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You are never be Alive

Ita x Naru
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So hier geht es auch schon weiter ^^
Diesmal wieder in einer angenehmen Länge, die man auch von mir kennt ^^


Viel Spaß Euch beim Lesen :)
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The Storm begins

“Na du auch wieder hier?” Hörte ich eine angenehme Stimme, ich wandte mich um und sah in die schwarzen Onyxe. “Ich arbeite hier. Wo also sollte ich sonst sein?” Erwiderte ich schmunzelnd, seine Augen fingen an zu glitzern und er lächelte mich an. “Auch wieder wahr.” Meinte er dann, ich nickte und schnappte mir ein Glas, in das ich den Scotch goss.
 

Dann schob ich es zu ihm über den Tresen, “schön zu wissen das du weißt was ich möchte.” Brummte er mit tiefer Stimme, ein Schauer jagte mir über den Rücken. “Sollte ich wissen, immerhin kommst du seit 5 Jahren jeden Abend.” Antwortete ich keck und kümmerte mich dann, um die anderen Getränke die bestellt wurden.
 

Ja er kam wirklich jeden Abend hier her, seit genau 5 Jahren und er ging auch erst wenn wir Schließen. Als ich ihn das erste mal sah dachte ich nicht groß darüber nach, immerhin arbeite ich in einer Bar, okay es war viel mehr als nur eine einfache Bar. Das Akatsuki fing als kleine Bar an, doch mit der Zeit wurde es mehr ein Club als eine Bar.
 

Nagato hatte es vor 3 Jahren umbauen lassen, nun hatten wir eine Tanzfläche in der Mitte und verschiedene Sitzgelegenheiten, um eben diese herum. Seit dieser Zeit hatte Nagato auch Deidara und Sasori eingestellt, als Türsteher denn die brauchten wir jetzt wirklich.
 

Konan kümmerte sich immer noch um die Toiletten, seit es mehr Gäste gab kam sie auch jeden Abend und blieb die ganzen Stunden. Das wir Alle mehr als 9 Stunden arbeiteten störte niemanden von uns, wir liebten unseren Job und wir waren auch weit mehr wie nur Kollegen.
 

Ich würde schon fast sagen wir sind so was wie eine Familie geworden, wir verstanden uns super und wir konnten uns alles erzählen. Wenn es Probleme gab oder jemand Krank war, dann arbeiteten wir doppelt und an mehreren Fronten. Ja es war dann schwer aber wir packten es.
 

Nagato war ein super Chef, er packte selbst mit an und scheute sich auch nicht uns zu Helfen. Er war einfach kein typischer Chef, denn den ließ er selten raus hängen. Ein Klirren ließ mich aus meinen Gedanken schrecken, ich sah mich um und fand einen Gast der mich Böse ansah.
 

„Na Blondi, machste heut nochmal deinen Job?“ Fauchte er mich an und ich erkannte das ihm der Alkohol, schon sehr weit ins Gehirn gesickert war. Seufzend ging ich auf ihn zu, beseitigte die Scherben und sah ihn dann an. „Was darf es sein?“ Fragte ich dann bemüht freundlich, doch der Kerl fand wohl das er schon zu lange gewartet hatte.
 

„Noch ein Bier und zwar Zack, Zack sonst mache ich dir Beine.“ Knurrte er mich an und ich hob eine Augenbraue, am liebsten hätte ich ihm jetzt eine verpasst. Keuchend knallte ich mit meiner Hüfte, an die Kante von meiner Arbeitsplatte.
 

Der Typ hatte mich am Kragen gepackt und zu sich gezogen, seine Augen waren zu Schlitzen verzogen. Purer Hass zeigte sich in ihnen und ich schluckte schwer, eine meiner Hände wanderte zu seiner die meinen Kragen gepackt hatte.
 

„Los lassen!“ Zischte ich den Kerl an, doch dieser dachte nicht daran, sein Griff verstärkte sich. „Du sollst Arbeiten und nicht Träumen Jungchen.“ Jungchen? Hat der Kerl mich gerade einen Jungchen genannt? Doch bevor ich auffahren konnte, ließ der Typ plötzlich von mir ab.
 

„Du hast ihn doch gehört oder? Er sagte du sollst los lassen!“ Knurrte dann eine tiefe und kalte Stimme, ich wusste sofort wer mir dort half. Der Typ wollte auffahren doch soweit kam er nicht, Sasori kam zu uns und schnappte sich den Typen. „Na wen haben wir denn da? Du hattest schon 2 Verwarnungen, ab jetzt hast du Hausverbot. Verstanden?“ Hörte ich Sasori noch sagen, doch dann waren sie schon verschwunden.
 

Tief atmete ich ein oder wollte es, doch der Schmerz in meiner Hüfte hielt mich davon ab. Zischend legten sich meine Hände auf die schmerzende Stelle, kurz schloss ich meine Augen. Riss sie aber wieder auf als ich kalte Hände an den Meinen spürte, schwarze Onyxe fixierten mich.
 

Wie kam er denn hinter den Tresen? Und wieso war er überhaupt hier? Ja gut er hatte mir geholfen, aber deswegen muss er sich doch nicht gleich um mich kümmern. „Geht schon, Danke.“ Murmelte ich dann Leise, war mir sicher das er es bei der Lautstärke nicht gehört hatte. „Das sieht ziemlich übel aus,“ hörte ich ihn sagen.
 

„Ach das geht schon, bis zum Schluss halte ich das noch aus.“ Versuchte ich ab zuwinken, doch dann zog ich zischend die Luft ein. Er hatte mein Hemd hochgeschoben, und seine kalte Hand auf die Stelle gelegt. „Geht schon mh?“ Hörte ich ihn wieder und sah ihn an, meine Hand lag nun auf seiner, die Gänsehaut versuchte ich zu ignorieren die meinen Körper erfasst hatte.
 

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, jedes Wort kam mir irgendwie falsch vor. Vorsichtig löste ich seine Hand von meiner Hüfte, richtete mein Hemd wieder und versuchte mich an einem Lächeln. „Danke für deine Hilfe.“ Meinte ich dann, „Itachi.“ Kam es von ihm und ich runzelte die Stirn, doch dann schnallte ich was er meinte.
 

„Danke Itachi,“ hauchte ich dann und er nickte mir zu. „Kein Thema ich kann dich doch nicht einfach aus den Augen lassen.“ Zwinkerte er mir zu und mir schoss die Röte ins Gesicht, Himmel was tut dieser Kerl nur mit mir.
 

„Naruto.“ Murmelte ich dann peinlich berührt, Itachi lächelte mich an. „Freut mich das ich nach 5 Jahren, einen Namen zu dem heißen Mann bekomme.“ Brummte Itachi als Antwort mit tiefer Stimme, so dass ich mir ein Keuchen unterdrücken musste. Das war nicht normal stellte ich für mich fest, diese Stimme sollte verboten werden.
 

„Ein Bier!“ Grölte es dann plötzlich und ich zuckte zusammen, vorsichtig setzte ich mich in Bewegung und machte dem Gast sein Bier. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass Itachi mich keine Sekunde aus den Augen ließ. Es war schon komisch, aber ich gewöhnte mich daran.
 

Diese Nacht war nicht wie sonst, es war selten das die Gäste gegenüber dem Personal, handgreiflich wurden aber auch das gehörte dazu. Ich musste alles etwas langsamer machen, aber ich bekam es hin und es passierte auch nichts weiter mehr.
 

Als es halb 6 war, war der Club so gut wie leer. „Dann bin ich auch mal weg, pass auf dich auf und komm gut nach Hause.“ Hörte ich Itachi dann sagen, ich packte meinen Lappen beiseite und ging zu ihm. „Danke nochmal, dass du mir geholfen hast.“ Meinte ich dann und schob ihm die Hälfte des Geldes wieder zurück.
 

„Der Rest geht auf mich,“ erklärte ich ihm als er mich stirnrunzelnd ansah. Itachi schüttelte den Kopf, dann beugte er sich halb über den Tresen. „Dann sieh es als Trinkgeld an.“ Flüsterte er mir ins Ohr, dies ließ mich erschaudern. Dann spürte ich eine Hand an meiner Hosentasche, lange schlanke Finger fuhren in eben diese, genauso langsam kamen sie auch wieder raus.
 

Dann blieb die Hand auf meinem Oberschenkel liegen, meine Hände verkrampften sich auf der Arbeitsplatte. Itachi hauchte mir einen federleichten Kuss in meinen Nacken, dann löste er sich von mir und wandte sich um. Völlig erstarrt sah ich ihm nach, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.
 

Himmel was war das gerade?
 

Kurz schüttelte ich meinen Kopf und räumte dann weiter auf, gegen 6 Uhr kamen dann Sasori, Deidara, Konan und Nagato zu mir. „Na alles okay mit dir?“ Fragte Deidara mich dann, ich lächelte leicht und winkte ab. „Wird nur ein blauer Fleck nicht mehr.“ Erwiderte ich und Nagato sah mich dann an.
 

„Wieso was ist passiert?“ Fragte er dann, seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Ich gab allen etwas zu Trinken und erzählte dann was passiert war. „So ein verfluchter Mistkerl!“ Regte sich Nagato dann auf, doch Sasori legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich hab ihn rausgeschmissen und Hausverbot gegeben.“ Meinte er dann und Nagato nickte nur.
 

Wir unterhielten uns noch ein bisschen, halb 7 verabschiedeten sich dann Deidara und Sasori von uns. Gegen 7 Uhr gingen dann auch Nagato, Konan und ich. Zusammen liefen wir zum Parkplatz und ich verabschiedete mich von ihnen, und stieg in mein Auto ein. Dann fuhr ich mich Ohrenbetäubender Musik zu mir nach Hause, doch angekommen ging ich Duschen.
 

Danach zog ich mir eine frische Boxer und eine Jogginghose an, dann ging ich in meine Küche und machte mir ein kleines Frühstück. Mit meinen Gedanken war ich immer noch bei Itachi, ich wusste einfach nicht was ich davon halten sollte. Als ich aufgegessen hatte räumte ich alles wieder weg, dann nahm ich meinen Kaffee und ging auf meine Dachterrasse.
 

Dort ließ ich mich auf einen der Stühle fallen, seufzend trank ich einen Schluck Kaffee. Diese Nacht war so anders wie sonst, es ist verdammt viel passiert. Doch war ich zu erschöpft um weiter Nachdenken zu können, ächzend erhob ich mich wieder und ging rein. Schnell trank ich den Kaffee aus und ging dann in mein Schlafzimmer, ich brauchte jetzt dringen Schlaf.
 

Ich ließ mich so wie ich war auf mein Bett fallen, kam nicht mal dazu mich richtig hinzulegen, da war ich schon eingeschlafen. Mein ruhiger Schlaf sollte auch bis zu dem klingeln meines Weckers, nicht mehr gestört werden.
 

Ein nervtötendes Klingeln riss mich nach 8h Schlaf aus dem Land der Träume, grummelnd streckte ich meine Hand aus und brachte den Wecker zum schweigen. Aus kleinen bösen Augen sah ich ihn an, „immer bei den unmöglichsten Stellen musst du dich melden.“
 

Brummte ich meinen Wecker an, nach ein paar Sekunden wandte ich den Blick von eben diesem ab. Als würde der mir eine Antwort geben.
 

Müde fuhr ich mir durch die Haare und übers Gesicht, dann stand ich auf und schlurfte ins Bad. Dort machte ich mich gleich komplett fertig, dann ging ich in die Küche, ich brauchte erst mal einen Kaffee.
 

Gleichzeitig machte ich mir auch etwas zu Essen, als ich mit allem fertig war räumte ich es wieder auf. Nahm mir einen zweiten Kaffee und verzog mich auf meine Dachterrasse. Wie gestern Früh schon, ließ ich mich dort auf einen meiner Stühle sinken.
 

Genüsslich nahm ich einen Schluck von meinem Kaffee und fummelte gleichzeitig, eine Zigarette aus der Schachtel vor mir. Ich rauchte nur ab und an mal eine, würde mich eher als Gelegenheitsraucher sehen.
 

Manchmal brauchte ich das einfach um in den Tag, okay wohl eher in die Nacht starten zu können. Oder um einfach mal Abschalten zu können, wie auch immer man es sehen möchte.
 

Ich saß eine ganze Weile einfach nur draußen, genoss diese Ruhe hier oben. Meine Wohnung lag nicht unmittelbar in der Stadt, aber auch nicht gerade außerhalb von eben dieser. Eine gesunde Mitte trifft es glaube ich ganz gut, das Highlight dieser Wohnung ist auch wirklich nur meine Dachterrasse.
 

Alles andere an dieser Wohnung ist relativ normal, ein Bad, eine Küche, ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer. Alles im allgemeinen umfasst diese Wohnung 90qm, also ganz normal oder? Na ja oder vielleicht auch nicht, ich weiß es nicht, aber ich kann sie mir leisten.
 

Ja man würde meinen in einem Club verdient man nicht viel, aber ich kann mich nicht beschweren. Nagato bezahlt echt sehr gut, somit kann ich mir einen gewissen Lebensstandart leisten und bin auch froh darüber.
 

Meine Wohnung und mein Baby in der Tiefgarage sind meine ganzen Schätze, und wenn ich mir meine Arbeit und die Kollegen so ansehe, wusste ich auch das sich daran nichts ändern würde. Wir waren eben eine Familie und ich war stolz auf sie.
 

Mit einem Blick sah ich auf meine Uhr, geschockt weiteten sich meine Augen. „Scheiße.“ Zischte ich und sprang auf, ich zog mir meine Sachen an, schnappte mir alles und rannte die Treppen nach unten.
 

Ich hatte keine Zeit um auf den Fahrstuhl zu warten. Mit schnellen Schritten war ich beim Auto und entriegelte es, dann startete ich sofort den Motor und rauschte davon. Es war 21 Uhr und ich hatte nur noch eine Stunde, alleine 30 min brauchte ich bis zur Arbeit.
 

Ja ich weiß dann hätte ich immer noch 30 min Zeit, aber ich war immer gerne früher da wie zu spät. Kann ja immer mal etwas sein, ich unterhielt mich auch gerne nochmal vorher mit den Anderen.
 

Gegen 21:33 Uhr kam ich abgehetzt auf der Arbeit an, Deidara sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Was ist denn mit dir los?“ Fragte er mich, seufzend fuhr ich mir durch die Haare.
 

„Ich hatte die Zeit vergessen, na ja und jetzt hab ich mich ganz schön abgehetzt.“ Sagte ich dann und sah ihn lächelnd an. „Du bist einer, du weißt doch das es reichen würde wenn, du 5 min vorher da bist.“ Erwiderte Deidara schmunzelnd, ich zuckte mit den Schultern und nahm eine Zigarette, die er mir anbot.
 

Oh ja die brauchte ich jetzt wirklich, Sasori stieß ein paar Minuten später auch zu uns. Zusammen rauchten wir auf und gingen dann rein, Nagato und Konan waren auch schon da.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Scorbion1984
2019-08-16T13:49:44+00:00 16.08.2019 15:49
Also der fiese handgreifliche Knochen war wohl Hidan 😂😂,der fehlt noch in der Geschichte ! Oder Kankuzo ?!
Itachi ,OHA seit 5 Jahren trinkt er jeden Abend etwas bis zum Morgen ,bloß um bei Naruto zu sein ?!
Der hat aber eine Ausdauer ,oder er ist einfach schüchtern ?!
Nee glaube ich nicht !
Antwort von:  Raven_Blood
16.08.2019 18:27
Nein also Hidan nimmt dann doch eine andere Stellung ein 😂
Najein 😂 is ja nit gesagt das der NUR trinkt ^^
Wollen wir Mal abwarten was noch weiter so passiert muhahaha
Von:  Onlyknow3
2019-08-16T13:02:23+00:00 16.08.2019 15:02
Super tolle Story, gefällt mir. Bin gespannt wie Itachi es anstellt, das er Narutos Herz gewinnt?
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Raven_Blood
16.08.2019 18:25
Danke für deine kommis :) es freut mich das dir die kapis bis jetzt gefallen ^^
Von:  Blue-Eyes-Black
2019-08-15T12:45:57+00:00 15.08.2019 14:45
Oh gut das Itachi ihm geholfen hat. Mal sehen wie sich ihre Änderung weiterentwickelt. Mach schnell weiter <3
Von:  Yuna_musume_satan
2019-08-15T12:40:59+00:00 15.08.2019 14:40
Oho ein wirklich hilfsbereiter Ita Hmmmm Kap ich kann das nächste oder besser alle weiteren Kapitel kaum abwarten


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