Selene`s Fluch von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 13: ⭐⭐⭐Die Letzte Zuflucht. ⭐⭐⭐ --------------------------------------- Als die euphorische Stimmung etwas verebbte, sahen sie sich alle an, sie wussten, dass auf der Erde sie ihm Schutzlos ausgeliefert waren. „Sollten wir nicht nach Kinmoku zurück? Dort hätten wir wenigstens Kakyuu auf unserer Seite.“ Fragte nun die Venuskriegerin. Bunny verneinte es. „Wir können auf den Mond, ich kenne da was, was keine andere Mondkönigin kannte.“ Lächelte sie beinahe wie Selene. Seiya musste unwillkürlich an die Demonstration ihrer Macht erinnern wie sie ihm einfach die Klamotten wegzauberte. Drückte Bunny näher an sich. Diese lächelte ihn nur wissend an. „Du brauchst mir nichts zu erzählen, ich weiß schon alles, und dass du eine Andere küsst... Unerhört!!!“ Schüttelte sie mit dem Kopf, doch lächelte dabei. „Hey, jetzt seid ihr ja eins, und sie war… wie soll ich sagen... du...“ Versuchte sich Seiya herauszureden. Bunny winkte nur ab, gab ihm einen Klaps auf den Hintern, dass er etwas irritiert zu ihr schaute, sie verwandelte sich wieder und Diana stand vor ihnen. Sie schnappte den Schwarzhaarigen an den Händen, sagte den Anderen das sie den Transport brauche, dass sie alle nur auf sie Konzentrieren sollen. Das taten alle. Im nächstem Augenblick standen sie in einem Raum, der voll und ganz verschlossen war, etwas futuristisch eingerichtet. Nun gut, aber sehr gemütlich und warm. „Wir sind auf dem Mond. Und das ist mein Versteck, also der von Selene. Den sie benutzte für sich und ihren, naja, Liebhaber.“ Schmunzelte sie leicht, wurde von Seiya zu sich gezogen. „Also ich habe sie ja nur geküsst, aber du hast alle ihre Erinnerungen, muss ich eifersüchtig werden?“ „Nein... er sieht dir wie aus dem Gesicht geschnitzt und sogar die langen Haare, ja, wir haben wirklich den gleichen Geschmack. Und ... alles andere ist genau so schön...“ Flüsterte den Rest in sein Ohr, das seine Nackenhaare sich aufbäumten und leider nicht nur die... „Schätzchen... aufpassen... sehr gefährlich...“ lachte Seiya auf. Die anderen erkundeten derweil das Domizil, sie waren unter der Mondoberfläche, das stand fest. Es war eine Art Bunker, und hatte wirklich für jedem ein Raum, als ob man es für solche Zeiten vorbereitet hatte. Seiya sah Bunny etwas traurig und schuldbewusst an. „Es tut mir leid..., dass ... was du erlebt hast, muss die Hölle sein.“ Wisperte er nur während er ihr zierlichen Körper an seinen drückte. „Glaube mir, Seiya, dass was Selene erlebt hatte, war viel schlimmer. Sie zeigte euch nicht alles, ich habe alles gesehen, es war teilweise verstörend, aber ...“ Stoppte sie kurz um nach Luft zu ringen, denn die Erinnerungen raubten ihr jeden Atemzug: „...ich kriege es hin, ich weiß was ich zu tun habe und ich weiß, dass du.“ sah sie Seiya tief in die Augen „...du wirst mir so etwas nie antun... Ich vertraue dir. Wir gehören zusammen, so war es von Anfang an, doch damals ... Da konnte Selene deinen Vorfahren nicht retten, jetzt sieht es anders aus... und wir werden ihn In der Hölle schmoren lassen, mein Onkel, er wartet schon viel zu lang auf ihn.“ Lachte Bunny auf, doch dieses Lachen kannte Seiya von ihr so nicht, nach der Verschmelzung wirkte Bunny nicht nur stärker, sie war auch zynischer... man merkte die Last auf ihren Schultern, er würde gerne es ihr abnehmen, doch er konnte es nicht. Er konnte nur ihr beistehen und in diesem Kampf unterstützen, egal wie der für ihn ausgehen mag. Das war sein Gedanke als er sie ansah, ihre Augen die eine tiefe Trauer bewohnte... Ein sanfter Kuss, und einige Tränen rannten die Wangen entlang. Es war eine wohltuende Abwechselung, nichts mit Gewalt machen zu müssen. Sie liebte ihn so sehr, dass sie alles... die vergangenen übergriffe, einfach zu Seite schob und sich in seinen Armen nur wohlfühlte. „Ich liebe Dich, du weißt gar nicht wie sehr...“ wisperte sie an seiner Brust und wurde noch enger an seinen Körper gedrückt. „Ich liebe dich auch Schätzchen, noch mal kriegt er dich nicht. Das verspreche ich dir.“ Schwor er und wurde so gleich von ihr in einen Flur gezogen, von dem viele Türe abgingen. Eine öffnete Bunny und sie waren in einem Gemach, das aus purem Licht bestand, konnte man meinen. Alles war so rein so warm und strahlte aus allen Ecken. „Was ist es für ein Raum? Fragte Seiya, als er seine Hand vor die Augen schützend legte. Bunny machte eine Handbewegung, und es wurde angenehm schummerig, er erkannte wie um ihn herum. Einige Möbelstücke, die einer gehobenen Klasse zuzuschreiben waren, an einer Wand dann das Bett, groß, stabil und vor allem mit vielen Kissen und decken beladen. So gleich zog er Bunny zu diesen. „Komm Schätzchen ich bin Hundemüde.“ Bunny befreite sich aus seiner Umarmung, lächelte ihn nur sanft an. „Ich bin gleich bei dir.“ Sagte sie und verschwand in einem Nebenraum, der zu diesem Zimmer gehörte. Wenig später, als Seiya sich im Bett gemütlich machte, mit einem Shirt und Boxashorts bekleidet. Da sah er sie, in einem strahlendweißen Negligé, das leicht durchscheinen ließ wie wunderschön ihr Körper war. Doch er ermannte sich, sie hatte viel zu viel Leid ertragen das er sich solche Gedanken machte. Bunny schlüpfte zu ihm unter die Decke und kuschelte sich eng an ihn, sog sein Geruch ein... seufzend flüsterte sie nur: „Es ist so ein wunderschönes Befinden, neben dir zu sein. Und alles scheint weit... weit weg zu sein... Ich liebe Dich...“ Seiya gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Lippen, die sich zu ihm streckten. „Ich lieb dich auch mein Schätzchen.“ Gleich danach schmiegte sie ihren Körper an seinen. „Wir müssen ihn so schnell wie möglich in die Tiefen des Tartarus einsperren.“ Murmelte sie vor sich hin. „Wo ist es genau?“ Fragte Seiya leise. „Es gibt einen Ort, der tief im Erdinneren verborgen ist, dort kommen alle die, die sehr viel Schmerz den anderen angetan haben, so wie auch der Vater von Endymion, da kommt auch er hin, dort wird er sein Ewiges Leben büßen müssen für all das was er uns... mir angetan hat… dann muss auch die Erde von seiner Macht gereinigt werden, die arme Gaia, was musste sie ertragen.“ Seufzte Bunny und schon im Halbschlaf versuchte sie die Pläne zu Vernichtung Endymions zu schmieden, da musste Seiya ein wenig auflachen. „Hey, mein kleiner Napoleon, Schlaf jetzt. Morgen ist noch Zeit für deine vernichtende Pläne.“ Flüsterte er ihr entgegen, wurde mit einem kleinen Lächeln belohnt, und wenige Minuten später schlief sie den Schlaf der Gerechten. Seiya lag noch eine Weile da, dachte über die Dinge nach was er übermittelt bekam, sah immer wieder, vor seinem inneren Auge, wie der Erden Prinz sie zwang mit ihm zu schlafen. Immerwährende Wut stieg ihm hoch, die er beruhigen musste. Als ob sie es spürte erhöhte sich ihr Druck auf sein Handgelenk den sie umklammert hielt, dass er wieder zu sich kam aus den Albträumen, die für sie real waren. Sogar im schlaff wachte sie über mich, dachte sich Seiya, und streichelte leicht ihre Hand. Er wird diesen Mistkerl seiner Männlichkeit berauben, ja! Das verdient er bevor er in die Tiefe der Erde geschickt wird. Alles andere wäre Gnade für ihn!!! Nun schweren Herzen, irgendwann schlief er auch ein. Bunny fest in seinen Armen haltend, beschützend vor aller Welt, die ihr Böses wollte, das war sein Sinn des Lebens den er fand als er dieses Wesen das erste Mal sah und in ihrer Reinheit badete. Tief unter der Erde, da wo sich die Verdammten Flüsse auf einander Trafen. Am Ufer neben seiner Fähre stand eine Gestalt vollkommen in schwarze Kutte gehüllt, nur ein Aufblitzen seiner weißen Zähne sah man in dem dunklen Grinsen. „Bald, sehr bald werde ich dich endlich zu deinem Meister bringen, dem du Rechenschaft ablegen wirst, dafür, was du der Tochter der Atlanten angetan hast.“ Ein grausames Gelächter ertönte in den Untererdnischen Hallen, die nur von Feuer und Lava beherrscht wurden. So als ob Gaia selbst zuhörte, erschütterte es kurz die Erde und ein lauteres Lachen ertönte... Kündigte somit den Fall des Prinzen an, der seine weiße Weste schon verspielt hatte, und sein Spiel, das seit Jahrtausenden die Erde beherrschte. Endlich wird er nachhause zurückkehren und sich seiner Taten stellen. Der nächste Morgen war sehr seltsam für die Mondprinzessin, sie wachte als erste auf und musste feststellen das sie sich immer besser fühlte. Als sie dann auch die besitzergreifende Position der Hand von Seiya auf ihre Brust spürte, die ihre in seiner Hand hielt, so musste sie zugeben das es ihr nichts ausmachte, bei derartigen Berührungen und doch war es seltsam. Auch dann nicht als sie das immer steifer werdende etwas an ihre Seite spürte, erregte es sie, ganz anders als sie es annahm. Nach den Bildern und dem was mit ihr geschah, hatte sie beinahe Angst, dass sie mit ihrem Schwarm nie wieder die Intimität so teilen würde wie es zuvor war. Und jetzt, jetzt reizte es sie sogar sich ganz fest an ihn zu schmiegen und abwarten was dann passiert. Das Verlangen nach ihm wuchs und so verschob sie die unangenehmen Gedanken ganz weit in den weitesten Winkeln ihres Gedächtnisses, drehte sich zu ihm und presste sich an ihn. Seiya, der noch versuchte irgendwie die Gedanken zu verdrängen und sein Libido zu zügeln, konnte nichts gegen seine Morgenlatte ausmachen. Er wachte langsam auf von dem erregenden Gefühl was in seiner Hose sich sehr stark versteifte. Er versuchte es immer noch unter Kontrolle zu kriegen, doch nach dem sich Bunny an ihn noch so fest presste, war es beinahe unmöglich. Er betete das sie es nicht falsch auffasst, doch als er ihre Lippen auf seinen spürte, war es vorbei, nur ein leises Zischen. „Du spielst mit dem Feuer, Schätzchen, ich warne dich.“ Von sich bringen und dann, „Wirklich !?“ Von ihr zu hören war wie ein rotes Tuch für ihn und die auffordern in ihrer Stimme, fegte alle seine Bedenken weg und im nächstem Augenblick lag sie unter ihm und sah in vor Lust erfühlten Blau seiner Augen. „Du willst es nicht anders.“ Presste seine Lenden gegen sie und sein bestes Stück versuchte die Zwänge der Kleidung zu überwinden, bohrte sich beinahe in sie hinein, trotz des Stoffes. Bunny keucht auf bei dieser Art Berührung und zog ihn runter zu ihren Lippen um mit ihm in der Leidenschaft zu versinken. Stürmische Küsse, fliegende zum Boden Kleidung, ungeduldiges Spiel an ihren Knospen und die heißen Lippen die an ihnen saugten und sie in sich aufnahmen, doch sie wollte ihn sofort, es war zu groß die Erwartung des Schoßes auf sein Glied und so versank er augenblicklich in ihr und die Enge und Wärme dessen umgab ihn, brachte ihn beinahe dem Wahnsinn nahe. Die Bewegung ihre Hüften forderten die Erlösung, sie wollte ihn tief und Hart in sich spüren, ganz anders als die andere male, aber das sollte ihm nur recht sein. So wurde ihr Wunsch erfühlt und er nahm sie ein mit tiefen und Schnellen Stößen, beförderte er sie und sich zum Gipfel ihrer Leidenschaft und die sanften und erregenden Muskelspiele in dem inneren des Schoßes, trugen sie in die weiten des Höhenfluges in dem sie sich gerade befanden, alles um sich vergessend, alle sorgen und wunden heilend.. waren sie zu eins geworden und wie eine Einheit, fühlten sie sich nach dem schnellen und doch sehr erfühlenden morgigen Liebesspiel. Mamoru stand regungslos am Fenster, sah kurz hinaus, dann zu dem Sofa, auf dem er sie fest Knebeln hätte sollen und sie an das verdammte Möbelstück, anbinden. Wie konnte sie fliehen? Wer hat ihr geholfen? Diese Fragen stellte er sich während er ein leichtes erschüttern des Erdbodens verspürte. Er nahm die Macht und Kraft derer Wahr die nach ihm rief... er wollte aber nicht nach Tartarus, er wollte nach Elision, dort regieren... warum konnte er es nicht erreichen? Verdammt, er hat sie verloren. Er war so nahe, und sie war ihm versprochen. So einfach lässt er sie garantiert nicht ziehen. Mamoru schloss die Augen und wollte feststellen wo sie sich versteckt hielt, aber entsetzt riss er die Augen wieder auf. Sie war weg, war sie etwa nach Eufe geflohen? Dann brauchte er Hilfe, dann müsste er Gaia um Hilfe anbetteln. Endlich wird er diesen aufgeblasenen Atlanten in den Arsch treten so wie er es vor Jahrtausenden hätte tun sollte, und sie alle abschlachten. Damit die Erde mit Atlanter Blut begossen und genährt wurde. Aber nein, musste er dieses Gör zu Frau nehmen, obwohl er viel Spaß mit ihr hatte, ihre vor Hass glühenden Augen als er sich in sie rammte, ihre Stimme, die Schreie, als er auf sie einprügelte. Herrliches törichtes, dickköpfiges Weib, wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass er sie liebte, doch er wusste es besser, er wollte sie nur besitzen. Ein breites Grinsen beherrschte sein Gesicht, während er an die Mondprinzessin dachte. An ihren Liebhaber verlor er kein Gedanke, er war für ihn nur ein Insekt, das vernichtet werden musste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)