Gleich und gleich gesellt sich gern von xXSasukeUchihaXx ================================================================================ Kapitel 58: Zwischen den Fronten -------------------------------- Nachdenklich wanderten die türkisen Augen des Kazekage durch den Tunnel und verspürte das dringende Bedürfnis, eine von seinen Händen an seine Nase zu legen, um den widerlichen Gestank nicht länger zu ertragen und blieb augenblicklich stehen, als eine Rattenfamilie nur wenige Zentimeter von seinem rechten Fuß entfernt an ihm vorbei huschte. Leicht schüttelte er sich am gesamten Körper, schluckte lautlos und bedachte das verseuchte Wasser zu seiner linken Seite mit angewiderter Miene. Ungern wollte er erfahren, was sich im jenen Wasser befand, von dem der fürchterliche Gestank kam und setzte sich wieder in Bewegung, darauf hoffend, die Kanalisation schon sehr bald verlassen zu dürfen, zu welche sie geführt worden waren. Geführt von ihren Feind, den sie unter den Namen Uchiha Itachi kannten, der mit einer Öllaterne vor ihnen lief und sich offensichtlich nicht an den fürchterlichen Gestank der Kloake störte. Auch Naru, die sich von Gaara tragen ließ, stellte sich etliche Fragen, die ihr wohl nur Itachi beantworten konnte. Wieso hatte er den schwarzen Stab aus ihrer linken Wade gezogen und ihr somit die Möglichkeit gegeben, sich von ihrem Paralysezustand zu erholen? Wieso hatte er sie, ohne auch nur ein einziges Wort zu verlieren, an diesen Ort geführt und sich sogar im Vorfeld die Mühe gemacht, den großen Kürbis von Gaara und ihren Rucksack zu holen? Die Blondine hatte absolut keine Ahnung, was für Pläne Itachi verfolgte, aber in einem Punkt war sie sich sicher. Er war ihnen im Moment nicht feindlich gesonnen. Allerdings war sie besorgt, denn sie besaß seit einigen Minuten das Gefühl, als würden sie beobachtet werden. Eine Person folgte ihnen heimlich, von welche sie nicht sagen konnte, ob sie ein Freund oder ein Feind war. Ein leiser Seufzer entwich ihrer Kehle, lehnte ihre linke Wange an die Schulter des Kazekage und bewegte testend ihr linkes Bein. Die Wunde begann sich bereits zu schließen, aber durch die Paralyse würde der Heilungsprozess wohl dieses Mal mehr Zeit in Anspruch nehmen. "Hast du starke Schmerzen?" durchbrach Gaara leise die Stille zwischen ihnen und versuchte vorerst all seine Bedenken bezüglich Itachi zur Seite zu schieben. Im Moment besaßen sie ohnehin keine andere Wahl. Zwar fragte er sich, wer ihnen heimlich folgte, aber dieser Jemand war scheinbar klug genug, um keinen Angriff zu wagen. Dementsprechend war der Uchiha ihr momentanes Schutzschild. "Kaum noch. Mach dir keine Sorgen um mich, Gaara" erwiderte Naru ebenso leise und kam, als sie zu ihm aufblickte, nicht umhin, an sein Liebesgeständnis zu denken. Eine zarte Röte erschien auf ihren Wangen, die durch das spärliche Licht der Öllaterne zum Glück kaum sichtbar war. Nachdenklich musterte sie ihn, rief sich die vergangenen Stunden mit ihm ins Gedächtnis, die ihn nun in ein anderes Licht rückten und stieß einen leisen Seufzer aus. Jener Seufzer blieb von Gaara nicht ungehört, linste zu ihr hinab und spürte augenblicklich eine unglaubliche Hitze auf seinen Wangen, während sein Herz einige Takte schneller schlug. In dem Glauben, mit ihr sterben zu müssen, hatte er ihr ohne jegliche Scheu seine Gefühle offenbart. Seine Gefühle, die er seit über zwei Jahren erfolgreich verschwiegen hatte. Er fühlte sich, als wäre ihm eine schwere Last von den Schultern genommen worden, aber im selben Moment krochen seine Ängste in ihm empor. Würde sie ihm nun die Freundschaft kündigen? Würden sie in Zukunft getrennte Wege gehen? Er wusste es nicht, atmete einmal tief durch und versuchte seine innere Unruhe ein wenig zu besänftigen, ehe er seinen Blick wieder von ihr abwendete. "Naru, meine Worte vorhin... Ich wollte dir keineswegs zu nahe treten und... Und du sollst wissen, dass mir sehr viel an unserer Freundschaft liegt. Ich hätte... Wollte... Dachte...". "Deine Nervosität macht mich auch total nervös" unterbrach sie ihn, vergrub ihr Gesicht an seiner Brust und musste trotz dieser ungewohnten Situation über sein Verhalten schmunzeln. "Also hast du meinetwegen noch nie eine Beziehung geführt?" fragte sie nach geraumer Zeit, in der sie nachgedacht hatte und verkrallte ihre Finger im schwarzen Stoff des schwarzen Mantels, den er am Leibe trug. Deutlich konnte sie spüren, wie schnell und unregelmäßig sein Herz schlug und bemerkte sie, wie sich seine Atmung kaum merklich beschleunigt hatte. "Wie... Wie könnte ich mit einem Mädchen zusammen sein, obwohl ich doch dich liebe?" antwortete er ihr mit einer Gegenfrage und bog in den rechten Tunnel ein, den Itachi bei der Zweigung gewählt hatte. Zaghaft nickte Naru seiner berechtigten Gegenfrage bejahend zu und behielt ihre Augenlider geschlossen. Wieso fiel es Gaara nicht schwer, ihr diese drei bedeutsamen Worte zu sagen, während sich ihr Freund nicht einmal mehr darum bemühte, ihr seine Gefühle auch nur Ansatzweise zu zeigen? Wieso zog sich ihr Herz nun krampfhaft zusammen, als sie an die vielen Momente dachte, in denen Sasuke jene drei Worte hätte aussprechen können? Natürlich wusste sie nach wie vor, wie schwer sich ihr Freund mit solchen Gefühlen tat, aber insgeheim hatte sie dennoch immer gehofft, irgendwann diese drei magischen Worte aus seinem Mund zu hören, die sie ihm in den letzten Jahren oft genug gesagt hatte. Sie erwartete doch wirklich nicht viel von ihm, weder teure Geschenke, noch bestand sie auf Süßholzgeraspel. Nein, nur ein einziges Mal würde sie gern diese bedeutsamen Worte von ihm hören wollen. Jener Wunsch, den wahrscheinlich jedes Mädchen besaß, geriet in Vergessenheit, als Gaara stehen blieb und sie auf eine Eisenleiter aufmerksam machte, an welche Itachi hinauf kletterte. Neugierig sah sie zum Uchiha auf, während sie den Kazekage darum bat, sie hinunter zu lassen und ergriff augenblicklich seine rechte Schulter, um sich auf ihren Beinen halten zu können. "Gaara, kann ich dich um einen kleinen Gefallen bitten?" fragte sie, atmete einmal tief durch und trat einmal vorsichtig mit ihrem linken Bein auf. "Natürlich" bejahte er und hielt ihren linken Arm fest, um sie auch weiterhin zu stützen. "Wenn wir heil aus dieser Sache heraus kommen, dann... Würdest du mich vielleicht nach Hause bringen?" äußerte sie ihre Bitte und schüttelte milde lächelnd ihren Kopf, als er fragte, ob sie mit ihrem Zuhause die schäbige Unterkunft dieser Schlange meinte. "Dieses Loch würde ich nie und nimmer als mein Zuhause bezeichnen. Ich möchte, dass du mich nach Konoha bringst, also... Nur für eine Weile" verriet sie ihm, bevor sie humpelnd zur Eisenleiter heran trat und vereinzelte Regentropfen auf ihrem Gesicht spürte. Schließlich legte sie ihre Hände an das kalte, sehr feuchte Metall, um endlich diesen widerlichen Ort zu verlassen, der ihnen Schutz geboten hatte. "Sei vorsichtig, Naru" rief Gaara, trat zur Eisenleiter heran, die hoffentlich in die Freiheit führte und warf noch einen letzten Blick über ihre Schulter. Mit einer schlichten Handbewegung befahl er seinem Sand, den Weg zu dieser Eisenleiter zu blockieren und erschuf eine dicke Mauer, die sich selbst über die Kloake erstreckte. Wenn ihr Verfolger ihnen auch weiterhin folgen wollte, würde er durch das verunreinigte Wasser tauchen müssen. Seufzend, denn mehr konnte er im Augenblick auch nicht tun, stieg er langsam die Eisenleiter hinauf und musste beobachten, wie schwer sich die Blondine beim Klettern tat. Darauf achtend, sollte sie abrutschen, blieb er dicht hinter ihr und dachte an ihre Bitte. Hatte sie ihre Meinung etwa geändert und wollte wieder ein normales Leben führen? Wollte sie etwa nicht länger ihren Freund bei dessen Vorhaben unterstützen, der sie einst mit in die Finsternis gezerrt hatte? Auf halber Strecke hielt Naru an, um zu verschnaufen und schloss ihre blauen Augen, während ihre Atmung nur noch flach erfolgte. Es war nicht nur die schmerzende Wunde, die ihr zu schaffen machte. Nein, der hohe Blutverlust, den sie durch jene Wunde erlitten hatte, nahm ihr immer wieder die klare Sicht. Desweiteren machte sich allmählich ihre Müdigkeit bemerkbar und sie schwor sich, wenn Gaara und sie in Sicherheit waren, erst einmal zu schlafen. Egal wo und unter welchen Bedingungen. Ja, nach all der Aufregung hatte sie sich eine ordentliche Mütze voll Schlaf verdient. Noch einmal atmete sie tief durch, ehe sie ihre Augen wieder öffnete und ihr linkes Bein hob, um die nächste Stufe zu erreichen. Ein erschrockener Laut kam ihr über die Lippen, als sie wegen der Nässe abrutschte, allerdings fiel sie nicht weit, wie sie es erwartet hatte. Prüfend sah sie über ihre Schulter und erblickte den Kazekage, der seine Hand an ihren Rücken gelegt hatte und nickte ihm dankbar zu. Nach fünf weiteren Minuten, die der Blondine wie eine halbe Ewigkeit erschienen waren, erreichte sie endlich ihr Ziel, kletterte aus dem runden Loch und brach erschöpft unter ihrem Körpergewicht zusammen, den matschigen Boden und den kalten Regen ignorierend. "Wo sind wir?" wollte sie erfahren und betrachtete aus ihrer jetzigen Perspektive die vielen Bäume um sich herum. Sie waren offensichtlich in einem Wald und scheinbar einige Kilometer von Ame entfernt. "Itachi, wieso hast du uns zur Flucht verholfen? Du arbeitest doch selbst für Akatsuki und trotzdem... Trotzdem spüre ich keinerlei Gefahr in deiner Gegenwart" stellte sie ihn zur Rede, setzte sich auf und musterte den älteren Bruder ihres Freundes, der auch dieses Mal kein einziges Wort über die Lippen brachte. "Bist du taub oder verstehst du mich nicht? Echt, dein Schweigen nervt mich" murrte sie, verschränkte ihre Arme vor der Brust und drehte ihren Kopf zur Seite. "Haltet euch in Zukunft von Ame fern, wenn ihr überleben wollt" erhob Itachi zum ersten Mal seine Stimme, um die Jinchuuriki zu warnen, die er beim nächsten Mal nicht retten würde. "Wow, der Mann kann doch sprechen, Gaara" merkte Naru an, ließ sich von Gaara auf ihre Beine ziehen und ignorierte die Tatsache, dass sie von oben bis unten mit Schlamm bedeckt war. "Kannst oder willst du uns deine Beweggründe nicht nennen?" versuchte sie ihr Glück noch einmal und stieß einen klagenden Seufzer aus, weil sein Schweigen sie irgendwie an Sasuke erinnerte. "Okay, wenn er uns keinen Grund nennen will, bitte. Danke, dass du uns gerettet hast und..." sagte sie schließlich und verstummte im nächsten Moment, als sie die Stimme von Sasuke hörte, der mit gezücktem Kusanagi auf einem hohen Ast stand und den Namen seines verhassten Bruders gebrüllt hatte. Das Sharingan funkelte voller Wut und Hass und obwohl die Blondine verstehen konnte, wie sich ihr Freund im Augenblick fühlen musste, löste sie sich von Gaara und humpelte zum älteren Uchiha, um ihre Schuld zu begleichen. "Sasuke, hör zu. Ohne Itachi..." rief sie ihm zu und hielt inne, als er vom Ast sprang und direkt vor ihr auf den matschigen Boden landete, dass Kusanagi auf sie richtend. "Aus dem Weg, Naru" zischte er ihr zu und knirschte mit seinen Zähnen, als sie sich auch in den folgenden Sekunden keinen einzigen Zentimeter rührte. "Sasuke, höre dir an, was Naru...". "Halt dich raus, Gaara" brüllte der junge Uchiha, führte einen Schwerthieb aus und ließ etliche Blitze über den Boden gleiten, denen Gaara nur durch die Flucht auf einen hohen Ast entkam. "Dieser unbändige Hass in seinen Augen" dachte der Rotschopf und war sich nicht länger sicher, ob Sasuke der Blondine Gehör schenken würde. Offensichtlich sah er selbst seine Freundin als seinen Feind an, nur weil sie sich zwischen ihm und den Mann gestellt hatte, an dem er sich rächen wollte. "Tritt zur Seite" forderte Sasuke seine Freundin ein weiteres Mal auf, doch auch dieses Mal rührte sie sich nicht, schützte den Mann, der seine Familie auf dem Gewissen hatte und verwehrte ihm seinen Rachefeldzug. "Itachi hat Gaara und mich gerettet und...". "Eure Leben können die vielen Leben, die er einst genommen hat, niemals aufwiegen" brüllte Sasuke unterbrechend, sprang auf Naru zu, die er zur Seite stieß und griff schließlich, als der Weg frei war, seinen älteren Bruder an. "So wertlos bin ich also?" wisperte Naru kaum hörbar, blieb regungslos auf den nassen Boden liegen und sah zum Himmel auf. Etliche Tränen bildeten sich in ihren Augen, die sich mit den Regentropfen vermischten und rief sich die schönste Zeit mit Sasuke ins Gedächtnis. Deutlich konnte sie vor ihrem geistigen Auge erkennen, wie sie ihren ersten Kuss miteinander teilten, wie sie zum ersten Mal intim miteinander geworden waren und wie ungewöhnlich ihr erstes Date verlaufen war. Jene Zeit, die ihr unglaublich viel bedeutete und in der sie pures Glück erfahren hatte, erschien ihr so weit weg. Hatten sie möglicherweise ihr gemeinsames Glück eingebüßt, als sie einst Konoha hinter sich gelassen hatten? Sie wusste es nicht, schluchzte verzweifelt und spürte plötzlich eine Hand, die sich unter ihren Kopf schob, ehe sie an einen nassen Oberkörper gezogen und ihr Trost gespendet wurde. Mit betrübter Miene, denn mit den herzlosen Worten, die der junge Uchiha ausgesprochen und sie ein weiteres Mal verletzt hatte, versuchte Gaara die Blondine zu trösten, welche total verbittert weinte und hielt seine Augen auf die Brüder gerichtet. Während Sasuke immer wieder Itachi attackierte, wich der Ältere meistgehend aus oder aber wehrte die unkontrollierten Schwerthiebe mit einem Kunai ab. "Mh?" entwich es ihm, als sich Naru von ihm löste, sich auf ihre Beine kämpfte und in ihre linke Hosentasche griff. Mit traurigen Gesichtszügen sah sie auf einen herzförmigen Schlüsselanhänger hinab, schniefte leise und erinnerte sich, wie sie mit Sasuke diskutiert hatte, als es um die Bezahlung gegangen war. Gaara, der sich ebenfalls erhoben hatte und das kleine Bild in Augenschein nahm, auf dem Naru und Sasuke zu erkennen waren, lächelnd und offenbar sehr glücklich miteinander, strich ihr tröstend über ihren Rücken. "Vielleicht war es ein Fehler, Konoha zu verlassen, aber ihm zuliebe... Ihm zuliebe war ich bereit, den Pfad der Finsternis zu betreten" erhob sie ihre Stimme, schluckte hörbar und schniefte ein weiteres Mal. "Weißt du, wie sehr ich mir immer gewünscht habe, diese drei Worte aus seinem Mund zu hören? Jedes Mal, wenn ich ihm gesagt habe, dass ich ihn liebe, habe ich gehofft, eine Antwort zu erhalten, aber... Er wird... Er wird niemals diese Worte aussprechen. Früher... Früher hat er mir wenigstens noch indirekt seine Liebe gezeigt, aber selbst das... Selbst das tut er schon lange nicht mehr" erzählte sie ihm unter Tränen und kam sich im Moment wie ein Dummkopf vor. "Vielleicht... Vielleicht hat Karin ihm gegeben, wovor ich so schreckliche Angst habe. Vielleicht schläft er mit ihr, weil ich... Weil ich..." sprach sie ihre wohl größte Befürchtung aus, die ihr schon seit Stunden qualvolle Schmerzen bereitete und drückte den Herzanhänger verzweifelt an ihre Brust. Obwohl Gaara überfordert und nicht so genau wusste, wie er sich nun verhalten sollte, öffnete er seinen Mund, um ihr zu widersprechen, ehe er durch eine gewaltige Druckwelle fort geschleudert wurde und einige Meter über den Boden rutschte. "Naru..." rief er ihr zu, hielt sich schützend seinen linken Arm vor seinem Gesicht, um sich vor dem goldenen Licht, welches ihn blendete, zu schützen und riss erschrocken seine Augen auf, als sie sich teleportierte und zwischen den Fronten wieder erschien. "Nein..." rief er fassungslos, als das goldene Gewand, welches zuvor noch ihren Körper umhüllt hatte, verschwand und das Kusanagi ihres Freundes ihren Körper durchbohrte. Plötzlich erschien es ihm so, als stünde die Zei um sie herum still und alle Augenpaare waren auf Naru gerichtet, welche Blut spuckte und ihrem Freund mit betrübter Miene in die Augen sah, bis ihr der Herzanhänger aus der linken Hand fiel und geräuschlos den Boden berührte. "Schuld... Schuld beglichen" brachte Naru fast tonlos über ihre Lippen, spuckte abermals Blut und lauschte den Worten von Kurama, der sie lauthals zur Rede stellte. "Weil er mit jetzt seine Aufmerksamkeit schenken wird" beantwortete sie die Frage des Kyuubi wispernd und konnte nur mit Mühe ihre Augen offen halten. "Sasuke, ich werde zum Dorf zurückkehren. Zu unserer Heimat" teilte sie ihm ihre Entscheidung mit und sah seinen nun wieder schwarzen Augen deutlich an, wie sehr um seine Fassung rang, weil er nicht glauben konnte, dass er sie aufgespießt hatte. "Komm mit mir" bat sie ihn, sackte auf ihre Knie und zog mit einem kräftigen Ruck das Kusanagi aus ihrer Bauchdecke heraus. "Komm mit mir, wenn du mich liebst" wiederholte sie flehend, bevor sie entkräftet zur Seite kippte und ihre Augenlider senkte. Viele Stimmen konnte sie plötzlich durch den schwarzen Schleier hören. Vertraute Stimmen, die sie direkt an ihr Heimatdorf erinnerten und wurde schließlich gänzlich von der Schwärze verschluckt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)