You are never be Alive von Raven_Blood (Ita x Naru) ================================================================================ Kapitel 9: From Planning and Searching -------------------------------------- „Wie geht es dir?“ Fragte ich Hinata sofort, nahm ihre Hand und setzte mich auf die Lehne. Sie versuchte etwas zu sagen, aber es misslang ihr, vorsichtig half ich ihr ein Glas Wasser zutrinken. „Danke.“ Flüsterte sie erleichtert, ich nickte ihr zu. „Wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“ Stellte ich meine Frage nochmal, und fügte eine weitere hinzu. „Nein, ich fühle mich nur total erschlagen.“ Gestand sie, ich nickte und holte dann die Anderen. Shino nahm sofort meinen Platz ein, wir Anderen verteilten uns auf die Sessel, Itachi zog mich zu sich. Hinata sah uns lächelnd an, ich nahm mir vor erst mal etwas rot zu werden, doch ich erwiderte ihr lächeln. „Meinst du, du könntest erzählen was passiert ist?“ Fragte Itachi dann, Hinata sah Shino an und dieser seufzte. „Sie kam zu uns, wir Alle wohnen zusammen, es hat zwar Jahre gedauert, aber jetzt klappt es.“ Fing Shino an zu sprechen, scherzte etwas dabei, was die bedrückte Stimmung doch etwas anhob. Hinata lächelte, boxte ihn dann leicht gegen das Bein. „Schon gut.“ Währte Shino sie leicht ab, „sie kam zu uns, erzählt uns deine Geschichte Naruto, wir wollten Hinata helfen. Gegen Orochimaru hatte seit Jahrhunderten, niemand mehr eine Chance, deswegen helfen wir euch. Hinata ist meine Gefährtin, sie will euch helfen, somit stehe ich voll und ganz hinter ihr. Neji ist ihr Bruder, nie würde er sie alleine losziehen lassen, zu mal sie zusammen sehr Stark sind. Das Kiba dann auch mit von der Partie ist, ist relativ klar, niemand von uns Vampiren lässt seinen Gefährten alleine. Aber auch das ist nicht der einzige Grund, eure Geschichte, Naruto, Itachi, die von euch Beiden, sie hat uns zum Nachdenken gebracht.“ „Genau, Shino hat Recht, wir möchten euch Helfen. Ihr seit Freunde von Hinata, Itachi sie kennt fast deine ganze Geschichte, doch egal wie lange ihr euch schon kennt, sie hat nie einmal etwas von dir erzählt. Sie hängt an den alten Traditionen, das ein jeder von Uns, sich selbst preisgibt. Naruto, sie hat dir geholfen, nicht weil sie denkt es sei ihre Pflicht. Nein sie hat dich nach kurzem in ihr Herz geschlossen, so ist sie, aber ihre Menschenkenntnis hat ihr schon immer geholfen. Wir Alle haben beschlossen zu Helfen, also machten wir uns mit einem Suchzauber auf den Weg. Neji hatte von damals, als der Krieg war, wo wir dachten die Nacht Füchse seien für immer fort, einen Ring von Orochimaru gefunden. Wir haben diesen Ring genutzt um ihn zu finden, na ja, oder besser eine gewisse Richtung. Als wir merkten was los war, war es schon zu spät, Orochimaru war nicht dort, aber einige Anhänger von ihnen. Da wir unvorbereitet waren mussten wir fliehen, Hinata war dazu noch verletzt, doch zu uns nach Hause war es zu weit.“ Beendete Neji die etwas komische Erklärung. Ich wusste einfach nicht was ich davon Halten sollte, natürlich sie kannten meine Geschichte, aber deswegen zu Helfen? Natürlich, ich war froh um jede helfende Hand, aber es war auch ungewohnt, denn ich kenne diese neue Welt nicht wirklich. Von mir wird verlangt alle Wesen zusammen zu führen, oder gar anzuführen, aber wie soll ich dies machen? Seufzend sah ich Itachi an, dieser erwiderte meinen Blick fast sofort, ich zeigte ihm meine Zweifel, aber aussprechen würde ich es nicht. „Wir schaffen das, du bist nicht Alleine.“ Flüsterte er mir zu, dann zog er mich auf seinen Schoß, seine Arme legten sich um meine Mitte, dann zog er mich an sich. „Aber was wollen wir denn machen? Ich kenne mich in eurer Welt nicht aus, auch wenn dies auch meine Welt ist. Aber ich habe dank diesem Orochimaru, Jahre davon verpasst und immer noch fehlt mir mein halbes Leben.“ Sagte ich dann an Alle, ich wusste einfach das ich vermutlich, mehr ein Hindernis wie eine Hilfe sein würde. „Das mag schon sein, aber wir können dir vieles beibringen, dir unsere Welt näher bringen. Du hast schon soviel gelernt, du vertraust deinem inneren Fuchs, und so wie wir euch sehen, hast du auch deinen Gefährten vollkommen an deiner Seite.“ Meinte Kiba nun, dann setzte er sich zu Neji. Verlegen sah ich sie Alle an, Hinata war während den ganzen Gesprächen wieder eingeschlafen. Sie brauchte Ruhe, sie musste sich erholen, unbedingt. Und wir? Wir brauchen einen Plan, einen Plan wie wir diesen Orochimaru finden, dann einen Plan wie wir ihn ausschalten können. Hinata erholte sich gut, ich verbrachte die Tage damit, mehr über meine neue Welt zu lernen. Erstaunlicherweise fiel es mir leichter als gedacht, nach und nach, kamen auch ein paar Erinnerungen wieder. Hinata und Neji versuchten wieder Orochimaru zu finden, doch es war nicht mehr so einfach, sie fanden ihn einfach nicht mehr. Natürlich vermuteten sie, er würde einen Blockierzauber benutzen. Aber sie konnten nichts tun, wir konnten nur warten und hoffen, mehr blieb da nicht, denn wo wir suchen sollten wussten wir nicht wirklich. Hieß aber nicht das wir es nicht versuchten, Itachi und ich liefen weite Strecken, versuchten eine Spur zu finden, Shino und Kiba waren bei ihren Leuten, versuchten dort ebenfalls etwas raus zu finden. Doch dieser Orochimaru war wie ein Geist, scheinbar konnte man ihn nicht finden, wenn er dies nicht wollte. Wir waren nach einem Monat, mit unserem Latein am Ende, wussten nicht mehr was wir noch machen sollten. Was wir bis zu diesem Moment nicht wussten, wir hatten Orochimarus Aufmerksamkeit erweckt. Seine Leute beschatteten uns, wir bekamen es nicht mit, genauso wenig wie das, was er plante. Shino, Neji und auch Kiba wurden meine Freunde, wir verstanden uns gut. Die kleine Gemeinschaft die wir hatten, hier in Itachis Anwesen verlief gut. Wir kamen miteinander aus, besser wie ich es am Anfang gedacht hatte. Jetzt saßen wir im Wohnzimmer, überlegten fieberhaft was wir noch machen könnten. „Was können wir noch machen?“ Fragte ich dann einfach, vielleicht hatte ja noch irgendwer eine Idee, einen letzten Strohalm, an dem wir uns klammern konnten. „Ich weiß es nicht, ich habe alles versucht, ob Alleine oder mit Neji zusammen.“ Kam es von Hinata, Shino legte ihr einen Arm um die Schulter. „Wir konnten auch nichts nützliches raus finden, egal wen wir fragten, sie hatten nur spärliche Informationen. Und diese sind wir schon alle durchgegangen, oder nachgegangen. Wir können eigentlich nichts mehr machen, nichts was uns helfen könnte.“ Kam es dann leise von Shino, ich konnte ihm im Stillen nur zustimmen. Denn es stimmte, es gab einfach nichts was wir noch tun konnten. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare, wollte es nicht wahr haben, es musste etwas geben. Es MUSSTE einfach! Es ging nicht anders. „Kiba,“ sagte dann Shino und sah ihn an, eben dieser nickte nur. Dann gab er Neji einen Kuss, dann stand er auf, Shino tat es ihm gleich. „Wir beeilen uns!“ Hörte ich noch Kiba seine Stimme, dann waren sie Beide weg. Ich setzte mich zu Hinata, sie machte sich immer Sorgen, wenn die Beiden loszogen um sich zu Stärken. Tapfer lächelte sich mich an, „ich werde mich hinlegen gehen. Es ist ohnehin schon sehr spät, wir können für Heute nichts mehr tun.“ Nickend wünschte ich ihr eine gute Nacht, Neji schloss sich ihr an. Dann saß ich alleine im Wohnzimmer, ich wollte es nicht zugeben, aber ich machte mir auch Sorgen. Itachi war schon seit 2 Tagen weg, er wollte sich in verschiedenen Rudeln umhören. Ich wollte ihn begleiten, doch er nahm mich nicht mit, er wollte mich in Sicherheit wissen. Egal wie sehr ich auch versuchte ihn umzustimmen, es brachte nichts, also stimmte ich dem zu. Hätte auch gar nicht gewusst, wie ich es hätte ändern sollen. So sehr wie ich immer dachte das ich wichtig wäre, so hilflos kam ich mir dennoch vor. Sie alle, wussten was sie taten, hatten Andere die sie um Rat fragen konnten. Wo sie nach Hinweisen suchen konnten, aber ich, ich hatte niemanden, ich war der letzte. Kein anderer Nacht Fuchs war mehr da, dieses Wesen, es würde mit mir Aussterben, auch wenn ich wohl sehr alt werden konnte. Wieder seufzte ich auf, beschloss mich ebenfalls hinzulegen, und so machte ich mich auf den Weg ins Bett. Ich schlief nicht mehr so gut, ohne Itachi hatte ich einen unruhigen Schlaf, wachte öfters in der Nacht auf. Ja, ich fühlte mich schlichtweg Einsam. Es machte mir Angst, diese Verbindung zwischen uns, sonst war dort immer eine Wärme, doch jetzt, jetzt fühlte ich nur Kälte. Ich wusste nicht woher sie kam, aber sie war da. Selbst Kurama konnte mir nicht sagen wieso es sich so anfühlte, wieso es mir seelisch so mies ging. Ich zeigte es nach Außen nicht, wollte Stark sein, wir hatten so schon genug Probleme. Da wollte ich nicht auch noch Probleme machen, auch wenn es sich vielleicht blöd anhören mag, aber so sah ich es eben. Mit dem Versuch ein bisschen Schlaf zu finden, kuschelte ich mich unter die Decke, dann schloss ich die Augen. Nach 5 Minuten schlug ich frustriert die Decke weg, stand vom Bett auf und setzte mich auf das große Fensterbrett. Ich sah hinaus in die Nacht, sie war Sternenklar, der Mond hell am Himmel zu sehen. An sich eine wunderschöne Nacht, doch ich konnte sie nicht genießen, nein, ich fühlte mich schrecklich und wusste nicht wieso. Nicht zum ersten mal fragte ich mich, wieso wir immer wieder neue Aufgaben bekamen, wieso wir nicht einfach in Ruhe leben konnten. Ein Jeder versuchte diese Welt, unsere Welt zu retten, vor einem größenwahnsinnigen Hexer, doch bekamen wir nur Steine in den Weg gelegt. Ich sah einfach keinen Hoffnungsschimmer, egal was wir taten, es reichte nicht. Es war nie genug, nie. Wie liefen sprichwörtlich, gegen Wände und Mauern. Niemand wusste etwas, niemand wollte wirklich Helfen, es war zum Kotzen. Es machte mich sauer und traurig zu gleich, doch ich war machtlos, ich konnte einfach nichts tun. Zwei Schatten erweckten meine Aufmerksamkeit, meine Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen, versuchte sie zu erkennen. Dann hörte ich sie Lachen, Kiba und Shino sie kamen wieder, verwundert darüber sah ich auf die Uhr, ja ich saß schon wieder viel zulange hier. Wie jede Nacht, verlor ich mich in meinen Gedanken, konnte ihnen nicht entkommen. Ich wusste das dies nicht gut war, mir fehlte der Schlaf, doch ich fand keinen, egal was ich auch versuchte. Mein Handy klingelte, schnell stand ich auf, mein Herz raste als ich Itachi seinen Namen sah. „Hey,“ hauchte ich, als ich abnahm. „Hi,“ wurde genauso Leise erwidert. Ja, ich vermisste ihn wahnsinnig. „Geht es dir gut?“ Fragte ich ihn dann, ich musste es einfach wissen. „Ja, es geht mir gut. Ich wollte dich nicht wecken, tut mir Leid, aber ich wollte deine Stimme hören.“ Sagte Itachi dann, mein Herz raste bei diesen Worten. „Du hast mich nicht geweckt.“ Erwiderte ich, versuchte dabei gelassen zu klingen, doch es misslang mir. „Was ist los?“ Wurde ich auch prompt gefragt, und ich wägte ab, zwischen Lüge und Wahrheit. „Ich weiß es nicht, seit du weg bist, kann ich nicht schlafen. Keine Ahnung wie ich es beschreiben soll, es ist eine Leere in mir, vorher war dort eine Wärme, aber jetzt, jetzt ist dort nur noch Kälte.“ Entschied ich mich für die Wahrheit, denn er hätte es gesehen, spätestens dann wenn er wieder hier ist. Kurz herrschte Stille, ich wollte ihn schon fragen ob er noch da ist, doch dann keuchte ich erschrocken auf. Diese Kälte verschwand, mein Körper wurde wieder wärmer, von Innen. Diese Wärme kehrte zurück, doch wusste ich nicht wieso. „Ich dachte es wäre dir lieber, also wenn ich die Verbindung etwas eindämme, so das du weißt das es mir gut geht.“ Hörte ich Itachi dann, als ich das hörte zuckte ich wie erschlagen zusammen. „Du hast was?“ Fragte ich tonlos, nicht wissend was ich denken sollte. „Ich wusste nicht, dass es dir so gehen würde wie mir.“ Hauchte er dann leise, egal was ich auch gerade gefühlt hatte, es war wie weggeblasen. „Bitte, lass diese Verbindung bestehen.“ Kam es stockend von mir, mehr brachte ich einfach nicht raus. Ich wollte ihn einfach nur wieder bei mir haben, „versprochen.“ Erwiderte Itachi, „ich .. wann kommst du wieder?“ Ich saß wieder auf dem Fensterbrett, mir rollten Tränen über die Wangen, doch ich wollte ihm keine Sorgen machen. Ich wollte nur wissen, wann er wieder bei mir sein würde. „Hör auf zu Weinen, dass steht dir nicht.“ Sagte Itachi dann, ich stockte, woher wusste er das. Doch dann legte er einfach auf, blinzelnd sah ich auf mein Handy, dann rief ich ihn wieder an. Es klingelte, dann hörte ich es genau hinter mir, wie in Zeitlupe wandte ich mich um. Sah ihn da stehen, mein Handy fiel zu Boden, meine Tränen rannen jetzt ungehindert über mein Gesicht. Ich stand auf und warf mich einfach nur in seine Arme, er fing mich auf, wie immer. Er war hier, hier bei mir. Weinend kuschelte ich mich an ihn, wollte ihn nie wieder loslassen. Itachi hatte meinen Anruf weggedrückt, denn sein Handy klingelte nicht mehr, er hob mich auf seine Arme, ich klammerte mich an ihn, wie ein Ertrinkender. Konnte mich gar nicht mehr beruhigen, „shhht ist gut, ich bin wieder da.“ Sagte er und küsste meine Stirn, dann strich er mir die Tränen weg, danach küsste er mich. Ich verkrallte mich in seinem Shirt, zitterte wie Espenlaub, all die Anspannung von den letzten Tagen viel mit einem mal von mir ab. Alleine das er wieder da war, war pure Erleichterung, ich war im Moment unfähig auch nur ein Wort zu sagen. „Ich habe dich vermisst,“ hauchte er mir gegen meine Lippen. Nickend vergrub ich mein Gesicht an seinem Hals, meine Hände um seinen Nacken geschlossen, drückte ich mich nur fester an ihn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)