Eternity von Diavolo7 (~*~Für immer ist eine lange Zeit ~*~) ================================================================================ Kapitel 13: ~*~ the loneliness of distant ~*~ --------------------------------------------- 13 ~*~ the loneliness of distant ~*~ InuYasha Pov Wütend fuhr Ich mir durch meine Strähnen, stieß mein Motorrad achtlos zu Boden. Einige Schüler am Schulhof blickten erschrocken auf. Mein Blut rauschte, spürte mein inneres Biest aufknurren. Kikyous Irden flackerten durch meine Erinnerungen. Verdammt! Warum ließ sie mich immer noch nicht los...?! "Chi...äh Mr.Diavolo...ist alles in Ordnung?!" hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme. Was?! Kagome?! Ihr Herzschlag war wie eine Beruhigungsmelodie in meinen Ohren. Und ihre Stimme wie ein Weckruf in der Dunkelheit... ...In der endlosen Dunkelheit. Ich hob meinen Blick an, ihre braunen Irden überwältigten mich. Zähmte mein Blut schneller als es die Kontrolle verloren hatte. Unmöglich...?! Was zum...?! "Was denkst du?" fragte ich tonlos. Sie war auf mich zugekommen, sah mich besorgt an. Fast als hätte sie den Wechsel meiner Stimmung gespürt. Warte...?! Was?! Ihre Freundinnen standen etwas abseits, beobachteten uns eingehend, Vor allem Yuka schien auf eine Bestätigung zu warten. Sie bückte sich, griff zögernd nach dem Lenker meines Bikes. Automatisch tat ich es ihr gleich, doch anstatt auf den Lenker zu greifen, legte ich meine Hand auf die ihre. Kagome erstarrte, erschrocken huschte ihr Blick zu mir. Und nach Tagen...sah sie mich endlich wieder direkt an. Ihre Hand erzitterte unter der meinen, ihre warmen braunen Seen spiegelten die meinen wieder. "Du kannst mich fühlen...nicht wahr?" meine Stimme war nur ein Flüstern. Ihre Irden flackerten unsicher auf, sie zog ihre Hand zitternd zurück. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen "Hexe" Sie wich meinen Blick aus, setzte sich schweigend in Bewegung, zurück zu ihren Freundinnen welche neugierig auf sie warteten. Kagome schritt mit ihren Freundinnen Richtung Hauptgebäude, drehte sich ein letztes Mal zu mir herum. Ein dunkles Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Denn sie hatte es erneut geschafft all meine Wut davon zu fegen. Manchmal sagen Momente mehr als hundert Worte... Kagome Pov Hexe?! »Du kannst mich fühlen...« Immer wieder tauchten seine warmen Goldenen Augen vor mir auf. Fast als würde ich seine Goldenen genauso vermissen wie das fehlende Sonnenlicht der letzten Tage. Ich dachte an den Moment am Schulhof zurück, diese gewaltige Dunkelheit die von ihm ausging... Aber ich, eine Hexe?! Ich war völlig in Gedanken, wusch das Shampoo aus meinen nassen Haaren. An das Juwel, welches einst in meinen Körper war erinnerte nur noch eine kleine Narbe, welche in einigen Monaten wohl nur noch eine helle Linie sein würde. Ich blickte an meinen Körper hinab, das Rauschen des Wassers war wie der Stop Knopf meiner Gedanken. Meine Freundinnen waren an diesen Abend wieder hinauf zu Ayumi geschlichen, doch ich blieb lieber alleine in unserem Zimmer zurück. Schließlich war dieses Erlebnis beim letzten mal ausschlaggebend für all das hier gewesen. Der Moment als Ich IHM das erste mal in seiner wahren Gestalt sah. Das erste mal mit seinen Goldenen konfrontiert wurde... Ich schluckte strich bebend über meine Lippen, nie zuvor hatte mich ein Kuss so aus der Bahn geworfen! Er hatte mich nicht nur geküsst...es war etwas anderes, fast als wäre er mir unter die Haut gegangen. Das warme Wasser gab mir trotzallem nicht die Wärme welche er mit nur einer Berührung in mir auslösen konnte. Seine Hand in meinem Nacken...welche mir trotz seiner Kälte einen heißen Schauer über den Rücken gejagt hatte. Warte...?! Ich hielt inne...drehte das Wasser ab. Eiskalt..?! 762 Jahre alt?! Seine Maske welche keine Gefühlsregung zuließ wenn er es nicht bedacht darauf anlegte. Was wenn...?! Ich dachte meinen Gedanken nicht zu ende, als ich nach einem Badetuch griff und meinen Körper notdürftig abtrocknete. All die Geschehnisse der letzten Tage hämmerten auf mich ein, seine schnelle Heilung, wie bei Wolverine, seine Gleichgültigkeit, seine Ruhe...?! Was wenn...er nicht mehr fühlen konnte?! Eilig rubbelte ich mir durch mein feuchtes Haar, zog mir ein Nachtkleid über und verließ mein Zimmer. Warf alle Gedanken beseite genau wie  seine Reaktion vorhin am Schulhof. Gerade als ich an seine Türe klopfen wollte zog er sie auf. Seine Goldenen flackerten, sein Shirt war zerissen, fast als hätte er gegen einen Puma gekämpft. "Ich muss mit dir reden..." sagte ich streng, schob mich ohne zu zögern an ihm vorbei in sein Zimmer. "Ja klar..." meinte er sarkastisch "Komm doch rein"  Er schloss kopfschüttelnd die Türe, lehnte sich dagegen sein Blick wanderte an mir empor. Er schien überrascht und doch versuchte er wie immer alle Emotionen zu verbergen. Ich sah ihn besorgt an, das Shirt hatte definitiv schon bessere Tage gesehen. War etwa erneut ein Dämon in der Schule?! War meine Oma in Gefahr gewesen?! Seine Goldenen fanden nach einer gefühlten Ewigkeit die meinen. "Ist mit meiner Oma alles in Ordnung?" fragte ich unbeholfen. Er hielt meinen Blick stand "Ernsthaft?!" hakte er unterkühlt nach. "Warum fragst du sie nicht selbst?! Schließlich wartet sie seit Tagen auf eine Aussprache mit dir! Wenn es nach ihr ginge, dürftest du dich mir nur auf 10m Entfernung nähern..." Ich erstarrte. Was?! Sie wollte mich vor IHN in Sicherheit wiegen?! Und dennoch, bestand sie darauf dass er hier her kam um mich zu beschützen?!  "Sie wird schwächer..." hauchte er plötzlich, schien zu erahnen dass er zu viele Details preisgegeben hatte. "Das Juwel ist viel zu stark für sie..." Was?! Meine Gedanken überschlugen sich. "Aber sie ist doch..." setzte ich besorgt an. "Eine mächtige Hexe?" bestätigte er, hielt meinen Blick stand. "Ja, das war sie. Doch die Kräfte einer Hexe sind an den Glauben der Menschen geknüpft. Der Glaube an Magie schwindet, genau wie die Energie der Hexen" Ich schluckte automatisch "Und es war nie ihre Aufgabe auf das Juwel aufzupassen, sondern Deine" fügte er trocken hinzu. Meine?! Was?! Aber wie konnte ich mächtiger als meine Oma sein?! "Du bist verletzt" wich ich vom Thema ab,  mein Blick wanderte über sein Blutbeflecktes Shirt. Mein Gott, soviel Blut?! Er lächelte dunkel, folgte meinen Blick. "Nur ein Kratzer" sagte er knapp. "Du hast doch sicher nichts dagegen?!" meinte er kühl und zog sein Shirt, oder besser das was noch davon über war, über den Kopf. Mein Atem stockte, nicht nur dass er nun halb nackt vor mir stand, und ich nur ein Nachtkleid anhatte... Wenn jetzt jemand rein kommen würde, wäre er definitiv von der Schule verwiesen! Ich schluckte, fand diese Idee, einfach in sein Zimmer gekommen zu sein, plötzlich nicht mehr so durchdacht. Mein Blick wanderte seinen Körper hinab, es war als hätte ich all meine Fragen vergessen. Die Kratzer auf seinen gottesgleichen Körper verblassten bereits, einige silberne Strähnen hatten sich aus senen Zopf losgelösst und ließen ihn noch  geheimnisvoller wirken. "Was ist los Kagome...?" hauchte er dunkel, ein leichtes Lächeln umspielte seine Züge. Eilig wendete ich den Blick ab, fühlte die Röte in mein Gesicht steigen. Verdammt! Wie schaffte er es nur mich so aus der Bahn zu werfen?! Warum fühlte ich mich derart von ihm angezogen...? "Ich wollte mit dir reden" wiederholte ich mein Anliegen, er kam näher. "Dass sagtest du bereits..." meinte er ruhig, griff nach einem neuen Shirt. Ich biss mir auf die Lippen, räusperte mich, versuchte meine Coolness von heute Nachmittag wieder zu finden. Mein Herz rebellierte, dieses verräterische kleines Ding!  Ja...sein Herz....! Ohne zu zögern legte ich meine Hand auf seine Brust, er erstarrte. Kriechend langsam wanderte meine Hand über seine kalte Haut, blieb auf seiner Herzseite liegen. Seine Goldenen ließen mich nicht aus, auch nicht als meine Braunen sich schlagartig weiteten. Was?! Unmöglich...?! "Kein Herzschlag..." wisperte ich zitternd,  er schwieg, sah mich einfach nur an. Ungläubig strich ich über die sternförmige Narbe welche nur wenige Millimeter von meiner Hand entfernt war. "Wie bist du gestorben...?" meine Stimme nicht mehr als ein Flüstern. Ich hob meinen Blick an, seine Irden zeigten keine Regung. Sein dunkles Lächeln verschwand, als er den letzten Abstand zwischen uns verwischte und seine Lippen unaufhaltsam auf die meinen trafen. Was?! Ich keuchte bebend auf, konnte nicht fassen dass er es erneut tat. Dass er es jetzt tat...! Innerlich lösten sich alle Fragen erneut in Luft auf machten Platz für dieses unbeschreibliche Gefühl. Meine Hand lag immer noch auf seiner Brust als er mich gegen die Wand drückte und ich seinen Kuss nicht weniger leidenschaftlich erwiederte. Ich stöhnte leise auf, seine nackte Haut durch meinen dünnen Stoff zu spüren raubte mir den Atem. Und all meine Einwände..! Seine Lippen strichen immerwieder über die meinen, bettelten regelrecht um Einlass, welchen ich ihn zögernd gewährte. Das bekannte Gefühl ergriff erneut Besitz von meinem Körper, seine Hand umfasste die meine, seine Zurückhaltung schien zerborsten. Mein Herz trommelte hemmungslos gegen seinen kalten Körper, als versuchte es auch ihn wieder zu erwärmen. Seine Lippen vernebelten all meine Sinne, es war als hätten wir uns beide verloren. Nichts war ihm ebenbürtig. All meine Gedanken schalteten sich ab, gaben diesem unglaublichen Gefühl nach. Es war fast als hätte ein Teil von mir vergeblich auf seine Nähe gewartet, gehofft, darum gefleht. Das Feuer in meinem Innerem nahm immer weiter zu, fast als versuchte es zu ersticken wer wir waren. Unsere Finger verhakten sich, als hätte sie dies schon viel öfter getan. Er löste den Kuss, ich hielt inne, sah ihn benebelt an. War wie in Trance, doch auch ihm schien es nicht anders zu gehen. Chino wich nur ein Stück zurück, sah mich atemlos an, strich mir gedankenverloren eine Strähne aus dem Gesicht. Erst jetzt hörte ich das Gelächter am Gang, die nachkommenden Schritte. Yuka?! Eri?! Verdammt! Er, wir...! Schon wieder?! Ein amüsiertes Lächeln umspielte seine Lippen, fast als hätte er meine Gedanken gelesen. Chino wollte sich von mir drehen, doch ich hielt ihm auf. Er sah mich verwundert an "Nicht" hauchte ich gedankenverloren, war selbst überrascht von meiner Bitte. "Warum hast du das getan...?" wisperte ich bebend, fühlte die Angst hinter meiner Frage. Die Angst nicht die Antwort zu bekommen die ich erwartete. Er sah mich durchdringend an "Weil ich es kann..." entgegnete er amüsiert. Meine Züge entglitten. Was?! "Ohne dass Du mich ohrfeigst" fügte er süffisant hinzu. InuYasha Pov Kagome sah mich bebend an, ihr Herz schlug immer noch heftig gegen ihre Rippen. Mein Blick fiel auf ihre Lippen, mein Blut rauschte, es war fast als würde meine Kontrolle mit jemdem gestohlenen Kuss weniger werden! Ihre Hand, welche immer noch auf meiner Brust lag, brannte regelrecht auf meiner Haut. Sie strich zögernd, fast ängstlich über die Narbe. Ihre Frage halte in mir nach, nur nebenbei bekam ich mit wie ihre Freundinnen den Gang verließen. "Ein Pfeil..." meine Stimme war gedämpft, sie erstarrte, ihre Augen flackerten. Fast als wurde sie von den selben Erinnerungen heimgesucht wie ich... "Ein Pfeil...?" ihre Stimme brach ab, sie sank den Blick, fuhr zittrig über die Wunde aus längst vergangener Zeit. Ich wich zurück, bevor ich es nicht mehr konnte, zog mein Shirt eilig über. Das Gebäude erbebte, meine Sinne kehrten blitzartig zurück. Was?! Ein Dämon...?! Und Ich hatte ihn nicht bemerkt?! Kagome keuchte erschrocken auf, ihre Irden flackerten. "Bleib hier" zischte ich eisig, griff nach meinen Schwertern in der Ecke. Sie sah mich fassungslos an "Was?!" doch Ich verließ bereits eilig den Raum. Verdammt?! Lenkte sie ich wirklich derart ab?! Meine Schritte nahmen an Schnelligkeit zu, wieder erbebte das Gebäude, Bilder fielen zu Boden. Glass zerbrach. Magie?! Kaede! Ich erstarrte als ich Kaede sah, welche mit letzter Kraft den Dämon im Schach hielt. Ein Spinnendämon?! Um ihren Kaedes Hals funkelte das Juwel der vier Seelen. Ohne zu zögern sprang ich dazwischen, stellte mich schützend vor Kaede, welche nach Atem ringend zurück wich. Der Spinnendämon knurrte verärgert auf "Du" belächelte er amüsiert, "Zwei Minuten Später und das Juwel wäre meines gewesen" tobte er wütend. Lauter kleinere Spinnendämonen tauchten auf den Flur auf. Sein Ernst?! "Du bist der Teufel, habe ich recht?!" zischte der Dämon erbost. Meine Goldenen fanden die seinen, sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse. Kaede hielt sich schmerzhaft ihre Seite, das Juwel leuchtete. "Der Dämonenjäger der Hexen..?" lächelte der Anführer süffisant. "Töricht hier aufzukreuzen" sagte er nun schelmisch. Die anderen Spinenndämonen kamen nun auch aus ihren Nestern. Ich schüttelte den Kopf "Denkst du wirklich ihr hättet auch nur den Hauch einer Chance gegen mich?!" zischte Ich ungehalten. Die Augen des Anführers suchten die meinen "Hmm...jeder hat eine Schwäche" Was?! Eine Schwäche?! Sein Ernst?! "Du rettest die eine Hexe und verlierst die andere..." Was?! Mein Atem stockte. Als zwei seiner Spinnendämonen mit einem Kokon um die Ecke kamen. Was?! Kagome?! "Meine Kinder haben ihr eine große Menge Gift infiziert. Absolut tödlich" Ihr lebloser Blick ließ mein Blut gefrieren. Nein...! Alles in mir zog sich zusammen. Mein Dämonenblut rauschte. Die lila Streifen erschienen bereits an meinen Wangen, auch meine Klauen wurden zu gefährlichen Waffen. "Kagome...?" wisperte Kaede ungläubig, stützte sich an der Mauer ab. Ich überlegte nicht lange, spürte die verzehrende Macht durch meine Adern schießen. Und schaltete einen noch dem anderen aus... Die Schreie der Dämonen verstummten, als sie vor mir zu Staub zerfielen. Kaede eilte so schnell sie ihre Beine trugen zu Kagome, welche leblos in einem Spinnennetz gefangen war. Verdammt...! Was zur Hölle...!?! Ohne zu zögern eilte sie auf Kaede und Kagome zu. "Ihr Atem ist ganz schwach! sie ist eiskalt" kam es bebend über Kaedes Lippen. "Wir müssen sie sofort hier weg bringen" sagte ich leise, haderte mit mir selbst. Kaede sah mich irritiert an "Weg?!" Ich bückte mich zu Kagome und nahm sie ohne zu zögern auf meine Arme. Kaede sah mich verdattert an "InuYasha! Sie wurde vergiftet! Bis ich ein Gegengift gebraut habe....! Sie, sie wird es nicht schaffen!!" Ich antwortete nicht, eilte den Flur entlang, meine Gedanken überschlugen sich. Kagomes ruhiger Herzschlag, brachte mich dazu noch schneller zu laufen, ich drückte die Türe abwesend auf. Umfasste sie fester und sprang mit ihr in die Dunkelheit der Nacht. ~*~ Kagome Pov Meine Lieder waren schwer wie Blei. Jeder meiner Knochen schmerzte, fast als hätte ich am Vortag einen harten Wandertag hinter mich gebracht. Müde öffnete ich meine Augen. Ich blinzelte mehrmals, müde wanderte mein Blick durch den Raum. Was?! Mein Atem stockte. Wo?! "Namygo, Namygo" kam es leise vom Ende meiner Bettdecke. "Guten Morgen meine Schöne" lächelte ein kleiner Floh Dämon. Was?! Ich richtete mich erschrocken auf. Was?! Wo?! Meine Braunen huschten angespannt durch den Raum "Was wo?" fragte ich irritiert. "Entschuldigt, meine Liebe" lächelte der Flohgeist fröhlich "Ich bin Myoga. Master Diavolo hat euch hier her gebracht, ich habe euer Blut gereinigt" Master?! Diavolo?! Warte?! Was?! Mein Blut?! "Ein heimtückisches Gift...ein paar Sekunden später und ich heute euch nicht mehr retten können" erklärte er nachdenklich. Ich schluckte, war wie in Trance. Vergiftet?! Nur dunkel erinnerte ich mich an einen Schlag auf den Kopf zurück. Blickte mich ungläubig um,  blieb an alten Bildern hängen, welche sich von der moderne der Villa abhoben. "Wo bin ich?" fragte ich benommen. Myoga wollte gerade etwas erwidern als eine dunkle Stimme ertönte. "In Sicherheit" Was? Mein Blick huschte zu der Person an der Türe. Seine Silbernen Haare lagen offen über seinen Rücken, er trug einen weißen Anzug, seine Züge deuteten darauf hin, dass er weit älter war als er aussah. Ich stockte denn er hatte die selben goldenen Augen wie Chino.   Was?! "Lord Sesshoumaru" kam es eilig von dem Floh, welcher sich höflich verneigte. Sesshoumaru?! Warte?! Sesshoumaru Taishou?! Ich schluckte verdattert, ein kleiner grüner Dämon kam nun mit einem Frühstückstablett an mein Bett. Sesshoumarus wachsamer Blick huschte über meinen Körper. Ich kannte Sesshoumaru, er war ebenfalls ein Freund meiner Oma... Aber das letzte mal dass ich ihm gesehen hatte, war Jahre her, ich war mir sicher dass er sich nicht mehr daran erinnern würde. Ungläubig wanderte mein Blick über das unterschiedlich Trio, der kleine Floh strahlte mich immer noch freudig an, während der grüne Kobold mich kaum eines Blickes würdigte. "Wie, wie bin ich hier her gekommen...?" fragte ich beunruhigt, versuchte mich im Bett aufzurichten. "Vorsichtig meine Liebe, ihr habt fünf Tage geschlafen" kam es besorgt von dem Floh Dämon. "Master In..." fing er an wurde jedoch von Sesshoumaru unterbrochen. "Chino hat dich hier her gebracht..." zischte er kühl, stützte sich auf seinen Gehstock und drehte sich von mir. Chino?! Was?! Ich blickte ihm sprachlos nach, der grüne Kobold schnaubte und funkelte mich böse an, während auch er das Zimmer verließ. Ich sah Myoga hilfesuchend an, welcher nur die Schultern zuckte. "Master Inu...äh Ich meine Chino wird sicher bald zurück sein" Inu?! Hund?! "Nehmt euch das Gehabe der beiden nicht zu Herzen, Lord Sesshoumaru ist in Trauer, und Jaken war noch nie ein Menschen Freund" lächelte der alte Floh aufmunternd. "In Trauer?" fragte ich leise nach, erinnerte mich dunkel ihn früher öfter im Schulhaus gesehen zu haben. Er war doch mit einer Volkschullehrerin zusammen?! "Seine Frau Rin..." meinte er leise "Sie ist vor wenigen Wochen verstorben" Bevor auch er von meiner Decke hüpfte und mich alleine mit meinem Frühstück zurück ließ. Verstorben?! Ich schluckte, denn jetzt wo er ihren Namen ausgesprochen hatte konnte ich mich wieder an sie erinnern. Sie war die Klassenlehrerin von Hojo gewesen... Nachdenklich blickte ich durch das helle Zimmer, welches dank der Bodentiefen Fenster untertags wohl nie eine Lampe breuchte. Ich kannte das Taishou Anwesen bis jetzt nur von außen, es gab eine Menge Geistergeschichten über die alten Mauern. Dass es von innen so modernisiert war hätte ich nicht in meinen kühnsten Träumen erwartet. Abwesend trank ich von dem warmen Kräutertee, aß von dem Toast. Mein Magen knurrte genüsslich auf, ich hielt inne. Denn erst jetzt bemerkte ich den Butterfly in meinem Arm, sowie die vielen Gerätschaften zu meiner Rechten. Verdammt?! Was war nur mit mir geschehen?! Und warum hatte Ich 5 Tage geschlafen?! Und warum war ich hier?! Raus aus der Schule?! Mein Schädel brummte, das letzte woran ich mich erinnern konnte, war dass ich unter der Dusche war... Und mit Ihm sprechen wollte. Meine Gedanken setzten aus als Chino sich gegen den Türstock lehnte. Seine dunkelbraunen Irden fanden die meinen, spiegelten keine Emotionen wieder. Seine Haare waren offen, er trug ein weißes Shirt mit einem Totenkopf Motiv, eine zerrissene schwarze Jeans. Er wirkte müde und ...distanziert? "Chino" sagte ich leise, war wie vor den Kopf gestoßen. Er sah mich einfach nur an, keine witzige Bemerkung, keine Anmache...? "Warum bin ich hier?" fragte ich kopfschüttelnd, setzte mich träge auf. "Was ist passiert?" "Du wurdest vergiftet" hauchte er monoton. Was?! Seine Mimik blieb unverändert als er zögernd auf mich zukam. Was war nur mit ihm los?! So selbstbeherrscht wie am ersten Tag? "Vergiftet?" fragte ich ungläubig. "Ja, ein paar Sekunden länger...und Myoga hätte dich nicht mehr retten können" seine Stimme war nur ein Flüstern. Sein Blick eiskalt. Warte...?! Was wenn...? "Wie geht es meiner Oma?" entgegnete ich, er sah mich leblos an. "Weiß sie dass ich hier bin?! Dass es mir gut geht..?" Er nickte, lehnte sich gegen die Anrichte, gegenüber von meinem Bett. Ich sah ihn irritiert an, spürte das ich fragende Herzklopfen, welches vergeblich auf eine Regung von ihm hoffte. "Chino...? Was ist los? Was ist passiert? Warum bist du so... Distanziert...?" fragte ich nun offen heraus. Wusste dass mein Innerstes sonst keine ruhige Minute mehr haben würde, auch wenn ich die Antwort vielleicht gar nichr hören wollte...?! "Distanziert...?" wiederholte er langgezogen, umfasste die Anrichte und wich meinen Blick kurz aus. Fast als schien er selbst mit sich zu hadern. "Definiere Distanziert... Ich bin dein Lehrer, Kagome..." ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ :'( Anfangs noch Hui zum Ende dann Pfui :'(( Herzschmerz ist vorprogrammiert. Myoga der Retter in der Not *.* Sesshoumaru mischt auch endlich mit *.* Kaede ist nochmal gut davon gekommen und InuYasha sollte sich vll Clonen *.* --» Dann hätte Ich auch was von ihm :'D Haha aber: Und warum hält er Kagome jetzt auf Distanz?! Vor allem nach solch einen Kuss *.* *.* Schulgefühle oder Einsicht?! Viel Spaß beim Grübeln meine Lieben, freue mich schon tierisch auf euer Feedback :)) LG Diavolo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)