Eternity von Diavolo7 (~*~Für immer ist eine lange Zeit ~*~) ================================================================================ Kapitel 15: ~*~ Desire ~*~ -------------------------- 15 ~*~ Desire ~*~ Kagome Pov Völlig in Gedanken lauschte ich Mirokus Unterricht, besah die Bilder der Engel. "Luzifer aber stellte sich gegen Gott...und wurde so aus dem Himmel getrieben" "Der gefallene Engel" meinte Eri schwärrmend. "Ja, er fiel als die Sonne in Babylon aufging und wurde so zum Sohn der Morgenröte" erklärte Miroku euphorisch. Die Legende des Gefallenen Engels. Der Teufel... Der einst ein Engel war?! Ein Engel...? Das Läuten der Glocke ließ mich hochschrecken und ich spürte die fragenden Blicke meiner Mitschüler. Ich schluckte automatisch, war so spät ins Klassenzimmer gekommen dass sie mich nicht mit ihren Fragen bombardieren konnten. Auch meine Freundinnen fuhren nun zu mir herum, genau wie die Hälfte der Klasse. "Kagome, Kagome..." kam es amüsiert von Ayame "Du gehst ja ganz schön ran!" Meine Gesichtszüge entglitten mir. Eri und Yuka warfen ihr sofort einen verärgerten Blick zu. "Ich weiß nicht wovon du sprichst" meinte ich knapp, verstaute meine Bücher im Bankfach. "Die Aufreißer Kutsche spricht ja für sich..." kam es nun auffordernd von Ginta. Miroku hob eine Augenbraue. "Aufreißer Kutsche?" fragte er neugierig, hob seine Tasche auf den Tisch. "Der Sportwagen..." erklärte Hakakku grinsend. "Ein Apollo IE" kam es aus der ersten Reihe "Alleine ein Auspuffrohr ist so Teuer wie ein Bmw z4" fügte unser Klassennerd hinzu. "Carbon Ummantelung, limitiert auf zehn Stück, Zwölfzylinder" schwärrmte dieser weiter. "Hört sich teuer an.." meinte Miroku verwundert. "In der Serienausstattung 2,6 Millionen Euro, also ca. 324 435 204,08 Yen" ertönte plötzlich Chinos Stimme. "Aber dass ist eine Sonderanfertigung" fügte er hinzu als er desinteressiert den Raum betrat. Mein Atem stockte. Stille folgte. Miroku sah ihn irritiert an "Und wie leistet man sich sowas?" fragte er. "Hab ihn von einem Prinzen aus Abu Dhabi gestohlen" entgegnete Chino gelangweilt. Miroku prustete los, während die Schüler nicht wussten ob sie ihm glauben sollten, oder nicht. "Dann stimmt das Gerücht im Lehrerzimmer also, du bist der Taishou Erbe?!" hinterfragte Miroku amüsiert. "Ja, sowas in der Richtung" bestätigte Chino abwesend. Getuschel folgte, schließlich wusste jeder der länger in Tokio lebte, dass die Taishou Familie eine der Gründer Familien war, genau wie die meine. Und zudem mehr als nur stinkreich... "Wow..." meinte Miroku leise. "Aber, Geld ist nicht alles" entgegnete Chino trocken, schob seine Sonnenbrille nach oben. Unsere Klssse setzte sich nun in Bewegung, Ayame funkelte mich nun zynisch an. "Ja Mann, aber du hättest es ja erwähnen können" meinte Miroku kopfschüttelnd. "Den wahren Charakter eines Menschen lernt man kennen, wenn man nicht erwähnt dass man reich ist" sagte Chino trocken. Miroku hob eine Augenbraue, nickte dann aber geschlagen. Ich griff nach meiner Tasche und folgte meinen Freundinnen. "Kagome" sagte Chino leise, meine Braunen trafen seine dunklen Irden. Wie gerne wäre ich seinen Goldenen begegnet?! Der Klang meines Namens über seine Lippen, war mir immer noch mehr als fremd und jagte mir einen Schauer über den Rücken. Warte, Kagome?! Was?! Vor den anderen?! Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen "Kannst du mir bitte nach dem Sportunterricht, dieses Info Blatt kopieren gehen?" sagte er nebenbei und hielt mir einen Zettel entgegen. Ich nickte, seine Irden funkelten, als schien er sich erst jetzt darüber bewusst geworden zu sein mich vor allen gedutzt zu haben. Seine Lippen formten ein amüsiertes Upps. Mein Herzschlag verdoppelte sich, als seine Hand die meine berührte. Mein Kopf war wie leer gefegt, alles drehte sich, das bekannte Gefühl überwältigte mich. Auch er hielt kurz inne, schien sich seiner Ausstrahlung sofort bewusst zu sein. Ich schüttelte leicht den Kopf und zog meine Hand eilig zurück. Verdammt! Was zum...?! Seine Irden flackerten, ob es ihm ähnlich ging?! Schnell löste ich meinen Blick von ihm, schritt aus dem Raum. Eri und Yuka sahen mich neugierig an, auch Ayumi hob gespannt eine Augenbraue. "Kagome?" fragte Eri mit einem amüsierten Lächeln. "Mr.Diavolo dutzt dich?!" sprach Yuka ihre brennende Frage aus. "Äh...ja, es ist zufällig passiert als er mich heute vom Flughafen abgeholt hat" versuchte ich zögernd. "Er hat Dich also wirklich vom Flughafen abgeholt?! Mit dem Wagen?!" kam es freudig von Eri. "Also Kagome...du glückliche!" fügte sie anerkennend hinzu. "Eri, er ist unser Lehrer!" protestierte Yuka fassungslos. "Naja, Miroku dutzt uns ja auch schon immer" winkte Ayumi schulterzuckend ab. "Ja aber Miroku ist doch weit älter und nicht so verdammt heiß..." belächelte Eri neckend. "Kagome ernsthaft, läuft da was zwischen euch?!" fragte nun Yuka. Was?! Sie nun auch?! Ihr Ernst?! "Bitte?! Wie kommt man auf sowas?! Er hat mich nur vom Flughafen abgeholt" versuchte ich es nun energisch. "Naja jetzt wo Yuka so doof fragt, ich meine, hast du mal gesehen wie er sich ansieht?!" kam es nun nachdenklich von Eri. Mein Herz stolperte. Wie bitte?! Wie er mich ansieht?! Ist Ihnen denn nicht aufgefallen WIE ich ihm ansehe?! Ayumi schnaufte "Leute ernsthaft?! Kagome und eine Affäre mit einem Lehrer?! Hört ihr euch eigentlich selbst zu?!" hakte sie kopfschüttelnd nach. "Ein junger verdammt gut gebauter Lehrer mit einem Haufen Kohle" zwinkerte Eri angeheitert. "Vielleicht sollte ich ihn mir unter dem Nagel reißen!" grinste sie. Yuka sah mich immer noch abwartend an "Du hast meine Frage nicht beantwortet... Läuft da was zwischen euch?" Was?! Wir hatten bereits die Umkleide errreicht als Yuka protestierend vor mich getreten war. "Yuka?! Da läuft absolut gar nichts, nein, noch weniger als nichts" zischte ich kühl. Sie sah mich immer noch an, während Eri und Ayumi geschlagen den Kopf schüttelten. "Apropos laufen...ihr habt noch 10 Minuten meine Damen" seine Stimme durchfuhr mich. Meine Augen weiteten sich schlagartig. Mein Herz setzte aus, Yukas Gesichtszüge entglitten. Was?! Chino...?! Er, er hatte alles gehört...?! Eri und Ayumi kicherten ertappt, bevor sie in die Umkleide verschwanden. Yuka sah Chino erschrocken an "Ich halte nicht viel von Gerüchten..." seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern als er hinter mir zum stehen kam. Wie schaffte er es nur Menschen mir nur einen Blick in ihre Schranken zu weisen?! Mein Körper war wie unter Strom, sein warmer Atem berührte meinen Nacken. Warum tat er dass?! Wusste er doch nur zu gut wie mein Körper auf seine Nähe reagierte. Yuka nickte benommen, während ich seiner Nähe entwich und ihr eilig folgte. Er mied meinen Blick die ganze Turnstunde über, worüber ich nicht ganz unglücklich war. Ließ uns die große Runde laufen, schien die ganze Zeit über in Gedanken zu sein. Genau wie ich... Nach der Turnstunde verschwanden meine Freundinnen zur Cafeteria. Yuka hatte sich schon beim Laufen bei mir entschuldigt, doch irgendwie bekam ich das Gespräch nicht aus den Kopf. Ich seufzte leise, war froh meinen Gedanken ungehindert nachgehen zu können als ich den leeren Kopierraum betrat. Der letzte Kuss brannte sich in meine Erinnerungen. Abwesend strich ich über meine Lippen, schmeckte seine Lippen immer noch auf den meinen. Seine Berührungen. Ich sehnte mich nach mehr, dachte an seine geborstene Zurückhaltung zurück. Was wenn...?! Was wenn der Spinnendämon nicht gekommen wäre...?? Ein schmerzhaftes Ziehen machte sich in meinen Unterleib bemerkbar. Zitternd fuhr ich durch meine Fransen, legte den Zettel auf den Drucker. "Weniger als nichts...? Ernsthaft?!" Chino...?! Erschrocken fuhr ich herum, er lehnte sich gegen die Türe, ließ diese leise ins Schloss fallen. Alles in mir zog sich zusammen, als ich seinen dunklen Irden gegenüberstand, welche flackernd versuchten die Haltung zu bewahren. Weniger als nichts...?! Er hatte es also gehört?! "Chino..." Doch meine Stimme verstummte als er den Abstand zwischen uns verringerte. Was?! Seine Nähe kurbelte erneut meinen Herzschlag an, fast als konnte mein Körper nicht anders mit dem seinem umgehen. "Weniger als nichts..." betonte er dunkel, seine braunen Augen flackerten Golden. Hatte dieser Satz ihm etwa zugesetzt...?! Was?! Nein...unmöglich...? Er fühlte doch nichts...? Ich schluckte als er noch näher kam, das Surren des Kopierers geriet in Vergessenheit. "Abstand..." hauchte ich dünn, erzitterte innerlich vor seiner Nähe. Er blieb ruckartig stehen. "Abstand..?" wiederholte er langgezogen, ich keuchte atemlos auf als er den letzten Abstand verwischte, so schnell dass ich nicht damit umgehen konnte. Was machte er nur mit mir?! Ich war wie in Trance. "Nichts...?" hauchte er, während seine Finger zittrig meinen Arm berührten. Was?! Seine dunklen Augen waren wie leer gefegt, fast als hätte er sein Vorhaben mich nun auf Distanz zu halten vollkommen vergessen.  "Genau wie Du..." erwiederte ich kühl. Seine Miene veränderte sich, seine Irden flackerten. "Du willst dass ich fühle...was du fühlst...?" raunte er heißer, seine kalten Finger hinterließen einen berauschenden Kick auf meiner erhitzten Haut. Es war als würde ich unter seinen Händen verglühen, meine Knie wurden weich. Fast als wäre mir der Boden unter den Füßen entglitten. Seine Hand wanderte meinen Arm entlang, ein Schauer jadte den nächsten. Schüchtern erwiderte ich seinen verlorenen Blick, blieb an seinen Lippen hängen. Alles in mir schrie nach einem weiteren Kuss...! "Verdammt..." knurrte er plötzlich, griff blitzartig zu dem schimmernden Juwel um meinen Hals und legte zeitgleich seine Lippen auf die meinen. Was?! Ungläubig gewährte ich ihm Einlass, die Kälte wich von seinen Lippen, gab eine Hitze frei die alle meine Gedanken auslöschte. Er zog scharf die Luft ein, meine Hand legte sich automatisch auf seine Burst. Während meine andere vorsichtig in seinen Nacken wanderte, er zog mich hilfesuchend an sich. Ich war so in dem Moment gefangen, dass ich zunächst nicht mitbekam wie sein Herz flatternd zu schlagen begann... Was?! Sein Herz...?! Ich öffnete atemlos meine Lieder, doch er ließ mich nicht aus... Seine Lippen kannten keinerlei Zurückhaltung mehr, verwickelten mich erneut in ein Hitziges Gefecht. Es tat so gut...! Und es fühlte sich so verdammt richtig an...! Chino drückte mich an die Mauer zurück, ich spürte seinen warmen Körper an meinen. Warm?! Dunkle Strähnen...?! Er verzog seine Lippen schmerzhaft, die Hand immer noch auf dem Juwel um meinen Hals. "Lass es los..." hauchte ich flehend, er öffnete seine dunkelbraunen Seen. Was?! Sein Herz schlug immer schneller gegen seine Rippen, genau wie das meine. Zitterend wanderte meine Hand unter sein Shirt, er lehnte sich regelrecht gegen meine Hand, fast als würde er diesen Moment genauso genießen wie ich. Unmöglich... Ich schüttelte eilig den Kopf, sein Herzschlag...?! Alles um mich war plötzlich bedeutungslos, denn, er war hier. Alleine ...mit mir. Und ich fühlte mich, als würde ich unter Wasser versuchen nach Luft zu schnappen... "Lass los" wiederholte ich gebrochen. Spürte seinen Schmerz als wäre es mein eigener. "Du bist viel zu Gut.. " hauchte er plötzlich dunkel. Was?! Seine Veränderung verblasste hinter seinen Goldenen Augen. Fassungslos sah ich ihn an, während sein Herzschlag erneut verstummte. Was?! Wovon sprach er?! Gut?! "Dein Herz?!" wisperte Ich leise blickte nun fassungslos auf das Juwel. Er wollte erneut Abstand zwischen uns bringen doch ich ergriff seine Hand presste sie nun auf mein hämmerndes Herz. "Was hast du gefühlt...Chino?" "Ich glaube, wir können keine Freunde sein, Kagome..." Was?! Keine Freunde?! Seine Mimik veränderte sich schlagartig, er wich zurück. "Warte, Was?!" fragte Ich gebrochen. Erstarrte als die Türe plötzlich aufgezogen wurde und Kagura ihren Kopf herein steckte. Was?! "Oh Entschuldigt, ich hoffe ich störe nicht" meinte sie, blickte vielsagend auf mein Dekolte, welches durch Chinos Juwelgeschichte etwas verutscht war. Ich schluckte automatisch, versuchte zu retten was nicht mehr zu retten war. Mein Kopf dröhnte. Verdammt! Chino ignorierte ihre Bemerkung, doch auch sein Shirt war nicht ganz am rechten Fleck. "Ich gehe besser" meinte ich eilig, war vollkommen aus der Bahn, was leider nicht nur an Kaguras Auftauchen lag. Seine Antwort hatte mich mehr als nur verletzt.... Keine Freunde?! Kagura Pov Ein amüsieres Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Also dass spricht für sich" grinste ich zynisch, sah dem jungen Mädchen hinterher. Chino drehte sich zu mir herum, seine dunklen Augen ließen keinerlei Regung zu. "Oh ein wunder Punkt?!" stichelte ich weiter "Die Enkeltochter der Direktorin und ein Aushilfslehrer, also wenn dass nicht bald die Runde macht" "Wenn du meinst..." konterte er desinteressiert, wollte sich mit seinen Dokumenten an mir vorbei schieben. Was?! Er stritt es nicht ab?! Oh ja, sie hatte ihm ordentlich die Birne vernebelt. Seine Schwachstelle... Ich griff nach seinem Handgelenk, eine eisige Kälte durchfuhr mich. Er funkelte mich diabolisch an "Wer würde dir glauben?" raunte er eisig. Doch mein Lächeln verschwand nicht "Jung, unerfahren, vermutlich noch Jungfrau? Was ist es, dass dich so antörnt?!" versuchte Ich ihm aus der Reserve zu locken. Er sah mich ausdruckslos an, zog seine Hand zurück. "Eifersüchtig?" zischte er ungehalten "Ja, denn ich würde besser zu dir passen" lächelte ich zuckersüß zurück. Seine Irden verengten sich und ich spürte dass ich mich auf sehr dünnen Eis bewegte. "Dich würde ich nicht mal für meinen Spaß anfassen..." zischte er unterkühlt, zog seine Hand zurück. "Oh, aber Sie schon?! Tut mir Leid, aber ich habe euer Gespräch gehört..." lächelte ich teuflisch. "Was hast du gefühlt...Chino?" wiederholte ich Kagomes Worte. Seine Irden flackerten "Ein Kuss...und ich vergesse es vielleicht" fügte ich scheinheilig hinzu. "Du erpresst mich?" höhnte er verbittert. "Glaubst Du wirklich ich würde auf deine Erbärmlichen Spielchen eingehen?! Ich kenne Frauen wie Dich und ich wiederhole mich ungern... Du und Ich?! Niemals" Mein Lächeln wurde breiter "Nein, ich bin mir sicher,...so eine Frau wie mich hast du noch nie getroffen" zwitscherte ich amüsiert. "Aber es ist schön zu wissen welche Auswirkung das Juwel der vier Seelen auf Dich hat..." fügte ich hinzu. Seine Augen weiteten sich schlagartig. "Oder doch die Kleine, die der verstorbenen Kikyou so ähnlich ist?" kicherte ich weiter. Seine Mimik war wie erfroren "Überlege erst gar nicht wann und wie du mich beseitigst... Ich bin nicht alleine hier und mein Auftraggeber würde meine Kollegen sofort auf deine Geliebte Kagome ansetzten...wenn ich von der Bildfläche verschwinden würde" Meine Stimme war beherrscht und trotzte vor Selbstbewusstsein. "Also...ein Kuss und ich vergesse vielleicht deine kleine Schwäche" grinste ich breit. Spürte den Drang ihn ebenbürtig zu sein, legte meine Finger demonstrierend auf den Kragen seines Shirts. "Bei der Kleinen hast du nicht so lange gezögert" belächelte ich süffisant. Gleichgültig starrte er mich an, kam meinem Gesicht näher "Du hast einen großen Fehler gemacht..." knurrte er eisig. Mein Atem stockte als seine Klauen blitzartig in meine Brust eindrangen. Was?! Er setzte alles auf eine Karte?! Ging nicht auf mein Spiel ein...?! "Ich bin Allmächtig" Mein Blick wanderte auf seine Hand, ein leises Lachen verließ meine Lippen. "Aber sie ist es nicht" höhnte ich und sprang nun geschmeidig zurück. "Und ich habe gesehen was beim letzten Mal passiert ist...sie wäre fast gestorben" Seine Irden funkelten bedrohlich "Du kannst nicht überall sein..." fügte ich zynisch hinzu. Sein Blick wanderte zu meiner Brust, welche bereits heilte. "Ich sagte ja, ich bin anders. Genau wie meine ...Kollegen" zischte Ich erhaben. "Also..." lächelte ich teuflisch, legte meine Hand erneut auf seine starke Brust. "Willst Du etwa alles aufs Spiel setzen?" flüsterte ich bedrohlich, wanderte genüsslich seine Brust hinauf. Mein Kopfkino war kaum noch zu stoppen als er mich gegen die Wand drückte. Seine Goldenen Augen fanden die meinen, unsere Lippen waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. "Du hast einen schlafenden Vulkan geweckt...Kagura" zischte er mir entgegen. Mein Lächeln wurde breiter als die Türe erneut aufgezogen wurde. Oh ja... Sein Atem stockte, er hatte sie anscheinend sofort am Geruch erkannt. Amüsiert wanderte mein Blick zu Kagome, welche geschockt in der Türe stand. Ihre Irden flackerten, als ich meine Lippen genüsslich über die seinen wandern ließ. "Schade dass man hier nie seine Ruhe hat...Was?!" grinste ich vollkommen zufrieden und ließ belustigt sein Shirt los. Ich konnte Kagomes unregelmäßigen Herzschlag hören und es war wie eine Genugtuung für mich. Kagome sah mich angespannt an, griff bebend nach ihrem vergessenen Rucksack neben der Türe und verschwand eilig zurück auf den Gang. "Oh...diese Jungen Dinger sind so leicht zu beeinflussen" entwich es meinen Lippen. Er sah mich wütend an, bevor er ebenfalls aus der Tür stürzte. Völlig mit mir zufrieden berührte ich meine Lippen, konnte immer noch nicht glauben dass ich etwas gegen ihm in der Hand hatte... Diese Hexe hatte seine Menschlichkeit in dem Juwel versperrt..?! Irgendwie fing Ich an sie zu mögen. Er war sterblich sobald er es berührte...?!  Sterblich... Mein teuflisches Lächeln wurde breiter, er war nicht länger Unbesiegbar. InuYasha Pov Verdammt. Ich dachte nicht nach als ich ihr folgte. Eilte durch die Schülermengen am Gang. Ihre Schritte wurden immer schneller, sie drehte sich nicht um. Schien nicht zu glauben dass ich ihr folgte. Es war immer noch Mittagspause, doch anders als erwartet lief sie nicht Richtung Cafetaria sondern hinauf zu ihren Zimmer? Ihr süßlicher Duft vermischte sich mit... Tränen?! Was?! Tränen...? Sie weinte?! Völlig durch den Wind eilte ich hinter ihr die Treppen hinauf. Es war fast als würden all die vergessenen Gefühle wie Angst, Furcht, Unwissen erneut auf mich einströmen. Nach all den Jahren. Ich hatte sie geküsst...mit dem Juwel in der Hand...! Als Mensch...! Verdammt...! Was war nur mit mir los?! Mein Herz war mir vollkommen entglitten, nie zuvor hatte es so schnell geschlagen. Das Gefühl ihrer Lippen auf den meinen hatte alles andere ausradiert, bedeutungslos werden lassen. Und nun, war es wie ein Messerstich in meine Brust..?! Ich fuhr mir durch meine Strähnen als Kagome ihr Zimmer aufschloss und aufgewühlt hinein schlüpfte. Überlegte nicht als ich meinen Füß in die Tür drückte bevor ihre Türe ins Schloss fiel. Erschrocken fuhr sie herum, sah mich verstörrt an. Tränen glitzerten auf ihren Wangen, ihre braunen Irden spiegelten soviel wieder, überwältigten mich regelrecht. "Verschwinde" entwich es bebend ihren Lippen "Ich bin deine Spielchen satt...!" Spielchen?! Ich lehnte mich gegen die Türe, sie fiel ins Schloss, das einzige Geräusch zwischen uns. "Verschwinde und nimm deine ganzen Lügen mit...!" wisperte sie gebrochen. Versuchte vergeblich ihre Tränen im Zaum zu halten. Lügen?! Verdammt... Gib mir doch etwas Zeit...! Ich kann dass alles nicht. Nicht nach Jahrhunderten voll Dunkelheit. Sprachlos sah ich sie an, sie wischte sich eilig mit dem Handrücken über ihre Lieder. Wollte ihre Tränen vor mir verstecken. "Lügen...?" hakte ich leise nach. Sie schnaufte verbittert, ihr Herz schlug mehr als nur unkontrolliert. Es war so friedlich in der Dunkelheit. Selbst für einen Sünder wie mich. Doch nun brach alles über mir zusammen...und sie ließ mich nicht mehr los. Die Erinnerungen an dieses Gefühl raubten mir alle Sinne, das Gefühl ihr Nahe zu sein, das Gefühl ihrer Haut auf der meinen. Mein Kopf dröhnte, vermischte sich mit der bitteren Wahrheit. ...Ich hatte mich selbst verloren...als Ich das erste mal mit ihren braunen Irden konfrontiert war... Mein Blick wanderte an ihr hinab, sie zitterte?! "Gefällt dir was du siehst?!" ihre Stimme war verlegt "Dass war es doch dass du erreichen wolltest... Du hast gewonnen...und du hast recht, Wir können keine Freunde sein..." Ich schwieg, sah sie einfach nur an. Mein Vorhaben sie weiterhin zu ignorieren war längst in Vergessenheit geraten. "Ich glaube nicht...dass wir nur Freunde sein können...Kagome" Sie zuckte zusammen als ich ihren Namen aussprach. Das Feuer in mir war frei, alles schrie nach ihrer Nähe. Nicht nach dem Juwel. Ihr Herz stolperte als ich nebenbei die Türe abschloss. Zögernd überbrückte ich die letzten Meter zwischen uns, sie keuchte erschrocken auf, wich zurück. Ich fing ihre braunen Irden auf, spürte die Hitze zwischen uns, den elektrisierenden Impuls ihre Haut zu berühren. Vollkommen in Gedanken umspielte ich ihre Hand. "Denn für eine normale Freundschaft ist es längst zu spät..." wisperte ich plötzlich, war selbst überrascht von meinen Worten. Ihre Augen weiteten sich als ich mich zu ihr lehnte. Nichts war mehr von Bedeutung, auch Kagura und die Gefahr welche von ihr ausging waren wie verblasst. Ihre Irden flackerten, sie öffnete ihre Lippen einen Spalt, überlegte ihre Worte. Sie schluckte sie hinunter, legte ihre Lippen liebevoll auf die meinen, während ihre Hand zitternd in meinen Nacken wanderte. Ich keuchte leise auf, zog sie haltsuchend an mich, war überwältigt von ihrer plötzlichen Leidenschaft. Ihre Hand wanderte quälend langsam unter mein Shirt, zärtlich strich sie meine Muskeln hinauf. Ich spürte das Brennen ihrer Hand kaum noch, ihre Wärme war berauschend, und breitete sich unaufhaltsam auf meinen Körper aus. Genüsslich wanderte meine Hand unter ihre Bluse, sie keuchte überrascht auf, unterbrach unseren Kuss allerdings nicht. Meine Fingerkuppen kribbelten bedrohlich auf als ich ihre heiße Haut endlich berühren konnte. Ihre Nähe war berauschend, hielt mich nach all den Jahren fest gefangen. Mein Puls raste als ihre Hand auf der Narbe liegen blieb. Seit damals war mir nie wieder jemand so nahe gekommen... Niemand hatte diese Narbe je berührt. Nach all den Jahren gefühllosen Sex, Verdammt, ich begehrte sie wie noch keine zuvor...! Dieses Verlangen nach ihr war unersättlich, ihr Duft, welchen ich so vermisst hatte, umfing mich, ließ all mich alle Zweifel überbrücken. Ohne über die Konsequenzen nach zu denken drückte ich sie aufs Bett zurück, unterbrach unseren Kuss. Leidenschaftlich und ohne Zurückhaltung wanderten meine Lippen ihren Hals hinab, ihre Hände glitten in meinem Haaransatz. Es fühlte sich so verdammt gut an...verboten gut. Sie schloss keuchend die Lippen, gab sich ganz diesen Gefühlen hin. Gefangen im Nebel der Lust schob ich ihren Rock nach oben, während meine andere Hand langsam unter ihren BH wanderte. Sie stöhnte leise auf, biss sich auf die Lippen, zitterte unter meinen Händen. Meine Hände glitten über den dünnen Saum ihres Slips, sie japste bebend auf als ich die Bluse langsam öffnete und den Bh zur Seite schob. Ihre geröteten Wangen und die Laute welche ich ihren Lippen entlockte, stachelte mich weiter an. Zärtlich umspielte meine Zunge ihre Knospen. "Chino..." keuchte sie atemlos, ihr Herzschlag hämmerte auf mich ein, genau wie das pochende Verlangen meines Körpers. Verloren wanderte meine Hand auf ihre  Mitte zu, während ich weiterhin ihre Brust umspielte. Kagome keuchte lustvoll auf als ich ihren dünnen Slip zur Seite zog. Ihre Hände wanderten bebend meinen Rücken hinunter, strich sinnlich über meine nackte Haut. Meine Sinne waren überstrapaziert, Verdammt...! Ich suchte ihren Blick, hoffte auf ein Stop Zeichen ihrer Seits. Doch... Ihre braunen Seen spiegelten die meinen wieder und waren genau wie ich, gefangen im Nebel der Lust. Qälend langsam schob ich meine Hand unter ihren Slip, strich gedankenverloren zu ihren unberührten Stellen. Sie stöhnte auf als ich langsam über ihren Venushügel strich, Ihre Feuchtigkeit raubte mir den letzten Funken verstand. Unfähig noch einen klaren Gedanken zu fassen öffnete ich meine Jeans, schob ihren Slip hinunter. Setzte meine Lippen erneut auf ihre Brust ab, während meine Hand sie behutsam massierte. Ihr ungezähmtes Stöhnen trieb mich immer weiter, ich wollte sie so sehr. Sie wand sich unter meinen Händen und ich wusste dass ich sie weit an die Grenzen der Lust manövriert hatte. War sie tatsächlich so unerfahren?! Zittrig legte sie ihre Hand unter mein Kinn, Ich erstarrte. Was?! Sie zog mich in ihren Bann, meine Lippen trafen wieder auf die ihren. Bedacht das Juwel nicht erneut zu berühren. Völlig im Rausch der Leidenschaft schob Ich meine Shorts hinunter und drang vorsichtig in sie ein. Stützte meinen Körper rechts auf meinen Arm ab um nicht ganz auf ihr zu liegen. Ein elektrischer Impuls durchfuhr mich, meine Lunge zog sich schmerzhaft zusammen, als würde sie ernwut nach Luft ringen. Doch ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken, denn ihre Wärme umfing mich. Quälend langsam umschloss mich ihre Enge...ich schloss meine Lieder. Hatte alle Mühe mich an ihren menschlichen Körper anzupassen, hielt inne als ich auf einen hauchdünnen Widerstand stieß. Warte?! Was...?! Es war wie ein Schlag ins Gesicht, kostete mich unglaublich viel Kraft zu verweilen. Kagome hatte ihr Gesicht zur Seite gedreht, strich bebend durch mein Haar. Ihr kompletter Körper erzitterte unter dem meinen. Alles in mir zog sich zusammen. Sie...war... Sie schien meine Zweifel zu bemerken, suchte meinen Blick bevor sie mich schüchtern in einen neuen Kuss verwickelte. Ein Kuss der anders war als alle zuvor, es war als würde sie ihre ganzen Gefühle darin verstecken. Zärtlich wanderten ihre Hände meine Seiten entlang, als versuchte sie mich zu ermutigen?! Vorsichtig drang ich tiefer in sie ein, verschmolz regelrecht mit ihren jungen Körper, ließ sie dabei nicht eine Sekunde aus den Augen. Mein eigenes Verlangen war wie ausgelöscht...viel zu groß war meine Angst sie zu verletzen... Ich spürte ihre erhitze Haut an meiner, unsere Lippen die nun immer wieder zusammen fanden. Ihre Hand legte sich auf meine Wange, sie suchte scheu meinen Blick. Langsam begann ich mich in ihr zu bewegen, gab ihr Zeit sich daran zu gewöhnen. Nie zuvor hatte ich dabei einen Kuss aufrecht gehalten, doch genau dass schien sie jetzt zu brauchen. Oder ich?! Schon nach einigen Minuten bewegte sie sich gegen mich, ihr lustverschleierter Blick raubte mir den Atem. Verdammt...! Es fiel mir immer schwerer sie mit langsame Stoßen zu verwöhnen, spürte wie sie sich immer weiter mit mir über die Klippe lehnte. Sie stöhnte in den Kuss hinein, ihre Enge trieb mich in den sicheren Wahnsinn! Während ihre Berührungen immer intensiver wurden, keuchend umschloss sie mich mit ihren Füßen. Nie zuvor hatte mich jemand so vertraut berührt wie sie es tat... Automatisch wanderte meine Hand wieder zu ihrer Mitte, sie bäumte sich automatisch auf. Bevor ich mich immer wieder fast ganz aus ihr zurück zog nur um wieder in ihre vernichtende Enge vorzudringen. Sie auszufüllen, ihr Laute zu entlocken die ihr selbst fremd waren. Unberührt...unverdorben. Sie wand sich unter meinen Körper, bewegte sich nun immer heftiger gegen meine Stöße. Was?! Ihr bebender Körper riss mich unaufhaltsam mit ihr in die Tiefe. Ihre zusammen ziehende Enge überwältigte mich...nie zuvor hatte ich einen solch vernichteten Höhepunkt erlebt. Sofort Stütze ich mich wieder ab, hatte Angst sie unter meinen Gewicht zu begraben. Die Nachbeben ließen mich regelrecht erzittern, ihr Arm hielt mich immer noch fest, als hätte sie Angst meine Nähe zu verlieren. Ihr Herzschlag beruhigte sich langsam, als sie zärtlich über meinen Rücken strich. Quälend langsam wich ich zurück, entzog mich ihrer verführerischen Wärme. Sie richtete sich automatisch auf, verdeckte verlegen ihre Blöse. Unfähig etwas zu sagen sah sie mich an, strich sich nervös eine Strähne zurück. Nie zuvor hatte Ich mich auf eine menschliche Frau eingelassen... Nicht seit... "Verdammt..." flüsterte ich zitternd, strich bebend über meine Lippen, als könnte ich nicht glauben was gerade zwischen uns passiert war. Dass ich es soweit kommen gelassen hatte?! Sie war noch.... Warum hatte sie mich nicht aufgehalten..?! Verdammt...! Fuhr mir hilfesuchend durch meine Fransen, beobachtete wie Kagome sich benommen aufrichtete. Ich griff kopfschüttelnd nach meinem Shirt, zog es über als Kagome langsam aufstand. Sie hatte den Blick gesenkt, schloss ihre Bluse, verwischte den Abstand zwischen uns. "Warum hast du es mir nicht gesagt?" meine Stimme war verlegt. Sie stockte, hatte ihren Blick gesenkt. Griff zitternd nach meiner Hand, ich erstarrte, es war als wäre ihre Hitze nun noch anziehender auf mich. "Weil ich wollte dass du es bist" Mein Atem stockte, ich?! "Kagome...ich?! Verdammt, ich hätte dich verletzen können! Weißt du was es für einen Willen braucht um bei einer Jungfrau nicht die Kontrolle zu verlieren?!" zischte Ich kopfschüttelnd. Sie schluckte, suchte ungläubig meinen Blick. "Du würdest mich nie verletzen" Meine Augen weiteten sich, geschockt sah ich sie an. Was?! War es so offensichtlich?! War Ich so leicht zu durchschauen?! "Was macht doch so sicher?" raunte ich dunkel, ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. "Dann hättest du es schon längst getan" Sie hob ihren Kopf an und legte ihre Lippen sanft auf die meinen. Ich schüttelte ungläubig den Kopf, das Läuten der Schulglocke riss uns aus der vertrauten Zweisamkeit. "Du weißt...dass es nun viel schwieriger werden wird?" hauchte ich gedankenverloren. "Es war nie Einfach" lächelte sie neckend und richtete ein letztes Mal ihre Schuluniform... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hehehe *.* Oh yes *.* Sie sind sich näher gekommen! Endlich...! Und endlich scheint auch InuYasha nicht mehr dagegen anzukämpfen...! Obwohl er echt Nerven bewiesen hat als er bemerkte dass sie noch eine Jungfrau war... :'D Bin schon sehr auf eure Meinungen gespannt! Nach dem ganzen hin und her :'D So...ich hänge mich nun wieder hinter Back to you :)) --» Angefangen habe ich ja schon ^^ Dass da auch mal wieder was weiter geht :D Lg Diavolo Hosted by Animexx e.V. 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