Loki: the fallen Prince - der gefallene Prinz von uk ================================================================================ Kapitel 19: Uralten Geheimnissen auf der Spur --------------------------------------------- Loki schob die Prinzessin sanft von sich, hielt sie jedoch weiterhin an den Armen fest, da er ahnte, dass sie ansonsten kaum stehen konnte. Sie schniefte und starrte aus tränennassen Augen zu ihm hoch. «Was war denn los, Herrin?» fragte er erneut. Seine sanfte Ruhe tat ihr gut, und nach einigen letzten Schluchzern konnte sie stockend berichten, was passiert war. Obwohl sie selbst nicht genau wusste, was sie da eigentlich erlebt hatte. Doch an die unheimliche Stimme und das schreckliche Licht konnte sie sich überdeutlich erinnern. «I… ich wollte schreien,» beendete sie ihren Bericht, «…aber ich konnte nicht.» Sie sah hoch, schluckte. «Ich habe nach dir gerufen. In meinem Kopf. Völlig verrückt, weil ich keinen Laut äussern konnte. Aber irgendwie… hast du mich wohl doch gehört?» Der letzte Satz war eine leise Frage. Loki musterte sie verwirrt. «Aber Prinzessin, Sie haben mich doch wirklich gerufen. Ich konnte Sie hören – laut und deutlich. Darum bin ich ja hier.» Sie starrte ihn an. Wie war das möglich? Sie war sich absolut sicher, dass kein Ton über ihre Lippen gekommen war. «Du… hast mich gehört? Richtig gehört, nicht nur in deinen Gedanken?» «Ja. So deutlich, wie ich Sie jetzt höre.» Er lächelte traurig. «Nur sehr viel lauter.» Sie glaubte ihm, war jedoch viel zu aufgewühlt, um der Frage nach dem Warum nachzugehen. Sie war einfach nur heilfroh, dass er sie gerettet hatte! Ein paar Sekunden später, und sie wäre verloren gewesen, das wusste sie genau. «Ich hatte… Panik. Was mich da gerufen hat, war…» Runya brach ab, konnte es selbst nicht genau formulieren. «Böse?» half Loki ihr nach. Sein Gesicht wirkte plötzlich sehr angespannt und aufmerksam. Das war genau das Wort, das sie eigentlich hatte sagen wollen – doch sie hatte sich geschämt, es auszusprechen. Schliesslich klang es irgendwie kindisch, von ‘böse’ zu reden. Aber aus Lokis Mund hörte es sich ganz und gar nicht kindisch an… Im Gegenteil. Sie nickte erstarrt. «Ja.» Ein Geräusch vom Ende des Ganges liess die beiden zusammenzucken. Loki blickte an Runya vorbei nach vorne und erkannte zwei Einherjar, die gerade um die Ecke bogen. Da zog er die junge Frau ohne ein weiteres Wort in eine der Kammern, vor denen sie standen, und hielt die Finger an die Lippen. Runya nickte ihm zu um ihm zu deuten, dass sie verstanden hatte. Es wäre sicher nicht besonders klug, wenn die zwei Wachen sie entdecken würden. Zumindest würden sie Fragen beantworten müssen, die sie nicht beantworten konnten – oder wollten. Als die beiden vorüber waren, murmelte Runya kaum hörbar und mehr zu sich selbst: «Merkwürdig… Jetzt, wo alles vorbei ist, tauchen sie wieder auf.» «Wie meinen Sie das?» fragte Loki leicht zerstreut. Seine Augen folgten den beiden Einherjar, um sicher zu stellen, dass sie wirklich weiter gingen. «Naja, vorhin war kein einziger von denen zu sehen.» Lokis Kopf ruckte herum. Er starrte die junge Frau plötzlich mit einem sehr seltsamen Ausdruck auf dem Gesicht an. «Kein einziger?» hakte er nach. «Auch nicht vor Ihrer Tür?» «Kein Einherjar weit und breit.» gab sie zurück. «Der alte Feind. Das dunkle Licht. Eine Stimme, die Sie ruft. Und jetzt noch das…» Auch Loki sprach jetzt mehr zu sich selbst. Als Runya ihn irritiert fragte, was er meinte, sagte er statt einer Antwort: «Herrin, Sie sollten jetzt schlafen gehen. Aber morgen früh…» Er atmete tief durch, schien einen Moment unsicher, ob er weitersprechen sollte. «…morgen früh müssen Sie mir helfen, in meine alten Räume zu gelangen.» «Wir können gleich da hin.» erwiderte sie aufgeregt. «Ich bekomme eh kein Auge zu.» Loki lächelte flüchtig. «Wenn Sie einen Schlaftrunk nehmen, schon. Und Sie brauchen Schlaf, Prinzessin.» Als sie etwas einwenden wollte, hob er die Hand und fügte hinzu: «Wir können jetzt nicht gehen. Wenn man uns um vier Uhr morgens in meinen Gemächern antrifft, wird das mehr als nur seltsam aussehen.» «Und wenn wieder etwas passiert?» fragte Runya leise. Die Angst sass ihr noch immer in den Knochen. Loki zögerte mit der Antwort. Er schien in sich hinein zu horchen, und erst, als Runya schon nachhaken wollte, erwiderte er bestimmt. «Es wird nichts mehr passieren. Fragen Sie mich bitte nicht, woher ich das weiss… Denn darauf könnte ich Ihnen keine Antwort geben. Nennen Sie’s Instinkt, wenn Sie wollen. Aber ich bin mir ganz sicher. Für den Rest der Nacht werden Sie Ruhe haben.» Seltsamerweise zweifelte Runya nicht an seinen Worten, auch wenn ihr Verstand sich dagegen sträubte. Doch tief in ihrem Inneren schlug eine Saite an, die ihr versicherte, dass sie Loki vertrauen konnte. Dass er sich wirklich nicht irrte. Er hielt ihr Schweigen für Zweifel. «Tut mir leid, Herrin, wenn ich nichts Genaueres sagen kann. Ich bin mir aber ganz sicher, dass nichts mehr geschehen wird. Dass es... zu nah aufeinander wäre.» Er winkte ab, als sie etwas einwerfen wollte. «Wie ich vorhin schon sagte: fragen Sie mich nicht, warum ich das weiss - oder woher.» Sie legte ihm die Hand auf den Arm. «Ich glaube und vertraue dir.» Er lächelte flüchtig und dankbar. «Es ist seltsam: seit Thor von diesem ‘alten Feind’ gesprochen hat, lässt mich der Gedanke daran nicht mehr los. Ich dachte zuerst, ich hätte noch nie davon gehört, doch inzwischen weiss ich, dass dies nicht stimmt. Der Begriff ist mir nicht neu – doch wo und wann ich schon mal von einem alten Feind gehört habe, weiss ich nicht mehr. Ich hoffe, ich finde die Antwort in einem meiner magischen Notizbücher, die hoffentlich noch in meinen ehemaligen Räumlichkeiten liegen.» «Und diese Stimme? Und das Licht? Weisst du auch darüber etwas?» Er schüttelte den Kopf. «Im Moment noch nicht. Aber ich spüre, dass auch dies nur eine verschüttete Erinnerung ist. Vielleicht kann ich nicht darauf zugreifen, weil meine Magie geblockt ist. Vielleicht habe ich es auch einfach so vergessen. Doch wie auch immer: wir müssen herausfinden, was da vorhin geschehen ist. Wer versucht hat, Sie anzulocken. Denn aller Wahrscheinlichkeit nach…» Wieder zögerte er kurz, sprach es dann aber doch aus, «…ist es dieselbe Macht, die Thor in der Gewalt hat.» ‘Und vielleicht nicht nur ihn’ fügte Loki in Gedanken hinzu. Doch das sagte er nicht laut. Runya wirkte auch so verängstigt genug. Am nächsten Morgen machten sie sich gleich zu Lokis alten Räumlichkeiten auf. Sie waren zwar abgeschlossen, standen aber unbewacht und verlassen da. Auf Runyas Frage hin, wie sie ohne Schlüssel hereinkommen konnten, grinste Loki nur flüchtig und meinte: «Mit Magie würde es zwar etwas schneller gehen, aber ich bin auch so nicht schlecht im Einbrechen.» Sprach’s und öffnete die Tür beinahe mühelos mit einem schmalen, langen Stück Draht. Runya staunte, als sie die Räume betraten: zwar war alles voller Staub, weil hier offensichtlich seit längerem niemand mehr geputzt hatte, doch der schlichte, elegante Luxus stach ihr sofort ins Auge. Es sah ganz anders aus als in Thors protzigen Gemächern, wo überall Trophäen und Waffen an den Wänden hingen und jedes Möbelstück entweder aus purem Gold oder Silber gefertigt war. Lokis Räume waren funktional und grösstenteils in Schwarz gehalten. Schlicht aber doch sehr edel eingerichtet; das Kostbarste schienen die wunderbar gefertigten Teppiche auf dem Marmorboden zu sein. Als Runya das laut sagte, lachte der Mann jedoch auf und erwiderte: «Nein, das Kostbarste finden Sie da hinten.» Er wies auf eine Tür am Ende des grossen Wohnraumes, die mit edlen Verzierungen versehen war. «Wieso, was ist denn da?» fragte Runya neugierig. «Das, weshalb wir hier sind.» Loki trat zu der Tür und öffnete sie. Sobald der Blick auf das, was dahinter lag, frei wurde, keuchte Runya überrascht auf. Vor ihr tat sich eine eigene Welt auf: eine riesige Bibliothek, die grösste, die sie je gesehen hatte! Unzählige Reihen von Büchern wurden sichtbar, Regal um Regal mit alten, meist in Leder gebundenen und schon auf den ersten Blick als äusserst wertvoll erkennbaren Werken aus Asgard und allen neun Welten. Magische, wissenschaftliche, technische, philosophische, medizinische Bände sowie Bücher aus allen anderen Sach- und Fachrichtungen die es irgend gab stapelten sich über- und nebeneinander. Runya, deren grösste Leidenschaft das Lesen war, bekam so grosse Augen, dass Loki schmunzeln musste. «Sie dürfen sich hier gerne bei Gelegenheit nach Lust und Laune austoben, Herrin.» versetzte er lächelnd. «Auf dieses Angebot werde ich garantiert zurückkommen,» erwiderte sie dankbar. «Aber jetzt suchen wir zuerst die Notizbücher, von denen du gesprochen hast.» In Gedanken fügte sie hinzu: ‘falls wir die in dieser Menge überhaupt je finden.’ Doch Loki wusste genau, wo das Gewünsche lag. Ein Griff, und er hielt das erste Notizbuch in Händen. Es war ein erlesenes Stück: ebenfalls in Leder gefasst mit Eisenverschlägen, die es zusammenhielten. Als er die Seiten umblätterte, staunte Runya: sie waren leer. Loki, der ihren verwunderten Blick bemerkte, grinste. «Keine Angst Herrin, da steht eine ganze Menge drin. Allerdings habe ich die Schrift magisch versiegelt, sodass sie nur für meine Augen lesbar ist.» Als sie ihn immer noch fragend anschaute, fügte er hinzu: «Kleine Vorsichtsmassnahme – schliesslich kann man ja nie wissen, wer einem Geheimnisse entlocken will.» Da lachte sie auf. «Hätte ich meine Magie noch, könnte ich die Notizen auch für Sie sichtbar machen.» meinte Loki entschuldigend, als er durch die Seiten blätterte. «Aber so bin ich einfach nur froh, dass ich sie wenigstens selbst ohne magische Kräfte lesen kann.» «Und... findest du, wonach du suchst?» «Ich hoffe es.» Seine Finger glitten geschickt durch das Buch, blätterten die Seiten so rasch um, dass Runya sich fragte, wie er den Inhalt überhaupt erfassen konnte. Sie war zwar selbst eine schnelle Leserin aber niemals so schnell wie der Mann an ihrer Seite. Loki war sich durchaus nicht sicher, dass er finden würde, wonach er suchte, doch sein Instinkt trieb ihn an. Irgendetwas sagte ihm, dass dies hier zumindest ein guter Anfang war. Runya, die merkte, mit welch hoher Konzentration er arbeitete, liess ihn schliesslich allein und sah sich derweil ein wenig in der Bibliothek um. Zum Glück waren die anderen darin gestapelten Bücher für sie lesbar, und innert kürzester Zeit war sie in eine uralte Ausgabe über magische Runen und deren Wirkungskraft vertieft. Loki sah kurz auf und nickte ihr anerkennend zu. «Spannender Schinken!» meinte er lächelnd. «Etwas umständlich geschrieben, aber sehr nützlich, wenn man sich gegen dunkle Mächte und magische Beschwörungen behaupten will.» «Genau das, was wir brauchen, oder?» fragte sie interessiert. Loki winkte ab. «Leider haben sie den Band erwischt, der nur Zauber beschreibt, die in Jotunheim vorkommen.» «Oh.» Runya bemerkte ihren Fehler und stellte das Buch zurück. Er lachte flüchtig auf und vertiefte sich wieder in seine Notizen. Mittlerweile war er beim dritten Buch angelangt. ‘Der alte Feind’ hatte Thor denjenigen genannt, der ihn kontrollierte. Loki wusste immer sicherer, dass er diesen Ausdruck kannte. Und dass es ein verhüllender Begriff für etwas Gefährliches, Unheimliches war. Aber wofür? Er war fast am Ende dieses Buches angelangt, als ihm plötzlich eine kleine Fussnote ins Auge stach. ‘Bannsprüche des alten Feindes – siehe in den Geheimen Chroniken nach, Seite 1058’. Seine Handschrift, eindeutig. Aber er konnte sich nicht erinnern, das notiert zu haben. Nun, das musste zwar nicht unbedingt etwas bedeuten, da er vieles in diese alten Notizbücher hineingeschrieben hatte, an das er sich nicht oder nur ungenau erinnern konnte. Doch ein Verweis auf die ‘Geheimen Chroniken’ Asgards..? Seltsam, dass ihm das entfallen war. Als Junge hatte er sich Zutritt zu diesen Chroniken verschafft. Natürlich unerlaubterweise, denn Odin war als König und Allvater eigentlich der einzig Berechtigte zum Lesen dieser uralten, streng gehüteten Abschriften aus dem Anbeginn der Zeit. Doch Loki, damals (wie heute) mit einer unstillbaren Neugier ausgerüstet, hatte nicht widerstehen können. Seine Magie hatte ihm schliesslich erlaubt, den Saal des ‘Blauen Ordens’ zu betreten – etwas, wovon er bis zu diesem Zeitpunkt ebenfalls keine Kenntnis gehabt hatte. Doch dann hatte er herausgefunden, dass der Blaue Orden auf den ersten Herrscher Asgards zurückging und er damals, zusammen mit dem Hofmagier, den Orden gegründet hatte, um Asgard für alle Zeiten zu sichern und dem Reich gleichzeitig die Herrschaft über alle neun Welten zu garantieren. In jenen Tagen waren auch die Geheimen Chroniken entstanden, Abschriften von magischen Vorgängen und Berichte über geheimnisvolle Wesen, die Asgard zu dem gemacht hatten, was es jetzt war. Der Einsatz von nützlichen Kräften, die der Orden für seine Zwecke benutzt hatte, um sie anschliessend für alle Zeiten unter Verschluss zu halten. Loki war er sich absolut sicher, dass er Kenntnis von diesen uralten Geheimnissen hatte. Dass er damals, als Junge, nicht aufgehört hatte, in den Schriften zu forschen, bis er alles Wissenswerte in Erfahrung gebracht hatte. Doch so sehr er auch in seiner Erinnerung kramte, er kam nicht weiter. Etwas verschloss ihm den Zugang, und je länger er sich anstrengte, desto überzeugter war er, dass es sich hier nicht um ein ‘natürliches’ Vergessen handelte. Jemand – oder etwas – hinderte ihn bewusst daran, sich erinnern zu können. Nun gut, zumindest waren sie jetzt einen kleinen Schritt weiter. Doch über das dunkle Licht, das Runya gesehen hatte sowie über die unheimliche Stimme fand er nichts. Was wiederum sehr seltsam anmutete – denn er hätte schwören können, dass ihm auch dies nicht unbekannt war. Dass er Notizen zu beidem angefertigt hatte. Es war nur ein Gefühl, ein Instinkt. Doch darauf hatte sich Loki bisher noch immer verlassen können – und er hatte nicht vor, jetzt damit aufzuhören. Blieb noch das letzte Mysterium. Dieses immerhin war leicht zu lösen: die Einherjar, die Runya nicht mehr gesehen hatte, waren durchaus noch da gewesen. Doch ein magischer Lähmzauber hatte sie erstarrt und bewegungslos dastehen lassen. Und Runya hatte sie deshalb nicht gesehen, weil ihre Sicht gehalten worden war. Als er ihr das erklärte, staunte sie. Für einen Moment siegte ihre Faszination über ihre Angst. «Meine Sicht gehalten, alle Einherjar im Palast lahmgelegt... In Asgard sind wirklich sehr mächtige Magier am Werk.» Loki lachte kurz auf. «Ich hoffe, Sie sind nicht allzu enttäuscht, wenn ich ihnen sage, dass man dafür nicht besonders mächtig sein muss. Allerdings...» er wurde wieder ernst, «...besitzt kaum jemand das nötige Wissen zu dieser Magie.» «Weisst du denn, wer über diese Kenntnisse verfügt?» «Ich könnte die Handvoll Magier aufzählen, die dazu in der Lage sind. Aber das dürfte nicht viel bringen, da sie alle – ausser mir, aber ich habe ja keine diesbezüglichen Kräfte mehr – weit ausserhalb der Stadt leben. Sechs davon sogar ausserhalb Asgards.» «Könnten sie sich nicht jederzeit Zutritt verschaffen?» Loki lächelte düster. «Da sie alle von Odin verbannt wurden... Nein.» Irgendwie war Runya nicht sonderlich überrascht, das zu hören. Dass Odin Magier nicht besonders mochte (sie vielleicht sogar fürchtete?), schien irgendwie zu ihm zu passen. Und Lokis Gesichtsausdruck zeigte auch deutlich, dass die Verbannten wohl genau aus diesem und keinem anderen Grund fortgeschickt worden waren - weil sie in den Augen des Königs von Asgard trotz allem zu viel Macht besassen. Flüchtig fragte sie sich, wie er diesbezüglich zu seiner Frau stand, aber da Frigga nur die sogenannt ‘helle’ Magie einsetzte, konnte der Allvater wohl damit leben. Sie konzentrierte sich wieder auf das aktuelle Problem. «Und was machen wir jetzt?» wollte sie wissen. Sehr viel weiter waren sie ja nicht wirklich gekommen. «Jetzt testen wir erneut meine Fähigkeiten als Einbrecher.» Loki grinste ihr zu. «Und diesmal wird’s wirklich knifflig... Schliesslich müssen wir in Odins Allerheiligstes eindringen.» Runya erschrak. «Und was, wenn sie uns erwischen?» Sie wagte kaum zu fragen. «Ihnen wird nichts passieren, keine Angst.» gab Loki zurück. Dass es sich bei ihm anders verhielt, blieb unausgesprochen. Es war auch so völlig klar, dass er ein enormes Risiko einging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)