Gleich und gleich gesellt sich gern von xXSasukeUchihaXx ================================================================================ Kapitel 107: Liebevolle Umsorgung --------------------------------- Mit nachdenklicher Miene behielt Naru ihre blauen Augen auf das Fenster gerichtet, betrachtete den zunehmenden Mond und versuchte die vielen, neuen Informationen zu verarbeiten und stieß einen lautlosen Seufzer aus. Jene Informationen, die ihr nicht nur sehr viel über Uchiha Obito verraten hatten, sondern auch über Hatake Kakashi, der neben ihr auf einem Futon auf dem Boden lag, während er ihr sein Bett überlassen hatte. Irgendwie konnte sie sich kaum vorstellen, dass ihr Sensei einst penibel jede Regel gefolgt war, aber wenn sie seine Vorgeschichte bedachte, konnte sie natürlich nachvollziehen, wieso er Missionen stets als oberste Priorität erachtet hatte, Verluste missbilligend in Kauf nehmend. Das Obito, sein damaliger Rivale und gleichzeitig auch bester Freund, ihn daran erinnert hatte, was wirklich wichtig war, hatte sie zwar im ersten Moment erstaunt, aber ihr auch aufgezeigt, dass auch er nur ein junger Mensch gewesen war, der sich im Laufe der vergangenen Jahre durch verschiedene Eindrücke zum Negativen verändert hatte. Wieso war er denn nicht zum Dorf zurück gekehrt? Wieso war er auf der Jagd nach den Bijuu? Warum zog er sämtliche Länder in sein Problem mit Kakashi hinein? Diese und ähnliche Fragen beschäftigten die Blondine, ließen sie nicht zur Ruhe kommen, obwohl es inzwischen weit nach Mitternacht war und sie unbedingt Schlaf benötigte, um für die morgigen Aufräumarbeiten fit zu sein. Eine leise Regung neben sich erweckte ihre Aufmerksamkeit, lenkte ihr Augenmerk auf ihren Sensei, der sich aufgesetzt hatte und sich tief einatmend an die Stirn fasste. Gerade, als sie ihren Mund öffnen und ihn fragen wollte, ob mit ihm alles in Ordnung war, erhob er sich und verließ das Schlafzimmer. "Ich will mir nicht vorstellen, wie er sich im Augenblick fühlt. Auf einem Schlag musste er erkennen, dass sein bester Freund nicht nur für den Angriff auf unser Dorf vor über sechzehn Jahren verantwortlich war, sondern mit Akatsuki unter einer Decke steckt" dachte Naru bedrückt, setzte sich auf und starrte auf die Tür, die Kakashi einen kleinen Spalt breit offen gelassen hatte. Ob sie nach ihm sehen sollte? Unschlüssig blieb sie vorerst auf dem Bett sitzen, übte sich in Geduld und stellte sich vor, wie es wohl wäre, wenn sich Sasuke Akatsuki damals angeschlossen hätte. Wäre sie dazu fähig, einen ihr wichtigen Menschen zu töten, der es auf sie und die übrigen Jinchuuriki abgesehen hatte? Allein der bloße Gedanke, zwischen ihm und ihren Kameraden wählen zu müssen, bescherte ihr eine unangenehme Gänsehaut. Ihre Vorstellungen rückten jedoch in den Hintergrund, als leise Musik an ihre Ohren drang und warf einen raschen Blick zur digitalen Uhr, die auf dem Nachttisch stand und ihr verriet, dass es inzwischen kurz nach halb zwei Uhr war. Nach kurzer Überlegung, schließlich hatte er ihr nach seiner langen Erzählung nur noch ein Butterbrot und einen warmen Kakao gemacht, rutschte sie zur Bettkante und erhob sich seufzend. "Heute ist sehr viel geschehen, daher schlage ich vor, dass wir uns den Film ansehen, wenn du dich einigermaßen erholt hast" hatte er noch vor wenigen Stunden gemeint und lauschte in die Stille hinein, als eine leise Frauenstimme ertönte. Neugierig setzte sie sich in Bewegung und verließ auf leisen Sohlen das Schlafzimmer, nur in einem schwarzen Shirt bekleidet, welches Suigetsu ihr wohl in seiner Hast eingepackt hatte und blieb im Türrahmen zum Wohnzimmer stehen, nicht ohne ihre blauen Augen auf den eingeschalteten Fernseher zu richten. "Habe ich dich geweckt?" fragte Kakashi, behielt sein rechtes Auge auf den Film gerichtet, den er sich schon etliche Male angesehen hatte und belächelte die folgende Szene, die seine trübsinnigen Gedanken vertrieb. "Nein, ich war noch wach" lauschte er ihrer leisen Antwort, riskierte nun doch einen Blick zu ihr und musste unweigerlich über ihre Freizügigkeit schmunzeln. Eigentlich sollte eine junge Frau in ihrem Alter ein gewisses Schamgefühl besitzen und sollte ihm nicht ihr knappes, schwarzes Höschen präsentieren. "Was? Stimmt etwas nicht?" hinterfragte sie seine stumme Musterung, sah an sich hinab und hob ihr Shirt etwas an, um nach eventuellen Flecken oder gar Löchern zu suchen. "Wenn du dein Shirt noch höher ziehst, gewährst du mir einen noch tieferen Einblick" merkte er nach wie vor schmunzelnd an und lachte leise, als sie ihr Shirt wieder hinab zog und sich auffallend schnell zu seiner rechten Seite setzte, nicht ohne auf eine beige Wolldecke zu deuten, die neben ihrem Sensei auf der Couchlehne lag. Jene Wolldecke reichte er ihr, belächelte ihren Schmollmund und lehnte sich wieder ins Polster zurück, während er sein rechtes Auge wieder auf die Mattscheibe richtete. "Wollten wir uns diesen Film nicht zusammen..." durchbrach Naru erst nach etwa fünf Minuten die Stille wieder und verstummte abrupt, als sie die jetzige Szene im Fernseher verfolgte und spürte, wie sich ihre Wangen rötlich verfärbten. Hatte Yoko diesen Kerl, der sie mit seinen Flirtereien um den Finger gewickelt hatte, nicht eben erst kennen gelernt? Ja, eben hatten sie sich noch unterhalten und nun zerrte der Typ sie regelrecht in dessen Wohnung, nur um sie vermutlich im Bett zu beglücken. "Wieso... Wieso geht das bei denen denn so schnell? Sie kennen sich doch kaum" warf Naru in den Raum und drehte ihren Kopf peinlich berührt zur Seite, als sich der Mann im Film entkleidete und Yoko mit verruchter Stimme dazu aufforderte, ihn oral zu befriedigen. Möglicherweise war ihr jene Szene auch einfach nur unglaublich peinlich, weil ein erwachsener Mann neben ihr saß. "Manchmal, wie bei Yoko und Takahiko, die sich direkt nach nur wenigen Worten anziehend fanden, wird das übliche Kennenlernen auf einem späteren Zeitpunkt verschoben" erklärte der Silberhaarige, nahm augenblicklich die Fernbedienung zur Hand und spulte den Film etwas vor, um den ersten Geschlechtsakt zu überspringen. Verstehend nickte Naru kaum merklich, atmete hörbar aus und starrte auf die Tischplatte. "Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen. Einen Jungen zu küssen, den ich überhaupt nicht kenne, meine ich. Vielleicht kann ich es mir auch nur nicht vorstellen, weil mich andere Jungs auch kaum interessieren" entgegnete sie ihm und bedachte noch einmal, wie Gaara und sie sich näher gekommen waren. Ja, mit ihm hatte sie es sich vorstellen können, weil sie sich nicht fremd gewesen waren, aber sie bezweifelte sehr, dass sie sich auf einen vollkommen fremden Jungen einlassen könnte. "Das musst du dir auch nicht vorstellen, Naru. Ich wollte dir nur aufzeigen, wie unterschiedlich Beziehungen beginnen können" machte er ihr klar und verfolgte ihre linke Hand, die sein Glas Wasser ergriff und vereinzelte Schlücke zu sich nahm. "Ja, ich weiß" murmelte die Blondine, stellte das Glas zurück auf dem Tisch und betrachtete mit nachdenklicher Miene das Standbild des Filmes, den Kakashi vorläufig pausiert hatte. Unweigerlich, weil die Stille das Wohnzimmer erfüllte, schweiften ihre Gedanken zu ihrem Exfreund ab, dessen Misstrauen sie sehr verletzt hatte und ihr erneute Tränen in die Augen trieben. Beruhte denn eine Beziehung nicht auf Vertrauen? Hatte sie ihm denn nicht mehrere Male versichert, bis zum bitteren Ende bei ihm zu bleiben? Wieso hatte er ausgerechnet ihren Sensei um den Gefallen gebeten, sich in nächster Zeit um sie zu kümmern? All diese Fragen, auf die sie einfach keine Antworten finden konnte, belasteten sie und erschwerten ihr Herz. Augenblicklich zuckte sie durch die minimale Regung neben sich zusammen, drehte ihren Kopf zur linken Seite und sah zu Kakashi auf, der nun seinen rechten Arm um sie legte und sie erneut zu trösten versuchte. In binnen weniger Sekunden mehrten sich die Tränen, weshalb sie ihr Gesicht etwas senkte und schniefte leise, während er sie etwas näher zog, um ihr den nötigen Halt zu geben, den sie im Augenblick brauchte. "Was hältst du davon, wenn wir jetzt ins Bett gehen und ich mich so lange zu dir lege, bis du eingeschlafen bist? Den Film können wir uns auch noch ein anderes Mal zusammen ansehen" schlug er ihr nach einer Weile vor, fuhr immer wieder mit seiner rechten Hand über ihren Rücken und sah an sich hinab, als sich Finger in sein blaues Shirt krallten. Besorgt sah er zu ihr hinab, wischte ihr liebevoll die Tränen von den Wangen und legte ein aufmunterndes Lächeln auf, als sie zögerlich zu ihm aufblickte. "Ich verspreche dir, in ein paar Tagen sieht die Welt wieder ganz anders aus. Du musst nur etwas Geduld haben" versuchte er sie vorerst von all ihren Sorgen zu befreien und löste sich schließlich gänzlich von ihr, schaltete den Videorekorder und den Fernseher aus und bat sie um ihre Hand, damit er sie sicher durch die Dunkelheit führen konnte. "Du kannst auch neben mir liegen bleiben" bot sie ihm an, ergriff seine Hand, die sie durch das spärliche Mondlicht erkennen konnte und lauschte seinem tiefen Seufzer. "Wenn Sasuke erfährt...". "Er... Er denkt doch sowieso schon, dass ich mit dir herum gemacht habe" fiel sie ihm lauter als gewollt ins Wort, biss sich anschließend strafend auf ihre Unterlippe und bat ihn leise um Entschuldigung. "Ich wollte nicht...". "Einverstanden, aber ich erwarte von dir, dass du ehrlich zu ihm bist, wenn er mit dir sprechen will" unterbrach er sie, zog sie auf die Beine und seufzte abermals. Selbstverständlich konnte er nachvollziehen, dass sie im Moment wütend und auch sehr enttäuscht war, aber dennoch sollte sie stets aufrichtig zum jungen Uchiha sein und ihm keine weiteren Gründe liefern, die seine Eifersucht bestärkte. "Ich war bisher immer ehrlich zu ihm" teilte sie ihm mit, nickte ihm zaghaft zu und folgte ihm durch den dunklen Flur, bis sie sein Schlafzimmer erreichten. Leise forderte er sie auf, zuerst ins Bett zu steigen und bis an die Wand zu rutschen, während er sein Kissen und seine Decke ergriff, die er schließlich neben ihr ablegte und stieg zu ihr auf die Matratze. In den folgenden Minuten herrschte Stille im Schlafzimmer, die Naru nutzte, um ihre gemeinsame, äußerlich missliche Lage zu bedenken und dachte abermals an ihren Exfreund. "Ich verspreche dir, in ein paar Tagen sieht die Welt wieder ganz anders aus. Du musst nur etwas Geduld haben" rief sie sich die Worte des Silberhaarigen in den Sinn, dessen Optimismus sie gern ebenfalls besäße und stieß einen bekümmerten Seufzer aus. Ja, Kakashi flennte nicht wie sie herum und blieb die Ruhe in Person, während sie verzweifelte und nicht so recht wusste, wie sie Sasuke bloß begreiflich machen konnte, dass er den Bildern keine Bedeutung zumessen durfte. "Ich... Ich bewundere deinen Optimismus, Kakashi" murmelte Naru und behielt ihre blauen Augen auf ihren Sensei gerichtet, der ruhig neben ihr lag und nun ihren Blick erwiderte. "Ich meine, was soll ich denn tun, wenn ich Sasuke nicht vom Gegenteil überzeugen kann? Irgendwie... Irgendwie fühle ich mich im Augenblick einfach nur verloren" fuhr sie fort und strich sich mit der rechten Hand eine lange, blonde Haarsträhne hinter ihr Ohr, welche ihr ins Gesicht gefallen war. "Vermutlich bin ich es nicht mehr gewohnt, allein zu sein und... Er... Wir... Ach, ich weiß auch nicht" fügte sie noch verzweifelt hinzu, konnte den erneuten Tränen keinen Einhalt gebieten und senkte ihre Augenlider, als er seine linke Hand erhob und ihr liebevoll über die rechte Wange streichelte. "Ich verstehe deine Furcht. Die Furcht vor dem Alleinsein hat mich ebenfalls über Jahre begleitet und ich fühlte mich auch häufig völlig verloren" erwiderte Kakashi und erinnerte sich an seine Kindheit, nachdem sein Vater gestorben war. Natürlich hatte er nie engeren Kontakt zu anderen Menschen gesucht und sich irgendwie an die Einsamkeit gewöhnt, aber manchmal, an regnerischen Tagen und nach einem schlimmen Traum, hatte auch er nur stumm weinend auf seinem Futon gelegen und sich einfach nur gewünscht, aus dem Leben zu scheiden. "Ich war damals wie du, bevor du Teil von Team Sieben wurdest, auch für lange Zeit ein Einzelgänger. Ich weiß demnach, wie es sich anfühlt, in Einsamkeit zu leben und ich weiß, wie es ist, wenn du Menschen, die du schätzt, magst oder sogar liebst, aus irgendwelchen Gründen wieder verlierst und du in die Einsamkeit zurück befördert wirst" offenbarte er ihr, fuhr mit seinem Daumen über ihre Wange und wischte die vielen Tränen fort. "Aber so einsam, wie du dich im Moment fühlst, bist du nicht. Du besitzt inzwischen sehr viele Freunde, denen du vertrauen kannst und die dir auch in schweren Zeiten zur Seite stehen werden" erinnerte er seine Schülerin an ihre Freunde, auf die sie sich verlassen konnte und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln, als sie blinzelnd ihre Augen öffnete und zögerlich nickte. "Und dein großer Bruder wird sich auch noch einmal ausführlich mit ihm unterhalten, sofern er nicht von seiner Überzeugung abrückt" versprach Kakashi ihr und seufzte erleichtert, als sich auf ihren Lippen nun doch ein leichtes Lächeln bildete. "Danke, Kakashi" bedankte sie sich bei ihm für seine aufbauenden Worte und folgte der Hand mit ihren Augen, welche zuvor noch liebevoll ihre Wange gestreichelt hatte. "Ich habe nicht gesagt, dass du aufhören sollst" merkte sie leise an und hob fragend ihre rechte Augenbraue, als er ihre Worte belächelte. "Streichel mich noch ein wenig, Sensei" wisperte sie im verführerischen Ton und lachte lautstark, als er ihr strafend in die rechte Seite zwickte. Wissend um das erneute Spielchen, welches sie nur begonnen hatte, um ihre eigene, trübsinnige Stimmung zu vertreiben, beugte er sich ein minimales Stück zu ihr vor, nicht ohne ihr ein anzügliches Lächeln zu schenken. "Eines Tages, wenn du noch etwas älter geworden bist, komme ich eventuell auf deine Bitte zurück" entgegnete er ihr und war überrascht, als sie leise kicherte und ihre rechte Hand erhob, nur um nun ihm über die Wange zu streicheln. "Aber verbotene Früchte schmecken doch ganz besonders köstlich, denkst du nicht?" lauschte er ihren Worten und schluckte lautlos, ergriff ihre Hand und räusperte sich gekünstelt. "Ich weiß, aber von dieser einen Frucht darf ich nicht kosten" versuchte er sich auf der Affäre zu ziehen und übte leichten Druck um ihre zierliche Hand aus. Das sie derart offensiv mit ihm flirten würde und sich überhaupt traute, solche Worte an ihn zu richten, überraschte ihn doch sehr. Künftig würde er sich wohl vor ihr hüten müssen, bevor sich noch Bilder in seinem Kopf bildeten, denen er sich, eben weil auch er nur ein Mann war, nicht erwehren konnte. "Das... Das hat mir irgendwie gefehlt" murmelte sie nach einer Weile, deutete auf seine Brust und bat ihn stumm um Erlaubnis. Wortlos kam er ihrer Bitte nach, drehte sich auf seinen Rücken und konnte seine junge Schülerin nur belächeln, welche zu ihm heran rutschte und ihren Kopf auf seine rechte Brust bettete. "Habt ihr etwa nie miteinander geflirtet?" wollte er in Erfahrung bringen und fuhr mit seiner rechten Hand nachdenklich über ihren Rücken. "Nicht auf diese Art und Weise. Ich meine, er mag es, wenn ich ihm solche Sachen ins Ohr flüstere, aber... Ich weiß auch nicht. Ihm ist es sogar meist peinlich, wenn er mir Komplimente machen soll. Er ist eben...". "Ein schüchterner, junger Mann?" half er ihr ein wenig aus und sah an seinem Shirt hinab, in dessen Stoff sich Finger krallten. "Nicht direkt schüchtern. Er ist eben... Eben nicht so offen wie ich" berichtigte sie ihn und senkte allmählich ihre Augenlider. "Vielleicht solltest du mit ihm Flirttaktiken trainieren. Du bist..." schlug sie ihm vor und wurde durch ihr Gähnen unterbrochen. "Du bist eben schon ein großer Junge und weißt sehr wohl, was Mädchen gern hören" beendete sie ihren Satz, gähnte abermals und legte ein zaghaftes Lächeln auf, als sie seine Finger spürte, die ihre rechte Hand berührten. "Versuche nun zu schlafen, Naru" bat er sie leise, spürte ihr zaghaftes Kopfnicken und atmete einmal tief durch. Oh ja, er war schon ein großer Junge, der sehr wohl wusste, wie er Frauen umgarnen musste. "Aber verbotene Früchte schmecken doch ganz besonders köstlich, denkst du nicht?" rief er sich ihre Worte in den Sinn, die ihn wahrlich aus dem Konzept gebracht und für vereinzelte, durchaus sündhafte Vorstellungen gesorgt hatten. Wenn er nicht wüsste, dass sie nur aus Spaß mit ihm flirtete, hätte er ihre Worte wohl als unmoralisches Angebot aufgefasst. Abwesend fuhr seine rechte Hand immer wieder über ihren Rücken und versuchte seine Gedanken vorerst auf den morgigen Tag zu lenken, während Naru den unruhigen Herzschlag des Silberhaarigen lauschte, wohl wissend, dass sie ihn wohl mit ihren dreisten und vielleicht auch unbedachten Worten ein wenig aus dem Konzept gebracht hatte. Schmunzelnd über diese Tatsache, die sie doch ein wenig erheiterte, schlief sie letzten Endes ein und spürte nicht mehr die Hand, die ihr liebevoll über den Kopf streichelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)