Eternity von Diavolo7 (~*~Für immer ist eine lange Zeit ~*~) ================================================================================ Kapitel 17: ~*~ all your sins ~*~ ---------------------------------- 18 ~*~ all your sins ~*~ InuYasha Pov Fassungslos starrte ich auf meine Haut, war wie in Trance als das Blut langsam über den Handrücken lief. Was?! Sie heilten nicht...?! Aber wie...!? Erst jetzt bemerkte Sesshoumaru den Wechsel meiner Haltung. "Chino...?" fragte er irritiert, folgte meinem starren Blick. Unmöglich! Wie zum Teufel?! Zitternd wanderte meine Hand unter mein Shirt über meine kalte Haut hinauf. Ich biss mir auf die Lippen, es war wie in einem Traum. Einen endlos langen Traum, welcher für mich nie ein Ende finden wollte. Alles in mir zog sich zusammen, als ich das leichte Flattern unter meinen Fingern spürte. Fast als würde mein Herz wieder versuchen zum Leben zu erwachen?! Aber wie?! Meine Gedanken überschlugen sich, es war zu Unreal nach all den Jahrhunderten...! Nach all der Dunkelheit. "InuYasha?" halte Sesshoumarus Stimme durch den Raum. Ich hob meinen Kopf zog meine Hand reflexartig zurück. "Was ist los?" fragte er nachdenklich. "Nichts" log ich schnell, schob das Schwert zurück in die Schwertscheide. "Nenn mich nicht so...du weißt dass ich diesen Namen vor Jahrhunderten abgelegt habe..." knurrte ich verärgert. Er ignorierte meine Bitte. Seine prüfenden Augen wanderten meinen Arm hinunter, brannten sich regelrecht auf die feine Linie. Das Blut tropfte zu Boden, ehe die Wunde sich langsam verschloss. "Das Juwel..." hauchte ich kopflos "wenn ich es berühre...fängt mein Herz an zu schlagen" gestand ich ehrlich. Sesshoumaru fuhr zu mir herum. "Was?!" fragte er ahnungslos. "Ich glaube Kikyou hat meine Sterblichkeit darin verschlossen...als sie mich verflucht hat" sprach ich das erste mal meine Gedanken aus. Fuhr mir abwesend durch meine feuchten Haare, öffnete das Band ließ sie nun frei über meinen Rücken fallen. "Ich verstehe das mit dem Fluch sowieso nicht" meinte Sesshoumaru plötzlich. "Ich meine, Kaede erzählte mir, dass Kikyou voller Hass auf dich war, als sie starb. Kikyou dachte Du hättest sie an diesem Tag angegriffen" fuhr er kopfschüttelnd fort. Lehnte sich an den Tisch, stützte sich haltsuchend auf seinen alten Stock ab. Gehasst?! Ich schloss gequält die Lieder. "Kikyou hat mich angegriffen" beharrte ich nachdrücklich. Sesshoumaru seufzte leise "Ja und genau diese Frage beschäftigt mich schon seit Jahrhunderten. Wenn Kikyou dich wirklich gehasst hat, So wie es alle glauben, warum hat sie dir dann die Unsterblichkeit geschenkt?! Und gerade dich dazu bestimmt auf ihre Hexenlinie aufzupassen?" Ich schwieg, immerhin waren das genau die selben Fragen die ich mir auch schon hunderte Male gestellt hatte. Warum ich?! "Und was ich ebenfalls nicht verstehen kann; Jeder normale Dämon hätte sich über ein solches Geschenk gefreut! Aber Du...siehst es als Fluch" seine Stimme halte durch den Raum, verbannte all meine Gedanken und Gefühle über fünfhundert Jahre zurück. "Ein Geschenk?!" raunte ich kalt "Du hast ja keine Ahnung" fügte ich hinzu. "Und zu denken dass es alleine an dem Juwel liegt" fuhr Sesshoumaru fort. Alleine?! Warte, was?! "Was willst Du damit sagen?!" zischte Ich ungehalten, meine Gedanken überschlugen sich. Ich stellte alles in Frage. "Kagome" sagte er kopfschüttelnd. Was?! Nicht sein Ernst...! "Hörst Du mir eigentlich zu?!" knurrte ich,  zog ein weißes Ed Hardy Shirt aus dem Regal. "Ja, aber ich denke du hörst dir nicht zu" belächelte Sesshoumaru erhaben. "Es war nur Sex. Ich empfinde absolut gar nichts für sie" erwiderte ich selbstsicher. "Dass ich sie letztens aufgefangen habe, hat nichts mit Gefühlen zu tun. Du weißt dass der Fluch mich dazu zwingt ihre Blutlinie zu beschützen" fügte ich bebend hinzu. Wie konnte er sich nur anmaßen über mich zu Urteilen?! Nach all den Jahren?! "Hmm...rede dir dass nur ein" lächelte Sesshoumaru. "Aber, dann ist es vielleicht eh besser dass Kagome wieder zu Kouga zurück gegangen ist..." Sesshoumarus Grinsen wurde breiter als meine Gesichtszüge entglitten. "Was?!" knurrte Ich gereizt bevor ich realisierte dass er sich einen Spaß mit mir erlaubte. "Auch Eifersucht ist ein Gefühl. Und es ist schön dass unter den ganzen Diavolo Mist noch etwas InuYasha verborgen ist" fügte er hinzu bevor er kopfschüttelnd das Weite suchte. Fassungslos starrte ich ihm hinter her. Der Beigeschmack meiner Worte brannte auf meinen Lippen. Nie zuvor hatte es mich so viel Kraft gekostet eine Nichtigkeit als diese abzutun. Mein Blick huschte über mein Spiegelbild. Mein Blut rauschte als ich an diese leidenschaftliche Nichtigkeit zurück dachte. Eine Nichtigkeit?! Was wenn es wirklich mehr war...? Mehr als ich je zugeben würde...? Flashback Zögernd sprang ich aus dem Dickicht des großen Baumes, war überrascht dass Kikyou noch nicht hier war. Müde dachte ich an den gestrigen Abend zurück, als ich mit ihr über den Fluss gefahren war. Sie war erschöpft vom gestrigen Kampf, konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten als sie wackelig aus dem Boot stieg. Die Angriffe der Dämonen hatten sich in letzter Zeit verdoppelt und hielten uns immer mehr im Schach. Es war das erste mal dass sie sich ihre Schwäche eingestand, und froh über meine Hilfe schien. Es war schon seit Wochen anders zwischen uns, auch wenn ich dieses Gefühl immer ignoriert hatte. Schließlich kannte ich ihren Stand, und den meinen. Kikyou war eine Hexe, eine der mächtigsten ihres Standes. Und ich war ein Halb Dämon, welcher den Umgang mit Menschen immer vermieden hatte. Ihr war es untersagt zu lieben, und ich hatte nie darüber nachgedacht. Für mich war das Leben ein Spiel, während sie in allem einen Sinn fand. Ich nahm das Leben einfach wie es kam, war oft in Frauengesellschaft während sie hinter ihrem Hexenbuch studierte. Sie fragte mich einmal, ob ich eine der Damen wirklich liebte, was ich amüsiert verneinte. Eine Antwort die ihr einen überraschten Ausdruck kostete. Ihre Blicke waren mir schon öfters aufgefallen und auch ihr Geseufze war schon eine Weile zu hören. Aber ich dachte dass dies einfach mit ihrer Bürde zusammen hing. Kopfschüttelnd lehnte ich mich gegen die Rinde des Goshinbokus, blickte gegen den wolkenverhangenen Himmel. Dachte an den Abend vor einigen Wochen zurück als sie mir das erste mal das Leben gerettet hatte. Dabei war es anfangs umgekehrt, schließlich war ich gekommen um sie aus den Klauen der Dämonen zu befreien. Automatisch zog ich meine Hand zu meinen Lippen, dachte an den Kuss zurück, welchen sie mir an jenem Abend gestohlen hatte. Nie zuvor hatte Ich die Lippen einer Menschlichen Frau berührt, nie einen Gedanken daran verschwendet es zu tun. Sie hatte mich damit überrumpelt, genau wie mit ihrem Geständnis. Ich wusste dass da ein Band zwischen uns war, aber war es wirklich Liebe?! Und war ich dafür überhaupt bereit? Ich meine, ich hatte nie zuvor jemanden geliebt. Es nicht versucht, noch gewollt. Meine Gedanken fanden ein jähes Ende als Kikyou lautlos ihre Klinge an meinen Hals platzierte. "Du bist unvorsichtig...InuYasha" lächelte sie belustigt. Gelangweilt schloss ich meine Lieder, sie zog scharf die Luft ein als Tessaigas Klinge ihren Oberschenkel berührte. "Ich denke nicht..." entgegnete ich, fuhr blitzartig zu ihr herum. Sie japste ungläubig auf, zog ihre Klinge zurück. "Was hat dich aufgehalten? Wolltest Du nicht vor Sonnenaufgang aufbrechen?" fragte ich süffisant, ließ Tessaiga sinken. Ohne dass ich es wollte blieben meine Irden an ihren vollen Lippen hängen. Sie zitterte leicht, schien genauso wenig mit dieser drückenden Stille anzufangen wie ich. Mein Kopf schaltete sich aus. Ich verwischte den letzten Abstand zwischen uns als ich sie ruckartig an mich zog. "Fast wäre ich ohne dir gegangen" raunte ich leise, ihre braunen Irden flackerten. Sie schien überfordert mit dieser plötzlichen Nähe. "Inu..." fing sie unbeholfen an, ihr Selbstbewusstsein schien mit einem Mal zerborsten. Kikyous Herzschlag halte durch meinen Kopf während ihr Duft mir den Atem raubte. "Du hättest mich nicht küssen dürfen...Kikyou" wisperte ich bebend. "Du hast ja keine Ahnung was du damit angerichtet hast" fügte ich hinzu. Nie zuvor hatte Ich ein solches Verlangen verspürt. Meine Haut brannte auf der ihren, fast als wollte mir die Natur meine Grenzen zeigen. Ihre braunen Seen glitzerten, als hätte sie nicht mit solch einem Geständnis gerechnet. Wit kannten uns nun schon seit fast 3 Jahren, aber nie wäre mir in den Sinn gekommen dass ich jemals etwas anders in ihr sehen würde ls die Hexe, welche das Juwel der vier Seelen behütete. Kikyou drückte mich langsam von sich, wich eilig meinen Blick aus. "Du hast recht, es war ein Fehler..." ihre Stimme war gedämpft. Meine Goldenen huschten ihre zerbrechliche Gestalt, es war als würde ich heute zum ersten Mal die Frau hinter der mächtigen Hexe erkennen. "Ich hätte das nicht tun dürfen..." sie hielt inne, bevor sie ihre braunen Irden anhob und meinen Blick suchte. "Dass heißt aber nicht dass ich es nicht tun wollte..." Was?! ~*~ Kagome Pov Ich hatte den restlichen Tag versucht mich mit dem Lernen abzulenken. Etwas dass leider weniger erfolgreich lief als ich erhofft hatte. Müde stieg ich in die Dusche, ich hatte das Abendessen absichtlich ausgelassen um Chino nicht noch ein weiteres mal über den Weg zu laufen. Ich war müde von dem ganzen Gefühlschaos in meinem Inneren, genau wie von seinen Worten und seinen unausgesprochenen Gedanken. Das heiße Wasser schenkte mir Trost. Etwas dass ich nach dem langen Tag mehr als nur nötig hatte. Du kannst mich nicht lieben...Kagome! Ihn nicht lieben...? Dachte er denn ich hatte das geplant?! Oder darauf angelegt...?! So als hätte ich irgendeinen Einfluss darauf gehabt..! Es ist einfach passiert. Mein Herz stolperte, als ich meine Hand schützsuchend an meine Brust zog. Mein Leben vor ihm war so einfach. So normal. Doch jetzt...!? Er hatte alles auf den Kopf gestellt, allen voran meine Gefühle. Aber nicht nur diese, mit seinem Auftauchen brachte er auch die Dämonen in mein Leben. Oder lag dies wirklich nur an dem Juwel..? Und was wenn er nicht gekommen wäre um mich zu beschützen?! Was wenn ich dann bereits...? Ich schluckte als ich das Wasser abdrehte und zögernd aus der Dusche stieg. An diesem Abend fand ich einfach keine Ruhe. Den Chinos Leidenschaft suchte mich auch in meinen Träumen heim... ~*~ Total übernächtig folgte ich meinen Freundinnen am nächsten Morgen zum Frühstücksbuffet. Sie waren immer noch in die Alarmgeschichte vertieft und blieben ruckartig stehen als etwas anderes ihre Aufmerksamkeit erregte. "Guten Morgen Mr.Diavolo, Guten Morgen Miroku" trällerten meine Freundinnen im Chor. Ach Nein. Bitte. "Guten Morgen" kam es freundlich zurück. Mein Blick heftete sich stur auf meine Schuluniform. Sein letzter Satz hatte den ganzen Abend in mir nachgehalt. Schlimmer wäre es ja wenn ich der Teufel wäre und sie die Wiedergeburt eines Engels... Ich spürte seinen Blick, hielt meinen aber trotzdem gesenkt als ich meinen Teller mit zwei Broten bestückte. "Orangensaft?" fragte mich Yuka zuvorkommend und griff nach einem Glas für mich als ich nickte. "Wie geht es den schönen Damen denn heute Morgen?" fragte Miroku heiter und beäugte uns zufrieden. "Sehr gut. Schließlich haben wir jetzt in der Früh gleich Bogenschießen" strahlte Ayumi. "Apropo Kagome du könntest mir noch ein paar Tipps geben" richtete Eri das Wort an mich. Ich erstarrte, hob meinen Blick reflexartig an und wurde regelrecht von seinen Goldenen überwältigt. Warum sah er mich so direkt an?! Wusste er immer noch nicht welchen Effekt er auf mich hatte?! Moment...Golden?! Was?! "Das war nur Glück...letztens" fing ich an. "Gold hätte ich damit nicht erzielt" warf ich ein, um Chino auf seine Augenfarbe aufmerksam zu machen. Ein leichtes Lächeln umspielte plötzlich seine Lippen, aus Gold wurde Braun. All meine Gefühle überwältigten mich. Ich biss mir auf die Lippen, hatte damit zu kämpfen den Blick von ihm abzuwenden. Auch beim Bogenschießen ließ er mich kaum aus den Augen. Ich schnappte erschrocken nach Luft als er hinter mich schritt um meine Haltung zu perfektionieren. Sanft drückte er meinen Arm nach unten, eine Berührung die mich erschaudern ließ. Seine Finger liefen zögernd über meine Haut, alles in mir zog sich zusammen. Mein Herzschlag verdoppelte sich, zauberte ihm ein Lächeln ins Gesicht. Unsere Blicke verhakten sich, ich nahm nichts mehr um mich wahr. Automatisch lehnte ich mich gegen ihn, genoss diesen flüchtigen Augenblick. Seine Stimme nahe ab meinem Ohr, jagte mir einen Schauer über den Rücken. "Nicht so verkrampft" hauchte er, meine Sinne waren überstrapaziert. Sein verdammter Ernst?! Nicht so verkrampft?! Ernsthaft?! So unerwartet seine Berührung gekommen war so schnell verschwand sie auch wieder. Doch das Gefühlswirrwar blieb. Genau wie der stechende Ausdruck in seinen dunklen Irden. Ms.Taijiya beobachtete mich ebenfalls mit Argusaugen, vor allem wenn Chino um mich herum tanzte. Ich stockte als ich sah wie er meiner Freundin Eri half, wie er sie zögernd am Arm berührte. Eilig wendete ich den Blick ab, kannte dieses stechende Gefühl bereits. Zu oft in dieser Stunde wünschte ich mir erneut seine Nähe, doch er hielt sich mir bewusst fern. Auch den restlichen Tag über. Der Unterricht bei Kagura holte mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Wie auch die meisten Schüler, Kagura wirkte streng und auf eine Art auch unerreichbar. Sie führte uns in die Rechtskunde als gäbe es nichts anderes. Doch, ich war mir sicher dass sie mwhr war als sie zugab. Und dass sie definitiv mehr wusste...! Ich schluckte, denn erst jetzt fiel mir ein dass ich darüber noch gar nicht mit Chino gesprochen hatte! Was wenn Kagura wirklich eine Dämonin war?! Ihre funkelnden Roten Irden huschten über die meinen als sie nach dem Unterricht nach mir rief. "Kagome, Kagome...du hast mich wirklich überrascht" lächelte sie amüsiert. Schien darauf zu warten dass auch der letzte das Klassenzimmer verlassen hatte. "Tatsächlich? Ich wüsste nicht warum..." versuchte ich irritiert, griff zögernd nach meiner Tasche. "Wie lange klnnt ihr es noch verheimlichen...?" grinste sie belustigt "Lange werden diese Blicke zwischen euch nicht mehr unentdeckt bleiben" Ich tat überrascht "Wie bitte? Welche Blicke?! Was Soll diese Unterstellung?!" fragte ich gefasst. Ich wusste es! Kagura wusste mehr als sie zugab. "Meinen sie Kouga?" versuchte ich abzulenken. Kaguras forschender Blick durchdrang mich, blieb auf meinem Ausschnitt hängen. Ich schluckte automatisch, das Juwel. "Nein Liebes. Ich spreche von deinem unsterblichen Beschützer" ihre Stimme war wie das Zischen einer Schlange. Alles in mir zog sich zusammen, hatte nicht damit gerechnet dass sie all ihre Karten auf einen Schlag verspielte. "Was?" ich wich zurück, versuchte ihrem Starren Blick stand zu halten. "Eine Liebelei mit dem Teufel..." kicherte soe ungehalten, zog die Türe leise ins Schloss, sodass wir ungestört waren. "Er hat schon vielen Dämoninen das Herz gebrochen, aber das er sich auf eine unschuldige Hexe einlässt..." fuhr sie unbeirrt fort. "Ich habe keine Ahnung wovon Sie..." versuchte ich ihr bebend ins Wort zu fallen. Ihre Schnelligkeit ließ mich an die Wand zurück stolpern als sie ungehalten auf mich zu sprang. "Keine Ahnung...ach Liebes, ich kann seine Unsterblichkeit förmlich an dir riechen. Warum glaubst du, halten sich die Dämonen heute schon den ganzen Tag zurück?!" Was?! Riechen...?! Die Dämonen?! "Dämonen?" wisperte ich atemlos. "Lass uns die Tatsache ausblenden dass du so tust als wüsstest du nicht qovon ich spreche!" säuselte sie genervt, war mir näher als mir lieb war. Ihre Hand schlug neben mir gegen die Wand, während ihre rubinroten Augen jede meiner Bewegungen analysierten. "Die Dämonen meiden dich. Weil sein Geruch an die haftet. Er hat deine reine Seele schon beschmutzt als er dich das erste mal berührt hat" sie lächelte teuflisch. "Hat dir deine Oma nicht gesagt dass man sich nicht dem Teufel hingeben soll...?" Ich erstarrte, spürte diese Wut in meinem Inneren. "Er ist kein Teufel..." meine Stimme war gedämpft, genau wie die ihre. Sie hob eine Augenbraue an. "Oh die Liebe..." höhnte sie. "Wobei, wenn wir schon dabei sind, wie ist er so? Es gibt sicher viele die nun eifersüchtig auf dich sind..." Ich versuchte all die Details auszublenden, meine Wut zu kontrollieren, genau wie meinen unregelmäßigen Herzschlag. "Rede nicht von ihm als würdest du ihm kennen..." entwich es meinen Lippen. "Ach, aber du tust es, ja?" hakte sie amüsiert nach, wich von mir zurück und sah mich unschuldig an. "Den Mörder von Tausenden... Naja, Die letzte die glaubte ihn zu kennen, hat er eiskalt umgebracht..." lenkte Kagura ein, während ich wortwörtlich zu Salz erstarrte.  "Vielleicht solltest du darüber mal nachdenken, bevor du sagst du würdest ihn kennen... Aber vielleicht liegt es ja in deinen Genen, immerhin sollst du ihr wie aus drm Gesicht geschnitten sein..." grinste sie bevor sie am Absatz kehrt machte und ihre High Heels das einzige Geräusch auf dem Flur blieb. Was?! Umgebracht?! Er hat Kikyou...umgebracht? Wie aus dem Gesicht geschnitten...!? Dunkel erinnerte ich mich an die Worte meiner Oma: Kikyous Wiedergeburt?! Aber?! Er soll sie umgebracht haben?! Was?! Ich dachte es war umgekehrt...?! Kaede Pov Gemeinsam mit meiner Hexenfreundin Urasue erreichte ich das Schulgebäude. Früher als ich eigentlich geplant hatte. Es war schön nach den paar Tagen in Rumänien wieder zurück zu kommen. Wobei ich das milde Wetter beim schwarzen Meer sehr genossen hatte. Urasue sah sich begeistern um, war das letzte mal hier als dies noch ein blühendes Dorf war. "Wahnsinn was du dir hier aufgebaut hast Kaede" staunte sie, während mein Fahrer unser Gebäck ausladete. "Ja die Schule gibt es nun schon seit dem 19.Jahrhundert" bestätigte ich wohlgesonnen. Sie nickte, während ihr Blick über das Areal schweifte. Kurz blieb ihr Blick am Hügelgrab meiner Schwester Kikyou hängen. "Kikyou wäre stolz auf dich" meinte sie wissend. Ich lächelte zögernd "Aber jetzt zeige ich dir erstmal deine Unterkunft für die nächsten Tage" sagte ich und wies sie Richtung Hauptgebäude. Mr.Tsakabe folgte uns ins Innere der Schule. Überrascht hob ich meinen Blick als Chino mir am Gang entgegen kam. Urasue erstarrte, griff automatisch nach ihren Bannzetteln. Ich seufzte belustigt, so als hätten sie irgendeine Auswirkung auf ihn. "Der Teufel" knurrte Urasue fassungslos, ich legte meine Hand beschwichtigend auf die ihre. Chinos Goldenen funkelten kurz auf, auch er schien überrascht. Und irgendwas...schien anders..? "Kaede?" seine Stimme war wie eine Frage "Ich hatte dich nicht so früh zurück erwartet" meinte er gedämpft. Ich hob eine Augenbraue. "Du lässt Kikyous Mörder hier winfach herum spazieren?!" kam es wütend über Urasues Lippen. Geschlagen seufzte ich "Er ist hier im zu helfen" erklärte ich ihr zum gefühlten Tausendsten mal. "Helfen würde er wenn er tot umfallen würde" giftete Urasue. Chino rollte resigniert mit den Augen "Glaub mir Alte, das wäre mir auch am liebsten" zischte er gleichgültig. Ich sah ihn verwundert an, denn als ich weg gefahren bin war seine Laune nicht derart im Keller. "Kaede ich muss dich nachher sprechen" fuhr Chino fort "Aber alleine" Ich nickte, während Urasue aufknurrte "Damit Du sie auch niederstrecken kannst?!" warf sie hasserfüllt ein. Innerlich schlug ich mir die Hand vor Gesicht. "Nein...wenn ich wollte hätte ich das schon längst getan... Aber wenn du nicht vorsichtig bist, bist du die nächste" zischte Chino Urasue im Vorbei gehen zu. Ich musste mir ein Kichern verkneifen als Urause in Verteidigungshaltung ging. "Wir werden noch sehen" giftete Urasue verärgert, bevor wir weiter gingen und ich mir hundert Ratschläge anhören konnte wie ich den Teufel am besten vertreiben konnte. ~*~ InuYasha Pov Kopfschüttelnd lief ich den Flur entlang, wusste dass nun Religion bei Miroku anstand und ich eigentlich einw frei Stunde hatte. Hilfesuchend fuhr ich mir durchs Haar, war beunruhigt über die Entdeckung die Sesshoumaru mir berichtet hatte. Kagura?! Sollte eine Dämonin sein?! Unmöglich?! Wie hätte ich dass nicht bemerken können? Meine Schritte beschleunigten sich, mein Kopf dröhnte. Sie hatte Kagome zur Rede gestellt?! Sesshoumaru konnte allerdings nichts hören?! Ein Verschleierungszauber? Wie neulich bei Hiten und Manten?! Was wenn Kagura wirklich die Drahtzieherin war?! Der Dämon im Hintergrund? Die Pausenglocke ertönte als ich den Klassenraum erreichte. Neugierige Blicke folgten, aber ein paar fehlte. Kagomes. Verdammt..?! Wo war sie, als ich kehrt machte um sie am Gang zu suchen stieß ich fast mit Miroku zusammen. "Hi Kumpel alles in Ordnung?" fragte er verwundert, abgehakt nickte ich. "Ähm ja, ich dachte nur ich störe vielleicht schon deinen Unterricht" wich ich geschickt aus. "Nein, keine Angst. Du weißt doch, ich bin selten vir dem Glockenschlag im Raum" kicherte er und schob sich an mir vorbei. "Ähm Miroku? Kagome lässt sich entschuldigen, sie muss etwas für ihre Oma erledigen" kam es von Ayumi, was mir einen verblüfften Blick raubte. Für ihre Oma?! Was?! Wo war sie?! Und warum blieb sie den Unterricht fern?! All meine Sinne rebellierten, schließlich hatte ich ihre Gegenwart den ganzen Tag über versucht auszublenden. Das schlechte Gewissen nagte an meinen Körper. Gestern war falsch. Mehr als nur falsch und dass sie sich in mich verliebt hatte, raubte mir den letzten Funken verstand. Denn genau das wollte ich eigwnrlich vermeiden... "Leistest du uns Gesellschaft?" durchbrach Miroku meine Gedanken. "Ähm Nein, ich habe in der nächsten Stunde Geschichte und muss noch einiges Kopieren" log ich zögernd. Miroku nickte lächelnd und zog die Türe hinter sich zu. Stille umfing mich, bevor ich mich auf Kagomes Herzschlag konzentrierte. Was?! Verwundert schritt ich den Gang entlang. Ihr flatternder Herzschlag leuchtete regelrecht heraus, als wäre mein feines Gehör nur dafür da den ihren zu finden. Automatisch brachten mich meine Beine zu der heiligen Kapelle. Was?! Ernsthaft?! Warum ausgerechnet das Haus Gottes?! Oder hatte sie es genau aus diesem Grund gewählt?! Augenrollend legte Ich meine Hände auf die hölzernen Griffe und zog die Türe auf. Blendete den einsetzenden Schmerz aus, sowie die Schreie und Stimmen der Verdammten. Die Kapelle schien auf den ersten Blick leer, doch der Klang ihres schlagenden Herzens veriet mir dass sie im hinteren Bereich saß?! Was?! Ich fasste mir schweigend an den Kopf, hatte alle mühe die Flüche meiner Opfer zu umgehen. Im Beichtstuhl?! Ernsthaft?! Verdammt Mädel, keine Beichte kann dir jetzt noch helfen...! "Ernsthaft?" zischte ich zweideutig als ich ihre Kabine aufzog. Hörte wie sie scharf die Luft einzog, bevor ihre dunklen Irden flackerten. "Chino?" entwich es brüchig ihren Lippen. "Kein Prister würde dir deine Sünden vergeben" entgegnete ich kühl. Sie japste Ungläubig auf. "Genauso wenig wie mir" fuhr ich fort, hielt mir den Kopf. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hehe :)) Meine Lieben, Gomen 🙈😭 Ich bin die Woche einfach nicht zum schreiben gekommen! Hab stattdessen ein paar Überstunden geschoben 🙊 Trotzdem hoffe ich dass euch das neue Kapitel gefalleb hat! Und ja, Urasue ist jetzt im Spiel 😂 Mal schauen was die Alte plant, und ob Sesshoumaru sich Kagura zur Brust nimmt?! Und was Chino wohl zu Kagome sagen wird?! Legt sie alle Karten auf den Tisch?! Freue mich schon rießige auf euer Feedback 😃 Lg Diavolo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)