Sean, die wahre Liebe! von -Bloom- (Ein Fluch und ein Segen zugleich?) ================================================================================ Kapitel 68: ~~~~~ Das Gebrochene Siegel, Saiyuro erfährt die ganze Wahrheit über seine Kindheit~~~~~ ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich konnte nur noch in den Armen von Sean wimmern. Ich merkte nicht mal wie Sean seinen Kopf auf meinen Bauch und seine Hand auf meinem Unterleib legte, oder wie Ryus mich ins Bett trug. Auch hörte ich nicht wie meine Mutter begann zu weinen. Selbst die Worte von Sean und Ryus als ich in Rage war kamen nicht mal mehr in meinem Kopf an. Auch das Sean sich entschuldigte Mental war an mir komplett alles vorbei gezogen. Das was ich nun sah aus der Vogelperspektive war so hart. Ich wusste gerade nicht weiter. Auch begannen mir die Tränen zu rennen; ~Flashback~ Kazuhiko Amano der seinen kleinen Sohn schon eine ganze Weile beobachtet hatte, war etwas aufgefallen was er unbedingt mit seinem besten Freund besprechen wollte. Weswegen er dann auch mit ihm Kontakt aufnahm; //Draco? Ich muss mal mit dir sprechen, auch wenn ich Gefahr laufe von dir getötet zu werden, weil ich nicht weiß was du gerade machst?// Normalerweise siezte Kazuhiko Draco den König der Vampire, jedoch nicht wenn sie alleine waren, oder per Gedanken kommunizierten. //Was ist los Kazuhiko? Ich bin gerade beschäftigt und wie kannst du dir in etwa vorstellen.// Kam es nur genervt zurück. //Ah verstehe! Jedoch es ist wichtig. Mir ist an meinem 2 ½ jährigen Sohn etwas aufgefallen, was mir gar nicht behagt und ich nicht weiß, wie ich reagieren oder agieren soll. Es wurmt mich einfach, verstehst du?// Meinte er nur und seufzte. Denn er wusste wirklich nicht was er noch machen sollte. Es wurmte ihn eben seinen kleinen Sohn zu sehen und zu wissen, dass der kleine sehr wahrscheinlich die Wiedergeburt seines Großvaters war. Zudem sah es danach aus das der kleine von den jüngeren Zwillingen seiner Onkel, Sora und Sota, der Seelengefährte war. Ohne ansatzweise zu ahnen das der kleine Saiyuro Amano, auch liebevoll „Sai“ gerufen, der eigentliche Seelengefährte von Sean Draco war, dem dritten Sohn von seinem besten Freundes und König. //Was bedrückt dich? Wenn du so klingst, liegt irgendwas im argen. Und mein Freund ich kenne dich sehr lange und ziemlich gut. Also!// Auch wenn man es nicht glauben mochte, Draco war ein sehr guter Zuhörer. Gerade seinen so wenigen Freunden gegenüber. Und Kazuhiko war ein guter Freund. //Weißt du. Mir ist aufgefallen das Saiyuro schon zu weit ist für einen 2 jährigen, da er letztens als er sich unbeobachtet fühlte, seine Blutbindefähigkeit einsetze, die nicht zu einem Kleinkind passt und auch dürfte er noch nicht einmal so weit sein. Des weiteren, ich habe das Gefühl der kleine ist die Wiedergeburt von Tora und was das heißt, müsste dir klar sein. Auch ist da noch was. Meine Onkel Sora und Sota haben Zwillinge an dem der kleine klebt, also an einem von beiden, ich glaube der jüngere. Was mir gar nicht gefällt. Ich glaube das er auf diesen geprägt wurde. Warum auch immer und mein Gefühl sagt mir, dass der kleine auch die seltene Gabe hat Kinder zu gebären. Warum auch immer dieses Gefühl da ist? Allerdings weiß ich nicht was ich machen soll?// Sagte er. Das war alles was ihm in den letzten Tagen, durch den Kopf gegangen war. Kazuhiko hoffte Hilfe zu bekommen und das natürlich wie sollte es anders sein, vom König selbst. //Wenn du ein Gefühl hast, ist das meist richtig. Aber auch kann es sein, dass du recht hast und wenn du das umgehen willst, hätte ich da eine Idee! Zudem wenn der kleine wirklich Toras Wiedergeburt ist, solltest du ein Siegel setzten. Du weißt wie Gefährlich mir sonst Saiyuro Amano werden wird?// Kam es vom König selbst, da der Vampir an Dracos Stimme heraushören konnte, dass es diesem gar nicht passte, was er hörte. Was Kazuhiko auch gut nachempfinden konnte. //Okay gut. Wie ich das Siegel setzten müsste, dass weiß ich ungefähr. Aber was für eine Idee hättest du denn, wie ich das mit dem Seelengefährten und dem Gebärer umgehen könnte?// Wollte daraufhin Kazuhiko wissen. Da die Ideen von Draco schon immer Gold Wert waren und sich als richtig erwiesen hatten. Zumindest für ihn. //Gut dann höre zu...// Der König grinste nur sadistisch und schilderte seinem Freund genau das was er machen musste, um alles aber wirklich alles erledigt zu wissen. //Danke mein Freund.// Damit unterbrach er die Verbindung, da der König nicht sagen musste, dass er gerne wissen wollte, ob es klappte. Er wusste es einfach. Weswegen sich Kazuhiko auf den Weg machte um den perfiden Plan auch so gleich in die Tat umsetzten zu können. Der kleine Saiyuro der mal wieder an den Zwillingen, Andrei-Laito und Nicolay-Suichiro Draco-Amano hing, eigentlich zu dem Zeitpunkt Ryus und Sean Draco, was aber keiner unter gewissen Umständen wissen sollte, war total tollpatschig denn er versuchte gerade zu seinem Sean zu gelangen. Streckte seine kleinen Händchen aus und rief wie es eben nur ein Kind konnte; „Seanennn...“ Der Vampirprinz der unter dem Namen Nicolay-Suichiro bei Sora und Sota war, nur gerade bei dem Familienanwesen der Amano, drehte sich natürlich um und kniete sich hin, um den kleinen aufzufangen, der sich elegant auf die Fresse gelegt hatte. Saiyuro der es einfach gespürte hatte, dass es sich hier um die Königszwillinge handeln musste, hatte aber ganz große Augen bekommen, als ihm etwas bewusst wurde, was der kleine zwar gespürt hatte, doch erst als er im Arm war, definieren konnte. Obwohl er eigentlich noch zu klein dazu war. Doch da Tora Amanos Seele in dem kleinen Steckte, war diesem das sofort aufgefallen. Erstens das es sich hier um die Königszwillinge handelte und zweites das Sean sein Seelengefährte war. //Meno! Jetzt habe ich zwar meinen Seelengefährten gefunden, doch ich kann auch nicht wirklich kommunizieren. Das ist doch kacke. Ich hoffe Vater bekommt es nicht raus...// Doch der kleine kuschelte sich mit einem kleinem Au. an dem Prinzen an. Dieser allerdings schmunzelte nur und strich dem kleinen über seinen Schopf. „Ach her je. Das haben wir gleich.“ Sprach dieser sanft, legte seine Finger auf das Gesicht, dass bei dem Sturz leichte Schrammen abbekommen hatte und begann es zu heilen. //Wuhhaaa… das kitzelt...// Dachte sich der kleine nur und kicherte. Er ließ es sich nicht anmerken, doch der Vampir der unter dem Namen Andrei-Laito ebenso anwesend war und es sich hier um den Kronprinzen Ryus handelte, wurde auf die Gedanken des kleinen Hellhörig. Natürlich sah er den kleinen diesbezüglich argwöhnisch an. Sagte jedoch zuerst nichts und sah seinem Bruder nur dabei zu wie dieser den kleinen Jungen heilte. Anstatt das der kleine der es mit den Worten noch nicht so hatte, sich mit Worten bedankte, kuschelte sich als Dank an seinen Sean. Der allerdings sah das nicht so eng, auch wenn der kleine zuerst nur eine Klette war, so mochte er ihn jetzt sehr und fand wie sollte es nicht anders sein, den kleinen wie Zucker. Ryus der die Gedanken seines Bruders ebenso vernahm, schmunzelte nur. Überlegte ob er seinem Bruder sagen sollte, dass der kleine sein Seelengefährte war. Alleine daran wie Saiyuro an seinem Bruder klebte, bewies es ihm. Allerdings, ehe er auch nur ein Wort an den kleinen richten geschweige denn seinem Bruder fragen konnte, spürte er die Aura die ihm leider nur zu gut vertraut war. Was ihm nicht behagte und sich dadurch sein Gesicht verdunkelte, jedoch so das es keiner merken würde, nicht einmal Kazuhiko selbst. „Wo ist den mein kleiner Sohn?“ Wollte dieser auch sogleich wissen als er angekommen war und sofort die Zwillinge entdeckte. Der kleine jedoch zuckte zusammen, antwortete aber ganz brav, wie es sich gehörte. „To-sama.“ Und sah ängstlich auf. Der kleine dem der Tonfall nicht gefiel, bekam Angst. //Scheiße… ich kenne die Tonlage nur zu gut.// Daher wusste der kleine auch, dass sein Vater nicht gut drauf war und dieser schlechte Laune hatte. Dem Vampirprinzen fiel das allerdings sofort auf. Es versetzte ihn in Alarmbereitschaft, aber in seiner jetzigen Stellung und Position konnte er nichts tun. Sonst würde die Maskerade und der Blendungszauber seiner Mutter auffliegen, weswegen Ihm Sprichwörtlich die Hände gebunden waren. Aber selbst ihm gefiel es nicht wie Kazuhiko gesprochen hatte, kannte er ihn doch zu gut. Ryus hasste Kazuhiko, was allerdings nicht verwunderlich war. Langsam stellte er sich vor seinen Bruder und Saiyuro. Und sah ihn herausfordernd an. Wie gern würde er, doch er musste sich zurückhalten. „Was machst du den schon wieder bei Laito und Suichiro? Eigentlich solltest du bei deiner Mutter sein, sie sucht dich sicherlich schon.“ Natürlich versuchte Kazuhiko sich nichts anmerken zu lassen und knurrte auf, als er sah wie der junge Vampir sich vor seinem Sohn stellte. Sah aber an dem Vampir vorbei zu seinem kleinen Sohn und wartete auf eine Antwort. „Hai To-sama...“ Kam es nur nickend von Saiyuro, der sich den Befehlen seines Vaters natürlich nicht entziehen wollte. Zudem hatte er nur diese Worte heraus gebracht, da er ja noch nicht wirklich sprechen konnte. //Scheiße verdammt! Jetzt wo ich gerade Kontakt zu den Prinzen aufbauen wollte, taucht er hier auf...// Dachte sich zudem der kleine nur und Ryus der jetzt genau wusste, dass es sich hier um Tora Amano handeln musste, versuchte Automatisch den Jungen zu beschützen. „Saiyuro komm? Störe die beiden nicht länger.“ Meinte Kazuhiko nur und wusste noch nicht was er von dem Verhalten Laitos halten sollte. Denn es passte ihm gar nicht, dass der Junge der 47 Jahre alt war, so aufmüpfig wurde. Auch wenn er noch kein Wort gesagt hatte, doch seine Körpersprache verriet ihn. Der kleine dem es als Tora auffiel wie Ryus sich benahm, hoffte das er noch mit ihm irgendwie Kontakt aufnehmen konnte. Er musste unbedingt mitteilen wer er war. Auch wenn es sich für einen 2 ½ jährigen Jungen, suspekt anhören würde. „Ach mich und Suichiro stört es nicht, wenn der kleine bei uns ist, nicht wahr?“ Wollte Laito, alias Ryus von seinem Bruder Sean wissen, der den kleinen an sich drückte. Sean nickte und hatte ohne es zu wissen, einen narren an den kleinen gefressen. Er wollte nicht das der kleine gehen musste, was Ryus gut nachfühlen konnte. Denn so war es nun mal wenn man seinen Seelengefährten getroffen hatte, ohne es zu wissen. Weswegen sich dann Ryus auch vornahm, seinen Bruder zu sagen, was der kleine für ihn war. Doch dazu kam er leider nicht, als sich Kazuhiko knurrend zu Wort meldete. „Vergiss nicht mit wem du sprichst. Du sprichst mit deinem Familienoberhaupt, junger Vampir.“ Kazuhiko war empört, weil er es sich gewagt hatte, so etwas zu sagen. Daher ging er einfach zu Sean und entriss Saiyuro aus dessen Arme. Der kleine allerdings, der total mit der Situation überfordert war, sah hilfesuchend mit seinen Amethystfarbenen Augen zu Sean. Dieser fühlte sich unbewusst als hätte jemand sein Herz in Stücke gerissen. Konnte daher nicht definieren, warum er so fühlte. Nicht wissend wie er den kleinen helfen sollte. Hilfesuchend suchte er den Blick seines Bruders, dem es auch nicht gefiel wie Kazuhiko den kleinen einfach genommen hatte. So wusste er, nein eher ahnte er das etwas nicht stimmen konnte. Aber da er keinen Trubel um seine Wenigkeit machen wollte, musste er sich wohl oder übel zurück nehmen. Auch wenn es ihn so sehr ankotzte und er nur so vor Wut kochte. Sora und Sota die gerade in diesem Moment in den Garten zurück kehrten, sahen ihre Söhne die sie Adoptiert hatten einfach nur an. Nicht wissend das es sich hier eigentlich um Ryus und Sean handelte. „Was ist den passiert das du auf dem Boden sitzt, Suichiro?“ Fragte Sora seinen Sohn und sah ihn an. Doch er rührte sich nicht. Konnte es nicht. //Ryus ich ahne schlimmes?// Wimmerte Sean in Gedanken und merkte das sein Bruder der seine Hände geballt und seine Zähne aufeinander gebissen hatte, sich rührte. //Ich weiß Sean. Doch du weißt das uns die Hände gebunden sind? Hoffe das nichts passiert. Denn du kennst Kazuhiko.// Ja leider kannten sie ihn, mehr als es den beiden lieb war. Deshalb ging Ryus nun zu Sean und zog ihn in seine Arme, ließ ihn aber nicht los. Schaute auch weiterhin mit einem Stummen Blick, den Sora und Sota nicht verstanden, zum Haus. Denn sie hatten ja nicht mitbekommen, was zuvor passiert war. Chizuru Amano die leider von dem Unglück das sich bald abspielen würde, nichts ahnte. Machte in der Küche von Sora und Sota das Abendessen, denn sie ging davon aus das ihr Mann und ihr Sohn heute hier übernachten würden. Leise summte sie noch vor sich her, denn der kleine konnte bei Laito und Suichiro nicht sicherer sein, wie sie fand. Kazuhiko der den kleinen panischen Saiyuro auf den Armen noch immer davon trug, lief noch ein Stück, bevor er das Anwesen verlassen und sich zu seinem Anwesend aufmachen konnte. Dem Anwesen das ihn als Oberhaupt repräsentierte und dort wo sein Folterkeller war. Natürlich auch ein kleines Stück außerhalb, wo noch nicht einmal seine Frau Chizuru hinein durfte. Diesen fand er relativ schnell als Kazuhiko ungefähr eine halbe Stunde später, ankam. Mit einem gehässigen und bösen Grinsen, sah er auf seinen Sohn der in seinen Armen vor Angst kauerte und betrat den Keller schließlich. Der kleine Sai der als Tora schlimmes ahnte, fand die Kraft vom Arm seines Vaters zu hüpfen. //Verdammt muss ich noch so klein sein? Ich werde nicht weit kommen. Aber ich ahne bereits schlimmes… man das ist doch zum kotzen...// Trotzig und mit seinen Händen die zu Fäusten geballt waren, sah er seinen Vater an. Doch Kazuhiko störte das nicht minder. Wusste er doch, wen er wirklich vor sich hatte. Daher ging er langsam zu einer Wand, blieb vor dieser stehen und grinste bösartig. Klein Saiyuro dem das nicht geheuer war, eher Tora, ließ ihn seinen Händen zwei perfekte Dolche erscheinen. Die er mit Hilfe seiner Blutbindefähigkeit hatte bilden können. Eigentlich unmöglich für einen 2 ½ jährigen. //Komm… komm mir nicht zu nahe. Ich bin ein gefährliches Kleinkind...// Dachte sich Tora nur und verfluchte es, dass Saiyuro noch so klein war. Aber er sah auch das Kazuhiko nur lachte. „Das wird dir leider nichts nützen kleiner Saiyuro!“ Damit holte er mit etwas aus, was er von der Wand an die er geschritten war, abgehoben hatte. Der kleine der damit überhaupt nicht rechnete, bekam den Schlag volle Kanne ab und schrie vor Schmerz auf. Flog dadurch auch an die nächste Wand und blieb erst mal wimmernd liegen. Der Schmerz den der kleine und die alte Seele Tora spüren konnten, war kaum ertragbar. Da die Peitsche die der kleine Saiyuro nur noch verschwommen sehen konnte, ein weiteres mal auf den Rücken aufschlug. Laut schrie der kleine auf. Gerade aber auch weil durch den Schlag, der Yukata aufriss und sich in die Haut brannte. Eine normale Peitsche hätte niemals so viel Schaden bei einem Vampir anrichten können, doch die Kazuhiko in der Hand hatte, allerdings schon. Diese bestand aus einem Material mit dem man einen Vampir schwächen und sogar töten konnte. Aber Kazuhiko der das wusste und dadurch hämisch grinste, störte es nicht im geringsten seinen Sohn damit geschlagen zu haben. Wusste er doch, dass der erste Hieb schon gesessen hatte. Das sah er zu deutlich. Und mit Genugtuung sah er dabei zu, wie sein kleiner Sohn auf dem Boden wimmerte. Um ehrlich zu sein, erregte ihn das sogar und da er noch etwas schönes vorhatte, ging er langsam auf seinen Sohn zu, der sich kaum noch rühren konnte und blieb als er vor ihm stand stehen. Saiyuro der nicht wusste wie ihm geschah, oder gar einordnen konnte warum sein Vater das mit ihm machte, versuchte durch das Blut das zudem an seiner Stirn herunter ran, etwas zu sehen, dass durch den Aufprall verursacht worden war. Denn dadurch hatte er sich eine Platzwunde zugezogen. Doch leider war das vergebens, gerade auch weil sein Vater ihn einfach an den Haaren hochzog. //Hghn… verdammt, wenn dieser Körper nur stärker wäre...// Brachte er zustande. Versuchte irgendwie seinem Vater zu entkommen. Hörte allerdings Kazuhiko kurz darauf lachen. Gerade auch weil er den kleinen auf eine Art Futon schmiss. Nicht gerade sanft. Erneut musste der kleine wimmern, aber auch weil er einfach nichts sah. Das machte sich Kazuhiko natürlich zum Vorteil, nahm ein Strick, was er kurz zuvor geholt hatte und band die kleinen Handgelenke seines Sohnes auf dem Rücken fest. Mit einer Gewalt, so das der kleine aufschreien musste. Kazuhiko allerdings wollte nur auf Sicherheit gehen. Wusste er ja das der kleine die Blutbindefähigkeit durch Tora jetzt schon perfekt beherrschte. Jetzt lag der kleine Saiyuro der noch immer durch seinen Rücken und nun auch durch die Hände, Schmerzen spürte. Bewegungsunfähig und auch auf den Bauch mit dem kleinem Gesicht voran auf dem Boden, vor seinem Vater. Kazuhiko kicherte leise. Da er eine Art Déjà-vu hatte. Irgendwie kam ihm dieses Bild bekannt vor. Weswegen er dann auch begann sich die Lippen zu lecken und nahm sich einen Dolch. Schnitt langsam seinem Sohn die Klamotten vom Körper und ergötzte sich an dem Bild was er vor sich hatte. Einen kleinen Jungen, dessen Körper nicht älter als 3 aber mit der Seele eines über 24 000 Jahre alten Vampires bewohnt war. Dieser Vampir war Tora, der in diesem Körper bewusst wieder geboren werden wollte. Zudem war er noch immer gefesselt, nackt und noch in einer Position, die Kazuhiko mehr als anregend fand. Tora der sich jetzt bewusst zurück zog, denn er wusste was kommen würde, betete das es nicht zu schmerzhaft werden würde. Leider vermochte er sich selbst nicht wirklich zurück zu ziehen. Er war genauso wie Saiyuro gezwungen es mit jeder Facette zu erleben und auch zu spüren. Nach diesem Gedanken spürte der kleine Saiyuro wie er mit seinem kleinen Becken angehoben wurde. Was dann dem kleinen Saiyuro widerfuhr, konnte man sich nur in seinen schlimmsten Alpträumen vorstellen. Jedoch nicht nur ihm, sondern auch Tora, dessen Seele in dem kleinem steckte. Zu schützen hatte nicht viel genützt und irgendwann zollte alles mal seinem Tribut. Saiyuro und Tora verfielen in einen Katatonischen Schock. Der ganze Körper übersät mit Blut durch die Schnittwunden, mit dem spezial Dolch. Kaum konnte man noch erkennen das es sich hier um seinen Sohn handelte. Doch am meisten ergötzte er sich an dem Anblick der ihm geboten wurde, als er auf den Unterleib seines Sohnes sah. Wo noch immer stetig Blut an den Oberschenkelinnenseiten herunter lief. Aber nicht nur Blut. Auch Gewebe von inneren Organen und seines Spermas. Kazuhiko wusste auch so, sollte sein Sohn das überlebt haben, Kinder würde er keine mehr bekommen können. Denn dafür hatte er gesorgt, weil keiner da war, der das würde Rückgängig machen können. Chizuru die sich allmählich Sorgen machte, da das Essen schon eine Weile fertig war und auch weil sie ein beklemmendes Gefühl hatte was sie nicht los werden konnte. Auch weil sie die Aura ihres Sohnes nicht mehr spürte, begab sich in den Garten um nach ihren Sohn zu sehen. Immerhin dachte sie der kleine würde noch bei Laito und Suichiro sein. Doch als sie ankam, sah sie sofort das der kleine nicht da war und dadurch ihre Alarmglocken angingen. Aber auch weil Suichiro plötzlich zusammenbrach, sich das Herz vor Schmerz hielt und leise wimmerte. Sein Bruder ahnte das etwas schlimmes passiert sein musste. Aber er konnte nicht sagen was. Denn Ryus beschlich der leise Verdacht, das etwas mit Saiyuro nicht stimmen konnte. Gerade auch weil Chizuru hier aufgetaucht war. Völlig Panisch und in Sorge. „W-Wo… wo ist mein kleiner Sai?“ Fragte sie nur und bekam ein Kopfschütteln von Ryus, der sich noch um sein Bruder kümmern musste. Doch Sota und Sora die ebenso schnell reagierten, hielten Sean fest, als dieser wahrlich drohte umzukippen und das Bewusstsein zu verlieren. „Den hatte Kazuhiko vorhin mitgenommen, weil ihm nicht gefallen hatte, dass er bei uns war.“ Sprach Ryus und sah wie nun die blanke Panik in den Augen der Vampirin zu sehen war. Chizuru ahnte wo sich ihr Mann aufhielt und hoffte nicht das sich dies bewahrheiten würde. „V-Verstehe… ich verstehe… aber Laito… ich weiß das du es kannst… kannst du mich… mich bitte zum Hauptanwesen bringen… bitte...“ Flehte die Vampirin und hoffte das Ryus, da sie irgendwie ahnte das er es konnte, oder das er jemand anders war, als er vorgab zu sein, es tat. Doch sie konnte es nicht beweisen und hoffte es einfach. „In Ordnung schau nach dem kleinem. Doch ich muss mich um meinem Bruder kümmern.“ Meinte er bedrückt. Da er auch ahnte das etwas schreckliches passiert sein musste. Aber da er sich nicht Preisgeben wollte, tat er es Chizuru zu liebe und telepotierte sie zum Hauptanwesen. Danach verschwand er mit einem mulmigen Gefühl, hob seinen Bruder auf, als er zurück war und brachte ihn in sein Zimmer, wo er sich um Sean kümmerte. Chizurus Gefühl, dass etwas schreckliches passiert sein musste, als sie dem Keller zu dem sie Instinktiv eile, nahm nicht ab. Sie spürte das ihr Sohn Saiyuro sich dort unten aufhalten musste. Weswegen, obwohl sie es nicht sollte oder durfte, weil Kazuhiko es ihr verboten hatte, öffnete sie diesen. Der Geruch nach Blut wurde immer stärker, als sie nach unten schritt und schlug sich die Hände auf den Mund. Sie keuchte auf und zog somit die Aufmerksamkeit auf sich, als sie sah wer dort auf dem Futon lag und vor allem wie. Kazuhiko der zu seiner Frau sah, hatte einen Blick drauf den sie noch niemals gesehen hatte. Aber sie sah ihn auch nicht wirklich, da sie davon gefesselt war, was dort auf dem Futon lag. „Bei… bei Luzifer nein...“ Wimmerte sie auf als sie zu ihrem Sohn wie in Trance ging. Zumindest das was man von ihm noch erkennen und sehen konnte. Schluchzend fühlte sie als allererstes nach dem Puls und fand noch ganz ganz schwach einen. Das ihr nur noch die Tränen über das Gesicht liefen, nahm sie gar nicht war. Dafür aber ihrem ach so tollem Göttergatten. Dieser grinste allerdings nur hämisch. „Das passiert mit jedem der meint mir nicht gehorchen zu wollen.“ Dabei drehte er sich um und zuckte nur Teilnahmslos mit den Schultern. Chizuru jedoch die ihren Sohn so geschunden dort liegen sah, wurde wütend. Langsam stieg ihre Aura an und auch sie materialisierte einen Dolch mit dem sie auf ihrem Mann los ging. „D-Du… du widerliches Arschloch… wie konntest du nur...“ Schrie sie und versuchte Kazuhiko damit abzustechen. Doch er lachte nur hämisch und schlug seine Frau gegen die Wand, so das diese Benommen liegen blieb. Das nutzte der Vampir aus und verließ den Keller. Mit einem grinsen das sehr zufriedenstellend war. Auch ging er in sein Zimmer, wo er das was passiert war, an Draco sandte. Er brauchte keine Antwort, da der König das sogar Feiern würde. Mit diesem Gedanken zog er sich aus um ins Onsen zu gehen, um sich das ganze Blut was seine Hüften und seine Genitalien zierte, abzuwaschen. Chizuru schluchzte auf als sie sich wieder aufgerappelt hatte und praktisch zu ihrem Sohn kroch und den kleinen Körper an sich drückte, der über und über mit Blut bedeckt war. Jedoch immer noch stetig vor allem die Wunde an seinem Rücken nicht versiegen wollte. Die Vampirin begann den Körper ihres Sohnes zu heilen. Zumindest bemühte sie sich darum. Sie wollte das ihr Sohn nicht mehr an der Schwelle des Todes hing. Da sie gemerkt hatte das ihr kleiner Sai, in einen Katatonischen Schock verfallen war. Zwar schaffte sie nicht die Wunde an seinem Rücken zu versiegeln, da ihre Kräfte schwanden. Jedoch konnte sie noch eine Sache tun und wenn es ihr Tod bedeuten sollte. Das Erlebnis zu versiegeln. Mit einem Siegel. Chiyoko die spürte das ihre jüngere Zwillingsschwester in Panik war, sowie das sie schwächer wurde, machte sich auf den Weg zu ihr. Sie spürte genau wo sie hin musste. Zwar lebte sie gern mal zurück gezogen und kaum einer wusste das sie existierte, aber jetzt brauchte ihre Schwester sie. Sie schritt entschlossen durch das Anwesen, denn sie war zum Glück nicht weit weg gewesen und kam bald schon am Ort des Schreckens an, wie sie es nennen würde und sah was los war. Chiyoko war geschockt, dass stand außer Frage, aber sie hatte auch nicht wirklich Zeit sich jetzt mit der Situation zu befassen, da sie merkte das ihre Schwester im Sterben lag. Und in ihren Armen der kleine Saiyuro, der nicht besser aussah. Allerdings würde er Leben, dass konnte man spüren. Jedoch gefiel ihr die noch immer nicht geschlossene Wunde an seinem Rücken nicht. Entschlossen kniete sie sich zu ihrer Schwester und nahm beide in die Arme. „Hey Chizuru. Schau mich an liebes.“ Bat sie eindringlich. Atmete sogar auf als diese ihre Augen noch einmal öffnete. Natürlich wollte Chiyoko fragen was passiert war, doch das konnte sie nicht mehr wirklich, da ihre kleine Schwester mit letzter Kraft etwas sagte. „Kümmere dich bitte um meinen Sohn, als wäre es dein eigener… bitte versprich es mir?“ Kam es nur noch leise von der Vampirin. Und Chiyoko die spürte das ihre Schwester sterben würde, nickte. „Ja. Ja ich verspreche es dir. Ich werde mich bemühen ihm die Liebe zukommen zu lassen die du ihm gabst...“ Das war alles was Chizuru hören wollte. Mit diesen Worten schloss sie die Augen und kurz danach sackte ihre Hand, mit der sie ihre Schwester noch gedrückt und angefleht hatte, herunter. Chizuru starb kurz darauf und ihre Schwester hatte nun ihren Neffen und Chizuru, die gestorben war um ihren Sohn zu retten und zu schützen, in den Armen… ~Flashback Ende~ Langsam beruhigte ich mich durch die Wärme, welche mein Mann ausstrahlte. Auch wenn ich das eben durchlebte, mich sehr mit nahm, so spürte ich das ich Personen um mich hatte die mich liebten. Weshalb ich halbwegs ruhiger wurde und nun von Bewusstlosigkeit zu Schlaf wechselte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)