Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 2: Unverhofftes Wiedersehen! ------------------------------------ Unverhofftes Wiedersehen! Viel später als üblich kam die Schwarzhaarige bei sich zu Hause an. Schlafen würde sie nicht mehr gehen, war es doch schon kurz vor halb 5 und sie hoffte, nicht bemerkt zu werden. Das Glück war aber nicht auf ihrer Seite, brannte in der Küche Licht und sie hörte auch das Geschirr klimpern. Leise und so schnell wie möglich versuchte sie ins obere Stockwerk zu kommen aber auch das schien nicht zu klappen, hörte sie kurz darauf Schritte, die dichter zu der Tür kamen. „Kagome bist du das?“ Sie drehte sich zu ihrer Mutter um und war froh diese zu sehen, hätte sie bei ihrem Vater sicher Ärger bekommen. „Ja Mama, ich bin es!“, sagte sie deshalb auch nur leise und ging ihrer Mutter entgegen, bevor sie sich an ihr vorbei drückte und in der Küche verschwand. Ihre Mutter seufzte nur, bevor sie ihr folgte, denn sie musste unbedingt mit ihrer Tochter reden. „Irre ich mich oder bist du heute später als sonst?“, ergriff sie gleich das Wort. „Ähm ja, ich habe total die Zeit vergessen.“ Ihre Mutter wusste schon lange, dass sie häufig in der Nacht das Haus verließ. Fand das zwar nicht toll, aber sie hielt wenigstens dicht. Schon allein, weil ihr Vater ausrasten würde und das konnten beide Frauen nicht gebrauchen. „Ist irgendwas geschehen über das du reden willst?“, hörte sie ihre Mutter hinter sich und spürte ihren Blick nur zu deutlich. „Nein. Alles bestens.“ Ein Lächeln auf ihren Lippen sollte ihre Mutter von der Wahrheit in der Lüge überzeugen. Von der Begegnung sollte keiner etwas erfahren, weshalb sie auf den unsicheren Blick ihrer Mutter nicht einging. Die Wahrheit würde nur Ärger geben und diesen wollte sie unbedingt vermeiden. Ihre Mutter war genau wie sie in der Gang und wusste über alle Sachen Bescheid. Aus diesem Grund wollte sie auch ihr nichts von dem kleinen Zwischenfall erzählen. Konnte das doch ziemlich gefährlich werden, sollte sie sich einmal verplappern. „Ich geh dann auch mal duschen! Bis dann, Mum“, wich sie deshalb so schnell wie möglich aus. Verschwand sofort danach, um sich wenigstens etwas frisch zu machen bevor sie zur Uni müsste. Viel zu früh und unsanft wurde der Hanyou aus seinem Schlaf gerissen. „Hey Brüderchen, was ist mit deiner Maschine passiert?“ Mit einem Mal saß er gerade in seinem Bett, bevor er sich erinnerte, was gestern Nacht passiert war. „Nichts, ich bin gestürzt und das war die Folge“, meckerte er mehr als genervt. „Au backe! Naja, zumindest scheint es dir gut zu gehen.“ Damit drehte sich sein älterer Bruder um und verschwand aus dem Zimmer. Er ließ sich wieder in die Kissen zurück fallen und probierte nochmal einzuschlafen. Doch auch eine halbe Stunde später funktionierte es einfach nicht, so beschloss er aufzustehen, hatte er doch etwas Wichtiges zu erledigen. „Guten Morgen, Inuyasha!“, hörte er, als er die Küche der Gang betrat, war er doch der Letzte der aus den Federn gekommen war. „Morgen!“ sagte er nur, war er doch ein kleiner Morgenmuffel und wollte am Liebsten seine Ruhe. Die sollte ihn aber nicht gewährt werden. „Willst du gleich los, um die Teile zum Austaschen zu holen?“, brach Sesshomaru die Stille. „Ja!“, antwortete er darauf knapp. Seine Mutter schien aber verstanden zu haben, dass es um die Maschine ging. „Was ist den passiert?“, fragte sie leicht nervös und er konnte nur ein Knurren unterdrückten. Wollte er doch seiner Mutter eigentlich nichts von seinem Sturz erzählen. „Nichts alles in Ordnung! Nur ein kleiner Sturz mehr nicht!“, antwortete er deshalb mit ein wenig Wut, da sein Bruder ihm die Tour eindeutig vermasselt hatte. „Aber dir geht es gut oder?“ Seine Mutter schien noch besorgter, als gerade eben, aber das müsste sie eigentlich nicht sein. Sie war schon immer so, sie machte sich unnötig sorgen, egal um wen. Sie war eben eine richtige Gangmutter und sorgte sich um alle gleichermaßen. „Hatte die andere Gang was damit zu tun?“, hörte er nur seinen Vater fragen. Dieser betrat gerade den Raum und hatte eine unergründliche Miene aufgesetzt. „Nein! Ich muss jetzt auch los, die Sachen besorgen, in diesem Zustand kann ich doch mit der Maschine nicht rumfahren.“ Schnell lief der Hanyou an seinem Vater vorbei. Wollte einfach kein weiteres Gespräch mit den Anwesenden führen. Draußen angekommen, schwang er sich auf seine ramponierte Maschine und fuhr sofort los. Schließlich wollte er so schnell wie möglich diese reparieren. Kagomes Woche war mehr als anstrengend. In der Schule beziehungsweise Uni hatte sie einen Haufen Prüfungen und Abgabefristen einzuhalten. Auf ihren eigenen Wunsch hin studierte sie Medizin. Diesen hatte ihr Vater nur zähneknirschend zugestimmt. Doch auch wenn sie in einer Gang war, wollte sie dennoch ein so gut wie normales Leben. Zumindest so weit wie irgendwie möglich. Da man in einer Gang oft Wunden zu versorgen hatte, war es perfekt. Schon von klein auf hatte sie ihre Freunde immer wieder versorgt, hatte dadurch ziemlich früh den Wunsch Ärztin zu werden. Mittlerweile fand ihr Vater es auch in Ordnung und sah die Vorteile darin. Auch ihre Cousinen hatten einen normalen Job annehmen sollen. Aus diesem Grund war Kikyo Krankenschwester in dem Krankenhaus, in dem Kagome gerade ihr Praktikum machte. Zu diesem sie heute Abend zu ihrer Schicht antreten musste und zwar auch über Nacht. Midoriko war Reporterin, so konnte sie immer die Medien geschickt von ihrer Gang fern halten und keiner würde auch nur im Traum daran denken, dass sie dazu gehört. Sie drei waren auch schon die Einzigen, die normale Jobs hatten, die anderen Gangmitglieder waren ausschließlich in der Gang beschäftigt. Finanzen, Aufträge, Mechanik, aber auch für Revierverteidigung gab es Personen. Ihr nächtliches Training ließ sie dank des kleinen Vorfalles auch die weiteren Tage der Woche ausfallen und versuchte sich auf ihre Prüfungen zu konzentrieren, was sehr gut klappte. Sie war eine gute Schülerin und auch Studentin. Medizin war wirklich einfach für sie, außerdem machte sie es gern und fiel ihr damit noch leichter. „Musst du nicht bald los?“, fragte Kikyo, nachdem sie einen Blick auf die Uhr geworfen hatte. In den letzten Tagen lernte Kagome fast täglich und nahezu ununterbrochen. “Ja, ich wollte mich sowieso gerade auf den Weg machen“, antwortete sie ihrer Cousine, schlug das Buch zu und legte ihre Notizen feinsäuberlich darauf. Schnell schnappte sie sich ihre Jacke und folgte ihrer Cousine, die sich auch schon angezogen hatte und auf sie wartete. Ihre Gang hatte heute wieder ein Treffen mit einem Auftraggeber, der einen Waffendeal mit ihnen schließen wollte. „Und ihr fahrt auch schon los?“, fragte sie deshalb ein wenig enttäuscht, hatte gehofft endlich einmal mit zu können, woraus leider wieder nichts wurde. „Ja, aber mach dir nichts draus, ist nur eine Kleinigkeit nichts Besonderes. Beim nächsten Mal bist du sicher dabei“, versuchte Kikyo sie aufzuheitern, was nicht klappen wollte. Da Kagome sich sicher war auch nächstes Mal nicht mit zu sein. „Jaja! Bis dann!“, rief sie ihr deshalb nur zu und stieg in ihren Wagen, um ins Krankenhaus zu kommen. Auch wenn sie viel lieber mit ihrer Cousine mitgefahren wäre. Der Hanyou hatte ganze vier Tage warten müssen, bis sein Kumpel oder eher gesagt der Idiot in der Werkstatt die Teile hatte. Er half der Gang auch nur um seine Ruhe vor ihnen zu haben, nicht weil er mit ihnen befreundet war. Er war auch nicht gerade der legale Typ, schien er des Öfteren gestohlene Wagen zu verscherbeln und auch sonst war er nicht sonderlich unschuldig. Aber Inuyashas Gang hielt sich da raus, kaufte ab und zu Teile von ihm, aber natürlich nur legale und mit Rechnung. Mit dem anderen Zeug wollten sie nichts zu tun haben, hatten sie doch mehr als genug mit ihren Vergehen zu kämpfen. Zudem war Jakotsu nicht ganz dicht in der Birne. War er doch irgendwie am andern Ufer gelandet und versuchte jedes Mal dem Hanyou näher zu kommen, was dieser immer sehr gut abschmettern konnte. Stand er definitiv auf Frauen und das würde sich nicht ändern. Er war froh, dass er den Typen auch nicht all zu oft sehen musste. Jetzt endlich konnte er auch seine Maschine reparieren. „Mit was fangen wir an?“, fragte sein Freund ihn, als sie vor der Maschine standen. „Ich würde sagen wir nehmen die Beschädigten Teile ab, während Sango die Neuen wieder rot lackiert, so wie sie jetzt waren.“ Waren die Teile schließlich einheitlich Schwarz, doch sein Motorrad hatte rote Akzente, die er selbst lackiert hatte und jetzt natürlich fehlen würden. Diese wollte er jedoch unbedingt wieder an seiner Maschine finden, sodass die Teile erst mal lackiert werden mussten. „Ja ok mach ich!“, meinte Sango nur und griff nach dem Lack. Die Jungs machten sich auch sofort an die Arbeit, wollte sie das Teil doch so schnell wie möglich fertig haben. Das Ausbauen war auch schnell erledigt, doch das Einbauen erwies sich als schwieriger. Wollte das Teil doch nicht wieder ein Teil der Motorabdeckung werden. Egal wie sie das Teil ansetzten, es wollte nicht klappen. „Warte Miroku, ich versuch es da ran zu halten und du drückst an, während ich es fest schraube“, meinte er zu seinem besten Freund, der auch zu verstehen schien. Viel zu stark hatte sein Kumpel das teil jedoch gedrückt, sodass der Hanyou mit seinem Schraubenzieher abrutschte und genau in seiner anderen Hand stecken blieb. Mit einer ruckartigen Bewegung zog er seine Hand weg und damit auch den Schraubenzieher aus der Wunde heraus. Dabei musste er leicht stöhnen, denn seine Hand tat unglaublich weh und blutete stark. „Inuyasha alles ok?”, hörte er Sangos Stimme. „Nein! Definitiv nicht“, knurrte er nur, während er dabei zusah wie seine Hand auf das Doppelte anschwoll und das Blut auf den Boden tropfte. „Zeig mal her!“, meinte sie deshalb, als sie die Hand berührte, zog der Hanyou diese auch gleich wieder knurrend weg. „Ok das sollte sich ein Arzt ansehen“, beschloss Miroku sofort. „Den brauch ich nicht, ich bin ein Hanyou!“, beharrte Inuyasha gleich. Wickelte sich einfach ein mit Öl verschmiertes Tuch um die Wunde, um die Blutung etwas zu stillen „Ach ja ich denke schon! Heute ist Neumond also wirst du bald ein Mensch und damit lassen deine dämonischen Fähigkeiten nach und auch deine Selbstheilungskräfte werden schwächer“, erwiderte Sango monoton. „Ach und wo denkst du bekommen wir um halb 5 abends einen Arzt her. Noch dazu an einem Samstag!“, knurrte der Hanyou sie lauter an, obwohl er das eigentlich nicht wollte, aber der Schmerz schien nur noch stärker zu werden und ihn wütender zu machen. „In einem Krankenhaus! Das gehört sowieso geröntgt“, schrie sie ihn an, denn auch wenn sie Freunde waren, alles würde sich Sango nicht gefallen lassen. Mürrisch nickte er deshalb und die Drei machten sich auf den Weg zum Krankenhaus. 20 Minuten später waren die Freunde angekommen und angemeldet. Leider war es recht voll, so dass er sich gedulden musste, da mehrere Notfälle vor ihm dran waren. Nach weiteren 30 Minuten des Wartens wurde er endlich erlöst. „Herr Takahashi bitte in Behandlungsraum 3!“, hörte er die Durchsage und war froh endlich dran zu kommen. Seine Hand war noch dicker geworden und das Tuch bereits blutdurchtränkt. Auserdem blieb ihm nicht mehr viel Zeit bis er zum Mensch werden würde. Takahashi das hatte der Schwarzhaarigen gerade noch gefehlt. Nicht nur, dass sie vor ein paar Tagen einem aus der Gang begegnet war, nein jetzt durfte sie auch noch einem der höchsten Mitglieder die Wunde versorgen. Doch als die Tür aufging, hätte sie am liebsten den Raum wieder verlassen, da sie den Weißhaarigen wieder erkannte, der ihr zwar geholfen hatte, sie ihn aber nicht unbedingt wiedersehen wollte. „Ach nein, wen haben wir den da... die Kleine von vor paar Tagen.“ Bei diesen Worten verdrehte sie auch die Augen, musste aber dennoch professionell bleiben, war doch ihr Ausbilder mit im Raum. „Kennen sie den Herrn, Frau Higurashi?“, fragte dieser auch gleich, da sie Patienten, die sie kannte, nicht behandeln durfte. „Nein! Definitiv nicht!“, stellte sie gleich klar. Hatte ihr Vorgesetzter doch schon das Tattoo am Hals des jungen Mannes bemerkt und sie wollte auf keinen Fall, dass heraus kam, dass sie in einer Gang war, geschweige den Kontakt zu einer Gang hatte. „Gut!“, meinte er nur. „Wer ist denn der Patient, wenn ich fragen darf“, fragte er die drei Personen, die den Raum betreten hatten. „Ich, sieht man das nicht!“, rief der Hanyou aus und fuchtelte mit seiner verletzten Hand herum. „Das würde ich an ihrer Stelle sein lassen!“, meinte Kagome ziemlich monoton. Wusste aber auch, dass er höllische Schmerzen haben musste, sah die Hand doch ziemlich dick aus, dazu noch das Tuch mit Blut. Augenblicklich hörte der Hanyou mit der Bewegung auf. „Frau Higurashi wären sie so nett und sehen sich die Wunde an“, forderte sie ihr Ausbildner auf. Dies wollte die Schwarzhaarige auch gleich in die Tat umsetzen. „Nehmen sie bitte auf der Liege Platz, Herr Takahashi!“ Lange bitten musste sie ihn nicht, saß er wenige Augenblicke später auf dieser und schien ungeduldig zu warten. „Wie ist das passiert?“, fragte sie nach, nachdem sie die Hand vorsichtig abdeckte und schon jetzt ahnte, dass es nicht gerade schmerzfrei ablaufen würde. „Hab mein Motorrad repariert und bin mit dem Schraubenzieher abgerutscht!“, zischte er leicht, denn auch die vorsichtige Berührung tat verdammt weh. „Ok… und wo ist der Schraubenzieher?“, fragte sie und sah ihn das erste Mal an, woraufhin sie sah, wie er die Augenbraue hochzog. „Daheim?“, kam die patzige Antwort. Dies hatte sie auch geahnt und fand es nicht toll. „Sie wissen schon, dass man einen Gegenstand immer in der Wunde lassen sollte? Man kann beim Rausziehen noch mehr verletzen. Auch sollte man saubere Gegenstände benutzen um Entzündungen zu verhindern“, gab sie ihm eine kleine Standpauke, die er zähneknirschend entgegennahm. „Ich würde gern ein Röntgenbild machen um auf Nummer sicher zu gehen, dass nichts passiert ist“, bestimmte sie und bat ihren Patienten ihr zu folgen. Das tat der Hanyou auch gleich. Doch als er zum richtigen Platz kam, meckerte er gleich los. „Au, du hast ja gar kein Gefühl in der Hand. Du musst echt noch einiges lernen!“ motzte er sie an, als sie seine Hand in die richtige Position drehte. „Ach denkst du? Ich glaube ich kann schon einiges bei den richtigen Personen, aber du gehörst definitiv nicht dazu!“, erwiderte sie, während sie seine Hand ein bisschen fester umschloss, um sie bloß an der korrekten Stelle zu halten. Dass sie absichtlich jetzt ein wenig stärker zupackte, wusste der Hanyou, da sie breit lächelte und schaute ihn dabei nicht an. „Na wenn du meinst!“, entgegnete er auch nur, wollte sie nicht weiter unnötig provozieren. „Fertig!“, sagte sie kurz danach. Und schaute noch einmal zu ihrem Ausbildner, der ein leichtes Nicken von sich gab. Dabei war sie froh, dass er nichts hören konnte. Schnell verließ sie den Raum. Machte die gewünschten Aufnahmen und ging zusammen mit ihrem Patienten wieder in den Behandlungsraum. Gemeinsam mit ihrem Ausbilder schaute sie sich die Bilder an und stellten schnell fest, dass nichts Wichtiges verletzt war, dafür aber eine ziemlich tiefe Wunde entstand, die sie lieber nähen sollte. „Alles in Ordnung. Dennoch würde ich die Wunde nähen. Sie ist tief und könnte sich so schnell entzünden. Zuhause sollten sie diese auch unbedingt weiter kühlen und nicht all zu viel bewegen, damit die Naht auch hält. In ein bis zwei Wochen sollte die Wunde bei ihnen verheilt sein… wobei da sie ein Hanyou sind, sollte es wesentlich schneller gehen. Ist das nicht der Fall, sollten sie nochmal hier vorstellig werden. Zudem müssen sie nicht mehr zum Nähte ziehen kommen, da diese sich selbst auflösen werden“, erklärte sie ihm fachmännisch, während er sie genau betrachtete, wie sie seine Wunde versorgte. Dabei immer wieder leicht zischte. Auch wenn sie die Wunde bereits betäubt hatte. „Kleine, du kannst ja doch zärtlich sein!“, versuchte er sie zu provozieren. Dies schien nicht mehr zu klappen. Kagome konnte nicht darauf eingehen ihr Ausbildner saß ihr im Nacken und beobachtet jede ihrer Bewegungen, wenn sie drauf reagieren würde, wäre das fatal. „So fertig! Damit sind sie schon entlassen! Gute Besserung!“, sagte sie deshalb nur lächelnd, als sie fertig war. „Ja danke, Frau Doktor!“, meinte der Hanyou möglichst ins Lächerliche ziehend. Hatte mittlerweile ein breites Grinsen im Gesicht und verschwand schnell mit seinen Freunden aus dem Behandlungszimmer. „Inuyasha ist dir gar nichts aufgefallen? Und warum sagst du Kleine zu ihr?“, fragte Miroku ziemlich angespannt. Dies war er komischerweise schon seit sie das Behandlungszimmer betreten hatten, genau wie Sango, die nicht wirklich ruhiger war. Anfangs dachte er das sie so waren weil er bald zum Mensch wurde. Doch jetzt merkte er das es was anderes sein musste. „Nein was denn?“, wollte er deshalb ein wenig perplex wissen und lies die zweite Frage bewusst offen. „Ihr Name Inuyasha! Sie heißt genauso wie der Anführer der Arrows“, schoss es Sango über die Lippen. „Dazu sieht sie Kikyo verdammt ähnlich!“, warf Miroku ein. Kurz überlegte der Hanyou, bis sich seine Augen weiteten und ihm etwas klar wurde das ihm scheinbar auch durch die ganze Aufregung nicht aufgefallen war. Das Logo auf ihrem Auto sah so ähnlich wie das Gangtattoo der anderen Gang aus und auch Miroku hatte Recht, sie sah Kikyo sehr ähnlich, doch bei Begegnungen mit der Gang hatte er sie noch nie gesehen. Also konnte es wahr sein? Gehörte sie zu der anderen Gang? Eines war klar, das musste er unbedingt herausfinden und zwar schnell! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)