Wie zähme ich einen Saiyajin von Rikarin ================================================================================ Kapitel 19: T-18 Monate ----------------------- Sechs Wochen später… Bulma lag in ihrem gepolsterten Liegestuhl und genoss die letzten warmen Sommerstrahlen des Tages. Allmählich endete der Sommer merkbar. Der Wind frischte auf. Sie ruhte sich aus, solange sie noch die Zeit dazu hatte. Vegeta war momentan noch am Trainieren, aber danach … Seitdem sie das klärende Gespräch zur Definition über ihre Beziehung abgeschlossen hatten, gab es kein Halten mehr. Natürlich waren sie vorsichtig gewesen, damit ihre Eltern davon nichts erfuhren. Vegeta kam nur dann zu ihr, wenn die Luft rein war und wenn sie zu ihm schlich, prüfte er nach, wo sich die Auren ihrer Eltern befand. Dann, mit einem kurzen zufriedenen Nicken, gab es kein Halten mehr für ihn und er stürzte sich auf sie… Wohlig streckte sie sich. Der Sex war fantastisch, die Nachwirkungen erträglich und es fühlte sich gut an, so begehrt zu werden. Die Sonne ging hinterm Haus unter und Bulma lag nun im Schatten. Langsam wurde ihr kalt und sie stand auf, zog sich ihre Kaschmir-Jacke über und ging ins Haus. In der Küche traf sie auf ihre Mutter. „Bulma, wir müssen endlich darüber reden, was du dir zum Geburtstag wünscht. Willst du nicht doch eine große Party?“ fragte Panchy besorgt. Bulma schüttelte entschieden den Kopf. „Ich habe es dir doch gesagt: ich brauche nichts. Zurzeit bin ich tatsächlich wunschlos glücklich“ sagte sie. Musste an den vielen Orgasmen in letzter Zeit liegen. Ein Wunder, dass ihr Hirn noch nicht rosa Matsch war. Dafür hatte so oft ein Dauergrinsen im Gesicht. „Was die Party angeht…nein, ich will wirklich keine. Es ist mein 31. Geburtstag; also keine besondere Zahl. Außerdem finde ich nicht, dass es meine Aufgabe ist, die Partys in meinem Freundeskreis zu schmeißen, damit sich alle den Bauch vollschlagen können. Ehrlich gesagt, freue ich mich auf die ruhigen Tage.“ „Du hast dir doch diese Berghütte dafür reserviert, oder? Warum nichts am Strand?“ fragte ihre Mutter. Bulma schenkte sich ein Glas mit dem Fruchtcocktail ein, den ihre Mutter gemacht hatte und zuckte mit den Schultern. „Für Strand habe ich keine Lust. Habe ich schon so oft gehabt. Jetzt, wo der Sommer fast vorbei ist, will ich die letzten sonnigen Tage in den Bergen nutzen. Die Bilder von der Hütte sehen toll aus. Es ist eine richtige Luxus-Hütte, mit Whirpool auf der Terrasse, Zimmerservice, Kamin, großes Bett. Keine Nachbarn und tolle Aussicht. Es sieht richtig gemütlich und kuschelig aus.“ Panchy sah ihre Tochter besorgt an. „Wenn du dich so zurückziehst, bedrückt dich etwas“ stellte sie fest. Abwehrend hob Bulma die Hände hoch. „Mir geht es gut“ bekräftigte sie. „ich möchte nur ein paar Tage alleine bleiben und nachdenken. In letzter Zeit…keine Ahnung, ich weiß nicht. Mir geht einiges durch den Kopf. Diese nahende Bedrohung durch die Cyborgs…ich weiß, dass die Jungs alle stark am Trainieren sind, aber was, wenn das nicht hilft? Ich denke, wir sollten Vorsichtsmaßnahmen treffen. Außerdem möchte ich einfach mal ein paar Tage nur mit Lesen verbringen, ohne an die Arbeit oder die Zukunft zu denken“ erklärte sie zögernd. Panchy sah ihre Tochter prüfend an. „Alleine bleiben, nur Lesen, soso…was ist mit Vegeta? Wirst du ihn wenigstens einladen?“ fragte sie betont unschuldig. Bulma warf ihr einen misstrauischen Blick zu und schüttelte den Kopf. „Warum sollte ich? Der Kerl ist genervt, sobald er nicht trainieren kann. Von Geburtstagen hält er eh nichts. Warum sollte ich mit ihm in eine einsame Berghütte verschwinden? Ich sagte doch, es geht mir nur um ein paar ruhige Tage, ganz für mich.“ „Ach so. Hab mich nur gewundert, dass die letzten Wochen so friedlich verlaufen sind. Irgendwie ist da eine komische Spannung zwischen euch“ plauderte Panchy beiläufig. Wieder zuckte Bulma nur mit den Schultern. „Wir haben uns aneinander gewöhnt“ sagte sie nonchalant. Sie trank ihr Glas schnell aus und stand auf, bevor ihre Mutter sie weiter ausquetschen konnte. Angestrengt versuchte sie eine unbeteiligte Miene aufzusetzen und verließ ruhig die Küche. In ihrem Zimmer angekommen, atmete sie erleichtert aus. Man sollte den Instinkt ihrer Mutter nicht unterschätzen. Aber es war wahr, das Gezanke hatte verdächtig stark abgenommen. Aber wieso sollte sie sich auch mit Vegeta streiten, wenn sie voller Endorphine war? Vegeta selbst schien seine scharfe Zunge auch zurück zu halten, weil er ebenfalls gute Laune hatte. Der Mann hatte sexuelle Bedürfnisse und war nun froh, sie ausleben zu können. Das bedeutete nicht, dass er ebenfalls ein Dauergrinsen aufsetzte, aber er beschwerte sich deutlich weniger. Sie grinste und trat in ihren begehbaren Kleiderschrank ein. Während sie sich die Kleidung für ihre Reise aussuchte, wanderten ihre Gedanken zu den letzten Wochen. Sie hatten nicht die Finger voneinander lassen können. Sobald sie sich an einem einsamen Ort sahen, klopfte ihr Herz aufgeregt und sie wurde feucht. Er bekam dann dieses gewisse Funkeln in den Augen und sein Mundwinkel zog sich vorfreudig nach oben. Ehe sie sich versah, hatte er sie gepackt und dann…das Problem war, dass ihr Berufsleben anfing, darunter zu leiden. Sie versuchte, sich an einen geregelten Tagesablauf zu halten und Vegeta nicht tagsüber über den Weg zu laufen. Denn sonst konnte sich der nimmersatte Saiyajin nicht zurückhalten. Selbst bei so etwas Normalen wie der Reparatur seines GR war es wieder zu so einer Aktion gekommen. Flashback…letzte Woche Bulma, gekleidet im kurzen Top und einem Overall, der an der Hüfte offen herabhing, sah nach oben zur Decke hin. Ein Werkzeugkasten stand zu ihren Füßen „Du hast mich nicht wirklich in meiner Arbeit unterbrochen, damit ich die Glühbirne wechsle, oder?“ fragte sie stirnrunzelnd Vegeta, der neben ihr stand. „Es stört“ sagte der Saiyajin und sah unbeteiligt zur Seite. Er trug nur seine Sportshorts und Turnschuhe und sein Körper wippte ungeduldig. Bulma holte aus ihrer Werkzeugtasche zwei Glühbirne und reichte sie ihm. „Ausdrehen, rausnehmen, reindrehen“ sagte sie zum ihn und drehte sich Richtung Ausgang um. Weit kam sie nicht. Sein Arm schlang sich um ihren Bauch und hielt sie fest. „Es sind nicht nur die Glühbirnen. Die Schwerkraft muckt auch“ stoppte er sie. „Könnte ein Wackelkontakt sein. Ich kann es am Abend reparieren. Bis dahin wirst du es schon aushalten“ entgegnete sie und drückte sich gegen seine Brust; ohne Wirkung. „Es surrt komisch und die Schwerkraft sackt ab. Was, wenn das vermaledeite Ding auch explodiert“ knurrte er. „Glaub bloß nicht, dass ich dich wegen irgendwelcher Nichtigkeiten hole. Denkst du, ich kann es ein paar Stunden nicht ohne dich aushalten?“ Bulma stoppt in ihren Bestrebungen, sich aus Vegetas Griff zu wenden und sah ihn empört an. „Oh bitte, entschuldige, dass ich nicht alles für dich liegen lasse“ sagte sie sarkastisch. „Natürlich repariere ich dir den GR. Dann kannst du die nächsten Stunden darin ALLEINE verbringen. Wie auch die Nacht.“ Vegeta ließ sie los. Sein Mund war verkniffen und seine Augenbrauen bogen sich steil nach unten. Bulma stampfte an ihn vorbei und blieb unter der Kuppel stehen. „Verdammt, ich brauche einen Gleiter, sonst komme ich da nicht hoch“ murmelte sie unzufrieden. Den Gleiter hatte sie in einer HoiPoi-Kapsel und die befand sich in ihrem Labor. Aber bevor sie sich wieder umdrehen und den Weg dorthin laufen musste, stand Vegeta schon neben ihr, nahm ihr den schweren Werkzeugkasten ab und umklammerte mit dem anderen Arm ihre Taille. „Halt dich fest“ murmelte er und dann fing er an, langsam nach oben zu schweben. Erschrocken hielt sich Bulma an ihn fest. Ihre Arme schlangen sich um seinen Kopf und drückten Vegetas Gesicht damit unbeabsichtigt zwischen ihre Brüste. „So kann ich nichts sehen“ knurrte er und stoppte mitten in der Luft. „Wie wäre es mit einer Warnung, bevor du mich packst?“ beschwerte sie sich atemlos und ließ vorsichtig ihren Griff um ihn los. Nervös sah sie nach unten, wo nun zwei Meter Luft sie vom Fußboden trennten. Vegeta konnte nun seine Nase aus ihrem Brustbereich nehmen. Angesichts der Röte seiner Wangen schien es ihm aber dort gefallen zu haben. „Langsam solltest du wissen, dass ich dich nicht jedes Mal warne“ seine Mundwinkel hoben sich bei dieser bedeutungsvollen Aussage. Bulma rümpfte die Nase. „Würde ich nicht mitten in der Luft schweben, wäre ich so was von weg“ entgegnete sie schnippisch. „Ach ja? Ich will dich nicht aufhalten“ spottete Vegeta und ließ seinen Griff um sie los. Für eine Milisekunde rutsche Bulma an seinen Körper herab und erschrocken umklammerte sie mit ihren Armen seinen Nacken. Sie schrie auf. Ängstlich klammerte sie sich mit aller Kraft an seinen Körper. „Tut mir leid, tut mir Leid“ kreischte sie auf. Sie drückte ihren Kopf an seine Brust. Ihre Finger hielten sich hart an seinen Schultern fest und ein Bein umschlang seine Hüfte. Sie war sich nicht sicher, ob Vegeta mit ihr nur seine Scherze trieb, aber bei dem Mann wusste man nie. Er hatte einen kruden Sinn für Humor. Sie konnte das Beben seiner Brust spüren, wie es nur von unterdrücktem Gelächter kommen konnte. Vorsichtig hob sie den Kopf und sah sein fieses Lächeln. Bevor sie aber auch nur ein Wort der Beschwerde von sich geben konnte, umfing sie wieder sein starker Arm und er schwebte die letzten Meter hoch. Bulma klammerte sich an ihn und verbarg ihr Gesicht an seinem Hals. „Sind wir da?“ wisperte sie, als er plötzlich stoppte. Er brummte zustimmend und hob den Werkzeugkasten in der anderen Hand hoch. Vorsichtig lockerte Bulma ihren Griff und Vegeta hob sie etwas höher. Seine Hand glitt weiter nach unten, so dass er sie an ihren Oberschenkel stützen konnte. Bulma befand sich nun in einer Position, wo sie die Klappe erreichen konnte, während ihr Unterkörper gestützt wurde und das Werkzeug ihr angereicht wurde. Sie streckte die Arme aus und hob die Klappe an. Misstrauisch warf sie einen Blick zu Vegeta, dessen Gesicht unbeteiligt wirkte. „Du kannst mich wirklich die ganze Zeit so halten, mit dem schweren Werkzeugkasten und dabei schweben?“ staunte sie. „Frau, hör auf zu quatschen und mach dich an die Arbeit. Ich lasse dich schon nicht fallen. Dann kannst du schnell wieder in dein Labor“ erwiderte der Krieger ruhig. „Angeber“ flüsterte Bulma und fing an, die Kabel zu kontrollieren. Vegeta blieb bei diesem Kommentar ruhig, lächelte nur leicht. Bulma fand tatsächlich ein loses Kabel, also hatte Vegeta sie nicht wegen einer Ausrede geholt. Sie wechselte auch die Glühbirnen aus. Sie schloss als Zeichen des Abschlusses den Werkzeugkasten und nickte Vegeta aufmunternd zu. Nicht ein Schweißtropfen war auf seiner Stirn zu sehen. Die ganze Aktion war nicht im Geringsten eine Anstrengung für ihn gewesen. Langsam schwebte er mit ihr nach unten und entließ sie aus seiner Umarmung. Den Werkzeugkasten stellte er auf den Boden ab. Er drehte sich wortlos um und besah sich die Steuerungskonsole. Bulma schnaubte beleidigt. Mal wieder kein Wort des Dankes?! „Das war wirklich alles?“ fragte sie misstrauisch, bekam aber keine Antwort. Sie nahm den Werkzeugkasten in ihre Hand. Er war schwer. Sie musste beide Hände nehmen. Bevor sie aber auch nur einen Schritt in Richtung Ausgang machen konnte, wurde sie plötzlich an die Wand gedrückt. Ihre Augen wurden groß. Vegeta stützte einen Arm über ihr an der Wand ab und nahm ihr den Fluchtweg. Sein zweiter Arm umschlang ihre Hüfte, während sich seine Lippen auf die ihrigen senkten und ihr einen langen, brennenden Kuss gaben. Überrascht ließen Bulmas Hände den Werkzeugkoffer los. Bevor er auf den Boden knallte, fing Vegeta ihn beiläufig auf und stellte ihn ab, während er seine Lippen immer noch auf ihre presste. Seine Zunge tauchte kurz in ihren Mund ein. So plötzlich, wie er gekommen war, so überraschend schnell beendete er es. Er ließ von ihr ab und schlenderte wieder zur Steuerungskonsole. „Zufrieden?“ knurrte er. „Dann lass mich in Ruhe zu Ende trainieren! Ich komme heute Abend zu dir.“ Bulmas Augenbauen zogen sich wütend zusammen. So nicht, du eingebildeter Mistkerl. Erst einen antanzen lassen, dann Spielchen spielen und am Ende hoheitsvoll mir den „Gefallen“ deiner Anwesenheit tun? Mit drei großen Schritten holte sie ihn ein und verpasste ihm einen Tritt in den Hintern. Wie lange schon hatte sie sich das vorgestellt! Vegeta drehte sich überrascht um. „Hast du mich gerade in den Hintern getreten?“ fragte er verblüfft und sah dabei zu, wie Bulma mit schmerzverzerrtem Gesicht auf einem Bein hüpfte. „Ja, aber…Aua, verdammt, hast du Arschbacken aus Stahl? Das tut mir ja mehr weh als dir“ beschwerte sie sich. Hatte er überhaupt Schmerzen dabei gefühlt? Bulma drehte vorsichtig ihren Fuß. Sie hatte Angst, dass sie ihn sich verstaucht hatte. „Eingebildeter Saiyajin-Mistkerl“ fluchte sie leise. Dummerweise noch laut genug für die empfindlichen Sinne eines „eingebildeten Saiyajins-Mistkerls“. Bulma sah entsetzt auf, als sie sein dunkles Knurren hörte. Sie konnte die dicke, pulsierenden Ader an seiner Stirn sehen. Sie ahnte, was es in Kombination mit seinen wütend funkelnden Augen zu tun hatte. „Äh, ich gehe dann mal ganz schnell raus und halte dich nicht mehr von deinen Übungen ab“ zwitscherte sie und drehte sich um. Bevor sie auch nur einen Schritt machen konnte, wurde sie an den Hüften gepackt und gegen die Wand gedrückt. Seine Hände drückten ihre Handgelenke an die Wand; seine Hüfte presste sich an sie. Sie konnte deutlich seine Erregung spüren. Seine heißen Lippen pressten sich auf ihren Mund und wanderten weiter, bis er seine Nase in das Zwischental ihrer stoffbedeckten Brüste steckte. Seine Zähne bissen am elastischen Material und zogen es von ihrem Körper weg. Keuchend sah Bulma dabei zu, wie er seinen Mund auf ihre Brust senkte. Seine Zähne zogen leicht an ihrer Brustwarze. Ihre Augenlider schlossen sich und ihre Hüfte bockte unkontrolliert gegen seine, als das sehnsüchtige Ziehen in ihrer Vagina durch seine talentierte Zunge angeheizt wurde. Er verstärkte den Druck seiner Erektion gegen sie, so dass sich Bulma an ihn reiben konnte. Immer wieder stieß sein stoffbedeckter Schwanz gegen ihre Klitoris und verursachte ein brennendes Bedürfnis. Sie wollte ihn tiefer spüren. Vegeta ließ ihre Handgelenke los, um ihr Top zu zerreißen und uneingeschränkter Kontakt zu ihren Brüsten zu erhalten. Ihre Hände konnten sich nun in seine schwarzen Haare verfangen und seinen Mund an ihren Körper pressen. Seine Finger strichen über ihre Brustwarzen, streichelten ihren Bauch, sein Mund presste sich auf ihre empfindlichen Brüste und endlich, endlich, glitt ein Finger tiefer in ihre Hose und berührte sie dort, wo es sie verlangte. Laut stöhnend warf sie ihren Kopf zurück, als sein Finger in sie eindrang und sie wohltuend reizte. „Weißt du...“ Hörte sie plötzlich seine dunkle Stimme an ihrem Ohr. „ich bin wirklich froh, dass wir dieses kleine Arrangement haben. Ich wüsste sonst nicht, wie ich dich wegen deinem Benehmen bestrafen sollte.“ Ein zweiter Finger glitt in sie hinein. Gemeinsam wurden sie von ihrer Nässe benetzt und pumpten langsam in sie ein und aus. Bulma keuchte auf. Ihre Hüften bewegten sich im Takt seiner Finger. Nur halb konnte sie seine Stimme hören und verstand zuerst nicht, was er ihr sagen wollte. Dann, unerwartet, stoppte die Bewegung seiner Finger und er zog sich zurück. Bulmas Augen öffneten sich empört und flehend keuchte sie auf. Sie sah direkt ins arrogant lächelnde Gesicht von Vegeta. Er hielt die befleckte Hand hoch und rieb seine klebrigen Finger anspielend aneinander. Fassungslos sah Bulma ihm dabei zu, wie er sie ableckte und sich dann von ihrem schwer atmenden Körper löste. „Du hast doch noch soviel Arbeit in deinem Labor, vom dem ich dich nur abhalte? Dann solltest du besser gehen. Ich schalte gleich die Schwerkraft ein“ sagte er in falscher Unschuld. Sein Tonfall und Mimik war ruhig und beherrscht. Würde sie nicht auf die harte Erektion in seiner Hose starren, könnte sie glauben, dass ihn die Fummelei unbeeindruckt gelassen hätte. „Was?! Das kann doch nicht dein Ernst sein“ mit entblößtem Oberkörper und zitternden Beinen starrte sie ihn entrüstet an. Ihr Innerstes pochte verlangend und wollte Befriedigung erhalten. Vegeta warf ihr nur einen kurzen, strengen Blick zu und konzentrierte sich wieder auf die Steuerungskonsole. Bulma konnte sehen, wie fest seine Finger auf der Oberfläche lagen. Weiß leuchteten seine Knöchel auf. Es war eine Anstrengung für ihn, sein Pokergesicht zu behalten und sich nicht wieder auf sie zu stürzen. Darum vermied er es, sie anzusehen. Sie leckte sich über die Lippen, während sie schnell überlegte. Sollte sie Vegeta überzeugen? Ihre Brüste an seinen Rücken reiben, ihre Finger in seine Hose verschwinden lassen und seine Selbstbeherrschung zerkrümeln wie morsches Holz? Oder sich den Overall überziehen, ihre Blöße bedecken, in ihr Zimmer verschwinden und sich selbst um ihr Problem kümmern? Dagegen sprach, dass Sex mit Vegeta sich besser anfühlte als mit ihrem Vibrator. Sie konnte spüren, wie ihr Höschen nass an ihren Schenkeln klebte. Sie brauchte mehr. Sie brauchte ihn. Mit schnellen Schritten eilte sie auf ihn zu und schlang ihre Arme um ihn. Ihre nackten Brüste drückten gegen seine warme Haut; die erhärteten Brustwarzen glitten über seinen Rücken. Seine Wärme übertrug sich auf sie. „Frau, verschwinde oder du bereust es“ knurrte der Saiyajin warnend und warf ihr nur einen kurzen, drohenden Seitenblick zu. Bulma lächelte maliziös. Sie hatte keine Angst vor ihm. Ganz bestimmt nicht würde sie in ihr Labor zurück gehen und mit tropfender Pussy auf ihn warten, damit er sie nach Belieben durchvögeln konnte. Da hatte sie auch noch mitzureden! Während eine Hand über seine starke Brust strich und Kreise über eine erhärtete Brustwarze zog, glitt die andere Hand tiefer und verschwand in seiner Hose. Sie konnte das erstickte Stöhnen von Vegeta hören. Sie legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab und versuchte einen Blick in sein Gesicht zu werfen. Dass sie beide fast dieselbe Körpergröße hatten, erwies sich als sehr angenehm. Wenn er sie umarmte, berührten die richtigen Punkte seines Körpers die ihrigen. Sie musste sich nicht auf Zehenspitzen stellen, um ihn zu küssen. In diesen Moment konnte sie sanft seine Schulter küssen, seine Bauchmuskeln streicheln und mit ihren Fingern die Eichel seines Penis berühren. Sie zog kurz seine Hose tiefer, damit sein Penis Platz bekam und rausspringen konnte. Mit besseren Zugang glitten ihre Fingerspitzen über die geschwollene Eichel und verrieben die ersten Tropfen. Vegetas Hände auf der Kontrollfläche pressten sich fester auf. Er konnte ein weiteres, tiefes Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Seine Augen schlossen sich und er gab sich den Empfindungen hin. Ihr Griff fühlte sich gut an. Er konnte ihre weichen Brüste an seinem Rücken spüren und wie sich ihre Hüfte an seinen Hintern presste. Er legte den Kopf in den Nacken und versuchte, sich zu beherrschen. Es kribbelte ihn in den Fingern, sich umzudrehen und Bulma an sich zu reißen; sie nach vorne zu beugen und sich tief in ihr zu vergraben. Aber sein Körper war wie erstarrt und sehnte sich nach mehr. Seine Hände ballten sich zu Fäusten, während er Bulma den Zugang zu seinem Körper gewährte. Bulma lächelte siegessicher. Sie konnte spüren, wie er am Rande seiner Selbstbeherrschung war. Aber es kam noch schlimmer für ihn. Sie nahm ihre Hand von seinen Bauchmuskeln weg und strich stattdessen über seine Schulter. Federleicht wanderten ihre Finger über seine ausgeprägte Schulter- und Nackenpartie, strichen über sein Rückgrat; kratzen über die warme Haut. Belustigt sah sie die Gänsehaut, die sie verursachte. Immer noch glitten ihre Fingerspitzen der zweiten Hand nur leicht über seine Eichel und umschlossen sanft seinen Penis. Vegeta knurrte ungeduldig und fing an, seine Hüfte fordernd nach vorne zu schieben. Was er wollte, war deutlich. Aber Bulma wollte ihn noch weiter reizen. Mit der flachen Hand streichelte sie tiefer über seinen Rücken. Ihre Augen folgten der Spur seiner Muskelstränge, diese wunderbare ausgeprägte Rückenmuskulatur, die in einen trainierten Gluteus Maximus endete. Sie leckte sich über die Lippen. Vegeta hatte wirklich einen tollen Hintern. Zu ihrem Glück trug er immer diese engen Shorts, die das betonten. Ob das Absicht war? Ihr Blick fiel auf die dunkle, runde Narbe im unteren Rücken; knapp über seinen Hintern. Eine Erinnerung blitze in ihrem Hirn auf. Neugierig strich ihre Hand über die vernarbte Stelle. Vegeta stöhnte laut auf. Seine Finger kratzten hörbar über die metallene Oberfläche der Kontrollstation. Die Bewegung seiner Hüfte wurde drängender und Bulma bemerkte mit großen Augen, dass seine Erregung in ihrer anderen Hand wuchs und dicker und heißer wurde. Vegeta drehte den Kopf und sah die Frau verlangend an. Er war nicht fähig, ein Wort zu sprechen; nur ein tiefes, animalisches Knurren verließ seine Kehle. Bulma legte den Kopf fragend schief; setzte eine unschuldige Miene auf. Dann glitt ein teuflisches Lächeln über ihre Lippen. Sie beugte sich zu ihm, so dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten und sah ihm tief in die Augen. „Soll ich dich noch mal DORT berühren oder brichst du mir sonst die Finger?“ flüsterte sie spottend. Ob er sich noch an die alte Drohung von damals erinnerte? Als sie ihn damals die Maße für seine Schutzkleidung abgenommen hatte? Er stutzte. Seine Augenlider senkten sich. Aus schmalen Augen sah er sie drohend an. Bulma wartete in ihren Bewegungen. Solange sie keine Antwort von ihm bekam, würde sie mit keiner weiteren Berührung fortfahren. Dann, langsam, nickte er. Ein weiteres Zugeständnis würde sie nicht bekommen. Er drehte seinen Kopf wieder herum, so dass sie nicht seine heißen Wangen sehen würde. Er verlangte danach, aber ein wenig war es ihm peinlich. Heute, hier und jetzt, hatte Bulma die Führung übernommen und er musste sich zusammenreißen, um nicht sofort in ihrer Hand zu kommen. Die Berührung an seiner Narbe verursachten ein Kribbeln entlang seiner Wirbelsäule, dass in seiner Erektion endete. Sein Penis fühlte sich so schwer und heiß an; wie er es bislang noch nie erlebt hatte. Sein Körper sehnte sich nach mehr. Er war nicht in der Lage, es zu bekämpfen. Er konnte sich nur an die Kontrollstation lehnen und genießen; seine Erektion in ihre glatte Hand reibend. Die Dominanz an den Partner abzugeben, ihn zu vertrauen, war Neuland für ihn. Das hatte er bislang noch nie getan. Bulma lächelte. Sein Gesicht konnte sie zwar nicht mehr sehen, aber seine roten Ohren sagten ihr genug. Oh, wie wunderbar wäre es, in sein peinlich beschämtes Gesicht zu sehen. Wenn sie es in selten Momenten schaffte, ihn so bloßzustellen, sah er immer so niedlich aus; dass sie sich kaum zurückhalten konnte. Sie drückte ihre Lippen auf seinen Nacken, leckten die salzigen Tropfen auf; biss leicht in die feste Haut. Der Griff um seine Erektion wurde fester und sie fing an, auf und ab zu pumpen. Zeitgleich drückte sie mit ihren Fingern auf seine vernarbte Stelle, wo einst sein Affenschweif war. Vegeta brüllte auf. Erschrocken ließ Bulma los, sowohl von der Narbe wie auch seiner Erektion. Hatte sie ihm weh getan? Vegetas Kopf sprang herum; seine Augen brennende Kohlen, die sie befehlend durchbohrten. „Mehr“ forderte er in einer ungewöhnlich heiseren, tiefen Stimme, bei der Bulma ein Schaudern überkam. Sie schluckte. Ihre Vagina zog sich pochend zusammen. Dieser Befehl törnte sie irgendwie an. Dass sie ihn so reizen konnte; er sich bei ihr fallen ließ, aber dennoch diese animalische Wildheit besaß… Sie presste sich wieder an seinen Rücken und drückte ihre weichen Brüste dagegen; die eine Hand umschlang seine Erektion, die andere kratzte über seine Narbe. Vegeta behielt sie im Auge. Seine glühenden Augen ließen sie nicht los. Sie sollte es ja nicht wagen, diese Berührungen zu unterbrechen. Erregt drückte Bulma ihre Lippen auf seine. Seine Zunge schnellte hervor und glitt in ihren Mund. Ihre Zungen umschlangen sich leidenschaftlich. Der Griff um seinen Penis wurde fester, hastiger. Ihre Hand pumpte im gleichmäßigen Rhythmus auf und ab, verrieb die glitschigen Tropfen auf seiner Länge. Sie konnte die dicken, pulsierenden Adern spüren. Ob sie Vegeta dazu bringen könnte, auf seiner Hose und in ihrer Hand abzuspritzen? Er besaß eine große Ausdauer, er würde sich schnell erholen. Bevor sie den Plan umsetzen konnte, hörte sie ein hohes, metallisch-quietschendes Geräusch. Bulma und Vegeta lösten überrascht ihre Lippen voneinander. Mit großen Augen sahen sie auf Vegetas Hände, die tiefe Furchen in die metallene Oberfläche der Kontrollstation gezogen hatten. Bulma stellte sich auf die Zehenspitzen, legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab für eine bessere Sicht und begutachtete den Schaden. „Das…“ verkündete sie „…werde ich nicht in 10 Minuten reparieren können.“ Wenigsten schien die Elektrik noch in Ordnung zu sein. Nur die Verkleidung war in Mitleidenschaft gerissen worden. Belustigt grinste sie Vegeta an. Der errötete angesichts seines Kontrollverlustes und Bulmas spöttischen Lächeln. „Dafür wirst du bezahlen“ drohte er finster. Bulmas Lächeln vertiefte sich bei seiner Empörung. Ach, wie sie diesen Gesichtsausdruck bei ihm liebte: Diese geröteten Wangen, wenn ihm etwas peinlich war und er den Blick zur Seite warf, weil er niemanden mehr in die Augen schauen konnte. „Was willst du mir schon antun?“ spottete sie und presste ihren Daumen fest auf seine Narbe. Amüsiert sah sie dabei zu, wie sich seine Augen verdrehten und er die Zähne zusammen biss, um nicht wieder aus lauter Lust zu brüllen. Schwer atmend versuchte Vegeta wieder die Kontrolle über seinen Körper zu übernehmen. Er nahm einen tiefen Atemzug, der ihn nebenbei über Bulmas triefende Erregung aufklärte und drehte sich um. Ehe Bulma sich versah, wurde sie auf die Kontrollpaneele gelegt. Vegeta hielt mit einer Hand ihre Handgelenke über ihren Kopf zusammen, während er ihr hastig die Hose herunter zog und ihren Schlüpfer zerriss. In solchen Momenten wünschte er sich, dass er seinen Saiajin-Schweif noch besaß. Er war früher so gelenkig und wendig wie eine dritte Hand gewesen. Egal, so ging es auch. „Das, was jetzt kommt, hast du dir selber zuzuschreiben“ grollte er und seine Mundwinkel hoben sich vorfreudig. Mit großen, blauen Augen in denen langsam die Erkenntnis einsickerte, sah sie ihn an. Zwei Stunden später musste Vegeta die Erdenfrau auf seinen Armen hinaustragen, weil ihre Beine den Dienst aufgegeben hatten. Am nächsten Tag musste Bulma das Bett hüten, weil jeder Muskel in ihren Körper schmerzte. Am drauf folgenden Tag musste sie mit Muskelkater die Verkleidung der Kontrollstation reparieren. Flashback ende Bulma strich hastig die Gänsehaut weg, die sich bei der Erinnerung auf ihren Armen gebildet hatte. Himmel, sie war froh, dass sie endlich diesen Muskelkater los war. Sie hatte immer noch blaue Flecken an einigen Stellen. Sie brauchte wirklich mal Zeit und Ruhe für sich und ihr Geburtstag war eine willkommene Ausrede. Das vergangene Jahr war anstrengend gewesen. Sie plante, sich zu entspannen, zu lesen und ein paar Ideen für neue Entwicklungen durchzugehen. Ein paar Tage ohne Vegeta würden ihr auch guttun. Sie wollte sich nicht stressen lassen, nicht mal von ihren Freunden und ihrem Lover. „Haust du wieder ab?“ fragte plötzlich eine dunkle Stimme und riss sie aus ihren Überlegungen. Sie drehte sich um. Im Türrahmen stand Vegeta und sah stirnrunzelnd und misstrauisch auf den offenen Koffer. „Fünf Tage Urlaub in den Bergen. Ein langes Wochenende“ erklärte sie und holte sich noch einen dünnen Pullover aus dem Schrank, den sie mit reinlegte. „Was ist? Wirst du mich vermissen?“ fragte sie ihn mit neckischem Lächeln. Sein Stirnrunzeln verstärkte sich und er zog eine Schnute. „Ganz bestimmt nicht. Warum sollte ich?“ knurrte er betont abfällig und drehte sich um. Er verließ den kleinen Raum. Bulma sah ihm hinterher. Warum machte er dann so ein beleidigtes Gesicht? Oder bildetet sie es sich ein? War er bloß sauer, weil sie ihm darüber noch nicht informiert hatte? Gemächlich sah sie sich ihre Klamotten an, entschied sich bei ein paar Sachen um und packte den Koffer fertig. Erst dann verließ sie ihren begehbaren Kleiderschrank. Auf ihrem Bett hockte Vegeta; die Hände nachdenklich vor sich verschränkt. Mit regungsloser Miene sah er zu ihr. Sie blieb an der Tür stehen und wagte es nicht, einen weiteren Schritt zu tun. Er schien verstimmt zu sein, aber sie fühlte kein Schuldbewusstsein. Sie konnte gehen, wann immer sie wollte. Sie musste ihn nicht um Erlaubnis fragen. „In ein paar Tagen habe ich Geburtstag. Dieses Mal gibt es aber keine große Party. Stattdessen möchte ich mich zurückziehen und entspannen. Ich will die Zeit zum Nachdenken nutzen“ erklärte sie ihm. „Darum habe ich mir eine kleine Hütte gemietet. Wenn es Probleme mit der Ausrüstung gibt, kannst du dich an meinen Vater wenden.“ Er ließ sich Zeit mit seiner Frage. Zuerst streckte er sich; dehnte seinen Nacken und seine Arme und zeigte ein wunderschönes Muskelspiel, von dem er wusste, dass es die Frau vor ihm antörnen würde. „Alleine?“ fragte er nach. „Feiert ihr eure Geburtstage nicht laut und mit viel Musik und Essen? Was ist mit deinen Freunden? Oder nervt dich Kakarott jetzt auch? Oder ist es wegen der Lusche, mit der du mal was hattest? Willst du die anderen nicht einladen, weil er sonst auch kommt?“ „Quatsch, das hat damit nichts zu tun. Yamchu ist gerade irgendwo und es interessiert mich nicht. Der Kerl hofft wahrscheinlich darauf, dass er mich in nächster Zeit nicht sehen muss und würde wahrscheinlich eh nicht kommen. Denk mal, wie das letzte Treffen hier abgelaufen ist. Wegen der großen Feier zum Geburtstag…Es gibt kein Gesetz, dass so etwas verlangt. Man kann feiern, wie man will oder auch gar nicht. Essen bekommst du hier ja auch genug. Du kannst ungestört die nächsten Tage im GR verbringen“ erwiderte sie und traute sich immer noch nicht, ihrem Platz zu verlassen. Vegetas dunkle Augen schienen ihre Füße am Boden fest zu halten. Er war unzufrieden, das konnte sie spüren. Wieso, das wusste sie aber nicht. Sie konnte schließlich keine Gedanken lesen und seine schon gar nicht. Sollte er sich nicht freuen? Die paar Tage ohne Sex würde er schon durchstehen. Ihr Körper brauchte jedenfalls dringend diese Pause. Sie hatte sechs Kilo abgenommen, obwohl sie sich normal ernährte. Der ständige Sex hatte zu einem erhöhten Energiebedarf geführt, der an ihren Reserven kratzte. Sie war keine zwanzig mehr und selbst in dem Alter hatte sie nicht so viel Sex gehabt…und schon gar nicht mit einem ungehobelten, nimmersatten Alien. Vegeta sprang auf und kam langsam auf sie zu. Sein geschmeidiger Gang erinnerte sie an ein Raubtier. Damit lag sie ja auch eigentlich nicht so verkehrt. Sein durchdringender Blick klebte auf ihr, bis er sie erreichte hatte und einen Arm neben ihren Kopf an der Wand abstützte. Sie konnte die Wärme seines Körpers spüren, die bis zu ihr ausstrahlte. Bulma dachte, dass er sie küssen wollte und reckte ihre Lippen ihm auffordernd entgegen. Doch der Saiyajin kam ihr nicht näher, sondern hielt den Kopf hoch; wies die Einladung ab. „Gut, dann habe ich also meine Ruhe“ brummte er und drehte sich um. Bulma hob eine Augenbraue und sah ihm nach. Sie verstand den Kerl nicht. Ein wenig fühlte sie sich aber von seiner Reaktion verletzt. Dieses Desinteresse…er fragte nicht nach ihren Gründen; es schien ihm egal zu sein, ob sie da war oder nicht. Dann dieses seltsame Verhalten, wie er sie einfach stehen ließ, anstatt zu küssen…Bulma war in ihrem Stolz getroffen. Konnte der Kerl denn nicht einen Tag mal keine Dominanz-Spiele spielen? Ein wenig normales Verhalten, war das zu viel verlangt? Auch die geforderten kuschel-Einheiten waren bislang nur kurz ausgefallen. Er konnte sich einfach nicht entspannen. Unzufrieden holte sie ihren Koffer aus dem Nebenraum. Jetzt fühlte sie sich noch wohler dabei, die Tage ohne ihn zu verbringen. Wenn es ihm egal war, gut; dann ihr auch. Sollte er doch die nächsten Tage alleine in seinem GR verbringen. Sie war so froh, dass Vegeta es ihr so leicht machte: sie würde garantiert keine tiefen Gefühle für ihn entwickeln. Vegeta ging in sein Zimmer. Er hatte das Verlangen, alleine zu sein. Unruhig schritt er durch den kleinen Raum, zog seine Kreise und kam nicht zur Ruhe. Gut, dann war sie halt für ein paar Tage fort. Dann hatte er seine Ruhe und konnte mal wieder 18 Stunden durchkämpfen. Er würde sie nicht vermissen. Sie war eh nur ein Zeitvertreib. Flüchtig sah er auf den Kalender. Noch anderthalb Jahre bis zur Ankunft der Cyborgs und er war immer noch kein Super-Saiyajin. Nach seinem Zeitplan hätte er längst die Grenze überschritten sollen und die letzten Monate für die Kontrolle und Feinabstimmung nutzen müssen. Aber so…warum schaffte er es nicht? Gab es andere Faktoren? Musste man auf Namek sein, während die Sterne und Planeten eine bestimmte Konstellation aufwiesen? Die Energie eines sterbenden Sterns aufnehmen? Oder einen niedrigen IQ besitzen? Wie hatte es Kakarott nur geschafft? Der Kerl verschwieg ihm etwas! Vielleicht sollte er ihn noch mal mit Alkohol abfüllen und ausquetschen. Er benötigte mehr Informationen. Sein Kiefer verspannte sich bei dem Gedanken, dass es vielleicht für ihn nicht möglich wäre, ebenfalls zu einem Super-Saiyajin zu werden. Das es etwas wäre, dass nur ein schwachsinniger Kerl wie Kakarott schaffen könnte, weil er etwas besaß, was er nicht hatte. Das durfte nicht wahr sein?! Kakarott war der Spross der Unterklasse, mit niedrigem Powerlevel. Er selber war die absolute Spitze der Saiyajins. Sein Blut war das Reinste und Edelste, was die Saiyajins je produziert hatten. Oder bedeutete es, dass damit seine Grenze; sein Limit früher erreicht war? Das es damit keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr für ihn gab? Das durfte nicht wahr sein! Vegeta stützte sich mit beiden Händen an der Wand ab und atmete hastig. Sein Herz klopfte aufgeregt, aber es hatte nichts mit Kampfvorfreude zu tun. Es war glatte Panik. Gab es tatsächlich nur alle 1000 Jahre den legendären Super-Saiyajin? Er hatte geglaubt, dass, sobald ein Saiyajin eine bestimmte Stärke erreichen würde, sich die Zellen weiter entwickeln würden. Der Super-Saiyajin wäre damit die Evolution zu den normalen Saiyajins. Er biss sich auf die Lippen, als Zweifel an seiner Theorie aufkamen. Was, wenn er es nicht schaffen würde? Er hatte so hart trainiert. Das Training, dass Kakarott sich mit seinen Freunden unterzog, war ein Witz dagegen. Er hatte sie beobachtet. Sie kämpften gegeneinander, aber sonst hatte er nichts Besonderes entdecken können. Es war kaum vergleichbar zu seinen Anstrengungen. Womöglich war er jetzt stark genug, um einen Gegner wie Freezer zu töten, aber wen interessierte es? Jetzt war es zu spät. Der Tyrann, der ihn jahrelang unterdrückt hatte, war tot. Er hatte nicht die Befriedigung erhalten, ihn eigenhändig zu töten; so wie er jahrelang davon geträumt hatte. Die neuen Gegner dagegen…wenn selbst der fremde Super-Saiyajin aus der Zukunft keine Chance gegen sie gehabt hatte, wie sollte er es ohne diesen Kraft-Bonus schaffen? Er brauchte diese Verwandlung. Er durfte nicht hinter Kakarott zurück stehen. Unangenehm erinnerte er sich, wie Kakarott ihn vor einigen Monaten mit Leichtigkeit ins Meer gestoßen hatte. Nein, ohne den Verwandlungs-bonus hatte er keine Chance, gegen seinen Rivalen zu bestehen. Aber niemals würde er sich ihm unterordnen. Er würde sich nicht von seinen Zielen abbringen lassen. Vielleicht sollte er den Planeten verlassen und auf irgendeinen Asteroiden seine volle Kraft testen. Wenn Bulma momentan eh nicht da war… Er sah blind auf die Wand. Dahinter konnte er ihre Aura spüren. Sie war so nahe…er hatte diese Nähe in den letzten Wochen oft ausgenutzt. Die Dinge, die sie sich gegenseitig antaten…bei der Erinnerung, was sie letzte Woche im GR mit ihm angestellt hatte, richtete sich sein Schwanz erregt auf. Hölle, so etwas hatte er noch nie erlebt. Wenn er bei ihr war, dachte er nie an seine Zweifel und Ängste. Für einen Moment war in seinem Gehirn nur blanke Leere und Hitze. Nichts zählte mehr außer der Befriedigung der niedrigsten Instinkte. Danach fielen ihm wie von selbst die Augen zu und er nickte traumlos ein. Die Anzahl an Stunden, in denen er ruhig schlief, waren seitdem gestiegen. Außerdem hatte er nebenbei eine bessere Kontrolle über seine Kraft entwickelt. Er kratzte sich über den Nacken. Bulma war eine Ablenkung; aber eine, die ihm bislang gut tat. Bei ihr konnte er sich entspannen und vergaß für einen Moment seine größte Angst. Aber er durfte sich nicht von ihr zu sehr ablenken lassen. Sobald sie ihm über den Weg lief, dachte er nur noch an das Eine. Verdammt, er durfte doch nicht seinem Penis das Denken überlassen! Er musste sein Ziel im Auge behalten: Super-Saiyajin und Kakarott. Ja, eine kleine Reise ins All würde ihm gut tun. Aber zuerst würde er noch eine Nacht bei der Erdenfrau verbringen…solange sie noch da war, sollte er das ausnutzen. Mit diesen Gedanken ging er zur Tür heraus ins benachbarte Zimmer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)