Gleich und gleich gesellt sich gern von xXSasukeUchihaXx ================================================================================ Kapitel 55: Ewige Dankbarkeit ----------------------------- "Aber wenn diese Informationen stimmen, müssen wir sofort etwas unternehmen" sagte die Rosahaarige und sah zu Kakashi auf, dessen Sorgen sie erahnte und nickte ihm verstehend zu, als er sich von ihr und Sasuke entfernte. Ihre grünen Augen wanderten wieder zum jungen Uchiha, der lässig an einem Baumstamm gelehnt stand und wohl seine jetzige Situation bedachte. "Sasuke-kun, vermutlich geht es mich nichts an, aber wieso bist du nicht bei ihnen? Wieso hast du sie ihrem Schicksal überlassen?" stellte sie ihn zur Rede, denn laut seiner Aussage wussten weder der Kazekage, noch die Blondine, welchen Gefahren sie sich in Ame aussetzten. "Du hast recht. Es geht dich nichts an" entgegnete er ihr kühl, würdigte seiner ehemaligen Teamkameradin keines einzigen Blickes und rührte sich erst, als sie eiligen Schrittes zu ihm heran trat und fing ihre rechte Hand ab, die seine linke Wange hatte treffen sollen. "Bist du dir nicht im Klaren darüber, dass Naru und Gaara sterben könnten? Was...". "Leg dich nicht mit mir an, Sakura. Ich habe gerade verdammt schlechte Laune" fiel er ihr zischend ins Wort, stieß sie von sich und verschränkte seine Arme vor der Brust. Einige Meter war Sakura zurück getaumelt, sah ihn fassungslos an und öffnete ihren Mund, um ihm zu sagen, was sie von seinem Verhalten hielt, doch ihr Sensei machte ihr einen Strich durch die Rechnung, der sich seufzend zwischen Sasuke und ihr stellte. "Benehmt euch nicht wie Kleinkinder" tadelte er ihnen, stieß einen weiteren Seufzer aus und drehte sich zu Sasuke, der einen abfälligen Laut von sich gab. "Ich habe eine Nachricht zu Tsunade-sama gesandt und um Verstärkung gebeten. Sasuke, wirst du vorerst unserem Team beitreten und uns nach Ame begleiten?" wollte der Jounin erfahren und legte seine linke Hand auf die Schulter des jungen Uchiha, der die Verschränkung seiner Arme löste und ihm schließlich den Rücken kehrte. "Vorerst" murmelte er und versuchte seine innere Wut auf sich selbst zu zügeln, die er zuvor an Sakura ausgelassen hatte. Sie machte sich schließlich auch nur Sorgen um seine Freundin und Gaara und wusste nicht, dass er Mist gebaut hatte. Lautlos seufzend drehte er sich wieder zu Kakashi herum, wich dessen Blick aus und überlegte, ob er sich dem ehemaligen Sensei anvertrauen sollte, der ihm früher stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden war. Eine Überlegung war es wert und er entschied sich, sich diese Option noch einmal auf ihrer gemeinsamen Reise durch den Kopf gehen zu lassen, nickte dem Jounin zu, der keine Zeit verschwenden wollte und sprintete los. Er folgte Sakura auf einem hohen Ast, nuschelte eine leise Entschuldigung vor sich her und holte anschließend zu Kakashi auf. Derweil sah Gaara zum wiederholten Male über seine linke Schulter, betrachtete die Gesichtszüge seiner sehr stillen Begleiterin, die ihm ihre momentane Abwesenheit verrieten und verfolgte ihren Blick, der starr auf die dichten Wolken unter ihnen gerichtet war, die inzwischen in ein zartes Rosa getaucht wurden, weil es zu dämmern begonnen hatte. "Es tut mir leid, Gaara" ertönte ihre leise Stimme und noch immer hielt sie ihre blauen Augen auf die Wolken unter ihnen gerichtet. "Ich... Ich hätte dich nicht um Hilfe bitten dürfen. Du bist schließlich der Kazekage" fuhr sie fort, hob ihren Blick und sah ihm nun direkt in die Augen. "Ich meine, ich bin eine Abtrünnige und..." führte sie ihm vor Augen und verstummte im nächsten Moment durch seinen linken Zeigefinger, den er auf ihre Lippen gelegt hatte. "Es entspricht der Wahrheit, dass ich der Kazekage bin, aber ich bin ebenso dein Freund, der dich in den letzten Jahren die gesamte Arbeit allein machen ließ. Lediglich die Informationen, die ich von dir erhielt, konnte ich weiter geben" erwiderte er ihr nach einiger Bedenkzeit, zog seinen Finger wieder zurück und richtete seine Augen auf ihr gemeinsames Ziel. Naru wusste nicht, wie sie auf seine Worte hin reagieren sollte, bedachte die letzten Jahre und schüttelte schließlich ihren Kopf. "Einer von uns musste doch Informationen sammeln und sich in Gefahr begeben" lautete ihre persönliche Meinung zu diesem Thema und erinnerte ihn an ihre momentane Bewegungsfreiheit, die ihr durch den Sannin gegeben war. Sie diente dieser Schlange schließlich nicht zum Spaß. "Hör zu, ich möchte nicht, dass du deine hart erarbeitete Position riskierst. Suna braucht dich und...". "Ich werde nicht umkehren, Naru. Ich will diese Mission nutzen, um mich bei dir erkenntlich zu zeigen" fiel er ihr ins Wort, drehte seinen Kopf erneut in ihre Richtung und schenkte ihr ein mildes Lächeln. "Aber Suna ist angreifbar und... Wofür willst du dich bei mir erkenntlich zeigen? Etwa für die Informationen? Das verstehe ich irgendwie nicht" sprach sie auf ihn ein, neigte ihren Kopf fragend zur Seite und versuchte seine Beweggründe zu verstehen. Vor allem hatte sie wirklich keinen blassen Schimmer, wofür er sich erkenntlich zeigen wollte. "Keine Sorge, ich habe Vorkehrungen für den Ernstfall getroffen und einen Sanddoppelgänger zurück gelassen. Sollte er sich aus irgendwelchen Gründen auflösen, wird der Spezialsand in meiner Schreibtischschublade meine Geschwister informieren" versuchte er ihr ihre Sorgen zu nehmen, richtete sein Augenmerk wieder auf den Horizont und überlegte sich seine folgenden Worte sehr genau. "Ich bin mir selbstverständlich im Klaren darüber, dass du eine Abtrünnige bist und einem Mann dienst, der sehr viel Leid über unsere Heimatdörfer gebracht hat. Als Kazekage wäre es meine Pflicht, dich unverzüglich in Gewahrsam zu nehmen und dich Konoha zu übergeben, aber... Ich sehe Uzumaki Naru nicht als unseren Feind an. Du bist mein Freund und genießt mein vollstes Vertrauen" begann er ihr seine Beweggründe zu schildern und sah nachdenklich zum Himmel auf. "Dank dir war es mir möglich, mein Leben zu ändern und dir habe ich es zu verdanken, dass ich inzwischen ein relativ unbeschwertes Leben in Suna führen kann. Ohne dich stünde ich nicht dort, wo ich heute stehe" fügte er leise hinzu, um ihr seine Dankbarkeit wissen zu lassen. Natürlich existierten noch weitere Gründe, aber jene Gründe würden sein kleines Geheimnis bleiben. "Also..." murmelte Naru verlegen, kratzte sich mit ihrer rechten Hand am Hinterkopf und fühlte sich irgendwie geehrt. "Ich habe doch gar nichts gemacht, Gaara. Du selbst hast dich für dein jetziges Leben entschieden, so wie ich mich für mein Leben entschieden habe" widersprach sie ihm, senkte ihre rechte Hand wieder und schüttelte verneinend ihren Kopf, als er abermals über seine linke Schulter sah und seinen Mund öffnete. "Widersprecht mir nicht, Kazekage-sama. Ich werde Euch sonst den Rest des Fluges eiskalt ignorieren" warnte sie ihn grinsend und deutete an, sich mit ihren Händen ihre Ohren zu bedecken, sollte er noch ein Wort über dieses Thema verlieren. "Aber du sollst wissen...". "Lalala... Ich kann Euch nicht hören" unterbrach sie ihn laut und deutlich, hielt sich ihre Ohren zu und summte schließlich ein äußerst altes Kinderlied vor sich her. "In meinen Augen bist du etwas ganz Besonderes" wisperte er, wohl wissend, dass sie ihm gerade kein Gehör schenkte und kehrte ihr mit einem milden Lächeln auf den Lippen wieder seinen Rücken zu. Dennoch, obwohl sie seine Meinung wohl nicht teilte, würde er ihr für immer dankbar sein. "Du hast den Part mit deiner Liebeserklärung vergessen" grinste Shukaku, wohl wissend, dass er dem Kazekage erneut mit diesem Thema auf die Nerven ging. Im Gegensatz zu Kurama, der genervt von solchen Liebeleien war, erheiterten Shukaku solche Situationen und nutzte seine Chancen, um Gaara zu necken. Wie erwartet wurde er ignoriert, was ihn allerdings nicht störte und keineswegs daran hinderte, unverblümt weiter zu machen. "Eine Sache musst du mir unbedingt erklären, Gaara. Vorhin hast du gesagt, dass du glücklich bist, wenn sie glücklich ist, oder? Ganz offensichtlich ist die Kleine aber unglücklich. Wie gedenkst du zu handeln?" fragte er den Rotschopf, der nun einen lautlosen Seufzer ausstieß und nicht wirklich zu wissen schien, wie er auf die Frage antworten sollte. "Du könntest sie doch wieder glücklich machen, denkst du nicht? Es...". "Shukaku, wir Menschen besitzen gewisse Moralvorstellungen" fiel Gaara dem Ichibi gedanklich ins Wort und konnte innerlich nur seinen Kopf über ihn schütteln. "Moralvorstellungen? Wen interessieren schon Moralvorstellungen, wenn das Mädchen, in das du schon seit Jahren verliebt bist, seit einigen Monaten leidet?" entgegnete Shukaku gleichgültig, ehe ihm auffiel, dass ihm möglicherweise etwas heraus gerutscht war, was sein Partner noch nicht hätte erfahren sollen. "Seit einigen Monaten? Du weißt, was zwischen Naru und Sasuke vorgefallen ist?" horchte Gaara nach und linste prüfend über seine linke Schulter. Naru hielt sich nicht mehr ihre Ohren zu und betrachtete abwesend einen Vogelschwarm, der an ihnen vorbei zog. "Ja, seit einigen Monaten. Kurama meinte, dass der Uchiha seit geraumer Zeit ein äußerst kühles Verhalten an den Tag legt und sie immer wieder abgewiesen hat. Zur Rede gestellt hat sie ihn wohl schon einige Male, aber irgendwie nie eine Antwort bekommen. Heute Morgen haben sie sich sehr heftig gestritten und beim Streit soll der Uchiha einige, äußerst unschöne Sachen zu ihr gesagt haben. Den Rest hast du Live erlebt und ich kann ehrlich gesagt nachvollziehen, dass die Kleine momentan keine Lust auf ihren Freund hat. Ich bin zwar nur ein Bijuu, aber ich käme mir auch dämlich vor, wenn du dich plötzlich überhaupt nicht mehr mit mir unterhalten würdest, grundlos, versteht sich" erzählte Shukaku, denn nun spielte es auch keine Rolle mehr, ob Gaara etwas wusste oder nicht. Zumindest konnte er nun insgeheim nachvollziehen, wieso Naru unglücklich war und nicht mit ihren Freund hatte reden wollen. "Wieso... Wieso hat sie sich mir denn nie anvertraut?" stellte sich Gaara die berechtigte Frage und bedachte ihre letzten Briefe, in denen sie überwiegend über seine Arbeit als Kazekage diskutiert hatten. Manchmal hatte sie auch ihre Fortschritte beim Training erwähnt oder sich über die mehr als billige Behausung des Sannin beschwert, aber sie hatte kein einziges Wort über den jungen Uchiha verfasst, mit dem sie wohl schon länger Probleme hatte. "Woher soll ich das wissen? Ich bin kein weibliches Wesen" antwortete Shukaku trocken und merkte an, dass Frauen sowieso meist anders als Männer dachten. Nachdenklich rief sich Gaara den beobachteten Streit ins Gedächtnis und nun, durch die erhaltenen Informationen, ergaben ihre Worte zumindest schon einmal teilweise einen Sinn. Welchen Grund könnte Sasuke besitzen, um Naru von sich zu stoßen? Musste er etwa annehmen, dass Orochimaru den jungen Uchiha beeinflusste? Er wusste es nicht, legte nachdenklich seine linke Hand an sein Kinn und versuchte weitere Gründe zu finden. "Worüber denkst du nach? Machst du dir Gedanken um Suna oder wie wir unbemerkt in Ame eindringen können?" wurde er aus seinen Überlegungen gerissen und bemerkte nun erst, dass er sie wohl die ganze Zeit über angestarrt hatte. "Oder machst du dir Sorgen um mich?" fügte sie leise hinzu und versprach ihm, dass sie sich am Riemen reißen würde. Nickend antwortete Gaara ihr und konnte ihr jetziges Lächeln einfach nicht nachvollziehen. Wie konnte sie noch lächeln, obwohl sie sich eigentlich sehr schlecht fühlte? "Naru, wenn es... Wenn es etwas gibt, womit ich dir helfen kann...". "Ich weiß, Gaara" wurde er unterbrochen und im jenen Moment verblasste das zuvor erzwungene Lächeln. "Ich will dich nicht mit meinen blödsinnigen Problemen nerven" murmelte sie, richtete ihre blauen Augen wieder auf die dichte Wolkendecke unter ihnen und atmete einmal tief durch. "Abgesehen davon hat der Kazekage sicher Besseres...". "Ich biete dir meine Hilfe als dein Freund an, der es nicht erträgt, dich so unglücklich zu sehen. Außerdem wäre ich meines Amtes nicht würdig, wenn ich nicht in der Lage wäre, einem Freund zu helfen" schnitt er ihr sofort das Wort ab und sah ihr eindringlich in die Augen. Eine ganze Weile herrschte Stille zwischen ihnen, in welche die Blondine über seine Worte nachdachte. Seltsamerweise würde sie ebenso handeln, wenn sie an seiner Stelle wäre. Auch sie würde ihm unbedingt bei seinem Problem helfen wollen, eben weil sie Freunde waren. "Denkst... Denkst du, dass sich Gefühle mit der Zeit ändern können? Ich zerbreche mir schon die ganze Zeit meinen Kopf, aber ich kann mir diese Frage einfach nicht beantworten" wollte sie von ihm erfahren, denn er war vor einigen Monaten sechzehn Jahre alt geworden und war demnach alt genug, um solche Dinge zu wissen. "Beziehst du deine Frage auf Sasuke?" antwortete er ihr mit einer Gegenfrage, um sich ernsthafte Gedanken um ihre Frage zu machen, auf die er selbstverständlich die richtige Antwort wusste. Er mochte zwar noch keine Beziehung geführt haben und Erfahrungen mit Mädchen besaß er ebenso wenig, aber er vertraute auf seine persönliche Auffassungsgabe. Außerdem hatten sich seine eigenen Gefühle gegenüber Naru im Laufe der vergangenen Jahre verändert. "Ja... Er... Er distanziert sich seit einigen Monaten von mir, den Grund kenne ich nicht und... Und lässt auch keine Berührungen mehr zu. Weißt du, vorhin habe ich versucht, mich daran zu erinnern, wann er mich das letzte Mal umarmt oder geküsst hat, aber... Ich kann mich nicht erinnern. Ich verstehe das einfach nicht. Eigentlich ist er sehr umgänglich, jedenfalls hatte ich bisher nie Probleme mit ihm und ich weiß von seinen Phasen, in denen er seine Ruhe will, aber dieses Mal... Dieses Mal scheint es keine Phase zu sein" erläuterte sie ausführlich und sah zum immer dunkler werdenden Himmel auf, um die vielen Sterne zu betrachten. Selbst der fast volle Mond war inzwischen aufgegangen und spendete ihnen genügend Licht, um einander sehen zu können. "Vorhin wollte er mit dir reden. Möglicherweise hätte er dir den Grund für sein Verhalten genannt" erinnerte Gaara sie an ihren Freund, der sehr verzweifelt auf ihm gewirkt hatte. "Kann sein, aber vielleicht hätte er auch unsere Beziehung beendet, so wie ich es ihm heute Morgen angedroht habe" erwiderte Naru und erzählte ihm von seinen gemeinen Worten, die er ihr heute Morgen an den Kopf geworfen hatte. Ebenso schilderte sie ihm ihre mehr als nur verständliche Reaktion und erklärte ihm, wieso sie nicht mit Sasuke hatte reden wollen. "Ich spüre deine innere Wut, Gaara. Eben warst du noch relativ ruhig, aber allmählich verspürst du das Bedürfnis...". "Selbstverständlich bin ich wütend. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso er ihr solche Worte an den Kopf geworfen hat, obwohl er hätte wissen müssen, wie sehr er Naru eigentlich verletzt. Das hat sie einfach nicht verdient" fiel Gaara dem Ichibi gedanklich ins Wort und zuckte unter der Berührung einer zierlichen Hand zusammen, die seine linke Faust berührte. "Beruhige dich und...". "Du hast das nicht verdient, Naru" unterbrach er sie und spürte ihre Finger, die sich um seine linke Faust legten. "Gaara, ich verstehe deine Wut. Ich wäre auch wütend, wenn du von einem Mädchen so unfair behandelt werden würdest, aber..." sprach sie auf ihn ein, ehe sie einen erschrockenen Laut von sich gab, einige Male irritiert blinzelte und sich in einer tröstenden Umarmung wieder fand. "Ja, Gefühle können sich ändern, aber ich kann dir nicht sagen, ob das bei Sasuke der Fall ist. Wenn dem so sein sollte, werde ich dich trösten. Ich werde mir die notwendige Zeit nehmen, ich verspreche es dir" beantwortete er ihr leise ihre Frage und senkte seine Augenlider beruhigt, als sie zaghaft nickte und seine Umarmung allmählich erwiderte. "Ich verstehe überhaupt nicht, was du eigentlich hast, Kurama. Ich finde diese Entwicklung äußerst spannend" musste Shukaku gestehen und belächelte die wohligen Gefühle, die Gaara bei dieser Umarmung verspürte. Eine Antwort erhielt er nicht vom Kyuubi, der sich scheinbar nicht zu dieser Entwicklung äußern mochte und bedachte die Möglichkeiten, die der Kazekage nun nutzen könnte. Wie lange er wohl anständig bei ihr bleiben konnte? Gaara war schließlich zu einem jungen Mann heran gewachsen, besaß Bedürfnisse und erlag oftmals einen geheimsten Wünschen, die ihm durch Träume vermittelt wurden. Er wusste sehr wohl, was er wollte, obgleich er in ihrer Gegenwart ein eher schüchternes Verhalten an den Tag legte und sehr oft total unbeholfen war, weil er nicht wusste, wie er mit diversen Situation umgehen sollte. "Wirst du ihn aufhalten?" fragte Kurama nach einer Weile, der sich nicht sicher war, ob er Naru über die Gefühle des Kazekage aufklären sollte. "Nein, wieso sollte ich? Gaara selbst muss entscheiden, was er tut und was nicht" entgegnete Shukaku und senkte seine Augenlider. "Lass ihn machen, Kurama. Er ist ein anständiger Bursche" verriet er dem Kyuubi noch, erhielt auch nach einigen Minuten keine Antwort von ihm und fiel in einem leichten Dämmerzustand. "Mh..." dachte Kurama und entschied sich vorerst, die Gefühle des Kazekage zu verschweigen und machte es sich vor seinem Gefängnis bequem. "Und Naru kann machen, was sie will. Ich bin schließlich nicht ihr Babysitter" war sein nächster Gedanke, zuckte desinteressiert mit seinen Schultern und schloss seine Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)