEN MUT ES MIR ZU ZEIGEN! WER VON UNS IST HIER FEIGE? DAUERND REISST DU SO WEIT DEN MUND AUF ABER NIE LÄSST DU TATEN SPRECHEN! DU BIST EINFACH NUR FEIGE UND FALSCH UND HAST EINE SCHEISS ANGST UND LANGSAM...BEREUE ICH ES WIRKLICH, DASS ICH MICH BEREIT ERKLÄRT HABE DIR ZU HELFEN! WARUM BIST DU NUR HIERHER GEKOMMEN? WARUM KONNTEST DU MICH MEIN LEBEN NICHT WEITERLEBEN LASSEN WIE BISHER?" Er hatte gar nicht mitbekommen, wie ihr die Tränen bei seinen Worten in die Augen gestiegen sind und nun stand sie vor ihm, verletzt und mit einem furchtbaren Druck auf der Brust. Sie zog sich den Kimono über die Schultern, ihre Haare lagen in alle Richtungen verteilt in ihrem Gesicht und ihren Schultern, unter denen sie ihr tränenerfülltes Gesicht verbarg. Ihr Schluchzen war das einzige, was den Raum erfüllte und als Rohan merkte, wie sie zitterte, wurde ihm erst einmal bewusst, was er in seiner Wut gerade gesagt hat. "Du hast recht. Ich bin feige. Ich habe immer so eine große Klappe und dennoch bin ich so schwach. Es stimmt, wieso musste ich dir begegnen? Warum musste ich mich...ausgerechnet in dich..." Sie schaffte es nicht, den Satz zu beenden bevor sie sich die Hände auf das Gesicht warf. "Nika, ich..." Doch sie schlug seine Hand weg. "FASS MICH NICHT AN!" Doch er griff sie an den Schultern und hielt sie feste. "Nika, bitte hör mir zu!" "LASS MICH! LASS MICH EINFACH IN RUHE! Du...du bist ein egoistisches und selbstsüchtiges Arschloch! Du denkst überhaupt nicht an mich, du denkst nur an sie! Alles hier erinnert dich an sie und helfen willst du mir doch gar nicht! Wenn du so sehr bei ihr sein willst...WARUM GEHST DU NICHT EINFACH ZU IHR UND LÄSST MICH IN RUHE? ICH BRAUCHE DEINE HILFE NICHT, ALL DAS HIER HABE ICH MIR SELBST ZUZUSCHREIBEN! WARUM VERSCHWINDEST DU NICHT EINFACH? VERSCHWINDE!" Und damit ließ Nika Rohan stehen und stürmte an ihm vorbei auf den Flur, wo man nur noch ihr gequältes Schluchzen hören konnte. Die Jungs waren noch an Trinken, deswegen bekamen sie den Streit der beiden nicht mit. Rohan blieb zurück, das Gesicht auf die Hände gestützt während Nika sich außerhalb der Herberge auf die ersten Stufen setzte und die Beine angezogen und den Kopf in ihnen vergraben leise weinte. *~* Langsam wurde es kühl und während Nika draußen saß hatte sich vollkommen die Zeit vergessen. Gott sei Dank hatte sie sich vor dem Essen ihren Mp3-Player in den Obi gesteckt, so konnte sie draußen ein wenig Musik hören, um sich zu beruhigen und kam ins Grübeln als sie ein spezielles Lied hörte, was sie wach rüttelte. ~Do I wanna know? If this feeling flows both ways? Sad to see you go was sorta hoping that you'd stay. Baby, we both know that the nights were mainly made for saying things that you can't say tomorrow day. Crawling back to you, ever thought of calling when you've had a few? Cause I always do. Maybe I'm too busy being yours to fall for somebody new, now I've thought it through. Crawling back to you.~ Langsam hob Nika den Kopf. Innerhalb der Herberge war es mittlerweile ruhig. Wahrscheinlich hatten sich die anderen schon schlafen gelegt. Sie rieb sich die verweinten Augen und erhob sich bevor sie ihren Weg zurück in ihr Zimmer antrat und dort überraschenderweise Rohan vorfand, der entgegen ihrer Worte geblieben war. "Du bist...ja noch da." "Ich habe nur auf dich gewartet. Ich habe mir Sorgen gemacht, ich wollte nicht gehen...bevor du sicher wieder hier bist." Sie schaute ihm nicht in die Augen, ihr Blick war leer und trüb. "Nun, ich werde heute Nacht in einem anderen Zimmer übernachten. Gute Nacht, Nika." Doch dann hielt sie ihm am Ärmel feste. Ohne ein Wort drehte sich Rohan zu ihr. "Bitte...bitte bleib. Ich...möchte nicht, dass du gehst. Bleib bei mir. Ich will heute Nacht...nicht alleine sein." Sie entschuldigte sich nicht für ihre Worte aber das war auch nicht nötig. Sie kämpfte mit den Tränen als sie ihn losließ und er widererwarten seine Sachen ablegte. "Gut, ich bleibe. Du solltest langsam schlafen gehen. Es ist spät und wir haben morgen einen langen Tag vor uns." Sie sah, wie Rohan das Licht der Öllampe löschte und sich auf seine Seite des Futons legte, wo er ihr den Rücken zudrehte. Eine Weile setzte sich Nika noch an den leicht geöffneten Shoji, der Blick auf den Garten preisgab und lange schaute sie hoch zum Vollmond, der wenig Licht spendete. Kurze Zeit später legte sie sich ebenfalls auf den Futon, so dass sie Rücken an Rücken mit Rohan lag, doch sie fand keinen Schlaf. Nervös lag sie wach. Unsicher, was sie tun sollte richtete sie sich auf und bemerkte, dass Rohan sich im Schlaf auf den Rücken gedreht hatte. Sie beugte sich leicht über ihn, ihre Augen studierten die Züge und die Form seiner Lippen, an denen sie hängen blieb und erneut zitterten der Ihrigen. "Ich habe Angst. Solche Angst. Natürlich will ich dir nahe sein. Die ganze Zeit schon! Mein Herz...es schreit nach dir! Aber...was passiert wenn ich dir zu nahe komme? Wenn ich dir so nahe komme...dass ich nicht mehr gehen kann? Ich will bei dir bleiben! Ich will für immer bleiben aber ich kann nicht! Wenn ich nur...etwas mutiger wäre. Wenn ich nur...stark wäre und dir sagen könnte, wie ich fühle..." Doch dann fasste sie sich. Sie wartete, ob Rohan sich bewegte. Als alles still im Raum war, beugte sie sich über ihn...und zaghaft...legten sich ihre Lippen auf seine. Zuerst zögerte sie aus Angst, sie könnte ihn wecken. Doch dann...ließ sie nicht mehr von ihm ab. "Seine Lippen...wie weich sie sind. So zart. Ich weiß, ich sollte das nicht tun. Wenn er aufwacht, wird er sicher sauer auf mich sein. Aber...wenn ich es jetzt nicht tue...dann werde ich es ihm nie wieder zeigen können! Nur noch ein bisschen...nur noch...ein kleines bisschen." Sie registrierte zu spät wie der Druck nach einer kurzen Weile auf ihre Lippen erwidert wurde. Im schummrigen Licht des Mondes konnte Nika nur erahnen, dass Rohan wach geworden war und sie gerade anschaute. Er sagte nichts, kein Wort fiel. Sie überlegte kurz, ob sie sich zurückziehen sollte...und entschied sich dagegen, bevor sie ihre Lippen wieder auf seine legte und ihre Hände sich auf seine Wangen legten. "Hör nicht auf! Ich darf nicht aufhören! Zieh dich nicht zurück, Nika! Ich muss...mutig sein! Ich will...keine Angst mehr vor meinen Gefühlen haben!" Sie verlor sich in seinem Kuss, immer wieder suchte sie nach Rohan's Lippen, der ihre Küsse erwiderte. Ein weiteres Mal trafen sich ihre Blicke. Verträumt schaute sie auf ihn herab bevor er sie wieder zu sich zog und ihre Lippen erneut verschloss. Nika bemerkte, wie Rohan's Hände über ihre Taille runter zu ihrer Hüfte wanderten und sie dort festhielten und als er spürte, wie ihre Zunge über seine Lippen fuhr und sanft in seinen Mund eindrang, packte er sie an den Hüften und legte sie geschickt unter sich auf den Futon. Schwer atmend und überrascht blickte sie zu ihm hoch, die grünen Augen stets auf ihn gerichtet. Keiner sagte ein Wort, die Luft war zum Zerreissen angespannt. Eine Weile blickte Rohan nur auf ihre Silhouette und wie ihre grünen Augen im fahlen Licht des Mondes schimmerten. Er wusste es, sie wollte ihn...und er wollte sich auch nicht mehr länger verstecken. Jedes Wort war gesprochen. Erneut sausten seine Lippen herab und verschlossen ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss. Schwer atmete sie gegen seine Lippen, versuchte ihre Stimme zu dämpfen als Rohan ungeduldig an ihrem Obi zerrte und diesen soweit lockerte, dass er ihren Kimono über der Brust sowie darunter auseinanderziehen und ihren Busen sowie ihr Zentrum freilegte. Ihre Arme befreiten sich aus den schweren Ärmeln, schlangen sich um ihn während Rohan ihren Slip zu greifen bekam und diesen grob herunterzog. Er konnte es bereits fühlen, die Hitze und die Lust, die zwischen ihren Beinen ruhte, doch auch Nika zerrte an seiner Kleidung. Er half nach als sie seine Jacke öffnete und diese herunterzog, bevor er sie unsanft in die Ecke des Raumes warf und sich ebenfalls aus seiner Hose befreite. Immer wieder suchten seine Lippen sehnsüchtig nach ihren, ihre Haut vibrierte als sie sich ihren Weg zu ihren Brüsten arbeiteten und sich gierig an ihren Brustwarzen vergingen bevor seine Zunge hervorschnellte und diese weiter stimulierten. Rohan spürte, wie sie sich ihm entgegenpresste und sie ihn zu sich hochzog. Er atmete schwer in ihr Gesicht, spürte, wie ihre Hände durch seine Haare fuhren und sich anschließend auf seinen Rücken legten. Langsam spreizte sie ihre Beine und gab ihm eindeutige Zeichen. Er ging ihrer Einladung nach, seine Erregung drückte er sanft gegen ihren Kitzler und horchte, wie sie erregt aufstöhnte. Ihre Stimme...er wollte sie hören. Wie sie sich in der Erregung verlor. Rohan wusste, wenn er jetzt eins mit ihr werden würde, gab es kein Zurück mehr aber er dachte gar nicht daran, sich zurückzuziehen. Mit ihren Beinen presste sie Rohan gegen sich, er fühlte, wie feucht sie war und wie sie sich ihm entgegenbäumte. Seine Errektion drückte sich gegen ihren Eingang, langsam ließ er sich in sie gleiten, damit er ihr nicht weh tat...und als er in ihr war, die Hitze ihres Innersten fühlte, genoss er den befreiten Gesichtsausdruck, den sie ihm schenkte. Wie ihre Lippen einen stummen Schrei formten und sie ihm ihre Lust entgegenkeuchte. Dann legte sie ihre Arme um Rohan und rhythmisch begann er sich in ihr zu bewegen. Keiner sagte ein Wort. Das einzige, was sie hörten, war ihr gegenseitiges Keuchen. Er stieß in sie, erst langsam, dann immer schneller, bis er sich nicht mehr zurückhielt. Ihre Arme krallten sich in seinen Rücken, hinterließen Spuren ihrer Lust. Immer wieder drang seine Zunge tief in ihren Mund während sie ihm heiß entgegenstöhnte. Sie musste leise sein, ansonsten würden die anderen sie hören. Er merkte, wie sehr sie versuchte ihre Stimme zu unterdrücken und reizte ihn somit noch schneller in sie zu stoßen. Er raubte ihr die Luft als erneut Küsse auf sie einprasselten. Ihr Innerstes pulsierte, immer wieder zog sie ihn in sich, verkrampfte sich, damit Rohan sie noch intensiver spüren konnte. Die Hitze ihrer feuchten Spalte raubten ihm den Verstand. Wie von Sinnen gab er sich ihr hin, alles andere um sie herum existierte nicht mehr. Nika schlung ihre Beine um ihn, als ob sie Rohan in die Zange nehmen würde und hielt ihn feste. Sie hob die Arme über den Kopf und ließ sie dort ruhen während Rohan zusah, wie ihre Brüste im Takt wippten. Vorsichtig drückte er ihren Unterkörper etwas nach vorne und legte sich ihre Beine über die Schulter, wobei er merkte, wie sie überraschend die Augen aufriss und einen weiteren Schrei unterdrückte. Wie gut es sich anfühlte. Irgendwann krallte sich Nika links und rechts von ihr in den Futon, sie verdrehte erregt die Augen und ihre Stimme wurde eine sinnliche Melodie. Sie war in Extase, spürte, wie mit jedem Stoß ihr Körper reagierte. Sie kündigte ihn nicht an aber Rohan spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog. Er zog das Tempo an, lauschte wie sich ihre Stimme hob und dann kam sie unter einem unterdrückten Schrei. Ihr Körper bäumte sich auf, ihre Finger krallten sich zuerst in den Stoff des Futon, dann in Rohan's Nackenpartie als er zu ihr kam und sie sanft küsste. Er genoss wie sie um seine Erregung zuckte und ließ sie einen Moment gewähren. Ihr Atem war ein fiebriges Zittern, seine Zunge leckte ihr sanft den Schweiß von Hals und ihren Brüsten. Dann zog er sie zu sich...und setzte sie sich auf seinen Schoß, wo seine Länge so tief wie nur eben möglich in ihr Innerstes vordrang. Sofort krallte Nika sich mit den Händen in seinem Hals und Rücken feste, während ihre Beine sich erneut um seine Hüften schlangen. Instinktiv stieß er wieder zu, hielt sie an Hüfte und Po feste, während er sie immer wieder auf seine Erregung zog und tief, so tief wie möglich in sie stieß, um ihr Lust zu verschaffen. Sie hielt ihn umschlungen, nahm den Duft seines Körpers in sich auf, genoss es, wie seine Hand ihren Po umfasste und sie sich einfach fallen lassen konnte. Sie ließ den Kopf in den Nacken fallen als die Lust unerträglich wurde und spürte, wie Rohan seine Zunge um ihre Brustwarzen kreisen ließ. Sie war der Erschöpfung nahe, doch er wollte sie erneut zum Höhepunkt bringen. Auch Rohan merkte, wie seine Lende anfing zu vibrieren, wie etwas raus, sich befreien wollte. So hob er Nika hoch und legte sie erneut ganz auf den Boden, wo er erneut wild in sie stieß. Er spürte, wie sein Höhepunkt näher kam und wollte sich aus ihr zurückziehen, doch Nika wusste, was er vorhatte und hielt ihn mit ihren Beinen fest umklammert. Als er in ihren Augen sah, dass sie es wollte, legte er ebenfalls seine Arme um sie, stieß feste, immer wieder feste in sie und als sie kam, ihre Beine unruhig zuckten und sie sich erneut um ihn verkrampfte, ergoss sich Rohan in ihr und unterdrückte einen befreienden Aufschrei. Blitze zuckten vor seinem inneren Auge, der Moment mit ihr zusammen einen Orgasmus zu haben war solch ein berauschendes Gefühl, was er sonst bisher nur beim Zeichnen erlebt hatte. Als die Stille einkehrte, ruhte sein Kopf auf ihrer Brust während Nika ihre Arme um seinen Nacken legte. Schwer atmend lagen sie da, genossen die letzten Züge des Gipfels der Lust, den sie zusammen erklommen haben. Rohan lauschte ihrem pochendem Herzen und gab ihr einen letzten Kuss, bevor er sich aus ihr zurückzog und sich anschließend hinter sie legte. Eine Weile beobachte er sie noch bis sie eingeschlafen war. Seine Finger spielten mit ein paar vereinzelten Haarsträhnen, die ihr ins Gesicht fielen und als sie sanft eingeschlafen war, folgte er ihr schweigend, so wie sie den gesamten Akt über geschwiegen haben, denn sie wussten, was sie sagen wollten, nur war es nicht mehr möglich gewesen, diese Gefühle nur mit Worten auszudrücken. Sie sagten nichts...und doch sagten sie sich in dieser sternenklaren Nacht mehr als sie für möglich gehalten hatten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)