Irrenanstalt von abgemeldet (WGs sind die Hölle!) ================================================================================ Kapitel 1: Irgendwann Freitagnacht ---------------------------------- Eine Woche später Der Bass ließ Wände und Herzen gleichermaßen erzittern, zwang Letzteren gar einen komplett neuen Rhythmus auf, so gewaltig war er. Ich war mir sicher, dass meine Trommelfelle noch vor dem Ende der Nacht einen erheblichen, dauerhaften Schaden davon getragen haben würden. Wäre ich mit meinem Studium der Medizin schon weiter, würde es mir vermutlich Grauen bereiten, hier zu sein, doch heute, benebelt vom Alkohol, welcher bis dahin schon reichlich geflossen war, scherte ich mich herzlich wenig darum. Die dröhnende, rhythmische Musik hatte auch durchaus positive Aspekte zu verbuchen. Unter anderem, dass er mir, Sakura Haruno, einer absolute Null in jedweder körperlichen Handlung, sämtliche Gehirnfunktionen lahm legte, während ich beschwipst und tölpelhaft auf der Tanzfläche versuchte, mich vor Sasuke nicht komplett zum Affen zu machen. Dass er überhaupt Woche für Woche mitkam, wenn Naruto und ich ihn zu „sozialen Interaktionen“ - eine kümmerliche, behilfsmäßige Bezeichnung für regelrecht eskalierende Partys – zwangen, wunderte uns beide über alle Maße. Doch auch daran wollte ich just in diesem Moment nicht denken. Naruto war vor einigen Minuten irgendwohin entschwunden, vermutlich in den Raucherbereich oder an irgendeine der zahlreichen Bars in diesem Club. Ino hatte ich schon in dem Moment, in dem wir über die Schwelle getreten waren, verloren, wie immer. Und so stand ich also nun hier, ein kläglicher Anblick eines tanzenden, jungen Erwachsenen, betrunken von der Liebe und den zwei Cocktails, die ich auf dem Konto „zu viel“ zu verbuchen hatte, jeglicher Scham beraubt. Das Licht in der Disko konnte man allerhöchstens als schummrig bezeichnen, doch hin und wieder redete ich mir ein, ein grinsendes Kopfschütteln von Sasuke zu bemerken. Offensichtlich fand er die Situation amüsant. Normalerweise hasste ich Partys – nein, wirklich, das ist mein voller, wahrheitsgetreuer Ernst – denn die stickige Luft und Atmosphäre, gepaart mit den grässlichen Kopfschmerzen am nächsten Tag, waren mir eigentlich zu viel. Auch die dichten Menschenmassen auf den Tanzflächen, wie sie ihre verschwitzen Körper regelrecht aneinander pressten, als versuchten sie, sich gegenseitig zu vertilgen, taugten mir herzlich wenig. Aber ich wollte Sasuke auch nicht alleine mit Naruto hierher kommen lassen, wo er dann von dutzenden von Frauen begafft wird, während ich zu Hause sitze und bete, dass er keine davon mit zu uns in die WG nahm. Ich weiß, das ist albern und kindisch und ich sollte ihm einfach sagen, wie ich für ihn empfinde, doch auf eine seltsame Art und Weise machte es mir sogar Spaß, mit den beiden hier zu sein. Vielleicht, weil es eine schrecklich gute Ablenkung zu den drögen, von theoretischer Medizin durchzogenen Tagen darstellte. Viel länger konnte ich nicht in meiner Trance bleiben, denn ich wurde übel von hinten angerempelt, sodass ich um ein Haar mit Sasuke zusammen geprallt wäre. „Verflucht“, murmelte ich, wohl wissend, dass es vollkommen von der Musik verschluckt werden würde. Ich brauchte frische Luft. Jetzt. Unbeholfen zupfte ich an seinem Shirt, um ihn dazu zu bewegen, mir direkt in die Augen zu schauen, sodass ich ihm signalisieren konnte, dass ich von hier weg wollte, zumindest für den Augenblick. Er nickte zur Antwort nur und zog mich prompt am Arm von der Tanzfläche. Den Platz, welchen wir leer ließen, wurde sofort von zwei anderen Personen regelrecht absorbiert, was mir eine peinlich berührte Gänsehaut bescherte. Mir wurde seltsam deutlich klar, wie dicht wir eigentlich wirklich aneinander gequetscht waren. „Ich kann alleine laufen, danke“, schrie ich ihm entgegen, doch entweder hörte er es nicht oder er ignorierte es geflissentlich – wie immer. Augen rollend seufzte ich. Aus diesem Mann würde ich nie schlau werden und das, obwohl ich ihn mit Naruto vermutlich am Längsten kannte. Während wir uns an Menschengruppe für Menschengruppe vorbei drängten, versuchte ich nach Ino oder Naruto Ausschau zu halten, doch selbst wenn das Licht heller wäre, würde ich, so klein, wie ich war, niemals über die ganzen Köpfe hinweg etwas erkennen. Wie sich herausstellte, war es der Raucherbereich, für welchen Sasuke sich entschieden hatte und es dauerte überhaupt nicht lange, einen gewissen Blondschopf zu erspähen – er stand weit außen, beschäftigt damit, irgendeinem dahergelaufenen Mädchen die Zunge in den Hals zu schieben. Sofort musste ich an Hinata denken und mir wurde schlecht. Mit ordentlich Mühe unterdrückte ich einen Würgereiz, welcher mir sämtliche Cocktails des Abends auf einmal Richtung Ausgang befördern wollte. „Was zur Hölle macht er da?“, fragte ich eher mich selbst, als meine männliche Begleitung. „Keine Ahnung“, antwortete er schulterzuckend. Was Naruto machte und vor allem mit wem war ihm komplett egal. Er kramte in seinen Jackentaschen nach seiner Schachtel Zigaretten und zündete sich kurz darauf eine, was ich mit einem angeekelten Naserümpfen quittierte. Ich wollte schon stickige, verrauchte Luft holen, um ihm eine Predigt darüber zu halten, wie ungesund und vor allem unnötig das war, doch sein kühler Blick brachte mich dazu, das Schweigen zu wahren. Mit einem Mal fühlte ich mich seltsam unwohl, ich wollte weg von hier. Mein Blick schien förmlich an Naruto zu kleben, doch natürlich bemerkte er mein dreistes Starren nicht einmal. Der Alkohol und das Mädchen in seinen Händen benebelten ihm die Sinne. „Lass' ihn doch einfach“, sprach Sasuke irgendwann zwischen zwei Zügen seiner Zigarette. Er atmete den Rauch durch seine Nase aus. Es war eigentlich schon fast traurig, dass das Rauchen seine offenbar einzige Schwäche war. Ansonsten war er grotesk perfekt. Auch heute sah er wieder zum Anbeten aus und wenngleich er die Blicke der vielen Mädchen zu ignorieren schien – mir fielen sie auf, jeder Einzelne davon. „Hinata ist meine Freundin und du weißt-“ „Ja, aber sie hat ihm nichts von ihren Gefühlen gesagt. Wieso sollte er es dann nicht tun? Er ist ein freier Mann“, unterbrach er mich unwirsch. Ich zog einen Schmollmund, doch das schien ihn nicht zu belangen. Tief in mir wusste ich natürlich, dass er absolut im Recht war, trotzdem nagte das schlechte Gewissen an mir. Ich fühlte mich, als müsste ich dafür sorgen, dass Naruto seine Hormone im Griff behält, bis Hinata ihm endlich alles beichtet. Doch dann kommt ganz automatisch immer der nächste Gedanke: Was, wenn er sie dann trotzdem ablehnt? Mein Magen schlug einen weiteren, unangenehmen Salto. Es war Freitagabend und ich wollte mich mit meinen Freunden amüsieren, nicht über derlei Dinge nachdenken. „Ich weiß ja“, seufzte ich schließlich. „Dann lass' uns noch was trinken“, schlug er vor, „und dann irgendwo hin setzen, ich hab absolut keine Lust mehr auf Tanzfläche“, fügte er mit genervtem Blick hinzu. Für ihn musste tanzen noch schlimmer sein, als für mich – immerhin wurde er alle fünf Minuten von einem anderen Mädel angetanzt. „Ich sollte nichts mehr trinken“, murmelte ich, auf einmal seltsam müde. „Hast du Angst, dass du nicht mehr nach Hause kommst?“ Ein süffisantes Grinsen erschien auf seinen Lippen und mir wurde schmerzhaft bewusst, dass der Alkohol nicht nur mich lockerer machte – er war auf einmal viel zu nahe an meinem Gesicht. Seine Offenheit im Angesicht seiner sonst so stoischen Art trieb mir die Schamesröte auf die Wangen. „Das nicht...“, stammelte ich verlegen. Ich wusste nicht, wo ich hin schauen sollte. Sasuke war viel zu nah, ich konnte den Zigarettenrauch, welcher an ihm haftete, beinahe schmecken. Und nicht nur den. Ich spürte, wie mir der Kopf schwirrte und ärgerte mich darüber, welche Macht der unwissende Uchiha auf meine Gefühlswelt hatte. „Also?“ Auffordernd zog er eine Augenbraue hoch und ich kam nicht umhin, mit den Augen zu rollen. Herr Gott! Ich wusste, wie ungesund mein Verhalten war, aber ich wusste auch, dass ich jedem anderen gegenüber stark geblieben wäre und abgelehnt hätte. Aber Sasuke war einfach eine andere Hausnummer. „Du zahlst“, grummelte ich verstimmt und folgte dem hübschen jungen Mann zurück in den Club, bedacht darauf, nicht aus Versehen einen letzten Blick auf die beiden Turteltäubchen zu werfen. Es dauerte eine Weile, bis wir zu der Bar durch dringen konnten, doch schlussendlich fanden wir uns zusammen mit den frisch erworbenen Drinks in eine der wenigen, etwas ruhigeren Sitzecken. „Hör endlich auf, über die beiden nachzudenken“, ermahnte er mich, sodass ich kaum merklich hoch schreckte. Er sah mir an, dass ich in Gedanken versunken war und war natürlich schlau genug, um zu wissen, was mich um meinen Seelenfrieden brachte. „Ich weiß, ich weiß, du wiederholst dich, Uchiha“, motzte ich verstimmt. Meine ungewohnte – und auch ungewollte – Tonart ließ seine Augenbrauen verwundert nach oben wandern. Er war wahrlich der letzte Mensch, der so ein Verhalten von mir kannte. Ich war ihm gegenüber, soweit ich weiß, noch nie launisch gewesen. „Lass' deine miese Laune nicht an mir aus.“ Die ungewohnte Wärme, welche draußen noch kurz in seinen Augen zu erkennen war, erlosch jäh und wich einer frostigen Kälte. Ich wusste, dass ich zu weit gegangen war. Ich sollte mich entschuldigen, das wusste ich, doch der Alkohol lähmte meine Zunge und zwang mich dazu, mich mürrisch von ihm abzuwenden. „Du hast Recht, du hättest wirklich nichts mehr gebraucht!“, zischte er wütend und machte Anstalten, mir meinen Drink wegzunehmen. „Hab' ich dir doch gesagt, aber du willst ja nicht auf mich hören!“, giftete ich und knallte den Cocktail auf den Tisch vor uns, ehe er mir ihn abnehmen konnte. Ich wollte hier weg, jede Faser meines Körpers schrie nach einer kühlen Decke, unter der ich mich begraben und mich selbst bemitleiden konnte. Was für eine lächerliche Farce. Ich hatte die Nase voll davon, mit den beiden feiern zu gehen, nur um sicher zu gehen, das Sasuke nicht mit anderen Mädchen redete. Um zu verhindern, dass er das tat, was Naruto gewiss in eben diesem Moment immer noch mit dem fremden Mädchen tat. Und auf einmal dämmerte es mir mit Paukenschlägen. Wieso ich wirklich so frustriert war. Die tiefe Gewissheit, dass Sasuke tatsächlich exakt das Gleiche tun würde, wenn ich nicht dabei wäre. Er war nicht so blind, wie Naruto. Er musste längst begriffen haben, was in mir vorgeht und aus Respekt unserer Freundschaft gegenüber verhielt er sich wie ein echter, verfluchter Gentleman. Ein ungewohntes Gefühl, angeheizt von dem Alkohol, loderte in mir wie Feuer und zwang mich dazu, aufzustehen und hier zu verschwinden. Ohne ein weiteres Wort schickte ich mich an, diesen Laden zu verlassen. Ungeschickt fummelte ich in meiner Tasche nach meinem Handy, um Ino Bescheid zu geben, dass ich verschwand. Die angenehme kühle Luft der voranschreitenden Nacht schlug mir wie eine Faust ins Gesicht. Die Wirkung des Alkohols schien sich auf magische Art zu verdoppeln, sodass ich für einen Moment die Augen schließen und mich konzentrieren musste, um nicht das Schwanken anzufangen. Meine Wut von gerade war ebenso schnell verraucht, wie sie aufgeflammt war und nun fühlte ich nichts, als Leere. Ich wollte umdrehen und mich bei Sasuke für den Auftritt entschuldigen, doch meine Sturheit zwang mich dazu, mich von der Disko fort zu bewegen, in Richtung nach Hause, welches glücklicherweise nur knappe zehn Minuten von hier entfernt war. Die kühle Nachtluft hatte meine vernebelten Gedanken ein wenig klären können und so fühlte ich mich erschreckend nüchtern, als ich zu Hause ankam. Unsere Wohnung war dunkel und ich hatte mich schon lange nicht mehr so einsam gefühlt, wie jetzt gerade. Ich schmiss meine Tasche und die Schlüssel auf den Küchentisch, schnappte mir mein Handy und verschwand ins Badezimmer. Keine Nachricht von Sasuke, wer hätte es erwartet. Ino hingegen hatte mir geschrieben. Eine Nachricht, über welche ich nur schmunzeln konnte. Hey, Süße. Ich hab die Nachricht zu spät gelesen, deswegen hoffe ich, dass du schon zu Hause bist. Nächstes Mal rufst du mich bitte an, ich will nicht, dass du mitten in der Nacht alleine nach Hause gehst, ok? Ich versicherte ihr, dass es mir gut ging, während ich mir die verschwitzten, verrauchten Klamotten vom Leib riss und mich wohlig seufzend unter eine heiße Dusche stellte. Die Hitze des Wassers auf meiner zarten Haut tat gut. „Sakura?“ Meine Stimmung sank endgültig in den Keller. Sasuke war aus irgendeinem Grund auch zu Hause. Keine Minute später klopfte er an die Tür. „Was?“, rief ich ihm mürrisch entgegen, während ich das Wasser abstellte und meinen Körper in weichen Frottee hüllte. „Können wir reden? Kurz?“ Ich runzelte die Stirn und starrte auf die Klamotten, welche ich beim Feiern angezogen hatte. „Wenn ich mir vorher was anziehen darf“, antwortete ich und verfrachtete die verschmutzten Klamotten in den Wäschekorb neben der Maschine. Ich hörte, wie er seufzte und in sein Zimmer verschwand, sodass ich ungestört in meines gehen und mich ankleiden konnte. „Wieso bist du einfach verschwunden?“ Ein erstickter Schrei entfloh meinen Lippen, während ich mir das T-Shirt über meinen entblößten Bauch zog. „Dachte, du wärst vielleicht zu Naruto, um ihm wie letztes Mal die Leviten zu lesen, aber da warst du nicht, deswegen bin ich her gekommen.“ „Schön, Sherlock und was jetzt?!“, zischte ich und machte Anstalten, ihm die Tür vor der Nase zuzuknallen, doch Sasuke hatte keine große Mühe damit, sie aufzuhalten. „Wieso bist du auf einmal so wütend? Vorhin auf der Tanzfläche warst du noch so in Hochstimmung“, hakte er nach und ich verzog mein Gesicht zu einer Grimasse. Was zur Hölle war in ihn gefahren? Vielleicht sollte man ihn auch mal vom Alkohol weghalten. „Ich hab' einfach keine Lust mehr, mit euch feiern zu gehen, das ist alles. Kann ich jetzt schlafen?“ „Wieso?“ Er ging überhaupt nicht auf mich ein, was der Wut in mir eine kleine Renaissance verschaffte. „Sasuke, tu' mir einfach einen Gefallen, geh zurück zu Naruto und ihr amüsiert euch ganz prächtig mit den ganzen, betrunkenen Schnallen. Aber lass' mich jetzt schlafen!“, giftete ich ihn an, doch schien mein Ausbruch keinerlei Reaktion bei ihm zu verursachen. Doch dann dämmerte es ihm. Schlagartig. „Ach, da weht der Wind her.“ Das Grinsen von vorhin war wieder auf seinen Lippen und es gefiel mir gar nicht. Ich hatte überhaupt keine Zeit, um zu reagieren, denn im nächsten Moment küsste er mich. Einfach so. Aus dem Nichts. Ich lief diesem Kerl länger hinterher, als ich denken konnte, gefühlt und einfach so küsste er mich. Mitten in der Nacht. Vermutlich komplett betrunken. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich konnte es überhaupt nicht genießen, denn sein Atem verriet mir, dass ich richtig lag. Ich wollte weg von ihm. Und in diesem Moment spaltete sich mein Geist. Die „nüchterne“ Sakura, schrie mich an, dass ich von ihm weg sollte, weil er das ohne Einfluss von Alkohol niemals – niemals tun würde. Die Sakura, die durchaus immer noch alkoholisiert war, trotz Spaziergang und kurzer, heißer Dusche, konnte nicht aufhören, die Schmetterlinge in ihrem Bauch zu fühlen, die seine Berührung herauf beschwor. „Was ist los?“, fragte er mich ruhig, als er von mir abließ, seine Hände noch immer an meinen Hüften. Mein Herz schlug so laut, dass er in meinen Ohren pochte. Mein Körper fühlte sich seltsam kalt, taub und heiß gleichzeitig an. Mein Kopf war auf einmal komplett leer – ich war perplex. Etwas, was durchaus nicht oft vorkam. Er sah, wie verwirrt ich war und stoß mit seiner Nase ein kleines, untypisches Lachen aus. Wieder kam er mir näher, ich fühlte seinen Körper an meinem und im nächsten Augenblick seine Lippen wieder auf meinen. Die Stimme der nüchternen Sakura wurde gleichermaßen lauter und leiser. Ich spürte, wie er mich in Richtung Bett bewegte, ganz langsam, als wartete er immer noch darauf, dass ich ihn von mir stieß, doch der Alkohol in meinem Blut schien auf einmal mit voller Wirkung wieder da. Ich wusste, dass das ein Fehler war, vielleicht sogar der Größte, den ich bisher begangen hatte. Doch ich erwiderte seinen Kuss und erstickte jegliche letzten, verzweifelten Versuche meiner Vernunft im Keim. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)