Selene`s Fluch von andromeda24 ================================================================================ Kapitel 9: Endymion. -------------------- Nach dem Bunny und Seiya vollkommen benommen aus den Gemächern der Prinzessin zurück auf Seiyas Zimmer waren, saßen sie beide, eng umschlungen auf dem Bett. Keiner sagte ein Wort, es war schwer. Bunny seufzte immer wieder. Seiya spielte nachdenklich mit ihren langen blonden Strähnen, die er zwischen seinen Fingern nahm und auf die einwickelte... Sie sah hin und wieder auf sein treiben, musste dann doch schmunzeln: „Wenn du weiter so machst kriege ich bald einen Lockenkopf.“ Sah sie zu seinem erstaunten Freund der gerade aus der Tiefe seiner Gedanken rausgerissen wurden war. „Was ...? Was meinst du?“ Fragte er leise, immer noch nicht begreifend, dass es ein versuchter Scherz war. „Ach nicht so wichtig... Wichtig ist, was soll ich jetzt machen? Ich muss zurück, wen den Mädchen was zustößt... das werde ich mir nie verzeihen.“ Sagte sie trocken und es duldete keinen Widersprächen. Seiya sah sie mitleidig an, er wusste das sie recht hatte, und doch sträubte sich alles in ihm sie los zu lassen. Wenn er sie los lest, ist es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit das er sie nie wiedersehen wird und ihr wird es so ergehen wie der Mond Göttin. Das wollte er nicht und konnte er nicht zulassen, doch, wenn er mit ihr kommt, wird Endymion alles daran setzten sie alleine zusprechen, dann... hat er wieder verloren und dazu auch sich selbst. Das war also auch keine Option. Was soll er nur machen? Dachte er im Stillen wehrend sein Schätzchen dicht an ihn Kuschelte… So verweilten die Liebenden ratlos vor sich hin bis es in die Tür klopfte. Beide schraken etwas auf, sie waren wohl jeder in einer weiten Welt versunken: „Ja“ ertönte Seiya Stimme und die Tür öffnete sich. Eine Lächelnde Pluto Kriegerin kam herein und sofort begannen die Augen der jungen Prinzessin zu strahlen, sie sprang vom Bett runter und rannte beinahe die Grünhaarige um: „Setsuna.“ Schrie sie glücklich auf und vergrub sich in ihrer Umarmung. „Hallo Prinzessin, ich habe mir Sorgen gemacht da dachte ich, ich schau mal vorbei.“ Umarmte die Ältere ihre Mondprinzessin. Nach einem Augenblick der Vertrautheit löste sich Bunny von ihrer Freundin. Man sah ihr einige Tränen aus den Augenwinkeln hinaus Kullern. „Ist mit den Mädchen alles in Ordnung?“ Fragte Bunny ängstlich. „Aber ja, warum sollte es denn nicht? Wir haben uns nur Sorgen gemacht und da du dich seit Tagen nicht mehr bei deinem Mamoru gemeldet hast, hat er uns aufgesucht und bat uns ihn nach Kinmoku zu begleiten. Er war etwas in Sorge, dachte, dass du die Freunde hier vermissen würdest. Und so nahm er an, da keiner mehr wusste wo du bist und auf der Erde wir dich nicht aufspüren konnten, willigten wir ein und so kam ich mit Endymion hier her.“   Bunny machte einige Schritte von ihr rückwärts, noch vor einigen Sekunden strahlte ihr Gesicht vor Freude, jetzt wurde es ihr plötzlich wie mit einem Schwert durch ihr Herz gezogen. „Nein“ hauchte sie nur. Seiya sprang auf, sah sich die Pluto Kriegerin fragend an, doch sie verzog keine Mine, sie war wie erstarrt in ihrem Grinsen. „Wo ist er jetzt?“ versuchte er so neutral wie möglich Setsuna zu fragen, wären er es tat, schob er Bunny hinter sich. „Er ist im Audienzzimmer, bei Prinzessin Kakyuu.“ Antwortete diese mit gleichem Gesichtsausdruck. „Prinzessin wir müssen zu Erde zurück, genug die Gastfreundlichkeit der Kinmokuaner ausgenutzt, du hast deine Pflichten zu erfühlen und bald ist deine Vermählung mit Endymion.“ Sprach Setsuna euphorisch und so Fröhlich das man, wenn man es nicht besser wüsste, sagen würde, es ist nicht die für die sie sich jetzt ausgibt. „…. ve.ve..Ver-mäh-lung…“ Stotterte Bunny los und setzte sich aufs Bett. Benommen schaute sie zu ihrer Freundin die anscheinend vergaß das Bunny jede Nacht nach Kinmoku flüchtete und Mamoru nichts davon mitkriegen sollte. Doch es nützte nichts er war hier... Seiya wusste gerade nicht was er machen sollte, wenn er Selene glauben schränkte, dann war seine Prinzessin, die Rothaarige Schönheit im gleichen Maßen wie Bunny in Gefahr. „Selene.“ Schrie er laut Hals das die anderen die sich im Zimmer befanden erschraken... sahen ihn an, als ob ein irrer vor ihnen stehen würde. „Selene!!!“ schrie er weiter. Wieder nichts ... „Verdammt, soll ich mich erst nackt ausziehen damit du erscheinst!“ klang seine Stimme bei weitem nicht so lustig wie die Worte die er aussprach... Dann erstrahlte plötzlich ein grelles Licht und noch eine Person stand im Zimmer. Sie sah sich um und ein weiches Lächeln bildete sich auf ihren Lippen, noch bevor sie sich der Pluto Kriegerin nähern konnte, schrie Seiya sie an, sie soll nicht zu nahe kommen sie würde unter dem Einfluss vom Endymion stehen. Sogleich stoppte sie in ihrer Bewegung verharrend, musterte die Grünhaarige genau. Erhob ihren Arm und in dieser erschien ein weißes Zepter der an der Spitze eine Mondsichel trug, selbst aus diamanten zu bestehen schien. Sagte einige Worte die keiner Verstand und aus der Sichel erstrahlte Weiches silbernes Licht der die Kriegerin von Raum und Zeit einhüllte. Dann sah man nur ein Schatten aus ihr Entweichen und schon Stand eine verwirrt um sich blickende Setsuna. „Prinzessin … Seiya... was... oh und ... Selene nehme ich an.“ Schaute sie zu der Silberhaarigen „Was mache ich hier? Jetzt sagt nicht das ich auf Kinmoku bin…“ Fragte entrüstet die Kriegerin. Mit ihren dunklen Augen musterte sie ihre Prinzessin die total in sich versunken auf dem Bett saß. „Du bist auf Kinmoku, mit dem Prinzen im Schlepptau und er ist bei Kakyuu, ich…“ Sagte Seiya forsch doch bevor er nur zu Ende aussprechen konnte, verschwand Selene, mit den Worten, dass sie sich um Kakyuu kümmern werde und er sich kein Stück von Bunny rühren soll. Ok, er war nicht begeistert doch sie schien eine Menge Macht zu besitzen, da könnte er doch in sie vertrauen... und das Tat er, setzte sich neben Bunny: „Schätzchen... alles ok? Geht es wieder? Setsuna geht es Gut... Hörst du.“ Bunny sah zu ihm hoch. Sah ihre Freundin an die etwas noch verunsichert erschien, aber doch wieder die Alte zu sein vorgab... „Bunny ... es tut mir leid, ich weiß nicht was Passiert ist, ich weiß nicht wie ich hier her kam ich erinnere mich nur das Mamoru bei uns aufgetaucht ist. Und dann.“ Sagte sie und verwandelte sich. Etwas wackelig auf den Beinen ging sie zu einem Sessel und setzte sich hin, etwas benommen schaute sie um sich herum. „Was machen wir nur...?“ Fragte Bunny verunsichert und man hörte angst in ihrer Stimme. Das war eine gute Frage den keiner von den Anwesenden wusste was jetzt passieren wird, welche Macht der Erden Prinz besitzt und warum alle auf einmal sein Gedächtnis verlieren, wenn sie in seiner Nähe sind. Sie waren in ihren Gedanken als es wieder in die Tür klopfte und sie aufgerissen wurde, dort stand Endymion. Er schritt ins Zimmer hinein. Seiya stand sofort vor Bunny, bereit sie zu schützen mit aller Kraft die er besaß, doch ein kleiner Moment, eine Sekunde Lang, da dachte er an das was Selene mal zu ihm sagte. Dass er den Krieger in sich rufen kann, dass er stärker sein soll. Seiya konzentrierte sich. Er begann leise vor sich hin Fighter zu rufen, es wurde immer laute und dann! „Fighter erscheine!“ rief Seiya laut hinaus und er wurde in ein Rotes Licht getaucht, im nächstem Augenblick stand ein Krieger in einer Tief roten Offiziers Uniform, einer schwarzen Hose, und hohen Stiefeln die ihm bis in die Knie reichten. Um die Hüfte trug er einen Sarazener Säbel... mit seiner Typischen Klinge die nach oben gebogen war. Das besondere war, das Parier und der Knauf wurden sehr schön mit filigranen Details verziert. Mittig jeweils ein Rubin in Kreisform das Parier, welcher aus einem glasklarem Material gegossen wurde. Die Waffe dabei trotzdem sehr widerstandsfähig und belastbar. Das Parier ist zusätzlich mit Lederstreben unterlägen, die ihm Stabilität und Rissfestigkeit gaben. Der Griff wurde fein mit einem blauen Leder umgebenden. Mit dem Schwert in der Hand stand er da, der Krieger von Kinmoku bereit alles zu vernichten. Demjenigen der seinem Lebensinhalt auch nur etwas zu nahe träten wollte. Bunny schrie auf als sie die Veränderung bemerkte, sie wollte keine Kämpfe und am aller wenigsten wollte sie das Seiya verletzt wird. Keiner wusste um die Macht von Endymion. Doch er stand sicher vor ihr und es ließ keinen Zweifel das er mit dem Schwert nicht umgehen könnte. Endymion zog sein Schwert. „Also du willst kämpfen, wie ich sehe hast du dich für einen Mann entschieden, wo ist denn die Schwarzhaarige Wildkatze, die hätte ich gerne besiegt und in meinen Harem Gesteckt.“ „Und wovon Träumst du sonst noch, mein Lieber…“ zischte Seiya von sich und hielt ihn auf langer Distanz, immer darauf achtend, dass der Prinz seinem Schätzchen nicht zu nahetritt. Endymions Augen blitzten auf und man könnte schwören es erregte ihn. Er ließ sein Schwert auf den Säbel von Seiya und die Metalle knirschten bei Zusammenkunft. Keiner ließ dem anderen nur eine Kleinigkeit gewähren, beide waren sich beinahe ebenbürtig, kämpften mit der gleichen Intensität, mit einem Ziel den anderen niederzustrecken. Ein kurzer Augenblick sah es ganz so aus das Seiya endlich gewinnen würde, doch dann... Mamoru war plötzlich vor ihm auf den Knien, schaute ihn etwas irritierend an, das ließ Seiya wenig zweifeln und das wurde genutzt! Schon im nächsten Augenblick erhob sich Endymion und mit dem Schwertknauf schlug er ihn Bewusstlos. „Wir wollen ja keine Sauerei machen, nicht war, Liebes?“ Lächelte er boshaft die Prinzessin des Mondes an die verängstigt am Bett saß. Er griff ihren Arm, zerrte zu sich, befahl der Pluto Kriegerin sie zu Erde zu bringen, was diejenige auch gehorsam tat.   Nach einer kleinen Ewigkeit, kam Seiya zu sich, immer noch im Krieger uniform, schaute an sich runter. Er war unverletzt, gleich sprang er auf: „Schätzchen“ rief er mit allen Leibeskräften als er merkte, dass er den Kampf verloren hat. Nach einigen Minuten tiefster Verzweiflung die ihn ergriffen hatten, wo er schon mit seinem Leben abgeschlossen hatte, erinnerte er sich an Kakyuu. Warum war von ihnen keiner gekommen, und wo war Selene, wieso hatte sie nichts unternommen? Er sprang auf und lief in die Gemächer von Prinzessin Kakyuu. Er befürchtete schon das Schlimmste, doch als er hineintrat, sah er das Bild des Schreckens. Yaten lag nicht weit von der Tür, er war vermutlich schwer verletzt, eine kleine Blutlache sammelte sich neben und unter ihm. Taiki lag neben Kakyuu seine Verletzungen schienen nicht so dramatisch zu sein doch er war bewusstlos. Kakyuu war auch nicht ansprechbar, einzig und allein stand die Weißhaarige und beweinte ihre Nachkommen... anscheinend war sie Machtlos, aber warum? Seiya ging auf sie zu, zog sie zu sich, das ließ sie gewähren, fiel ihm in die Arme und weinte bittere Tränen. Tränen der Verzweiflung die kein Ende zu nehmen schien. Seiya gab ihr Trost wie er nur konnte, doch was ihn beinahe niederstreckte war der Gedanke das Bunny in den Händen von Endymion ist und er ihr nicht helfen konnte. Seiya setzte die verzweifelte Göttin auf einen Sessel deutet ihr das er sich um die Verletzten kümmern muss, diese protestierte leicht. „Das kann ich schon erledigen, dazu reicht meine Macht noch aus“ Mit einem Schwung ihres Zepters den sie immer noch in der Hand hielt, verschwand die Blutlache die sich neben Yaten ausbreitet... und man konnte einige Regungen bei Kakyuu und Taiki feststellen. Nach dem es erledigt war, setzte sie sich wieder hin und trauerte. Seiya eilte zu Yaten versuchte sein Puls zu fühlen. Ja, ein regelmäßiger und starker Puls. Eine schwere Last fiel ihm von den Schultern, dann ging er zu Kakyuu. Sie war schon einiger maßen bei sich und half ihr hoch, steuerte sie zu dem Diwan der in der Nähe stand, setzte sie ab und nach dem er überzeugt war das es ihr einiger maßen gut ging, sah er zu Taiki. Der setzte sich schon auf und schaute nur etwas verunsichert um. „Was ist hier geschähen, kann mir einer das Sagen...?“ Fragte er in die runder der Geschlagenen. „Endymion... er tauchte aus dem nichts auf und griff unsere Prinzessin an, ich ging dazwischen und dann spürte ich nur einen brennenden Schmerz in der Brust, es wurde auf einmal alles schwarz... mehr weiß ich nicht.“ berichtete Yaten der schon zu sich kam und sein Körper verwundert untersuchte. Kakyuu bestätigte nur mit einem Nicken, sie stand wohl noch unter Schock. Taiki sagte nichts er starrte nur vor sich hin, die Mondgöttin weinte immer noch unerbittlich, lehnte sich an die Lehne des Sessels und war einfach nur ein Mädchen von 16 Jahren. Da spielten die Gefühle bei Seiya verrückt er sah einfach nur Bunny in ihr. Er kam auf sie zu, zog sie in seine Arme, die verwunderte Selene sah ihn aus ihren verweinten Kristallen an doch lies es zu und umklammerte ihn, das schluchzen wurde immer weniger in seinen Armen fühlte sie es wieder, die Liebe die sie einmal empfunden hatte … Vor so langer Zeit… Sie schmiegte sich nur ganz nahe an Seiya. Das war dem Schwarzhaarigen auch nicht unangenehm, sie roch sogar so wie sein Schätzchen, wie war das nur möglich? Doch er wollte die Mond Göttin nicht mehr weinen sehen, nicht mehr Leiden sehen. Wahrscheinlich die Ähnlichkeit mit Bunny die ihn so verwirrt hat und es kam so wie es kommen sollte. Langsam drückte er sie nur ein Stück von sich und hob ihr Kinn hoch, wie im Trance sah er ihr in ihre Augen, näherte sich ihren Lippen und kostete die Kühle deren. Berührte sie mit seinem Feuer und Selene wurde es ganz anders, ihre Knie gaben nach und sie versank in seinen Armen in dem alles erfühlendem Kuss, der so sanft und doch so intensiv war, dass sie sich immer mehr ihrer Menschlichkeit erinnert wurde. Wo ihr Herz noch so stark pochte, wenn derjenige dem es gehörte sie genauso Küsste, mit genau der gleichen Sanftheit und demselben Feuer. Es dauerte nur wenige Augenblicke doch es vernebelte ihm seine Gehirnregionen vollkommen. So ein Gefühl hatte er nur bei seinem Schätzchen und doch fühlte es sich genau so an, und sogar richtig, was war das nur? Erschrocken unterbrach er diesen, schaute Selen an die einen leichten rosa Schimmer auf ihrem sonst so kalten Gesicht auszeichnete. Sie hielt ihre Augen noch geschlossen, es gefiel ihr anscheinend. Aber sie war nicht Sie, *was zum Teufel machte er hier…* Seiya drückte sie sanft von sich. Entschuldigte sich verlegen und lies sie wieder zum Sessel nieder. Die Mondgöttin schmunzelte nur und ein leises „Danke“ war von ihr zu hören. Es verwirrte ihn nur zu sehr, dass er weiter darüber nachdachte. Sein Schätzchen war in Gefahr und dass erst beste was er tat, er knutscht hier eine Andere. Ok zu seiner Verteidigung, sie sah aus wie eine Kopie von seiner Herzdame doch es war keine Entschuldigung, dachte er und schüttelte nur mit dem Kopf. Kakyuu musste lächeln bei dem Bild, es war so vertraut, sie wusste das nur mit einem Liebendem Herzen gelang es Selene wieder die Kraft zu erlangen die sie schon mal besäßen hatte und diese war einfach unermesslich Groß, schön zu sehen das Seiya sie daran erinnerte wie es war ... zu Lieben. Geliebt zu werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)