Seelenqual von Rikarin (Die Suche nach Stärke) ================================================================================ Kapitel 5: Das Training ----------------------- Es war noch früh am Morgen, als Naruto das klopfende Geräusch an seiner Tür hörte. „Naruto, zeit zum aufstehen,“ hörte er Manas Stimme. Murrend strampelte sich der Blonde aus dem Futon und zog sich noch halb schlafend seine Sachen an. Er streckte sich und gähnte laut und sah danach ein wenig wacher aus. Seine verstrubbelten Haare aus dem Gesicht streichend, ging er zur Küche. Am Herd war Mana dabei, das Frühstück zu zubereiten. Ihre langen schwarzen Haare hatte sie zu einem Knoten geflochten und sie schnitt konzentriert Zutaten klein. Am kleinen Esstisch saß auch Kazuki. Er sah von der Zeitung auf, die er bis zu diesen Moment gelesen hatte und begrüßte Naruto lächelnd. Er und Mana sahen im Gegensatz zu dem Blondschopf um einiges wacher aus. „Tee, Naruto?“ fragte Kazuki, als sich Naruto neben ihm setzte und schenkte ihm eine Tasse mit der schaumigen, grünen Flüssigkeit ein. Bei Narutos müden Anblick, hielt es Kazuki für besser, den Blonden jetzt schon zu warnen. „Heute haben wir dich ein wenig länger schlafen lassen. Aber ab sofort, wirst du 2 Stunden früher aufstehen um zu trainieren. Erst dann gibt es Frühstück.“ Narutos Augen weiteten sich entsetzt und er hielt es für besser, erst den Tee zu trinken und die Klappe zu halten, als sich zu beschweren. Beinahe verbrannte er sich die Zunge an dem heißen Tee, aber der leicht bittere Geschmack sorgte dafür, ihn ein wenig auf zu wecken. Nach dem leckeren Frühstück stand Kazuki auf und deutet Naruto, ihm zu folgen. Die beiden gingen auf den Vorhof an dem alten, mächtigen Baum vorbei, der Naruto schon bei seiner Ankunft bemerkt hatte. An seiner Seite verborgen, war ein kleiner Pfad, den die beiden entlang gingen und dabei dem Berg, auf dem der Tempel lag, langsam verließen. Kazuki sagte kein Wort und Naruto folgte ihm abwartend und schweigend. Staunend sah er zu, wie kleine Vögel auf kazukis Schulter landeten und sich zutraulich streicheln ließen, ehe sie wieder weg flogen. Schließlich gelangten sie auf eine kleine Lichtung, die von Bäumen umrahmt wurde. Kazuki setzte sich au einen Felsen, der unter dem Schatten eins Baumes lag und sah Naruto mit gewohntem Lächeln an. „Ich will erst mal sehen, was du kannst, um dann über dein passendes Training zu überlegen. Zeig mir alles, was du beherrscht,“ sagte er. „Alles?“ fragte Naruto erstaunt nach. Kazuki nickte. „Alles, was du an Tai-, Ge- und Nin-justu beherrschst. Alles, was man dir beigebracht hat. Der Platz ist hier hoffentlich ausreichend Da ist es auch nicht schlimm, wenn du was zerstörst,“ antwortete er. „Na, dann...seht gut zu, Meister Kazuki,“ sagte Naruto und formte Fingerzeichen. Naruto zeigte sofort die Kunst, die er am besten beherrschte: Die Kunst der Schattendoppelgänger. Die benutzte er auch gleich, um seine Fertigkeiten im Tai-jutsu zu zeigen, indem die Doppelgänger gegeneinander kämpften. Dann zeigte er auch sein Rasengan, dass er gegen einen Baum schleuderte, der sofort in winzige Einzelteilen zerprang und auch, wenn nur kurz, sein weiter entwickeltes Rasengan- Shuriken. Er zeigte sogar sein Sexy-no-Jutsu. Als Naruto aber die Kunst der Kuchiyose benutzte und wieder nur einen kleine Frosch rufen konnte, murrte er unzufrieden. Er schaffte es einfach nicht, ein anständigen Verbündeten zu rufen. Kazuki hatte sich alles regungslos angesehen. „Das ist alles?“ fragte er. Naruto nickte, war aber wegen dem „ das ist alles“ ein wenig enttäuscht. Er hatte doch eine Menge guter Justus drauf, da wäre ein Kompliment doch wohl drin. „Soll das heißen, ich bin nicht besonders gut?“ fragte er zweifelnd. „oh, nein, das wollte ich nicht sagen. Ich sehe eine Menge Potential in dir,“ beruhigte ihn Kazuki. Naruto atmete erleichtert auf. „Du bist ... 15 Jahre alt, oder?“ fragte Kazuki. Naruto nickte und sah zu, wie Meister Kazuki etwas aufschrieb und leise etwas murmelte. „Meister, kennen Sie auch Jutsus, die auf das Wind-Element basieren und Gen- Jutsus?“ fragte Naruto neugierig. Kazuki nickte. „Ja, ich kann dir welche beibringen. Allerdings musst du dafür auch hart trainieren. Und ich will dir auch was anderes beibringen...das bessere Kontrollieren des Kiyubi und seines Chakras.“ „Sie wissen Bescheid darüber?“ fragte Naruto erstaunt.“ Hat Jiraya ihnen das erzählt?“ „Ich weiß Bescheid und ich kenne das Schicksal der Jinchurikis. Aber du bist ein Sonderfall wegen des besonderen Jutsu der Versiegelung. Ich werde dir mehr bei dem zuständigen Training darüber lehren. Fuin-jutsu stehen übrigens auch auf deinem Lehrplan,“ sagte Kazuki und stand von seinem Sitzplatz auf. „Ich muss zurück zum Tempel und einige Sachen vorbereiten. Du kannst dir solange die Insel anschauen, wenn du willst. Bis zum Mittagessen dauert es auch noch ein wenig,“ sagte er und ging wieder den Pfad hoch. Naruto kratzt sich nachdenklich den Kopf. Warum eigentlich nicht? Es war immer gut, wenn man seine Umgebung kannte. Naruto rannte durch den Wald. Er ähnelte dem Wald, der Konoha umgab, aber die Bäume waren kleiner. Dafür gab es mehr unterschiedliche Pflanzen und der Wald war von dem Geruch von frischen Holz und Blumen erfüllt. Naruto fand einige interessante Orte, wie eine Blumenwiese voller Feldblumen, die die Wiese in eine bunte Farbpracht färbten und den Ort mit einem lieblichen Geruch erfüllten. Naruto fand auch einen kleinen Bach, den er einige Zeit gegen den Strom folgte. Eigentlich war er nur neugierig auf die Quelle, stattdessen fand er aber etwas anders. Staunend betrachtete er den kleinen Wasserfall, an dem das klare Wasser perlend runter fiel und sich kurz in einem kleinen Becken sammelte, ehe es dem Bach folgte. //Das ist ab sofort mein neuer Lieblingsplatz. Hier kann ich in Ruhe baden oder mich auf die wiese hinlegen und den Wasserfall betrachteten// nahm sich Naruto vor und lächelte. Er setzte sich auf einen Felsen, der im Becken herausragte und streckte sein Gesicht mit geschlossenen Augen der Sonne entgegen. Was für ein friedlicher platz. So ruhig, nur vom Geräusch des Wasserfalls und dem Gesang der Vögel erfüllt. Aber schon nach kurzer Zeit wurde der Blonde wieder ungeduldig. Er hatte die Insel immer noch nicht völlig erforscht. Einige Zeit lang rannte er noch durch den Wald, bis er wieder auf eine kleine Lichtung ankam. Sie sah ziemlich gewöhnlich aus, doch in der Mitte stand etwas, was seine Aufmerksamkeit erregte. Ein großer Felsbrocken, der von einem Simenawa umspannt war. // ist das ein Grabstein?// fraget sich Naruto und ging näher. Es sah aber nicht nach einem Grab aus, kein Name stand drauf und dafür war der Brocken zu grob behauen. Es sah nach einem natürlichen, normalen Felsblock aus. Trotzdem...das ihm jemand mit einem heiligen Seil umspannt hatte, schien etwas zu bedeuten. Naruto nahm sich vor, den Meister nachher zu fragen. Schulter zuckend ging er weiter. Nach einiger Zeit hatte er die Insel komplett umrundet und war wieder an dem Punkt gelangt, an dem er mit Jiraya am gestrigen Tag gelandet war. Er ging wieder dem Pfad hoch zum Tempel. Die Insel gefiel ihm, sie war schön ruhig, aber auch ein wenig einsam. Die einzigen Menschen waren nur er, der Meister und seine Adoptivtochter. Kurz fragte sich Naruto, wann und wie Meister Kazuki sie bei sich aufgenommen hatte. Sie sah nicht nach einer Kämpferin aus, im Gegenteil. Beim Umrunden der Insel war ihm auch das nahe Festland aufgefallen, das Strudelland. Naruto fragte sich, ob sein Meister es wohl erlauben würde, wenn er in seiner freien Zeit mal dorthin reiste. Seine Gedanken wurden durch einen hellen Schrei unterbrochen und erschrocken schaute er in die Richtung, aus dem es kam. Staunend sah er einen roten Vogel, der durch das Sonnenlicht beleuchtet wurde, dass durch die Blattkronen fiel. Seine ausgebreiteten roten Flügel mit den schwarzen spitzen schimmerten golden und seine langen goldroten Schwanzfedern durchstreiften sanft die Luft. Mehr konnte Naruto nicht erkenne, als sich auch schon eine Wolke vor die sonne schob und das licht kurz dunkler wurde. Schon war der geheimnisvolle, schöne Vogel verschwunden. Leise ging Naruto an die Stelle und sah sich um. Keine Spur mehr vom Vogel, doch am Boden, halb bedeckt von Laub und Blumen, schimmerte etwas golden. Ehrfürchtig hob Naruto eine goldrote Feder auf und steckte sie vorsichtig ein. Dann rannte er wieder rauf zum Tempel. Kazuki sah sich die Feder genau an und gab sie dann Naruto wieder zurück. „Noch nicht mal einen Tag hier und schon findet er so eine Feder. Und dann sah er auch noch den heiligen Vogel,“ sagte Mana staunend und ein wenig eifersüchtig. „Heiliger Vogel?“ fragte Naruto. „Nun, auf jeden Fall ist es ein seltener Vogel, den man Feng Huan nennt und manchmal mit dem Phönix vergleicht. Seine Feder gelten als Glücksbringer und sind sehr kostbar und selten. Ich selbst habe den Vogel nur ein Dutzend Mal im meinem Leben gesehen. Das er hier lebt, ist ein kleines Geheimnis,“ erzählte Kazuki und zwinkerte Naruto zu. „Pass schön auf das Willkommensgeschenk des heiligen Vogels auf,“ sagte er. „Du musst wirklich ein Glückskind sein,“ sagte Mana und betrachtete ehrfürchtig die Feder. „Nun, genug davon... Naruto, ich habe über dein Trainingsprogramm nachgedacht. Es beginnt um 6 Uhr morgens mit speziellen Tai-jutsu- Übungen, danach ein Bad im Meer, ein kleiner Dauerlauf, dann Frühstück. Nach dem Frühstück wird für eine Stunde meditiert. Dann beginnt die Lektion einer neuen Kunst und die Wiederholungen des letzten Tages. Je nachdem, wie du dich dabei schlägst, ist das tägliche Training früher oder später beendet Du hast eine Stunde am Tag frei und einen ganzen Tag in der Woche,“ sagte Kazuki. Naruto schluckte. Das klang hart. „Ach ja, das hätte ich beinahe vergessen,“ Kazuki kramte in einer Kiste und hielt Naruto ein Bündel hin. Darin eingewickelt war ein schwarzer Trainingsanzug, ärmellos und mit weiter Hose, und vier seltsamem roten Stulpen, die sehr schwer waren. „In den Stulpen sind Gewichte, du wirst sie die ganze Zeit tragen, selbst beim Schlafen. In den Gewichten stecken jeweils 10 Kilogramm, aber mit der Zeit wird es schwerer werden,“ erklärte Kazuki. Narutos Augenbrauen schossen in die Höhe. Das konnte ja heiter werden. Vielleicht sollte er schon mal ins Bett gehen und für die nächste Zeit schlaf einholen. Denn er spürte es, Schlaf würde er hier nur wenig bekommen. Von wegen Glücksfeder.... In den ersten Tagen hatte Naruto das Gefühl, dass seine Beine aus Blei bestehen würden. Wenn spät abends das Training beendet war, fiel er nach einer kurzen Dusche nur müde auf den Futon und schlief ein. Es war nicht nur das körperliche Training das anstrengte, sondern das Üben vom Chakra, das ihm immer auspumpte. Am ersten Tag hatte Naruto aus Vorsicht schon fünf Doppelgänger gebildet, damit er sich schneller an das Trainingsprogramm gewöhnen konnte. Am Mittag hatte er kaum Chakra übrig, um die Kunst aufrecht zu halten. Er musste auf den Enden vom meterhohen Bambusstangen balancieren und dabei Übungen absolvieren, die Kazuki ihn vormachte, während er die schweren Gewichte trug. Er musste einen schweren Baumstamm um die ganze Insel schleppen, flinke Fische mit bloßen Händen erwischen und mit verbundenen Augen einen Affen fangen. Einen AFFEN?! „Sensei, das kann doch nicht ihr ernst sein?“ fragte Naruto skeptisch und schaute auf den kleinen, weißen Affen mit dem weichen Fell und den blauen Augen, der auf Kazukis Schulter saß. Kazuki nickte nur und reichte dem verblüfften Naruto eine Augenbinde. „Die wirst du dabei tragen, sonst ist es zu einfach,“ sagte er lächelnd, Naruto riss fassungslos den Mund auf und der Affe keckerte amüsiert. „wieso? Ich meine, weshalb soll ich das tun?“ fragte Naruto skeptisch. Er sah keinen Nutzen in dieser seltsamen Übung. Da konnte er auch in Konoha Katzen jagen. „Du verlässt dich zu sehr auf die Augen. Du musst lernen, deinen Gegner mit deinen anderen Sinnen auf zu spüren. Sowohl Augen als auch Ohren können durch Ge-Justus verwirrt werden und dich täuschen. Ein falsches Geräusch, eine Hypnose, ein gut getarnter Körper und dein Gegner hat dich überlistet und gewonnen. Du musst dich auf deinen Instinkt verlassen und lernen, das Chakra des Gegners auf zu spüren,“ erklärte Kazuki. „Aber der Affe hat doch kein Chakra,“ warf Naruto ein. „chakra ist die Lebensenergie. Es gibt auch andere Bezeichnungen wie Aura, Energie oder Chi. Jedes Lebewesen hat sie, aber nur wenige können sie nutzen. Da dies der Anfang dieser Übung ist, kannst du den Affen noch nicht an seinem Chakra erkennen, sondern musst deine andere Sinne benutzen und sie schärfen,“ sagte Kazuki und band Naruto das Band um die Augen. „ Mit der zeit wirst du in der Lage sein, deine Umgebung mit deinem „Inneren“ Auge zu sehen und Chakra - ströme in einer gewissen Entfernung zu erkennen. Am Ende dieses Tages lag Naruto mit Schürfwunden in seinem Zimmer, während der Affe entspannt Obst mit Mana futterte. Statt den Affen zu fangen, war Naruto gegen Bäume, Felsen und nochmals Bäume gelaufen und sogar einen Steilhang abgestürzt. Wenigstens hatte das Meer darunter für einen gewisses Polster gesorgt und ihn abgefangen, obwohl das kalte Wasser, dass so plötzlich über ihm kam, nicht gerade angenehm gewesen war. Frustriert schlug Naruto auf sein Kissen, schlief dann aber schnell wieder ein, nur um am nächsten Tag wieder früh geweckt zu werden, wo dann gleich die nächsten seltsamsten Übungen auf ihn warteten. Nach einer Woche , naruto konnte es kaum glaube, dass er schon eine Woche auf der Insel überstanden hatte und immer noch lebte; gab Kazuki ihm den ersten freien Tag. Naruto wollte eigentlich lange ausschlafen, aber er hatte sich schon so an das frühe Training gewöhnt, dass er schon bei Sonnenaufgang wach wurde. Da er nicht einschlafen konnte, zog er sich seine Trainingssachen an und ging in die Küche. Weil Mana noch schlief und erst 2 stunden später das Frühstück vorbereiten würde, machte sich Naruto selber was zu essen. Kauend saß er am Tisch und überlegte. Bis jetzt habe ich nicht das Gefühl, dass ich mich viel verbessert habe. Sensei Kazuki schafft es immer, mich zu überraschen. Mit jeden Tag kommt eine neue, seltsame Übung. Obwohl...wenn er mir den Sinn der Übung erklärt, verstehe ich auch, weshalb ich sie machen soll. Die Ergebnisse können dann sehr nützlich sein. Mit dem „ inneren Auge“ sehen, das Chakra genau zu kontrollieren, seine Sinne zu schärfen... Ich beneide Hinata und Neji. Mit ihren Byakugan haben sie echt den vollen „Durchblick“ Allerdings...wenn ich mich an Kazukis Worte erinnere....würde man ihr Byakugan stoppen, dann wären die beiden fast hilflos. Alle ihre Techniken basieren doch auf ihr Kekkei-Genkai. Puh, schade, dass Sakura nicht da ist...sie hat mir immer ein paar hilfreiche Tipps gegeben. Und sie konnte ihr Chakra immer genau kontrollieren. Dagegen muss ich solange trainieren, damit es halbwegs funktioniert. Hm, ich frage mich, ob Sakura-chan bei Tsunade ein ähnlich hartes Training hatte. Baa-chan ist manchmal ziemlich brutal und Sakura hat da so Andeutungen gemacht... Bei den Gedanken an seine Freunde musste Naruto wehmütig lächeln. Er vermisste sie. Kazuki war sehr nett, aber sein Meister und Naruto hatte viel Respekt vor ihm. Mehr noch als vor Jiraya, denn bei ihm war es kein Problem, ihn auf zu ziehen und ihn „perverse alter Bock“ zu nennen. Und Mana...sie war meistens mit dem Haushalt beschäftigt und wegen des Trainings war Naruto zu beschäftigt, um sie zu sehen. Aber wenn sie narutos wunden verband, fing Naruto ein Gespräch mit ihr an ,dass sie anfangs schüchtern, später dann lächelnd erwiderte. Naruto fühlte sich trotzdem ein wenig einsam. Er vermisste Sakura, Hinata, Kiba...all die Leute, mit denen er lachen konnte. Besonders die Ramen vermisste er, denn hier konnte er nicht einfach in seinen Lieblingsladen gehen und sich eine Schüssel Ramen bestellen. Und einen vermisste er ganz besonders... Naruto ging in sein Zimmer und holte aus einem Schrank ein Photo raus, dass er wehmütig betrachtete. Sasuke... Das alte Photo, wo Team 7 noch zusammen war. Naruto steckte das Photo vorsichtig wieder zurück, darauf bedacht, es nicht zu zerknittern. Bei dem Anblick seiner Freunde hatte er wieder Mut gefasst. Optimistisch stand er auf. Er würde diese Training schaffen und noch stärker nach Konoha zurück gehen. Und er würde Sasuke endlich nach konoha zurück bringen. Naruto rannte schnell in die Küche und bereitete sich einen Imbiss vor. Den nahm er mit, als er nach draußen rannte. Er hatte keine Zeit zu verlieren, er musste trainieren und seine Sinne schärfen . Ein paar Stunden später erwischte Kazuki den Jungen dabei, wie er gegen ein Dutzend Doppelgänger kämpfte und dabei die Augen geschlossen hielt. Naruto war so beschäftigt, dass er den Bobachter nicht bemerkte. Stattdessen konzentrierte er sich auf die Luftströmungen und die Geräusche, die seine Doppelgänger verursachten. //ihr...ich...bin viel zu laut// fiel ihm auf und mit einem schnellen Ellbogenschlag erledigte er den Doppelgänger, der sich hinter ihm schleichen wollte. Kazuki lächelte zufrieden und verließ den Platz. Er wollte den Jungen nicht stören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)