You are never be Alive von Raven_Blood (Ita x Naru) ================================================================================ Prolog: This is me ------------------ Das Leben zieht an einem vorbei, ohne das man es wirklich mitbekommt. Man hat ab einem gewissen Alter eine Vorstellung, wie sein eigenes Leben aussehen soll. Wie es verlaufen sollte, was man alles machen möchte und ob man es auch kann. Kennt ihr das? Ja! Dann wisst ihr was ich meine. Ich habe mir immer vorgestellt das ich mehr erreiche, dass mein Leben aufregender wird. Das ich im Allgemeinen mehr erreichen würde, na ja aber das sich mein Leben mal SO ändern würde, damit hatte ich nie gerechnet. Damals habe ich meine Schule mit Bravur bestanden, war einer der Besten in meiner Schule. Dann habe ich eine Ausbildung angefangen, zum Mediengestalter, denn ich zeichne unwahrscheinlich gerne. Auch die Ausbildung verlief perfekt, doch dann ging nichts mehr. Ich schrieb eine Bewerbung nach der anderen, doch nie bekam ich eine positive Antwort. Irgendwann gab ich dann einfach auf, ich ging immer wieder gefrustet in meine Lieblingsbar. Nagato der Besitzer fing irgendwann an, sich mit mir zu Unterhalten, wir verstanden uns auf Anhieb. 2 Monate später fragte er mich ob ich nicht in der Bar arbeiten möchte, ich nahm mir einen Tag Bedenkzeit. Wir tauschten die Nummern und am nächsten Tag rief ich ihn an, ich sagte ihm zu, denn Geld wächst ja nicht an Bäumen. Das war jetzt schon 6 Jahre her, ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und habe sprichwörtlich die Nacht zum Tag gemacht. Wenn andere Schlafen gehen, stehe ich auf. Wenn andere zur Arbeit gehen, lege ich mich ins Bett zum Schlafen. Am Anfang war das wirklich, wirklich schwierig für mich. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an Alles. Meine Mutter sagte damals immer zu mir. °Wir leben zu sehr in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig, die Gegenwart zu genießen.° Und sie hatte verdammt Recht damit, so fing ich an mein Leben zu genießen. Ich machte einfach das Beste daraus, und Heute liebe ich meinen Job. Mir vorzustellen einen anderen Beruf machen zu müssen, oder wieder Tagsüber arbeiten zu gehen, unmöglich. Es war 21:00 Uhr, wie mir meine Uhr in der Küche zeigte. Ich hatte also noch eine Stunde bis ich auf Arbeit sein muss, reichte also noch für eine Dusche. Mit einem großen Schluck, hatte ich meinen Kaffee geleert und stand auf. Auf den Weg ins Bad zog ich mich aus, schmiss meine Wäsche in den Korb und machte die Dusche an. Das heiße Wasser prasselte auf meinen Körper, lief über meine Brust und meinen Rücken, hinab Richtung Boden. Seufzend schloss ich meine Augen, fuhr mir mit meinen Händen durch die nassen Haare. Kurz genoss ich es bis ich mich dann, mit Duschgel einseifte. Ich wusch mich und machte dann das Wasser wieder aus, trocknete mich ab und band mir das Handtuch um meine Hüften. Gemütlich ging ich in mein Schlafzimmer und suchte mir Sachen raus. Eine schwarze enge Röhrenjeans, ein rotes Hemd und meine schwarze Jacke. Dazu meine schwarzen Schuhe, Socken und Boxer nahm ich mir auch raus und zog alles an. Ich fühlte mich fast perfekt, nochmals ging ich ins Badezimmer. Da meine Haare eh immer taten was sie wollten, versuchte ich erst gar nicht sie zu bändigen. Aber ein bisschen Gel konnte nie schaden, dann band ich mir meine Uhr und Armbänder um, dann die Ringe dazu. JETZT war es Perfekt! Ich schnappte mir meine Schlüssel, mein Portemonnaie und die Autoschlüssel. Ein Stück bis zur Arbeit war es schon, zu weit um zu Fuß zugehen, aber ich hatte ja mein Baby. Einen Matt schwarzen BMW m4, als Dreitürer. Ich fuhr mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage und ging zu meinem Auto, dort piepte die Entriegelung und ich stieg ein. Laute Musik dröhnte mir um die Ohren, als ich den Motor startete. Nun fing eine neue Nacht für mich an, und ich freute mich schon darauf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)