Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 20: Eine besondere Erfahrung! ------------------------------------- Eine besondere Erfahrung! Noch einmal überprüfte er alles. Hatte an alles gedacht auch an die Tatsache, dass er Kagome heute mit zu sich nach Hause bringen würde. Ja zu sich. Er hatte alles durchdacht. Am Morgen würde er seine Nichte und Neffen in den Kindergarten bringen, sie gegen Mittag wieder holen und sich mit Kagome treffen, die zugesagt hatte, sich mit ihm einen schönen Tag zu machen. Die Überraschung hatte er ihr noch nicht mitgeteilt. Erstens er hatte die Kleinen dabei, zweitens er würde sie zu sich führen, um mit ihr zusammen Babysitten und mit ihr einen besonderen Tag verbringen. Seine Familie würde den ganzen Tag nicht zu Hause sein und erst spät in der Nacht wiederkommen. Das machten sie öfter und er passte in dieser Zeit immer wieder gerne auf die Beiden auf. „Alles ok?“, fragte Rin ihn plötzlich und er zuckte leicht zusammen, da er ganz in seinen Gedanken versunken war. „Ähm... ja, alles ok. Fahrt ihr schon?“, fragte er nochmal nach, denn sie waren schon spät dran. „Ja und du meldest dich, wenn etwas nicht stimmt ok?“, gab sie ihm als Antwort, lächelte dabei und schnappte sich ihre Handtasche. „Klar, aber es wird nichts sein, wie immer!“, winkte er schnell ab, um sie so schnell wie möglich los zu werden, damit er endlich alles perfekt machen konnte für diesen Tag. „Gut, bis später“, verabschiedet sie sich schnell zu seiner Freude. Küsste anschließend noch einmal die Stirn ihrer Kinder, bevor sie sich erhob und ihm zum Abschied winkte. Sodass er jetzt nur noch die Kleinen für den Kindergarten fertig machen musste und auch schon seine Mission Kagome zu überraschen beginnen konnte. Lächelnd machte sie sich auf den Weg in den Park. Sie hatte extra zwei Kurse in der Uni ausfallen lassen, um das Treffen mit Inuyasha haben zu können und freute sich schon riesig darauf. Warum er gerade den Park gewählt hatte, wusste sie zwar nicht, aber sie würde es sicher bald erfahren. Große Angst entdeckt zu werden hatte sie ebenfalls nicht, weshalb es ihr egal war. Schon vom weiten konnte sie ihn bei den Kinderschaukeln stehen sehen. Etwas mehr musste sie lächeln, wie eigentlich immer, wenn sie ihn sah. Lässig lehnte er an einem Pfosten in seiner Lederjacke und seiner zerrissenen Jeans sah er verdammt gut aus. „Hey!“, begrüßte sie ihn schnell und gab ihm einen sinnlichen Kuss zur Begrüßung. Diesen erwiderte er ohne zu zögern, hatten sie doch fast zwei Wochen aufeinander verzichten müssen. “Hey!“, kam es leise von ihm, als er sich von ihr gelöst hatte. „Was steht heute an?“, fragte sie nach, da er ein großes Geheimnis daraus gemacht hatte. „Wir packen die Kleinen ein und gehen zu mir nach Hause. Kochen, spielen und zu guter Letzt verbringen wir einen schönen Abend miteinander!“, klärte er sie auf und ihr blieb ein Wort hängen, welches sie unbedingt erläutert haben wollte. „Kleinen?“, fragte sie nochmal nach, wusste nicht was er damit meinte. „Jap! Also komm wir sollten auch los. Bevor die Beiden Hunger bekommen, sonst werden sie noch zu wahren Monster!“, lächelte er und erst jetzt bemerkte sie die beiden Kinder, die neben ihnen standen und sie neugierig musterten. Kagomes Blick war für Götter, als sie begriff, dass er die Kleinen mitgenommen hatte. Sie sagte jedoch nichts dazu und setzte sich zusammen mit den Kindern in Bewegung. Auch der Weg verlief sehr ruhig. Sie sagte kein Wort und folgte ihnen einfach stumm, schien zu überlegen, was sie nun machen sollte. „Shin hör auf so zu starren!“, motzte er den Kleinen an, der Kagome die ganze Zeit über anstarrte, was sie scheinbar nicht mochte. „Aber Onkel Inu, das ist doch das Mädchen, welches bei dir geschlafen hat. Warum kommt sie jetzt mit nach Hause?“ Er hatte nicht damit gerechnet, dass er sich an sie erinnern konnte. „Ähm... also stimmt und wisst ihr, das ist Kags, meine Freundin und die wird heute mit uns Zeit verbringen, aber das wird unser Geheimnis bleiben.“ Dabei musste er lächeln, wusste doch nur zu gut, dass Shin seine Klappe nicht halten konnte. Deshalb hatte er auch nicht Kagomes ganzen Namen genannt und hoffte, dass seine Familie dies nicht gleich begreifen würde. „Oh ja!“, schrie Shio, die mal wieder hellauf begeistert war, ein Geheimnis mit ihrem Onkel haben zu können. „Ich bin Shio!“ Sie rannte gleich danach auf Kagome zu. Diese Geste brachte auch seine Freundin zum Lachen. „Hallo, ich bin Kags, freut mich dich kennen zu lernen!“, machte sie einfach mit. Gab der Kleinen die Hand und Inuyasha war froh, dass endlich das Eis zwischen den dreien gebrochen war. Schon bald waren sie an ihrem Haus angekommen. Es war nicht weit vom Park entfernt und erst jetzt konnte sie die ganze Pracht des Gebäudes sehen. Es war in Weiß gestrichen und hatte rote Akzente, sah für sie sehr hübsch aus. Hatte sie ihn doch noch nie zuhause besucht. „Wir können auch reingehen!“, riss er sie von dem Anblick los. Sie nickte zögernd und folgte ihm anschließend in das Haus. Schon im Eingangsbereich war das Haus einfach unglaublich. „Wenn du willst können wir gleich kochen und danach ein wenig spielen“, schlug Inuyasha vor, als sie sich die Schuhe ausgezogen hatten. „Ähm Essen zubereiten wäre gut!“, antwortete sie schnell, denn sie hatte auch schon etwas Hunger. Das Mittagessen hatte sie ebenfalls ausfallen gelassen. „Perfekt die Kids könnten sicher auch was vertragen! Was hältst du von Palatschinken. Gehen schnell und einfach. Das Beste daran... die Kinder lieben sie!“, lachte er und sie war sich sicher, dass es eines der wenigen Gerichte war, welches er überhaupt kochen konnte. „Das ist gut vor allem, weil ich sie auch liebe!“, lächelte sie und gab ihm einen Kuss, bevor sie gemeinsam in die Küche liefen, um zu kochen. Inuyasha bereitete alles vor, was sie brauchten, und lies sich dabei von Kagome genau beobachteten. Es war schon ein schönes Gefühl sie in seinem Heim zu haben und dabei nicht einmal aufpassen zu müssen entdeckt zu werden. „Wir wollen auch helfen!“, schrie Shin laut in den Raum und lief auf ihn zu, während Shio bei Kagome stehen blieb. „Gut, dann ran ans Werk!“, lachte er und konnte sich schon denken, dass es eine Sauerei geben würde. Zu seiner Befürchtung hatte er damit recht. Auch wenn sie dabei eine Menge Spaß hatten. Shin hatte in seinen Übermut die erste Schüssel auf den Boden verteilt, worauf Kagome herzlich gelacht hatte, da sie es lustig fand wie Inuyasha die Schüssel retten wollte und dabei einen Teil der Masse auf sein Shirt bekam. Weswegen er jetzt Oberkörperfrei Palatschinken machte und Kagome mit den Kleinen schon mal begonnen hatte die Küche wieder etwas in Ordnung zu bekommen. Da Kagome etwas schneller war richtete sie schnell Teller und Gabel her, nachdem er ihr gesagt hatte, wo sie alles finden würde. Sie ging schnell mit den Kindern Hände waschen, bevor sie sich an den Tisch setzten. Er stellte die Palatschinken auf den Tisch, holte noch Nutella, Marmelade und Staubzucker dazu und setzte sich ebenfalls zu ihnen, um mit den drein essen zu können. Auch hier hatten sie ziemlich viel Spaß. Er hatte etwas Neues an Kagome entdeckt, dass ihn sehr zum Schmunzeln brachte. Aß sie doch ihre Palatschinken nur mit Zucker. Sehr viel Zucker. Was ihr die Kleine sofort nachmachte und sie sich köstlich amüsierten. „Gut gemacht, mein Koch!“, witzelte Kagome, als sie das schmutzige Geschirr in den Geschirrspüler räumten. „Na wenigstens hat es geschmeckt. Danke das du die Küche aufgeräumt hast, meine Ma hätte mich umgebracht“, bedankte er sich ehrlich bei ihr. „Kein Problem. Außerdem will ich meinen Freund noch länger bei mir haben!“, lachte sie, gab ihm einen Kuss und verließ den Raum, um nach den Kindern zu sehen. Kagome sah durch die Tür des Kinderzimmers und entdeckte die Beiden ziemlich friedlich spielen. Dies überraschte sie doch ein wenig. Bis jetzt hatte sie die Kinder als ziemliche Wirbelwinde kennengelernt. Sie jetzt so zu sehen, machte sie irgendwie glücklich. „Kags spielt mit uns?“, kam Shio plötzlich auf sie zu, die sie scheinbar schon bemerkt hatte, auch wenn sie sie nur beobachten wollte. „Wenn du das willst!“, lächelte sie die Kleine an, die sie gleich an der Hand nahm und mit in den Raum zerrte. Lange wurde nicht überlegt und sie musste Lotti Karotti mitspielen, dass ihr irgendwie gefiel. Naja zumindest die leuchtenden Kinderaugen dabei. Da Shin verloren hatte, hatte er ziemlich lautstark verkündet, dass er eine Revanche haben wollte, was seine Schwester nur zähneknirschend hinnahm. Sie musste sich ein Lachen verkneifen, wenn sie daran dachte, dass er nicht der einzige war, der ein schlechter Verlierer in seiner Familie zu sein schien. Doch der Protest forderte auch das Inuyasha davon Wind bekam, der bis eben noch alles weggeräumt hatte. „Was ist den hier los?“, fragte er gleich, als er den Raum betrat. „Shin hat verloren und jetzt ist er stinkig!“, motzte Shio sofort los. Sah ihren Bruder dabei beleidigt an. „Ok Vorschlag ihr spielt alle Spiele drei Mal und wer zwei gewonnenen hat gewinnt. Ihr dürft euch auch jeweils eine kleine Belohnung aussuchen. Voraussetzung ist aber, dass ihr brav spielt und nicht schreit oder streitet!“, bestimmte er einfach und schien Shins Nerv getroffen zu haben, den der Kleine schien gar nicht so begeistert. Motzte sogar irgendwas Unverständliches. Man merkte nur zu deutlich das sie eine Familie waren. Worüber Kagome sich köstlich amüsierte. „Aber ihr beide müsst mitspielen. Ich spiele mit Kagome und Shin mit dir!“, forderte Shio und diesen Wunsch erfüllten sie ihr. So verging der Nachmittag sehr schnell. Shin und Shio hatten ein Unentschieden, wodurch beide eine gemeinsame Belohnung aussuchen durften. „Was wollt ihr haben?“, fragte Inuyasha, während sie zusammen wegräumten, um noch eine Kleinigkeit essen zu können, bevor sie die Kinder Bettfertig machen konnten. „Kagome soll uns ins Bett bringen!“, kam es überraschenderweise von Shio und Shin schien auch nichts dagegen einzuwenden zu haben. Mit einem Blick zu Kagome, ob das in Ordnung ginge, stimmte er den beiden zu. Kagome hatte Inuyasha geholfen ein paar Brote her zu richten, die auch schnell verputzt waren, so dass sie jetzt im Bad standen und jeder einem der Kinder half sich Bettfertig zu bekommen. Die Beiden waren schon recht müde. Der Tag war lang und sehr aufregend für sie gewesen. Besonders an Shins Laune merkte man das sehr gut. Der Kleine motzte bei jeder Gelegenheit herum, was Inuyasha scheinbar gar nicht mehr so toll fand. „Shin, Pyjama anziehen und ab ins Bett. Ich will nichts, aber auch gar nichts mehr hören!“, kam es streng von Inuyasha, der langsam aber sicher seine Geduld verlor. Der Kleine ließ es aber nicht ganz unkommentiert, zog sich wenigstens an. Gemeinsam brachten sie die Geschwister ins Bett. „Gute Nacht ihr beiden“, sagte Inuyasha, brachte die Beiden wie immer, wenn ihre Eltern nicht zu Hause waren, in deren Schlafzimmer zu Bett. Gab ihnen anschließend noch einen Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht Onkel Inu!“, kam es leise von beiden, nachdem er sich erhoben hatte. „Gute Nacht!“, wollte Kagome sich von den beiden verabschieden, doch so schnell durfte sie nicht gehen. „Gute Nacht, Kags, bekomme ich noch einen gute Nachtkuss von dir?“ „Ich auch!“, schrie Shin schnell auf die Frage seiner Schwester, was sie sehr überrascht hatte. „Gute Nacht!“, sagte sie deshalb nochmal, gab den beiden einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich von ihnen. Mit einem Lächeln verließ sie den Raum. Wartete darauf, dass Inuyasha das Licht abdrehte und die Tür leicht anlehnte. Damit war der Tag auch für sie gelaufen und sie verbrachte noch einen schönen Abend mit Inuyasha und einen Film. Als es Zeit wurde für sie zu gehen, schaute sie noch einmal zu den Beiden, die friedlich im Bett schliefen. Daraufhin verabschiedete sie sich von ihrem Freund und verließ mit einer wichtigen Frage im Kopf sein Heim. Hosted by Animexx e.V. 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