Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 23: Ein gemeinsamer Weg! -------------------------------- Ein gemeinsamer Weg! Nachdem seine Mutter und Rin den Raum verlassen hatten, hatte er lange überlegt wie er das Gespräch mit Kagome suchen konnte. Kurz hatte er die Idee, wieder vor der Uni auf sie zu warten. Doch diesen Gedanken schob er relativ schnell beiseite, da sein letzter Besuch furchtbar verlaufen war. Vermutlich würde sie auch nicht gerade begeistert über sein Auftauchen sein. Lieber wollte er sie an einem ruhigen Ort treffen, um wirklich alles in Ruhe mit ihr zu klären. Ob er wieder mit ihr zur Hütte fahren würde oder zum See, wusste er nicht. Das wollte er kurzfristig entscheiden, sobald er vor ihr stand. Das es schon bald soweit sein sollte, war ihm bewusst, nur überlegte er, wann die beste Gelegenheit dafür sein würde, um sie abzupassen. Doch seine Gedankengänge wurden jäh unterbrochen, als sein Handy vibrierte. Kurz weiteten sich seine Augen, denn er las Kagomes Namen. Er hatte seit Tagen nichts von ihr gehört und plötzlich meldete sie sich aus dem nichts heraus? Mit laut pochendem Herzen öffnet er die Nachricht. -Um sechs beim See.- mehr stand nicht in der Nachricht. Was sie zu bedeuten hatte und was Kagome jetzt von ihm wollte, wusste er nicht, würde es aber bestimmt herausfinden. Kurz sah er auf die Uhr. Bemerkte, dass es schon halb sechs war. Schnell schnappte er sich seine Jacke und verlies beinahe fluchtartig sein Zimmer, denn dies war die Chance, die er gebraucht hatte. Nachdem ihre Freundin noch einmal mit ihr gesprochen hatte, war sie in mehreren Geschäften gewesen, um einige Dinge zu besorgen. Gleich danach war sie zum See gefahren, um ihre Vorbereitungen zu treffen. Sie hatte viele romantische Sachen dabei. Kerzen, Blumen, eine Decke und ein paar Leckereien. War sogar in die Apotheke gefahren und hatte sich die Pille geholt. Sich diese wieder besorgt, nachdem sie ihre in ihrem Wahn weggeworfen hatte. Sie wollte ihn symbolisch zeigen, dass sie seine Entscheidung akzeptieren würde, egal ob es auch ein Nein werden würde. Würde ihm sagen, dass sie diese wieder nehmen würde und er damit das Tempo in der Beziehung vorgeben konnte. Wenn er diese überhaupt noch wollte. Kurz betrachtete sie ihr Gesamtwerk. Sah die flackernden Lichter der Kerzen, die um die Decke verteilt waren. Darauf platziert waren ein bisschen Obst, Schokolade und ein paar Brötchen. Auch etwas Alkohol und andere Getränke hatte sie sicherheitshalber besorgt. Die Pille hatte sie noch in ihrer Tasche versteckt, sollte er sie nicht gleich sehen. Jetzt konnte sie nur noch hoffen, dass er wirklich kommen würde. Das war ihre größte Sorge an ihrem Plan. Er war extra mit dem Auto gefahren, hatte dies sogar etwas weiter geparkt. Wollte nicht, dass sie die Motorgeräusche des Wagens hörte. Zudem brauchte er noch etwas Zeit für sich, um seine Gedanken zu sortieren und sich genau zu überlegen, wie er mit Kagome reden würde. Außerdem wollte er sich ihr langsam nähern, sie nicht gleich überfallen. Doch schon als er in die Nähe des Sees trat, sah er die kleinen Lichter und Kagome in mitten dieser auf den Boden sitzen. Er musste leicht lächeln, als er ihren Aufwand sah. Sie schien sich Mühe gegeben zu haben. Ihr tat es wahrscheinlich genauso leid wie ihm. „Hey!“, sagte er ruhig, sah wie sie kurz zusammenzuckte, bevor sie sich umdrehte und langsam aufstand. „He… hey!“, kam es sichtlich angespannt von ihr, zupfte sogar nervös an ihrer Jacke herum. Das konnte er sich gut vorstellen, denn er war nicht minder nervös. „Du wolltest das ich komme“, durchbrach er nach kurzer Zeit das Schweigen, da er doch gleich auf den Punkt kommen wollte. „Ja… ich… also wir… sollten nochmal reden! Hast du Zeit? Dann könnten wir uns kurz setzten, um einiges zu klären!“ Erst wollte er sie zappeln lassen, so wie sie ihn zappeln lies, doch auch er wollte es klären, weshalb er nickte und sich langsam in ihre Richtung begab. Etwas unbeholfen trat Kagome auf der Decke hin und her, wollte ihm scheinbar auf keinem Fall zu viel nähe geben. Schnell hatte er sich einen Platz gesucht und sich gesetzt. Kagome folgte seinem Beispiel und spielte nervös mit ihren Fingern. „Du wolltest reden?“ Mit diesen Worten wollte er ihre Anspannung lösen und sie auf das wesentliche bringen, anstatt sie in ihrer Unruhe unterzugehen zu lassen. Sie schluckte noch einmal schwer. War sie doch unendlich nervös. Allein schon, weil sie nicht wusste, wie er jetzt über sie dachte und denken würde. „Ich… es tut mir leid!“, sagte sie nach kurzer Zeit. Wollte sie dies doch gleich am Anfang los werden, denn ihr tat es wirklich sehr leid, wie ihr letztes Treffen gelaufen war. „Was Kagome?“, kam es überraschend von ihm, wobei er sie nicht ansah. „Das letzte Treffen, mein Verhalten, meine Entscheidung oder wie ich mit dir umgegangen bin. Mir tut alles so unendlich leid. Ich weiß nicht, was mit mir los war, aber ich habe einfach nicht mehr Nachgedacht“, gab sie kleinlaut zu. Sie schämte sich zu sehr für dieses Verhalten. „Du hast gesagt, dass es dir egal wäre, wer dir ein Kind macht!“, wiederholte er nochmal ihre Worte von damals. „Ja… ja das habe ich. Aber… aber es ist mir nicht egal! Inuyasha, du musst mir glauben. Ich will nur dein Kind!“, flehte sie ihn an. Wollte um jeden Preis, dass er ihr glaubte. „Kagome, wie soll ich dir glauben, wenn du so eine Aktion bringst? Wie soll ich mir sicher sein, dass du nicht schon dafür gesorgt hast, dass du ein Kind bekommst von einem anderen?“ Er sah ihr in die Augen und sie schüttelte ungläubig den Kopf. „Das habe ich nicht! Seit ich dich kenne, habe ich keinen anderen Mann an mich ran gelassen!“ Sie hatte ihre Hände an seiner Jacke geklammert. Krallte sich förmlich in den Stoff. Sah ihm flehend in die Augen. Kagomes reinen braunen Augen raubten ihm fast den Atem. Sie waren so voller Reue und am liebsten hätte er sie gleich geküsst, doch er widerstand dem Drang, hatten sie doch einiges zu klären. „Kagome..!“ „Inu bitte, du musst mir glauben. Ich habe eine Entscheidung getroffen. Wenn du kein Kind willst, dann kann ich auch warten! Ich habe extra die Pille besorgt und sobald ich sie wieder nehmen kann, fange ich damit an!“ Sie ließ von ihm ab, suchte hektisch in ihrer Tasche herum, bis sie die Packung gefunden hatte und diese vor sein Gesicht hielt. „Siehst du? Ich kann darauf verzichten“, flehte sie ihn förmlich an. Er musste sich wirklich ein Lachen verkneifen. „Kagome... hör bitte auf damit!“, versuchte er sie zu beruhigen, was aber nicht klappen wollte. „Inu, ich meins ernst. Wenn du keines willst, dann warte ich, bis du bereit bist! Bitte verlass mich nicht!“ Sie hatte Tränen in den Augen und er musste kurzzeitig wirklich überlegen, ob er ihr nicht gleich reinen Wein einschenken sollte. Jedoch entschied er sich dagegen, wollte ihr damit eine Lektion erteilen. „Kagome, hör endlich auf damit. Dein Verhalten war furchtbar und wer garantiert mir, dass du nicht beim nächsten Ausflippen wieder so eine Aktion startest“, spielte er sein Spiel weiter, schaffte es sogar sein Gesicht ernst aussehen zu lassen. „Inu… ich weiß, dass es schwer ist mir zu glauben. Aber ich schwöre dir, ich werde so eine Dummheit nie wieder tun! Du darfst mich nicht verlassen!“ Plötzlich drang schallendes Lachen an ihr Ohr. Verwirrt sah sie ihren Freund an, der diese Laute von sich gab. „Was hast du den?“, fragte sie verwirrt konnte nicht glauben, dass er plötzlich so reagierte. „Sorry, aber ich kann nicht mehr!“ Diese Worte verwirrten sie nur noch mehr. Auch dass er sich vor Lachen krümmte, fand sie nicht lustig. „Inu!? Was soll das?“, kam es deutlich aufgebrachter von ihr, denn langsam stieg die Wut in ihr hoch. „Dein Gesicht ist einfach nur göttlich“, lachte er einfach weiter, was ihre Wut nur verstärkte. „Hör auf! Hier geht es um unsere Beziehung, für die ich gerade kämpfe und du lachst nur blöd!“, blaffte sie ihn an. Kämpfte tapfer gegen den Drang ihm eine reinzuhauen an. Eigentlich wollte sie ihren Streit klären und nicht einen Neuen entfachen, doch sein Verhalten brachte sie zur Weißglut. „Kagome, es tut mir leid! Aber deine Bemühungen sind vollkommen unnötig!“, sprach er mit Tränen in den Augen. „Wie nicht nötig?“, hauchte sie. Stolperte geschockt nach hinten und sah ihn mit großen Augen an. Liebte er sie etwa nicht mehr, weil sie diese Dummheit gemacht hatte. Überwog diese Sache wirklich die ganzen letzten Monate? „Kagome, mach dir keinen Kopf, alles wieder halb gut!“ Jetzt verstand sie nur noch Bahnhof. „Halb gut?“, flüsterte sie. Lächelnd zog er sie in die Arme. „Wenn du mir noch sagst, seit wann du die Pille nicht mehr nimmst und seit wann du diesen Wunsch hast, ist alles wieder gut!“, sagte er, als er sein Kinn auf ihren Kopf ablegte. Sie schloss ihre Arme um seinen Bauch drückte ihr Gesicht fester an seine Jacke. „Seit zehn Tage!“, gab sie leise von sich, so dass sie wieder sein lautes Lachen hörte. „Gott und ich dachte du könntest schon schwanger sein!“, hörte sie seine erleichterte Stimme, biss sich kurz auf die Unterlippe, da es wehtat dies zu hören. „Ist jetzt alles wieder in Ordnung?“, kam es hoffungsvoll von ihr, als sie sich wieder gefangen hatte. „Fast! Wieso hast du diesen Wunsch so plötzlich?“ Immer noch konnte er sich darauf keinen Reim machen. „Schon eine Weile. Ich wollte immer jung Mutter werden. Liebe Kinder und hab mich gefreut, dass ich mich um die Kinder kümmern durfte. Nachdem Kikyo und Midoriko verkündet haben, sie seien schwanger… ich habe mich nicht vollständig gefühlt. Ich dachte immer darüber nach, dass ich keine Familie haben kann... dann hast du mich zu dir genommen. Es war so schön. Ich habe einfach gedacht, wenn wir ein Kind bekommen, wäre es genauso wie ich es mir vorstelle. Es tut mir leid. Kannst du mir verzeihen?“ „Ja, wenn du mir mal kurz die Packung gibst, ich will nur noch schnell etwas prüfen!“, lächelte er sie sanft an, was sie zögernd erwiderte. Sie griff nach der Packung und reichte sie ihm, auch wenn sie nicht wusste, was er überprüfen wollte. Langsam löste er sich von ihr stand auf und sah sie lächelnd an. Sein Verhalten verwirrte sie, doch wenn das ihre Beziehung retten würde, würde sie alles ertragen. Überrascht sah sie ihm dabei zu, wie er seinen Arm hob. Und ohne Vorwarnung die Packung in den See warf. „Hey!“, wollte sie ihn noch stoppen, als sie bemerkte, was er vor hatte, schaffte es aber nicht rechtzeitig hoch und konnte jetzt nur fassungslos neben ihm stehen. „Warum hast du das gemacht!?“ Erschocken sah sie ihn an. Sie hatte sie doch extra besorgt und konnte sein Verhalten jetzt gar nicht mehr verstehen. „Weil wir die nicht brauchen, Kagome!“, sagte er ruhig. Konnte aber auch ihre Verwirrung verstehen. „Wie meinst du das?“, hörte er sie fragen. Wusste, dass er ihr jetzt seine Entscheidung mitteilen musste. „Ganz einfach. Ich… ich habe eine Entscheidung getroffen. Wenn du unbedingt ein Kind willst, werde ich nichts dagegen haben!“, versuchte er ihr etwas umständlich zu erklären, dass er eigentlich gerne ein Kind mit ihr hätte. „Das heißt du… du willst…!?“ „Ja ich will ein Kind mit dir! Ich glaube wir schaffen das!“, unterbrach er ihr Gestotter. Kagome begann zu strahlen, während er einfach nur lächeln konnte. Glücklich fiel sie ihm in die Arme. Presste sich ganz nah an ihn. „Bist du dir auch ganz sicher?!“, fragte sie noch einmal überglücklich nach, nachdem sie sich ein Stück von ihm gelöst hatte. „Ja, ich bin sicher!“, bestätigte er ihr seine Entscheidung erneut, was dazu führte, dass sie ihre Lippen glücklich auf seine presste. Sachte zog er sie wieder auf die Decke, wollte doch noch ein bisschen die Zweisamkeit genießen, nachdem er sich von ihr gelöst hatte. „Du bist dir wirklich sicher?“, fragte sie nach einiger Zeit der Stille. „Ja, das bin ich. Ich hätte auch eine Idee, was wir machen könnten um unseren Wunsch ein wenig in die Tat umzusetzen, denn es braucht doch ein wenig Übung, bis dieser in Erfüllung geht!“, hauchte er verführerisch und ließ seine Lippen über ihren Hals gleiten, da sie zwischen seinen Beinen saß. Seine Küsse ließen sie zufrieden aufseufzen. Schon ein paar Wochen war es her, dass er sie so berührt hatte. Jedoch hatte sie nichts dagegen wirklich ein wenig zu üben. Schnell hatte sie sich in seinen Armen umgedreht. Ihre Lippen auf seine gepresst. Diesen stürmischen Kuss erwiderte er ohne zu zögern. Ihre Hand wanderte zu seiner Jacke. Sie wollte einfach keine Zeit verlieren. „Du willst wohl unbedingt üben?“, hauchte er schon deutlich erregt. „Vielleicht?!“, bestätigte sie wage und küsste ihn wieder Leidenschaft als sie seine Jacke geöffnet hatte. Inuyasha blieb nicht lange untätig, denn seine Hände fuhren schon unter ihr Kleid zu ihrem Po, den er leicht massierte. Sie war heil froh, dass sie sich dieses angezogen hatte, musste sie sich so doch nicht Umständlich aus einer Hose befreien, hatten sie sich doch nur für Kniestrümpfe entschieden. Schnell griff sie zur Hose ihres Freundes. Machte mühelos den Knopf auf. Sie spürte wie er leicht lächelte. Schnell war diese ein Stück nach unten gewandert. Die Zeit, sich ganz zu entkleiden, nahmen sie sich nicht. Viel zu lange hatten sie sich nicht mehr geliebt. Viel zu lange aufeinander verzichten müssen. Jetzt zählte nur noch der Andere und diesen vollkommen glücklich zu machen, als sie sich vereinten und einfach nur die Nähe zueinander genossen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)