Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 117: Zurück in Tokio ---------------------------- “Komm schon, Inu”, hörte der Hanyou schon am frühen Morgen seine Frau nörgeln. “Och nö... ich will noch etwas kuscheln, Juwel”, raunte er und zog sie dichter an sich heran. Dabei hatte er seine Hand auf ihrem Bauch und lächelte, da er den Kleinen allzu deutlich spüren konnte. “Inu... komm schon. Hitomi ist bald hier und wir wollten doch nach unserem Kleinen sehen”, drängelte sie leicht, denn die Untersuchung sollte direkt passieren. Sie wollte ihren kleinen Jungen sehen, denn anders hatten sie keine Möglichkeit dazu. “Juwel... wir haben noch genug Zeit... Hitomi kommt doch erst gegen 10 Uhr in Tokio an”, meinte er und gähnte einmal, da er noch nicht richtig wach war. “Eben... wir sollten aufstehen, duschen, anziehen und etwas zum Frühstück besorgen, ehe wir zu ihr fahren”, zählte Kagome die Dinge auf, die sie noch erledigen wollte, ehe sie zu Hitomis Unterkunft fahren würden. “Na schön”, seufzte Inu und sah leicht zu seiner Frau. “Aber fünf Minuten kuscheln ist wohl noch drin, oder?”, fragte er und setzte seinen Hundeblick auf. Amüsiert schmunzelte Kagome, denn ihr Mann war einfach kein Morgenmensch. Doch gegen Kuscheln würde sie nichts einwenden. Denn sie liebte es an ihn geschmiegt zu sein. Er war dabei oftmals so liebevoll und sie merkte auch, dass ihr Sohn darauf reagierte, wenn sie beide Arm in Arm lagen. Es war alles so perfekt. Schon bald wären sie eine kleine Familie. Sie freute sich schon darauf ihren Kleinen im Arm halten zu können, obwohl sie ebenso etwas Angst hatte. Schließlich war ein Kind eine enorme Verantwortung. Ob sie diese schaffen würde, würde wohl erst die Zeit zeigen. Mehr grübeln konnte sie nicht, denn Inu löste sich tatsächlich nach den fünf Minuten von seiner Frau. Er stand auf und reichte seine Hand seiner Frau. “Na komm... lass uns duschen, Juwel”, meinte er und sie schmunzelte leicht. “Okay”, hauchte sie und lächelte ihren Mann an, während er sie auf die Beine zog und seinen Kopf neigte, um ihr einen sanften Kuss zu geben. Sie wusste nicht genau, wie er das machte, doch er schaffte es jedes Mal, sie von ihren Sorgen und Ängsten ab zu lenken. Aber auch ihr das Gefühl zu geben, dass sie mit ihm alles könnte. Es war einfach unglaublich, wie Inu sich verändert hatte. Da merkte man einmal mehr, wie viel die 500 Jahre bei ihm ausgemacht hatten. Er war erwachsener und half ihr dabei ebenso zu wachsen und an sich zu arbeiten. Eins stand für sie fest, mit ihrem Mann würde sie absolut alles schaffen. Dankend sah sie zu ihm auf, nachdem sie ihren Kuss unterbrochen hatte. “Mmh... ich liebe es am Morgen mit dir auf zu wachen”, meinte er und sie bekam rote Wangen. “Genau wie ich, Kokoro”, lächelte sie ihn an und so gingen sie ins Bad, um zu duschen. Es dauerte seine Zeit, bis sie soweit waren, denn Inu konnte seine Finger sicher nicht bei sich behalten. Kagome war viel zu heiß und er konnte ihr nicht widerstehen. Seine Liebkosungen nahm sie nur zu gerne an. Sie liebte es, wenn er ihr auf diese Weise zeigte, wie begehrenswert sie war. Vor allem jetzt, wo sie sich oft etwas dick vorkam und etwas Sorge hatte, dass Inu sie nicht mehr so schön finden könnte. Immerhin hatte sie einige Pfunde zugelegt. Klar war das der Schwangerschaft zu verschulden, dennoch hatte sie nun mal zugenommen. “Komm, Juwel... wir ziehen uns an und fahren rüber zum Haus. Dort sehen wir nach unserem kleinen Schatz”, hörte sie und erneut musste sie schmunzeln. “Wie machst du das nur, Kokoro?”, fragte sie und erntete einen verwirrten Blick von ihrem Mann. “Was meinst du?”, fragte er sie, während sie beide zum Schlafzimmer gingen, um sich für den Tag an zu kleiden. “Du weißt genau, wie du mir den Moment versüßen kannst”, meinte sie und seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben. Zeitgleich zuckte er mit den Schultern. “Wer weiß... aber mittlerweile weiß ich, was meine Frau möchte und braucht”, erklärte er grinsend. “Stimmt... das weißt du nun”, lächelte sie ihn an und fischte nach ihrer Unterwäsche. Dazu noch eines ihrer Strickkleider und eine passende Leggings. “Mhm, so wie du weißt, wie du mich beruhigen kannst”, sprach er sanft aus und zog seine Boxershorts an. Er nahm auch eine Jeans heraus und ein Hemd farblich abgestimmt an Kagomes Kleid. “Ich denke... das ist so perfekt”, meinte er und blickte zu ihr. “Wow... du siehst unglaublich aus”, kam es von Kagome und er grinste leicht. “Genau wie du, Juwel”, raunte er und trat zu ihr, um seine Lippen auf ihre zu legen. Nach diesem schönen und süßen Kuss lächelten sie sich an und machten sich auf den Weg zum Flur. Sie zogen ihre Schuhe und Jacken an, ehe sie die Wohnung verließen und mit dem Aufzug in den Keller fuhren. Bei den Autos lächelte Kagome sanft. “Oh... Sess ist mit Rin schon da?”, fragte sie nach und ihr Mann nickte. “Sie sind irgendwann in der Nacht Heim gekommen”, antwortete er und leicht nickte sie. “Dann schlafen sie sicher noch”, schmunzelte sie, denn sie konnte sich sehr gut vorstellen, dass sie müde nach der Fahrt waren. Zu mindestens Rin, da Sesshomaru wenig Schlaf brauchte. “Rin ja... Sess ist vermutlich schon wach”, zuckte Inu mit seinen Schultern und hielt seiner Frau die Beifahrertür auf. Dankend stieg Kagome ein und auch er nahm hinter dem Steuer Platz, nachdem er den Wagen umrundet hatte. So fuhren sie beide zum Haus, um Hitomi an zu treffen. Leise gähnte Inu, als er schon einparkte und Kagome schmunzelte leicht. Scheinbar war ihr Mann noch nicht ausgeschlafen. “Wir legen uns später noch ein wenig hin”, versprach sie ihm und er blinzelte leicht. “Mmmh, ein Nickerchen wäre perfekt”, meinte er. Zwar würde er keines brauchen, doch seine Liebste sicher. Sie war nun mal schneller erschöpft, doch das war kein Wunder. Immerhin trug sie seinen Sohn unter ihrem Herzen. Da dies geklärt war, konnten sie aussteigen und gingen zur Haustür, welche bereits aufgemacht wurde. Hitomi hatte das Paar bereits erwartet und lächelte sie sanft an. “Kommt rein, es ist doch noch etwas frisch”, meinte sie und hatte natürlich Sorge, dass Kagome sich noch erkälten könnte. “Mach dir keine Sorgen... es ist gerade sehr angenehm”, lächelte die Miko und genoss die herbstlichen Temperaturen sehr. Es war nicht zu kalt und vor allem nicht zu warm. Der Sommer war nicht gerade angenehm als Schwangere, aber sie hatte das sehr gut geschafft. “Trotzdem solltest du nicht zu lange draußen bleiben”, meinte Hitomi lächelnd und Kagome kicherte leise. “Schon gut... und keine Sorge... Inu achtet darauf”, erklärte sie und sah zu ihrem Mann, der seine Hand auf ihren Rücken gelegt hatte. “Rein mit uns, damit wir nach unserem kleinen Schatz sehen können”, lockte er sie einfach ins Warme. Mit diesen Worten zauberte er seiner Frau ein strahlendes Lächeln auf die Lippen. So schnell sie konnte, eilte sie ins Haus und die Wölfin musste sich ein Lachen verkneifen. Scheinbar war dies eine gute Methode, um die Miko hinein zu bewegen. Zufrieden folgte Inu seiner Frau und schloss die Tür hinter ihnen. Denn die kalte Luft brauchten sie sicher nicht im Haus. “Oh... ist Aidan gar nicht hier?”, bemerkte Kagome das Fehlen von dem Wolf. “Er kommt heute Abend her... er musste noch was erledigen”, meinte die Wölfin lächelnd und ging in die Küche, um Tee und Kaffee zu machen. “Das ist schön... dann ist er auch bei der Party dabei”, freute sich Kagome schon sichtlich darauf. “Natürlich”, grinste die Ärztin das Paar an. “Wir freuen uns schon alle darauf.” “Ich freue mich schon alle wieder zu sehen”, lächelte Kagome ehrlich und Hitomi nickte eifrig. “Oh ja... das auch... wollen wir nach dem kleinen Sonnenschein sehen, oder zuerst Tee trinken?”, wollte sie von der Miko wissen und schmunzelte, als diese gleich Richtung Behandlungsraum ging. “Dann machen wie erst die Untersuchung”, lächelte sie sanft die Schwangere an. “Ist wohl besser”, meinte Inu zustimmend und folgte den beiden Damen. Im Zimmer bat Hitomi Kagome darum, bereits auf der Liege Platz zu nehmen und sich zu legen. Sie selbst wusch ihre Hände und desinfizierte diese, damit alles steril bleiben würde. Nachdem sie zurück kam lächelte sie zärtlich, denn die Miko war schon bereit dazu untersucht zu werden. Sie hatte sich hingelegt und auch schon den Babybauch frei gemacht. Inu stand neben ihr und sie hielten Händchen. Über diese Anblicke erfreute sich Hitomi am meisten, denn es zeigte ihr, dass beide sich schon darauf freuten und vor allem aber sich Halt gaben. “Dann sehen wir doch mal, wie es eurem Kleinen im Bauch geht”, meinte die Ärztin und desinfizierte ihre Hände noch einmal, ehe sie nach dem Gel griff und Kagome davor warnte, dass es kühl werden würde. “Stimmt... es ist wieder recht kühl”, kicherte die Miko. “Gab es denn irgendwelche Beschwerden in der Zwischenzeit?”, wollte Hitomi noch wissen. “Nur das übliche... aufgeblähter Bauch, Müdigkeit und eben leichte Rückenschmerzen. Aber da haben mir die Yogaübungen gut geholfen und Inu hatte mir den Rücken massiert”, erklärte Kagome mit einem sanften Lächeln und sah zu ihrem Mann auf. “Sehr gut... ich freue mich, dass ihr für euch eine sehr gute Lösung gefunden habt”, lächelte die Wölfin und nahm den Ultraschalkopf, um mit diesem über den Bauch gleiten zu können. “Mhm... dadurch sind die Schmerzen fast gar nicht mehr da. Das ist wirklich faszinierend”, fasste Kagome es zusammen und Hitomi kicherte leise. “Oh ja... der Körper ist schon sehr interessant”, bemerkte die Wölfin und lächelte leicht. “Da ist euer kleiner Schatz ja schon”, sprach sie und zeigte den werdenden Eltern den Monitor. Dabei stellte sie das Gerät auf 3D um und ließ ihnen etwas Zeit, um den Jungen zu betrachten. “Er ist so winzig”, kam es fast schon überwältigt von der Schwangeren und auch Inu nickte. Er schien gerade nicht in Worte fassen zu können, wie er sich bei diesem Anblick fühlte. Dieser Augenblick war einer der schönsten für die junge Ärztin. “Der Kleine ist nun etwa 38 Zentimeter groß und wiegt etwas über 1000 Gramm. Wenn ich es richtig ablese sind es 1012 Gramm”, erklärte Hitomi und zog damit die volle Aufmerksamkeit wieder auf sich. “Er wächst schnell und gut heran. Damit ist alles richtig versorgt.” Erleichtert atmete Kagome durch, denn ihre größte Sorge war, dass der Kleine nicht genügend Nährstoffe bekommen könnte. Danach untersuchte Hitomi alles weitere und erklärte dem jungen Paar, dass nun die Entwicklung der Lunge sehr entscheidend war. Das Baby produzierte bereits eine gelartige Substand, um die Lungenoberflächen damit zu überziehen. Dadurch würde eine Verklebung der Lungenbläschen verhindert. Dieser Überzug ermöglicht es den Kindern nach der Geburt zu atmen. Dies wieder rum sorgt dafür, dass Sauerstoff in die Blutgefäße gepumpt würde und der gesamte Körper zirkulieren könnte. Die Bronchialröhren verästeln sich immer und um die 35. Schwangerschaftswoche wäre genügend Surfactan da, damit die eigenständige Atmung gewährleistet wäre. “Was genau bedeutet das nun?”, kam es etwas besorgt von Kagome. “Mach dir keine allzu großen Sorgen, Kago”, sprach gleich Hitomi beruhigend. “Mit jeder Woche, die der Kleine im Bauch bleibt wird er kräftiger. Sollte er jedoch nun zur Welt kommen... wäre er ein Frühchen und wäre bereits überlebensfähig mit der ärztlichen Unterstützung. Doch ich glaube nicht, dass dies bei dir der Fall sein könnte. Es deutet nichts auf verfrühte Wehen hin, deshalb sei da bitte unbesorgt. Solltest du aber spüren, dass Wehen kommen sollten, ruft mich sofort an und ich werde da sein.” “Das ist klar, Hitomi”, sagte Inu ernst. Denn er würde die Ärztin sofort benachrichtigen, sollte etwas nicht stimmen. Das wohl von Kagome und ihrem ungeborenen Sohn hatte nun mal erste Priorität für den Hanyou. “Kann man denn Wehen überhaupt aufhalten?”, wollte nun die Miko wissen und die Wölfin nickte. “Mit wehenhemmenden Mitteln könnte man es wieder aufhalten oder dies hinaus zögern”, erklärte sie und lächelte aufmunternd das junge Paar an. “Kortison wird ebenfalls gegeben, um die Lungenentwicklung mit an zu regen. Damit kann man eine Atemnot nach der Geburt vermeiden”, fügte sie an und hatte damit für den Moment Kagome beruhigen können. “Das ist gut... und das wäre egal, ob es ein Hanyou wäre?”, fragte die Miko noch nach. “Natürlich... bei Wehen ist alles eigentlich gleich”, lächelte die Ärztin und sah sich weiter den Jungen im Ultraschal an. “Oh seht... bei dem Hirnstrommuster könnt ihr erkennen, dass der Kleine die Umgebung anhand der Geräusche wahrnimmt. Ebenso ist ein Unterschied beim Schlafrhythmus zu erkennen. Diese werden immer regelmäßiger und ausgeprägter.” “Wirklich... das... heißt er kann uns schon hören?”, kam es erstaunt von Inu und Kagome klappte der Mund auf. “Mhm... aber keine Sorge. Ihr könnt ungeachtet dessen miteinander Spaß haben. Denn das wird sich nicht verankern. Viel mehr das Gefühl der Geborgenheit und Liebe”, zwinkerte Hitomi dem Paar zu, denn sie konnte erahnen, warum Kagome gerade so fassungslos wirkte. Augenblicklich wurden beide knallrot und Inu schluckte leicht, ehe er sich an dem Nacken kratzte. “Bist du dir sicher?”, wollte er es genauer wissen. “Natürlich... vor allem bei Hanyous und Yokais... diese müssen das Ungeborene mit ausreichend Yoki versorgen und dazu ist der Akt sehr wichtig. Deshalb ändert daran nichts. Solange es Kago dabei gut geht... ist alles in bester Ordnung”, erklärte Hitomi und lächelte beide an. “Okay... dann werden wir uns daran halten”, meinte die Miko mit roten Wangen. Um das Thema zu wechseln sprach Hitomi über die Veränderung an dem Körper der Schwangeren selbst. Dankbar lächelte Kagome die Wölfin an und lauschte den Worten. Dabei erfährt sie, dass der Bauch nun immer weiter wachsen würde. Denn das Baby würde nun einiges an Gewicht zu legen. Zudem sollte sie darauf achten flachere Schuhe zu tragen, damit sie nicht so leicht stolpern könnte. Da ihre Gelenke und Bänder gelockert sind. Der Körper bereitete sich so darauf vor, das dazu kommende Gewicht ab zu federn. Zudem sollte sie sich über mögliche Flüssigkeit im BH nicht wundern. “Was?!”, rief Kagome beinahe aus. “Nur die Ruhe, Kago... das wäre die erste Form der Muttermilch. Nur sei darauf gefasst, dass es mal weniger, aber auch mal mehr sein könnte. Bekommt dabei keinen Schock und schreibt mir, wenn ihr unsicher sein solltet”, sprach die Ärztin gleich beruhigend aus. “Man... sowas ist doch peinlich”, meinte die werdende Mutter und seufzte leise. “Aber nein... das passiert allen in diesem Stadium... denk immer daran, dass dein Junge nach der Geburt damit ernährt wird”, lächelte Hitomi aufmunternd die Miko an. “Oh... stimmt... damit kann ich besser umgehen”, gestand sie direkt. “Siehst du”, meinte die Wölfin und sah zu Inu auf. “Die Rückenschmerzen werden immer wieder mal da sein. Da der Bauch sich ein wenig verlagert vom Schwerpunkt her. Daher passt etwas auf und macht weiterhin die Übungen und auch die Massagen”, bat sie den Hanyou. “Natürlich... das werden wir machen”, versprach Inu sofort. Zufrieden nickte Hitomi und reichte Kagome nun die Tücher zum Saubermachen. Zudem hatte sie noch ein paar Bilder gemacht und legte nun den Ultraschalkopf weg. “Müssen wir auf noch etwas achten?”, fragte Kagome nach, während sie sich das Gel von dem Bauch wischte. “Nun... Sodbrennen könnte weiterhin auftreten. Sollte dies nachts passieren, dann erhöhe die Position deines Oberkörpers etwas, damit du nicht flach liegst”, kam es gleich erklärend von der Ärztin. “Hinzu könnte Kurzatmigkeit kommen. Dein Körper braucht Sauerstoff für euch beide. Also für den Kleinen und dich. Daher mache ruhig mehrere Pausen bei längeren Fußwegen”, sprach sie weiter und Kagome nickte zustimmend. “Okay... da werde ich darauf achten, wenn dies bei mir sein sollte”, meinte sie lächelnd und Hitomi nickte. “Noch etwas, worauf wir aufpassen sollten?”, kam nun die Nachfrage von Inu. “Eigentlich nur auf die Ernährung achten. Eben um Sodbrennen zu vermeiden. Iss lieber weniger und öfter, als zu viel auf einmal”, antwortete Hitomi direkt und überlegte einen Moment. “Ach ja... ihr könntet auch schon die Kliniktasche packen. So vergesst ihr nichts, wenn es dann später mal schnell gehen sollte.” “Huch? Dann bräuchten wir da noch Infos, was wir brauchen würden”, meinte Kagome, denn damit hatte sie sich bis jetzt noch nicht befasst. “Keine Sorge... ich werde euch eine Auflistung zu kommen lassen. Das wird leichter sein, als wenn ich es euch nun aufzählen würde”, sprach die Ärztin lächelnd aus und dankbar nickte das Paar ihr zu. “Du bist die Beste”, lächelte Kagome und hatte ihre Kleidung wieder gerichtet, nachdem sie von der Liege aufgestanden war. “Ich weiß”, grinste diese breit und desinfizierte ihre Geräte. “Geht doch schon rauf und macht euch einen Tee oder Kaffee. Ich komme gleich nach”, bot sie ihnen noch an und das nahmen sie direkt an. Hand in Hand gingen Kagome und Inu in die Küche und holten sich etwas Warmes zu trinken. Sie sprachen noch etwas über die Untersuchung und wollten gerade zurück ins Wohnzimmer, als auch schon Hitomi wieder zu ihnen kam. Somit konnten sie nun gemeinsam trinken und Kagome stellte noch ein paar Frage zu der Untersuchung. “Hast du wieder ein Ultraschalbild für uns gemacht?”, fragte sie nach einiger Zeit. “Natürlich... auch eines in der 3D Ansicht. Da sah er so perfekt aus, weshalb ich mir dachte, dass ihr es auch gerne haben würdet”, sprach Hitomi lächelnd aus und gab Kagome den Mutter-Kind-Pass zurück. Darin wurden die Daten aktualisiert und alles von der Untersuchung eingetragen. Ebenso waren die Bilder mit darin. Auf diese Weise konnten sie nicht verloren gehen. “Das ist klasse. Tausend dank dir”, kam es gleich von Kagome und sie betrachtete sofort die Bilder. “Er ist so süß”, schmachtete sie und lehnte sich an ihren Mann. “Mhm... das ist er wirklich”, raunte Inu und gab ihr einen Kuss auf die Schläfe. Mit einem Lächeln beobachtete Hitomi die beiden. Es war einfach schön sie so glücklich und in Harmonie zu erleben. So etwas war mit der schönste Augenblick für sie. Leicht nippte sie an ihrem Kaffee und lehnte sich gemütlich zurück. In ihren Gedanken war sie bereits bei der Vorbereitung für später. Sie ging noch einmal im Kopf durch, was sie abholen musste und wer ihr später helfen würde. Immerhin wollten sie alles perfekt für die Beiden vorbereiten. Der Tag sollte unvergesslich sein und dafür würden sie alle sorgen. Sobald sie das Paar verabschiedet hatte, würde sie ihre Geschwister anrufen, denn sie wollten ihr beim Schmücken helfen. Damit würden sie es schneller schaffen und zum Abend wäre alles für die Babyparty vorbereitet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)