Eternity von Diavolo7 (~*~Für immer ist eine lange Zeit ~*~) ================================================================================ Kapitel 18: ~*~ I'm still learning to love ~*~ ----------------------------------------------- 19 ~*~ I'm still learning to love ~*~ Chino Pov Ihre braunen Irden flackerten ungläubig. "Chino?!" wisperte sie unsicher, wich meinen Goldenen aus, sah hilfesuchend auf die andere Seite der Kabine. "Du solltest nicht hier sein..." ergriff sie wieder das Wort. Mein Kopf dröhnte, die Schmerzen nahmen mit jeder Sekunde zu. Aber auch die Spannung zwischen uns. "Du auch nicht" hauchte ich gedämpft. Blickte argwöhnisch auf den Beichtstuhl. "Das ist reine Zeitverschwendung" stichelte ich leise. Meine Haut brannte, genau wie Kagomes Blick. Meine Worte halten in mir wieder. »Nur Sex« Ich schloss die Lieder, meine Finger umklammerten den alten Holzrahmen der Türe. Nur Sex?! "Ist es wahr...dass du Kikyou getötet hast?" fragte sie plötzlich, ihre Stimme nur ein Flüstern. Mein Biest knurrte auf, als Kikyous Name fiel. Was?! Sie nun auch?! "Sag du es mir..." erwiederte ich verärgert. Sie stockte, fast als hätte sie mit einer einfachen Antwort gerechnet. "Du willst ernsthaft über Kikyou reden?! Hat dir Kagura das eingeredet?" mein Dämonenblut protestierte kläglich unter der Last des Heiligen Bodens. Ertappt biss sie sich auf die Lippe. "Kagura ist ein Dämon" klagte Kagome bitter. "Wusstest du dass?" Ich nickte zögernd "Könnten wir das vielleicht draußen klären?!" knurrte ich, versuchte vergeblich meinen bebenden Körper unter Kontrolle zu halten. Fassungslos starrre sie mich an. "Warum hast du sie nicht aus dem Weg geräumt?" kam es aufgebracht über Kagomes Lippen. Verdammt! Der Schmerz war unerträglich, genau wie die Bilder und Erinnerungen die durch meinen Kopf jagten. Hass. Wut. Trauer. Das Juwel funkelte mich verführerisch an, fast als würde es meinen Namen heraus schreien. Kagome sah mich angespannt an, nicht nur dass sie mir heute den ganzen Tag aus dem Weg gegangen war, nein jetzt weigerte sie sich auch noch aus dieser verdammten Kapelle heraus zu kommen! Hilfesuchend fuhr ich mir durch mein Haar, blickte gegen die bunten Fenster der Kapelle. "Kagura kann mich vielleicht zu Kikyous richtigen Mörder führen" knurrte ich kalt. Wollte diese Tatsache eigentlich vor ihr geheim halten, schließlich brachte dieses Wissen auch Gefahr mit sich. "Was?!" Kagomes Stimme brach ab. Ihre Finger verkrampften sich um das Tuch in ihren Händen, welches ich bis jetzt gar nicht bemerkt hatte. Hatte sie etwa geweint...? "Zu Kikyous Mörder?" fragte sie zögernd. Mein Kopf dröhnte, die Schreie wurden lauter. Meine Goldenen funkelten, angespannt krallte ich mich in das Holz. Meine Stimmung kippte. Verärgert über mich selbst blendete ich  den Schmerz aus, auch wenn mein inneres Biest bereits am rotieren war. "Du schwänzt den Unterricht um zur Beichte zu gehen?! Ernsthaft?" höhnte ich kalt, versuchte meine Zerissenheit zu überspielen. "Warum?! Weil du dich dem Teufel hingegeben hast?" hakte ich eisig nach. Kagome erstarrte, ihre Braunen flackerten. "Nein..." entgegnete sie gebrochen. "Ich gehe zur Beichte...weil ich mich hoffnungslos in den Teufel verliebt habe!" ihre Stimme brach ab. Verliebt...?! Alles in mir zog sich zusammen. »...Warst du schon einmal verliebt, InuYasha?« Kagome sah mich verzweifelt an, ihr Herz schlug unregelmäsig, doch jeder Schlag war wie eine Genugtuung für meine Seele. Nie hatte ich gedacht je wieder diese Worte zu hören. Sie liebte mich?! "Was hast du erwartet?!" fragte sie kaum hörbar, wich meinen Blick aus. "Nach allem..." Ich wich automatisch zurück, mein Blut rauschte, mein Kopf dröhnte. Der Druck auf meiner Brust wurde unerträglich. Nie zuvor hatte ich solch lange Zeit in einer Kapelle verbracht. Meine Narbe brannte...fast als hätte Kagome einen neuen Pfeil darin versenkt. "Du hast mein komplettes Leben auf den Kopf gestellt... Vor dir war alles so einfach! So normal! Doch nun..." fügte sie hinzu. Kagomes Herz stolperte, als ich mir an den Kopf fasste. Verdammt!  Mein ganzer Körper stand unter Flammen, jede Verletzung die ich je hatte, erlebte ich neu. Und die Stimmen, die Schreie in der Dunkelheit, riefen meinen Namen. Kläglich. Zehrend. Verachtend. Fast als würden die Toten ihre Klauen nach mir ausstrecken. Ich erzitterte, als Kagomes Hand sich auf meine legte. Ihre reine Aura überwältigte mich, fast als versuchte sie mich aus der Dunkelheit zu ziehen?! Vergeblich. "Chino...?" ihre Stimme war plötzlich so weit weg. Das Juwel schimmerte in der Dunkelheit, genau wie Kagomes Licht. Doch mein Körper war in eine Starre verfallen, es war als würde der Boden unter mir nachgeben. Kagomes laut pochendes Herz verriet mir dass sie Angst hatte. Angst?! Wovor?! Kein Dämon würde die Quallen des Gottes Hauses freiwillig auf sich nehmen... "Du musst hier raus...!" Kagomes Stimme war verzehrt, fast panisch. Raus? "Chino?!" »Komm zu mir...« Was?! Kikyous Stimme?! Zwischen tausend anderen...? »Dein Leben gehört mir...InuYasha« Mein Leben?! Ein helles Licht umfing mich, dass Brennen verschwand wurde von einem anderen Schmerz ersetzt. Ich keuchte bebend auf als mein Herz zu schlagen begann. Was?! Kagomes Hände lagen zitternd auf meinen Schultern. Das Juwel?! Der Schmerz in meinen Lungen war unerträglich, genau wie mein erster Herzschlag. Ich keuchte auf, wich bebend zurück, die Luft brannte in meinem Inneren. Es war wie beim letzten Mal. Sterben war einfach...leicht. Aber, Leben war schwer. Kagome sah mich verzweifelt an. "Was hast du getan...?" brachte ich schwer hervor, versuchte sie zu fixieren. Doch meine Sicht verschwamm, zu groß war die Last. Bebend betrachtete ich das Juwel um meinen Hals. Kagomes braune Irden glitzerten. "Ich habe dir das Leben gerettet" meinte sie verzweifelt. Gerettet?! Verdammt...! Fassungslos zog ich die Hand zu meinem schlagenden Herzen, es fühlte sich so fremd an. Nach all den Jahren. Mein Menschlicher Körper rebellierte, fühlte sich an wie Stein. Verdammt. Was hatte sie nur getan? Und doch, es war anders als beim letzten Mal, das Juwel lag auf meiner Brust, aber es verbrannte meine Haut nicht? Was zum...?! Meine Augen weiteten sich schlagartig, als ich Kagomes Hand auf meiner Wange fühlte. Zitternd strich sie mir eine Strähne aus dem Gesicht, meine Haut kribbelte unter ihrer Berührung. Ich zog scharf die Luft ein. War vollkommen überfordert mit all den vergessenen Reizen. Ihre Finger fühlten sich an wie tausend Nadeln. Heiße Nadeln. Mein Herz stolperte, schlug nun kräftiger gegen meine Rippen. Sie folgte meinen Blick, legte ihre Hand unsicher auf meine Brust. "...Nicht" raunte ich atemlos, wollte zurück weichen, doch mein Körper war so verdammt schwer! Ich hielt ihren warmen Irden stand als ihre Hand über den dünnen Stoff meines Shirts strich. Sprachlos starrte ich sie an, lehnte mich nun ergeben gegen ihre Wärme. Wenn ich dir sagen würde, dass es uns nur verletzen würde? Wenn ich dich warnen würde, dass es uns am Ende verzehren würde?! Würdest Du mir glauben?! Oder würdest Du mich trotzdem lieben? Eine Welle an Gefühlen überrollte mich, und ich ließ es zu, konnte mich nicht länger dagegen wehren. Wie schon bei dem Kuss neulich. Mein Körper reagierte anders als ich es geplant hatte, meine Schmerzen waren plötzlich wie vergessen, als meine Hand in ihren Nacken verschwand und meine Lippen mit den ihren verschmolzen. Sie ließ sich fallen, genau wie ich. Krallte sich in mein Shirt, zog sich haltsuchend an mich, während unsere Lippen immer wieder zusammen fanden. Ich blendete alles um uns herum aus, auch die Tatsache dass wir immer noch im Hause Gottes waren. Oder dass ich sie erneut in meiner Menschlichen Gestalt küsste. Etwas dass ich nie zuvor getan hatte. Nicht einmal mit Kikyou. Kikyou. Sie hatte meine dunkelbraunen Augen nie zu Gesicht bekommen... Kagome schloss ihre Arme zögernd um meinen Hals als ich sie leicht anhob um unseren Kuss immer weiter zu vertiefen. Verdammt, warum konnte ich mich nicht einfach von ihr fern halten?! Warum wollte ich sie so sehr?! Sie keuchte leise auf als ich sie gegen das Holz des Beichtstuhls drückte. Das Verlangen heizte sich immer mehr an. Gefühle durchkämpften meinen Kopf, während längst vergessene Empfindungen auf mich einströmten. Nie zuvor hatte ich mich so fallen gelassen! Ich löste den Kuss, nicht weil ich es wollte, sondern weil mein Sauerstoffmangel es nicht länger zu ließ. Atemlos lehnte ich meine Stirn an die ihre, unsere Finger verhakten sich, während ich ihren Braunen begegnete. Bebend strich ich über ihre Wange, kostete die längst vergessenen Empfindungen vollkommen aus. Auch wenn ich wusste dass es nicht in Ordnung war... Worte könnten nicht aussprechen, was zwischen uns war, noch was ich wirklich für sie empfand... Erst als die Türe der Kapelle laut ins Schloss fiel, wurde ich in die Wirklichkeit zurück katapultiert. Verdammt...! All meine Alarmglocken läuteten auf. Automatisch drückte ich Kagome in den Beichtstuhl zurück, legte einen Finger auf ihre Lippen, als ich die Türe hinter meinem Rücken zuzog. Was zum Teufel war nur mit mir los?! Kagome kicherte leise, denn sie schien unsere Situation mehr zu amüsieren als zu beunruhigen. Doch anstatt mir fern zu bleiben und zu lauschen, wanderte ihre Hand genüsslich unter mein Shirt. "Ernsthaft?" flüsterte ich Kagome bebend zu, schob alle Einwände beiseite. Ihre Wärme jagte mir einen Schauer über den Rücken. Wie Gift breitete sich dieses  Gefühl in meinem Inneren aus, ein Gefühl welches stärker schien als je zuvor. Mein Blut rauschte, versuchte vergeblich meinen kalten Körper zu erwärmen. Nach über 500 Jahren, der Kälte. Ihre Hand erzitterte auf meiner Brust, sie sah mich ungläubig an. "Du bist so warm" hauchte sie unbeholfen. Eine bekannte Stimme halte plötzlich durch die Kapelle, zog meine vollste Aufmerksamkeit auf sich. Auch Kagome hielt nun den Atem an. Kaede?! "Dass Kagome den Unterricht schwänzt sieht ihr gar nicht ähnlich" hörte ich Kaedes ruhige Stimme. "Aber ich denke, ich weiß wo sie sich versteckt" fuhr sie fort. Die Schritte wurden lauter, Kagomes Augen weiteten sich. Genau wie die meinen. Kagome sah mich hilfesuchend an, meine Gedanken überschlugen sich. Meine Verletzlichkeit lag quasi auf dem Silbertablet, je mehr davon wussten desto gefährlicher wurde es für mich. Und auch für Sie! "Geh" raubte ich Kagome den letzten klaren Gedanken. Sie nickte wissend, die Enge des Beichtstuhls raubte mur den Atem als sie sich an mir vorbei schob. Auch wenn ich sie jetzt am liebsten länger für mich gehabt hätte. "Warte" hauchte ich gedankenverloren, hielt sie am Handgelenk fest. Wollte dieses Gefühl am liebsten noch länger auskosten. Kagome sah mich gebannt an, warum wehrte ich mich nicht länger?! Warum wollte ich es genauso sehr wie sie?! Sie erschauderte als meine Lippen ein letztes mal über die ihren streiften. Ihre braunen Irden fanden die meinen als ich diesen Intensiven Moment löste und das Juwel über meinen Kopf zog. "Und beeil dich..." raunte ich, sie nickte automatisch. Erst als sie das Juwel zögernd ergriff, kehrte meine wahre Gestalt zurück. Genau wie die Kälte und der drückende Schmerz in meiner Brust. Die verbliebene Wärme ließ mich erzittern als mein Herz wieder zum Stillstand kam... Kagome Pov Eilig zog ich die Türe des Beichtstuhls zu, mein Herz setzte aus. Denn ich konnte seinen Schmerzen erneut spüren. "Kagome, da bist du ja" riss mich die Stimme meiner Oma aus den Gedanken. "Alles in Ordnung?" hakte sie liebevoll nach als ich eilig auf sie zukam, schließlich wollte ich Chinos Qualen nicht weiter in die Länge ziehen. Ich ignorierte meinen rasanten Herzschlag, verwarf die letzten Minuten. "Oma" sagte ich überrascht und umarmte sie stürmisch. Während mich ihre Begleiterin verdattert musterte. Auch ich sah sie kurz verwundert an, schließlich hatte ich die Dame noch nie gesehen. Ihr graues Haar war streng zurück gebunden, sie trug altmodische Kleidung, doch ihr stechender Blick fuhr mir wortwörtlich durch Mark und Bein. "Unmöglich" entwich es der Dame fassungslos, während Kaede sich langsam von mir löste. "Kagome meine Liebe" säuselte meine Oma "Darf Ich dir meine alte Freundin Urasue vorstellen?!" Ich schluckte, wollte so schnell wie möglich aus der Kapelle heraus. Doch die beiden schienen keinerlei Anstalten zu machen, hier schnell raus zu wollen. Schließlich waren wir hier drinnen vor neugierigen Bösewichten sicher. "Sie ist ebenfalls eine mächtige Hexe und hat mir ihre Hilfe zugesagt" fügte meine Oma stolz hinzu. Hilfe?! Urasues Blick blieb auf dem leuchtenden Juwel hängen, welches ich eilig in meinem Ausschnitt verschwinden ließ. "Freut mich" meinte ich knapp, wobei mir der Ausdruck in Urasues Augen alles andere als gefiel. "Was haltet ihr davon wenn wir dies in der Cafetaria besprechen?" warf ich ein. Urasues Blick huschte an mir vorbei Richtung Beichtstuhl, ich folgte dieser Geste nervös. Chinos Aura nahm gewaltig zu, und ich war mir sicher dass sie nicht länger vor den beiden Verborgen blieb. Hilfesuchend fuhr ich mir durch die Fransen, mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Er musste hier raus! Sofort! "Kagome ist alles in Ordnung?" fragte Kaede besorgt, ich nickte angespannt. "Bist du alleine hier?" kam es nun neugierig von Urasue. Kaede hob eine Augenbraue an, als Urasue zu dem Beichtstuhl ging und die Türe ruckartig aufzog. Mein Herz setzte aus, ertappt blinzelte ich. Doch?! Die Kabine war leer?? Was?! Ungläubig starrte ich an Urasue vorbei. Wo war er?! Die holzerne Eingangstüre klapperte auf, als wäre der Wind durch den Raum gefahren. Kaedes Braune fanden fassungslos die meinen, in ihrem Blick lag mehr als ich wahrhaben wollte. Automatisch wich ich Kaedes Blick aus, hörte nur beiläufig wie Urasue auf uns zukam. "Aber die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend" trällerte diese nun. Ähnlichkeit? "Kein Wunder das dein Dämonenjäger so aus dem Häuschen war" grinste sie süffisant. "Ihn täglich mit der zu konfrontieren die ihm verflucht hat...hätte von mir sein können!" Sie lachte und musterte mich eingehend. Kaede schwieg, schließlich wusste sie nur zu genau, welche Startschwierigkeiten Chino und ich zu Anfang hatten. Urasues selbstgefälliges Grinsen gefiel mir ganz und gar nicht. Doch das war noch längst nicht alles. Das Gebäude erbebte plötzlich, selbst die heiligen Mauern der Kapelle erzitterten. Was?! "Ein Dämon?! Am helllichten Tag?!" Urasue sah uns fassungslos an. "Ich sagte doch, wir haben hier gewaltige Probleme!" warf Kaede ein. Probleme?! War sogar noch untertrieben. Urasue seufzte geschlagen. Schien nicht so bald mit einem Angriff gerechnet zu haben. Kaede zog seufzend die Türe der Kapelle auf, warf mir nochmal einen undefinierbaren Blick zu. Ein rießiger Frosch Yokai stand im Flur, seine Fratze zu einem breiten Grinsen gezogen. Die Kälte war deutlich spürbar, die Zeit erneut erfroren. "Das Juwel" quakte er aufgeregt "Übergebt es mir und ich verschone euer Leben" fügte er hinzu. Kaede und Urasue seufzten geschlagen, während sie sich schützend vor mir aufbauten. Kaede entspannte sich merklich, und auch ich konnte Chinos Aura spüren bevor er aus dem Nichts vor uns auftauchte. Seine Menschlichen Züge waren komplett verschwunden. Chinos Fingernägel waren zu gefährlichen Klauen geworden, auch seine Dämonenmahle waren deutlich sichtbar. Es war ungewohnt ihn nun so zu sehen, wo er doch vor einigen Minuten noch genauso zerbrechlich war wie ich selbst. Der Frosch grunzte auf, und es erschienen weitere Dämonen auf seiner Seite. Was?! Nie zuvor hatte ich soviele Dämonen auf einen Haufen gesehen! Chino knackste bedrohlich mit den Fingern, war in einer typischen Verteidigungshaltung. "Du hier?" japste einer der Dämonen verachtend auf. "Wie ist das Möglich?" zischte ein rießiger Schlangen Yokai zur Linken. "Deine Aura war verschwunden" knurrte ein anderer ungläubig. Kaedes Augen weiteten sich schlagartig, ihr Blick huschte zu mir. "Ich tue alles um euch aus der Reserve zu locken..." Chinos Stimme war eisig wie der Nordwind. Was?! Alles? Urasues Augen funkelten, als sie ihre kargen Finger um den Griff eines Dolches schloss. Die Dämonen sprangen wütend auf Chino zu, doch seine Bewegungen waren zu schnell für meine Augen. Er schaltete sie alle aus. Jeden einzelnen. Selbst die, die vor ihm um Gnade winselten. Erbarmungslos. Ohne Reue. Und ohne irgendeiner Gefühlsregung. Ich sank den Blick, als sie zu Staub zerfielen. Jeder Einzelne. Automatisch wanderte mein Blick zu dem Juwel um meinen Hals. Alles nur deswegen?! Wegen eines Juwels?! Ich bebte, hob meinen verzweifelten Blick an. Chino wich meinen Blick gekonnt aus, schien zu erahnen welche Fragen mich quälten. Wie konnte dieser Mann, der mich vor einigen Minuten noch leidenschaftlich geküsst hat, nun so kalt und erbarmungslos sein?! War er einst nicht selbst einer dieser Dämonen?! War er einst nicht selbst hinter den Mächten des Juwels her?! "Nagut, also dass ist praktisch" meinte Urasue kleinlaut, verstaute ihren Dolch wieder unter den weiten Klamotten. Immer noch spürte ich den Blick meiner Oma auf mir. "Deine Aura war verschwunden?" Kaedes Stimme war schneidend, als sie Chino nun ins Visier nahm. Ich schluckte automatisch, feilte eifrig an einer Notlüge. Er drehte sich zu uns um, wollte gerade etwas erwidern als meine Worte den Raum durchhalten. "Es war meine Schuld!" Seine Züge entglitten, unsicher sah er mich an. Ich hatte die vollste Aufmerksamkeit auf mich gezogen. "Ich, ich hatte mich im Zaubern geübt. Und dachte er wäre das perfekte Versuchskaninchen, immerhin ist er unsterblich" verstrickte ich mich in mein Lügennetz. Kaede sah mich ungläubig an, während Urasue amüsiert auflachte. "Du willst uns erklären du hättest die Aura des mächtigsten Dämons mit einem Zauber unterdrückt?!" fragte sie belustigt. Innerlich klatschte ich mir bereits an die Stirn und bedankte mich bei mir selbst für diesen dümmlichen Einfall. "Ähm...anscheinend" bestätigte ich leise. "Aber das war sicher ein einmaliger Zufall" fügte ich bebend hinzu. Chinos Lippen umtanzte ein dunkles Lächeln, während meine Oma mich fassungslos ansah. "Hmm" meinte sie knapp, schien mir keines meiner Worte zu glauben, ließ es aber dabei bewenden. ~*~ Die nächsten Tage liefen nur so dahin, nach einem langen Gespräch mit meiner Oma, bei welchen ich etliche Details weg gelassen hatte, versuchte ich mich wieder auf die Schule zu konzentrieren. Die letzten drei Tage waren unproblematisch abgelaufen, und ich hatte das Gefühl dass auch Chino ein längeres Gespräch mit meiner Oma geführt hatte. Denn, er ging mir erneut aus dem Weg. Ich seufzte geschlagen, sehnte mich eigentlich nach dem Gegenteil. Und fragte mich schon die ganze Zeit über was passieren würde wenn meine Oma die ganze Wahrheit kennen würde. Was würde es für einen Unterschied machen?! Lag es an mir? Oder an ihm?! Schließlich war es meistens ich die gelogen hatte...?! Um die Wahrheit zu verbergen?! Seine Stimme füllte den Raum mit Geschichten über das 16 Jahrhundert. Er trug ein weißes Shirt, welches seine Tätowierung nur vage verbarg, immer wieder huschte mein Blick über das eingravierte Eternity auf seinen Arm. Ewigkeit. Ein Wort welches für ihm wirklich eine höher Bedeutung hatte. Sehnsüchtig hielt ich bei seinen Lippen inne. Das Verlangen ihm wieder nahe zu sein, jagte durch meinen Kopf, genau wie es meinen Herzschlag beschleunigte. Seine dunklen Augen suchten sofort die meinen, und nach den letzten Tagen ließ mich dieser flüchtige Moment regelrecht erbeben. "Für den Test morgen, schaut euch bitte noch einmal das 15 Jahrhundert an" schloss er den Unterricht bevor uns das Läuten der Glocke erneut trennte und er fließend den Raum verließ. Fast als wollte er jeglicher Konversation aus dem Weg gehen. Resigniert verstaute ich meine Geschichtsbücher in meiner Tasche und folgte meinen Freundinnen nach draußen. Dass wir jetzt noch japanischen Schwertkampf bei Sango hatten, ließ meine Laune auch nicht besser werden. Ich seufzte leise, dachte an die betonten Worte meiner Oma zurück. ~*~ Flashback ~*~ Ich schluckte nervös als meine Oma die Türe hinter sich zuzog und mich angespannt musterte. "Gezaubert?" hakte sie leise nach, ich hatte gewusst dass sie mir diese Story nicht abnehmen würde. "Ja...immerhin seit ihr euch alle so sicher dass ich auch eine..." ich brach ab. Als sie mir kopfschüttelnd ins Wort fiel. "Er war mit dir in der Kapelle...nicht wahr?" ihre Stimme war verlegt, ihre Augen funkelten. Mein Schweigen war wie eine Bestätigung auf ihre Frage. Sie fasste sich an die Stirn nahm zögernd in ihrem schwarzen Ledersessel Platz, hinter ihrer Stirn schien es zu rattern. Schließlich wusste sie welche Qualen er durchleben musste um an einen heiligen Ort wie diesen zu verweilen. "Ich hoffe du weißt was du tust...Kagome" sagte sie nachdenklich. "Auch wenn ich es alles andere als Gut heiße... Denn, egal was du für ihn empfindest. Er wird deine Gefühle nicht erwidern" fuhr sie fort. Mein Herz zog sich zusammen. Denn sie sprach meine eigenen Ängste offen aus. "Eine gute Hexe sollte nicht lieben. Nivht bedingungslos. Liebe kann sich schnell in Eifersucht verwandeln, in Zorn und Angst. Gefühle welche der Dunklen Seite angehören" Die dunkle Seite?! Ich schluckte, dachte an den stechenden Schmerz in meiner Brust zurück wenn ich Chino mit einer anderen Frau sah. Kaede nickte wissend. "Mach nicht den selben Fehler wie meine Schwester" Ich blickte auf, als sie zwischen mir und Kikyou einen Vergleich zog. Den selben Fehler?! Was wenn ich den längst getan hatte. "Ich..." verließ es dünn meine Lippen. "Ich denke dafür ist es zu spät" Kaedes Züge entglitten, sie schien nicht mit einem Geständnis meinerseits gerechnet zu haben. "Wie bitte?" fragte sie atemlos, während hinter ihrer Stirn hundert Fragen entfachten. Eine Antwort?! Ich liebe ihn. Ich empfinde bereits mehr für ihn. Wir haben uns geküsst?! Ich hab mit ihm geschlafen?! Sie sah mich abwartend an "Zu spät?!" ihre Stimme brach ab. "Warum habe ich ihn nur hier her gebeten?! Dass ist alles meine Schuld" entwich es müde ihren Lippen. "Oma bitte. Chino hat mir schon hunderte male das Leben gerettet. Er würde mir nie..." Doch sie fuhr mir verbittert ins Wort "Weh tun?!" Ich hielt inne, sah sie ungläubig an "Kagome bitte, sei nicht so Naiv! Er hat mehr Menschen und Dämonen abgeschlachtet als irgendjemand sonst. Du hast keine Ahnung, wozu er fähig ist. Du kennst ihm nicht! Ich sah mit an wie er reihenweise Herzen gebrochen hat. Auch kurz nach Kikyous Tod! Er fühlt nichts und es ist ihm Verdammt noch mal egal was andere für ihm empfinden! Also sag mir bitte nicht, du hättest dich in ihm verliebt..." Bebend versuchte ich die nachkommenden Tränen zurück zu halten, denn sie hatte all meine Hoffnung mit nur einem Atemzug zunichte gemacht. Hatte ich mir wirklich alles nur eingebildet?! War ich wirklich nur ein netter Zeitvertreib für ihn?! "...du hast Recht" entwich es brüchig meinen Lippen. "Ich kenne den Chino nicht, den du kennengelernt hast" Sie sah mich mitfühlend an, wollte etwas erwidern doch ich fuhr fort "Denn, ich habe einen ganz anderen kennen gelernt" "Kagome" Eris Stimme holte mich aus meinen Gedanken. "Schau!" meinte sie begeistert und zeigte nach draußen wo der Herbstwind genüsslich die Farbenfrohen Blätter durch die Luft wirbelte. Auch Ayumi und Yuka bewunderten das prächtige Farbenspiel. "Weißt du schon was du heute Abend anziehst?" kam es nun von Yuka. Verwirrt hob ich eine Augenbraue an. "Heute Abend ist Spieleabend" verkündete sie kopfschüttelnd "Sag bloss du hast es vergessen?!" Ja, hatte ich. In letzter Zeit war ich so mit meinem eigenen Leben beschäftigt dass ich vom richtigen Leben kaum noch etwas mitbekam. Meine Freundinnen unterhielten sich weiter über den Spieleabend in der Stadt bis wir zu den Garderoben kamen. Schnell hatten wir unsere Schuluniform gegen unser Sport Sachen getauscht und betraten die Halle. In welcher auch Kougas Klasse Platz gefunden hatte. Kouga lächelte mich amüsiert an und kam natürlich schnurstracks auf mich zu. "Oh...gemeinsam Unterricht? Und dann bist du auch noch so verdammt sexy?!" grinste er mich staunend an. Meine Freundinnen kicherten, während auch Ayame zu uns stieß. Vermutlich nur weil sie Kouga schon seit der ersten Klasse hinter her lief. "Gemeinsam mit euch?" fragte Eri verblüfft und betrachtet den höheren Jahrgang argwöhnisch. Das reifere Alter zeichnete sich vor allem bei den Jungs an ihren deutlicheren Muskeln ab. "Und dann heute Abend noch mal, wenn das kein Zufall ist" zwinkerte mir Kouga süffisant zu. "Ein bisschen Zufall zu viel" winkte ich kopfschüttelnd ab. Nebenbei betraten nun auch Chino und Sango den Saal. Verdammt. Nicht er auch noch. Ein dunkles Lächeln umspielte seine Lippen, wie immer sah er viel zu Gut in seinen Sport Klamotten aus. Sango ergriff das Wort und wies uns wieder einen Trainingspartner zu. Ich war zunächst froh dass es nicht Kouga war sondern Genzo, einer seiner Kumpels. Ich hatte Genzo schon nach der ersten Runde in seine Schranken gewiesen, etwas dass ihn wohl nicht gefiel. Seine dunklen Augen nahmen mich verärgert ins Visir als ich auch in der zweiten Runde all seine Hiebe parierte. "Du bist doch die Kleine die Kouga immer in seine Schranken weißt?! Nicht wahr?" höhnte er verachtend, setzte zum nächsten Hieb an. "Glaubst wohl du bist was besseres?!" Wie bitte?! Ich sah ihn irritiert an "Ernsthaft?!" fragte Ich fassungslos. Doch seine Hiebe nahmen an Stärke zu, ich schluckte, wich automatisch aus. Sangos Stimme ertönte, versuchte Genzo verbal zum aufhören zu bringen. Hilfesuchend suchte ich Chinos Blick, welcher am anderen Ende des Raumes gegen Hakkaku kämpfte. "Keiner springt so mit meinen Freunden um, Prinzesschen" giftete Genzo leise. Wieder parierte ich seinen Hieb, hatte alle Mühe ihm stand zu halten. Seine Dunklen Augen lagen schon lange nicht mehr auf den meinen. Das Juwel?! Ich schluckte, aber?! Er war doch nur ein... Er zog mir den Fuß Weg, ich fiel zurück. Hörte die panischen Aufschreie meiner Mitschüler, als Genzo erneut ausholte. Nur wenige Zentimeter vor meinen Herzen wurde seine Klinge gestoppt, prallte auf ein anderes Metall. Eine schwarze Klinge, welche ich bereits besser kannte als all die anderen Schwerter im Raum. Chino hatte den Aufprall so hart abgeprallt das Genzos Schwert durch den Raum in die nächste Wand katapultiert wurde. Chino kniete neben mir, seine dunklen Augen flackerten, fassungslos sah ich zu ihm auf. Was?! Verdammt! Er hat...er hat seine Tarnung aufs Spiel gesetzt?! Meinetwegen?! "Was zum...?!" kam es entsetzt über etliche Lippen. "Wie könnten sie so schnell bei ihr sein?!" fragte Hakkaku laut, als er von der hintersten Ecke nach vorne kam. "Gute Reflexe" raunte er eisig. Sangos Augen waren schockgeweitet, während immer mehr schaulustige auf uns zukamen. Genzo wurde bereits von Kouga und Ginta weggezogen, welche ihm nun beruhigen wollten. "Bringt ihm zur Direktorin! Sofort" knurrte Chino, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen und stand flüssig auf. Kouga und Ginta nickten benommen. Während die anderen Schüler vor Chino zurück wichen. Angst?! Sie hatten Angst vor ihm?! Ich rappelte mich eilig auf, Verdammt! Warum hatte ich nicht besser aufgepasst??! Strafend biss ich mir auf die Lippen. Warum ließ ich mich so leicht aus der Fassung bringen?! Sango versuchte ein Gespräch mit Chino zu beginnen doch er winkte ab, befahl uns weiter zu trainieren. Ayame lächelte mich hämisch an "Na, so langsam kannst du echt froh sein dass er dich so gerne hat..." Ich stockte, denn der Bittere Beigeschmack der Wahrheit lag in ihren Worten verborgen. ~*~ InuYasha Pov Sangos löchernde Fragen hatte ich mit einer Bundesherrspezialausbildung angetan, doch ich spürte ihre Blicke. Fast als hätte sie meine Lügen längst durchschaut. Abwesend setzte ich die Whisky Flasche an meine Lippen, wusste nicht wann ich das letzte mal getrunken hatte. Es war verdammt lange her! Genüsslich lehnte ich mich zurück, die nachkommenden Wirkung erfüllte mich. Nachdenklich fuhr ich mir durch die Strähnen, erstarrte als ich Kagomes Herzschlag vor meiner Zimmertüre erkannte. Wie schon die letzten Tage, versuchte sie ein Gespräch mit mir zu führen. Gleichgültig zog ich die Türe auf bevor sie daran klopfen konnte, sie schien überrascht, denn die letzten Tage hatte ich sie nicht geöffnet. Hatte mich mutlos dagegen gelehnt und ihren Herzschlag gelauscht. Kagomes Braune flackerten, der Alkohol hatte mich milde gestimmt. Sie hatte ihre Schuluniform gegen ein knappes königsblaues Kleid getauscht. Mein krimmiges Was blieb mir im Hals stecken, wehmütig dachte ich an ihren verzweifelten Blick heute bei der Schwertkampfstunde zurück. "Darf ich dich kurz sprechen?" fragte sie leise, war anscheinend wirklich überrumpelt dass ich ihr geöffnet hatte. "Ich glaube dass ist keine Gute Idee" sagte ich knapp. Ihre dunkelbraunen Irden waren von einem dunklen Liedschatten umrandet, auch ihre Wimpern sowie ihre Lippen waren dezent betont. Ich dagegen war nur in einer Boxershort, war gerade dabei mich anzuziehen. Sie biss sich nervös auf die Lippen, blieb unbewusst auf meinen Bauchmuskeln hängen. "Kann ich kurz rein kommen?" fragte sie unbeholfen, während ihr Blick durch den Gang huschte. "Nein" entgegnete ich leise "Ich hatte heute schon genug Erklärungsnot deinetwegen" fügte ich verärgert hinzu. Sie schluckte automatisch "Es tut mir leid..." "Was?!" knurrte ich, sie schien verwirrt. "Dass du heute fast deine Tarnung für mich aufgegeben hast" entgegnete sie aufrichtig. "Wenns nur dass ist" raunte ich gleichgültig, ihre Augen weiteten sich als ich nach dem Bourbon griff. "Hast du getrunken?" fragte sie verdattert. "Bist du die Spaßpolizei?!" belächelte Ich und setzte die fast leere Flasche erneut an meine Lippen. "Chino?! Dein Ernst?! Du musst uns doch noch in die Stadt begleiten!" säuselte sie ungläubig. Ihre Irden flackerten als ich ihren Blick das erste mal seit Tagen stand hielt. Machte mich schon auf eine Moralpredigt gefasst, doch sie überraschte mich erneut. "Warum bist du mir die letzten Tage aus dem Weg gegangen?" fragte sie plötzlich. "Ernsthaft?!" zischte ich dunkel, ihre roten Lippen verzogen sich zu einer schmalen Linie. "Du willst die Wahrheit?!" fragte ich weit kühler als ich eigentlich beabsichtigt hatte "Ich glaube nicht, dass du sie verträgst..." "Versuchs" forderte sie mich heraus, drückte sich an mir vorbei ins Zimmer. Ein dunkles Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich hinter ihr die Türe verschloss und mich dagegen lehnte. Ihre Braunen Irden wanderten kurz schüchtern über meinen Körper, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und ich wusste dass es ihr viel Kraft kostete nun vor mir zu stehen. Ihre schwarzen Wellen waren locker nach oben gesteckt, und das blaue Kleid betonte ihre Rundungen nur zu gut. Ich konnte meinen Blick kaum von ihrer Schönheit nehmen, erinnerte mich an das Gefühl...dass ich fühlte als ich sie geküsst hatte. Die Wärme ihrer Haut, ihr pochendes Herz. Verdammt! Warum hälst Du so an mir fest?! Warum bin Ich dir nicht egal? »Halte dich von ihr fern, oder willst du dass sie das gleiche Schicksaal ereilt?!« In einem anderen Leben... vielleicht?! Abwartend sah sie mich an "In der Kapelle, wolltest du mich nicht gehen lassen" fing sie schüchtern an. Meine Augen weiteten sich, ich hatte nicht damit gerechnet dass sie jetzt die Initiative ergriff. "Warum nicht?! Was hast du gefühlt, als dein Herz geschlagen hat? Warum wolltest du dass ich bleibe?" ihre Stimme brach ab. Mach es nicht schlimmer, Verdammt! Ich habe das erste mal nach Jahrhunderten gefühlt! Gefühle die ich dir gegenüber nicht haben sollte! Verdammt, du bist mir unter die Haut gegangen wie niemand zuvor! Und glaub mir, ich wollte dich hassen...! Ich wollte es so sehr...! "Was ich fühlte?!" zischte Ich ungehalten "Dass Ich nichts fühlen sollte! Von Anfang an wollte ich dich hassen..." meine Stimme erschreckte mich mehr als sie. Ihre Irden flackerten "Du hast Ihr Gesicht! Das Gesicht der Frau, welche mir das angetan hat! Was Ich fühlte...?! Genugtuung" Kagome erstarrte, als hätte ich ihr ins Gesicht geschlagen. "Nein..." wisperte sie bebend. "Und was ich wollte?!" knurrte ich verlegt. "Dieses verdammte Juwel noch ein paar Minuten länger, um meinen qualvollen Leben endlich ein Ende zu setzen!" ~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hehehe :)) Oh ja...Drama Baby *.* Und es geht genauso weiter....! Unterm Bett Versteck :'D Bin schon sehr auf eure Meinungen gespannt, vor allem da es am Anfang noch richtig heiß her ging... Und am Ende der nächste Schlag folgte. Warum hält Chino, Kagome wieder auf Abstand?! Und Warum bricht er ihr derart das Herz?! Was hat Urasue vor?! Und Warum mischt sich Kaede nun so ein?! Weiß Sango wirklich Bescheid? Oder konnte Chino sie besänftigen? Und was passiert beim Spieleabend? Wird Kagome nach der Ansage überhaupt gehen?? LG und ein wunderschönes Wochenende:))   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)