Advent, Advent von Shari-InuYoukai ================================================================================ Kapitel 1: Advent, Advent ------------------------- Die Wochen vergingen und langsam wurde es immer kälter in Japan. Kagome ließ sich von dieser Kälte aber nicht abschrecken. Sie bereitete alles für ihr erstes Weihnachtsfest in ihrer gemeinsamen Wohnung zu. Die Deko hatte sie größtenteils schon und nun musste sie nur noch den Baum besorgen. Doch dazu brauchte sie Inuyasha. Denn den Baum würde sie unmöglich alleine nach Hause schleppen können. So wartete die Schwarzhaarige nun vor dem doch recht großen Frei Gelände, auf dem die Bäume verkauft wurden auf ihren Freund. Kleine Atem Wölkchen stoben von ihren Lippen und sie zog die Schultern ein wenig an, vergrub so ihren Kopf ein wenig in ihrem dicken Schal. Es hatte vor kurzem angefangen wieder zu schneien und so wurden ihre langen schwarzen Haare von einzelnen Schneeflocken bedeckt. Ihre braunen Augen sahen sich suchend um und ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen als sie ihren Freund erblickte. Inuyasha stieg gerade aus der Straßenbahn aus und überquerte dann die Straße, um zu ihr zu gelangen. Die junge Frau streckte sich und hauchte dem Hanyou einen Kuss auf die kalten Lippen. „Hey… alles gut gegangen?“, fragte sie und hakte sich bei ihm unter, als er ihr den Arm anbot. Der Silberhaarige nickte leicht und sah auf sie hinab. „Ja, und bei dir? In der Arbeit alles okay?“, fragte er sie neugierig. Kagome nickte strahlend. „Ja! Die Kinder freuen sich schon sehr auf das schmücken und dekorieren“, sprach sie lächelnd. So hatten sie und Serena doch beschlossen den Gruppenraum für die Kinder zu dekorieren. Sie würden allerdings nicht so viele Kinder vor den Weihnachtstagen bei sich haben, weil einige mit ihren Eltern gemeinsam zu den Großeltern fahren würden. Deshalb hatten Kagome und Serena auch nicht so viel zu tun wie sonst. Inuyasha schmunzelte leicht über ihre Aussage. „Da bin ich mal gespannt“, sprach der Hanyou. So hatte er sich doch bereit erklärt den Frauen dabei zu helfen die Geschenke zum Kindergarten zu bringen. Er selbst hatte an diesen Tagen nämlich frei und so konnte er sich nützlich machen. Das junge Paar betrat schließlich das Gelände, auf dem viele Bäume zum Verkauf angeboten wurden. Der Hanyou überließ seiner Freundin das aussuchen des perfekten Baumes und stiefelte ihr einfach nur durch den Schnee hinterher. Kagome war völlig in ihrem Element und so konnte Inuyasha nur leicht grinsen, als sie von Baum zu Baum huschte. Sie schien auch der Schnee nicht zu stören und gab nicht mal einen Ton von sich, als sie kurz ins rutschen geriet, sich aber noch fangen konnte. Dem Hanyou selbst schien das Herz stehen zu bleiben und er hatte bereits einen Satz nach vorne gemacht, aber seine Freundin brauchte seine Hilfe nicht. So folgte der junge Mann ihr nur stumm über das Gelände, ehe sie schließlich bei einer Tanne stehen blieb, die gerade einmal so groß wie er selbst war. „Diese! Die ist perfekt!“, sprach Kagome begeistert und Inuyasha zog leicht eine Augenbraue hoch. „Dieser?“, fragte er nach, als er auch schon mit einer Hand den Stamm ergriff. Als seine Freundin nur strahlend nickte, hob der Hanyou den Baum aus der Halterung und sah sich nach einem Angestellten um. Dieser kam auch bereits zu ihnen geeilt und gemeinsam brachten die Männer den Baum zum verpacken. Während der Angestellte den Baum in einer Art Sack einpackte, bestellte Inuyasha ein Taxi. Da sein großer Bruder an diesem Tage Dienst hatte, konnte er sie nicht abholen und er selbst hatte die Führerscheinprüfung noch nicht hinter sich gebracht und so waren sie nun auf Taxis und andere öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Inuyasha hatte zuerst die Schule hinter sich und eine Arbeit finden wollen, ehe er sich auf den Führerschein konzentrieren konnte. Als der Hanyou sah dass Kagome gerade den Baum nehmen wollte, griff er danach und zog ihn zu sich. „Du hebst dir noch einen Bruch“, brummte er leise und zahlte das gute Stück dann. Der Hanyou nahm den Baum dann hoch und trug ihn zur Straße, wo auch gerade das Taxi vorfuhr. Kagome eilte an seiner Seite vorbei und bat den Taxifahrer, ihm beim fixieren des Baumes zu helfen. Gemeinsam mit dem anderen Mann befestigte der Hanyou den Baum auf dem Autodach. Kagome half ihnen nach Leibeskräften und schon bald war der Baum fertig fixiert. “So, nach Hause?”, fragte der Hanyou dann und seine Freundin nickte lächelnd. “Ja! Dann kann ich das Wohnzimmer schon mal vorbereiten”, sprach sie und so stiegen die beiden ein. Inuyasha nannte dem Fahrer ihre Adresse und als dieser losfuhr, lehnte sich der Hanyou zurück. Er war begeistert von Kagomes unternehmensdrang und half ihr nur zu gerne. So würde er auch mit in den Kindergarten kommen um ihr und Serena beim aufstellen ihres eigenen Baumes zu helfen. Diesen würde die Wolfsyoukai besorgen, was ihn ungemein erleichterte. So war doch das bevorstehende Chaos bei ihnen Zuhause Stress genug. Schon als Kind hatte er es nicht sonderlich gemocht, wenn der Stress der Weihnachtszeit gekommen war. Doch dieses Weihnachten war etwas besonderes. Schließlich würde es ihr erstes Weihnachten in ihrer ersten gemeinsamen Wohnung sein und der Hanyou wollte, dass für seine Freundin alles perfekt war. Als das Taxi an ihrem Wohnhaus hielt, stieg Inuyasha sogleich aus, um den Baum abzuladen. Kagome bezahlte den Fahrer und half ihrem Freund dann. Sie huschte vor zum Haus und öffnete die Eingangstür, hielt diese für den Hanyou auf und sah zu, wie er den Baum in den Hausflur trug. Da dieser nicht so groß ausgefallen und Inuyasha zusätzlich noch sehr kräftig war, konnte er ihn leicht tragen. Die Schwarzhaarige ergriff die Spitze des Baumes, um zumindest ein wenig mithelfen zu können und gemeinsam trugen sie die Tanne hoch zu ihrer Wohnung. Dort angekommen quetschte sich die junge Frau an ihrem Freund vorbei und schloss die Wohnungstür auf, damit dieser den Baum reintragen konnte. Leise keuchte sie, als er sich an ihr vorbei schieben musste und schloss dann die Tür, als er auch schon ins Wohnzimmer ging. Der Hanyou ließ den Baum zu Boden gleiten und hielt ihn dann am oberen Drittel fest. Kagome trat sich rasch die Schuhe von den Füßen, schlüpfte aus ihrem Mantel und eilte zu der hellen Wohnzimmerkommode, um eine Schere zu holen. “Warte... ich komme schon”, sprach sie und entlockte dem Silberhaarigen ein Glucksen. “Das tust du hoffentlich erst später... das will ich von nahem sehen”, sprach er grinsend und Kagome wurde rot. “Du Baka...”, brummelte sie leise, ehe sie mit der Schere das Netz zerschnitt, welches um den Baum gespannt war. Einige Tannennadeln rieselten zu Boden, doch dies war nicht weiter schlimm. Die konnte sie später mit dem Staubsauger aufsaugen, dann würde man auch nichts mehr sehen. Kagome half ihrem Freund den Baum in den schon aufgestellten Baumständer zu stecken. Den hatte sie schon vorhin mit Wasser befüllt, damit die Tanne einen sicheren Stand hatte und nicht umkippte. Gemeinsam steckten sie den Baum in den Ständer, rasch tauschten sie Plätze damit die Menschenfrau die Tanne festhielt, während der Hanyou den Stamm in der Halterung fixierte. Als der Weihnachtsbaum fixiert war, stand Inuyasha wieder auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Auch wenn er gut in Form war, so war der schleppen des Baumes doch ganz schön anstrengend. Doch da dieser nun fest verankert war, konnte er sich ein wenig entspannen. Das dekorieren würde Kagome übernehmen und da würde er sowieso nur im Weg herumstehen. Denn seine Freundin mochte es überhaupt nicht, wenn man ihr beim dekorieren reinpfuschte. Während Kagome die kleinen Äste zurechtzupfte, ging der Hanyou in den Eingangsbereich der Wohnung und zog sich die Schuhe, sowie den Mantel aus. Diesen hängte er auf den Haken der Garderobe und hängte den Mantel seiner Freundin auch noch auf, da sie diesen in ihrer Eile auf den Boden geworfen hatte. Er strich sich eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe er zurück ins Wohnzimmer ging. Kagome zupfte gerade einige Tannennadeln vom Boden und legte diese auf eine Zeitschrift, welche auf dem Wohnzimmertisch lag. “Gehts?”, fragte der Hanyou schmunzelnd. Seine Freundin war außerordentlich pedantisch, was Dreck in der Wohnung betraf. Kagome sah auf und lächelte, ehe sie nickte. “Ja, alles klar... hier ist auch gleich wieder sauber. Danach können langsam aber sicher die ganzen Kugeln und Kerzen ran”, meinte sie lächelnd. Der Hanyou zuckte leicht mit einem Ohr und trat näher. “Was für Farben willst du nehmen?”, fragte er sie und Kagome überlegte kurz. “Ich dachte an Gold... mit einigen bunten Kugeln dazu für die kleinen”, meinte sie und Inuyasha verzog den Mund zu einem kleinen Lächeln. “Schatz Miyu und Maya sind nicht einmal ein halbes Jahr alt. Ich glaube nicht dass sie die Farbe der Kugeln interessieren wird”, sprach er und Kagome blies leicht die Wangen auf. “Trotzdem, für sie soll auch was dabei sein”, rechtfertigte sie sich und der Hanyou zog seine Freundin lachend in die Arme. Er drückte sie an seine Brust und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. “Aber natürlich wird auch was für sie dabei sein, es ist doch immerhin ihr erstes Weihnachten”, gluckste er. Wenngleich er auch nicht die Euphorie seiner Freundin verstand, da seine beiden Schwestern ja wirklich noch zu klein waren um etwas so richtig aktiv mitzubekommen. Doch er ließ Kagome ihren Willen, denn schließlich wollte er sie ja glücklich sehen. Der Silberhaarige nahm die Zeitschrift mit den abgefallenen Tannennadeln und trug diese in die Küche, um die Nadeln in den Müll zu werfen. Er überlegte einige Momente lang und runzelte dann leicht die Stirn. „Haben wir überhaupt goldene Kugeln?“, rief er rüber ins Wohnzimmer, wo Kagome noch einmal den Baum begutachtete. Einige Momente lang herrschte Stille in der Wohnung des jungen Paares ehe Kagome verlegen kicherte. „Nein, ich habe komplett vergessen welche zu kaufen….“, gestand sie ihm, als er zurück ins Wohnzimmer ging. Inuyasha verzog seine Lippen zu einem leichten grinsen, er sah kurz auf die Uhr, welcher an der einen Wand hing und sah dann wieder zu seiner Freundin. „Die Läden haben noch ein paar Stunden offen, wenn du willst können wir nochmal los“, sprach er. Sicher, er hätte sich gerne mit ihr aufs Sofa oder gleich mit seiner Freundin in die Badewanne gelegt. Aber wenn sie noch einkaufen wollen würde, dann würde er mitgehen. Egal wie, er verbrachte seine Zeit am liebsten an ihrer Seite. Kagome schien kurz zu überlegen, denn sie knabberte leicht an ihrer Unterlippe. Inuyasha verkrampfte sich leicht und ein leises knurren entfloh ihm. Jedes Mal wenn sie sich auf die Lippe biss, machte sie ihn unbewusst scharf. Das war schon beinahe krankhaft. Augenblicklich stellte er sich vor, wie er sie packte und über die Sofalehne beugte, um sie von hinten zu nehmen. Der Hanyou schüttelte leicht den Kopf, um diese Bilder aus seinem Geiste zu vertreiben. Nicht jetzt, aber spätestens am Abend würde er seine Fantasien wahr machen, das versprach er sich selbst. „hm… okay, wenn es dir nichts ausmacht?“, fragte seine Freundin ihn dann und der Inu grinste leicht. „Sonst hätte ich es nicht angeboten“, sprach er und nahm sie an der Hand. Er zog sie an sich und hauchte ihr einen Kuss auf die rosigen Lippen. Inuyasha zog sie sanft aus dem Wohnzimmer und zurück in den Flur, ehe er ihr dann in ihre dicke Jacke half. Kagome wartete dann auf ihn und gemeinsam machte sich das Pärchen auf den Weg zu Fuß in die Stadt. Es hatte erneut angefangen zu schneien und so kuschelte sich die Menschenfrau an ihren größeren Freund und lächelte glücklich, als dieser einen Arm um sie legte. Recht rasch kamen sie in einer Einkaufspassage an, wo sich Kagome auch sogleich nach Läden umsah, die Dekorationsartikel verkauften. Inuyasha entdeckte als erstes einen und lenkte seine Freundin in die Richtung, ehe sie den Laden selbst erblickte und nun wiederum ihn hinter sich her zog. Der Hanyou schmunzelte leicht und lies seine Liebste dann vor gehen, während er einen Einkaufskorb aus der Halterung nahm und ihr dann langsamer folgte. Er selbst sah sich ebenfalls ein wenig im Laden um, überließ es aber Kagome, etwas in den Korb zu legen. Sie hatte ein besseres Gespür für schöne Dekoration und wenn er dies in der Wohnung übernehmen würde, würde diese recht bald sehr chaotisch sein. Seine Ohren zuckten leicht als er das feine Geräusch aufeinander reibender Kugeln hörte und er drehte den Kopf, um nach Kagome zu sehen. Diese stand gerade an einem deckenhohen Regal voller Kugeln. Diese waren auf einzelnen Haken angebracht und strahlten der Schwarzhaarigen in den unterschiedlichsten Farben entgegen. Inuyasha wusste da gar nicht, wohin er zuerst sehen sollte. Kagome hingegen schien schon etwas gefunden zu haben. Ihr waren sofort die kleinen, goldenen Kugeln ins Auge gestochen und somit griff sie gleich nach ihnen. Sie nahm fünf der fragilen Kugeln von der Halterung, ehe sie so eine bereitgestellte Box nahm, in welche sie die Kugeln legen konnte. Nach und nach füllte sich die Box und noch zwei weitere mit Kugeln in den unterschiedlichsten Größen, dabei nahm sie nur goldene und welche in einem satten karmesinrot. Sie war so in Gedanken vertieft, dass sie gar nicht bemerkte wie Inuyasha näher trat. Erst als er ihr die Boxen aus der Hand nahm zuckte sie leicht zusammen. „Bevor sie dir noch aus der Hand rutschen“, murmelte er, während er die befüllen Boxen in seinen Korb legte. „Danke“, hauchte Kagome leise und stutzte leicht, als sie zwei einzelne Kugeln in dem Korb entdeckte. Sie griff hinein und holte zwei kleine, pinke Glitzer Kugeln raus. „Wo hast du die denn gefunden?“, hauchte sie überrascht und Inuyasha zuckte verlegen mit den Ohren. „Weiter hinten“, meinte er und zuckte mit den breiten Schultern. „Ich glaube sie könnten Amaya und Miyu gefallen“, druckste er herum. Kagome machte große Augen und kiekte auf, sie fiel ihrem Freund um den Hals und presste ihre Lippen fest auf seine. Ihr Herz schlug in ihrer Brust Purzelbäume und die Liebe zu ihm wuchs nur noch mehr. „Ich liebe dich!“, raunte sie an seinen Lippen und küsste ihn erneut, als der überrumpelte Hanyou ihren Kuss erwiderte. Einige Momente lang blieb das Paar noch so stehen, ehe sich Kagome von ihrem Freund löste und die Kugeln behutsam zurück in den Korb legte. Am liebsten wollte sie sich erneut an ihn kuscheln, doch sie musste noch ein paar Kleinigkeiten zusammen suchen. Von Geschenken war jedoch nicht die Rede. Die würde sie alleine besorgen, denn schließlich durfte Inuyasha nicht sehen, was sie für ihn besorgte. Vor einigen Tagen hatte sie eine schwarze Armbanduhr in der Auslage eines Geschäftes gesehen, deren Ziffernblatt man gravieren lassen konnte. Dort wollte sie zwei ineinander verschränkte Hände gravieren lassen als Zeichen, dass sie immer Hand in Hand beisammen gehen würden. Doch dazu musste sie alleine in die Stadt gehen. Sie hatte auch schon den perfekten Plan. An diesem Tag würden Sesshomaru und Inuyasha auf ihre beiden Schwestern aufpassen, der ältere hatte ihr versprochen, Inuyasha abzulenken, damit sie in Ruhe einkaufen gehen konnte. Während sie durch die Gänge wuselte folgte ihr Freund ihr langsamer, sah sich währenddessen ebenfalls um. Eine gute Stunde später zahlte Kagome die Auswahl an Kugeln und nahm dann die Tüte von der Kassiererin entgegen, ehe sie mit Inuyasha aus dem Geschäft ging. Der Hanyou trat neben sie und nahm ihr die Tüte aus der Hand. „Ich kann das schon tragen“, protestierte sie, aber er nahm sie ihr mit Nachdruck aus der Hand. Inuyasha erwiderte nichts, sondern brummte nur leise. Kagome verdrehte leicht die Augen, sagte dazu aber nichts mehr. Wenn Inuyasha etwas tun wollte, konnte man ihn kaum davon abbringen. Das junge Paar spazierte die Straßen entlang, zurück zu ihrer Wohnung als neben ihnen ein Auto hupte. Erschrocken zuckte Kagome zusammen, während Inuyasha rasch den Kopf wandte. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen der beiden aus als sie Sesshomaru sahen, der aus dem Auto winkte, ehe er weiter fuhr. Kagome seufzte leise. „Er lächelt viel zu selten“, sprach sie leise, woraufhin Inuyasha nur nickte. „Ja… vorallem bei dem Stress mit Kagura“, meinte er murrend. Sein Bruder und dessen Freundin legten gerade eine Beziehungspause ein, da sie immer öfters stritten und die Youkai sich vehement weigerte, bei seinem älteren Bruder einzuziehen oder gar länger als zwei Nächte dort zu bleiben. Kagome seufzte leise. Sesshomaru tat ihr wirklich leid, so wollte der ältere Youkai doch nur eine Partnerin und irgendwann selbst Kinder, dies wusste sie, da er es ihr einmal erzählt hatte. Kagome sah auf als ihr Freund ihr einen Arm um die Schultern legte. „Komm… gehen wir nach Hause… wir können ihn ja nächsten Sonntag zum Essen einladen“, sprach er und Kagome nickte. Dies war wirklich eine gute Idee. Gemeinsam betrat das Pärchen dann das Wohnhaus, in welchem sie lebten und fuhren mit dem Fahrstuhl hoch zu ihrer Wohnung. Dort machte sich Kagome auch sogleich an die Arbeit, den Baum zu schmücken, während Inuyasha in der Küche anfing das Abendessen zu kochen. So schmückte Kagome den Baum festlich, hängte auch noch einige Lichterketten und Lamettafäden auf. Die Schwarzhaarige summte leise und biss sich leicht auf die Unterlippe, als sie die Spitze des Baumes nicht erreichte. „Ah… Mist“, flüsterte sie und sank mit einem Seufzen zurück auf ihre Fersen. „Inu?“, rief sie zuckersüß, sah dabei zur Küche. Wenige Augenblicke später sah der Hanyou durch die Tür zu ihr ins Wohnzimmer. „Was gibt’s?“, fragte er und Kagome hielt schmollend den Baumspitz hoch. „Kannst du ihn anstecken? Ich komme leider nicht ran“, hauchte sie. „Sicher doch“, sprach der Hanyou und kam zu ihr ins Wohnzimmer. Er nahm ihr den Spitz ab und streckte sich ein wenig, um ihn auf die Spitze der Tanne zu stecken. Dabei legte er einen Arm um Kagome und zog sie an seine Brust. Die Schwarzhaarige wurde leicht rot und kuschelte sich an ihn während sie dabei zusah, wie er den Spitz ansteckte. „Vielen Dank“, hauchte sie, als Inuyasha dann den zweiten Arm um sie legte und sie noch enger an sich drückte. Der Hanyou neigte leicht den Kopf, woraufhin sie sich streckte und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. „Immer wieder gerne“, raunte er leise und drückte dann seine Lippen auf ihre. Kagome erwiderte den Kuss liebevoll und schmiegte sich vertrauensvoll an seine Brust, als der Hanyou den Griff um sie veränderte und seine großen Hände auf ihren Hintern legte. Leise keuchte sie auf, was der Inu gleich ausnutzte und seine Zunge in ihren geöffneten Mund gleiten ließ. Kagome stöhnte leise auf und sah zu Inuyasha auf, als dieser den Kuss löste. „Bett?“, raunte er und sie konnte nichts anderes tun, als nur atemlos zu nicken. Erschrocken keuchte sie auf als er sie hochhob und zielstrebig ins Schlafzimmer trug. Sie schlang ihre Arme um seine Schultern und sah über seine Schultern zurück zu dem erleuchteten Baum. Ihr Herz schlug wild in ihrer Brust, ihr erstes gemeinsames Weihnachtsfest versprach ein wunderschönes zu werden. Kapitel 2: Weihnachtsmarkt -------------------------- Eine Woche verging und so kam der Tag, an dem Inuyasha und Sesshomaru gemeinsam den Weihnachtsmarkt besuchen würden. An diesem Sonntag würden die beiden Brüder ihre kleinen Schwestern ausführen. Sie hatten schon einmal gemeinsam auf die Babys aufgepasst und so erlaubten es Izayoi und Toga ihnen nur zu gerne, konnten die beiden doch so ein wenig Zeit für sich haben. Da es allerdings erst zur Mittagszeit losgehen würde, war Inuyasha noch Zuhause bei seiner Freundin. Gemeinsam lagen sie in der gemütlichen Badewanne, die Schwarzhaarige lag zwischen seinen muskulösen Beinen und lehnte vertrauensvoll an seiner Brust. Ein leiser, wohlige Seufzer entkam ihr und sie schloss flattern die Augen. Inuyasha strich mit den Fingern seiner linken Hand sanft über den Unterarm seiner Freundin. Um sie herum duftete es nach Zimt und Vanille, so hatte seine Freundin in dem kleinen Beauty Adventskalender, welchen sie von ihm bekommen hatte, am heutigen Tag Badeperlen im Kästchen gehabt. Sie hatten jedoch nicht nur diesen… mädchenhaften Adventskalender. Sondern auch einen Paarkalender… mit den unterschiedlichsten Toys und Zubehörteile für ihr Liebesleben drin. Dieser hatte sie beide zwar eine Stange Geld gekostet, doch er war bis jetzt jeden Cent wert. Da sie diesen aber immer nur am Abend öffneten, wusste der Hanyou noch nicht, auf was er sich freuen konnte. Denn die neuen Dinge probierte das junge Paar auch stets gleich aus. So hatten sie am Vorabend für sie beide eine Packung Kondome im Kästchen gehabt, welche wohl nicht lange halten würden. Ein leises Brummen entwich seiner Kehle und er legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab, seine Augenlider flatterten leicht und er schloss die Augen, als sich seine Freundin noch enger an ihn schmiegte. Ein genüsslicher Ton verließ seine Kehle und er wäre am liebsten für immer so sitzen geblieben, die weichen Backen seiner Freundin zwischen seinen Beinen... Der Hanyou erschauderte leicht und öffnete die Augen. “Aishiteru”, raunte er leise, ehe Kagome den Kopf wandte und zu ihm aufsah. “Ich dich auch”, wisperte sie und hauchte einen Kuss auf seinen Kiefer. Inuyasha grummelte genüsslich und fuhr mit einer Hand langsam über den Bauch der Frau hinab zwischen ihre Beine. Kagome erschauderte und stemmte sich gegen seine Finger, als diese sich auch schon langsam ihren Weg suchten. „I...inu“, keuchte sie auf und stöhnte leise, als der Silberhaarige mit dem Daumen über ihren Kitzler strich. Der Hanyou leckte sich die Lippen ab und neigte den Kopf, um den zarten Hals seiner Freundin mit federleichten küssen zu bedecken. So verbrachten die Liebenden noch einige intime Momente gemeinsam im erhitzten Wasser, ehe die junge Frau schließlich leicht wackelig aufstand. Inuyasha grinste und sah ihr dabei zu. Bevor sie jedoch aus der Wanne steigen konnte, umfasste er ihre Oberschenkel mit seinen Händen und hauchte einen Kuss auf ihren vollen Hintern. Kagome quickte auf und kicherte. “Du Perversling”, schimpfte sie spielerisch und stieg aus der Wanne, um sich abzutrocknen und wieder anzuziehen. Inuyasha lachte leise und stand ebenfalls auf, um ihr zu folgen. Der Hanyou nahm das Handtuch von seiner Freundin entgegen und sah ihr nach, als sie das Badezimmer verließ. Rasch trocknete er sich ebenfalls ab und stieg in die Klamotten, die er sich hergerichtet hatte. Er würde bald losgehen müssen, wenn er pünktlich bei seinen Eltern Zuhause sein wollte. Der Hanyou trat aus dem Badezimmer hinaus und sah sich nach Kagome um, als er die Schwarzhaarige aber nicht erblickte, ging er sie in der Wohnung suchen. Da diese nicht so groß war, fand er sie relativ rasch. Seine Freundin stand draußen auf dem Balkon und befestigte gerade eine Lichterkette an den Blumenkästen, die dort an der Brüstung hingen. „Schon wieder am Dekorieren?“, fragte er sie schmunzelnd, woraufhin Kagome nur nickte. „Natürlich… es ist doch immerhin unser erstes Weihnachtsfest hier… da will ich es richtig gemütlich haben“, hauchte sie mit roten Wangen. Inuyasha grinste und zog sie in eine Umarmung. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und drückte sie noch einmal fest an sich, ehe er sie wieder losließ. „So… ich muss jetzt los. Bist du sicher, dass du nicht mitkommen willst?“, fragte er sie und Kagome schüttelte daraufhin den Kopf. „Ja, verbringe einen schönen Tag mit deinen Geschwistern, ich wurstle mich hier in der Wohnung noch überall durch“, sprach die Schwarzhaarige lächelnd und Inuyasha nickte leicht, er beugte sich vor und gab ihr noch einen Kuss auf die Wange, ehe er zurück in die Wohnung ging und sich fertig machte. Der Hanyou zog sich seine Jacke an und rief noch einen Abschied ins Wohnzimmer, da Kagome inzwischen wieder den Balkon verlassen hatte und verließ somit die Wohnung. Inuyasha schob seine Hände in seine Jackentaschen und lief die Treppen des Wohnhauses hinab, ignorierte den Aufzug und verließ das Haus, um den Weg zu seinem Elternhaus einzuschlagen. Ein wenig zog er den Kopf ein, als ein kalter Luftzug an ihm vorbei rauschte und er beschleunigte ein wenig den Schritt. Vielleicht würde seine Mutter aufgrund der Kälte sagen, dass sie lieber bei ihnen zu Hause bleiben sollten. Denn ihm behagte der Gedanke nicht, die beiden Babys mit in die Kälte zu nehmen. Dass diese die kleinen nur abhärten würde, wusste der Mann nicht. Wie denn auch? So hatte er doch sonst eigentlich nichts mit Babys oder kleinen Kindern zu tun. Kagome könnte da ein Lied singen, so waren sie und Serena doch vor einigen Tagen mit ihren Gruppenkindern Eislaufen gegangen, wovon seine Freundin am Abend nur so geschwärmt hatte und Inuyasha war so langsam aber sicher der Gedanke gekommen, dass seine Freundin irgendwann selbst gerne Kinder haben wollte… Als der Hanyou sein Elternhaus erblickte, beschleunigte er noch ein wenig mehr seine Schritte, ehe er das Gartentor öffnete und zur Haustür eilte. Dort klingelte er und wartete schon beinahe ungeduldig darauf, dass ihm geöffnet wurde. Als die Tür dann aufging, sah er zu seinem Vater hoch und murmelte eine Begrüßung, ehe er ins Haus ging. „Komm rein mein Sohn… Sesshomaru ist schon da“, sprach Toga mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Inuyasha runzelte leicht die Stirn, legte aber seine Jacke ab und folgte seinem Vater ins Wohnzimmer. Was er dort sah, ließ ihn prusten und lachen. Sesshomaru stand vor Izayoi und ließ sich von ihr gerade eine Art Gurt umschnallen, wohl eine Tragetasche für ein Baby. „Steht dir!“, sprach Inuyasha lachend und erntete ein Augenrollen von seinem älteren Bruder, woraufhin seine Mutter nur grinste. „Keine Angst, du bekommst auch noch einen“, meinte sie und schlagartig wurde Inuyasha still. „W-was?“, fragte er fassungslos. „Aber was ist mit dem Kinderwagen?“, fragte er und zuckte zusammen, als die schwere Hand seines Vaters auf seiner Schulter landete. „Die Kleinen brauchen Körperkontakt, vor allem bei dem Wetter. Und so gewöhnen sie sich schneller an euch und euren Geruch“, erklärte der ältere Mann und Inuyasha seufzte leise. Ergeben nickte er und ließ zu, dass seine Mutter auch ihm so einen Gurt umlegte. Leise brummelte er, als sie sich wieder entfernte. Er sah hinab und begutachtete den Gurt. Nun kam er sich vor wie ein angeleinter Hund. Seine Ohren zuckten und er sah auf, als er die leisen Geräusche seiner Schwestern hörte. In diesem Moment kam seine Mutter mit den beiden Babys im Arm zurück ins Zimmer und augenblicklich trat ihr Sesshomaru entgegen und nahm ihr Amaya ab. Das Baby gluckste leise in den Armen ihres älteren Bruders und nuckelte mit glänzenden Augen an ihrem knallgelben Schnuller. Der ältere Youkai sprach leise gurrend zu dem Mädchen, während Izayoi nun mit Miyu zu Inuyasha kam. „Soll ich dir helfen?“, fragte sie ihn sanft und der Hanyou nickte unsicher. Er wusste nicht, wie er das Baby in den Gurt bekam. Wie denn auch? So hatte er dies doch noch nie gemacht und er hatte Angst, sie zu verletzen. Er wandte leicht den Kopf und sah, wie Sesshomaru Amaya geschickt in den Gurt packte und sie ein wenig angurtete. Wie konnte der Ältere da nur so sicher agieren? Der Hanyou sah hinab als er Miyus Brabbeln hörte und hob unschlüssig die Hände als seine Mutter anfing das Baby in seinen Gurt zu legen. Behutsam legte er eine Hand auf den Rücken des Mädchens und sah zu wie Izayoi den Rest erledigte. Seine Wangen wurden leicht rot als Miyu ihren Kopf auf seiner Brust ablegte und an ihrem blauen Schnuller nuckelte. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er neigte leicht den Kopf, um seine Nase am Kopf des Mädchens zu reiben. Izayoi lächelte bei diesem Bild und strich ihrem Sohn mit den Fingern über die Wange, sodass dieser aufsah. “Ihr werdet das schon schaffen. Ansonsten ruft ihr uns einfach an”, sprach sie zärtlich und der erwachsene Hanyou nickte vorsichtig. Seine Mutter hatte Recht, er und Sesshomaru würden das schon schaffen. Inuyasha sah auf und trat zu seinem älteren Bruder, der Amaya gerade eine lose Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Im Gegensatz zu Miyu war die kleine Hanyou schon eingeschlafen und nuckelte dabei träge an ihrem Schnuller. Sesshomaru sah auf und blickte seinen Bruder an. „Bereit?“, fragte er und zog sich seinen Mantel wieder an, diesen schloss er und achtete dabei darauf, die Haare des Mädchens nicht einzuklemmen. Inuyasha brummelte leise und schloss auch seine Jacke, jedoch schien Miyu dies nicht zu gefallen, denn sie fing sogleich an zu jammern und an seiner Brust zu strampeln. Izayoi kicherte leise und öffnete die Jacke wieder, sodass das Baby nicht mehr verhüllt wurde. „Sie mag es nicht sonderlich, wenn sie wo drin ist, nicht einmal ihre ganzen Strampler will sie. Nur in dem was ihr Kagome geschenkt hat, scheint sie sich wohl zu fühlen, sprach seine Mutter lächelnd und Inuyasha nickte leicht. „Okay…“, nuschelte er und legte eine Hand auf den Rücken des Kindes, sah dabei auf sie hinab. Miyu nuckelte schniefend an ihrem Schnuller und bewegte ein wenig ihre kleinen Hände, war ansonsten aber ruhig. Gemeinsam machten sich beide Männern auf den Weg in die Stadt. Sesshomaru hatte von Toga noch einen Beutel mit zwei Fläschchen mitbekommen, für den Fall, dass die Kleinen Hunger bekommen würden. Außerdem waren auch noch Windeln darin. Aber die Mädchen waren frisch gewickelt, weshalb sie diese wohl nicht brauchen würden. Inuyasha ging neben seinem Bruder her und versuchte erneut seine Jacke zu schließen, da es doch recht frisch war. Doch wie erwartet, gefiel dies Miyu nicht, denn sogleich fing sie wieder an zu jammern und strampelte an seiner Brust. „Du solltest das lieber lassen… sie scheint das wirklich nicht zu mögen“, meinte Sesshomaru zweifelnd und legte seine Hand an Amayas Kopf, als das Mädchen durch das Weinen ihrer Schwester wach wurde und leise wimmerte. Sesshomaru stieß ein beruhigendes Brummen aus, welches Inuyasha selbst von ihrem Vater kannte und der Hanyou konnte nicht anders, als kurz zu erschaudern. “Was… was machst du da?“, raunte er leise und Sesshomaru schnaubte kurz. „Welpen beruhigt dieser Ton, sie spüren die Vibration der Brust und entspannen sich somit“, erklärte der Youkai leise und nahm die Hand vom Kopf des Babys. Inuyasha reckte den Kopf und sah, dass sich Amaya tatsächlich beruhigt hatte und schläfrig an ihrem Schnuller nuckelte. Der Hanyou zuckte mit den Ohren und sah auf das Baby auf seiner Brust hinab. Miyu wimmerte noch immer und so probierte er es auch. Kurz räusperte er sich und stieß ebenfalls ein leises Brummen aus, woraufhin Miyu erstarrte und suchend den Kopf bewegte. Fasziniert sah Inuyasha zu, wie Miyu ihren Kopf direkt bei seinem Herzen ablegte und zufrieden die Augen schloss. „Bei Kami“, raunte der Hanyou und sah erstaunt zu Sesshomaru. Der Ältere grinste und schüttelte leicht den Kopf, ehe er sich abwandte und dann weiterging. Inuyasha folgte ihm auch sogleich und legte dabei wieder eine Hand auf den Rücken des Babys. „Woher wusstest du das?“, fragte er seinen älteren Bruder neugierig. Sesshomaru sah zu ihm und neigte leicht den Kopf. „Als Kind sah ich Vater oft dabei zu, wie er mit dir umging. Jedes Mal, wenn ich zu Besuch war“, sprach der Youkai und ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen. „Mit der Zeit habe ich Vater immer öfters nachgeahmt, bis ich es auch konnte“, meinte er und Inuyasha machte große Augen. „Wow…“, hauchte er und Sesshomaru gluckste. „Merke es dir für später, wenn du deine Welpen beruhigen musst“, sprach der Ältere und Inuyasha wurde rot. Welpen? „Kinder?“, hauchte Inuyasha und Sesshomaru lachte leise. „Streite es nicht ab, du hast dir doch bestimmt schon mal vorgestellt, wie Kags mit deinem Kind im Arm aussieht oder?“, fragte er grinsend und Inuyasha wurde noch roter. „Ja… das schon“, nuschelte er und zuckte leicht zusammen, als sein Bruder ihm auf die Schulter klopfte. „Glaub mir, irgendwann ist es soweit und da wirst du für jeden Tipp dankbar sein“, meinte er und Inuyasha konnte nichts anderes tun, als zu nicken. Es stimmte ja, schon oft hatte er sich vorgestellt, wie seine Freundin sich verändern würde, wenn sie erst einmal sein Kind unter dem Herzen tragen würde und oftmals wäre er sogar so leichtsinnig, dass er am liebsten das Kondom weggelassen hätte und künftig darauf verzichten könnte. Aber zuerst… zuerst musste ein wichtigerer Schritt begannen werden. Doch das dauerte noch ein bisschen. Der Hanyou blinzelte leicht, als sie schließlich den Weihnachtsmarkt erreichten und er drückte Miyu automatisch näher an seine Brust, so wollte er doch nicht, dass ihr etwas geschah. Sesshomaru tat das gleiche bei Amaya und gemeinsam schlängelten sich die beiden Männer durch den Markt, bis sie an eine weniger volle Stelle kamen und Inuyasha erleichtert aufatmete. Er hatte Sorge gehabt, dass ihm jemand zu Nahe auf die Pelle rücken und Miyu erdrücken würde. Doch dem Mädchen schien der Trouble nicht so viel auszumachen, denn sie blinzelte neugierig in die Welt und nuckelte weiterhin an ihrem Schnuller. Auch Amaya schien dies alles nicht zu stören, denn sie blinzelte ebenso ein wenig und kuschelte sich an Sesshomarus Brust. „So… und nun?“, fragte Inuyasha und der ältere Youkai grinste leicht. „Jetzt sehen wir uns um. Ich muss auch noch ein paar Dinge besorgen und vielleicht finden wir auch was für die Welpen“, meinte Sesshomaru und der Hanyou konnte nur nicken. So gingen die Beiden durch den Weihnachtsmarkt. Wobei vor allem Inuyasha sehr darauf bedacht war, dass niemand zu nahe an das warme Bündel an seiner Brust rankam. Als erstes hielten sie an einem Stand, der voller Kerzen und Duftölen war. Während Inuyasha nur die Nase kräuselte, schnupperte sein älterer Bruder und besah sich die Auswahl. „Was willst du mit denen?“, fragte der Hanyou skeptisch als Sesshomaru einige Öle und Bienenwachskerzen bezahlte. „Geschenke… ich hatte noch nichts für Mutter“, brummte der Youkai daraufhin als Antwort und nahm dann die Tüte entgegen. Inuyasha blinzelte erstaunt und schluckte. Er hatte auch noch nichts… wie denn auch? Er war die meiste Zeit über beim Arbeiten und wenn er frei hatte, war er bei seiner Freundin. Also würde auch er den Marktbesuch damit verbinden, noch die restlichen Geschenke zu besorgen. Die beiden Brüder gingen somit den gesamten Markt ab und fanden nach und nach die passenden Geschenke für ihre Liebsten. Während Sesshomaru für die Eltern diese Duftöle besorgt hatte, wählte Inuyasha eine Zirben Holzfigur. Ein Herz, in welches er die Namen von sich und seinen Geschwistern eingravieren ließ. Sesshomaru sah ihm stumm dabei zu, ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen und er wandte sich ab, um dann weiterzugehen. Inuyasha folgte ihm sogleich und so vergingen einige Stunden, in denen sie gemeinsam den Markt erkundeten. Am Ende trugen sie beide ein paar Tüten voller Geschenke, sogar für die beiden Kleinen war etwas dabei. So trugen sie nun auch zwei flauschige Mützen, die ihre Ohren bedeckten und sie schön wärmten. Leicht verwirrt blinzelte der Hanyou als Miyu an seiner Brust anfing zu strampeln und schließlich den Schnuller ausspuckte, um laut zu weinen. Wenige Augenblicke später tat Amaya das gleiche und Sesshomaru hatte Mühe und Not, den Schnuller aufzufangen, bevor er zu Boden fiel. „Was ist denn los?“, fragte Inuyasha besorgt und versuchte, Miyu den Schnuller wieder zu geben, doch das Mädchen schrie nur noch mehr und schluchzte laut. „Ich glaube sie haben Hunger“, grummelte Sesshomaru leise und fischte die beiden Fläschchen aus der Tasche, welche er von seinen Eltern bekommen hatte. Die Männer suchten einen ruhigeren Ort, ein wenig abseits des Trubels, und setzten sich auf eine leere Bank. Die Kälte ignorierend, reichte Sesshomaru eine der Flaschen an seinen Bruder weiter und lockerte den Gurt um Amaya ein wenig, um ihr die Flasche geben zu können. Schniefend nuckelte das Mädchen gleich an der Milch, die dank zweier kleiner Wärmekissen in der Tasche schön warm war. Inuyasha linste zu seinem Bruder und tat dann das gleiche bei Miyu. Fasziniert sah er zu, wie das Mädchen ihre rosigen Lippen um den Sauger schloss und hungrig anfing zu trinken. So saßen die Brüder einige Minuten lang da, bis beide Babys satt waren und noch mit Hilfe von leichten Rückenklopfern ihre Bäuerchen gemacht hatten. Der erwachsene Hanyou reichte die leere Flasche an Sesshomaru weiter, welcher die Flaschen wieder in der Tasche verstaute und aufstand. „Gehen wir lieber langsam nach Hause… nicht, dass Mutter sich noch sorgt“, sprach der Youkai und Inuyasha stand rasch wieder auf. Sofort folgte er seinem Bruder. Wenige Zeit später kamen sie an ihrem Elternhaus an, wo Izayoi tatsächlich schon sehnsüchtig an der Tür wartete und sogleich Amaya von Sesshomaru abnahm, um ihr Gesichtchen mit Küssen zu bedecken und ihr liebevolle Worte zu zu gurren. Inuyasha schmunzelte leicht und sah auf, als sein Vater vor ihn trat und nun seinerseits Miyu zu sich nahm. Toga strich mit seiner Nase über das Gesicht des Babys und brummelte zärtlich. Der Silberhaarige lächelte leicht und blinzelte, als sein Handy in seiner Hosentasche vibrierte. Er zog es heraus und öffnete eine Nachricht von Kagome. Seine Augen wurden groß und schon beinahe hektisch zog er sich den Babygurt aus, um ihn seinem Vater in die Hände zu drücken. „Sorry aber ich muss los!“, sprach er schnell, als er fragende Blicke bekam und sprintete regelrecht vom Grundstück. Sein Handy hielt er noch in der Hand, während er die Straßen entlang lief. Die Nachricht von Kagome immer noch geöffnet: ‚Ich mache schon mal unser Türchen auf :-*' Kapitel 3: Adventskalender -------------------------- Stoßweise kam Inuyashas Atem über seine Lippen, als er endlich das Wohnhaus erreichte, in dem ihre gemeinsame Wohnung lag. Hektisch kramte der Hanyou seinen Hausschlüssel aus seiner Jackentasche und sperrte die Eingangstür auf. Er stieß diese auf und stürmte die Treppe hoch, da ihm der Aufzug in diesem Moment einfach zu lange gebraucht hätte. Schwer atmend kam er schließlich bei seiner Wohnung an und öffnete dort die Tür. Der Umstand, dass nicht abgeschlossen war, blendete er in diesem Moment schlicht weg aus. Inuyasha zog sich seine Jacke aus und schnupperte unwillkürlich. „Kagome?“, rief er durch die Wohnung, die größtenteils dunkle war. Leicht verwirrt runzelte er die Stirn. Nachdem er sich auch noch die Schuhe von den Füßen gestrampelt und die Tüten zu Boden gelegt hatte, ging er seine Freundin suchen. Der Hanyou betrat das dunkle Schlafzimmer, in welchem der Duft seiner Freundin hing. Erneut schnupperte er und erschauderte, als im Flur plötzlich das Licht ausging. Inuyasha drehte sich um, seine Ohren zuckten auf seinem Kopf und er lauschte. Hörte leise, federleichte Schritte und wusste so, dass Kagome auf dem Weg zu ihm war. „Liebste?“, hauchte er leise und sog scharf die Luft ein, als er die hauchzarte Berührung ihrer Fingerspitzen auf seiner Brust spürte. Der Hanyou erzitterte und knurrte leise auf, als er hörte, wie Kagome ihn umrundete. Leicht neigte er den Kopf und schnupperte erneut. Erschrocken zischte er auf als er die Hände seiner Freundin an seinem Gürtel spürte, das leise klappern der Gürtelschnalle zeigte, dass sie diesen gerade öffnete. „Kagome“, raunte er leise und ein leises Stöhnen verließ seine leicht geöffneten Lippen, als die Hand seiner Freundin in seine Hose glitt. Seine Atmung wurde schwerer und er hob die Arme, um sie ebenfalls zu berühren. Sie fing seine Hände jedoch ab, indem sie ihre Hand wieder aus seiner Hose zog und mit beiden Händen seine Handgelenke umschloss. „Lass mich“, hauchte sie leise und Inuyasha entwich ein leises Knurren. „Kagome…“, raunte er, ließ dann die Arme aber wieder sinken. Zuerst dachte er, dass sie sich wieder seinem Unterleib widmen würde, stattdessen aber glitt ihre Hand unter sein Shirt und über seine Brust. Unwillkürlich spannte er die Bauchmuskeln an und zog die Lippen hoch, während erneut ein Knurren seine Lippen verließ. Leise stöhnte er auf, als sie mit den Fingerspitzen die Rillen seiner Bauchmuskeln nachfuhr und zuerst wollte er wieder nach ihr greifen, aber besann sich und hielt die Arme mit eiserner Disziplin unten. Ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust, die Wangen waren gerötet, was man Kami sei Dank in der Dunkelheit nicht sehen konnte. Da Inuyasha so lange unterwegs gewesen war, hatte Kagome entschieden, das Türchen des Adventskalenders heute alleine zu öffnen. Sie wollte ihn auch überraschen und hatte ihm deshalb die Nachricht geschrieben. Zu ihrem Glück – oder Unglück? – war im heutigen Türchen ein Negligé gewesen, welches man allerdings kaum als solches bezeichnen konnte. Dennoch hatte sie es angezogen und das Licht gelöscht, um auf ihren Freund zu warten. Dieser war wie erwartet auch sehr schnell nach Hause gekommen und als er endlich im Schlafzimmer gewesen war, hatte sie das Licht im Flur ausgemacht. Nur so konnte ihr Plan klappen. Denn hätte der Hanyou sie von Anfang an so gesehen, wären sie wohl sofort im Bett gelandet. So konnte sie ihn berühren und verführen. Ihre Finger glitten über seine kräftige Brust, weiter hinab über seine Bauchmuskeln, ehe die Spitzen ihrer Finger hauchzart über die Haare glitten, die von seinem Bauchnabel hinab zwischen seine Beine führten. Sie hörte seinen schweren Atem und leckte sich kurz über die Lippen, um diese zu befeuchten. Kagome zupfte leicht an dem Stoff seines Shirts. „Zieh‘ das aus“, hauchte sie atemlos und hörte, wie Inuyasha ihrer Aufforderung auch sogleich nachkam. Sie konnte zwar nichts erkennen, wusste aber, wie sich seine Muskeln anspannten, während er sich das Shirt über den Kopf zog und es beiseite warf. Kagome trat ein wenig näher an ihn heran und legte ihre linke Hand an seine Brust, spürte seinen kräftigen Herzschlag und erneut erfüllte das Knurren des Hanyous den dunklen Raum. Ihre Hand glitt über seine Brust, wieder hinab über seine Bauchmuskeln und verschwand erneut in seiner geöffneten Hose. Sie zupfte kurz an seiner Unterwäsche, ehe sie mit ihren Fingern darunter glitt. Ein leises Stöhnen entwich ihr, als sie merkte, dass er bereits hart war. Heiß und dick schmiegte er sich an ihre Hand und unwillkürlich erschauderte sie, als der große Mann einen Schritt auf sie zutrat. Augenblicklich zog sie ihre Hand wieder heraus und trat zurück, was dem Hanyou ein enttäuschtes Keuchen entlockte. “Liebste”, hauchte er schon beinahe gequält und schien nach ihr zu greifen, denn sie spürte einen Luftzug an ihrem Arm. Erneut trat sie ein wenig zurück und atmete ganz ruhig. Sie wollte ihn nicht quälen, eher im Gegenteil. Sie wollte ihm Lust bereiten und verwöhnen. Nicht sofort mit ihm im Bett landen. Die Schwarzhaarige wartete einige Momente, ehe sie wieder auf ihn zutrat. Doch anstatt sich erneut seinem besten Stück zu widmen, sank sie auf die Knie und öffnete seine Hose komplett. Der Hanyou atmete scharf ein, als sie seine Jeans an seinen Beinen runterzog und ihn leicht anstupste, damit er aus der Hose herausstieg. Als dies erledigt war, schob sie den Stoff beiseite und hakte ihre Daumen in seine Shorts ein, zog diese auch langsam hinab. Zentimeter für Zentimeter glitt der Stoff über seine kräftigen Beine, welche sich unter ihrer Berührung anspannten. Erregt öffnete sie leicht den Mund, als sein Glied befreit wurde und sich ihr aufrecht entgegenreckte. Probeweise streckte sie leicht die Zunge aus und berührte hauchzart seine Eichel. Ein raues Stöhnen entkam Inuyasha und Kagome ließ seine Shorts zu Boden gleiten. Ihre Hände legten sich auf seine Oberschenkel und sie leckte zärtlich über die glatte Kuppe seiner Erektion. Ihre Zungenspitze neckte betörend die sensible Stelle, direkt unterhalb der Eichel und sogleich merkte sie den Effekt. Der Mann keuchte auf und krümmte leicht den Rücken, er legte seine Hände auf ihre Schultern. “K-kagome”, keuchte er und stöhnte auf, als sie ihre Lippen um seine Erektion schloss und anfing zu saugen. Zwischen ihren Beinen pochte es und sie drückte diese lindernd zusammen, doch es brachte nicht viel. Sie wurde von seinem Keuchen und seinem Stöhnen angefacht und schloss noch eine Hand um seine Hoden. Zärtlich drückte sie diese und zupfte behutsam daran, was ihm ein lautes Knurren entlockte. Mit einem leisen ‘Plopp’ löste sie ihre Lippen von ihm und keuchte auf, als Inuyasha sie an den Armen packte und hochzog. Augenblicklich wurden ihre Lippen von den seinen gefangen genommen und schon beinahe gierig küsste sich das junge Paar. “Ich will dich sehen”, raunte der Hanyou an ihren Lippen und Kagome keuchte auf, ehe sie atemlos nickte. “Augen zu”, hauchte sie und löste sich von ihrem Freund. Sie schritt leise zur Wand und tastete nach dem Lichtschalter. Nachdem das Licht an war, drehte sie sich wieder zu ihrem Liebsten um und ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. Er hatte tatsächlich die Augen geschlossen und stand mucksmäuschen still da. Die Schwarzhaarige biss sich auf die Unterlippe, während ihr Blick über seinen appetitlichen Körper glitt. Sein Körper war vor freudiger Erregung angespannt, sein Glied reckte sich steif nach oben, berührte beinahe seinen Bauchnabel und auf seiner Spitze glitzerte ein Lusttropfen. “Augen auf”, hauchte Kagome, nachdem sie ihre Lippe entlassen hatte. Der Hanyou öffnete auch sogleich die Augen und sog scharf die Luft ein, als er sie erblickte. Kagome wurde leicht rot und schritt dann langsam auf ihn zu. Inuyasha leckte sich die Lippen ab, als er seine Freundin erblickte und ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten. Sie trug einen Hauch von nichts. Zarte Spitze bedeckte ihren Bauch und ihre Hüfte, während ihre Brust nur von einzelnen Stoffstreifen gehalten wurde. Die Brustwarzen wurden durch diese einzelnen Streifen gerade so verdeckt und bei jedem Schritt drückten sich ihre Brüste gegen den Stoff. Er keuchte leise auf und griff nach ihr, als sie Nahe genug war. Seine Hand legte sich auf ihren Oberarm und er zog sie an sich. „Ist das…?“, hauchte er leise und seine Freundin nickte mit roten Wangen. „Ja… das war heute drin“, flüsterte sie angeregt und strich mit den Fingern über seine Brust. Erregt ließ er seine Hände über ihren Körper wandern und zupfte mit den Fingern den Stoff von ihrer linken Brust weg. Beinahe gierig schloss er seine Hand um die köstliche Rundung und strich mit dem Daumen über die aufgerichtete Brustwarze, während der kleineren Frau ein Stöhnen entwich. „Oh…ja…“, raunte er und drängte seine Freundin langsam zum Bett. Kagome stolperte vor ihm her und keuchte auf, als er sie auf das Bett niederdrückte. Der Hanyou nahm ihren Mund mit dem seinen gefangen und küsste sie fest, ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten und vertiefte so den Kuss. Die Schwarzhaarige erwiderte seinen Kuss nur allzu gerne und öffnete die Beine, als er sich zwischen sie legte und anfing, sich an ihr zu reiben. Ein leises Stöhnen drang zwischen ihren vereinten Lippen hervor und sie drückte unbewusst den Rücken durch, als sie seine Hitze an ihrem Unterleib spürte. „Ah…“, keuchte sie gegen seine Lippen, als er mit einer Hand den dünnen Stoff zwischen ihren Beinen beiseiteschob, sein Glied sich zwischen ihre Falten schob und langsam in sie eindrang. Keiner der beiden scherte sich im Moment um ein Kondom, so nahm sie doch die Pille. Zu sehr waren sie in ihrer Lust gefangen und wollten nur noch eines: Einander spüren. Inuyasha stöhnte rau auf als er ihre Wärme um sich herum spürte und krümmte leicht den Rücken, drang dadurch tiefer in sie. Sein Becken schmiegte sich an ihres und er legte sich halb auf seine Freundin, bedeckte ihr Gesicht mit kleinen Küssen und ließ sie sich erst einmal beruhigen. Keuchend lag sie unter ihm, die Fingernägel hatte sie in seine Schultern gedrückt und ihre Beine um seine Hüften geschlungen. Der Mann atmete schwer und fing schließlich an, sich zu bewegen. Zuerst nur langsam, doch dann hörte er, wie seine Freundin seinen Namen keuchte und wurde unbewusst schneller. Fester. Das Geräusch ihrer aufeinandertreffenden Körper erfüllte den Raum, dazu mischte sich noch der schwere Atem der beiden Liebenden. Der Silberhaarige keuchte und kniff die Augen zusammen als er spürte, wie sich Kagome unter ihm verkrampfte und aufwimmerte. „I-Inu ich…!“, keuchte sie laut und stöhnte auf, als sie sich erneut verkrampfte und um ihn herum kam. Keuchend vergrub er seinen Kopf an ihrem Hals und schmiegte sich eng an sie. Sein Körper erschauderte und er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Fest presste er sich an seine Liebste als auch er seinen Höhepunkt erreichte und sich tief in ihr vergoss. Inuyasha öffnete unbewusst den Mund und strich mit den Reiszähnen über die empfindliche Haut des Halses seiner Freundin. Alles in ihm schrie danach, sie zu markieren. Doch sein Vater hatte ihn ausdrücklich davor gewarnt und so drückte er nur die Lippen an ihren Hals und übte saugend Druck auf einen Fleck aus. Kagome wimmerte leise unter ihm und erschauderte, als er die Lippen von ihrem Hals löste und wahrscheinlich einen Knutschfleck dort hinterließ. Zitternd rutschten ihre Beine von seiner Hüfte hinab und auch ihre Arme lösten sich von seinen Schultern. Es war zwar nur ein kurzer Moment gewesen, dennoch war sie einfach nur geschafft. Leise stöhnte sie auf, als Inuyasha sich von ihr löste und so auch aus ihr glitt. Doch anstatt sich neben sie zu legen, packte er sie an der Hüfte und drehte sie mit einem sanften Druck um. Verwirrt runzelte sie die Stirn, ließ aber zu, dass er sie ein wenig hochzog und sie somit auf allen vieren kniete. „Inu?“, fragte sie ihn verwirrt und zuckte leicht, als er ihr einen Kuss auf den nackten Hintern drückte. Der Hanyou packte sie an ihrem Hintern und hielt sie fest, sodass er in Ruhe einige Küsse auf ihren Rundungen verteilen konnte. Sie öffnete leicht die Lippen und schloss die Augen, als er einen Finger zwischen ihre klebrigen Falten schob und ein wenig in sie glitt, aufgrund seiner Krallen aber vorsichtig vorging. „Mhhh…“, seufzte sie genüsslich und wandte leicht den Kopf, als er den Finger wieder herauszog und sich hinter sie kniete. Der Hanyou beugte sich über seine Freundin und hauchte Küsse zwischen ihre Schulterblätter, griff mit einer Hand zwischen sie und dirigierte sich selbst in die richtige Richtung. Er war einfach so scharf auf seine Freundin, dass er auch schon bereit für eine zweite Runde war. Schwer atmend glitt er erneut in sie, bahnte sich einen weg tiefer in den begehrenswerten Körper der schönen Frau. Ehe er an ihrem Hintern anstieß und die Arme leise keuchend neben seinem Körper hängen ließ. Er sah hinab und leckte sich die Lippen ab. Sein Blick glitt über die schlanke Taille seiner Freundin, weiter hoch zu ihren Schulterblättern und ihrem Hals. Stolz betrachtete er den Knutschfleck, den er ihr vorhin noch verpasst hatte und erneut durchflutete ihn ein Gefühl tiefer Liebe. Er hatte so lange gebraucht um einzusehen, dass sie die richtige für ihn war und nun würde er sie um nichts in der Welt wieder hergeben. Nach einigen Momenten legte er seine Hände an ihre Taille, um sie festzuhalten und zog sich dann ein wenig zurück, glitt beinahe aus ihr heraus. Kagome erschauderte unter ihm und ging schon beinahe flehend mit seiner Bewegung mit, bis sie gegen ihn stieß und leise aufwimmerte. Leicht runzelte er die Stirn und wich erneut ein wenig zurück. Offenbar tat ihr diese Position ein wenig weh, zumindest, wenn er ganz in ihr war. „Alles okay?“, raunte er leise, strich mit den Händen über ihre Seiten. Kagome nickte schwer atmend. „Ja… bitte… mach weiter", hauchte sie keuchend und wackelte ein wenig mit ihrer Kehrseite. Erregung schoss durch ihn hindurch und er packte sie ein wenig fester, fing dann wieder an, sich zu Bewegen. Die Schwarzhaarige stöhnte genüsslich auf und stemmte sich gegen seine Bewegungen. Ihre Brüste wippten bei jedem Stoß leicht mit und erneut bahnte sich ein Höhepunkt in ihr an. Keuchend schloss sie die Augen und ließ den Kopf hängen, bat leise darum, dass er nicht aufhörte. Ja, sogar schneller wurde. Diesem Wunsch kam ihr Freund nur zu gerne nach und schon bald erklomm sie den nächsten Gipfel. Ein leiser Schrei entbrach sich ihrer und ihre Arme gaben nach. Sie knickte vorne ein, während Inuyasha sich weiterhin an ihr festhielt und seine Stöße noch einmal verstärkte. Der Hanyou hinter ihr knurrte laut auf, als er nicht mehr an sich halten konnte und presste sich fest an sie, wodurch Kagome aufwimmerte und den Rücken ein wenig krümmte. Keuchend stöhnte sie auf als sie spürte, wie auch er kam und schwer atmend drehte sie den Kopf. Inuyasha atmete ebenso wie sie schwer und ließ sich dann neben sie aufs Bett fallen. Die Verbindung so zwischen ihnen gelöst, zog der Hanyou seine Freundin an seine Brust und versuchte, seine Atmung zu beruhigen. „Sowas… sowas kannst du öfters anziehen“, raunte der Hellhaarige erschöpft und Kagome wurde leicht rot. „In Ordnung…“, hauchte sie und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Kiefer. So war der Abend für die beiden doch noch ein… Erlebnis geworden und Inuyasha schwor sich innerlich, nun jedes Weihnachten solch einen Adventskalender zu besorgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)